Alexander

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    • Ich wunder mich immer noch, warum bis jetzt keiner einen Thread zu „Alexander“ erstellt hat. Mich würde eure Meinung dazu interessieren.

      Ich selbst fand den Schauspieler ziemlich ungeeignet. Ein solch süßes Gesicht soll von Tausenden von Männer angehört worden sein und diese geführt haben? Ein solche niedliches Gesicht, soll die Risse eines Massenmörders haben? Nein. Alexander war so besessen davon seinem Achilles nachzujagen, dass er in die Knöchel seiner Untertanen Seile gebohrt hat und sie lebend mit sich geschliffen hat. Das sah man dem Film-Alexander gar nicht an.

      Die Atmosphäre war anfangs eben so schlecht. Die Drehorte wirkten so nass und grau, dass man erwarten konnte, dass die Leute den Dreh kurz vor einem Sturm zu ende gebracht haben und deshalb den ganzen Sand, der noch nass wirkte, auflockern mussten. Sieht man übrigens am besten bei dem erstgedrehten Kampf gegen das Persische Reich. Übrigens finde ich die „Drehart“ ziemlich an Troja abgeschaut, aber das lasse ich mal außer Acht.

      Gedreht und hervorgebracht war der Film von der Qualität ziemlich gut. Relativ lang, aber gut gemacht. Bevor ich weiter meine Meinung dazu schreibe, interessiert mich viel eher, was ihr davon hält.

      Das hier ist übrigens auch sehr interessant (polnisch)
    • RE: Alexander

      Original von Tanja
      Ich wunder mich immer noch, warum bis jetzt keiner einen Thread zu „Alexander“ erstellt hat.


      Wundert mich nicht, denn der Film war allenfalls durchschnittlich. Es war ein extrem lauwarmer Laberfilm, mehr nicht. Der Film lief ungefähr so ab: 15 Minuten Schlacht, 45 Minuten Herumgeschwule, 20 Minuten Mutterkomplexe, 15 Minuten Schlacht...

      Troja war schon nicht so der Bringer, aber immer noch deutlich unterhaltsamer. Das gesamte Umfeld im Kino regte sich über diese "Schwulereien" auf, O-Ton: "Eine Biographie aus der Sicht einer Schwuchtel." Man kann es eben auch übertreiben, so wie in diesem Film. Warum muss man das so breit treten? Da heißt es lapidar in zwei Sätzen, dass Alexander inzwischen in Indien ist, wobei das ganze Geschehen ausgelassen wird, nur um wieder Zeit für lauwarmes Gerede zu haben. Nervig.

      Technisch war der Film dagegen ok.
    • Ging mir auch ähnlich wie Madman...

      Spannender als Troja war der Film auf keinen Fall.
      Eigentlich hätte nur noch eine richtige Coming-Out Szene gefehlt damit es auch der letzte Dorftrottel schnallt. :mpf:

      Für richtige Erklärungen blieb dagegen keine Zeit.

      Und Angelina Jolie als seine Mutter - der Lacher des Jahres.
      If I sold my soul for a bag of gold to you, which one of us would be the foolish one?
    • Den Anfang fand ich noch recht gut, aber zum Ende hin, hat der viele Wein Alexander den Kopf verdreht. Am besten gefallen hat mir das Pferd und der Vogel.
      Insgesamt würde ich sagen, das zuviel gekämpft wurde.
      Möge der weg des Helden zum Triforce führen !!!!!

      P.S: Viele Liebe Grüße an Gerudo-König !
    • Original von THE REAL TOOLKIT

      Eigentlich hätte nur noch eine richtige Coming-Out Szene gefehlt damit es auch der letzte Dorftrottel schnallt. :mpf:


      *lööööööööööl* :ugly:

      Also mir persönlich hat der Film nicht gefallen. Er wirkte ein wenig wie eine Realverfilmung eines Mangas von You Higuri [Insider].
      Wegen seines Formates wird dieser Film wohl kaum bei allen wirklich gut ankommen.

      'Alexander' zeigt im Grunde alles, worauf Troja verzichtet hat, damit es ein Erfolg werden könnte. Und diese permanenten Homoszenen rochen für mir persönlich nach "Fishing for tolerance". Ich kann nur den Vorrednern zustimmen. Das war in der Art, wie es dargestellt wurde, schon sehr überzogen. Da konnte einem seine komische Frau wirklich nur leid tun >_>.

