Gleichgeschlechtliche Liebe ~ Tabuthema?

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  • Ich kann es mir auf keinen Fall vorstellen schwul zu werden, alleine der Gedanke daran mich mit einem anderen Gleichgeschlechtigen zu küssen bringt mich zum kotzen!
    Ich würde auch nicht mit einer Frau, die mal ein Mann war eine Beziehung führen, geschweigedenn eine Sexuelle.
    Bestimmt kann man Menschen ansehen, ob sie einen leichten homosexuellen Tatsch haben, aber das Kommentar von Pyta war schon ein bisschen gemein :) .
    David Beckham sieht auch aus wie ein Schwuler, aber das ist er ja bekanntlich nicht.
  • @ madhatter

    Ich spreche auch nicht von meinen Erfahrungen, sondern, wie ich es in meiner Erklärung bereits beschrieben habe, von der Erfahrung der Homosexuellen! Wenn du es dir noch einmal genau durchließt wirst du schon darauf kommen! ;)

    P.S. Ich gehöre nicht zu solchen Leute, ich finde nämlich beides beim Anblick widerlich. Ansonsten interessiert es mich nicht (solange ich es nicht sehen muss)!

    @ Fabbl

    Eigentlich kann ich sagen das soetwas niemals passieren würde, aber egal! Wenn es passieren würde, würde ich dann natürlich immer noch von Krankheit sprechen! Man muss schließlich auch Selbstkritisch sein können! Von "abnormal" hab ich aber nicht gesprochen, ob ich von "abnormal" oder von einer Krankheit spreche ist was anderes. Soweit ich zurück denken kann hab ich dieses Wort auch noch nicht benutzt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Horror Kids ()

  • Original von ~Kaze~
    Original von Pyta
    Original von ~Kaze~
    Original von Nights
    @~Kaze~ ich und Schwul? nie im Leben


    Wie alt bist du ,14?In dem alter weiss man meist noch gar nichts über seine spätere Sexuelle Zukunft,also bei dir kann sicher noch so einiges passieren...


    So, und jetzt mal ein eindeutiger Kritikpunkt des heutigen Umgangs mit Homosexualität: Das hier!

    Was soll das denn Kaze? Willst du ihn überreden schwul zu werden? Nein echt, sowas hass ich wie Klingeltonwerbung, wenn es wirklich ernst gemeint ist(hin und wieder sag ich ja sowas auch aus Spaß).

    Warum kann man heute nicht mal sagen, "ich bin sexuell normal ausgerichtet"? Warum muss man sich anhören, dass könne man ja nie wissen.
    Kann es sein, dass du schwul bist Kaze? Dein Bild mit den Streifen und dem Stofftier sieht jedenfalls so aus.


    So, und jetzt nennt mich wie ihr wollt, ist mir egal, aber sowas ist echt das Letzte. Da muss man mal Tacheles reden.


    für derart unverschämte und intolerante Beiträge sollte man User sperren.Ich wollte dem Jungen nur klar machen das man niemals nie sagen sollte,man kann zu jederzeit ''schwul'' oder ''lesbisch'' werden,es gibt sogar familienväter die schwul geworden sind,weil ihnen die frauen mit der Zeit zu ''langweilig'' wurden.Wenn du meinst das mein Bild schwul aussieht (warum eigentlich,hast du eine bestimmte Bild Definition im Kopf die dir sagt ''ah ab dann bist du schwul''?),dann bitte ,denk doch was du willst,im endeffect weiss ich ja was stimmt,von daher sind mir solch simpel-gestrickte und mit Vorurteilen überfüllte Aussagen völlig egal. :)


    Ist man wirklich schwul oder lesbisch, kann man das bereits im Grundschulalter sagen. Man schaut sich lieber das eigene Geschlecht an, träumt als Frau nicht vom Prinz auf dem Pferd.

    Sicherlich ist die Pubertät eine sexuelle Orientierungsphase, in der sich vielleicht mancher fragt, wie es ist, an beiden Ufern zu angeln. Aber ich denke, man kann das schon sehr genau definieren, dass man hetero ist :). Vor allem Männer, die seltener auf das Thema zuzubewegen sind, als Frauen, wofür sie nicht mal etwas können, da es mit Homophobie zu tun hat.Natürlich kann man sich auch erst später dazu entschließen, eine homosexuelle Beziehung zu führen, aber das man wirklich 100%ig umgepolt wird, halte ich für verhältnismäßig selten.

    Der Beitrag von Pyta war, denke ich, nicht so provokant zu verstehen, wie ihr das tut.
  • Original von Ulyaoth
    @Michael: Jaja, Fragen ausweichen kann ich auch. Ich hätte gern eine Antwort. :evil:


    Wenn du so scharf drauf bist. Zur Kultur gehört verständlicher Weise auch das Gebiet der Lebenskultur. Ist ja logisch, denn "Kultur" kommt in dem Wort ja vor. Und zur Lebenskultur gehört auch die Frage, welche Stellung Familien haben, welchen Wert das Kinder kriegen hat.

    Tja..und in einer Gesellschaft, die ernsthaft ein Unwort wie Homo-Ehe in den Mund nimmt, da kann es um die Lebenskultur nur fragwürdig bestellt sein. Wenn der geschütze Raum, in dem die "Nachwelt" aufwächst und reift, zu Gunsten von irgendwelchen Neigungen herabgestuft wird, sehe ich da schon eine Bedrohung der Kultur. Wenn wir es nicht schaffen, den Wert der Kinder wieder zurückzugewinnen, dann haben wir Ruckzuck den Islam auf der Pelle (als wenn das nicht schon so wäre).

    Abgesehen davon verstehe ich nicht, wie man etwas, was von der Natur der Sache her dem Aufeinanderzugeordnet-Sein von Frau und Mann entgegenläuft, als gleichberechtigt deklarieren kann. Wir verspielen hier unsere Zukunft.

