The Viola of Harmony

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    • Ja, wird doch immer besser, nur, ich finde, es ist etwas übertrieben, Link wacht auf und zwei Sekunden später schupps, schon wieder auf den Beinen... ich hätte vielleicht geschrieben, dass Link sich erst langasam hinsetzt und dann erst gaaaaaanz langsam aufsteht, vielleicht noch mal kurz taumelt und dann erst hinter Darunia und Zelda her geht.
    • Hey, leutz, ich hab den vierten Teil verbessert. und das is der fünfte.
      Kapitel 5 - Der Rat der Weisen

      Während sie gingen dachte Link an Impa, die ihm weit hinten folgte. Er hatte keine genauen Vorstellungen, was ihn erwartete oder was die Weisen von ihm wollten.
      Jedenfalls hoffte er auf Unterstützung, denn er allein konnte keine unterirdische Festung angreifen, geschweige denn erobern.
      Darunia und Zelda schwiegen und gingen mit großen Schritten weiter, bis sie schließlich vor einer nicht allzu großen und hölzernen Tür standen. "Link, bitte nach dir!", sagte Zelda mit einem Lächeln auf den Lippen. Nach dem Schweigen war der Held der Zeit froh, dass Zelda doch ihre Gefühle offenbarte. Er nahm den Eisenring der Tür und zog ihn zu sich. Die Tür schwang auf und Link sah sie wieder. Die Weisen, um einen großen Tisch versammelt. Es war sogar dem König verboten hierher zu gehen. Nur die Weisen durften hierher, da dies ihre Sicherheit bestätigte. Link trat in den Raum und sah sich kurz prüfend um. Überall hingen Flaggen mit den Wappen der Völke drauf und auch die Wappen der Tempel waren auf einigen großen und schön verzierten Stofftüchern abgebildet. Obwohl nur ein paar Kerzen brannten, war der Raum so hell beleuchtet, als sei der Raum in Wahrheit im Freien.
      "Link, es ist schön dich wieder zu sehen.", sagte die Kokiri und seine Freundin Salia. Auch die anderen Weisen begrüßten ihn mit einem Lächeln. Er setzte sich auf einen kalten und harten Stuhl zwischen Naboru und Salia. Zelda, Darunia und Impa waren auch schon da und auch sie setzten sich auf ihren Stühlen.
      "Also, ich denke, jeder von uns weiß, warum Link, der Held der Zeit, hier ist.", sagte Zelda, das Oberhaupt der Weisen. Die anderen nickten und sahen ihn an. Ihre Blicke durchbohrten ihn förmlich und er spürte einen stechenden Schmerz in der Brust. Vermutlich war es die Verantwortung, die er schon seid vielen Jahren mit sich rum trug. Die Prinzessin bat ihn, seine Geschichte zu erzählen. Er nickte und fing an zu sprechen. Er erzählte ihnen von seiner Begegnung mit Tiona und von der Viola der Eintracht, von Idokar und den alten Schriften, bis hin zu seinem Gespräch mit dem Geist des Mondes und der Kampf mit Rhoklos.
      Nachdem er seine Erzählung beendet hatte, holte er tief Luft und schloss seine Augen. Ich hoffe sie helfen mir! Allein kann ich nichts ausrichten., dachte er verzweifelt und atmete wieder aus. "Können wir dieser Weisen vertrauen?", sprach die Gerudo Naboru. "Ich weiß nicht, warum ich ihr nicht vertrauen soll. Idokar zeigte mir doch diese Schriften und ihre Geschichte klingt doch plausibel. Findet ihr etwa nicht?", fragte Link die Runde. Ruto stand auf. "Wenn jemand die Wahrheit spricht, dann Link, oder etwa nicht? Außerdem kenne ich Idokar und unsere Bibliothek enthält keine falschen Schriften!", sagte sie selbstbewusst und setzte sich wieder. Die anderen tauschten Blicke aus. "Nun, bevor wir unser Urteil treffen, sollte ich vielleicht Rhoklos' Angriff auf meine Heimat schildern.", meinte der ehemalige Anführer der Goronen Darunia. Link hatte wieder Hoffnung und hörte aufmerksam zu.