      Ich bin ein sehr großer Fan von Oliver-Stone-Filmen [besonders von 'Platoon' und 'Zwischen Himmel und Hölle'] aber dieser Film war nicht nur untypisch, sonder auch sehr eigenartig.

      Angelina Jolie fand ich übrigens super *g* Wunderhübsch war sie =). Und sie würde gar nicht älter. Wie macht die das??
    • Zur Zeit kommen nur noch 08-15 Kriegsfilme ins Kino. Alexander, Troja, King Arthur usw.

      Ich habe sie alle gesehen und fand einen blöder als den anderen. Solche Filme gehören meiner Meinung nach nicht ins Kino sondern ins Sonntags Nachmittagsprogramm von SWR. :D
      Im Hauptprogramm sind sie so unpassend wie ein Schluck Tee in einer Kurve.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Ich hab ihn mir heute angesehen und ich fand ihn wirklich klasse, um einiges besser als dieser Troja-Nonsense mit Terminator-Archilles. ^^

      Glanzpunkt des Filmes war Angelina Jolies Olympias-Darstellung, ich hab erst gelacht, dass sie Colin Farrells (dessen Darstellung ich übrigens sehr gelungen fand, auch wenn die blonden Haare gewöhnungsbedürftig waren) Mutter spielen soll, aber ihre Leistung war genial. Sie sah umwerfend aus und hatte eine herrlich diabolische und einnehmende Ausstrahlung. Allein die ständige Präsenz der Schlangen war klasse ^^ Nur den Alterungsprozess hätte man ein wenig besser machen können, sie sah immer verdammt jung aus, trotz grauer Strähnen. ^^

      Das die blutigen Schlachten (immerhin realistisch) auf ein Minimum gekürzt waren, kam mir nur recht, ich hatte schon befürchtet, dass da vielleicht ein Dauergemetzel abläuft. Der recht offene Umgang mit Homosexualität war in meinen Augen ziemlich mutig von Oliver Stone und passte, da in jenen Zeiten bei den Griechen Homosexualität als es etwas normales angesehen wurde und "Knabenliebe" sogar fast schon zum guten Ton gehörte, im Gegensatz zum alten Rom. (ja, auch so etwas kann man in einem Seminar über alte Geschichte lernen, in dem es u.a. über die Sitten im alten Rom ging, unsere Professorin hat das mit den Griechen damals angeführt um zu zeigen, wie verklemmt die angeblich so ausschweifenden Römer eigentlich waren *lol*)

      Alexander war unterm Strich einer der besten Filme die ich letzter Zeit gesehen habe, selbst wenn sich auch hier nicht vollkommen an die historischen Vorlagen gehalten wurde. Die düstere Grundstimmung, die Verzweiflung, die Dramatik, ich fand es klasse :) Besonders die Szene im Wald, wenn Alexander verwundet wird und sich alles rot färbt werde ich nicht so schnell vergessen. Und den Soundtrack muss ich mir schnellstmöglich zulegen, bei den Melodien habe ich Gänsehaut gekriegt ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Laures ()

    • Original von Laures
      [...] Colin Farrells (dessen Darstellung ich übrigens sehr gelungen fand, auch wenn die blonden Haare gewöhnungsbedürftig waren) [...]


      Gelungen?! Alexander war ein besessener Massenmörder und kam im Film wie ein Engel rüber. Das, was der Film zeigte, kann man höchstens einem Kind als Gute Nacht Geschichte vorweisen, damit es keine Alpträume kriegt.
    • Original von Tanja
      Gelungen?! Alexander war ein besessener Massenmörder und kam im Film wie ein Engel rüber. Das, was der Film zeigte, kann man höchstens einem Kind als Gute Nacht Geschichte vorweisen, damit es keine Alpträume kriegt.


