Ahrimans Seuche

    • Is dok doll :ugly: !
      Einzige Sache: Es gibt eh noch ein größeres Geheimnis hinter Ahriman und seinem Ziel, oder? Ich meine, nicht dass sie jetzt hinspazieren, Ahriman ein nettes "Nein, ich bin unsterblich! NEEEEEEEEEIN" schreien lassen und ihn killen, oder? ;)
      Naja, ich lass mich überraschen :D !
      Und schreib mal ein Buch ^^

      See Yah
      Drakon
      I say a happy hello to all of you!
      Gruß an alle, die mich kennen, achten und mögen :]
    • Dankeschöön ! *freu* *rumdopps*

      hab ja wohl ganzschön was verpasst seit ich das letzte Mal hier war...
      Also fachwissen *rotwerd* : Von Wikipedia ähh.. geliehen (daher auch der Hinweis auf Wikipedia :ugly: ).
      Mein Fachwissen beschränkt sich da eher auf römische bzw. griechische Mythologie, was wohl auch auf meinen zwei Fächer bzw. ehemaligen Fächern Altgriechisch und Latein beruht *gg*.

      Genug des Gelabers, nun zum nächsten teil deiner Geschichte:
      Als ich gesehen hab, dass es weiter geht, hab ich sogar mein aktuelles Buch liegen lassen (und das will was heißen!!!) und es hat sich wie immer gelohnt !
      Wobei( musste ja kommen, oder ? *g*) ich gerne mehr zu Corinnas Lage erfahren hätte *ungeduldig bin*.

      Auch jetzt waren die Straßen völlig verlassen, der schwache Wind schob die Staubkörner am Boden sehr lustlos hin und her, Türen standen offen, Waren aller Art lagen wie fallengelassen herum und Stille beherrschte die Gegend

      warum sehr ??? klingt irgendwie seltsam. Der ganze Satz hört sich sehr ungewöhnlich für dich an.

      Aber eigentlich kann ich nur sagen: Schreib unbedingt weiter und sag mir Bescheid wenn dein erstes Buch raus ist !*tschaaka* *du bist auf jeden Fall gut genug* :D

      In dem Sinne, mach weiter so !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hippodameia ()

    • Inzwischen habe ich mich auf einen Teil pro Woche eingependelt. Hoffen wir, dass das vorerst so bleibt. ^^

      @Drakon: Keine Sorge, so billig wird Ahri nicht von der Platte geputzt. Ich hab mir da schon was Böses überlegt. :evil: Aber ich sag nix.... *huahahaaa*

      @Hippodameia: Komplimente wie Kritik weiß ich immer zu schätzen. Merci beaucoup! :D Und dieses ominöse "sehr" gehört da tatsächlich nicht hin, das hat die Buchstabenmafia da wohl eingeschleust.....oder ich habe mich ganz einfach in wirren Satzkonstruktionen verstrickt. :ugly: *editiert*

      So, wir schließen einfach da an, wo es letztes Mal geendet hat:


      Kapitel 4 (Fortsetzung)

