Die neun Erwählten

    • Die neun Erwählten

      Also wie der Titel schon sagt, es geht um neun Erwählten. Es ist natürlich eine Zeldageschichte, aber eine der anderen Art. In dieser Geschichte kommt weder Link, noch Zelda oder Ganondorf vor. Es spielt natürlich in Hyrule ab und hat auch deren Völker. Meine Idee dazu habe ich durch das andere Board bekommen, alle Namen die hier vorkomen sind alles User aus meinem Stammforum. Daher wundert euch nicht, ich richte da noch ein lob an die User die für die Namen und Figuren herhalten müssen. Am Anfang sieht man das ich noch nicht besonders gut war, das ändert sich aber in den späteren Kapiteln. Naja und sieht mal ein wenig über ein paar Rechtschreibfehler hinweg, manchmal zeigt dieser blöde Word einfach diese Fehler nicht an. Tja dann lest es euch mal durch, hoffe es gefällt euch. Kommentare, Meinungen, Beschwerden etc. nur her damit. :D

      Die neun Erwählten

      Prolog:
      Ein Jahrhundert verging, seit der Held der Zeit den Großmeister des Bösen verbannte und somit Frieden ins Land Hyrule brachte.Die Völker lebten zu frieden und glücklich, es kamen sogar zwei neue Völker dazu. Einmal die Dekus, die nach der Dunkelheit anfingen zu verhandeln und eine eigene Stadt und Kultur aufbauten. Dann noch die Ornis, die mit ihren Vogel gleichen Schwingen die Luft beherrschten und sich in Hyrule schnell beliebt und nützlich dadurch machten.
      Doch ein folgenschweres Ereignis warf seine dunklen Schatten über das Land aus und begann es wieder in Dunkelheit zu tauchen...

      Vorgeschichte:
      Das Volk der Gerudos besteht nur aus Frauen, die Männer waren nur Dreck in den Augen der Gerudos.Doch alle hundert Jahre, würde ein Junge geboren,dieser Junge sollte über den Frauen stehen, dieser Junge sollte der König der Gerudos sein.Jetzt war es wieder so weit, es war wieder die Zeit wo ein Junge geboren wird.

      Eine Gerudofrau lief hastig und keuchend den Flur hinauf, in der Hand drug sie ein Tuch und Wasser, dann noch etwas das aussah wie ein Mundknebel. Als Sie am Flurende ankam, rannte sie nach rechts bis Sie an einer Tür ankam. Davor standen noch ein paar Gerudofrauen. Eine von ihnen kam auf sie zu.
      ,,Na endlich das wird ja auch mal Zeit unsere Gebietern kann nicht ewig warten!'', keifte die Frau sie an. Hinter der Tür hörte man Schmerzensschreie.Die Frau nahm ihr das Zeug ab und ging hinein.Die anderen Knieten sich nun vor der Tür hin und machten immer wieder eine kreisförmige Handbewegung. Das war ein Gebet das der Junge stark und lebendig geboren wurde.Es verging eine lange Zeit. Da öffnete sich die Tür.Die Frau von vorhin kam mit einen etwas bleichen und entsetz aussehenden Gesicht aus der Tür. Alle schauten sie fragend an. Doch die Frau sagte nichts. Da ergriff eine der Gerudofrauen das Wort:,,Und? Lebt er? Ist er stark?''.
      Die Frau schaute sie alle an, dann schüttelte sie den Kopf. ,,Es..es, sind..., die Frau sprach das letzte Wort mit entsetzen und Verblüffung aus, Zwillinge’’.

      1.Kapitel
      22 Jahre sind vergangen seit der Geburt der Zwillinge, bis jetzt war noch nichts passiert,doch das sollte bald enden.

      Der ältere der Zwillinge schaute seinen Bruder voller Spott dabei zu, wie der versuchte mit dem Bogen umzugehen. Die Zwillinge waren grundverschieden geworden. Der Ältere der Beiden, war groß,kräftig,attraktiv und schlau,sein Name war'Cayo'. Der Jüngere war das genaue Gegenteil fast, er war etwas kleiner geraten als sein Bruder und auch nicht so kräftig,geschweige den attraktiv, doch er war schlau nicht auf die Art wie sein Bruder, sondere eher so eine Schläue von Irrsinn, sein Name war 'Bucho'. Die Namen Cayo und Bucho hießen zusammen übersetzt 'BlutKönig'. Bucho schoss seinen Pfeil hab, er traf ein paar Zentimeter neben der Mitte. Er knurrte und schaute seinen Bruder böse an, der hielt schon mit einem grinsen die Hand hin. Cayo nahm den Bogen, schoss einen Pfeil ab und traf die Mitte genau. Von links kam ein Klatschen, es war die Mutter der Beiden und zugleich die Gerudokönigin. ,,Gut gemacht Cayo!Wirklich ausgezeichnet!Bucho du musst noch ein bisschen üben, streng dich nächstes Mal mehr an!''. Sie ging mit schnellen Schritten dann fort. ,,Ja Bruder, streng dich mehr an! Ach ich vergaß, das war ja schon das meiste was du drauf hast! Wuhahahaha!'',lachte ihn Cayo voller Spott an und verließ dabei den Übungsplatz. Wie er das hasste! Immer war sein Bruder besser!Nein, nicht länger kann er das zu lassen, er muss dagegen was tun! Bucho schoss der verbotene Raum durch den Kopf! Der verbotene Raum,da wo niemand rein darf, den es soll Ganondorfs Zimmer gewesen sein! Ganondorf, ja er war mächtig gewesen, wenn er doch nur ein Teil dieser Macht hätte!Wieso eigentlich nicht, wieso darf er den Raum nicht betreten. Immerhin ist er der Gerudokönig.Bucho grinste wie wahnsinnig bei der Vorstellung daran, so mächtig wie Ganondorf zu werden.

      Es würde Abends.Cayo amüsierte sich gerade mit ein paar Gerudofrauen,als er seinen Bruder sah. Merkwürdig, wo geht er hin?Was solls, er kann eh nichts anstellen, dafür ist er viel zu schwach.Er fing wieder an sich mit den Gerudofrauen zu amüsieren.

      Das war sie,die Tür zum verbotenen Raum. Die Tür war schwarz und mit Stachel versehrt.Auf der Tür war ein Muster das wie ein Dämonenkopf aussah.Bucho zögerte erst, doch dann griff er nach der Klinge und trat ihn den Raum ein.Er schloss die Tür wieder hinter sich.Als er sein Blick durch den Raum wandern ließ,grinste er immer wahnsinniger von der Vorstellung das er so mächtig werden würde wie Ganondorf.Da sah er einen Spiegel oder so was ähnliches.Neugierig ging er auf ihn zu.Als er davor stand,sah er sich nicht in dem Spiegel wieder.Merkwürdig,was soll das sein?Hmm, da sind ja Schriftzeichen um den Spiegel,was die wohl bedeuten?,,Wer ist da?'',fragte eine schaurige Stime.Bucho erschrak! Er schaute sich um im ganzen Raum,aber hier war Niemand.,,Wer bist du?''.Jetzt wüsste Bucho wo die Stimme herkam!Sie kam vom Spiegel!Da wo das der leere Spiegel war,war nun eine schwarze Gestalt auf den Spiegel erschienen.Das Gesicht könnte man nicht erkennen,es hatte ein schwarze Kapuzenmantel übers Gesicht sich gezogen. ,,'Ich frage dich nochmal,wer bist du?'',die Gestalt schaute direkt auf Bucho.Wie konnte das möglich sein!Er antwortete:,,Ich,bin Bucho'',sagte er mit einer versuchten fest Stimme. Die Gestalt schaute ihn lange an, dann fragte sie ihn:..Was willst du?'' Wahnsinnig,grinsend,antwortet
      Bucho:,,MACHT!'' Die Gestalt lächelte:,,Ich kann dir diesen Wünsch erfüllen.Befreie mich! Lies die Schriftzeichen an dem Spiegel!'' Bucho gehörchte!Endlich,endlich würde er so mächtig wie Ganondorf werden! Als Bucho fertig gelesen hatte, durchführ ihn ein höllischer Schmerz! Die Stimme sagte:,,Wer Macht will, muss dafür bezahlen!''. Jetzt erst würde Bucho bewusst,das er nicht mehr der Herr über sein Körper war.
      Ein boshaftes Lachen schallte durch das Gerudotal.

      Die Gerudokönigin stand mit einigen ihrer Leute vor dem verbotenen Raum.Das Lachen es war von da gekommen.Die Tür öffnete sich langsam.Die Gestalt trat heraus! Nein, das war ja ihr Sohn!Das war Bucho! Er schaute die Gerudofrauen an,sein Blick blieb auf der in der Mitte liegen.Nach dem Erinnerungen und das Wissen des Jungen Bucho, war das seine Mutter, die Gerudoanführerin.Sie sprach zu ihm:,,Sohn was machst du da?''. Er antwortete in scharfen Ton:,,Nein, vor dir steht nicht mehr dein Sohn...''. ,,Was?! Aber, was hast du mit meinen Sohn gemacht?!'' ,,Sagen wir,er wollte Macht, die habe ich ihm gegeben, für den entsprechenden Preis natürlich!''. Diese Gestalt lachte! Mein Sohn ,besessen von diesem ,diesem Monster! ,,Wer bist du?! Was willst du?!'' Sie wartete und schaute ihn zornig an. ,,Ich, ich will Rache! Ich will das Land beherrschen! Und mein Namen, nun sagen wir, man nannte mich mal:'Melee-Master'!'' Die Gerudofrauen schauten, mit weit geöffneten Augen, ihn entsetzt an.Nein das ließ Sie nicht zu, Sie schrie:,,Stirb!''Sie grif,Melee-Master an, dieser wich mit Leichtigkeit aus.Die anderen Gerudofrauen, griffen jetzt auch an. ,,Hier Narren!Nun gut, dann sterbt!'',schrie er. Er murmelte was vor sich hin.Da flogen alle Gerudofrauen auf einmal hoch.Sie schrieen, obwohl doch sie gar nichts angriff! Sie schrieen immer lauter und gequälter.Da sah endlich die Gerudoanfüherin wieso ihre Frauen schrien.Sie verbrannt von innen! Sie drehte sich entsetzt zu Melee-Master um.Doch im gleichen Augenblick durchführ sie ein Schmerz.Sie schaute an sich runter.Er hatte mit bloßer Hand ihr Herz aus gerissen.Sie lächelte,dann fiel sie in tiefe Dunkelheit.

      Als Cayo ankam,fand er die verbrannten Leichen der Gerudofrauen vor.Doch als er seine Mutter sah,da kamen Tränen hoch,doch so schnell sie gekommen waren so schnell waren sie wieder verschwunden.Wer auch immer das angerichtet hatte,der hatte Cayos ganzen Hass.Doch ein Gutes hatte es ja, jetzt war er Gerudokönig,da sein schwächlicher Bruder ja verschwunden war.dennoch würde es Ärger geben,den da war Etwas entfesselt worden und diese Etwas war von ihnen. Er schaute zum Himmel,die Wolken würden finster.Was es auch war, es brachte Böses mit sich.