      Ich hab nur gesagt, dass ich die Darstellung sehr gut fand, ob das nun den geschichtlichen Tatsachen entspricht oder nicht. Klar war auch dieser Film wieder nicht komplett korrekt, aber Filme wie Troja haben ja bewiesen, dass man nicht korrekt sein muss um das Publikum zu begeistern ;) Und ich denke, dass ein solcher Alexander wesentlich besser ankommt, als es ein besessener Massenmörder tun würde, schließlich sollte das Publikum mit ihm mitfühlen und ihn nicht unbedingt hassen *lol*

      Das ändert aber nichts daran, dass ich Farrells Leistung und den zerrissenen, verzweifelten Alexander den dieser Film bot echt gelungen fand :) Als geschichtliches Lehrmaterial eignet sich aber auch dieser Streifen nicht. *lol*
    • Original von Laures
      Original von Tanja
      Gelungen?! Alexander war ein besessener Massenmörder und kam im Film wie ein Engel rüber. Das, was der Film zeigte, kann man höchstens einem Kind als Gute Nacht Geschichte vorweisen, damit es keine Alpträume kriegt.


      Ich hab nur gesagt, dass ich die Darstellung sehr gut fand, ob das nun den geschichtlichen Tatsachen entspricht oder nicht. Klar war auch dieser Film wieder nicht komplett korrekt, aber Filme wie Troja haben ja bewiesen, dass man nicht korrekt sein muss um das Publikum zu begeistern ;) Und ich denke, dass ein solcher Alexander wesentlich besser ankommt, als es ein besessener Massenmörder tun würde, schließlich sollte das Publikum mit ihm mitfühlen und ihn nicht unbedingt hassen *lol*

      Das ändert aber nichts daran, dass ich Farrells Leistung und den zerrissenen, verzweifelten Alexander den dieser Film bot echt gelungen fand :) Als geschichtliches Lehrmaterial eignet sich aber auch dieser Streifen nicht. *lol*


      Wenn man das Ganze so in Betracht zieht, gebe ich dir Recht. Als unterhaltsamer Film war er recht nett, nur leider mangelte es an Wirklichkeit.
    • Original von Nickychan
      Und diese permanenten Homoszenen rochen für mir persönlich nach "Fishing for tolerance".


      Solange noch Leute wie Madman in den Kinos sitzen, die sich über "45 Minuten Herumgeschwule" aufregen, haben wir es in Deutschland aber leider noch immer nötig, nach Toleranz zu Fischen. ;)

      Also, zurück zum Thema:

      Also ich fand den Film ganz passabel. Die ganzen Schlachten, zB gegen die Perser oder die Inder fand ich ziemlich gelungen, astreines Popkornkino.
      Ob der Film historisch nun so korrekt war und ein gutes Bild von Alexander dem Großen gezeigt hat, kann ich nicht sagen, da ich mich dahingehend nicht genug mit ihm beschäftigt habe.
      Ich werd mich wohl mal in der nächsten Zeit ein wenig mit der Person Alexander ausseinandersetzen und dann sehen, wie gut der Film das eingefangen hat...
      Look what I just did...
    • Original von Shino
      Solange noch Leute wie Madman in den Kinos sitzen, die sich über "45 Minuten Herumgeschwule" aufregen, haben wir es in Deutschland aber leider noch immer nötig, nach Toleranz zu Fischen. ;)


      Du wirfst mir Intoleranz vor, nur weil mich, wie die meisten anderen Zuschauer, die übertriebene Gewichtung auf seiner sexuellen Präferenz aufregt? Eine reichlich merkwürdige Definition. Toll, ich kann auch mit übertriebenem Klamauk wie in vielen Anime-Serien nichts anfangen, also bin ich auch völlig humorlos und gehe zum Lachen in den Keller.

      Original von Laures
      Und ich denke, dass ein solcher Alexander wesentlich besser ankommt, als es ein besessener Massenmörder tun würde, schließlich sollte das Publikum mit ihm mitfühlen


      Darum war der Film auch so ein großer Erfolg, ne? Tatsächlich fanden doch die wengisten diesen Film auch nur passabel, also verlangt das Kinovolk scheinbar eher nach Troja.
    • Original von Shino
      Original von Nickychan
      Und diese permanenten Homoszenen rochen für mir persönlich nach "Fishing for tolerance".


      Solange noch Leute wie Madman in den Kinos sitzen, die sich über "45 Minuten Herumgeschwule" aufregen, haben wir es in Deutschland aber leider noch immer nötig, nach Toleranz zu Fischen. ;)



      Ah ja, interessant zu wissen, dass der Film für Deutsche gemacht wurde, offensichtlich auch von einem Deutschen, wenn _wir_ es ja wie du sagst, nötig haben, nach Toleranz zu fischen ;). Danke, dass mich jemand aufklärt :).Wie konnte ich auch annehmen, der Film käme aus den USA. [Nein, da haben die sicherlich keine Toleranz nötig].