      Wir arbeiten bereits daran, deinen Körper zu perfektionieren, Jüngerin. Die A-Zellen werden mit jeder Sekunde zahlreicher, deine Stärke und Widerstandskraft nehmen bereits gewaltig zu. Hast du das verstanden?
      Um ehrlich zu sein, Corinna verstand die gesamte Situation nicht, sie wusste nicht, was sie von der Stimme in ihrem Kopf halten sollte, sie wusste nur, dass sie offensichtlich mit der Krankheit verseucht war und den Verstand verlor.
      Trotzdem nickte sie. "Ja. Ich verstehe." Was blieb ihr anderes übrig?
      Öffne die Tür deines Kerkers, Jüngerin! Du kannst es bereits, du bist stark genug. Deine Verletzungen sind nicht relevant.
      Darüber dachte Corinna anders. Sie wusste zwar nicht genau, wo sie verletzt war - und wollte es auch gar nicht wissen - aber ihr Körper schmerzte genug, um sagen zu können, dass Bewegungen die Hölle sein würden. Was wusste sie, wo Onkel Doktor überall sein verdammtes Skalpell gehabt hatte!
      Umso überraschter war sie, als der Schmerz nicht stärker, sondern eher schwächer wurde, als sie sich erhob. Ein wenig Blut tropfte auf den Boden, aber der gewaltige Hammerschlag des Schmerzteufels blieb aus. Als weigerte sich ihr Körper standhaft dagegen, die Verletzung auch nur zu akzeptieren.
      Probeweise rüttelte sie an der Tür - und erschrak fast darüber, wie leicht es war, das Schloss mit bloßen Fingern herauszubrechen. Perplex schob sie sich aus dem Raum heraus - gut, okay, es war keine hyperstabile Kerkertür aus einem Hochsicherheitsgefängnis, aber trotzdem: Mit bloßen Händen....?
      Er unterschätzt dich. Er dachte, er könnte dich wie ein gewöhnliches illegales Experiment in einer Nebenkammer verstecken, aber das ist ein Irrtum. Dein Körper hat sich noch nicht verändert, er glaubt, du wärst erst in der Anfangsphase - aber wir haben die Mutation gestoppt. So bist du hilfreicher.
      "Wie interessant." Corinna versuchte, die Stimme in den Hinterkopf zu verdrängen, was ihr fast auch gelungen wäre, doch dieser selbsternannte Große Sprecher war hartnäckig und blieb, wo er war. Und was sie besonders irritierte: Dieses unangreifbare Phantom in ihrem Kopf klang für ihren Geschmack ein wenig zu ...menschlich. Nicht so, wie man sich einen intelligenten Killervirus vorstellte. Etwas hier war faul...
      Sie konzentrierte sich noch einmal und wagte einen weiteren Versuch, den geistigen Parasiten loszuwerden - aber kein Ergebnis.
      Du kannst mich nicht abschütteln, im Gegenteil. Der Geist mag das Stärkste an euch sein, aber jeder Mensch wird sich dem Ewigen Willen beugen, früher oder später. Auch du.
      Egal. Nicht beachten.
      Corinna schritt zu Onkel Doktors Schreibtisch hinüber, an dem dieser seine Akten äußerst leichtsinnig ausgebreitet hatte. Sie verstand nicht die Hälfte von dem medizinischen Gewäsch, das dort zu finden war, aber es schien etwas mit den A-Zellen zu tun zu haben, aber was?
      Er versucht, die Zellen für seine eigenen Pläne zu missbrauchen - was für ein Frevel. Als wäre es möglich, einen Gott zu kontrollieren!
      "Aber was genau will er tun?"
      Das brauchst du nicht zu wissen. Wichtig ist nur das, was Ahriman für dich geplant hat. Beuge dich und werde belohnt!
      "Okay, okay!" Corinna schrie beinahe, presste die Hände an die Schläfen und vergaß völlig, dass ihr Peiniger jede Sekunde zur Türe hereinkommen könnte. "Was zum Henker willst du von mir?"
      Ah, schön, Du gibst auf. Nun, früher oder später kannst du sowieso nicht mehr selbst entscheiden, aber wenn du freiwillig hilfst, kann es dir nur zum Vorteil gereichen....
      "Schnauze! Sag, was ich tun soll und dann hau ab!"
      Leises, aber spöttisches Lachen erklang. Wir werden sehen, Corinna Jones, wir werden sehen.....

      ______________________
      So, da ich jetzt weg muss, da ich sonst kein Abendessen mehr kriege, editier ich den Rest morgen hier rein, okay? *liebguck*


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Übertreib nicht! ^^

      So, ich hab zwar gesagt, dass ich den Rest dazueditiere, aber ich schreib einfach in einen neuen Post. Wär’ ja sowieso ein Szenenwechsel gekommen.