    @Fabbl:
    Original von Fabbl
    Welchen Nutzen hat es denn, dass die Menschen an ein aus ihrer Phantasie entsprungenes Wesen glauben, über das sie rein gar nichts wissen?
    Und jetzt bitte nichts über "Hoffnung" und "Kraft" (Ungläubige überleben schließlich auch - Tiere ebenfalls, ich glaub nicht, dass mein Meerschweinchen an Gott glaubt )


    Ich weiss, dass ich hier schon mal etws zu gesagt habe. Aber ich will dich noch auf einen Formfehler in deiner Argumentation hinweisen. Sicher überleben Ungläubige dieses Leben. Man hat ja schliesslich bis zum letzten Atemzug die Möglichkeit umzukehren. Aber für die Ungläuben gibt es dann direkt einen Freifahrtenschein in den Feuersee. Und Tiere haben eh keine Seele, die verwandelt werden könnte in neues Leben :P

    Und zur Fantasie möchte ich hier noch eine kleine Geschichte wiedergeben:

    Es geschah, dass in einem Schoß Zwillingsbrüder empfangen wurden. Die Wochen vergingen, und die Knaben wuchsen heran. In dem Maß, in dem ihr Bewusstsein wuchs, stieg ihre Freude: "Sag, ist es nciht großartig, dass wir empfangen wurden? Ist es nicht wunderbar, dass wir leben?" Die Zwillinge begannen, ihre Welt zu entdecken. Als sie aber die Schnur fanden, die sie mit ihrer Mutter verband und die ihnen Nahrung gab, da sangen sie vor Freude: "Wie groß ist die Liebe unserer Mutter, dass sie ihr eigenes Leben mit uns teilt!" Als aber die Wochen vergingen und schlißlich zu Monaten wurden, merkten sie plötzlich, wie sehr sie sich verändert hatten. "Was soll das heißen?", fragte der eine. "Das heißt", antwortete der andere, "dass unser Aufenthalt in dieser Welt bald seinem Ende zugeht." - "Aber ich will gar nicht gehen", erwiderte der eine, "Ich möchte für immer hier bleiben." - "Wir haben keine andere Wahl", entgegnete der andere, "aber vielleicht gibt es ein Leben nach der Geburt!" - "Wie könnte dies sein?", fragte zweifelnd der Erste, "wir werden unsere Lebensschnur verlieren, und wie sollten wir ohne sie leben können? Und außerdem haben andere vor uns diesen Schoß hier verlassen, und niemand ist zurückgekommen und hat uns gesagt, dass es ein Leben nach der Geburt gibt. Nein, die Geburt ist das Ende!" So fiel der eine von ihnen in tiefen Kummer und sagte: "Wenn die Empfängnis mit der Geburt endet, welchen SInn hat dann das Leben im Schoß. Es ist sinnlos. Womöglich gibt es gar keine Mutter hinter allem." - "Aber sie muss doch existieren", protestierte der andere, "wie sollten wir sondt hierher gekommen sein? Und wie könnten wir am Leben bleiben?" - "Hast du je unsere Mutter gesehen?", fragte der eine. "Womöglich lebt sie nur in unserer Vorstellung. Wir haben sie uns erdacht, weil wir dadruch unser Leben besser verstehen können." Und so waren die letzten Tage im Schoß der Mutter gefüllt mit vielen Frage und großer angst. Schließlich kam der Moment der geburt. Als die Zwillinge ihre Welt verlassen hatten, öffneten sie ihre Augen. Sie schrien. Was sie sahen, übertraf ihre kühnsten Träume.

    Warum sollte, was im Kleinen ist, nicht auch im Großen sein?
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz
  • Original von Nickychan
    Der Beitrag von Pyta war, denke ich, nicht so provokant zu verstehen, wie ihr das tut.


    Es kommt immer darauf an wie man es sagt.Ich finde diese Vorurteile allgemein ziemlich schlimm,nur weil man nicht jeder frau mit dicken ''bla...'' [sry für meine direkte Ausdrucksweise] hinterherkennt und sie gleich ''flach legt'' wird man in der Öffentlichkeit schon als ''schwul'' bezeichnet.Das gleiche gilt für alle dinge die einen Jungen etwas weiblicher erscheinen lassen,sofort ist man schwul,im Gegensatz dazu dürfen natürlich alle Mädchen/Frauen in weiten jeans rumlaufen und auf Motorrädern rumfahren ,ohne das irgendjemand etwas sagt.Im endeffect sind wir alle Menschen,jeder sollte das tragen dürfen und das machen was einem gefällt,und das ohne sich sofort irgendwelche Voruteile auf die Sexualität einzufangen.In dieser Beziehung ist die Welt eh am Abgrund,oder besser gesagt viel zu verklemmt.(wenn ich mir hier so manche Beiträge angucke,dann kommt mir das kotzen,und ich frage mich ob die Leute das wirklich ernst meinen)

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Ren ()

  • Original von Michael
    Aber für die Ungläuben gibt es dann direkt einen Freifahrtenschein in den Feuersee.


    Beweise! :P

    Etwas antiquittierte Einstellung, oder?
    Wer außer der Bibel spricht denn von "Himmel und Hölle", "Leben nach dem Tod" etc.? Und wer sagt denn, dass die Bibel Recht hat? *g* Hast du denn schon erlebt, dass gute Menschen in den Himmel und schlechte ins Fegefeuer kommen? Was ist, wenn es keinen Gott und auch kein Leben nach dem Tod gibt/gäbe? Niemand auf dieser Welt kann mir sagen, was wirklich nach dem Tod passiert und niemand zwingt mich dazu, der Bibel zu glauben :)


    Und Tiere haben eh keine Seele, die verwandelt werden könnte in neues Leben :P


    Arme Viecher.. Aber erklär mir bitte mal, wieso die keine Seele haben sollen :) Wieso die kein Recht auf ein Leben nach dem Tod hätten..