      2.Kapitel
      Im Schloss Hyrule war eine bedrückte Stimmung. In einen wunderschönen Saal, mit einem roten Teppich ging ein Mann auf und ab. Dieser Mann war schon etwas älter.
      Bei jedem Schritt der der Mann machte klierte seine Rüstung und sein langer, edelhafter, Mantel wehte ihm hinter her. Nein, so kann das nicht weiter gehen, schon seit Tagen sterben meine Männer. Diese verdammten Monster. Ich muss was unternehmen. Der Mann blieb stehen und schaute gedankenverloren die weißen Wände des Saales an, als ob er da eine Antwort bekommen würde. Die Gerudos waren Schuld. Vor einigen Tagen zogen die dunklen Wolken vom Gerudotal aus über Land. Am Besten wäre es wenn ich jemanden los schicke. Der König lies sich einen Laufburschen herbei bitten. Die Saaltür ging auf und ein noch etwas junger Junge kam herein. Er kniete vor dem Mann nieder:,, Majestät M-P, was kann ich für sie erledigen?’’, fragte der Junge mit hohem Ton in der Stimme. Der König hielt einen Umschlag den Laufburschen hin: ,, Dieser Umschlag muss ins Gerudotal!’’ Der Laufbursche schaute ängstlich hoch:,, Aber, meine Majestät, ich, ich bin nur ein Laufbursche. Wie soll ich lebend ins Gerudotal kommen?’’ ,,Ich werde dir eine meiner Männer geben und nun geh, erfülle meinen Befehl!’’ Der Laufbursche verließ den Saal. Der König seufzte und wieder hatte er einen jungen Burschen in den Tot geschickt.

      Kitsune konnte es nicht fassen. Wieso musste unbedingt er diesen Selbstmordbefehl ausführen. Da hätten sie ihm auch gleich sagen können, spring von der Mauer. Kitsune war ein junger Soldat bei den Hylianischentruppen. Wenn man ihn sah konnte man es ihm glauben, er war durchschnittlich so groß wie es in seinen Alter sein sollte und sein Körperbau war durchtrainiert. Sein Kettenhemd klierte bei seinen Bewegungen und sein Schwert, das er sich um den Gürtel gehangen hat, hüpfte bei jeder Bewegung auf und ab, genauso wie sein Schild auf den Rücken. Er schaute neben sich zu den Laufburschen. Der hatte sich wahrscheinlich auch was Besseres gewünscht als jetzt zu den Gerudos zu gehen. Die Gerudos, ja das waren alles nur Frauen und sie hassten Männer wie die Pest. Das waren ja tolle Voraussetzungen dachte Kitsune. Die beiden Jungen liefen weiter, wenn auch mit nicht so großer Begeisterung. Als das Dämmerlicht sich über das Land warf, machten die Beiden eine Pause. Sie zündeten ein Feuer an und aßen ein bisschen, doch miteinander reden, taten sie nicht. Der Laufbursche ließ sich in seine Decke fallen und schlief sofort ein. Kitsune wollte gerade dasselbe tun, als er ein Geräusch hörte. Er öffnete seine Augen und ließ seinen Blick umherwandern. Da hörte er wieder dieses Geräusch, es kam von hinten. Er drehte sich langsam um. Da stand die Gestalt die diese Geräusche machte. Nein es war nicht nur eine Gestalt, es waren zwei! Zwei Skelette standen da, sie hatten einen Helm auf und jeweils ein Schwert in der Hand. An ihren Knochen hingen alte Stoffätzen und verdorrtes Fleisch. Kitsune erstarrte als er die Beiden sah. Der Laufbursche war auf gewacht von den Geräuschen, er richtete sich auf. Er sah die beiden Skelette, er wollte schreien, doch das hatte er niemals geschafft. Einer der Skelette war Vorgestoßen und hatte mit seinem Schwert den Laufburschen den Kopf abgehackt. Das andere Skelett lachte. Kitsune fasste sich, sprang auf und zog sein Schwert und Schild, wenn er schon sterben würde, dann nicht ohne Kampf. Die Skelette betrachteten ihren neuen Feind, der immer hin schien gefährlicher zu sein, dennoch traten sie auf ihn zu. Das erste Skelett kam angerannt und schlug mit einem seitlichen Hieb nach Kitsune. Der wich schnell aus und schlug mit seinen Schwert auf die Schulter des Skelettes. Diese zerbrach in tausend Splitter. Das zweite Skelett nahm diesen Augenblick um seinen Feind anzugreifen. Gerade noch rechtzeitig konnte Kitsune ausweichen, doch das Schwert Schnitt trotzdem eine Wunde ihn in den Arm. Das erste Skelett hatte sich erholt, nun griffen Beide Skelette gleichzeitig an. Sie umkreisten ihren Feind und stachen abwechselnd zu. Kitsune musste aufpassen, wich er den vorderen Angriff auf kam einer von hinten. Ihm muss ganz schnell was einfallen. Die Skelette kamen immer näher, Beide wollten auf ihren Feind zustechen. Als er das bemerkte, rollte er sich knapp unter den Beiden Klingen weg, so dass die Beiden Skelette sich selbst trafen. Beide schauten verdutz und wollte ihre Schwerte aus den jeweiligen Rippen raus ziehen. Diese Chance würde er nicht ein zweites Mal bekommen. Er raste auf die Skelette zu und schnitt ihnen die Köpfe hab, diese fielen auf den Boden und lösten sich in blauen Flammen auf, genauso wie der Rest der Körper der Skelette. Er atmete durch. Was waren das nur für Monster. Wo kamen die her. Langsam schaute er auf die Leiche des Laufburschen. Kitsune ging zu der Leiche hin, wickelte hin in einer Decke ein und legte ihn in einen Graben in der Nähe ab. Dann machte er das Feuer aus, nahm den Umschlag der eigentlich vom Laufburschen überbringt werden sollte und machte sich mit schnellen Schritten auf zum Gerudotal.

      3.Kapitel
      Keuchend und schnaufend sah Kitsune endlich die Brücke zum Eingang in die Gerudofestung. Er war den ganzen Abend gerannt, hätte er angehalten, wäre er bestimmt des Todes gewesen. Dort wo ihm das Skelett erwischt hatte, brannte Schmerzhaft. Doch das dürfte ihn nicht aufhalten, denn jetzt kam erst das ganze Risiko. Langsam ging er über die Brücke, eine bedrückende Stille lag im Tal. Als er über der Brücke war, atmete er kurz auf, im nächsten Augenblick erstarrte er. Neben ihn steckte ein Pfeil im Holzbalken. Bevor er weiter reagieren könnte stand eine Frau vor ihm und hielt einen gespannten Bogen vors Gesicht. Die Frau schaute ihn mit widerlichem Blick an. Sie war etwas größer als Kitsune und älter als er bestimmt. Sie hatte eine lange, schwarze Hose an und dazu ein etwas, offenes, schwarzes Hemd.
      Sie gab mit einem Kopfnicken, Kitsune den Befehl er solle vor ihr gehen. Er tat das was man ihn befielte.
      Sie gingen weiter bis zu der Gerudofestung. Es war ein erstaunlicher Anblick. In einem riesigen Fels hatte man Häuser rein gehauen, die alle verbunden waren. Genau in eines dieser Häuser wurde Kitsune erreingeführt. Kurz bevor er drinne war, sah er aus dem Augenwinkel ein paar frische Gräber, eins davon war sehr auffallend, geschmückt worden. Sie betraten nun einen Raum, die Wände waren in der gleichen Farbe wie dieser Fels sie hatte, also braun. Der Raum war mit Tierfell an den wänden ausgeschmückt worden und auf den Boden als Teppich verwendet. Am Ende des Raumes war ein Thron aufgebaut und er war keines Wegs leer. Ein großer, kräftiger Mann saß auf den Thron. Die Gerudofrau die Kitsune gefangen genommen hatte verbeugte sich und stellte sich dann neben den Mann. Kitsune verbeugte sich nun auch. Er sagte etwas zu dem Mann:,, Ich will mit eurer Anführerin sprechen’’. Der Mann lächelte, dieses Lächeln ließ Kitsune ein kaltes Schaudern über den Rücken laufen. ,, Sagen wir, begann der Mann zu sprechen, die Gerudoanführerin ist Tod und weil ich ihr Sohn bin, bin ich jetzt der Gerudoanführer’’. Kitsune erinnert sich an den Brauch der Gerudos, nur alle hundert Jahre wird mal hier ein Mann geboren.
      Der Gerudoanführer schaute Kitsune an:,, Mein Name ist Cayo. Was kann ich für dich tun?’’. Kitsune faste sich wieder: ,, Ich komme von König M-P aus Hyrule, dieser Umschlag ist für euch’’. Cayo nahm den Umschlag in die Hand, öffnete ihn und lass den Brief der da drinne gewesen war. Er faltete den Brief zusammen, dann sprach er zu Kitsune: ,, Sag deinem König, wir wissen selbst nicht was es ist das was er so fürchtet und nun geh!’’ Gerade als Kitsune den Saal verlassen wollte, gab es einen lauten Knall und die Erde bebte. Cayo sah zornig aus:,, NEIN! Nicht schon wieder! Wo kommt das die ganze Zeit her?!’’
      ,, Es ist das Wappen, das gebrochen ist’’, alle drehten sich um. An dem einzigsten Fenster dieses Raums, saß eine Eule. ,,Das Wappen?! Etwa das Wappen der Gerudos?!’’ fragte Cayo zornig. Die Eule nickte:,, Ja! Um das Böse zu besiegen, brauch man die neun Wappen und diejenigen die es in sich tragen. Kitsune…, er erschrak. Woher kannte die Eule seinen Namen? …. Geh und suche die Wappen und ihre Träger! Denn du würdest dafür Auserwählt!’’ Als die Eule fertig war mit reden, breitete sie ihre Flügel aus und verschwand. Kitsune war verwirrt, er sollte Wappen zusammen setzten? ,, Am Besten ist wenn du dich gleich auf machst…Kitsune schaute Cayo an. Der ruhig mit ihm sprach, ich gebe dir Lady of Darkness mit’’, er zeigte auf die Gerudofrau .Diese räusperte sich. ,,Ja Anführer ich werde ihn zum Gerudoschrein bringen und ihn begleiten’’. ,, Na dann ist ja alles in Ordnung! Keine Sorge, ich werde deinen König bescheid sagen. Und nun geh!’’ Kitsune ging hinter Lady her, doch irgendwie verstand er das immer noch nicht alles.

      Cayo lächelte, also war die Legend doch war. ER ist zurück und hat meinen schwachen Bruder dafür benutzt. Die Wappen und ihre Träger sind die einzigen die ihn aufhalten können. Wen erstmal alle Wappen gefunden sind, werde ich mir die Kraft holen und danach die Kraft von IHM. Cayo träumte schon von der totalen Herrschaft.

      Melee-Master schaute auf seine neun Diener. Sie waren alle stark, na ja er hatte sie ja auch geschaffen.
      ,,Meine Diener! Egal welchen Befehl ich euch gebe, ihr müsst gehorchen!’’, schrie er sie an, sie alle nickten. Gut, sehr gut sogar, sie tun alles für mich, sie zerstören alles für mich! ,, Geht meine Diener, bewacht die zerstörten Wappen und tote ihre Träger wenn sie euch in die Quere kommen! Doch tötet sie nicht einfach so, lasst sie winseln, lasst sie schreien, lasst sie verzweifeln!’’ Seine Diener waren hell auf begeistert davon. Ja die Träger sollten Leiden, immer hin haben sie ihn eingesperrt, doch noch lieber würde er Ganondorf leiden sehen, doch er war geschlagen worden von so einen namens ´Link’. Tja er war schon immer schwächer gewesen, sein kleiner Bruder.