      "Es ist nun 20 Jahre her. Ich war gerade mal zwei Jahre das Oberhaupt der Stadt, als sie in der Nacht kamen. Untote. Eine ganze Schar dieser widerlichen Kreaturen.
      Die Wächter am Eingang schliefen und sie wurden in diesem Zeitraum der Unachtsamkeit getötet. Sie wanderten durch die Stadt und waren dabei ziemlich laut. Ich wurde gerufen und Frauen und Kinder wurden von den Männern in Sicherheit gebracht. Gemeinsam mit zwei Dutzend starker Goronen-Krieger stellte ich mich dem Feind. Ein junger Bursche, vielleicht so um die 16 Jahre, mit dunkler Rüstung und großem Schwert, umringt von zahlreichen Skeletten und einigen Zombies. Am Anfang tat der Typ nichts, sondern ließ seine Untertanen kämpfen. Wir rollten uns zusammen und konnten so einen Teil seiner Streitmacht besiegen. Dann zog dieser dunkle Kerl seine finstere Klinge und mit einem Schwertstreich tötete er zwei von uns. Einige tapfere Frauen warfen mit Steinen und übernahmen so den Rest von seinen Truppen. Die Männer und ich, wir stellten uns dem Mann. Neben ihm lagen die Leichen unserer Kameraden und in der Wut schlugen wir mit so einer Kraft zu, dass selbst dieser Typ stark verletzt wurde, doch töten konnten wir ihn nicht. Leider. Es waren vielleicht fünfzehn Skelette und drei oder vier Zombies übrig und mit diesem Bruchteil seiner ehemaligen Streitkräfte zog er sich zurück. Drei Goronen folgten ihm, doch sie wurden nie wieder gesehen..." Darunia atmete tief aus und sah zur Decke. "Das war echt schrecklich. Ich möchte das kein zweites mal erleben." Die Weisen sahen sich bestürzt an. "Ich werde ins Gerudotal gehen und sehen was ich tun kann, Link.", sagte Naboru und lächelte. Auch Ruto und Impa versprachen Hilfe. "Viele Dekus haben sich in den Verlorenen Wäldern angesiedelt. Vielleicht helfen auch sie.", überlegte Salia laut. Darunia sah in Links Augen. Er wusste, was in ihm vorging. Wenn ich damals gesehen hätte, wie einige von ihm ungebracht worden sind, würde ich auch nicht sofort Hilfe zusprechen., dachte der Held der Zeit.
      "Ach, ich werde sie einfach fragen.", sagte Darunia bestürzt. Zelda wandte sich ihm zu. Sie sagte, dass sie sich nicht opfern brauchen. "Nein, Zelda. Mein Volk hat ohnehin noch eine Rechnung offen. Sie werden helfen!", meinte der Weise des Feuers.
      Sie nickte. "Also Link, wann wirst du aufbrechen, um Rhoklos zu finden?" Er hatte vor, dass so schnell wie möglich zu machen. Sie beschlossen, sich in zwei Tagen am Hylia-See zu treffen. Hoffentlich kommen alle., dachte Link und sah noch allen in die Augen, bevor er den Raum verließ und Impa ihn nach draußen begleitete. Sie riet ihm, sich zu schonen, bis seine Verletzung ganz verheilt sei.
      "Keine Sorge, ich werde auf mich aufpassen. Ich verspreche es.", sagte er und rief Epona, die gerade am Fluss trank. "Bis dann, Impa!" Mit einem Befehl ritt er der Sonne entgegen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Remiel ()

    • Original von Naboru
      Also, der Teil ist richtig gut. Ließ sich schön flüssig lesen und man konnte sich das alles schon ziemlich gut vorstellen. Bis auf 'n paar Wiederholungen und umgangssprachliche Ausdrücke, ist mir auch nix aufgefallen. Weiter so!