    Was ist mit den heiligen Kühen in Indien? Die werden doch angeblich auch wiedergeboren :D :P
    [Blockierte Grafik: http://www.fabbl.de/sig2.gif]


    *Zwutschgi ganz arg ur lüp hap*


    "Ich mache so gerne Computerspiele, ich würde es auch ohne Gehalt machen. Aber sagt es nicht meinem Chef."
    - Shigeru Miyamoto

    "No matter where Reggie is - I can always beat him!"
    - Satoru Iwata, May 17th, 2005

    "V-Vater... er.. Ist so... Mama?"
    - Alja (Fire Emblem - Path of Radiance)
  • @ Horroskids

    Homosexualität eine Krankheit?? Oder sogar eine Behinderung??!

    Das ist ja fast so als wenn man sagen würde alle Menschen mit einem IQ unter 100 sind blöd im Kopf, weil sie nicht die nötige Intelligenz besitzen ...


    Also mal folgendes:

    +Du kannst doch froh sein, dass es die Homosexualität gibt! Was meinst du, wie sonst schlagartig die Weltbevölkerung explodieren würde (und die Erde ist schon überbevölkert!)
    + abgesehen davon gibt es die Homosexualität schon seit es Tiere und/bzw. Menschen gibt.
    +Homosexualität ist geschichtlich bis zu den alten Ägyptern nachgewiesen [4000 vor Christus]


    zum Nachdenken:

    +Wenn man sich selbstbefriedigt braucht man doch kein anderes Geschlecht! *--> Egosexuell = entfremdete Homosexualität*
    +Mit verbundenen Augen und getäuschten Geruchssinn kannst du mir nicht erzählen, dass wenn man an erogenen Zonen gestreichelt und geküsst wird nicht sexuell erregt wird oder sogar Orgasmen haben kann.

    Und es ist da völlig egal ob dies ein gleich- oder nichtgleichgeschlechtlicher Partner ist.
    Viele kommen nämlich so in Selbstzweifel, ob sie homosexuell sind! Es geht hier einfach nur um unseren sexuelle Trieb der nach Befriedigung schreit.
    Was die Liebe betrifft, so gibt es viele Arten der Liebe (platonisch, physisch,...) Und so wie man eine(n) beste(n) Freund(in) haben kann, so geht das auch mit der/dem Lebensgefährtin/en.

    Liebe ist ein sich ständig weiterentwickelnder Prozess des vertraut seins! Verliebt sein ist das kribbelnde Gefühl jemanden kennenlernen zu wollen, die/den man aber im Grunde nicht kennt, aber total attraktiv und anziehend findet.


    Du solltest nicht zu sehr die Meinung von anderen übernehmen, sondern dir einmal selber ein Urteil bilden aufgrund von Lebenserfahrung und Reife.


    @ Topic

    Es gibt sehr viele Menschen die ihre Sexualität nicht richtig ausleben und deshalb einfach nur durch Verhaltensweisen oder Kleidung sich ausdrücken wollen oder einfach nur verklemmt sind.

    Natürlich stößt dies gesellschaftlich immer auf harte Fronten - gerade bei so einem zerbrechlichen Thema, vom religiösen Ausmaß ganz zu schweigen. Aber Homosexuelle sind auch nur Menschen und das sollte man mal bedenken. In meinem Freundeskreis befinden sich auch so einige, von denen man dies nicht erwartet hätte. Doch die Welt ist so wie sie ist. Und manchmal ist das auch besser so ... ...

    Achja was meint ihr wieviele intolerante Homosexuelle es gibt?
    Denn ein Schwuler ist durch "Manipulation" genauso erregbar durch eine Frau wie durch einen Mann!! *nur weisen dies viele von sich* *Genauso bei Lesben*
    *also das Argument von oben zieht auch andersherum und sollte wirklich mal zum Nachdenken anregen*


    Edit:

    @ Michael:

    Weißt du was ich richtig fett finde? Viele Homosexuelle haben einen gesunden Humor! Hier mal ein Zitat einer meiner Freunde:

    "Und wenn schon, dann komm ich eben in die Hölle! Ich habe nichts dagegen, denn der Teufel hat immerhin 2 Schwänze ..."

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von WoLLe ()

  • Original von ~Kaze~
    Original von Nickychan
    Der Beitrag von Pyta war, denke ich, nicht so provokant zu verstehen, wie ihr das tut.


    Es kommt immer darauf an wie man es sagt.Ich finde diese Vorurteile allgemein ziemlich schlimm,nur weil man nicht jeder frau mit dicken ''bla...'' [sry für meine direkte Ausdrucksweise] hinterherkennt und sie gleich ''flach legt'' wird man in der Öffentlichkeit schon als ''schwul'' bezeichnet.Das gleiche gilt für alle dinge die einen Jungen etwas weiblicher erscheinen lassen,sofort ist man schwul,im Gegensatz dazu dürfen natürlich alle Mädchen/Frauen in weiten jeans rumlaufen und auf Motorrädern rumfahren ,ohne das irgendjemand etwas sagt.Im endeffect sind wir alle Menschen,jeder sollte das tragen dürfen und das machen was einem gefällt,und das ohne sich sofort irgendwelche Voruteile auf die Sexualität einzufangen.In dieser Beziehung ist die Welt eh am Abgrund,oder besser gesagt viel zu verklemmt.(wenn ich mir hier so manche Beiträge angucke,dann kommt mir das kotzen,und ich frage mich ob die Leute das wirklich ernst meinen)


    oh ich weiß nicht!
    also nur weil man etwas feminimer ist, oder gewissen dinge tut die man als harter kerl macht wird man doch nicht sofort als schwul abgestempelt!
    mein freund geht auch mit seinen kumpel zusammen auf klo... gut das find ich schon sehr extrem....
    trozdem hällt niemand die beiden für schwul!