      4.Kapitel
      Kitsune schaute auf einen riesigen Torrahmen. Auf diesen Torrahmen waren Zeichnungen rein gehauen. Sie alle zeigten verschiedene Gerudofrauen die irgendein Monster, auf die ekeligste, Art und Weise töteten. ,, Kommst du? Oder hast du Muffe?’’ fragte Lady of Darkness ihn. Er schüttelte den Kopf. Na klar hab ich Angst, wer hätte das nicht, wenn es schon so toll anfängt? Lady of Darkness ging durch den Torrahmen und dann eine Treppe nach unten. Kitsune schluckte noch einmal und folgte ihr. Die Treppe nach unten zog sich hin, es würde auch immer kälter. ,,Wieso heißt du eigentlich Lady of Darkness?’’ wenn ich schon ne Begleitung hab, kann ich ja auch mal mit ihr reden. Sie sagte zu ihm, ohne ihn eines Blickes zu würdigen:,, So hieß ich damals. Wieso? Das willst du nicht wissen, glaub mir. Jetzt wenigstens nur noch Lady! Klar, und jetzt lass die Fragen und sei still!’’ Endlich hörte die Treppe auf, doch viel angenehmer war es nicht. Vor den Beiden erstreckte sich ein langer, schwach erleuchteter, Gang. Diesen gingen sie entlang, bis sie endlich an einer Tür ankamen. Lady öffnete die Tür und die Beiden traten ein. Kitsune staunte über diesen Raum. Überall an den Wänden waren Türen. Als er bemerkte das Lady zu ihm, mit hoch gezogenen Augenbraun, ihn ansah, machte er seinen erstaunten Blick wieder weg. Er räusperte sich:,, Äh, ja, also, nun sind ja ganz schön viele Türen, da haben wir ja viele Möglichkeiten. Wo gehen wir also lang?’’ Lady lächelte ihn fies an:,, Nur eine Tür ist echt, du Schwachkopf, die anderen sind nur Fallen. Ich zeigs dir.’ Sie ging auf eine Tür zu. Als Sie die Tür berührte, wackelte diese und fiel auf Sie runter, doch Sie rettet sich mit einem Rückwärtssalto. Nicht schlecht was Lady drauf hat! Da sehe ich ja alt gegen aus. Da wo vorher die Tür gestanden hatte, war jetzt nur noch eine Wand. Lady ging wieder auf eine der Türen zu, doch diesmal schien es eine echte Tür zu sein. Kitsune lief schnell hinter her. Schon wieder ein Gang! Wie viele Gänge haben die eigentlich? Na ja wenigstens kann man hier die Tür sehen. Da hörte Kitsune ein Geräusch, ein Schatten war um seinen Körper und würde immer größer. Als er hoch schaute raste etwas auf ihn zu, er sprang an die Seite, leider zu spät. ,,WAAAHH!!!!!’’’ Lady drehte sich um. Sie erschrak, eine riesige Hand, die oben abgeschnitten war und wo schon Larven raus fielen, hatte sich um Kitsune’s Beine geklammert und zog in über den Boden. Sie fasste sich schnell wieder und rannte auf die Hand los. Sie spießte die Hand, mit ihren Speer auf den Sie mitgenommen hatte. Die Hand ließ Kitsune’s Beine los und öffnete sich, als ob sie schreien wollte. Dann löste sie sich in blauen Flammen auf. Kitsune stand etwas, zitternd auf. Das hier war einfach zuviel für ihn. ,,Pass nächstes Mal besser auf!’’ ,,Du hast leicht reden! Wieso hast du nicht gesagt das es solche Viecher hier unten gibt!’’ Lady sah ihn lange schweigend an, dann antwortete Sie:,, Weil ich s auch nicht wusste, sie müssen sich erst vor ein paar Tagen hier eingenistet haben. Deswegen sollten wir drauf achten was wir tun.’’ Kitsune nickte. Sie kamen im nächsten Raum an. Was sich ihnen da bot, ließ sie staunen. Dieser Raum war riesig, überall waren Treppen mit verschiedenen Abzweigungen, eine Treppe war über die andere, es war ein richtiges Labaryhnt. ,,Ich hoffe du weißt wo es lang geht’’ sagte Kitsune mit Zweifel in der Stimme. ,, Ich wüsste es, jetzt nicht mehr, dieser Raum ist ganz anderes geworden als wir ihn gebaut hatten.’’ ,, Das heißt wir können uns verlaufen?! Und du hast keine Schimmer wo wir hin müssen! Na toll!’’ ,,Halt die Klappe, siehst du die Tür da oben, ganz hinten rechts. Da müssen wir hin.’’ ,,toll und welche Treppen müssen wir nehmen?’’ ,,Tja ich würde sagen, wir probieren sie mal aus’’ ,,Na super, wirklich großartig, hab ich jetzt schon Lust drauf’’ ,,Mecker nicht und komm, wir nehmen die erste Abzweigung rechts und gehen dann durch die Tür da. Als sie das taten, sahen sie mehrer Treppen die hoch gingen. Immer wenn ein Treppe zu ende war, kam ein kleiner Absatz und die nächste Treppe fing an. Die Beiden liefen die Treppen hoch, doch Kitsune hatte so ein ungutes Gefühl. Es war als ob sie etwas verfolgte. Da rasselte es von unten her. Die Beiden blieben stehen und schauten die Treppe runter. Doch da war nichts. Kitsune drehte sich zu Lady hoch. Seine Augen öffneten sich ängstlich als er hoch schaute. Lady drehte sich langsam um, da sah Sie dann auch das was Kitsune so Angst bereitete. Ein Geist mit einem riesigen Morgenstern und einer lange Stahlkette schwebte hinter ihnen! Der Geist schleuderte seinen Morgenstern nach Lady, die wich seitlich aus, doch dabei rutschte Sie mit einen Fuß von der Stufe und fiel. Da der Morgenstern nicht Lady getroffen hatte raste er auf Kitsune los. Der zog sein Schild schnell als Schutz vor. Die Wucht des Morgenstern’s ließ Kitsune nach hinten rutschen, gut das er auf den Absatz stand, dacht er sich. Lady rappelte sich auf, ihr Kopf dröhnte und ihre Knochen taten weh. Sie sah Kitsune wie er sich das Schild vors Gesicht hielt, doch der Geist war weg. Sie drehte ihren Blick wieder zu Kitsune, doch etwas war in ihrem Blickfeld. Sie fühlte wie sich kalter Stahl um ihren Hals wickelte und ihr die Luft aus drückte. Kitsune rannte los. Er schlug mit seinem Schwert horizontal nach dem Geist. Doch das Schwert glitt einfach durch den Geist. Er blinzelte einmal kurz und im nächsten Augenblick spürte er, wie etwas sein Bein traf. Es war der Morgenstern des Geistes. Die Kette hatte sich nun um Lady’s ganzen Körper gewickelt, immer wen sie sich bewegte, zogen die Ketten sich noch enger um Sie. Kitsune jammert auf, sein Bein tat höllisch weh. Da hörte er ein Röcheln. Er sah wie Lady von einer Eisenkette zusammen gedrückt würde. Aus dem Augenwinkel sah er gerade noch, wie der Morgenstern auf ihn zukam. Er schmiss sich an die Seite. Kleine Steine prasselten auf ihn ein, der Morgenstern hatte die ganze Wand zertrümmert. Der Geist holte seine Waffe wieder ein um einen neuen Angriff auf seine Gegner nieder prasseln lassen. Lady sah das Schauspiel nur noch schwach, es würde immer dunkler um Sie, bald würde Sie sterben, das wusste Sie. Kitsune’s Hand fing an zu pochen, immer wenn er Stärker sein musste als sein Gegner fing sie an zu pochen. Ja das war seine Chance! Er rappelte sich schnell auf, griff sein Schwert, das jetzt, leicht, in einem roten Glanz leuchtete und stürmte auf den Geist zu. Der blieb an Ort und Stelle schweben, den immer hin konnten ihn ja kein Waffe was aus. Doch dieser Denkfehler war sein endgültiger Tod. Das Schwert stach durch den Geist. von der Stelle wo das Schwert reingestochen hatte, löste der Geist sich in Flammen auf. Er windete sich in der Luft, doch es half nichts. Nun hatten die Flammen ihn für immer getötet. Kitsune sank zu Boden, das pochen in seiner Hand ließ nach, doch der Schmerz in seinen Bein würde umso schlimmer. Die Eisenketten fielen von Lady runter, Sie sank auf den Boden und atmete erst Mal durch. Die beiden sahen sich an, Kitsune lächelte schmerzhaft:,, Und? Bist du jetzt davon überzeugt das ich was kann. Oder soll ich dir noch eine Kostprobe geben?’’ Sie schüttelte den Kopf.

      5.Kapitel
      Als der König die Zeilen las, würde er immer zorniger. ,, Dieser Elende..!’’ Er schmiss den Zettel auf den Boden. Eine Gestalt nahm ihn hoch und las:
      König M-P
      Meine Mutter die Gerudoanführerin starb durch das, was Sie so fürchten wie ein Hase der keinen Unterschlupf mehr hat. Ihr Soldat, den Sie ihr her geschickt haben, hat von einer Eule den Auftrag bekommen Wappen zusammen zu fügen. Ich denke jetzt wissen Sie, was das ist was Sie so fürchten.
      Genau, Melee-Master. Sie fragen sich wie er wieder kommen konnte? Ich kann es ihnen sagen. Durch meinen, schwachen, irren Bruder, der ihn wegen Wahnsinn wieder belebt hat. Wenigstens, werde ich Ihnen nicht helfen, falls Sie das denken. Nein ganz im Gegenteil, ich werde warten bis er, Sie vernichtet hat. Dann werde ich Ihn vernichten!
      Gezeichnet Cayo
      Der König schaute zu seinen General. ,,Was nur? Was nur hab ich falsch gemacht?’’ Der General verbeugte sich vor dem König. ,, Meine Majestät, ich werde euch immer Dienen und bis in den Tod folgen’’,, Ich weiß Dacs, ich weiß, doch mich quält die Vorstellung das ich nichts tun kann um mein Land zu retten.’’ Der König schaute traurig durchs Fenster. Egal wie oder wer, wenigstens hoffte er, das jemand Melee-Master und Cayo aufhalten kann.