      Finde ich ja immer interessant, wenn man jemandem Inoleranz vorwirft, dann aber selbst kein Fünkchen Toleranz zu haben scheint? Manche Dinge mag man, manche nicht. Was gibt das denn jemandem das Recht, dessen Vorlieben und Abneigungen hier öffentlich anzuprangern? Sehr tolerant von die Shino, danke. Da habe ich ja wieder was gelernt ;).

      Mit 'Fishing for tolerance' meine ich, dass in dem Film das Hauptaugenmerk wohl nur auf seine Homosexualtität gerichtet ist. Aka: ,, Damit ihr es jetzt alle lernt, zeige ich's euch richtig."

      Wir haben übrigens beide 'nen schwulen Freund. Aber du weißt es anscheinend besser, Shino =)


      Zu den blonden Haaren kann man übrigens sagen, dass die einfach zum Schießen aussahen *g*. Die waren so "echt", dass sie mich an die Plastikhaare von Uli Wickert in Switch erinnerten *g*
    • Original von Shino


      Solange noch Leute wie Madman in den Kinos sitzen, die sich über "45 Minuten Herumgeschwule" aufregen, haben wir es in Deutschland aber leider noch immer nötig, nach Toleranz zu Fischen. ;)

      Also, zurück zum Thema:

      Also ich fand den Film ganz passabel. Die ganzen Schlachten, zB gegen die Perser oder die Inder fand ich ziemlich gelungen, astreines Popkornkino.
      Ob der Film historisch nun so korrekt war und ein gutes Bild von Alexander dem Großen gezeigt hat, kann ich nicht sagen, da ich mich dahingehend nicht genug mit ihm beschäftigt habe.
      Ich werd mich wohl mal in der nächsten Zeit ein wenig mit der Person Alexander ausseinandersetzen und dann sehen, wie gut der Film das eingefangen hat...



      Was soll das jetzt? :rolleyes:
      Es geht in dem Thread um den Film und nicht darum, wie du uns deine Auffassung von Toleranz klarmachen willst :mpf: Ist ja eh schon irgendwie komisch sich für so tolerant zu halten und dann zu prowozieren o_O

      Also ich hab mir den Film angeguckt, obwohl mich der Lebenslauf von Massenmördern nicht interessiet :mpf: Versteh auch gar nicht, warum der achsoaaaaarme Alexander hier so zuspruch bekommt...Hitler soll auch bi gewesen sein. da spricht aber keiner mehr von toleranz :mpf:
      Danke für den Neuanfang | 07.07.07
    • Original von Nickychan
      Ah ja, interessant zu wissen, dass der Film für Deutsche gemacht wurde, offensichtlich auch von einem Deutschen, wenn _wir_ es ja wie du sagst, nötig haben, nach Toleranz zu fischen ;). Danke, dass mich jemand aufklärt :).Wie konnte ich auch annehmen, der Film käme aus den USA. [Nein, da haben die sicherlich keine Toleranz nötig].


      Hrm, zugegeben, ich habe das etwas falsch formuliert. Solange du aber offensichtlich den von mir gemeinten Inhalt doch noch verstehst um dich anschließend über die falsche Formulierung aufzuregen, brauch ich mich auch nicht aufzuregen. ;)

      Finde ich ja immer interessant, wenn man jemandem Inoleranz vorwirft, dann aber selbst kein Fünkchen Toleranz zu haben scheint? Manche Dinge mag man, manche nicht. Was gibt das denn jemandem das Recht, dessen Vorlieben und Abneigungen hier öffentlich anzuprangern? Sehr tolerant von die Shino, danke. Da habe ich ja wieder was gelernt ;).

      Mit 'Fishing for tolerance' meine ich, dass in dem Film das Hauptaugenmerk wohl nur auf seine Homosexualtität gerichtet ist. Aka: ,, Damit ihr es jetzt alle lernt, zeige ich's euch richtig."