    @wolle: was ist das für ein humor?
    die schwulen die ich bisher kenne, sind wirklich witztig, aber das... es ist nicht witzig!
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    Diejenigen, die nichts aus der Geschichte lernen, sind dazu verdammt, sie zu wiederholen. Diejenigen, die nicht richtig aus der Geschichte lernen, sind einfach nur verdammt.
  • Original von Fabbl
    Beweise! :P


    Kannst dir ja nochmal dazu das Geschichtchen mit den Zwillingen durchlesen.


    Etwas antiquittierte Einstellung, oder?
    Wer außer der Bibel spricht denn von "Himmel und Hölle", "Leben nach dem Tod" etc.?


    Es heißt erstmal antiquiert *Klugscheiß* :D
    Die Bibel spricht auch nicht von Himmel und von Hölle, sondern von den Himmeln und die Hölle in dem Sinne, wie sie sich das Mittelalter vorgestellt hat, ist auch nicht biblisch. Die Bibel spicht hier wie Jesus vom kommenden Reich Gottes. Diese Welt wird vergehen und neugeschaffen, so wie der Mensch in der Taufe durch den Geist neu geschaffen wird. Damit wird er auf Gott ausgerichtet und ihm in seiner Bildlichkeit angeglichen. Das einzige, was da noch schief laufen kann, ist das eigene Fehlverhalten.
    Hm..aber vielleicht ist es ja genau das Defizit, was wir heute haben. Warum können wir denn nicht von Auferstehung der Toten sprechen?

    Glaubst du denn, dass Jesus auf dem Wasser gehen konnte?


    Und wer sagt denn, dass die Bibel Recht hat? *g*


    Jesus, denn die Bibel (hier das NT) ist das Zeugnis seines Wirkens und der Enstehung der Kriche Gottes. Und der ungläubige Thomas hat die Göttlichkeit Jesu für alle Zeiten bezeugt, als er die Wunde des Auferstandenen anfasste.


    Hast du denn schon erlebt, dass gute Menschen in den Himmel und schlechte ins Fegefeuer kommen?


    Das hatte Jesus auch nicht gesehen und hat sich trotzdem ans Kreuz schlagen lassen.


    Was ist, wenn es keinen Gott und auch kein Leben nach dem Tod gibt/gäbe?


    Dann wäre unsere Existenz reine Zeitverschwendung.


    Niemand auf dieser Welt kann mir sagen, was wirklich
    nach dem Tod passiert


    Die Zwillinge wussten auch nicht, was nach der Geburt ist.


    und niemand zwingt mich dazu, der Bibel zu glauben :)


    In der Tat. Aber das ist deine persönliche Entscheidung mit ihrer Konsequenz. Dafür haben wir ja den freien Willen bekommen.




    Und Tiere haben eh keine Seele, die verwandelt werden könnte in neues Leben :P


    Arme Viecher.. Aber erklär mir bitte mal, wieso die keine Seele haben sollen :) Wieso die kein Recht auf ein Leben nach dem Tod hätten..


    Was ist mit den heiligen Kühen in Indien? Die werden doch angeblich auch wiedergeboren :D :P



    Weil der Mensch allein als Abbild Gottes geschaffen ist. Das deutet sich schon am freien Willen, den der Mensch hat. Und stell dir vor: dieser Vorzug hat sogar den ein oder anderen Engel neidisch gemacht (--> Luzifer (heißt im ürbigen Lichtträger). Tiere hingegen sind rein trieb- und instinktgesteuert.

    Die ganze Schöpfung an sich ist heilig, aber sie wurde dem Menschen, der das Abbild Gottes ist, zur Verfügung gestellt.


    @Wolle: Nettes Witzlein, dem aber jede vernünftige Grundlage fehlt. Es gibt ja keine Hölle :P Außerdem ist die antiquierte Vorstellung eines Teufels, der wie ein Bock aussieht schon etwas überholt.
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael ()

  • Original von Michael
    Kannst dir ja nochmal dazu das Geschichtchen mit den Zwillingen durchlesen.


    Nö, weil es bei dir nur eine Quelle gibt und das ist die Bibel :P Die Frage ist nur: reicht diese eine Quelle denn wirklich aus um alles auf der Welt verstehen zu können?



    Es heißt erstmal antiquiert *Klugscheiß* :D
    Die Bibel spricht auch nicht von Himmel und von Hölle, sondern von den Himmeln und die Hölle in dem Sinne, wie sie sich das Mittelalter vorgestellt hat, ist auch nicht biblisch. Die Bibel spicht hier wie Jesus vom kommenden Reich Gottes. Diese Welt wird vergehen und neugeschaffen, so wie der Mensch in der Taufe durch den Geist neu geschaffen wird. Damit wird er auf Gott ausgerichtet und ihm in seiner Bildlichkeit angeglichen.


    Dann sprich auch selbst nicht vom Feuersee :P
    Und solange die Existenz Gottes nicht bewiesen ist, muss man nicht daran glauben (was hier auch nicht heißt, dass ICH nicht gläubig wäre, aber solange es eine gute Gegenargumentation gibt, ist diese doch heutzutage manchmal sogar bei Katholiken sehr willkommen :D).



    Das einzige, was da noch schief laufen kann, ist das eigene Fehlverhalten.
    Hm..aber vielleicht ist es ja genau das Defizit, was wir heute haben. Warum können wir denn nicht von Auferstehung der Toten sprechen?