      ,,Autsch! Kannst du das nicht sanfter?!’’ Lady verband gerade Kitsune’s Bein, mit einer grünen Salbe und dem abgerissen Hosenbein von Kitsune’s Hose. ,, So, die Salbe lindert den Schmerz und macht die Wunde wieder zu.’’ Kitsune stand auf und tatsächlich, er spürte keine Schmerzen mehr, nur noch so ein jucken. Die Beiden gingen weiter, bis sie wieder in dem Raum mit allen möglichen Treppen ankamen. Es verging eine Weile, sie rasten durch immer, gleich aussehende Räume, wo nichts war, nur eine Treppe die hoch oder runter ging, wie bei dem Raum wo sie auf den Geist getroffen sind. Sie verschnauften, Kitsune faste sein Bein an, das jucken war stärker geworden. ,,Sei froh das er dir nicht das ganze Bein abgerissen hat.’’ ,, Danke für die aufmunternden Worte. Aber mal zu was anderem. Wie lange werden wir noch hier umher irren?’’ ,, Keine Ahnung, aber weißt du was mich stutzig macht?’’ ,,Nein, was denn?’’
      ,, am Anfang würdest du von einem Monster angegriffen, dann würden wir ein paar Schritte wieder von einem Monster angegriffen, doch jetzt…’’ ,, Vielleicht haben sie Angst! Immer hin sind wir viel stärker als diese Monster!’’ Lady schaute Kitsune zweifelnd an. Ich dachte schon, er wäre schlau. Als sie sich genug ausgeruht hatten, marschierten sie weiter durch die Gänge. Sie waren schon ganz nahe an der großen Tür, nur noch eine Tür und der Raum dahinter trennte die Beide davon. Als sie die Tür betraten, hatten sie das was sie jetzt sahen, nie erwartet. Ein riesiger Raum, ohne Boden war vor ihnen, nur ein kleine, schmale Brücke, ging auf einen Sockel in die Mitte und von dort aus, ging die schmale Brücke rüber zu der Tür auf der gegenüberliegenden Seite. Vorsichtig, tasteten die Beiden sich über die Brücke zur Mitte des Raums. Als sie in der Mitte standen, krachten vor ihnen und hinter ihnen die Brücken ein. Die Platte würde schwarz. Aus der Schwärze kamen fünf Monster hervor. Sie alle, hatten verfaultes Fleisch, zwei Beine und vier Arme. Die zwei unteren arme waren jeweils normal, doch die beiden oberen Arme waren wie Schwertklingen geformt. Auf den Rücken, ragten überall Stacheln hervor, Augen hatten diese Monster nicht. Sie schrieen hoch. Kitsune und Lady hielten ihre Ohren zu, doch genau das wollten diese Monster. Sie stürzten sich mit einem Hechtsprung oder mit nach vorne gerichtet Arme, auf die Beiden zu. Lady wich einen von oben kommenden aus, dann noch einem der von rechts kam, doch ein anderer strief sie ganz knapp am Hals mit seinem Klingenarm. Kitsune, rollte von dem einen weg, doch hatte ein andere sich dazu gestellt und in Kitsune’s Rolle nach ihn getreten und er traf sein Ziel. Lady griff mit ihrem Speer, das erste Monster vor ihr an, diese Wich aus und ein anderes sprang auf sie zu. Sie wich gekonnt aus, da kam wieder eins von hinten. Diesmal wusste Lady es, drehte sich blitzschnell um und stach den Speer, durch den Brustkorb des Monsters. Kitsune fand sich nach dem Tritt am Rand der Plattform wieder, er hörte wie eins der Monster auf ihn los sprang, als es genau über ihm war, trat er dem Monster in den Magen und mit Schwung nach hinten. Das Monster stürzte in die tiefe des endlosen Raums. Als Lady gerade ihren Speer aus dem Monster zog, stand auf einmal ein Monster vor ihr und schlug ihr in den Magen. Sie flog weg, dabei fiel ihr der Speer aus der Hand. Kitsune rappelte sich auf und sah gerade noch wie Lady nach hinten flog. Eins der Monster wollte auf Lady losgehen. Kitsune rannte mit einem Schrei los, das Monster war so überrascht dass es sich nur mit einem schwachen an die Seite gehen, retten konnte. Blut spritzte und das Monster schrie, Kitsune hatte ihm seinen vorderen Klingenarm abgerissen. Das andere Monster war damit beschäftigt auf Lady ein zu hacken, die sich immer wegrollen musste. Als das Monster mal wieder nach ihr stach, schellte Lady hoch und verpasste dem Monster eine Kopfnuss. Kitsune hackte in zwischen das verletzte Monster in alle Einzelteile. Als er fertig war, atmete er durch und drehte sich zu Lady wieder um. Lady kickte dem Monster in den Magen. Kitsune wollte gerade los rennen und Lady helfen, als sich etwas von hinten, an Kitsune’s Rücken klammerte und ihn in die Schulter biss. Lady schnappte sich ihren Speer, als Sie den schrei von Kitsune hörte. Sie schaute zu ihm hin, eins der Monster hatte sich von hinten an ihn geklammert und biss ihn in die Schulter. Doch diesen Augenblick nahm das andere Monster war und schlug Lady an den Kopf. Sie knallte mit einem lauten Krachen auf den Boden. Kitsune wollte das Monster runter reißen, als diese nicht klappte, ließ er sich nach hinten fallen. Das Monster bemerkte es und sprang von seinem Rücken. Als es auf den Boden ankam, drehte es sich sofort zu seinem Feind um und wollte ihn stechen. Doch sein Feind war schneller gewesen und knallte ihm den Ellbogen ins Gesicht. Das Monster wollte Lady erwürgen. Seine unteren Arme hatten sich um ihren Hals gelegt. Lady versuchte verzweifelt an ihrem Speer ran zukommen, der nur ein paar Zentimeter von ihrer Hand entfernt lag. Als das Monster jetzt auch noch seine Klingenarme in Sie rein stechen wollte, nahm Sie die Klingenarme und drehte sie um. Es gab ein lautes knacken, das Monster ließ Lady los und schrie vor Qualen auf. Kitsune, nahm sein Schild, da sein Schwert zu weit weg lag. Das Monster drehte sich auf dem Rücken um, als es das tat war sein Schicksal besiegelt. Das Schild würde mit voller wucht durch den Hals vom Monster gerammt. Lady griff nach ihrem Speer und stach dem Monster damit durch den Kopf. Die Beiden atmeten schnell, alle fünf Monster waren Tod. Kitsune schaute Lady an. Ihre Nase blutete heftig, auch ihre Lippen waren aufgeplatzt und ihre Kleidung war von ihrem Blut und dem grünen Blut der Monster befleckt. Er selbst sah nicht besser aus. Seine Schulter war weit aufgerissen und seine Kleidung war nur so von Blut befleckt. ,, Jetzt wissen wir wo der Hacken bei der Sache war, das keiner Monster kamen.’’ Lady schaute ihn zornig an und keifte: ,, Blödmann! Meinst du echt das war jetzt alles?! Hinter der großen Tür wird was noch viel gefährlicheres sein!’’ ,, Ja…wahrscheinlich…aber wir kommen doch eh nicht hier weg.’’ Er schaute auf die Tür zu der sie eigentlich durch wollten, doch sie konnten ja unmöglich über einen Abgrund gehen. Lady schritt nach vorne zu der Stelle wo mal die Brücke zur anderen Seite war. ,,Spinnst du! Du kannst doch ni…’’ Kitsune staunte. Lady stand einfach in der Luft! ,,Aber…w-wie machst du das!?’’
      ,,Die Brücke ist unsichtbar…’’ ,,A-aber woher wüsstest du das!?’’ Lady zeigte auf Blut, das anscheinend nur in der Luft schwebte. ,,Noch Fragen? Wenn nein, dann komm! Unser Gegner wartet bestimmt schon auf uns.’’ Kitsune schluckte, dann folgte er ihr.

      Der Diener von Melee-Master lächelte. Die Beiden waren gar nicht mal so schlecht, aber trotzdem keine Gegner für ihn! Sie waren viel zu geschwächt als das sie ihn gefährlich werden könnten. Ja, er würde eine Menge Spaß mit ihnen haben.

      6.Kapitel
      Kitsune und Lady standen endlich vor der großen Tür. Sie schauten sich noch mal kurz an, dann öffneten sie die Tür. Als sie in den Raum eintraten, fiel die Tür krachend hinter ihnen ins Schloss und verriegelte sich. In dem Raum wo sie standen, kam ein schwacher Nebel aus dem Boden. Es war auch etwas kühl in dem Raum und Fenster gab es nicht nur ein paar Fackeln. Die Beiden gingen vorsichtig in die Mitte des Raumes. ,, Suchht ihhr michh?’’ Als die Beiden sich zu der Stimme umdrehten, stockte ihnen der Atem. Eine lange Gestalt schwebte, ein paar Zentimeter, über den Boden. Es hatte ein langen, schwarzen Umhang der um den ganzen Körper gewickelt war, das Gesicht, falls es überhaupt eins hatte, würde von einer Skelettmaske, mit einer riesigem spitzten Horn vorne dran, überdeckt. ,, Ichh bin Schwarzfeder, Schhatten des Zorns und werde euchh im Namen von Melee-Master zerstören!’’ Damit begann der Kampf. Lady und Kitsune rasten auf das Monster zu, als die Beiden zuschlügen, wich es den Angriffen aus und verschwand. Die Beiden schauten sich um, doch nirgends war es mehr zu sehen. Plötzlich schoss, das Monster aus dem Nebel auf Lady zu. Die bemerkte es zu spät und bekam die Attacke in den Rücken hab. Kitsune nahm die Chance war und stach durch das Monster. Doch da war überhaupt nichts, es war nur eine Illusion gewesen. Kitsune stand ein bisschen verwirrt da, so dass er nicht merkte dass das Monster schon zum Schlag ausholte. Kitsune spürte einen Aufschlag an seiner linken Gesichtshälfte. Der Schlag war so heftig das Kitsune umgerissen würde. Lady hatte das vom Weiten gesehen, diese Monster, schlug mit einer Dornenpeitsche um sich, die wie aus dem Nichts kam. Das Monster verschwand wieder im Nebel. Lady schaute sich kampfbereit um, dennoch konnte Sie dem nächsten Angriff nicht ausweichen. Er traf Sie mitten in den Magen. Kitsune hatte sich in der Zwischenzeit wieder aufgerappelt. So kann das nicht weiter gehen, dieses Monster ist im Vorteil! Wenn wir doch nur wüssten wo seine Schwachstelle ist! Er rannte zu Lady hin, die am Boden lag. Im gleichen Augenblick würde sein Schwertarm von der Dornenpeitsche umschlossen. Kitsune schrie auf, als sich die Dornen in seinen Arm rein stachen. Lady hatte sich von dem Schlag erholt, als Sie sah wie Kitsune’s Arm an der Dornenpeitsche hing, nahm Sie ihren Speer und warf ihn. Erst sah es so aus als ob er auf das Monster ging, aber als die Dornenpeitsche durchtrennt würde war klar wo der Speer hin sollte. Das Monster schrie kurz auf, als die Peitsche durch getrennt würde. Kitsune und Lady waren nun klar wo der Schwachpunkt war. Die Dornenpeitsche war der eigentliche Feind. Das Monster verschwan wieder im Nebel. Beide warteten geduldig. Da stand das Monster hinter Lady. ,,Runter!’’ schrie Kitsune. Lady duckte sich schnell, über ihren Kopf flog ganz knapp die Dornenpeitsche vorbei. Da die Dornenpeitsche nicht Lady getroffen hatte flog sie weiter auf Kitsune zu. Der richtete sein Schwert mit der scharfen Kante vor sich hin. Die Dornenpeitsche flog auf die scharfe Kante und teilte sich in zwei Teile. Das Monster schrie erbärmlich. ,,Lady! Schlag ihm durch die Maske!’’ Kitsune kickte ihr den Speer hin, Lady griff sich ihn sofort. Sie drehte sich um und durchbohrte mit dem Speer die Maske. Das Monster er hob sich in die Luft, dabei folgte ihm der ganze Nebel. Dann krachte es und ein letzter Schrei ging von dem Monster aus. Die Beiden standen eine Weile da ohne etwas zu sagen. ,,Es ist vorbei…’’ schnaufte dann Kitsune erleichtert. All seine Knochen taten ihn weh und am liebsten wäre auf der Stelle umgefallen. Doch ein kleiner Lichtstrahl hielt ihn davon ab. Lady sah ein Licht aus purem Orange. Doch etwas war in diesem Licht, es sah aus wie ein kaputtes Wappen. ,, Lady, ist das etwa…’’ ,,Ja das ist das Gerudowappen.’’ ,,Da ist aber nur eine Hälfte des Wappens.’’ Lady schaute sich im Raum um, Kitsune tat es ihr nach. Da entdeckte Kitsune das andere Teil, es war wohl aus dem Monster gefallen, als dieses gestorben ist. Kitsune wollte es hochheben, doch es klappte nicht. ,,Uff, das ist wie fest gefroren an dem Boden!’’ ,,Lass mich mal du Blödmann.’’ Lady schubste Kitsune an die Seite. Als Sie die eine Hälfte des Wappens berührte, leuchtete ihre linke Hand. Die beiden Hälften verbanden sich miteinander und führen dann in Lady ein. Auf der Linkenhand von Lady bildete sich das Zeichen von dem Gerudowappen. ,, Du Lady bist meine Nachfolgerin…’’ Die Beiden sahen eine Gerudofrau, die anscheinend nur ein Geist war. ,, Damals vor vielen Jahren bannten wir neun Wappenträger Melee-Master, doch wir bezahlten mit einem hohen Preis. Doch jetzt ist er wieder da, nur die neun Erwählten können ihn aufhalten. Ich übergebe dir die Kampfeswut des Landes, trage es im Herzen, dann wist du seine Macht spüren. Findet die anderen! Beeilt euch!’’ der Geist verschwand. Lady drehte sich zu Kitsune um. ,,Lady…lass uns verschwinden.’’ Sie nickte, dann liefen sie los.

