Geheime Vaterschaftstest ungültig???

    • Geheime Vaterschaftstest ungültig???

      Ich glaube einige werd es mit bekommen haben worum es dabei geht. Sofern ich es alles richtig mit bekommen habe geht es ja darum das ein Mann nicht mehr einfach so einen Vaterschaftstest machen darf wenn er anzweifelt das sein Kind auch wirklich sein Kind ist.

      Naja ich halte diese Regelung für gequirllten Mist. ICh hab jetzt net ganz verstanden wieso man das überhaupt gemacht hat vielleicht könnte das noch wer erwähnen ich weiß es nimmer. aber was haltet ihr von dem Käse??
    • Ich halte dieses Verbot auch für Mist, denn wenn die Frauen nicht mit jedem rumvö... würden, gäbe es gar keine "Kuckuckskinder". Und wenn sie schon zu blöd waren, ihre Hose anzubehalten, sollten sie zumindest dazu stehen - wenn sie es nicht tun, muß halt der Mann die Initiative erfreifen, indem er ohne Wissen der Mutter einen Gen-Test anfertigen läßt.
    • Original von Hyrule
      Ich halte dieses Verbot auch für Mist, denn wenn die Frauen nicht mit jedem rumvö... würden, gäbe es gar keine "Kuckuckskinder". Und wenn sie schon zu blöd waren, ihre Hose anzubehalten, sollten sie zumindest dazu stehen - wenn sie es nicht tun, muß halt der Mann die Initiative erfreifen, indem er ohne Wissen der Mutter einen Gen-Test anfertigen läßt.


      *lol* Dazu sage ich jetzt besser nichts... :rolleyes:
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    • Dieses Gesetz ist eine Riesenschweinerei.
      Niemand wäre mehr für Gleichberechtigung als ich, doch der Feminismus hierzulande ist von Hass getrieben.

      Wir kennen das ja, auf Gewalt folgt Gegengewalt. Systematisch wird hier von allen Seiten den Frauen weißgemacht sie hätten jahrtausendelang in Knechtschaft unter männlichen Unterdrückern gelebt. Dabei war es ganz anders. Frauen besaßen schon immer gewisse Vorrechte, z.B. Als erste vom Schiff, nicht in den Krieg, keine schweren Männerarbeiten, usw. Was auch vollkommen in Ordnung war. Die Aufgabenverteilung war auch klar. Innerhalb des Hauses hatte die Frau das Sagen(und da konnte ihr auch kein Mann reinreden*), der Mann war für ausserhalb zuständig.
      Heute weiß keiner mehr so richtig wer eigentlich was tun soll, alle schlagen blind die Köpfe gegeneinander und geben dem jeweils anderen die Schuld.

      Solch ein Gesetz, welches die Verantwortung für die Schwangerschaft allein auf die Männer abwälzt, insbesondere weil diese es noch nicht einmal nachprüfen können, ist eine einzige Katastrophe.

      Leider lassen wir uns immer nach altem Muster ausspielen, nur diesmal von der anderen Richtung. So werden wir jedenfalls nicht die goldene Mitte finden. Vielleicht kommt bald eine Männerbewegung auf und schiesst auch wieder übers Ziel hinaus. Nein, so darf das nicht weitergehen.


      *Einzelfälle sehen immer anders aus, es geht aber darum die Gesamtheit zu betrachten.
      Vom Fachmann für Kenner:

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      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
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    • LoL, ich kann verstehen, warum Titania nix dazu sagt :D

      @Hyrule:
      Dein Post wirkt in etwa so, als würden nur Frauen fremdgehen. Logisch, dass einem da die Worte fehlen, nicht *denmännernindenrückenfall*?