      Kapitel 4 (Fortsetzung)

      Als sich die Tür der U-Bahn öffnete, schlug Jakob ein Schwall an Gedanken entgegen, er kniff kurz die Augen zusammen und trat in den völlig überfüllten Wagen.
      Ein Telepath zu sein, war nicht einfach. Vor allem jetzt, da die Mentalblockade, die sein Schöpfer ihm in den Kopf geschraubt hatte, chirurgisch entfernt worden war, war aus dem schwachen geistigen Fühler, der ihm das Gedankenlesen ermöglicht hatte, fast eine Satellitenschüssel geworden, die jeden fremden Gedanken ungefiltert in sein Hirn brannte. Hier, inmitten der Menschenmenge auf engstem Raum, war es besonders schlimm. Niemand war laut und kaum jemand sprach ein Wort, dennoch schien es ihm so, als brüllten alle wild durcheinander.
      Dazu kam, dass Menschen sich immer nur für das Gleiche interessierten. Sex und Geld. Und das aus allen Richtungen. Es hing ihm schon beim Hals heraus, alles, was die Leute interessierte, war, wie sie möglichst schnell ein neues Auto kaufen oder die blonde Sekretärin ihres Chefs ins Bett kriegen konnten. Etwas angewidert wandte er den Blick von dem Mann ab, der die Frau gegenüber anstarrte, als würde er sie mit Blicken ausziehen.
      Was er ja auch tat.
      Viel lieber waren Jakob die Kinder, die sich schon über Kleinigkeiten freuten - ein Lächeln reichte oft aus, um einem Säugling eine Explosion an Vergnügen zu bescheren, die er selbst natürlich mit seiner geistigen Sat-Schüssel wieder empfing. Kindergedanken waren überhaupt viel einfacher gestrickt, sie kannten weder Intrigen, noch Börsenkurse, Kommunalertragssteuern oder Bankrotterklärungen.
      Und Sam natürlich, der feurige Engel. Sie gab sich immer Mühe, schroff und sarkastisch zu sein, aber im Inneren war sie butterweich, fast ärgerte es ihn, dass er ihre Gedanken beinahe so gut lesen konnte wie die von normalen Menschen, denn ein wenig Ungewissheit hätte es etwas…spannender gemacht. Immerhin war sie immun gegen seine suggestiven Fähigkeiten, mit denen er Normalsterbliche frei nach Belieben steuern konnte – was er allerdings höchstens dazu benutzte, die Umwelt dazu zu bringen, ihn zu ignorieren. Das war seine nützlichste Gabe. In dem Krankenhaus, das er untersuchen würde, könnte er unbehelligt alle Winkel und Ecken durchsuchen, ohne nur im Ansatz beachtet zu werden. Es war quasi unmöglich, dass er nichts Wichtiges finden würde.
      Die U-Bahn hielt an, Jakob riss sich selbst aus seinen Überlegungen und verließ erleichtert den Schmelztiegel an herumschwirrenden Gedanken. Er eilte vorbei an den Passanten, verließ den Untergrund und trat ins Freie, direkt gegenüber des gewaltigen Krankenhauses, das sein Ziel war.
      Aprupt blieb Jakob stehen, während er den Blick über das Gebäude streifen ließ. Etwas stimmte nicht mit dem eigentlich recht freundlich wirkenden Komplex - natürlich, der Großteil an Gedanken und Gefühlen, die er aus weiter Entfernung von dort empfangen konnte, stammten von Schwerkranken, Verletzten und überarbeiteten Notärzten - und das waren nicht unbedingt sehr entspannte Gedankengänge - aber das wäre völlig normal gewesen für ein Spital, und mit ein Grund, warum er sich von derartigen Institutionen normalerweise fernhielt. Die Psychatrische Klinik, die er vor ein paar Monaten besucht hatte, hatte ihm für zwei Wochen Migräne und Koordinationsstörungen verursacht - dennoch war das normal gewesen.
      Dieses Krankenhaus jedoch schien anders, ein wenig hatte er das Gefühl, als schwebe ein
      (Leeres Auge)
      negativer Energiestrom darüber, wie eine Ansammlung an Hoffnungslosigkeit, um einiges stärker als in gewöhnlichen Spitälern. Ein bisschen kam es ihm auch so vor, als wäre dort eine Art Schwarzes Loch, das an der Realität selbst zerrte.
      "Völliger Blödsinn!" Jakob kniff seine roten Augen zusammen, schüttelte alle Überlegungen ab und betrat das Spitalsgebäude mit einem äußerst unbehaglichen Gefühl.