      Melee-Master spürte es. Schwarzfeder, schatten des Zorns war geschlagen. Nein das kann nicht sein! Er schlug mit seiner Faust in die Wand. Seine Knochen fingen an zu knacksen. Was willst du Bucho? Er hörte die Stimme von Bucho in sich. Sie werden dich schlagen, sie werden dich vernichten Melee-Master! Nein! Na warte du elender Schwächling! Ich werde…! Was wirst du Melee-Master? Du kannst mich nicht mehr bestrafen, denn du beherrschst meinen Körper. Melee-Master lächelte. Bald Bucho, wirst du verschwunden sein und dann habe ich wieder meine ganze Kraft, da können mich nicht mal die Wappenträger aufhalten. WUHAHAH!!! Bucho schwieg…

      Fortsetzung folg, wenn ihr es wollt.
    • Mir gefällt deine Geschichte! Sie ist spannend und am Ende fragt man sich wie es weitergeht! Es wär toll wenn du die Geschichte fortsetzt. :)
      Tu, wo du bist,
      was du kannst,
      mit dem, was du hast.

      Theodore Roosevelt (1858-1919)

      Hier findet ihr alles über Kotor 2-3 und die Episoden 1-6.
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      Das Forum ist erst ein paar tage alt, also sind noch nciht viele Posts drin.

      Das Star Wars Board
    • Okay dann mach ich mal weiter! ;)

      7.Kapitel
      Kitsune genoss die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Endlich waren sie aus dem Gerudoschrein draußen. ,, Weißt du Lady, ich könnte jetzt ein ganzes Schwein verdrücken und dann den Rest des Tages schlafen.’’ Lady sagte nichts dazu, Sie schien irgendwas zu überlegen. ,, Komm! Wir müssen hier weg!’’
      ,, Wieso denn? Wir können uns doch noch ausruhen?’’ Kitsune schaute verwirrt zu Lady hin. ,, Verstehst du es nicht Kitsune, wir dürfen keine Zeit verlieren. Von uns hängt jetzt ganz Hyrule ab.’’ Kitsune marschierte los, als Lady sich nicht bewegte drehte er sich zu ihr um: ,,Kommst du endlich? Immer hin müssen wir ein Land retten!’’ Lady lächelte verschmunzelt und folgte Kitsune. Doch dabei dachte Sie an jemanden ganz besonderes.

      Cayo schaute zornig den Gerudoschrein an. Vor seiner Nase waren die Beiden abgehauen! Doch wieso regte er sich eigentlich so auf? Er würde die Kraft noch früh genug kriegen, da war er sich sicher.

      Endlich fühlte sich Kitsune wieder wohl. Die weite Ebene gab ihm ein Gefühl der Geborgenheit. ,, Lass uns erstmal zum Schloss gehen, damit ich der Majestät bescheid sagen kann.’’ Kitsune wollte gerade losgehen, als in Lady an der Schulter fest hielt. ,,Nein, lass uns zu den Ornis gehen, das ist gerade mal ein paar Stunden entfernt.’’ ,,Ja, aber, wir müssen doch…’’ ,,Wir müssen die anderen Wappenträger finden! Es sind neun Stück, für jedes Volk einer, das heißt wir müssen zu den Ornis!’’ Er spürte wie Lady’s Hand ein bisschen zitterte. ,, O.k, lass uns los bevor es Dunkel wird.’’

      Vom Weiten sah es aus wie ein einfacher Berg. Doch wenn man genau hin sah, erkennt man das der berg manchmal Eingänge hat und so was wie Balkons. Dann gab es noch einen riesigen Eingang, wo man nur durch einen Lift hinkommen konnte. In dem Berg herrschte gerade Aufruhe. Der König der Ornis war verschwunden. Alle liefen wie wild umher, nicht nur das der König fehlte, nein, irgendjemand, hatte ein Monster in das Ornisankturium gebracht. Thunderbird saß in seinem Zimmer, in der Hand hielt er eine Kugel. Diese Kugel hatte er von seiner verstorbenen Mutter bekommen. Nun war auch noch sein Vater verschwunden, seit einiger Zeit passieren wirklich merkwürdige Sachen. Es kommt ihn die ganze Zeit so vor, als ob ihn etwas ruft. Er schüttelte den Kopf. Nein, diesen Gedanke muss er schnell aus seinem Kopf raus bekommen. Er stand auf und ging aus seinem Zimmer. Mal sehen ob was Neues passiert ist. Als er die Treppen hoch stieg und sich umschaute, stand er in der Mitte des Berges. An den wänden gingen lang Treppen hoch zu einer anderen Plattform von da aus könnte man in räume gehen oder die Treppe hoch zu der nächsten Plattform. Es gab insgesamt acht Plattformen, Thunderbird befand sich gerade auf der Vierten. Er ging bis zur sechsten Plattform und dann in ein Zimmer das von außen mit roten Vorhängen geschmückt mit war. Als er eintrat, sah er genau drei Ornis. Sie waren alle älter und größer als er, was ja nicht schwer war, immer hin waren das schon Ausgewachsenevogel Ornis. Er war noch im Jungvögelalter. Der Orni in der Mitte war die rechte Hand seinen Vaters, er berat sich gerade was sie tun sollten. ,,Der König ist verschwunden, wir haben schon überall gesucht, das kann nur bedeuten, das er im Ornisankturium ist!’’ Die anderen Beiden nickten zustimmend. Thunderbird verließ den Raum schnell, bevor man ihn bemerkte. Er dürfte gar nicht mehr aus seinem Zimmer, es könnte ja sein das er auch entführt wird. Da packte ihn Jemand von hinten an die Schulter. Thunderbird drehte sich erschreckt um, dann lächelte er. Es war Clerox. Clerox war im Mittlerenjungvogelalter und somit älter als Thunderbird. Doch die Beiden waren die besten Freunde. Clerox hatte graue Feder, was sehr ungewöhnlich war für einen Orni, deswegen wird er auch ein bisschen dafür bewundert. ,,Was machst du hier Thunder? Du weißt ganz genau das du nicht raus darfst.’’ ,,Jaa, aber…’’ ,,Geh wieder auf dein Zimmer Thunder! Haben wir uns verstanden?!’’ Thunderbird nickte. Clerox drehte sich um und ging davon. Er benahm sich in letzter Zeit merkwürdig fand Thunderbird, aber wahrscheinlich liegt es daran das der König verschwunden ist. Doch eins fand Thunderbird dann doch sehr verdächtig, an dem Morgen als man bemerkt hatte das der König verschwunden war, war Clerox sehr müde gewesen und er hatte sogar eine Wunde an der linken Gesichtshälfte, als ob er sich mit jemanden geprügelt hat und als ob er lange wach dadurch war.

      8.Kapitel
      Kitsune sah den Berg der Ornis. Er schaute neben sich zu Lady. Die Beiden waren geschwächt und von Hunger und Müdigkeit geplagt. Langsam gingen sie auf den Berg zu, bis sie endlich an dem Lift ankamen womit sie in den Berg konnten. Als Kitsune den Lift betrat, brach er zusammen und alles würde Dunkel um ihn. Lady schritt auch auf den lift und läutete die Glocke, die am Lift hing damit man wüsste das jemand hoch wollte, dann brach Sie auch zusammen und fiel ins Reich der Dunkelheit.

      Der General stand gerade am großen Eingang zu dem Berg und ließ sich den Wind durch seine Feder streifen. Dabei dachte er angestrengt nach, was der König letztes Mal gemeint haben könnte, als er zu ihm gesagt hat:,, Dunkelheit, etwas Schreckliches für jeden der es nicht kennt, doch zum Glück gibt es ja das Licht, doch das kennen wir genauso wenig. Wissen wir wirklich ob Dunkelheit immer Böse ist? Oder wissen wir das Licht immer Gut ist? Bald werden wir es sehen.’’ Was hatte der König nur damit gemeint? Da hörte er die Glocke vom Lift. Er schaute zum Lift hin. Seit Monaten war niemand mehr gekommen. Langsam ging er zum Lift hin, als er runter sah, sah er zwei Gestalten ohnmächtig auf den Lift liegen. Er zog schnell am Seil des Liftes um die beiden Gestalten hoch zu bekommen.

      Clerox Kopf fing an zu pochen. Die Bilder des vorriegen Abends kamen langsam wieder hoch. Ja, da war ein Monster. Nein es war eher ein Ritter gewesen. Doch was hat er da getan? Der Ritter hat ihn angefasst…aber was war danach geschehen? Clerox schloss die Augen. Er sah den König, dann einen langen Gang, nein das war kein Gang…das war ein Raum. Doch wieso dachte er an einen Raum und einen Ritter? Und was hat der König damit zu tun? Was hat das alles mit ihm zu tun? Wieso…wieso hatte er nur das Gefühl, das er an dem Verschwinden von dem König dran Schuld war? Wieso? Clerox Kopf begann nun noch heftiger zu pochen.

      Thunderbird hatte sich aus seinem Zimmer geschlichen. Irgendetwas war passiert das alle nun noch mehr in Aufruhe waren. Es würde ihn sowieso Niemand bemerken. Er schaute in einem Raum auf der siebten Plattform rein. Dieser Raum war für Besuch breit gestellt worden. In dem Raum standen der General und noch ein Orni, dann eine Orni die sich mit Heilung auskannte. Thunderbird erblickte zwei Fremde. Der eine schien ein Hylianer zu sein, die andere eine Gerudo, soweit Thunderbird das wusste. Doch was machten so Zwei hier. Jetzt erst sah er dass die Beiden verwundet waren. Wie hatten die das mit solchen Wunden bis hier her geschafft? Und wo waren die her gekommen? Thunderbird betrat den Raum, er wollte das jetzt unbedingt wissen. Genau in diesem Augenblick öffnete die Gerudo ihre Augen.