      Warum die Herren der Regierung dieses Gesetz erlassen? Ganz einfach:

      Den folgenden Text bitte nicht allzu ernst nehmen:

      Schröder: Arrr! Wir haben es immernoch nicht geschafft, Deutschland aus der Misere zu raffen! Hartz IV hat auch nix geholfen und das Volk ist kurz davor, die Konkurrenz zu wählen. Was sollen wir blos tun *wiekleinesmädchenkreisch*
      Fischer: Hey, ich hab 'ne Idee!
      Schröder: Subba Joschka! Lass hören!
      Fischer: Wir erlassen einfach irgendein dämliches Gesetz, damit das Volk abgelenkt ist. Dann können wir in ruhe weiterplanen!
      Schröder: Wie immer genial, Fischer! Aber wie soll das Gesetz lauten?
      Künast: Awww, ich glaub', ich bin schwanger!
      Schröder: *ideehat* :ugly:
      ~A dimwitted fool,~
      ~vested with power and trust~
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      Behold the self-fulfilling prophecy! :ugly:
    • Der Grund für diesen Gesetzeserlass war folgender:
      Es geht grundsätzlich immer als erstes um das Wohlergehen des Kindes. Das ist scheinbar nicht mehr gewährleistet, wenn der Mann erst mal merkt, dass er ein Kuckucks Kind hat und wird mit Sicherheit seine Familie verlassen.
      Irgendwie so in der Richtung wurde das begründet.

      Ich persönlich finde diese seltsame Regelung auch sehr ungerecht. Was soll das sein, bitte? Hat das was mit Gleichberechtigung zu tun? Glaube eher nicht. Sicher, so kann man einer Frau dann nicht schwarz auf weiß nachweisen, dass sie fremd gegangen ist, so wies bei den Männern auch der Fäll ist. Toll.


      Zu diesem Fremdgeh Thema ist generell zu sagen, dass da immer zwei dazu gehören. Eine Frau, die was mit einem Mann in einer festen beziehung anfängt, und von der Beziehung weiß, macht sie sich nicht weniger schuldig, als der Mann. Umgekehrt genau so.
      Man kann also im Grunde sagen, dass Frauen auch nicht weniger fremd gehen als Männer.

      Zum Schluss liegt einem also dann ein Kind auf der Tasche, welches einem selber garnicht gehört und man nicht mal was dagegen machen, weil es scheinbar teilweise sogar unter Strafe steht.
      Vor allen Dingen ist es doch so. Diese Tests sind auf 98% genau. Was hätte eine Frau, zu befürchten, wenn sie ein reines Gewissen hat?
      Wenn sie dem Test nicht zustimmt, ist das eigentlich schon fast wieder Beweis genug. Aber das hilft einem nicht, wenn man vor gericht steht und es darum geht ob man jez für das Kind blechen muss oder nicht. Noch dazu wird der Vaterschaftstest vom Gericht nur dann angeordnet, wenn ein dringender Verdacht besteht und man einen konkreten Beweis erbringen kann, dass die Frau in der Zeit der Zeugung fremd gegangen ist.

      Alles absoluter Blödsinn ...
    • Das Gesetz ist wirklich einfach nur Mist!

      Wenn mir irgendeiner erklären kann, was es dem Wohlergehen des Kindes bringt?

      Aber am aller frechsten finde ich immer noch, dass geheime Vaterschaftstest jetzt auch unter Strafe stehen. Es kann doch nicht sein, dann ein mann nicht das Recht hat herauszufinden ob es sein Kind ist oder nicht!
    • Naja, das hat eigentlich sehr viel mit Geld zu tun.
      Wenn diese Ehe auseinander geht, wäre es dann praktisch so, dass der gelinkte Mann nicht für das Kind bezahlen müsste, weils ja nicht seins ist.

      Scheinbar kann man dann den richtigen Vater nicht direkt zur Rechenschaft ziehen.