      Ja, da kann ich mich eigentlich nur anschließen, also weiterschreiben! :))
    • Teil 6 - Besuch in den Wäldern

      Der Ritt war angenehm und die Sonne lächelte noch ein letztes mal bevor sie gänzlich hinter dem Todesberg verschwand. Navi saß in einer Mulde in Links Mütze und fragte ihn, was er als nächstes tun wollte.
      "Nun, ich sollte mich wirklich ausruhen und schonen. In den Wäldern ist es ruhig und du wirst den Dekubaum-Sprössling wiedersehen.", sagte Link und musste lächeln. Er war schon lange nicht mehr im Wald gewesen. Ach, wie ich die Düfte der Bäume und der Erde vermisse., dachte er vergnügt.

      Nach wenigen Atemzügen waren sie da. Link stieg von Epona hinab und leiß sie davon galoppieren. Kurze Zeit stand er vor der Brücke, die zum Wald hineinführte. Dann setzte er einen Fuß vor den anderen und schon bald stand er vor dem Eingang ins Dorf. Das Dorf in dem er seine frühe Kindheit verbracht hatte. Das Dorf in dem er Navi zum ersten mal getroffen hatte. Hier begann vor fast acht Jahren das große Abenteuer...

      Alles sah wie gewohnt aus: Die Häuser, der Trainingsplatz, der kleine Teich. Es war ein seltsames Gefühl für ihn wieder hier zu sein.
      "L...link? Bist du es?!", fragte der Kokiri, der den Weg zur Brücke bewachen sollte, verwirrt. Link nickte und das Kind rief die anderen und schon bald versammelten sich die Kokiri um ihn herum. Sie redeten durcheinander auf ihn ein, so dass er sich durch die Menge schlagen zu seinem Haus rennen musste. "Lasst mich zuerst schlafen, dann können wir reden!", rief er den anderen zu, die sich darauf wieder in ihre Häuser begaben. "Link, ich werde den Sprössling besuchen. Ich werde vor Mitternacht nicht zurück sein, also warte nicht auf mich.", sagte Navi und flog weg. Er war natürlich neugierig, was seine Begleiterin einige Stunden beim Dekubaum machen wollte, aber er war zu erschöpft, um darüber nachzudenken. Mit einem Seufzer kletterte Link die Leiter hinauf und betrat sein altes Baumhaus.

      Auf den ersten Blick sah es wie damals aus. Der kleine, runde Tisch, das Bett, die Vasen und die Vorhänge, doch einige Spinnweben und eine dicke Staubschicht wiesen auf die wahre Zeit hin, die das Baumhaus nicht beachtet, geschweige denn geputzt wurde. Er legte sein Schwert und sein Schild in eine Ecke und legte sich auf das ziemlich harte Bett. Zuerst konnte er nicht schlafen, denn er musste über zu viel nachdenken. An Tiona, Rhoklos und Impa. Und natürlich die Weisen, die ihm Hilfe zugesprochen haben und sich in zwei Tagen am Hylia-See mit ihm treffen wollten. Und da vielen ihm die Augen zu.

      Die Bergstadt Goronia lag vor ihm, doch von dem lustigen Treiben der Bewohner war nichts zu spüren. Link ging die Tunnel hinunter und am Grund der Stadt hörte er ein lautes Schluchzen. Er trat durch die Tür, die zum Raum des Anführers führte. "Nein, nein! Nicht Zinthas und Gonut, nein!", rief jemand verzweifelt und nach der Stimme zufolge war es eine Goronenfrau. Im Raum waren viele Goronen um zwei Leichen versammelt. Auch die anderen waren teils schwer verletzt. Auf Trommeln begleitet wurden die toten Körper durch den Geheimgang zum Feuertempel getragen. Was dort geschah, wusste Link nicht. Er blieb im Raum und wartete auf die Rückkehr der Leichenträger und des Anführers. Anscheinend sahen die anderen ihn nicht, da sie ihn wie Luft behandelten. Darunia, der ehemalige Anführer, kam zurück und sah Link an, der erschrak und fast nach hinten stolperte. "Unser Volk, von Untoten gequält und getötet. Oh, Held der Zeit! Befreie uns aus den untoten Fesseln, denn wir haben lang genug unter ihnen gelitten. Wir bitten dich inständig...", sagte Darunia. Link nickte und sah, wie die Goronen und die Umgebung sich langsam auflösten. In einem Funkenschauer sah er, wie die Gesichter der gutmütigen Kreaturen verschwinden und er hörte plötzlich jemand seinen Names rufen.
      "Link! Link! Bitte, komm! Schnell!" Es war Navis Stimme, in diesem Punkt war er sich sicher.