      Bereits nach fünf Minuten stieß Jakob auf eine wahre Goldgrube.
      Er war erst vor kurzem unterwegs in dem Komplex, Krankenschwestern hasteten verschwitzt vorbei, Patienten humpelten ziellos durch die Korridore, doch niemand beachtete ihn, da er eine Art Aura der Unauffälligkeit um sich gelegt hatte. Er war nicht unsichtbar, das nicht, aber die Blicke der Menschen rutschten an ihm ab wie Autoreifen an einer Ölspur - sehr praktisch, vor allem, als er die Abteilungen betrat, die für Besucher eigentlich gesperrt waren.
      Er beschloss, sich in einem Ärztebüro umzusehen, er öffnete die Tür - und prallte zurück, beinahe hätte er seinen geistigen Schutzschild fallengelassen, eine Sekunde sah einer der beiden Ärzte zu ihm hinüber, schüttelte dann aber verwirrt den Kopf und wandte sich ab.
      Ein Stakkato an Informationen stürzte auf Jakob hinab, einer der Ärzte, die am Tisch saßen und Kaffee tranken, wusste genau Bescheid über das, was er eigentlich wissen wollte: Die Position des Labors, in dem Corinna Jones verschwunden war plus sämtliche wichtigen Adressen und Telefonnummern - aber Jakob beachtete diesen Arzt kaum, denn der andere, der mit dem Rücken zu ihm saß, war das fürchterlichste, das er jemals empfangen hatte.
      Der Mann war vergiftet. Etwas hatte sich in ihm eingenistet, Jakob wusste nicht genau, was es war, aber es kontrollierte all seine Bewegungen und sogar die Körperfunktionen und das Zellwachstum, der Geist des Mannes schien nicht mehr vorhanden zu sein, stattdessen war dort etwas anderes.
      Und es sah ihn.
      Der Arzt selbst bewegte sich keinen Millimeter, sondern führte sein Gespräch mit seinem Kollegen ungerührt fort, doch etwas Gewaltiges, Unbeugsames richtete seinen leeren Blick auf ihn.
      Sofort wurde ihm speiübel, sein Kopf fing an zu hämmern und er musste sich schwer anstrengen, weiterhin unauffällig zu bleiben, er rutschte rückwärts zur Wand und lehnte sich an, wagte es aber nicht, den Raum zu verlassen.
      Noch nie im Leben hatte Jakob sich so klein und nackt gefühlt wie jetzt, als die entsetzlichste Existenz der Welt sein einzelnes, sphärisch-transzendentes Auge auf ihn richtete und näher kam, fast neugierig. Plötzlich wusste Jakob, wie sich ein Kaninchen fühlte, dass verzweifelt versuchte, den heranrasenden LKW zu hypnotisieren und feststellen musste, dass alle Versuche sinnlos waren. Er bäumte sich auf und versuchte, sich hinter seiner Aura zu verstecken, doch der leere Blick stach hindurch wie ein glühendes Messer durch weiche Butter, er sank zu Boden, hoffte, dem Blick zu entkommen - doch zwecklos.
      Jakob dachte bereits, der Blick würde ihn verschlingen, doch er stoppte rechtzeitig in seinem Vormarsch und ließ einfach nur seine Aufmerksamkeit auf ihm ruhen, als wolle er einen neuen Gegner abschätzen.
      TE
      LE
      PATH