    Die Bibel wurde auch nur von Menschen geschrieben (und von Menschen verkündet), also kann sie auch völlig falsch liegen *g*



    Glaubst du denn, dass Jesus auf dem Wasser gehen konnte?


    Wie die Bibel zu deuten ist, weiß ich, trotzdem könnte sie genauso gut auch vollkommener Schwachsinn sein :D




    Und wer sagt denn, dass die Bibel Recht hat? *g*


    Jesus, denn die Bibel (hier das NT) ist das Zeugnis seines Wirkens und der Enstehung der Kriche Gottes.


    Jesus war nicht unfehlbar ;) Wer säuft und frisst kann auch lügen *lol*
    Außerdem spiegelt das NT bestimmt nicht Jesu Leben wider, weil sie ja so geschrieben wurde, damit sie mit der Prophezeihung vom AT übereinstimmt (Jesus hat ja in etwa genau das selbe gemacht wie Moses und genau so steht es auch da)



    Und der ungläubige Thomas hat die Göttlichkeit Jesu für alle Zeiten bezeugt, als er die Wunde des Auferstandenen anfasste.


    ..was wohl weniger historisch war..




    Hast du denn schon erlebt, dass gute Menschen in den Himmel und schlechte ins Fegefeuer kommen?


    Das hatte Jesus auch nicht gesehen und hat sich trotzdem ans Kreuz schlagen lassen.


    Er hatte aber auch Angst und hat angefangen, an sich und an Gott zu zweifeln. Er war also selbst nicht immer so überzeugt, wie es dargestellt wird (gut, seine Lage war etwas.. blöd *lol* Aber trotzdem).




    Was ist, wenn es keinen Gott und auch kein Leben nach dem Tod gibt/gäbe?


    Dann wäre unsere Existenz reine Zeitverschwendung.


    Selbst wenn das Leben kein Geschenk Gottes wäre, wäre es immer noch das Leben, für das es sich auch zu leben lohnt.
    Man muss ja nicht immer alles an Gott festmachen *g*
    Wenn du einen Unfall überlebst muss es nicht unbedingt immer an Gott liegen :)



    Weil der Mensch allein als Abbild Gottes geschaffen ist. Das deutet sich schon am freien Willen, den der Mensch hat. Und stell dir vor: dieser Vorzug hat sogar den ein oder anderen Engel neidisch gemacht (--> Luzifer (heißt im ürbigen Lichtträger). Tiere hingegen sind rein trieb- und instinktgesteuert.

    Die ganze Schöpfung an sich ist heilig, aber sie wurde dem Menschen, der das Abbild Gottes ist, zur Verfügung gestellt.


    Laut Bibel, klar. Laut Wissenschaft ist der Mensch das größte Tier von allen und damit auch das triebgesteuertste.

    Solange sich Glauben und Wissenschaft widersprechen, kann jemand denken was er will. Nur kann er die Gegenseite nicht abstreiten, solange er nicht beweisen kann, dass sie falsch ist ;)



    Öhm.. wie war das eigentliche Thema hier nochmal? *schwitz* Back to topic..?
    [Blockierte Grafik: http://www.fabbl.de/sig2.gif]


    *Zwutschgi ganz arg ur lüp hap*


    "Ich mache so gerne Computerspiele, ich würde es auch ohne Gehalt machen. Aber sagt es nicht meinem Chef."
    - Shigeru Miyamoto

    "No matter where Reggie is - I can always beat him!"
    - Satoru Iwata, May 17th, 2005

    "V-Vater... er.. Ist so... Mama?"
    - Alja (Fire Emblem - Path of Radiance)
  • Mann, hier kann man ja was lesen... *staunt*
    Verdammt, irgendwann muss das doch mal erwähnt werden! *auf etwas wartet*

    !!
    Original von The Madman 13h
    Was vorkommt, ist sexuelles Abreagieren wie z.B. bei Meerschweinchen oder Affen, die sich einen schrubben.

    Darauf habe ich gewartet!! Endlich! (Was man diesbezüglich über Stiere so liest, klingt dann aber doch ziemlich pervers. :ugly: )

    Weitere Ausführungen dazu gibt's weiter unten.

    Original von Zelda
    Homosexualität ist keine Krankheit sonder eine natürliche Eingebung. Selbst Tiere können homosexuell sein und für mich ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass die Antwort in unseren Genen liegt. Ich bin sogar ziemlich überzeugt, dass man Homosexuell ist (und das von Geburt an, aber vielleicht noch unterdrückt), aber nicht wird.
    [...]
    Es gibt doch nicht mehr Schwule und Lesben als vorher in der Welt, nein, es wird jetzt nur mehr gezeigt. Früher gab es auch Homosexuelle, nur wurde dies halt nicht öffentlich gemacht. (Selbst große Herrscher hatten ihre Neigungen, wie Alexander der Große oder auch wahrscheinlich Friedrich (II) der Große)


    Wenn wir noch weiter in die Geschichte zurückblicken, landen wir bei den Griechen. Soweit ich weiß, waren diese für schwule Militärs eher zu begeistern als für hetero-Rekruten. Welchen Vorteil sich die Griechen dadurch erhofft haben, weiß ich allerdings nicht.


    Ich vermute mal, dass einige bei dem Billig-Test gedacht haben: "O Gott! Wenn ich das jetzt ankreuze, bin ich homo!" Mal davon abgesehen, dass die Antworten mehr als eindeutig waren, wird aber der eine oder andere doch die "hetero-Antwort" gewählt haben, obwohl er, als er die Antworten sah, daran Zweifel hatte.


    So, mein Ergebnis hatte ziemlich genau das erwischt, was ich erreichen wollte: 46%.

    Wenn wir die ganze Welt bildlich teilen, kommt grob gesagt, Folgendes raus:

    50% Himmel,
    50% Erde.

