Katastrophe in Asien

    • Original von THE REAL TOOLKIT
      @Ark
      Was laberst du da für einen esoterischen Schwachsinn?

      Manchmal hab ich das Gefühl manche begreifen überhaupt nichts. :mpf:


      Aber echt? Was war denn das für eine behinderte Aussage?
      Ich fahr innen Urlaub um mich zu erholen, welcher paranoide Schwachkopf glaubt schon, dass während dieses Tripps über 20.000 Menschen an einer Naturkatastrophe sterben?!

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    • Original von blackdin
      ich finde sowas schrecklich und wenn ich sowas wieder höre, bin ich froh, dass ich nicht am meer wohne (aber wenn mans so nimmt, kann einem ja überall was passieren)

      nya, viel schlimmer finde ich dann aber noch die medien:
      "Unter den toten Touristen sind auch Deutsche..."
      Na und, die Einwohner und die anderen, die dort draufgegangen sind, sind wohl keine Menschen oder wie? (Also ich mein mit dem na und nicht, dass mir das völlig egal wäre, mich regts halt nur auf, dass man sich zuerst um unsere Einwohner kümmert und später nach dem rest fragt)

      Das stimmt zwar nicht ganz aber so sind halt die Medien. So läuft es auch in den anderen Nationen ab.
      Zudem verlassen sich Angehörige auf die Nachrichten, dass sie was über die deutschen Touristen sagen.

      Mittlerweile soll es sogar in Ostafrika Auswirkungen gegeben haben. Wird ja immer doller :/
    • Wellenhöhe entscheidet über Flutgebiet

      @Diamond
      So eine Tsunami kann ja Wellenhöhen bis 30 m erreichen.
      Berlin liegt ca. 34 m über Normal Null. (NN = Meeresspiegelhöhe) Das mit dem Wassergrundstück in Bayern kann nur eintreten, wenn die jetzt bekannten Höhen der Monsterwellen noch um ein Vielfaches übertroffen werden.
      Trotzdem, es gibt ja immer noch Erdbeben. Die sind dann in Bayern sehr wahrscheinlicher, als im flachen Land. Treffen, da hast du recht, kann es einen überall.
    • Gerade eben sprang mir bei AOL die Schreckensmeldung entgegen, dass folgend der Schätzungen der betroffenen Länder bis zu 80.000 ( 8o ) Menschen ihr Leben verlieren mussten. Die indonesische Regierung allein befürchtet 25.000 Tote, Sri Lankas Schätzungen betragen laut Medien 13.000, in Indien soll die Katastrophe 7.000 Leben gefordert haben. In der Bucht von Bengalen vermisst man noch 30.000 Menschen. Thailand rechnet mit >2.000 Toten, 1.000 Vermisste gäbe es noch.

      Nach diesen furchtbaren Zahlen kann ich nurnoch hoffen, dass sich die Nachrichtenschreiber irgendwo vertippt haben- und dass die Vermissten wieder auftauchen... :(
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      spare none! mercy cast aside!
      those who feareth not my sacred blade
      shall be blessed


      Behemoth ~ Demigod
    • Ich habe heute den Tag dazu genutzt, mir Videos von dem Sri Lanka Urlaub mit meiner Familie anzusehen. Die Natur dort war so wundervoll, jetzt wird wohl alles zerstoert sein. Dort gab es wirklich alles an Tieren: Krokodile, Warane, Krabben, Flughunde. Und wundervolle Mangrovenwaelder gab es. Außerdem lag vor unserem Hotel eine kleine Insel, auf der Moenche (und Hunde) lebten. Alles zerstoert ._. Beruwela ist jetzt wahrscheinlich nur noch Schlamm.

      Meine beiden Lieblingsreiseziele, Sri Lanka und Kenia, sind von dieser Katastrophe betroffen. Wunderschoene Natur zerstoert, Tiere um's Leben gebracht, die bereits vom Aussterben bedroht waren ...

      Traurig :(
    • Original von Silber-Wolf
      Original von THE REAL TOOLKIT
      @Ark
      Was laberst du da für einen esoterischen Schwachsinn?

      Manchmal hab ich das Gefühl manche begreifen überhaupt nichts. :mpf:


      Aber echt? Was war denn das für eine behinderte Aussage?



      mhhh, muss das Wort "Behindert" für "blöd" sein? >_> ICh finde sowas respektlos. >>


      @Topic: Ist für die Leute in den betroffenen Gebieten doppelt schlimm :(. Nicht nur, dass der Großteil bettelarm ist, jetzt auch noch sowas. Wasser gibt und nimmt leben und ich denke sowas zeigt, wie machtlos wir gegen die Kräfte unseres eigenen Planeten sind. :(
      [Wobei, wenn ich mir andere Planete dieses Sonnensystems angucke, in denen Stürme größer sind als die Erde sind wir vermutlich auch noch gut bedient - makaber o_O]

      @Ark: Na ja, aber eine Katastrophe kann aber quasi auch zu Hause im Bett über dich kommen :) Vor ein paar Wochen hätte auch keiner gedacht, dass es im Schwarzwald dermaßen rumpeln würde :). Wenn dein Haus das nicht aushält und dir da die Decke auf den Kopf fällt....:)
    • Original von Impa
      Meinen Quellen nach 50'000 Tote,ca. 35'000 Vermisste.



      ...Was ich so toll find,ueberall in den Nachrichten,der erste Satz - "Ueber 100 Deutsche werden vermisst"...Als ob die anderen Leute total unwichtig waeren. --


      joar, im österreichischen fernsehen ebenfalls "schon 4 bestätigte österreicher" "tausende österreicher vermisst" usw.
      ich mein, okay, auch nicht lusitg, aber es sind tausende asiaten aus mehreren ländern ums leben gekommen!
      mhh...naja...so sind die medien eben

      mein letzter stand:
      60 000 Tote


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Was ist daran so schwer zu verstehen? Gucken Indonesier deutsches Fernsehen? Nope, aber zig Leute, die ihre Angehörigen vermissen. ist doch völlig klar, dass gesagt wird, wie es um unsere landsleute steht. Mich interessieren die vermissten und toten Deutschen nicht mehr als die anderen Opfer, aber man muss mal an die denken, die Verwandte dort drüben haben und nichts wissen.
    • Natuerlich,das ist mir auch klar,aber die asiatischen Toten werden meist gar nicht erwaehnt,bspw. auch in Joschka Fischers Ansprache.
      Dass man sich mehr um die Landsleute kuemmert,ist verstaendlich,aber ein kleiner Satz a la "Das tut uns alles sehr Leid,was passiert ist" oder etwas in der Richtung waer doch nicht fehl am Platze...

      Zumal aber eigentlich nur die Zahl der toten/vermissten Deutschen genannt wird,die den Angehoerigen im Prinzip auch nicht allzu sehr weiterhilft.Denn wenn ihre Angehoerigen noch am Leben sind,wuerden diese sich aber auch melden,oder nicht?
      Und sonst kann man ya dort irgendwie anrufen und nachfragen,was ich so an Fetzen aus den Nachrichten mitbekommen hab.
      Fish 'n' chips baby
    • So einfach geht das nicht. Zu vielen Orten und Inseln konnte noch gar kein Kontakt hergestellt werden. Und wie sollten sich die Angehörigen dann melden, wenn kein Telefonkontakt möglich ist? Zuhause sitzt die ganze Familie und hat womöglich schon den Vermissten aufgegebn, obwohl er noch am Leben ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein scheußliches Gefühl sein muss.
      Und dort anrufen... Ich glaube, dass du bestimmt mal 100 Versuche brauchst um durchzukommen. Im österreichischem fernsehen wurde gesagt, dass manche noch nicht durchgekommen sind.

      Naja, hoffen wir das Beste und dass sich die Totenzahl nicht mehr verändert.
    • Hmm naja ist doch ganz klar das das Fernsehen aus einem bestimmten Land auch zuerst über ihre eigenen Landsleute spricht. Da hat Madman ganz recht.

      Aber da gehts ja nicht nur um Deutsche, Österreicher und Indonesier. Es ist ja nicht nur Indien von der Flutwelle getroffen worden oder?

      Die UN hat gesagt das daraus die Kostspieligste Rettungsaktion in der Geschichte der UN wird.
    • Original von Impa
      Natuerlich,das ist mir auch klar,aber die asiatischen Toten werden meist gar nicht erwaehnt,bspw. auch in Joschka Fischers Ansprache.
      Dass man sich mehr um die Landsleute kuemmert,ist verstaendlich,aber ein kleiner Satz a la "Das tut uns alles sehr Leid,was passiert ist" oder etwas in der Richtung waer doch nicht fehl am Platze...

      Zumal aber eigentlich nur die Zahl der toten/vermissten Deutschen genannt wird,die den Angehoerigen im Prinzip auch nicht allzu sehr weiterhilft.Denn wenn ihre Angehoerigen noch am Leben sind,wuerden diese sich aber auch melden,oder nicht?
      Und sonst kann man ya dort irgendwie anrufen und nachfragen,was ich so an Fetzen aus den Nachrichten mitbekommen hab.

      Du scheinst nicht die ganze Rede von Außenminister Fischer verfolgt zu haben er hat die über die Toden der Region gesprochen, auch über die Auswirkungen für Die Region.
      Was du gehört hast klingt nach Ausschnitten ,die in RTL und anderen Privatsendern gesendet wurden.

      Hm das schlimmste ist, das man nicht überall hinkommt und sogar von Monaten die Rede ist :/
    • Das ist einfach furchtbar :( .
      Dass die Menschen da wirklich alles verloren haben... schrecklich...

      Hat jemand gestern explosiv gesehen? Da war wirklich was, da hab ich echt gedacht, dass es dreister wirklich nicht geht.
      Da waren deutsche (wer sonst >< ) Touristen, die auch in den Katastrophengebieten sind, denen das aber alles irgendwie ziemlich gleichgültig war und die sich den Urlaub deswegen nicht vermiesen lassen wollten. Nagut, ihre Sache, aber diese Aussagen dann von denen: "Ich versteh garnicht, warum die Einwohner denn nicht dafür sorren, dass die Strände hier mal von den Trümmern befreit werden, denn immerhin helfen wir denen doch mit unserem Geld, das wir hier ausgeben..." und solche Sachen... ich hab echt gedacht, ich hör nicht richtig. Die Menschen da haben wirklich anderes zu tun :mpf: .
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      Grüße an meine Lieben. :>

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anju ()

    • schlimm... also die letzte Zahl die ich gehört habe, sind 55.000 tote. allerdings kann ich mir vorstellen, dass das ganze bestimmt noch um mehrere hundert (vllt sogar tausend) gestiegen ist.
      aber ich finde die auswirkungen noch viel traurigen (mal von den vielen unschuldigen opfern abzusehen). einmal sind ja die betroffenen länder dieser naturkatastrophen meistens äquatorial gelegen und somit zum großteill sehr arm. ich mein, die natur ist in diesen gebieten zwar wunderschön, aber nicht wirklich gewinnbringend für die einwohner außer sie bauen hotels. ich mein, durch diese flutwelle wurden ja zig hotelanlagen und strände zerstört. ich will damit nicht sagen: oh, die armen touristen haben keine urlaubsziele auf sumatra und sri lanka mehr... ganz bestimmt nicht. aber eine wichtige geldquelle für diese länder war und ist nun einmal der tourismus. und nun haben viele weder ein haus noch einen arbeitsplatz (wenn sie vorher überhaupt einen hatten) und so bald werden sie wohl auch nicht mehr mit touristen rechnen können.
      ich hab gestern auch irgenwo gehört, dass es sogar geräte gibt, die die flutwelle hätten voraussagen können, aber die geräte sind einfach zu teuer...
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -
    • Tsunami-Katastrophe

      Neue Warnung löst Panik aus

      © Dibyangshu Sakar/AFP Flucht in Panik: Inder in Cuddalore südlich von Madras
      Nach mehreren Nachbeben in der Katastrophenregion hat Indien eine neue Tsunami-Warnung herausgegeben. Tausende Einwohner ergriffen daraufhin panisch die Flucht. Unterdessen wird die Versorgungslage für die Überlebenden immer prekärer.

      Neuer Tsunami-Alarm und ein Ansteigen des Meeresspiegels haben an der indischen Küste massive Panik ausgelöst. Der 48 Stunden lang geltende Flutwellen-Alarm für Tamil Nadu, Kerala, Pondicherry und die Inselgruppe Andamanen und Nikobaren wurde am Donnerstag vom indischen Innenministerium ausgelöst. Das Ministerium berief sich auf Experten-Warnungen vor einem starken Beben nahe Australien. Panik brach auch auf Sri Lanka aus und behinderte dort die Rettungsarbeiten. Die Behörden in Colombo schlossen eine neue Tsunami-Katastrophe aber aus und riefen zur Ruhe auf. Die Verwüstungen der Flutwelle





      In Tamil Nadu und auf den Andamanen und Nikobaren wurde ein Ansteigen des Meeresspiegels beobachtet. Die Andamanen und Nikobaren wurden am Donnerstag erneut von vier Nachbeben erschüttert. Die Küstenbewohner in den betroffenen indischen Regionen wurden aufgerufen, sich zwei Kilometer vom Strand entfernt aufzuhalten. Auch das indische Innenministerium betonte, es gebe keinen Grund zur Panik. Trotzdem flohen tausende Menschen, von denen einige nach der Katastrophe vom Sonntag gerade erst wieder an die Küste zurückgekehrt waren. Verunsicherte Menschen kletterten auf Bäume und Hausdächer.

      Dutzende Küstenabschnitte evakuiert
      Eine Fernsehreporterin aus Port Blair, der Hauptstadt der Andamanen und Nikobaren, sprach von "unglaublicher und vollständiger Panik" auf den Straßen. Menschen um sie herum weinten. Auf dem indischen Festland wurden Dutzende Küstenabschnitte evakuiert, die Polizei sperrte Straßen ab. Augenzeugen an den indischen Stränden sprachen von gespenstischen Szenen.
      Für die Überlebenden der Flutkatastrophe wird die Versorgungslage immer prekärer. In Banda Aceh im Norden der indonesischen Insel Sumatra kämpften Menschen am Donnerstagmorgen um die Lebensmittelpakete, die von Flugzeugen abgeworfen wurden. Aus Sri Lanka wurden unterdessen die ersten Fälle von Durchfallerkrankungen sowie Masern gemeldet, was die Angst vor Seuchen weiter schürte. Die Vereinten Nationen waren darum bemüht, die bislang größte Hilfsaktion in ihrer Geschichte zum Wohle der Betroffenen effizient zu koordinieren.

      Der für den Einsatz zuständige UN-Beauftragte Jan Egeland äußerte allerdings die Befürchtung, dass es noch 48 bis 72 Stunden dauern könnte, bevor ausreichende Hilfe bei den zehntausenden Betroffen eintreffe. Er sei sich darüber im Klaren, dass dem entsprechend in den kommenden Tagen auch die Frustration zunehmen werde. Die größte Herausforderung liege darin, die Millionen Obdachlosen angemessen unterzubringen. Weltweit wurden den Opfern schon mindestens 250 Millionen Dollar (rund 185 Millionen Euro) Soforthilfe zugesagt. Lebensmittel und Medikamente aus aller Welt wurden ins Katastrophengebiet geliefert. In mehreren Gegenden wurde eine groß angelegte Impfaktion gestartet, um Epidemien zu verhindern.
      Mehr zum Thema
      Deutsche Urlauber: Wenn das Paradies zur Hölle wirdKatastrophe: Die größte Hilfsaktion der GeschichteUSA schicken Flugzeugträger
      Die USA haben einen Flugzeugträger nach Indonesien entsandt, der Hilfseinsätze in dem von der Flutwelle schwer getroffenen Land unterstützen soll. Die "Abraham Lincoln" und vier Begleitschiffe nahmen am Donnerstag Kurs in Richtung Nord-Sumatra. Der Flugzeugträger und die Begleitschiffe sollen vor der Küste Banda Acehs vor Anker gehen. Allein dort sind bei der Naturkatastrophe vom Sonntag mehr als 45.000 Menschen ums Leben gekommen. Die US-Marine erklärte, der Verband habe zwölf Hubschrauber an Bord, die bei den Hilfseinsätzen wertvolle Dienste leisten könnten. Unklar war, wann die Schiffe in dem Gebiet ankommen. Erste US-Experten wurden am Donnerstag in der Region erwartet, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Die USA hatten 1999 ihre bis dahin übliche militärische Zusammenarbeit mit Indonesien ausgesetzt, nachdem der Armee des Landes Menschenrechtsverstöße in Ost-Timor vorgeworfen worden waren.

      Zur genaueren Bestimmung des Ausmaßes der Flutkatastrophe setzt das US-Verteidigungsministerium seine Spionagesatelliten ein. Damit soll die Koordination der Hilfsmaßnahmen erleichtert werden, wie die militärische Geheimdienstabteilung für Erdvermessungen in Washington mitteilte. Mit den Satellitenbildern könne gezielt Aufschluss über die Zerstörung von Infrastruktureinrichtungen wie Straßen, Brücken, Flughäfen und Seehäfen gewonnen werden. Auf dieser Basis könnten dann Prioritäten für die Hilfseinsätze festgelegt werden.

      100.000 Tote befürchtet
      Insgesamt werden bei allen Anrainerstaaten des Indischen Ozeans etwa 100.000 Tote befürchtet. In Indonesien sind durch die Flutwelle mehr als 45.000 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Toten auf Sri Lanka stieg unterdessen nach offiziellen Angaben auf mehr als 23.000. In Indien wurden mehr als 10.000 Menschen bei der Katastrophe getötet. Mindestens 6.500 Menschen wurden dort noch vermisst, die meisten auf der Inselgruppe der Andamanen und Nicobaren. Der thailändische Ministerpräsident Thaksin Shinawatra äußerte die Vermutung, dass von den 6.000 in diesem Land noch Vermissten 80 Prozent tot seien. In Thailand wurden bislang rund 2.000 Leichen geborgen, die Behörden rechneten jedoch mit etwa 3.000 weiteren Todesopfern.

      Die Zahl der Toten auf den Malediven nach der verheerenden Flutwelle ist offiziellen Angaben zufolge auf 75 gestiegen. 42 Malediver würden vermisst, hieß es weiter. 859 Menschen seien in Notunterkünften untergebracht. Der indische Nachrichtensender NDTV berichtete, mehrere Inseln des Urlaubsparadieses seien weiterhin überflutet.


      stern.de/politik/panorama/?id=534371&nv=cp_L1_tt



      Oh man, das wäre ja wirklich schon apokalyptischer Horror, wenn jetzt nochmal so eine Mistwelle käme.




      BTW, noch ne andere Sache zum Thema:


      Song-Verbot wegen Seebeben
      Und auch hierzulande hat das Seeben von Südasien in gewisser Weise seine Folgen. Einer der erfolgreichsten Songs dieses Jahres wird ab sofort bei zahlreichen Radio- und Fernsehsendern nicht mehr gespielt.


      Bei dem Song handelt es sich um "Perfekte Welle" von Juli. Viele finden es angesichts der Flutkatastrophe unangebracht, den Song zu spielen, in dem eine Textpassage lautet: "... Jetzt kommt sie langsam auf dich zu, das Wasser schlägt dir ins Gesicht, siehst dein Leben wie ein' Film, du kannst nicht glauben, dass sie bricht..."

      Doch nicht nur die Band Juli ist betroffen, auch die Songs "Tag am Meer" von den Fantastischen Vier, "Die Flut" von Witt & Heppner ("...Wann kommt die Flut, wann kommt die Flut, die mich mit fortnimmt, in ein andres großes Leben – irgendwo...), "Land unter" von Herbert Grönemeyer ("...Hab keine Angst vorm Untergehen. Gischt schlägt ins Gesicht. Ich kämpf mich durch zum Horizont...") und "Wellenreiten" von den Sportfreunden Stiller werden ab sofort auf bestimmte Zeit nicht mehr zu hören sein.


      giga.de/index.php?storyid=112019