      Kitsune schaute sich um. Er stand vor dem Ornisankturium. Da sah er eine Gestalt. Es war ein Orni, so im Mittleremalter vermutete er, so ganz kannte er sich da nicht mit aus. Dieser Orni hatte graue Federn und trug irgendetwas auf dem Rücken. Ungewöhnlich, dachte Kitsune. Auf einmal brach die Erde unter Kitsune zusammen und er flog in die tiefe Dunkelheit, bis er wieder aufkam. Er schaute sich schnell um. Er stand in einem Raum mit vielen Steinen, die spitz zur Decke gingen oder von der Decke spitz runter hingen. Da hörte er ein Schnaufen. Kitsune drehte sich zu dem Schnaufen um. Es war wieder der Orni mit den grauen Federn. Nun erkannte er was der Orni auf dem Rücken getragen hatte. Es war ein ausgewachsener Orni mit einem Umhang wo das königliche Zeichen drauf war! Dieser ausgewachsene Orni war der König der Ornis! Aber wieso hat dieser eine Orni ihn verschleppt. Der Orni mit den grauen Federn richtete sich auf. Als Kitsune seine Augen sah erschrak er. Kein bisschen Glanz war mehr da, so als ob er eine Puppe wäre. Die Erde bebte ein bisschen, etwas kam mit schweren Schritten auf ihn zu. Gerade als Kitsune sich um drehte, bekam er etwas ab. Er schrie…

      Lady öffnete die Augen. Wo war Sie? Was war geschehen? Da fiel ihr es wieder ein. Sie und Kitsune hatten sich mit letzter Kraft zu dem Lift an den Orniberg geschleppt. Sich richtete sich auf und sah einen Orni an, der ein Gewand trug das, darauf schließen ließ, das er die rechte Hand des Ornikönigs war. Er breitete seine Flügelarme aus: ,,Willkommen hier im Reich der Ornis! Wir fanden euch verletzt vor und haben euch gepflegt.’’ Lady verbeugte sich ein bisschen, dann sprach Sie: ,, Dafür bin ich dankbar. Ich und mein Begleiter hier, Sie zeigte auf Kitsune, waren schon den Tode nahe. Ohne eure Hilfe wären wir jetzt Tod. Doch wir müssen unbedingt mit dem König reden, es ist sehr wichtig!’’ Der Orni schaute etwas traurig, dann antwortete er: ,, Das wir leider nicht gehen. Denn der König ist verschwunden.’’ Lady schaute ernst:,, Verdammt, wir sind zu spät gekommen!’’ Der Orni runzelte die Stirn:,, I-Ihr wüsste davon, das unser König in Gefahr ist? Woher? Und weshalb? Sagt es mir!’’ Lady atmete durch. Sie würde ihn nicht alles erzählen, das wäre zu gefährlich. ,, Etwas Böses ist wieder da und ich und mein Begleiter haben den Auftrag bekommen, vom König von Hyrule(gut das Kitsune schläft) das wir die alte Wappen und ihre Besitzer suchen sollen. Dabei würden wir von Monster angegriffen. Mehr wissen wir leider auch nicht. Es tut mir Leid.’’ Der Orni nickte. Hatte der König vor ein paar Tagen das angedeutet? ,,Ruht euch weiter aus, danach werden wir sehen was wir für euch tun können.’’ Er wollte gerade raus gehen als er Thunderbird erblickte.

      Thunderbird schaute die Frau an. Das was Sie da erzählt hat, das war nicht alles gewesen, das spürte er. Da drehte sich der General um und erblickte ihn. Thunderbird schluckte, ihn war ja eingefallen das er hier ja gar nicht sein darf. ,,Prinz was machen sie ihr! Habe ich ihnen nicht zur Sicherheit befohlen sie sollen auf ihren Zimmer bleiben!’’ ,,Äh, nun ja, also Falkon, äh ich meine General, ich musste unbedingt auf di…’’ Weiter kam er nicht. Der Hylianer schrie laut auf.

      9.Kapitel
      Kitsune machte die Augen auf und schoss hoch. Er packte sich schnell an sein Gesicht, dort wo etwas auf ihn zu geschlagen hatte. Doch da war nichts. ,,Geht’s dir gut Kitsune?’’ Diese Stimme kannte er. Er drehte sich zu der Stimme hin. Lady saß da und schaute ihn stirnrunzelnd an. Jetzt erst sah Kitsune das er auf einen Bett lag in einer Art Höhle oder so. Da begriff er dass sie im Orniberg sein mussten. Er schaute jetzt zu seinem Ende des Bettes, dort stand ein Orni, der die rechte Hand des Königs sein musste. Dieser nickte: ,, Ihre Begleiterin wird sie aufklären, ich muss jetzt leider gehen. Prinz sie sollten jetzt auch wieder in ihre Gemächer gehen!’’ Der kleine Orni daneben nickte. Beide verschwanden durch den Eingang des Raumes. Kitsune sah eine Schale voller Obst neben seinen und Lady’s Bett stehen, hungrig wie er war, nahm er sich sofort was. Lady nahm sich auch erst was, dann nach einer Weile fing Sie an zu erzählen: ,, Die Ornis haben uns gepflegt, doch sie haben einige Probleme, ich denke das Böse ist dran Schuld.’’ ,,Was sind das für Probleme?’’ fragte Kitsune und nahm sich noch ein Stück Obst. ,, Der König ist verschwunden…’’ Kitsune schaute zu Lady hin, dann überlegte er. Lady ob ihre Augenbraun: ,, Sag bloß du weißt wo er ist?’’ Kitsune schüttelte den Kopf: ,, Ich hatte so einen merkwürdigen Traum…ich sah einen Orni, mit grauen Federn, der trug irgendetwas auf den Rücken, das hat er in das Ornisankturium…’’ ,,Woher willst du das denn wissen dass das, das Ornisankturium war?’’ Kitsune zuckte mit den Schultern: ,, Ich wusste es einfach, es war, als ob ich in den Erinnerung eines anderen war, verstehst du?’’ Lady guckte ein wenig skeptisch, dann fing Kitsune weiter an zu erzählen: ,, Wenigstens brach dann die Erde zusammen, als ich wieder aufkam, fand ich mich in so einer merkwürdigen Höhle wieder. Der Orni mit den grauen Federn war auch, nun konnte ich auch erkennen was er auf den Rücken trug. Es, es war der Ornikönig…’’ ,,WAS! Aber das hieße ja dann, das der Ornikönig im Ornisankturium ist!’’ Kitsune nickte nur schwach: ,, Es könnte doch auch nur ein Traum gewesen sein…’’ Lady schüttelte den Kopf: ,, Nein das denke ich nicht, das ist wirklich passiert, du hast gerade in die Erinnerung eines Anderen geschaut, verstehst du?’’ Kitsune konnte das nicht so richtig fassen. Er sollte Erinnerungen lesen! Wie bitte schön das denn! Aber, wenn es stimmte, dann muss dieser Orni ja noch hier sein! Die Beiden schauten sich an, dann stiegen sie Beide aus ihren Betten. Sie mussten diesen Orni mit den grauen Federn finden, bevor er noch mehr unheil anrichtete.

      Thunderbird hatte den Beiden bei ihrem Gespräch belauscht. Aber das konnte nicht sein! Clerox würde so was nie tun! Er hätte überhaupt keinen Grund dafür, seinen Vater zu entführen! Da erinnerte er sich, das Clerox in der letzten Zeit so merkwürdig war. Ja das konnte der Grund sein, doch wieso sollte er das tun. Sie waren doch die besten Freunde gewesen und Clerox ist doch immer so nett gewesen. Die Beiden traten aus dem Zimmer. Thunderbird stellte sich schnell davor. Die Beiden blieben stehen und schauten ihn an. Thunderbird atmete noch mal durch, dann versuchte er in ruhigen Ton zu sprechen: ,, Den ihr sucht heißt Clerox. A-Aber er würde nie, nie den König entführen!’’ Thunderbird’s Stimme klang zittrig. Der Hylianer, Thunderbird wusste durch das belauschen, das er Kitsune heißt, beugte sich zu ihm runter. ,,Du kennst ihn ja ganz schön gut, Herr Prinz.’’ Thunderbird schaute ernst: ,,Wir sind die besten Freunde! Er war immer nett, nur in letzter Zeit, seit der König weg ist, benimmt er sich so komisch.’’ Kitsune lächelte schwach: ,, Ich glaube dir das dieser Clerox gut ist, Thunderbird sah ihn erstaunt an, als ich ihn gesehen hab, in meinem Traum, da war er besessen oder so, glaube ich, ganz aus freiem Stück hat er das bestimmt nicht gemacht.’’ Thunderbird nickte. Ja so muss es gewesen sein! Clerox würde nie so was tun, wenn er nicht dazu gezwungen wird, oder sonst was! ,,Ich bringe euch zu ihm, wenn ihr mir verspricht ihn nichts zu tun!’’ Kitsune nickte:,, Wir versprechen es dir!’’ Lady schaute Kitsune zweifelnd an, ob sie Clerox töten mussten war noch nicht sicher.

      Clerox hatte sich an alles erinnert. Was hatte er da nur getan! Langsam ging er jede Stufe hinauf, ohne es zu merken, wollte er zu Thunderbird. Ja er wollte ihn packen und ihn…Nein! Clerox blieb sofort stehen. Er packte sich seinen Kopf. Er wollte nicht wieder von irgendwas gesteuert werden! Als er die Augen öffnete stand er auf der fünften Plattform. Er schaute zu dem Weg, der zum Ornisankturium ging. Was war wenn der König tot ist?! Was würde passieren wenn sie alle herausfinden, dass er den König entführt hatte?! Clerox Herz pochte immer schneller. Dann hörte er wie Jemand seinen Namen rief. Als er den Jemand sah, weiteten sich seine Augen und er spürte wieder, wie etwas nach seinem Körper griff.

      Thunderbird hatte Clerox entdeckt, sofort rief er seinen Namen. Als er nur noch einige Schritte entfernt von ihm war, hielt ihn eine Hand an der Schulter fest. Es war Kitsune, der mit ernsten Blick Clerox betrachtete. Ja das war er gewesen, das war der Orni den er gesehen hat. Er nickte Lady zu. Sie verstand sofort was Kitsune ihr sagen wollte. Vorsichtig ging Sie auf Clerox zu.

      Clerox Gedanken überschlagen sich. Diese zwei Personen da, die wollten nichts Gutes von ihm! Das war eine Falle! Clerox machte ein paar Schritte nach hinten. Da schoss etwas durch seinen Körper und er verlor jeden Gedanken.

      Thunderbird sah wie sich Clerox an den Kopf hielt, dann raste er auf seinen Freund zu. ,,Clerox!’’ Kitsune wollte Thunderbird noch festhalten, doch da war er schon bei Clerox drüben. Im gleichen Augenblick krallte Clerox sich Thunderbird und rast auf den Weg zum Ornisankturium zu. Kitsune und Lady rannten hinter her. Thunderbird schaute zu Clerox hoch. Seine Augen waren ganz kalt geworden, so als ob er nicht mehr da wäre. Sie waren schon vor dem Eingang zum Ornisankturium, als Clerox an hielt. Thunderbird nahm seine Chance jetzt war: ,,Clerox hör auf! Wir sind doch Freunde oder?!’’ Clerox ließ Thunderbird fallen und hielt sich krampfhaft an den Kopf. Kitsune und Lady kamen endlich an. Die Beiden Ornis waren nicht mehr weit entfernt von ihnen. Da spürte Lady etwas, ja es war Dunkel, es war mächtig und es kam aus dem Ornisankturium. Da sah Kitsune so was wie einen Tentakel aus dem Eingang schießen, genau auf Thunderbird zu. ,,Thunderbird duck dich!’’ Thunderbird schaute hoch.

      Clerox sah den Boden, dann hörte er Schritte. Neben sich saß wer. Als er ihn aus dem Augenwickel sah, erkannte er ihn. Es war Thunderbird! Nein er hatte doch nicht etwa versucht Thunder zu entführen! Aber wahrscheinlich schon, sonst würde er ja nicht hier sein. Da kam doch etwas, ein Geräusch aus dem Eingang. Genau auf Thunder und ihn zu. Der Hylianer schrie: ,,Thunderbird duck dich!’’ Jetzt sah er es! Ein Tentakel schoss auf Thunder los. Nein! Das würde er nicht zu lassen! Er stellte sich blitzartig vor Thunder. Die Tentakel umschloss ihn und zog ihn ins Ornisankturium. Thunderbird schrie noch hinter her: ,,Clerox!’’ Dann sah Clerox nichts mehr, geschweigeden das er etwas hörte.