    Und wenn wir das Spielchen mit den sexuellen Orientierungen wiederholen, dürfte etwa Folgendes rauskommen:

    50% heterosexuell,
    50% homosexuell.

    Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch, jedes Wesen zu beiden Geschlechtern neigt. Nur wird bei einigen eine Neigung die Oberhand gewinnen und die andere Neigung unterdrücken, jedoch niemals auslöschen. Angaben wie "0%" sind also absolut schwachsinnig. Da denke ich zum Beispiel an die Selbstbefriedigung. Wenn man's eng sieht, kann man Autoerotik "homosexuellen Handlungen" zuordnen. Das Problem dabei ist nur, dass es wohl schlecht eine Ausweichvariante dafür gibt. Letztere Einordnung ist also nicht ohne Weiteres möglich, da sie ausnahmslos 100% ergeben würde.

    Also muss es etwas anderes sein! Und so würde es mich nicht wundern, wenn man sich

    zu 50% zu anderen und
    zu 50% zu sich selbst

    hingezogen fühlt, beides natürlich mal mehr und mal weniger.


    Abenteuerlich finde ich ja Äußerungen wie "Der sieht ja schwul aus."

    Wir sehen das Gesicht eines Mädchens und sagen: "Das ist ein Mädchen." - "Warum?" Und schon sind wir überfragt. "Na, weil das halt typisch weiblich ist." Na toll, und was ist dann "typisch schwul"?

    Vielleicht werden einige ihre Ansichten ändern, wenn sie folgendes Experiment gemacht haben (mental würde eventuell schon reichen):

    Man nehme eine Videokamera und filme sich beim Masturbieren. "Danach" (^^) gucke man sich diesen Film an, achte dabei auf Gestik und Mimik, auf alle möglichen Geräusche und überhaupt das ganze Verhalten.

    Die meisten werden wohl alles leugnen und immer wieder beteuern: "Das bin ich nie gewesen. (Der sieht ja sowas von schwul aus.)"



    BTW: Falls sich User von Pytas Beitrag angegriffen fühlen: Ich kenne das. Er meint es normalerweise nie persönlich. (Zumindest nehme ich es nie persönlich, selbst wenn er dafür meinen Kopf herhalten lässt.)

    @(alle, die WoLLes beschriebenen Witz nicht verstehen): Ihr habt da, glaube ich, nicht den nötigen Humor. *g*

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ark ()

  • Original von ~Kaze~
    Original von Nickychan
    Der Beitrag von Pyta war, denke ich, nicht so provokant zu verstehen, wie ihr das tut.


    Es kommt immer darauf an wie man es sagt.Ich finde diese Vorurteile allgemein ziemlich schlimm,nur weil man nicht jeder frau mit dicken ''bla...'' [sry für meine direkte Ausdrucksweise] hinterherkennt und sie gleich ''flach legt'' wird man in der Öffentlichkeit schon als ''schwul'' bezeichnet....


    Danke für die Unterstützung Nicky. Zugebenermaßen wollte ich ihn aber wirklich mal ein wenig provozieren. Ich sagte ja nicht das es etwas Schlechtes ist schwul zu sein, deshalb war es interessant zu beobachten wie du (Kaze) dich verhälst wenn man dich damit in Verbindung bringt.^^
    Und, gefällt es dir nicht? Aber, aber, lieber Kaze, dass kann man in deinem Alter doch noch gar nicht so sicher sagen. ;)
    Vom Fachmann für Kenner:

    Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
    Music: KMfdM - Tohuvabohu
    Game: Pac Man
    Politician: Evo Morales

    Zitate für die Welt:

    Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
    Fry, Futurama
  • Original von Pyta
    Original von ~Kaze~
    Original von Nickychan
    Der Beitrag von Pyta war, denke ich, nicht so provokant zu verstehen, wie ihr das tut.


    Es kommt immer darauf an wie man es sagt.Ich finde diese Vorurteile allgemein ziemlich schlimm,nur weil man nicht jeder frau mit dicken ''bla...'' [sry für meine direkte Ausdrucksweise] hinterherkennt und sie gleich ''flach legt'' wird man in der Öffentlichkeit schon als ''schwul'' bezeichnet....


    Danke für die Unterstützung Nicky. Zugebenermaßen wollte ich ihn aber wirklich mal ein wenig provozieren. Ich sagte ja nicht das es etwas Schlechtes ist schwul zu sein, deshalb war es interessant zu beobachten wie du (Kaze) dich verhälst wenn man dich damit in Verbindung bringt.^^
    Und, gefällt es dir nicht? Aber, aber, lieber Kaze, dass kann man in deinem Alter doch noch gar nicht so sicher sagen. ;)


    hm?Habe jemals gesagt das ich etwas dagegen habe selbst schwul zu sein?Wenns denn so kommt dann bitte,ist mir auch recht solang ich es auch will ^_~.Ich habe lediglich gesagt das du hier einfach falsche Vorurteile in den Raum wirfst,denn einfach zu sagen ''sieht schwul aus'' ist eine gewaltige beleidigung,und das nicht für den User der sich dadurch natürlich auch etwas angegriffen fühlt (wenn er nämlich so wie ich ein gewöhnlicher Mensch ist der Heterosexualität pflegt),nein eher für die Bedeutung ''schwul'' selbst,denn das ganze klingt sehr abwertent.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ren ()

  • Original von Fabbl
    Und solange die Existenz Gottes nicht bewiesen ist, muss man nicht daran glauben


    Oh, da hast du bedauerlicherweise etwas völlig missverstanden *g*. Der Sinn von Glaube ist doch die innere Überzeugung _ohne_ Beweise. Hat man Beweise, muss man nicht mehr glauben, denn ales andere wäre Verleugnung der Tatsachen. Glaube kann nur so lange bestehen, wie es keine eindeutigen Beweise gibt.
  • Original von The Madman 13h
    Original von Fabbl
    Und solange die Existenz Gottes nicht bewiesen ist, muss man nicht daran glauben


    Oh, da hast du bedauerlicherweise etwas völlig missverstanden *g*. Der Sinn von Glaube ist doch die innere Überzeugung _ohne_ Beweise. Hat man Beweise, muss man nicht mehr glauben, denn ales andere wäre Verleugnung der Tatsachen. Glaube kann nur so lange bestehen, wie es keine eindeutigen Beweise gibt.