      Die Richter, die das entschieden haben müssen wirklich eine absolute Vollmeise gehabt haben. Ist nämlich nicht auf dem Mist der SPD gewachsen, sonder da gab es irgendwie einen Fall in dem ein oder zwei Männer im geheimen einen Vaterschaftstest durchführen ließen und den dann vor Gericht als Beweismittel anführen wollten.
    • Das wird zwar wahrscheinlich net vorkommen was wäre aber wenn:
      Die Mutter sicherheit will weil se meitn das Kind könnte von einem anderen sein, aber der (angebliche) Vater will keinen Test machen weil er angst hat das das Ergebniss negativ ist also das er nicht der Vater is. Wird der dann genötigt den Test zu machen oder was is dann los. Muss ja net zwangsläufig immer so sein das Mann den Test will und Frau nicht (obwohls sicher zum größtenteil so sein wird)
    • Es ist sehr einseitig, immer nur alles aus der Sicht des Vaters zu sehen. Natürlich will ich wissen, wenn ich Zweifel hege, ob das Kind, für das ich sorge, meines ist. Aber das Kind hat doch genauso ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Mit welchem Recht stellt ein Vater sein Recht auf Information über das Recht des Kindes und seiner Mutter, über seine Gene zu bestimmen? Es stehen zwei gleichberechtigte Interessen gegenüber, also darf nicht das eine dem anderen unterliegen und im Zweifel muss der Vater damit leben.
    • Ich finde das Gesetzt absoluten Mist.
      Sowieso finde ich diese shice "Gleichberechtigung" in diesem Staate behindert, den von Gleichberechtigung kann gar nicht die Rede sein.

      Bei der Geburt muss der Mann unterzeichnen, dass er das Kind anerkennt, da kann er nicht nein sagen, aber dann wenns darum geht auf Eigeninitiative nen Gentest zu machen heißt das Kind entscheidet und da das arme Ding ja nicht volljährig ist, hat die Mutter das Sagen, also wird das Beweismittel nicht anerkannt.
      Sowieso total unfair. Die Frau kann sich da einfach aussuchen, ah der hat mehr Kohle, dem schieb ichs unter und kann diese Test verweigern und so sitzt der Typ in der Scheiße und darf weiterzahlen.

      Natürlich sollte unser angeblich schwaches Geschlecht etwas bevorzugt werden, aber das wird total übertrieben -.- . Die Frauen bekommen fast überall Recht:

      Auch wenns Rechtsstreits gibt, wer das Sorgerecht erhätl, zu 99,9% immer die Mutter und die hält dann meistens die Vereinbarungen auch nicht ein, wann der Mann das Kind sehen darf. Mich kotzt diese Ungerechtigkeit ordentlich an, aber neee, sowas wird eh von den armen, wehrlosen Frauen im Bundestag vorgeschlagen und die behaaren förmlich drauf, da sich die Frau ja ned wehren kann O-o
    • Original von The Madman 13h
      Es ist sehr einseitig, immer nur alles aus der Sicht des Vaters zu sehen. Natürlich will ich wissen, wenn ich Zweifel hege, ob das Kind, für das ich sorge, meines ist. Aber das Kind hat doch genauso ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Mit welchem Recht stellt ein Vater sein Recht auf Information über das Recht des Kindes und seiner Mutter, über seine Gene zu bestimmen? Es stehen zwei gleichberechtigte Interessen gegenüber, also darf nicht das eine dem anderen unterliegen und im Zweifel muss der Vater damit leben.


      Das Problem ist das hiermit gerade verboten wird rauszufinden wer der Vater ist. Es kommt allein auf das Urteil der Frau raus. Nun, es stehen 2 zur Auswahl, der arbeitslose Sozialhilfeempfänger und der gutverdienende Jurist(^^), wen wird sie wohl wählen(zum zahlen)?

      So nebenbei, bei manchen kommt es wirklich dem Versuch gleich den Zacken der Kreissäge zu bestimmen, der einen geschnitten hat. ;)
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    • Ich halte das Gesetz auch für eine ziemliche Keule für die Männer. Man tut ja gerade so, als würde jeder Mann die Kinder verstoßen, die nicht sein eigen Fleisch und Blut sind. Dass aber viele Männer lediglich die Gewissheit wollen, ob das Kind nun ihres ist oder nicht, und auch nach einem negativen Testergebnis zu ihrer Partnerin und dem Kind stehen, wird föllig übergangen.

      Und überhaupt, wenn die Frau nichts zu befürchten hat, weil sie sich zu 100 % sicher ist, dass das Kind von ihrem Partner ist, dann macht sie sich doch durch eine Verweigerung des Testes nur verdächtiger.
      Wenn sie es ihm dagegen den Test erlaubt und das Ergebnis positiv ausfällt, kann sie ihm doch viel eher seinen Vertrauensbruch vorhalten als wenn sie es veweigert hätte.