      Er wachte auf und sah sich schnell um. Keine Fee. Er rieb sich die Augen, aber er sah niemanden. Vielleicht habe ich mir das nur eingebildet.,dachte er, aber als er sich wieder hinlegen wollte, sah er plötzlich einen schwachen Lichtstrahl, der in der Nähe des Sprösslings aufblitze. Mit einer lässigen Bewegung schnappte er sich Schwert und Schild und kletterte die Leiter hinab. Es war etwa drei Uhr früh und die Kokiri schliefen und auch er musste gähnen. Link rannte so schnell er in seinem müden Zustand konnte zum Weg, der zum Dekubaum führte. Auch die gefährlichen Dekuranhas waren schläfrig und griffen ihn nicht an. Als er schließlich schweratmend an sein Ziel ankam, sah er den jungen Dekusprössling, umgeben von zahlreichen Feen, die ein magisches Schutzschild erzeugten, um den jungen Trieb zu schützen. Doch wovor?, fragte sich Link und als er seinen Kopf zur Seite drehte und seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt waren, erkannte er eine kleine Schar Molblins, mit riesigen Lanzen bewaffnet, die auf den jungen Trieb zustürmten und versuchten das Kraftfeld zu durchbrechen. Sie grunzten und schnaubten und holten ihre Lanzen für einen Angriff aus. Link zog sein Schwert und schnitt den Bestien den Weg ab und er erwischte einen. Der Körper des riesigen Schweins fiel auf den Boden. Dem Held der Zeit fiel auf, dass die Molblins bereits teilweise sehr schwere und tödliche Wunden hatten, doch sie kämpften, als wären sie frisch aus dem Wasser der Zoras gesprungen. Der Held der Zeit griff die Monster von hinten an und konnte so wieder zwei zu Boden reißen. Die Ungetüme schienen ihn nicht zu bemerken, sondern attackierten den jungen Dekubaum ohne Notiz davon zu nehmen, dass drei ihrer Kameraden nicht mehr mitkämpften. Nach einigen Schwertstreichen lagen auch noch die restlichen auf der Erde und rührten sich nicht.

      "Hehehe! Nette Leistung, aber so leicht kann man untoten Marionetten nicht besiegen.", sagte eine dunkle Stimme. In der Krone eines Baumes, der nicht allzu weit vom Geschehen entfernt war, saß Rhoklos und lachte hämisch. Seine dunkle Rüstung glänzte im Mondschein und seine Waffe schien von den durch sie getöteten Seelen schwer zu sein. Mit seiner Hand schrieb er Runen in die Luft und murmelte eine Formel. Ein kleiner Lichtstrahl flog zu den Körpern, die regungslos am Boden lagen. Verdammt! Wenn er hier ist, dann...,dachte Link und drehte sich zu den Molblins um. Sie standen wieder, aber diesmal rannten sie mit erhobenen Waffen auf ihn zu. Eine Lanze traf in mitten in die linke Schulter und eine andere streifte in im rechten Oberschenkel. Ein scharfer Schmerz zuckte durch seinen Körper und die Wunden brannten. Er sackte zu Boden und hielt mit seinen Händen die Wunden zu. Die untoten Körper traten ihn mit ihren kräftigen Hufen und der Schmerz wurde noch größer. Rhoklos lachte und feuerte seine Untertanen an und befahl ihnen, keine Gnade zu zeigen.