      Diesmal schrie Jakob auf, die unausgesprochenen Worte dieses Unwesens hatten ihn mehr verletzt, als es eine Pistolenkugel jemals hätte schaffen können, er gab auf, war bereit zu sterben, doch da zog sich der Blick zurück, das unendliche Auge schloss sich und verschwand wieder im Innersten des vergifteten Arztes.
      Zitternd, tränenüberströmt, verschwitzt und mit den schlimmsten Kopfschmerzen der Weltgeschichte kroch Jakob aus dem Raum, unfähig, aufzustehen. Mit fahrigen Bewegungen versuchte er, sein Mobiltelefon zu zücken, da hörte er noch einmal eine Stimme aus der Richtung des verseuchten Arztes, doch diesesmal war es die Stimme eines Menschen.
      Du kannst mich hören, Telepath!
      Jakob antwortete nicht, versuchte nur fieberhaft, die Tasten des Handys zu treffen.
      Es wird nur schlimmer werden. Er wird stärker. Jede Begegnung mit Ihm wird dir Hölenqualen bereiten - denn niemand überlebt ein mentales Duell mit Ihm, das ist dein Schicksal als Gedankenempfänger.
      Jakob wünschte sich nun nichts sehnlicher, als wieder in der U-Bahn zu sein, mit all den primitiven, triebgesteuerten Menschen, die nur Sinn für das Eine hatten.
      Ergib dich uns und die Qual wird von kurzer Dauer sein!
      Jakob kroch davon, schaffte es endlich doch, die Kurzwahltaste für Sams Handy zu erreichen und presste sich den Hörer ans Ohr.
      Die Stimme zog sich zurück.


      Fortsetzung Folgt. ^^


      (Ja, man kann draufklicken)

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    • *breitgrins*
      erster ! :ugly:
      *rumdopps*

      So... hat mich gefreut wieder was von Sam und Ov.. ähm Jakob (ich kann mich irgendwie nicht an den Namen gewönnen) zuhören, aber ich dachte, die Beiden sollten nur am Rande erwähnt werden und so wie dieser Teil klingt wird der Part der Beiden wohl doch ein bisschen größer, oder ??? *freu*

      Kritik gibts dieses Mal keine...
      Außer, dass es vermutlich wieder vieeel zu lange bis zum nächsten Teil dauert !!!!!!!

      In dem Sinne,
      Los schreib weiter !
      Jetzt!
      Sofort!
      Könnte schon lang dastehen !!!!!!!!!!!!

      ok.
      ich warte einfach....*wart*
      und...
      wo bleibt der nächste Teil ?!?

      *seufz*

      Ich warte jetzt wirklich.
      Aber wenns zulange dauert, komm ich mit meinen fünf Brüdern, ach was sag ich, zehn Brüdern und zwing dich den nächsten Teil rauszurücken *droh* :evil:

      LG,
      Hippodameia

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hippodameia ()

    • Juhu, zweiter! *g*
      Ja, wirklich wieder super! Und von wegen, ich übertreibe gar nicht wenn ich sage, dass deine Story einfach super-klasse-genialo-ect. ist, hier kannst du jeden fragen! :D
      Und ja, wenn du nicht bald den nächsten Teil rausrückst, schließe ich mich Hippodameia und ihren Brüdern mitsamt meiner Katze an! :ugly:
    • Ein Glück, dass ich weder so ein begnadeter Schreiberling bin noch so 'ne Fangemeinschaft hab wie Uly :ugly: (Ojemine, jetzt schneid ich schon selbst ein (für mich) heikles Thema an... ~.^)

      Zu Story: Also... das macht Frrrrreude xD
      Du wirst doch auch als späterer (Schülerfeind :ugly: ) Lehrer dein Talent nicht verkümmern lassen und unsere primitiven Menschengedanken weiterhin mit herrlichem Psycho füllen, oder? *__*
      Das MUSST du einfach tun! Du MUSST!

      Sonst... sonst... sonst zwinge ich dich einfach zum weiterschreiben! :ugly: Über das "wie" reden wir später, ja? ~.~ *nur eine Schwester hab* :ugly:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Nayrufan ()

    • Was kann man schon sagen außer super, spannend, weiter so? Lass nur nicht die Rollen von Sam und Jakob zu groß werden.