      10.Kapitel
      Kitsune und Lady sahen dem Schauspiel entsetzt von Weiten zu. So schnell wie die Tentakel gekommen ist, war sie auch wieder verschwunden. Man hörte nur noch ein schlurzen von Thunderbird, der auf den Boden gesunken war. Lady ging langsam auf ihn zu. Als Thunderbird das bemerkte schrie er Sie an:
      ,,Lass mich in ruhe! I-Ihr habt versproch-hen d-das ihr ihn nichts tut! U-Und nun ist er, ist er weg!’’ Thunderbird wunderte sich auf einmal. Lady hatte ihn in den Arm genommen und strich ihn sanft über den Kopf: ,, Es tut uns leid…du hast recht, wir hatten es dir versprochen.’’ Thunderbird fing an noch doller zu weinen. Kitsune schaute zu dem Eingang hin der in tiefe Dunkelheit versank. Dann schritt er auf Lady und Thunderbird zu. Er legte eine Hand auf Thunderbird’s Schulter. Beide blickten hoch zu Kitsune. Er lächelte sie an: ,, Wir lassen ihn nicht alleine…nein im Gegenteil. Wir retten ihn!’’ Thunderbird sah Kitsune erstaunt an, dann nickte Lady mit ihren Kopf, er wandte seinen Kopf zu ihr rüber. ,, Ja, wir holen ihn da raus! Das versprechen wir dir und wenn wir bei den Versuch sterben!’’ Kitsune schaute etwas zweifelnd drein. Sterben, nicht schon wieder. Dachte er sich. Thunderbird wischte sich seine Tränen weg. ,, Ich will euch begleiten! Ich kenne das Ornisankturium! Bitte lasst mich mitkommen! Es ist ja auch meine Schuld das Clerox…’’ Kitsune und Lady schauten sich an, dann nickten sie. ,, O.k, aber nur wenn du immer schön neben uns herläufst, verstanden?!’’ sagte Kitsune. Thunderbird stimmte zu. Sie machten sich zu Dritt auf ins dunkle Ornisankturium.

      Clerox öffnete die Augen. Er sah eine Felsendecke. Also war er im Ornisankturium. Ihm war kalt, schon als diese Tentakel ihn geschnappt hatte war ihm kalt gewesen, doch dieses Mal lag es wohl an dem Boden. Er richtete sich auf. Er lag in einen kleinen Raum zwischen zwei Gittern, bei den einen war ein Gang mit Fackeln beleuchtet, bei den anderen war nichts zu sehen, dafür war es viel zu dunkel. Er schaute eine Weile durch die Gitterstäbe in das Dunkle, dabei hörte er immer ein Plitsch von einem Tropfen der auf den Boden fiel. Als er endlich sein Blick abwandte, sah er dass da etwas vor ihm lag. Von der Größe und Form her war es ein Orni. Ja das musste der Ornikönig sein! Clerox kriechte zu ihm hin. Als er ankam nahm er eine verwesten Gestank war. Langsam drehte er den König um. Als er sein Gesicht sah schrie Clerox auf. Er purzelte bis zu den Gitterstäben wo der lange Gang war hin. Er zitterte und sah den König an. Das Gesicht des Königs war vor Schmerzen weit aufgerissen, Maden und Larven purzelten aus den Ohren und den Mund heraus. Der Magen des Königs war nur noch ein Loch, wo einzelnde Knochen oder Gedärme drinne waren. Clerox würde so schlecht von den Anblick das er sich übergab.

      Der zweite Diener von Melee-Master lächelte als er den Aufschrei von Clerox hörte. Der König ist selbst Schuld daran gewesen dass er jetzt so aussieht. Hätte er ihn gesagt wer der Wappenträger ist, dann hätte er ihn verschont. Aber er wollte es ja nicht. Wenigstens hatte mein Tierchen Spaß an dem König. Aber ein bisschen ärgerlich ist es schon. Eigentlich wollte ich ja den Prinzen, aber den Freund des Prinzen zu haben, ist auch gut, besonders weil ja jetzt auch noch diese anderen Beiden da antanzen. Drei streiche auf einmal! Der Diener fing an zu lachen.

      Kitsune und Lady staunten nicht schlecht. Sie hatten erwartet das hier drinne Lava brodeln würde, doch stattdessen sahen sie auf ein Wasserfall in mitten eines Berges hinab! Kitsune schaute ein bisschen über die Brüstung, die an dem Rand war, runter. Nur ganz schwach konnte er sehen wo der Wasserfall aufhörte. Er beugte sich noch ein bisschen vor, das war zuviel, die Brüstung brach und Kitsune fiel. ,,WAHH!’’ Als er seine Augen schloss spürte er, wie er an seine Füßen fest gehalten wurde. Er macht die Augen wieder auf und schaute so gut es ging hoch. Lady und Thunderbird hielten ihn fest. ,,Sag mal Kitsune; wann hast du zum letzten Mal ne Diät gemacht?’’ schnaufte Lady ihn an. Kitsune schaute zornig und entgegnete entrüstet: ,, Ich bin nicht fett, das ist mein Kettenhemd!’’ Thunderbird schaute zu ihm hin: ,, Dein Schwert macht sich von dannen…’’ Das Schwert glitt langsam aus seiner Halterung raus, gerade als es runter fiel, schnappte Kitsune es sich. Doch dabei wackelte er herum. Der Stiefel, wo Lady fest hielt, rutschte von Kitsune’s Fuß. Lady fiel nach hinten mit dem Stiefel in der Hand. Genau im selben Augenblick stürzten Kitsune runter mit dabei auch Thunderbird der noch immer Kitsune am anderen Bein fest hielt. ,,WAHH!!’’ Die Beiden schrieen, dann kamen sie auf dem Wasser auf und verloren ihr Bewusstsein. Lady schaute entsetzt runter. Als sich nichts regte, setzte Sie sich zurück. Nach kurzer Überlegung machte Sie sich auf. Sie musste so schnell wie möglich einen Weg nach unten finden.

      Clerox hatte die Augen geschlossen. Er wollte nicht noch mal den König sehen. Das war alles seine Schuld! Er hatte den König hier hin befördert und nun war er tot! PLATSCH! Clerox horchte auf, da war doch etwas. Er öffnete seine Augen, sein Blick wanderte langsam zu dem Dunklen hin. Zwei rote Augen blitzten auf. Dann hörte er wie Etwas mit schnellen Schritten verschwand. Was immer das auch gewesen war, es hatte den König getötet, da war Clerox sich sicher. Langsam schloss er seine Augen wieder.

      11.Kapitel
      Thunderbird öffnete die Augen. Als er sich ein bisschen aufrichtete, spukte er Wasser aus dem Mund. Er fröstelte, seine Kleider waren ganz durchnässt. Kitsune! Wo ist er?! Schnell schaute Thunderbird sich um, da erblickte er ihn. Wackelig auf den Beinen ging er zu Kitsune hin. Er bemerkte das Kitsune kein Kettenhemd mehr anhatte nur noch ein graues Shirt. Sein Schwert hielt er krampfhaft in der Hand, doch von seinem Schild fehlte jede spür. Thunderbird wunderte sich. Wieso hat er das Schwert noch und alles andere verloren? Das Schwert hätte ihn doch auch unter Wasser ziehen können? Es hat bestimmt einen wichtigen Grund dafür. Thunderbird fiel was ein, fieberhaft suchte er etwas in seinen Kleidern. Aber das was er suchte war nicht mehr da! ,,Suchst du *hust* das?’’ Ihm wurde eine Kugel hingehalten. Er nahm sie schnell und schaute zu Kitsune hin, der gerade Wasser spukte. ,,Als ich versucht habe uns *hust* an Land zu ziehen mit letzter Kraft, wäre sie *hust* beinahe abhanden gekommen.’’ Thunderbird strahlte glücklich Kitsune an: ,,Danke! Sie bedeutet mir sehr viel! Er schaute jetzt traurig auf die Kugel, meine Mutter hat sie mir geschenkt, als ich noch ganz klein war. Sie gab sie mir und sagte: ,,Diese Kugel kann Böses zerstören, wenn Tränen der Freundschaft sie zum leuchten bringen’’, das sind die letzten Worte meiner Mutter gewesen die ich je von ihr gehört hatte. Am nächsten Tag ist sie tot zusammen gebrochen…’’ Kitsune schaute ihn mitfühlend an. Thunderbird hat soviel Schmerz erlitten, genau wie ich. ,,Dieses Schwert hier…’’ Kitsune strich über das Schwert, gerade als er weiter reden wollte, krachte es hinter den Beiden. Beide standen sofort auf, Kitsune stehlte sich, in Kampfhaltung, vor Thunderbird und schaute dahin wo es gekracht hatte. Staub stieg auf und man hörte Steine pröseln, irgendwas hatte ein Loch in die Wand geschlagen. Thunderbird zitterte, Kitsune jedoch stand weiter felsenfest da. Da zischte es, der Staub teilte sich und ein Wurfmesser flog auf Kitsune zu. Das alles geschah so schnell das Kitsune nur noch ein zischen hörte, den Staub auseinander fliegen sah und ein Schmerz in der linken Hand spürte. Er sah seine linke Hand an, Blut strömte langsam raus, als er das Wurfmesser raus zog, fing es erst richtig an zu bluten. Kitsune hielt das Wurfmesser noch immer in der Hand, wo er zu dem Staub sah. Langsam kam eine Gestalt auf ihn und Thunderbird zu. ,,Lauf Thunderbird…’’ Thunderbird schaute hoch zu Kitsune’s Gesicht, dessen Blick sich nicht von der Gestalt abgewandert hatte. ,N-Nein ich k-kann dich nicht a-aleine lassen!’’ Nun schrie Kitsune:,, Du sollst weg gehen! Du stehst mir nur im Weg!’’ Thunderbird schaute geschockt. Er stand ihm in Weg?! Kitsune’s Augen wanderten zu ihm, sie waren besorgt. Dann flüsterte er zu Thunderbird:,, Bitte, ich will nicht das dir was passiert’’ Thunderbird nickte dann rannte er los durch eine Tür. Die Gestalt fing an zu reden: ,, Lange nicht mehr gesehen, Kitsune.’’

      Lady hüpfte von einer schwimmenden Plattform zur nächsten schwimmenden Plattform. Sie war in einem Raum gelandet wo nur Wasser war, das andere Ende des Raumes konnte man nicht sehen, nur die schwimmenden Plattformen. Sie hatte sich entschlossen über die Plattformen zu springen bis Sie am anderen Ende ankam. Sie sank keuchend auf die Plattform und ruhte sich erst Mal aus. Sie hatte schon mindestens über 100 Plattformen hinter sich. Doch ein Ende war noch nicht in Sicht. Es lag Stille im Raum nur das platschen des Wasser, wenn eine Plattform sich bewegte, war zu hören. Es gefiel ihr, nach dieses ganzen Strapazen die Sie hinter sich hatte, war dieser Ort wunderschön. Nebel stieg auf. Lady gefiel das, jetzt sah alles noch schöner aus. Hier war nichts, hier könnte Sie sich schlafen legen, vielleicht für immer. Gerade als Sie die Augen schloss, hörte Sie eine Stimme in sich. I-Ihr habt versproch-hen d-das ihr ihn nichts tut! U-Und nun ist er, ist er weg! Ganz schwach erinnerte Sie sich dass, das Thunderbird’s Stimme war. Thunderbird! Sie hatte ihn versprochen Clerox zu retten! Sie war hier um auch das Wappen zu finden! Lady riss sich hoch. Erst jetzt bemerkte Sie dass der Nebel sang. Es war so was wie eine Hypnose. Sie musste weiter, Sie dürfte sich nicht noch einen Fehler erlauben. Mit den Händen hielt Sie ihre Ohren zu und sprang weiter über die schwimmenden Plattformen.