      Auch die Behauptung, solche Test würden Misstrauen und Streit in intakten Familien säen, halte ich für föllig unbegründet. 1. bedeutet ein negatives Ergebnis nicht dass der Mann die Familie sofort verlässt (wie bereits oben erwähnt) und zweitens gibt es niemals eine perfekte Familie, die ohne gelegendlichen Streit und Zwistigkeiten auskommt.

      Eine Familie ist nämlich grundsätzlich ein "Risiko", sie ist eine gesellschaftliche Gruppe wie jede andere auch, in der es zu Streitereien, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass die Gruppe sich auflöst. (Versteht mich nicht falsch, ich sehe eine Familiengründung nicht als ein einziges Risiko, dass es nicht wert wäre, einzugehen. Doch ich bin mir bewusst, dass es eben auch hier nicht immer ohne Konflikt zugeht).

      Es ist sehr einseitig, immer nur alles aus der Sicht des Vaters zu sehen. Natürlich will ich wissen, wenn ich Zweifel hege, ob das Kind, für das ich sorge, meines ist. Aber das Kind hat doch genauso ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Mit welchem Recht stellt ein Vater sein Recht auf Information über das Recht des Kindes und seiner Mutter, über seine Gene zu bestimmen? Es stehen zwei gleichberechtigte Interessen gegenüber, also darf nicht das eine dem anderen unterliegen und im Zweifel muss der Vater damit leben.


      Diese Sache mit der Selbstbestimmung über die Gene ist mir sowieso teilweise sehr suspekt. Wenn es um Dinge wie zB den genetischen Fingerabdruck geht kann ich es ja noch nachvollziehen, da wir sonst bald in einem Polizeistaat leben würden und jede Versicherung und nurnoch nach unseren Genwerten versichern würde.

      Doch wenn es darum geht, dass ein Vater nichteinmal das besabberte Lätzchen seines Kindes nehmen darf, um daran einen Vaterschaftstest durchführen zu lassen, entzieht sich das föllig meinem Verständis.
      Was interessiert es denn einen Säugling, der nichteinmal im entferntesten weiß was Gene sind, ob jemand diese ansieht und untersucht? Er hat doch überhaupt keinen Bezug zu ihnen.
      Im Übrigen kann das Kind ja evtl. garnicht sagen, ob es ihm recht oder nicht recht ist, dass ein Vaterschaftstest vollzogen wird, man weiß also garnicht, ob es vielleicht seinem Willen entspricht und er die Zustimmung geben würde.
      Stattdessen geht man lieber gleich davon aus, dass er etwas dagegen hat, der Vater darf nicht einmal wissen, ob das Kind, dass er da aufzieht von ihm ist und man lässt ihn einfach weiter dafür zahlen.
      Look what I just did...
    • Original von Shino
      Was interessiert es denn einen Säugling, der nichteinmal im entferntesten weiß was Gene sind, ob jemand diese ansieht und untersucht? Er hat doch überhaupt keinen Bezug zu ihnen.
      Im Übrigen kann das Kind ja evtl. garnicht sagen, ob es ihm recht oder nicht recht ist, dass ein Vaterschaftstest vollzogen wird, man weiß also garnicht, ob es vielleicht seinem Willen entspricht und er die Zustimmung geben würde.
      Stattdessen geht man lieber gleich davon aus, dass er etwas dagegen hat, der Vater darf nicht einmal wissen, ob das Kind, dass er da aufzieht von ihm ist und man lässt ihn einfach weiter dafür zahlen.