      ...und mach schnell weiter! Keine Ausbildung zum Kinderschreck kann wichtiger sein als das triebgesteuerte Verlangen deiner Leser nach Psycho! :ugly:
      Ich könnte übrigens noch einen Hund, zwei Katzen und einen kleinen Bruder beisteuern... mal ganz abgesehen von meiner Wenigkeit :evil:

      Bye, Da Höd
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • So, jetzt sitz ich hier - und hinter mir eine Armada aus Hippodameias zehn Brüdern, Nayrufans Schwester plus diversen Hunden und Katzen. Und ich habe dem nur drei Brüder und eine Schwester entgegenzusetzen, plus einem Goldfisch. :ugly: *chancenlos* *anHerrderRingedenk*

      Nun denn, ich beuge mich der Gewalt. *tippsel* *schwitz*
      Diesmal ist es kein sonderlich langer Teil, da ich momentan keinen Plan habe, wie es weitergeht. Zwischen jetzt und dem Treffen mit Anubis fehlt mir noch ein bisschen was. Um nicht zu sagen, alles. *möööh*


      Kapitel 5 - Phase 3

      Geradezu gewaltiger Kraftzuwachs und erste Mutationen sind das Kennzeichen der dritten Phase der Infektion. Die Probanden werden völlig gefühllos, sowohl körperlich als auch geistig, Moral und Ethik sind kaum noch von Bedeutung. Die Persönlichkeit tritt in den Hintergrund und wird von einer Art Kollektivbewusstsein überdeckt. Die Widerstandskraft und Regenerationsfähigkeit übertrifft alles bisher gesehene, auch wenn die Infizierten noch nicht unverwundbar sind und sich mit konventionellen Waffen noch effektiv liquidieren lassen.
      ------ Medizinischer Eintrag zur Ahriman-Seuche, 5. Eintrag


      "Wie geht es ihm?"
      "Schlecht. Ich habe ihn mit Aspirin vollgepumpt, aber die Kopfschmerzen werden nicht besser, eher nur noch schlimmer. Ich weiß nicht, was ich tun soll." Samantha setzte sich auf das Sofa in Jeffs kleiner Wohnung. "Danke, dass Sie uns so kurzfristig Ihre Wohnung zur Verfügung gestellt haben."
      "Kein Thema, die doofe Bude ist ohnehin völlig versifft." Jeff zuckte die Schultern. "Eigentlich müsste ich mich entschuldigen." Er setzte sich gegenüber des rothaarigen Mädchens nieder und kratzte sich am Kopf. "Was genau ist eigentlich passiert?"
      "Das....weiß ich nicht. Er sagt, ein fürchterliches Wesen hätte ihn fast getötet, aber er weiß selbst nicht, was es war. Er weiß nur, dass es grauenhaft war."
      "George Bush?"
      "Das ist nicht komisch!" fuhr sie ihm eisig dazwischen. "Er hat schlimme Schmerzen, falls Ihnen das entgangen sein sollte!"
      "Okay, tut mir leid!" Jeff hob die Hände. "Kann ich etwas für ihn tun?"
      Sam entspannte sich. "Nein, ich denke, wir werden noch heute abend zurück nach Europa fliegen. Er meint, es wäre bereits überall und würde laufend stärker und stärker."
      Der Ernst in ihrer Stimme beunruhigte Jeff mehr, als die Worte es geschafft hatten. 'Ein fürchterliches Wesen'....das konnte viel sein, aber irgendetwas machte ihn ziemlich nervös. Vor allem, was sollte das bedeuten, es würde laufend stärker? Er hatte plötzlich das Gefühl, als wüsste er überhaupt nicht, was vor sich ging. Erst verschwand seine Kollegin, dann war plötzlich die Rede von einer Art Monster....
      "Hier," Sam schien auf einmal etwas einzufallen, denn sie griff nach einem Zettel in ihrer Brusttasche und reichte ihn Jeff. "Das sind Adresse und Standort des Labors, das ihr sucht, plus die wichtigsten Kontaktpersonen." Sie beobachtete, wie der Redakteur den Zettel auseinanderfaltete und anerkennend nickte. "Wir wären gerne länger geblieben, um Ihnen zu helfen, aber...nun ja...ich glaube, Jake braucht dringend einen Arzt und in besagtes Krankenhaus können wir nicht gehen."
      "Nun, trotzdem vielen Dank, Sie haben viel für uns getan." Jeff steckte die Notiz weg. "Darf ich Ihnen noch einen Kaffee anbieten?"
      Doch bevor sie antworten konnte, knallte plötzlich die Wohnzimmertür und Jakob torkelte in das Zimmer, mit blutunterlaufenen Augen.
      "Um Himmels Willen, leg dich wieder hin, du wirst noch..."
      "Keine...Zeit!" stieß der bleiche Mann hervor. "Hört mir zu, es ist schwer, es schnell zu erklären, aber....hört zu, Er startet bereits den großen Angriff. Er ist jetzt stark genug. Ich kann Ihn spüren, er...er ist überall...."
      Wie meinen? Wovon spricht er?
      Jakobs Kopf ruckte in Jeffs Richtung, als habe dieser die unausgesprochene Frage laut herausgebrüllt. "Fragt nicht, es ist sehr schwer, es jemandem zu erklären, der es nicht hören kann wie ich. Seht zu, dass ihr verschwindet... das werden wir auch tun!"
      "Aber...was ist dann mit Corinna?"
      Jakob schlich auf ihn zu und legte ihm die Hände auf die Schultern. "Ich weiß, dass du sie liebst, auch wenn du es selbst nicht realisierst...aber es ist nichts mehr zu machen. Ich kann ihre Gedanken bereits aus den Seinigen herausfiltern, und das heißt, sie gehört bereits Ihm."
      Damit drehte er sich wortlos um, ließ sich von seiner schwer schockiert wirkenden Freundin stützen und verließ die Wohnung.
      Jeff blieb mit heruntergeklappter Kinnlade stehen und hatte zum ersten mal in seinem Leben nicht den blassesten Schimmer, was er sagen oder tun sollte.