      Woher schließt du bitte, dass ich intolerant bin? Bzw worauf baust du diese Behauptung, ohne dass sie gleich wieder zusammenfällt? Ich denke, man kann mir in keinem meiner Post, die ich jemals in diesem Forum verfasst habe, vorweisen, ich sei intolerant.
      Ich habe lediglich festgestellt, dass Madman (wie er ja selbst gesagt hat) sich über die homoerotischen Szenen aufregte, wie mit ihm wohl auch ein großer Teil des Publikums, da wir in Deutschland wohl nichts anderes als lustige Bully-Schwulenwitze auf der Leinwand gewöhnt sind und uns sofort angewiedert fühlen, wenn einmal versucht wird, Homosexuelle etwas realistisch (also nicht in Tütü und Lederkombo) darzustellen.
      Wenn Madman sich lediglich darüber ärgert, dass in dem Film das Hauptaugenmerk auf Alexanders Bisexualität und nicht auf seinen Eroberungszügen lag, dann ist das sein Gutes Recht, weil er eben eher etwas historisches sehen will. Dann kann er seinen Unmut aber bitte auch etwas gewählter ausdrücken.


      Wir haben übrigens beide 'nen schwulen Freund. Aber du weißt es anscheinend besser, Shino =)


      Ganz offensichtlicher Weise tue ich das wohl, danke XD
      Nein, aber ganz im Ernst, da seid ihr zwei ja was ganz besonderes. Ich kann in meinem Freundeskreis auch einige Schwule verzeichnen, aber ich benutze sie nicht um allen zu zeigen, wie tolerant ich bin. o_O Wäre auch garnicht in ihrem Sinne...

      Zu den blonden Haaren kann man übrigens sagen, dass die einfach zum Schießen aussahen *g*. Die waren so "echt", dass sie mich an die Plastikhaare von Uli Wickert in Switch erinnerten *g*


      Dito.


      Was soll das jetzt?
      Es geht in dem Thread um den Film und nicht darum, wie du uns deine Auffassung von Toleranz klarmachen willst Ist ja eh schon irgendwie komisch sich für so tolerant zu halten und dann zu prowozieren o_O


      Warum stehe ich denn jetzt bitte so als Provokateur da? Nicky hat dem Film "Fishing for Tolerance" vorgeworfen, worauf ich lediglich eingegangen bin und eine andere Meinung eingebracht habe. oo
      Wenn in den Threads nicht mehr disskutiert wird, sondern nur alle nacheinander die selbe Meinung nachblöken, können wir das Forum auch gerne ganz schließen...
      Look what I just did...
    • Original von Shino
      Nein, aber ganz im Ernst, da seid ihr zwei ja was ganz besonderes. Ich kann in meinem Freundeskreis auch einige Schwule verzeichnen, aber ich benutze sie nicht um allen zu zeigen, wie tolerant ich bin. o_O Wäre auch garnicht in ihrem Sinne...


      Wie jetzt? Erst wird einem Intoleranz vorgeworfen, und wenn man dann sagt, dass es u.a. deswegen nicht sein kann, weil man schon lange mit homosexuellen Freunden zu tun hat, dann zeigt man sie plötzlich herum? Niemand hat hier irgendwen herum gezeigt.

      Im Übrigen fühle ich mich nicht angewidert von einem Film wie Alexander, sondern ich finde es, und das meinte Nicky mit "fishing for tolerance", unnötig, wenn man das Hauptaugenmerk eines überlangen Filmes darauf legt. Es gibt zig Filme mit Schwulen, die solcherlei mit dem moralischen Zeigefinger herumwedeln nicht nötig haben, z.B. das herrlich frische Birdcage-Remake mit Robin Williams.

      Außerdem muss man mein Posting im Ganzen lesen: Auch sein Mutterkomplex störte mich. Das beides zusammen genommen ergibt einen höchst langweiligen Film, egal ob nun mit schwulen Protagonisten oder nicht. Warum hat ein Film so etwas heutzutage noch nötig? Schwarze tauchen doch auch nicht mehr als "Quotenfarbige" in Filmen auf, warum also Homosexualität für eine politisch-soziale Aussage missbrauchen? Das ist es, was Nicky und mich störte, wobei ich zugebe (wie ich es bereits oben getan habe), dass meine Wortwahl durch den Ärger über das teure Kinogeld (immerhin inkl. Überlängenaufschlag) in meine Wortwahl eEingang fand. Ich lasse mir jedoch nicht von irgendwme Intoleranz vorwerfen, nur weil ich mal politisch leicht unkorrekte Worte verwende.