    Ich habe damit nicht gemeint, dass ein _Glaubender_ nicht zu glauben braucht *g*
    Ich meinte das nur so, dass die Glaubenden die Nichtglaubenden solange nicht überzeugen können, solange sie die Existenz ihres Glaubens nicht beweisen können. Manchmal habe ich nämlich wirklich das Gefühl, als würde einem der Glaube aufgezwängt.

    Etwas schlecht formuliert, ich geb's zu, aber was mich an der ganzen Sache immer stört, ist, dass Gott im Glauben meistens als Tatsache erkannt wird, als die eine Wahrheit. Von "könnte, wenn es ihn wirklich geben sollte" oder so sucht man vergeblich *g*

    Und genauso, wie man ohne Beweise glauben kann, kann man ja auch ohne Beweise nicht glauben und sagen, es sei Schrott, zu glauben ;)
    [Blockierte Grafik: http://www.fabbl.de/sig2.gif]


    *Zwutschgi ganz arg ur lüp hap*


    "Ich mache so gerne Computerspiele, ich würde es auch ohne Gehalt machen. Aber sagt es nicht meinem Chef."
    - Shigeru Miyamoto

    "No matter where Reggie is - I can always beat him!"
    - Satoru Iwata, May 17th, 2005

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  • @ WoLLe

    Also das kann ich ja wohl nicht glauben! Sorry, aber: " Du solltest nicht zu sehr die Meinung von anderen übernehmen, sondern dir einmal selber ein Urteil bilden aufgrund von Lebenserfahrung und Reife" das kann ja wohl absoulut nicht auf mich zutreffen, dass was ich schriebe ist immer meine eigene Meinung die nicht durch andere beeinflusst wird. In dieser Hinsicht kann ich wirklich sagen das ich einer von wenigen bin die wirklich eine eigene Meinung haben. Nicht so wie andere denen dieses Wort nicht bekannt ist und sie es dennoch verwenden weil sie an etwas glauben was auf sie nicht im Geringsetn zutrifft!

    Deine Hinweise zum Nachdenken wurden hier, zum größten Teil, alle schon erwähnt.
    Was ich darüber denke hab ich bereits beschrieben, nur kommt es mir so vor als würden einige Leute nur das lesen was sie lesen wollen. (Jetzt nicht bezogen auf dich) Warum ich es als eine Art Krankheit oder leichte behinderung sehe hab ich bereits beschrieben, ich glaube nicht das ich da noch etwas erklären muss!

    Hier ist nochmal die Erklärung:

    Warum Homosexuallität eine Krankheit ist?
    Gründe dafür, dass eine solche Neigung als Krankheit bezeichnet werden kann, sind zu einem die, dass der Mensch sein Ich-Bewusstsein durch den Einfluss der Gesellschaft und in gegenseitiger Beziehung zu anderen Vernunftswesen formt, und zum anderen die Erfahrung die ein Mensch in seinem Leben als besonders intensiv (gut oder schlecht) empfindet.
    Im ersten Fall ist es so, dass ein Mensch, in einer Wechselbeziehung mit anderen Gedanken, welche seiner Selbst nicht entsprechen und ihn mit der Kritik seines Empfindens in der Demut einer geistigen instabilität, konfrontieren. Das Resultat ist die Abzweigung zu einem Weg der inneren Belastung in einer gestörten Welt der eigenen Empfindungen Anderen gegenüber. Diese innere Spaltung wird durch die Erfahrung mit Konflikten, den eigenen Wünschen und der Kritikkraft neu geformt und spiegelt sich durch einen Mangel der Selbstwahrnehmung in einer unangepassten Gesellschaft wieder. Darauß folgt das Ergebnis der Ungewissheit, die zu der Suche nach einer Antwort drängt und keinen Freiraum für weitere Fragen übrig lässt.
    So, dass wärs dann, im Groben, zu Punkt Eins. Punkt Zwei dürfte ja wohl klar sein, den wird wohl auch niemand anzweifeln, da einige Homosexuelle, auf die es zutrifft, ihn ja selbst in Betracht ziehen.


    Ich hoffe auf bessere Argumentationen und nicht einfach alte auffrischen!
  • Original von Fabbl
    Nö, weil es bei dir nur eine Quelle gibt und das ist die Bibel :P Die Frage ist nur: reicht diese eine Quelle denn wirklich aus um alles auf der Welt verstehen zu können?


    Die Bibel ist nict die einzige Quelle, sondern ist im zweifelsfall ausschlaggebend.


    Dann sprich auch selbst nicht vom Feuersee :P


    Der Feuersee ist biblisch :P


    Und solange die Existenz Gottes nicht bewiesen ist, muss man nicht daran glauben.


    Hmm...ich glaube, Nichtgläubigen von Gott zu erzählen ist wie, wenn man einem Blinden versucht beizubringen, dass es nen Regenbogen oder so gibt. Oder nem Tauben, dass aus Noten wirklich Musik entstehen kann. Wenn die einem nicht trauen, nicht vertrauen, dann ist es ein unmögliches Vorhaben, denen das plausibel zu erklären.