      In derselben Sekunde passierte einiges gleichzeitig:

      In allen möglichen Teilen der Erde stiegen Armeen von geflügelten Bestien auf, formierten sich zu gewaltigen, die Sonne verdunkelnden Schwärmen und zogen los zu einem unaufhaltsamen Vernichtungsfeldzug.

      Fina riss plötzlich den Kopf in die Höhe, nahm die Sonnenbrille ab und blickte mit ihrem mehrfachen Auge in den Himmel.
      "Oh, verdammt. Er ist schneller, als ich erwartet hatte!"
      "Was meinst du?"
      "Wir haben keine Zeit zu verlieren."

      Onkel Doktor schauderte, als er spürte, was vor sich ging und hatte es plötzlich sehr eilig, in sein Labor zu kommen. Es war zu schnell, er war noch nicht fertig mit seiner Arbeit - Ahriman durfte nicht vor ihm sein Werk vollbringen, denn das wäre eine Katastrophe.

      Das mechanische Auge des Großen Sprechers Anubis wanderte von den unzähligen Monitoren zu einer altertümlichen Pendeluhr, die plötzlich anfing, schneller zu laufen, dann anhielt, rückwärts zu laufen begann, dann nochmal stoppte und dann wieder normal weitertickte.
      "Wie ich sehe, ist das Gefüge nicht mehr allzu stabil. Bleibt uns nur noch zu hoffen, dass Fina bald ankommt...."
      Kurze Pause.
      "Ich weiß. Das Ende steht bevor und die Ewige Leere naht. Um ehrlich zu sein, ich freue mich fast darauf..."

      Von all dem hatte Jeff keine Ahnung, er war nicht so empfänglich wie Jakob. Er starrte nur völlig verwirrt den beiden Europäern hinterher, und sah dann den Zettel mit den Nummern darauf noch einmal an.
      "Conny aufgeben....was bildet sich dieses Bleichgesicht eigentlich ein?"
      Er schüttelte den Kopf, dann griff er nach seinem Telefon und wählte die Nummer von Kim.