      "Halt, aufhören! Sofort!", rief jemand. Eine Gestalt trat hervor, in einer dunklen Robe gehüllt und hielt etwas hoch. Zuerst konnte Link durch seine Schmerzen geschwächt nichts erkennen, dann jedoch sah er es. Das Amulett des Waldes! Die Person warf ihren Umhang weg und es war die Weise des Waldes, Salia. Rhoklos sprang vom Baum und befahl seinen Untergebenen sie anzugreifen. Die Schweinebestien rannten nun auf sie zu und Link versuchte aufzustehen, doch bei seinen stechenden Verletzungen war das unmöglich. Er umklammerte sein Master-Schwert und richtete es auf Rhoklos. "V-verflucht seist du!", stieß er hervor. Einen Augenblick später erschien das Zeichen des Waldes auf dem Boden und die Monster hielten inne. "Was soll das? Warum bleibt ihr stehen, ihr nichtsnutzigen Viecher!", schrie der Fürst der Untoten wütend. Mit dem Amulett in der Hand rief Salia: "Ihr armen Kreaturen! Tote Körper, kontrolliert von einer verbitterten Seele. Mit der Macht des Waldes werde ich euch erlösen und euch den ewigen Frieden schenken!", rief sie, schloss die Augen und dirigierte mit ihren Händen die Kraft des Waldes, die sich in Form von riesigen Efeuranken und aus der Erde schießenden Wurzeln entpuppte. Die Körper der toten Monster wurden in der Luft vom Efeu festgehalten und mit einer schwungvollen Bewegung gab Salia das Zeichen, die Körper endgültig zu vernichten. Die Wurzeln bohrten sich durch die Kadaver und der Efeu zerquetschte sie. Nach dem traurigen Schauspiel waren nur noch einzelne Hautfetzen und die Lanzen übrig. "Rhoklos, unterschätze niemals die Macht einer Weisen aus Hyrule!", sagte Salia und sie sah ihrem Feind in die Augen. Das Gesicht des Mannes war zwar völlig im Dunkeln verborgen, aber man konnte ein wütendes Flüstern vernehmen. Wie beim letzten Mal verwendete er sein Horn, um seinen schwarzen und riesigen Geier zu rufen, der ihn wieder forttrug. Diesmal sagte er nichts. Oder vielleicht doch? Link konnte nichts mehr hören, seine Schmerzen gewannen die völlige Kontrolle über seine Körperfunktionen und er brach zusammen. Er hörte nur noch Salia, die ihm versicherte, dass alles wieder gut wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Remiel ()

    • JUa, also, der Wort ausrasten hört sich irgendwie komisch an, zumindest in dem Text :ugly:
      Vielleicht solltest du lieber ausruhenschreiben o_O

      Edit: Ja, der Rest ist auch ganz gut, nur würde ich davon ausgehen, dass Link ein wenig schlaftrunken ist, nachdem er erwacht. (Er könnte sich ja zumindest mal die Augen reiben und gähnen :ugly: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kathryn ()

    • Also bin jetz grad mit Lesen fertig geworden und schreib hier so das rein, was mir aufgefallen is.
      Allgemein sei zu sagen, dass du den guten Schreibstil beibehälst, allerdings die Kritik immer noch zu genau nimmst. Kathryn sagte "Er sollte langsam aufstehen" und du schreibst "Er stand langsam auf"
      Versteh mich nicht falsch, aber du musst da schon mehr deine eigenen Ideen einbringen. Ich sag es gern nochmal, denk immer daran, dass du zwei Personen darstellst. Eine, die alles von außen sieht und eine, die alles von innen mitkriegt, also auch Emotionen und Gedanken.. solche Sachen. Wenn du also grad aus einem heftigen Kampf kommst und im Bett liegst, spürst du doch erstmal was. Ich sage jetzt absichtlich nicht, was genau, denn dann benutzt du meine Worte. ich will sehen, dass du eigene Ideen einfließen lassen kannst. Überlege einfach, wie du dich selber fühlen würdest.
      Fangen wir an:

      Teil 4:
      Ich denke, es würde nicht schaden, wenn du den Leser hier genauer wissen lässt, dass es sich um einen Traum handelt. Du musst es nicht genauso hinschreiben, sondern kannst es über Beschreibungen einbringen. Dass Link die Landschaft auf eine andere Weise sieht, Farben anders aussehen, vielleicht greller oder matter sind, etc.
      Auch die verschiedenen Lieder, die Link spielt sollten vielleicht über eine Beschreibung eingebracht werden. Man kann sich ja alles darunter vorstellen. Du kannst durchaus gut wiedergeben, was für einen Klang die Töne haben und wie sie sich verhalten (also ob sie schallen oder sowas meine ich damit).
      Und da diese Lieder eine "magische" Wirkung haben, könnte Link - das liegt allerdings ganz bei dir - ein Gefühl durchfahren, ich sage wieder nicht welches, das musst du selber wissen.

      Das Gesicht zu einer Grimasse verziehen, wenn man etwas riecht... das klingt doch eher amüsant, als ernst gemeint. Ich weiß, was du meinst, aber "Er verzog sein Gesicht." mit einem geeigneten Adjektiv sollte reichen.

      Achja eines ist mir noch aufgefallen, allgemein. Du solltest nach den Gedanken von Link, die nicht in Anführungszeichen dargestellt werden, kein ., oder !, schreiben, da solche Satzzeichenkombinationen seltsam aussehen, ein einfaches Komma genügt.


      Teil 5:

      Obwohl nur ein paar Kerzen brennen, wirkt der ganze Raum wie im freien? Sowas ist nicht möglich, wenn irgendeine Art von Magie dahinter steckt, musst du das natürlich erwähnen.
      Ja ansonsten sind mir hier auch nur Wortwiederholungen und Umgangssprache aufgefallen.

      Teil 6:

      Wieso lässt er sein Pferd weggallopieren? Das könnte ja sonstwohin laufen, geklaut werden, ausversehen erschossen werden... also er sollte es lieber irgendwo anbinden oder sowas.

      Den nächsten Traum finde ich wieder viel zu lieblos beschrieben. Nicht nur, dass man kaum etwas über die Umgebung erfährt, hier fehlen - und das ist viel wichtiger - die Emotionen und Gedanken! Es ist ein Alptraum also warum fühlt Link denn nichts? Hier gilt wieder: Beschreibe das, was du selber fühlen würdest. Wie geht es dir denn nach einem Alptraum?

      Molblins... ja.. was soll ich mir darunter vorstellen? Selbe Kritkm wie immer, mehr Beschreibungen. Später sind sie untot, haben also vielleicht ein wesentlich unheimlicheres Auftreten, würde ich meinen und Link bekommt es natürlich schrecklich mit der Angst zu tun, wenn seine Feinde plötzlich wieder aufstehen.

      Seine dunkle Rüstung glänzte im Mondschein und seine Waffe schien von den durch sie getöteten Seelen schwer zu sein.

      Das ist doch ein recht merkwürdiger Satz.. überdenke hier nochmal den Satzbau.

      An einer Stelle flüstert Rhoklos und da frage ich mich, wie ihn die anderen hören können. Er sitzt oben auf einem Baum und da kann dich von unten niemand hören, wenn du derart leise sprichst, glaub mir.

      Das wars erstmal mit meiner Kritik. Abschließend sei zu sagen - was mir so noch aufgefallen is -, dass du verschachtelte Sätze vermeiden solltest, ich finde sie mehrere Male in der Geschichte und sie wirken sehr verwirrend.

      Ansonsten mach nur weiter so. Die Geschichte kann sich nur zum Besseren entwickeln =)

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE