"Age of Darkness" ist die Fantasyvariante meiner eigenen kleinen, traurigen Liebesgeschichte ^^"""" Es spielt in eienr Welt der Moderne, in welcher es aber keine Schießwaffen sondern immer noch Schwerter und Ritter gibt. Ich habe mehrere Elemente aus Zelda und anderen Fantasyserien mit eingebaut, so gibt es hier z.B. auch ein Schwerttunier, bei welchem ein gewisser Vaati für Unruhe sorgt
Ich hoffe es wird euch dennoch gefallen, hier mal das erste Kapitel :
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Es war eine dunkle und finstere Nacht und die Gräser wurden zu Boden gedrückt, starker Regen zwang selbige den Boden zu küssen und prasselte über das Geweihte Land hernieder. Blitze zuckten durch den Nachthimmel und erhellten die pechschwarze Nacht und ließen sie in einem gespenstischen Licht erhellen. Die Tiere flüchteten in die Wälder und suchten zwischen dicken Bäumen und breit gefächerten Gebüschen Schutz, Schutz vor den scheinbaren Zorn Gottes. Etwas weiter entfernt von den Wäldern ragten hohe Türme in den Himmel, nein es waren keine Türme, es waren Hochhäuser. Titanen aus Stahl und Glas, welche die Wolken durchbrachen und mehrere hundert Meter gen Himmel ragten. Die Straßen waren menschenleer und vom Regen relativ überflutet. Kein Mensch schlief bei dem Wetter und obwohl es schon spät in der Nacht war, schien kein Mensch schlafen zu wollen. Alle saßen sie gespannt vor dem Fernseher und schienen auf etwas wichtiges zu warten. Es lief eine Nachrichtensendung und ein Nachrichtensprecher sagte : „Schönen Guten Abend liebe Zuschauer, wie wir alle wissen, warten sie gespannt auf DIE Nachricht. Aber leider müssen wir sie enttäuschen, dass Kind unseres gütigen Königs ist immer noch nicht auf die Welt gekommen, wir warten ebenfalls schon die ganze Nacht auf diese Meldung. Um die Zeit ein wenig zu überbrücken, bringen wir jetzt das Wetter. Im Gegensatz zu heute soll morgen wieder die Sonne scheinen und....“.
Trotz des lauten Donners, konnte man im städtischen Krankenhaus die Schreie eines kleinen Kindes vernehmen. Die Ärzte hielten das Kind ganz vorsichtig fest und einer schlug dem Kind auf den Hintern, worauf es anfing laut zu schreien. Eine Ärztin schnitt die Nabelschnur durch, wickelte das Kind in ein Tuch rein und brachte es einem Mann mittleren Alters, welcher eine goldene Krone auf den Kopf trug. Er nahm das Kind lächelnd an sich und die Ärztin sagte erfreut : „Es ist eine Tochter, eure Hoheit.“ Der König betrachtete sein Kind genauestens. Er hatte schwarze kurze Haare, dicke Augenbrauen, braune stechende Augen und ein Gesicht wie aus Gold. Er sah seiner Tochter ins Gesicht und das weinende Kind sah ihn ebenfalls an, sie hatte die selben stechenden braunen Augen wie er. Er grinste das Kind an und sagte : „Du wirst einst die schönste Prinzessin von allen werden.“ Das Kind hörte auf zu weinen und sah seinen Vater mit seinen kleinen Augen an und er es mit seinen großen Augen, jedoch wandte er seinen Blick ab, als er plötzlich einen schmerzerfüllten Schrei vernahm. Auf dem Bett lag seine Ehefrau, sie hatte schöne lange, schwarze Haare, einen schönen schlanken Körper und ebenfalls stechende braune Augen und sie schrie fürchterlich. Der König gab der nächstbesten Ärztin sein Kind, rannte zu seiner Frau und rief : „Was ist mit ihr?“ Der Arzt sah sie fassungslos an und erwiderte : „Ich weiß es nicht, ihr Blutdruck steigt ins unermessliche.“ Ihre Augen wanderten wie wild durch das Zimmer und sie griff mit der Hand nach den Arm ihres Mannes. Sie beugte sich etwas nach oben und blickte ihn mit angstverzerrtem Gesicht an, er sah sie entsetzt an und versuchte sich loszureißen. Während sie ihn anblickte veränderte sich ihr Körper, sie wurde immer dünner und die Knochen in ihrem Gesicht waren bereits zu sehen und auch ihre Wirbelsäule, konnte man am Rücken bereits sehen. Er versuchte sich von der nur noch aus Haut und Knochen bestehenden Hand zu befreien und blickte in das grässliche aus Haut und Knochen bestehende Gesicht seiner einst schönen Frau. „Roland, ich liebe d....“, ihre Augen verdrehten sich, ihr Körper wurde noch knochiger und sie begann entsetzlich nach Luft zu schnappen. Die Ärzte sahen sie entsetzt an und wussten nicht was sie tun sollten und der Ekel war ihnen ins Gesicht geschrieben.
Sie ließ Roland nicht los und schien zu ersticken, er wusste nicht was er tun sollte und blickte geschockt in ihr entstelltes Gesicht und in ihre weißen Pupillen. Sie schnappte einige Male noch nach Luft und sank dann langsam, mit einem entsetzlichen Gesichtsausruck, zurück ins Bett und war Tod. Roland riss sich los und blickte erstarrt auf die grässliche Kreatur, welche einst seine wunderschöne Frau gewesen war. Er schrie vor Entsetzen und fing an zu weinen. Er kniete sich neben ihr auf das Bett und flüsterte : „Rosalie, ich liebe dich auch, bitte zeig mir deine schönen Augen.“ Ihre Augen blieben weiß und ihr Gesicht schrecklich verzerrt und entstellt. In seiner tiefen Trauer hörte er nicht das merkwürdige Keuchen hinter sich und blickte weiter auf seine Frau. Eine Ärztin trat an seine Tochter heran und rief : „Oh mein Gott, mein König.“ Roland erwachte sofort aus seiner Trauer und rannte zu seinem Kind. Seine Tochter wurde ebenfalls dünner und begann bereits zu keuchen. Er blickte das Kind fassungslos an und starrte aus dem Fenster, hinaus in die regnerische Finsternis. Danach starrte er wieder auf seine Tochter und nahm das Kind an sich. „Ich werde meine Tochter retten.“ „Wo wollt ihr hin, mein König?“, fragte der Chefarzt. „Zum einzigsten Wesen, welches mein Kind jetzt noch retten kann.“ Er rannte mit dem Kind aus dem Krankenhaus, hinein in den strömenden Regen und stieg in ein Auto ein. Das Kind schnallte er an den Beifahrersitz und danach fuhr er los, so schnell wie er konnte. Er fuhr aus der Stadt hinaus und fuhr über grünes Land, welches in der Nacht etwas unheimliches ausstrahlte. Als er an einem toten Wald angelangt war, hielt er das Auto an und ergriff seine Tochter wieder. Das Kind war nun bereits schon genauso knochig wie die Mutter und kurz davor zu ersticken. Er zog es aus dem Auto heraus und blickte auf den toten Wald. Die Bäume bestanden nur noch aus kargen Ästen und der Boden war sandig, wie bei einem Strand. Ja, hier lebte wahrhaftig nichts mehr. Er drückte sein Kind feste an sich und rannte so schnell er nur konnte durch den Wald. Die Bäume schienen durch das Blitzlicht schreckliche Monsterfratzen zu haben, Fratzen welche sich über den König und seinen sterbenden Kind lustig machten. Er versuchte diese Gedanken zu ignorieren und rannte noch schneller, bis er an einem großen Höhleneingang angelangt war. Über diesen stand eine riesige, im Berg eingemeißelte Statue, welche durch das Blitzlicht die Gestalt einer Schlangenkönigin annahm. Diese Schlangenkönigin hatte 2 prächtige Flügel, um ihren schönen Kopf den Kopf einer Schlange und ein makelloses Gesicht. Die Augen waren geschlossen und sie wirkte sehr unheimlich. Plötzlich schien ein Licht aus den Augen hervor und eine unheimliche Frauenstimme fragte : „Was willst du hier?“ Roland spürte das sein nun abgemagertes Kind nicht mehr atmete und legte es vor sich zu Boden. „Große Königin Metallia, viele Jahre lang hatte ich euch nicht mehr um etwas gebeten, doch heute ersuche ich euch um mir ein letztes Mal zu helfen.“
Die Augen der Statue öffneten sich ein wenig und die Stimme erwiderte : „Ein letztes Mal helfen? Ich habe dir schon so oft geholfen du mickriger kleiner König. Ohne mich besäßest du nicht dieses Königreich und schenkte ich dir nicht auch eine wunderschöne Ehefrau? Ich schenkte dir alles was sich ein Mann nur wünschen konnte, also was ist dein Begehr das du mich ein weiteres Mal um Hilfe bittest?“ Er hob seine Tochter auf und hielt sie nach oben : „Meine Frau ist an einer merkwürdigen Krankheit gestorben und meine Tochter leidet ebenfalls unter dieser Krankheit und liegt im sterben. Bitte Königin Metallia, rettet mein Kind.“ Die Augen der Statue öffneten sich nun komplett und das seltsame Leuchten, welches aus den Augen kam, erhellte sein halbtotes Kind. „Ich sehe das dein Kind sehr krank ist, ich bin bereit dir diesen Wunsch zu erfüllen. Trete vor mich.“ Roland verbeugte sich und ging mit seinem Kind in die Höhle hinein, dort blieb er vor einem Podest stehen und starrte auf einen riesigen Kristall, welcher auf einem hohen Turm ragte. Er legte das Kind ganz nach vorne auf das Podest und kniete nieder. „Jetzt rettet bitte mein Kind, Königin Metallia.“ Der Kristall begann zu Leuchten und eine Stimme antwortete : „Schön das du nun vor mich getreten bist, aber dieses mal werde ich dir nur für eine Gegenleistung helfen.“ „Eine Gegenleistung? Wie soll diese aussehen?“ „Nichts weltbewegendes König Roland. Ich habe vor kurzem ebenfalls ein Kind in die Welt gesetzt und es ist ein Junge geworden. Wenn du willst das ich deine Tochter rette, muss sie kurz vor ihrem 20. Geburtstag meinen Sohn heiraten und beide sollen dann gemeinsam über das meine und das deine Königreich herrschen.“ Roland starrte entsetzt auf den riesigen Kristall : „Ich soll meine Tochter an euren Sohn versprechen?“ Der Kristall leuchtete wieder auf und brüllte : „Ja, oder dein Kind wird hier und jetzt sterben.“
Roland blickte auf das so gut wie tote Kind, fasste sich ans Herz und sagte : „Ich werde es tun, meine Tochter wird deinen Sohn heiraten und dafür rettest du das Leben meines Kindes.“ Der Kristall leuchtete rot auf und Metallia flüsterte : „Eine sehr weise Entscheidung, junger König.“ Aus dem Kristall schoss lilafarbene Energie hervor und diese drang in seine Tochter ein. Der knochige Körper wurde wieder fettleibiger und das Kind öffnete seine Augen und schaute sich verwirrt um. Roland schloss mit Freudentränen sein Kind in seine Arme, verbeugte sich und flüsterte : „Vielen dank, Königin Metallia.“ Dann drehte er sich um und ging gerade einmal 2 Schritte, als Metallia rief : „Roland, nicht so schnell.“ Roland drehte sich verwundert um und hielt seine Tochter krampfhaft in den Armen. „Ich wollte dir noch etwas im Falle eines Versprechungsbruches sagen. Solltest du es wagen deine Tochter einen anderen Mann heiraten zu lassen, werde ich dein Königreich zerstören und deiner Tochter qualvoll das Leben nehmen.“ Ein grelles Licht schoss aus dem Kristall hinaus und entwickelte sich am Verlobungsfinger seiner Tochter zu einem schwarzen Ring, welcher genauso breit wie die Finger des Babys war. Roland starrte entsetzt auf den Ring und fragte erstaunt : „Was hat das zu bedeuten?“ „Dieser Ring ist das Verlobungsversprechen an meinen Sohn, mit Hilfe dieses Ringes werde ich deine Tochter kontrollieren können und ihr auch das Leben nehmen können, solltest du es wagen sie einen anderen heiraten zu lassen. Sobald sich mein Sohn und deine Tochter zum ersten Mal getroffen haben, wird dieser Ring ihr qualvolle Schmerzen bereiten, wenn sie es auch nur wagen sollte an wen anders als meinen Sohn zu denken und sollte sie Jemand anderes heiraten, wird der Ring ihr einfach ihre Lebensenergie aussaugen und sie qualvoll sterben lassen. Der Ring wird mit ihr mitwachsen und kann nicht entfernt werden, also pass gut auf deine Tochter auf, junger König.“
Roland´s Gesicht wurde käseweiß und er blickte nervös auf den Ring, jetzt wurde ihm erst bewusst, was er seiner Tochter angetan hatte. Er drehte sich wieder um und ging Richtung Ausgang, als der Kristall ein erneutes Mal rief : „Wie soll deine Tochter eigentlich heißen?“ Roland drehte seinen Kopf zur Seite und erwiderte : „Rabia!“ „Rabia... ein schöner Name. So lebet denn nun wohl Roland, in 19 Jahren werdet ihr meinen Sohn kennen lernen. Lebet bis dahin wohl.“ Roland verbeugte sich ein weiteres Mal und erwiderte : „Lebet wohl, gütige Königin des dunklen Königreiches und ich werde unser Treffen wieder mal für mich behalten.“ Mit diesen Worten stolzierte er samt Kind aus der Höhle und stieg in sein Auto. Er legte das Kind auf den Rücksitz und schnallte es fest, dabei grinste seine Tochter ihn fröhlich an. Er sah das Kind mit glasigen Augen an, weil ihm bewusst war, dass sein Kind niemals glücklich werden würde. Er setzt sich an das Steuer, drehte den Zündschlüssel um und fuhr los. Als er die Stadt erreichte, griff er zu seinem Handy und wählte die 899727. Es tutete mehrmals als eine grimmige Stimme fragte : „Hallo?“ „Hi James, ich bin es.“ „Oh, hi Roland, mein König. Wie kann ich dir helfen?“ „Sag der Presse bitte folgendes : Meine Frau ist bei der Geburt gestorben und hat mir eine Tochter geschenkt, diese ist wohlauf und unser Königreich hat damit nun eine Prinzessin.“ „Wird sofort erledigt, meine Hoheit.“ Mit diesen Worten legte James auf und Roland legte ebenfalls sein Handy zur Seite und schaltete das Autoradio an. Im Radio lief „Holding Out for a Hero“ Bonnie Tyler und Roland summte zu der Musik, als plötzlich ein Nachrichtensprecher das Lied unterbrach. „Nun zu den neuesten Meldungen, leider habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Unsere gütige Königin Rosalie ist bei der Geburt ihrer Tochter gestorben, Friede sei mit ihr. Die gute Nachricht ist, dass die Prinzessin wohlauf ist und wir nun endlich eine Prinzessin haben.“ Roland grinste und flüsterte : „Damit sagst du mir nichts mehr neues, mein Freund.“ Er fuhr durch die menschenleeren Straßen und nur der Regen begleitete ihn in dieser verhängnisvollen Nacht, die Nacht in welcher sich sein ganzes Leben verändert hatte.

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Es war eine dunkle und finstere Nacht und die Gräser wurden zu Boden gedrückt, starker Regen zwang selbige den Boden zu küssen und prasselte über das Geweihte Land hernieder. Blitze zuckten durch den Nachthimmel und erhellten die pechschwarze Nacht und ließen sie in einem gespenstischen Licht erhellen. Die Tiere flüchteten in die Wälder und suchten zwischen dicken Bäumen und breit gefächerten Gebüschen Schutz, Schutz vor den scheinbaren Zorn Gottes. Etwas weiter entfernt von den Wäldern ragten hohe Türme in den Himmel, nein es waren keine Türme, es waren Hochhäuser. Titanen aus Stahl und Glas, welche die Wolken durchbrachen und mehrere hundert Meter gen Himmel ragten. Die Straßen waren menschenleer und vom Regen relativ überflutet. Kein Mensch schlief bei dem Wetter und obwohl es schon spät in der Nacht war, schien kein Mensch schlafen zu wollen. Alle saßen sie gespannt vor dem Fernseher und schienen auf etwas wichtiges zu warten. Es lief eine Nachrichtensendung und ein Nachrichtensprecher sagte : „Schönen Guten Abend liebe Zuschauer, wie wir alle wissen, warten sie gespannt auf DIE Nachricht. Aber leider müssen wir sie enttäuschen, dass Kind unseres gütigen Königs ist immer noch nicht auf die Welt gekommen, wir warten ebenfalls schon die ganze Nacht auf diese Meldung. Um die Zeit ein wenig zu überbrücken, bringen wir jetzt das Wetter. Im Gegensatz zu heute soll morgen wieder die Sonne scheinen und....“.
Trotz des lauten Donners, konnte man im städtischen Krankenhaus die Schreie eines kleinen Kindes vernehmen. Die Ärzte hielten das Kind ganz vorsichtig fest und einer schlug dem Kind auf den Hintern, worauf es anfing laut zu schreien. Eine Ärztin schnitt die Nabelschnur durch, wickelte das Kind in ein Tuch rein und brachte es einem Mann mittleren Alters, welcher eine goldene Krone auf den Kopf trug. Er nahm das Kind lächelnd an sich und die Ärztin sagte erfreut : „Es ist eine Tochter, eure Hoheit.“ Der König betrachtete sein Kind genauestens. Er hatte schwarze kurze Haare, dicke Augenbrauen, braune stechende Augen und ein Gesicht wie aus Gold. Er sah seiner Tochter ins Gesicht und das weinende Kind sah ihn ebenfalls an, sie hatte die selben stechenden braunen Augen wie er. Er grinste das Kind an und sagte : „Du wirst einst die schönste Prinzessin von allen werden.“ Das Kind hörte auf zu weinen und sah seinen Vater mit seinen kleinen Augen an und er es mit seinen großen Augen, jedoch wandte er seinen Blick ab, als er plötzlich einen schmerzerfüllten Schrei vernahm. Auf dem Bett lag seine Ehefrau, sie hatte schöne lange, schwarze Haare, einen schönen schlanken Körper und ebenfalls stechende braune Augen und sie schrie fürchterlich. Der König gab der nächstbesten Ärztin sein Kind, rannte zu seiner Frau und rief : „Was ist mit ihr?“ Der Arzt sah sie fassungslos an und erwiderte : „Ich weiß es nicht, ihr Blutdruck steigt ins unermessliche.“ Ihre Augen wanderten wie wild durch das Zimmer und sie griff mit der Hand nach den Arm ihres Mannes. Sie beugte sich etwas nach oben und blickte ihn mit angstverzerrtem Gesicht an, er sah sie entsetzt an und versuchte sich loszureißen. Während sie ihn anblickte veränderte sich ihr Körper, sie wurde immer dünner und die Knochen in ihrem Gesicht waren bereits zu sehen und auch ihre Wirbelsäule, konnte man am Rücken bereits sehen. Er versuchte sich von der nur noch aus Haut und Knochen bestehenden Hand zu befreien und blickte in das grässliche aus Haut und Knochen bestehende Gesicht seiner einst schönen Frau. „Roland, ich liebe d....“, ihre Augen verdrehten sich, ihr Körper wurde noch knochiger und sie begann entsetzlich nach Luft zu schnappen. Die Ärzte sahen sie entsetzt an und wussten nicht was sie tun sollten und der Ekel war ihnen ins Gesicht geschrieben.
Sie ließ Roland nicht los und schien zu ersticken, er wusste nicht was er tun sollte und blickte geschockt in ihr entstelltes Gesicht und in ihre weißen Pupillen. Sie schnappte einige Male noch nach Luft und sank dann langsam, mit einem entsetzlichen Gesichtsausruck, zurück ins Bett und war Tod. Roland riss sich los und blickte erstarrt auf die grässliche Kreatur, welche einst seine wunderschöne Frau gewesen war. Er schrie vor Entsetzen und fing an zu weinen. Er kniete sich neben ihr auf das Bett und flüsterte : „Rosalie, ich liebe dich auch, bitte zeig mir deine schönen Augen.“ Ihre Augen blieben weiß und ihr Gesicht schrecklich verzerrt und entstellt. In seiner tiefen Trauer hörte er nicht das merkwürdige Keuchen hinter sich und blickte weiter auf seine Frau. Eine Ärztin trat an seine Tochter heran und rief : „Oh mein Gott, mein König.“ Roland erwachte sofort aus seiner Trauer und rannte zu seinem Kind. Seine Tochter wurde ebenfalls dünner und begann bereits zu keuchen. Er blickte das Kind fassungslos an und starrte aus dem Fenster, hinaus in die regnerische Finsternis. Danach starrte er wieder auf seine Tochter und nahm das Kind an sich. „Ich werde meine Tochter retten.“ „Wo wollt ihr hin, mein König?“, fragte der Chefarzt. „Zum einzigsten Wesen, welches mein Kind jetzt noch retten kann.“ Er rannte mit dem Kind aus dem Krankenhaus, hinein in den strömenden Regen und stieg in ein Auto ein. Das Kind schnallte er an den Beifahrersitz und danach fuhr er los, so schnell wie er konnte. Er fuhr aus der Stadt hinaus und fuhr über grünes Land, welches in der Nacht etwas unheimliches ausstrahlte. Als er an einem toten Wald angelangt war, hielt er das Auto an und ergriff seine Tochter wieder. Das Kind war nun bereits schon genauso knochig wie die Mutter und kurz davor zu ersticken. Er zog es aus dem Auto heraus und blickte auf den toten Wald. Die Bäume bestanden nur noch aus kargen Ästen und der Boden war sandig, wie bei einem Strand. Ja, hier lebte wahrhaftig nichts mehr. Er drückte sein Kind feste an sich und rannte so schnell er nur konnte durch den Wald. Die Bäume schienen durch das Blitzlicht schreckliche Monsterfratzen zu haben, Fratzen welche sich über den König und seinen sterbenden Kind lustig machten. Er versuchte diese Gedanken zu ignorieren und rannte noch schneller, bis er an einem großen Höhleneingang angelangt war. Über diesen stand eine riesige, im Berg eingemeißelte Statue, welche durch das Blitzlicht die Gestalt einer Schlangenkönigin annahm. Diese Schlangenkönigin hatte 2 prächtige Flügel, um ihren schönen Kopf den Kopf einer Schlange und ein makelloses Gesicht. Die Augen waren geschlossen und sie wirkte sehr unheimlich. Plötzlich schien ein Licht aus den Augen hervor und eine unheimliche Frauenstimme fragte : „Was willst du hier?“ Roland spürte das sein nun abgemagertes Kind nicht mehr atmete und legte es vor sich zu Boden. „Große Königin Metallia, viele Jahre lang hatte ich euch nicht mehr um etwas gebeten, doch heute ersuche ich euch um mir ein letztes Mal zu helfen.“
Die Augen der Statue öffneten sich ein wenig und die Stimme erwiderte : „Ein letztes Mal helfen? Ich habe dir schon so oft geholfen du mickriger kleiner König. Ohne mich besäßest du nicht dieses Königreich und schenkte ich dir nicht auch eine wunderschöne Ehefrau? Ich schenkte dir alles was sich ein Mann nur wünschen konnte, also was ist dein Begehr das du mich ein weiteres Mal um Hilfe bittest?“ Er hob seine Tochter auf und hielt sie nach oben : „Meine Frau ist an einer merkwürdigen Krankheit gestorben und meine Tochter leidet ebenfalls unter dieser Krankheit und liegt im sterben. Bitte Königin Metallia, rettet mein Kind.“ Die Augen der Statue öffneten sich nun komplett und das seltsame Leuchten, welches aus den Augen kam, erhellte sein halbtotes Kind. „Ich sehe das dein Kind sehr krank ist, ich bin bereit dir diesen Wunsch zu erfüllen. Trete vor mich.“ Roland verbeugte sich und ging mit seinem Kind in die Höhle hinein, dort blieb er vor einem Podest stehen und starrte auf einen riesigen Kristall, welcher auf einem hohen Turm ragte. Er legte das Kind ganz nach vorne auf das Podest und kniete nieder. „Jetzt rettet bitte mein Kind, Königin Metallia.“ Der Kristall begann zu Leuchten und eine Stimme antwortete : „Schön das du nun vor mich getreten bist, aber dieses mal werde ich dir nur für eine Gegenleistung helfen.“ „Eine Gegenleistung? Wie soll diese aussehen?“ „Nichts weltbewegendes König Roland. Ich habe vor kurzem ebenfalls ein Kind in die Welt gesetzt und es ist ein Junge geworden. Wenn du willst das ich deine Tochter rette, muss sie kurz vor ihrem 20. Geburtstag meinen Sohn heiraten und beide sollen dann gemeinsam über das meine und das deine Königreich herrschen.“ Roland starrte entsetzt auf den riesigen Kristall : „Ich soll meine Tochter an euren Sohn versprechen?“ Der Kristall leuchtete wieder auf und brüllte : „Ja, oder dein Kind wird hier und jetzt sterben.“
Roland blickte auf das so gut wie tote Kind, fasste sich ans Herz und sagte : „Ich werde es tun, meine Tochter wird deinen Sohn heiraten und dafür rettest du das Leben meines Kindes.“ Der Kristall leuchtete rot auf und Metallia flüsterte : „Eine sehr weise Entscheidung, junger König.“ Aus dem Kristall schoss lilafarbene Energie hervor und diese drang in seine Tochter ein. Der knochige Körper wurde wieder fettleibiger und das Kind öffnete seine Augen und schaute sich verwirrt um. Roland schloss mit Freudentränen sein Kind in seine Arme, verbeugte sich und flüsterte : „Vielen dank, Königin Metallia.“ Dann drehte er sich um und ging gerade einmal 2 Schritte, als Metallia rief : „Roland, nicht so schnell.“ Roland drehte sich verwundert um und hielt seine Tochter krampfhaft in den Armen. „Ich wollte dir noch etwas im Falle eines Versprechungsbruches sagen. Solltest du es wagen deine Tochter einen anderen Mann heiraten zu lassen, werde ich dein Königreich zerstören und deiner Tochter qualvoll das Leben nehmen.“ Ein grelles Licht schoss aus dem Kristall hinaus und entwickelte sich am Verlobungsfinger seiner Tochter zu einem schwarzen Ring, welcher genauso breit wie die Finger des Babys war. Roland starrte entsetzt auf den Ring und fragte erstaunt : „Was hat das zu bedeuten?“ „Dieser Ring ist das Verlobungsversprechen an meinen Sohn, mit Hilfe dieses Ringes werde ich deine Tochter kontrollieren können und ihr auch das Leben nehmen können, solltest du es wagen sie einen anderen heiraten zu lassen. Sobald sich mein Sohn und deine Tochter zum ersten Mal getroffen haben, wird dieser Ring ihr qualvolle Schmerzen bereiten, wenn sie es auch nur wagen sollte an wen anders als meinen Sohn zu denken und sollte sie Jemand anderes heiraten, wird der Ring ihr einfach ihre Lebensenergie aussaugen und sie qualvoll sterben lassen. Der Ring wird mit ihr mitwachsen und kann nicht entfernt werden, also pass gut auf deine Tochter auf, junger König.“
Roland´s Gesicht wurde käseweiß und er blickte nervös auf den Ring, jetzt wurde ihm erst bewusst, was er seiner Tochter angetan hatte. Er drehte sich wieder um und ging Richtung Ausgang, als der Kristall ein erneutes Mal rief : „Wie soll deine Tochter eigentlich heißen?“ Roland drehte seinen Kopf zur Seite und erwiderte : „Rabia!“ „Rabia... ein schöner Name. So lebet denn nun wohl Roland, in 19 Jahren werdet ihr meinen Sohn kennen lernen. Lebet bis dahin wohl.“ Roland verbeugte sich ein weiteres Mal und erwiderte : „Lebet wohl, gütige Königin des dunklen Königreiches und ich werde unser Treffen wieder mal für mich behalten.“ Mit diesen Worten stolzierte er samt Kind aus der Höhle und stieg in sein Auto. Er legte das Kind auf den Rücksitz und schnallte es fest, dabei grinste seine Tochter ihn fröhlich an. Er sah das Kind mit glasigen Augen an, weil ihm bewusst war, dass sein Kind niemals glücklich werden würde. Er setzt sich an das Steuer, drehte den Zündschlüssel um und fuhr los. Als er die Stadt erreichte, griff er zu seinem Handy und wählte die 899727. Es tutete mehrmals als eine grimmige Stimme fragte : „Hallo?“ „Hi James, ich bin es.“ „Oh, hi Roland, mein König. Wie kann ich dir helfen?“ „Sag der Presse bitte folgendes : Meine Frau ist bei der Geburt gestorben und hat mir eine Tochter geschenkt, diese ist wohlauf und unser Königreich hat damit nun eine Prinzessin.“ „Wird sofort erledigt, meine Hoheit.“ Mit diesen Worten legte James auf und Roland legte ebenfalls sein Handy zur Seite und schaltete das Autoradio an. Im Radio lief „Holding Out for a Hero“ Bonnie Tyler und Roland summte zu der Musik, als plötzlich ein Nachrichtensprecher das Lied unterbrach. „Nun zu den neuesten Meldungen, leider habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Unsere gütige Königin Rosalie ist bei der Geburt ihrer Tochter gestorben, Friede sei mit ihr. Die gute Nachricht ist, dass die Prinzessin wohlauf ist und wir nun endlich eine Prinzessin haben.“ Roland grinste und flüsterte : „Damit sagst du mir nichts mehr neues, mein Freund.“ Er fuhr durch die menschenleeren Straßen und nur der Regen begleitete ihn in dieser verhängnisvollen Nacht, die Nacht in welcher sich sein ganzes Leben verändert hatte.
Toku-Universe Presents for the first time in German : KAMEN RIDER BLACK
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coming soon...
Meine FF : Die Legende von Holundia
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