    Die Bibel wurde auch nur von Menschen geschrieben (und von Menschen verkündet), also kann sie auch völlig falsch liegen *g*


    Und dass sie von Menschen geschrieben ist, macht sie ja gerade göttlich. Wie langweilig, wenn die einfach so vom Himmel gefallen wäre. Das zeigt ja, dass es mindestens einen Menschen gegeben hat, der das ganze für so wichtig gehalten hat, dass es der Nachwelt unbedingt erhalten bleiben muss.



    Wie die Bibel zu deuten ist, weiß ich, trotzdem könnte sie genauso gut auch vollkommener Schwachsinn sein :D


    Warum soll es denn nicht auch real geschehen sein? Ich kann mir gut Vorstellen, dass in Jesus, der ganz Gott und ganz Mensch war, bruchstückhaft die Wirklichkeit Gottes in diese Welt eingebrochen ist.



    Jesus war nicht unfehlbar ;) Wer säuft und frisst kann auch lügen *lol*


    Da verdreht jemand die Tatsachen. Er wurde als Fresser und Säufer beschimpft, weil er mit den Zöllnern gegessen hat. Im gleichen Atemzug war er aber dann auch vom Teufel besessen, weil er asketisch lebte.


    Außerdem spiegelt das NT bestimmt nicht Jesu Leben wider, weil sie ja so geschrieben wurde, damit sie mit der Prophezeihung vom AT übereinstimmt (Jesus hat ja in etwa genau das selbe gemacht wie Moses und genau so steht es auch da)


    Sicher, die Bibel ist theologisch zu lesen.




    Und der ungläubige Thomas hat die Göttlichkeit Jesu für alle Zeiten bezeugt, als er die Wunde des Auferstandenen anfasste.


    ..was wohl weniger historisch war..


    Woran machst du das fest?


    Er hatte aber auch Angst und hat angefangen, an sich und an Gott zu zweifeln. Er war also selbst nicht immer so überzeugt, wie es dargestellt wird (gut, seine Lage war etwas.. blöd *lol* Aber trotzdem).


    Nein, er sagte "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?". Und Verlassenheit kann man nur erfahren, wenn man vorher die Anwesenheit gespürt hat.


    Selbst wenn das Leben kein Geschenk Gottes wäre, wäre es immer noch das Leben, für das es sich auch zu leben lohnt.
    Man muss ja nicht immer alles an Gott festmachen *g*
    Wenn du einen Unfall überlebst muss es nicht unbedingt immer an Gott liegen :)


    Sicherlich. Aber letztendlich wäre dann auch das überleben des Unfalls sinnlos, weil nach dem Sterben alles keine Bedeutung mehr hätte. Windhauch halt, wie Kohelet schon sagte.



    Laut Bibel, klar. Laut Wissenschaft ist der Mensch das größte Tier von allen und damit auch das triebgesteuertste.

    Solange sich Glauben und Wissenschaft widersprechen, kann jemand denken was er will. Nur kann er die Gegenseite nicht abstreiten, solange er nicht beweisen kann, dass sie falsch ist ;)


    Aber der Mensch verfügt über Intelligenz und muss sich nicht von seinen Trieben versklaven lassen. Der Mensch kann sich ja gerne heutzutage für frei halten, aber in Wirklichkeit ist er seinen Trieben hilflos ausgeliefert.

    Aber das Problem bei der Wissenschaft ist, dass sie sich nur mit Dingen beschäftigt, die man verstandesgemäß begreifen kann. Aber wieso sind wir so sicher, dass es nicht doch Dinge gibt, die uns in unserer Kleinheit einfach nicht ersichtlich sind?


    Öhm.. wie war das eigentliche Thema hier nochmal? *schwitz* Back to topic..?


    Jetzt ja :P :D
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael ()

  • Uah.. oO´ schon zu viele Beiträge hier! *überblick verloren hat*

    Also dann mal.
    Ich sehe Homosexualität (und auch Bisexualität) als etwas ganz Normales an. Ich sehe gleichgeschlechtliche Paare genauso an wie Mann und Frau.
    ich selber hatte ja schon eine Beziehung mit einer Frau, vielleicht kommt das deswegen. ;P

    Ich finde es einfach scheisse, wenn solche Sachen als Krankheit angesehen werden. Oder wenn Schwul als Schimpfwort gebraucht wird. Wir sind jetz doch schon so weit, wieso sind wir noch nicht so weit die einfachsten Dinge der Welt zu tolerieren?
  • Ich sehe zwar Schwul-/Lesbischsein nicht als Krankheit an, aber für mich ist Homosexualität etwas Unnatürliches. Erklärung: Der Mensch ist ein Tier und nichts anderes. Und der Zweck eines jeden Tieres ist es, sich fortzupflanzen. Wenn allerdings zwei Männer/Frauen miteinander ihr wißt schon was, entstehen dadurch keine Kinder. Somit ist eine homosexuelle Liebe wider der Aufgabe des Menschseins und somit unnatürlich. Daß natürlich Überhaupt-keine-Kinder-Kriegen genauso schlimm ist, ist mir klar, aber was soll ich tun ?(
    Natürlich können auch (in den meisten Fällen) Leute nichts dafür, daß sie schwul sind/werden. Deshalb akzeptiere ich es, obgleich die Widernatürlichkeit bestehenbleibt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

  • Für mich ist die Antwort ganz einfach. Menschen haben Sex, weil sie Lust haben (nur manche erfüllen mit Sex ihren Zweck der Fortpflanzung) und weil Sex oft als Zeichen der Lust darstellt wird, kann man diese Lust auch mit anderen Menschen verbinden.
    Seelische Liebe gibt es zudem auch. Wer einen Menschen sympathisch findet, obwohl er gleichgeschlechtlich ist, ist nicht gleich unnormal.
    Erst wenn wir keine Lust dabei empfinden würden und trotzdem mit gleichgeschlechtlichen Sex hätten, könnte man darüber nachgrübeln, ob es unnormal ist.