      Mit dem Argument kann man nahezu jeden Grundrechtsschutz von Kindern aushebeln. Promikinder dürfen z.B. aus gutem Grund nicht einfach so geknipst werden, aber du argumentierst, weil sie ja noch nicht lesen können oder später eh keine Neue Revue lesen, kann es ihnen egal sein. Und eben weil die Kinder noch nicht entscheiden können, macht man es, wie in allen anderen Angelegenheiten des Kindes auch: Die Eltern entscheiden. Das heißt, entweder beide stimmen zu oder es passiert nichts. Da eine Mutter, die etwas zu verbergen hat, wohl nicht zustimmen wird, hat der Mann Pech gehabt. Natürlich ist das hart und unfair, aber man kann doch nicht wegen eines Bauchgefühls die Grundrechte eines Kindes beschneiden.
    • Original von The Madman 13h
      Original von Shino
      Was interessiert es denn einen Säugling, der nichteinmal im entferntesten weiß was Gene sind, ob jemand diese ansieht und untersucht? Er hat doch überhaupt keinen Bezug zu ihnen.
      Im Übrigen kann das Kind ja evtl. garnicht sagen, ob es ihm recht oder nicht recht ist, dass ein Vaterschaftstest vollzogen wird, man weiß also garnicht, ob es vielleicht seinem Willen entspricht und er die Zustimmung geben würde.
      Stattdessen geht man lieber gleich davon aus, dass er etwas dagegen hat, der Vater darf nicht einmal wissen, ob das Kind, dass er da aufzieht von ihm ist und man lässt ihn einfach weiter dafür zahlen.


      Mit dem Argument kann man nahezu jeden Grundrechtsschutz von Kindern aushebeln. Promikinder dürfen z.B. aus gutem Grund nicht einfach so geknipst werden, aber du argumentierst, weil sie ja noch nicht lesen können oder später eh keine Neue Revue lesen, kann es ihnen egal sein. Und eben weil die Kinder noch nicht entscheiden können, macht man es, wie in allen anderen Angelegenheiten des Kindes auch: Die Eltern entscheiden. Das heißt, entweder beide stimmen zu oder es passiert nichts. Da eine Mutter, die etwas zu verbergen hat, wohl nicht zustimmen wird, hat der Mann Pech gehabt. Natürlich ist das hart und unfair, aber man kann doch nicht wegen eines Bauchgefühls die Grundrechte eines Kindes beschneiden.


      Ja aber die Gene sind doch etwas föllig anderes als zB ein Babyfoto. Gene sind einfach gesichtslose Daten, zu denen man keinerlei Beziehung aufbauen kann. Sie sind nichts direkt persöhnliches, für das man sich schämen könnte oder das man gerne für sich behalten würde.
      Ein Foto dagegen stellt einen bestimmten Zeitpunkt innerhalb des eigenen Privatlebens wieder den man vielleicht lieber für sich behalten möchte und den nicht jeder sehen soll.

      Also es tut mir leid, ich verstehe ja das auch ein Kleinkind Rechte hat, vorallem da es ja auch irgendwann erwachsen wird. Doch ich kann immernoch nicht nachvollziehen, warum man nichteinmal eine Genprobe von ihm nehmen darf, für deren Gewinnung man das Kind nichteinmal mehr mit einer Nadel pieksen muss (wie gesagt, ein besabbertes Lätzchen reicht heutzutage schon aus).
      Das Kind wird zu diesen Werten niemals eine Art Bezug aufbauen, auch nicht im Erwachsenenalter (oder fühlst du dich gerührt, wenn du etwas über deine Gene erfährst? Also ich nicht.) und die Genprobe wird nach dem Erhalten des Ergebnisses doch wsl ohnehin vernichtet, die Gefahr eines Missbrauchs existiert also nicht.
      Look what I just did...
    • @Shino und Mad: Handelt man bei einem Gentest wirklich gegen den Willen des Kindes? Möchte das Kind nicht wissen wer sein wirklicher Vater ist?

      Na also, es geht nicht wirklich gegen den Willen des Kindes, sondern der Mutter, welche sich den potentesten Zahler raussuchen will. Das Sorgerecht liegt ja schon automatisch bei ihr, selbst wenn sie an Streit und Trennung Schuld war. Man kann natürlich nie immer sagen wer Schuld war, oft sind es beide, aber ist es da nicht erst Recht eine himmelschreiende Ungerechtigkeit wenn der Mann nie das Recht hat sein Kind großzuziehen?

      Nur ein Recht hat er, nämlich zu zahlen. Und wäre es da nicht das Natürlichste auf der Welt, wenn er sich wenigstens sicher sein darf das er für sein eigenes Kind zahlt?
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

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