      Der Diener war überrascht. Er hätte nie geglaubt dass dieses Weib sich noch mal aufrafft. Ja, Sie schien im Willen stark zu sein, aber ob Sie das auch Körperlich war? Von den anderen Beiden wüsste er nicht wo sie waren. Wahrscheinlich sind sie tot. Denn so einen Absturz ins Wasser, bei der Höhe, kann keiner Überleben. Doch er hatte das Gefühl, das noch wer dazu gekommen war. Aber fürs Erste, machte er sich darum keine Gedanken. Lieber wollte er noch dem Weib zuschauen.

      Es roch nach frischem Fleisch. Doch dieses verdammte Gitter trennte ihn von dem Fleisch. Wieso ließ ihm sein Meister nicht an das Fleisch?! Er hatte solchen hunger! Sabber lief ihn aus dem Mund.

      Thunderbird rannte eine Weile lang, einfach nur herum. Dann blieb er stehen, er schnaufte wie verrückt, ein paar Tränen rannten sein Gesicht herunter. Nein! Er darf nicht weinen! Er musste stark sein! Kitsune kämpfte ganz alleine! Und der weint auch nicht! Der weint nicht mal wenn er ein Messer durch die Hand bekommt! ,,Angst, ich spüre deine Angst…’’ Thunderbird erschrak. Langsam drehte er sich zu der Stimme um. Dann schrie er.

      Clerox hörte etwas! Was war das?! Hatte da nicht Jemand geschrieen?! Langsam richtet er sich auf. Vielleicht war es ja…Nein! Er dürfte nicht hier sein! Darauf wartete dieses Monster doch nur! Er hielt die Gitterstäbe fest. Langsam schaute er die Gitterstäbe an. Eigentlich musste das klappen, dachte er sich. Thunder bald bin ich bei dir, ich werde dich beschützen und wenn es das letzte ist was ich tue! Ich bin es dir schuldig!

      Folken’s Stimmung war auf den null Punkt gesunken. Er war am verzweifeln. Nun ist auch noch der Prinz verschwunden. Die Fremden sind auch verschwunden und der beste Freund des Prinzen, Clerox. Doch er war sich sicher wo der Prinz und die anderen sind, nämlich im Ornisankturium. Denn um den Ornisankturium hing eine schwarze Wolke. Natürlich wollten sie schon rein stürmen. Als einer der Männer vor ging, hörte man nur noch einen Schrei und er würde raus geschleudert, besser gesagt, der Rest der von ihm übrig gewesen ist. Er konnte nur noch hoffen, dass die Fremden auf den Prinzen aufpassten und den König retteten.

      12.Kapitel
      Thunderbird war starr vor Schreck. Eine Gestalt, wie die eines Menschen stand vor ihm, nur das es kein Gesicht hatte. Das einzige wo eigentlich das Gesicht sein sollte, waren zwei gelbe Schlitzaugen und eine lange Zunge die bis zum Boden reichte. Beine hatte es nicht nur so was wie die Wurzeln eines Baumes. Der Rest dieser eigentlich menschlichen Gestalt war glibberig und rot. Sie kam langsam Thunderbird näher. Dieses Geräusch, dieses Geräusch von der Gestalt hatte er doch schon mal gehört! ,, Ja deine Angst ist groß! Du wirst mir schmecken!’’ Die Gestalt zog ihre Zunge zusammen. In Thunderbird kam Zorn hoch. Das Bild wie sich Clerox vor ihn warf und von der Tentakel geschnappt wurde, ereignete sich vor ihm. Ja er war sich sicher, diese Gestalt hatte Clerox entführt! Die Gestalt schoss ihre Zunge genau auf Thunderbird ab. Der wich mit einem Seitensprung aus. ,, Nicht schlecht das du dich bei dieser Zitterei noch bewegen kannst…’’ Was! Ich spüre keine Angst mehr bei diesen Ornijungen?! Aber wieso zittert er dann?! ,,Du willst wissen wieso ich zittere? Ich sag’s dir. Ich zittere vor ZORN!’’ Mit hasserfülltem Blick schaute er die Gestalt an. Thunderbird schaute sich um, er brauchte eine Waffe! Dann fiel ihm ein das Lady ihm ein Messer mit gegeben hatte. Er zog es heraus. Die Gestalt schien zu lächeln. ,,Du willst gegen mich kämpfen?! Das ich nicht lache! Nun ja, so machte es wenigstens noch Spaß!’’ Die Tentakeln der Gestalt würden länger. Es waren mindestens sechs, zählte Thunderbird. Die ersten zwei Tentakeln flogen auf ihn zu. Der Ersten wich er mit einem Ducken aus. Die Zweite kam von links an, aber weil die erste noch über ihn war, nahm er das Messer, streckte es vor sich hin mit der scharfen Seite und die Tentakel wurde in zwei geteilt. Doch das schien der Gestalt wenig aus zu machen. Thunderbird regte sich und als er wieder stand, schossen die restlichen vier Tenakeln auf ihn zu. Eine von Links, eine von Rechts, eine von Vorne und die letzte mit einem Bogen von Hinten. Thunderbird rannte auf die Rechte zu und sprang mit einem Satz über sie. Die Gestalt hatte das nicht erwartet und die vier Tentakeln trafen auf einander und zerplatzen. Mit schnellen Schritten eilte er auf die Gestalt zu. Da knallte es, er hatte die erste Tentakel vergessen. Sie hatte ihn direkt in die rechte Bauchseite geschlagen, mit voller Wucht flog er einige Meter und landete dann hart auf den Boden. Bevor Thunderbird sich aufrichten konnte, packte ihn etwas an den Beinen. Er hebte ab von dem Boden und wurde in der Luft im Kreis geschleudert. Dann ließ ihn die Gestalt los. Er krachte genau gegen die Wand. Thunderbird wollte schreien, doch er hatte keine Luft mehr dafür. Seine anderen Tentakeln wachsten langsam wieder nach. Gleich würde er den Kleinen den Endstoß verpassen! Nein! Er durfte nicht aufgeben! Blut lief Thunderbird in der Mitte seines Gesichts runter. Kitsune würde auch nicht aufgeben! Und außerdem wollte er noch Clerox retten! Er schaute seine Messer lag auf der anderen Seite des Raumes und diese Gestalt würde bald wieder angreifen. Was sollte er jetzt tun? Wieso war niemand da um ihn zu helfen?! Nein! Er darf nicht weinen! Er darf nicht schwach werden! Die Tentakel schossen auf ihn zu. Er rollte sich gerade noch drunter weg. Die Tentakel zersprang an der Wand. Thunderbird rannte los. Egal was kommen würde, er musste seine Waffe wieder bekommen! Die Gestalt verlor langsam den Spaß daran. Wie schafft er es immer wieder auf zu stehen?! Er schoss seine ganzen Tentakeln auf ihn los. Thunderbird blieb auf der Stelle stehen. Die Gestalt verstand nun gar nichts mehr. Was sollte das?! Die Tentakeln kamen immer näher an Thunderbird ran. Dann drehte er sich zu ihnen um und rannte ihnen entgegen. War dieser Junge jetzt total dumm?! Dann sah er es. Thunderbird lächelte. Erst jetzt sah die Gestalt dass er einen Stein in der Hand hielt. Die Tentakeln waren wie eine gerade Linie auf Thunderbird gerichtet. Ja immer wenn die Tentakeln auf Stein auf kamen zerteilten sie sich. Thunderbird hielt den Stein vor sich gestreckt, doch er rannte weiter. Die Tentakel kamen auf den Stein auf und wie erwartet zersprangen sie. Mit voller Kraft rannte Thunderbird weiter, durch den Rest der Tentakeln. Die Gestalt konnte nur mit entsetzten zu schauen. Dann stand Thunderbird auch schon vor ihm. Thunderbird holten mit den Stein aus, doch die Gestalt wickelte ihre Zunge um seinen Hals und drückte zu. Thunderbird keuchte schwach:,, Ich spüre deine Angst.’’ Dann ließ er den Stein auf den Kopf der Gestalt sausen. Es spritze, dann entflammte der Rest der Gestalt in blauen Flammen und war verschwunden. Thunderbird atmete durch, sein Herz raste wie wild und sein Kopf pochte als ob er zersprengen würde. Er hatte es geschafft, er hatte gekämpft und er hatte sogar gewonnen. Ja er wahr stolz auf sich und Clerox, Kitsune und Lady wären bestimmt auch stolz auf ihn. Aber besonders stolz würde sein Vater auf ihn sein. Da ging eine Tür auf, Thunderbird machte sich Kampf bereit.

      Lady hatte es geschafft, Sie war endlich am Ende angekommen. Sie schritt durch die Tür, erschöpft von den herum gespringen setzte Sie sich. Was wohl mit Kitsune und Thunderbird passiert war? Ob sie noch lebten? Da nahm Sie ein krabbeln war, langsam wanderten ihre Augen zu dem ihn was da krabbelte. Es war eine Art Spinne mit einem riesigen Auge. Dieses Auge schaute Sie an. Vielleicht sah da der Diener durch um Sie ihm Auge zu behalten? Wenigstens störte dieses Viech. Sie erhob sich, so als wolle Sie weiter gehen. Sie nahm ihren Speer in die Hand. Aus dem Augenwickel sah Sie, wie das Viech Sie verfolgte. Dann als es an einer guten Stelle stand, drehte Sie sich um und warf den Speer genau durch das Auge. Die Beine bewegten sich noch kurz, dann würde auch die schlapp. Langsam zog Sie den Speer raus und ging weiter. Sie lief eine Treppe hinunter. Nach noch ein paar Stufen stand Sie vor einer Tür. Langsam öffnete Sie die Tür, immer hin konnte alles hinter dieser Tür lauern. Als sie eintrat stand Sie in einen weiten Raum. Etwas weiter entfernt war eine Tür, etwas rechts von ihr eine dunkle Treppe die runter ging, doch diese hatte rostige Gitter davor. Aber in dem Raum war noch wer. Als sie genau hin sah, erkannte Sie wer es war. Thunderbird rannte auf Lady zu und umarmte Sie weinend. ,, Ich bin so froh! Es war schrecklich! Ich bin so froh!’’ schlurzte Thunderbird. Lady erwiderte die Umarmung ein bisschen, dann sah Sie das Thunderbird verletzt war und wo war Kitsune? ,, Thunderbird wo ist Kitsune und was ist passiert? Erzähl!’’ ,, Es war so Lady…’’

      Der Diener war zornig! Nicht nur weil eins seiner Monster eben gestorben war! Nein auch weil dieses Weib seine Augenspinne getötet hat! Jetzt war das Maß voll! Langsam wurde es Zeit für sein kleines Monster. Ja es hatte bestimmt schon Hunger…

      Clerox hatte es geschafft. Er ist durch die Gitterstäbe gekommen, gut dass er schon immer etwas dünn war. Er schluckte, vor ihm lag ein langer Weg. Doch er musste Thunder finden! Ohne sich noch mal umzudrehen rannte er los. Er merkte nicht dass die Gitter langsam hoch gingen.
    • Die Geschichte geht mit der gewohnten Spannung weiter!
      Du hast nur ein paar Rechtschreibfehler gemacht, ansonsten ist die Geschichte super. :)
      Tu, wo du bist,
      was du kannst,
      mit dem, was du hast.

      Theodore Roosevelt (1858-1919)

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