      Fortsetzung Folgt....



      Schreibblockaden sind doch was Dummes. X( Ich habe das Gefühl, immer schlechter zu werden.....


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ach komm Uly, der Teil war doch gut!
      Ich fand das sehr schön und seeehr gut beschrieben, mit dem Aufrbruch der Armeen und so. Man verliert den Überblick nicht, da muss halt schonmal n bissl kreatives weitausholen für draufgehen v.v Also, sprenge die Blockaden, viel Erfolg ;)

      bis denn ^^

      *pans*




      ...Die Mauer muss weg xD...
      www.dachterrasse.net - Rock die Scheiße fett! *Rhyme*

      Der Bach - ach.

      Heinz Erhardt

      Mein Gruß geht an: Tayalein, Nayrufan, Lothy, Sirius, Ulyaoth, Anju, braised_akinna, FoWo und des weiteren alle die mich kennen ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pansenaeffchen ()

    • Original von Pansenaeffchen
      Ach komm Uly, der Teil war doch gut!
      Ich fand das sehr schön und seeehr gut beschrieben, mit dem Aufrbruch der Armeen und so. Man verliert den Überblick nicht, da muss halt schonmal n bissl kreatives weitausholen für draufgehen v.v Also, sprenge die Blockaden, viel Erfolg ;)


      Ja, da kann ich nur zustimmen, und das mit Bush war gut, ich bin vor Lachen halb vom Stuhl gefallen :D
      Also komm, hau die Bkockade in Stücke, wir alle leisten dir seelische Unterstützung! :D
    • *grins*
      *juhu* es hat funktioniert !
      Naja... ähm... gut ich bin Einzelkind.... aber 2 Hunde, 2 Pferde und 2 Ratten wären da immerhin noch.

      Fand den Teil gut, und ich denke ich werde dir dann auch ein oder zwei Tage Aufschub gewähren können...falls dir das was hilft :ugly:

      Ne ma im Ernst, fand den Teil gut und drück dir die Daumen, dass du die Blockade sprengst !
      In dem Sinne viel Erfolg ! *zu Pansenäffchen stell und einen Sprechchor bilde*
    • Was hast du, der Teil is genial! Und damit meine ich, noch genialer als üblich...

      Weiter so!

      (c) dieses sinnlosen Kommentars by Da Höd
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Jaaa, ihr habt alle sooo recht! Die Mauer muss weg! XD
      *Revolution*
      *Wändeniederreiß*
      *Fahneschwenk*

      So, und nun bin ich durch die Lücke der Schreibblockade gekrochen und habe es sogar geschafft, ein Stück Story durchzuschmuggeln. ^^ (Ich neige zu Metaphorismen, fällt mir auf...)

      Okay, genug Geblödel, ich bin schon am Tippen. Hunde, Katzen und Pferde sind Motivation genug. :ugly: *angst*


      Kapitel 5 (Fortsetzung)

      Langsam schlich Anubis, der Große Sprecher, über den schmalen Felsensteg, der zu der gewaltigen Grube in der Mitte der Krypta führte. Sämtliche Monster wichen ihm aus, obwohl sowohl Boden, als auch Wände und Decke des kolossalen Mausoleums schwarz von deformierten Leibern war und die Bestien übereinander klettern mussten, um ihm Platz zu schaffen. Dennoch wurde der schmale junge Mann von ihnen nicht einmal berührt, sie glitten zur Seite und schlossen die Lücke hinter ihm wieder, ohne dass Anubis auch nur eine Sekunde anhalten musste.
      Kein Wunder, schließlich waren sie alle von Ahriman koordiniert, ihre Menschlichkeit auf das Mindestmaß herabgesetzt, nicht mehr als Tiere. Bösartige, intelligente Tiere ohne freien Willen, aber trotzdem. Nur Tiere.
      Opfervieh für den Ewigen, das Leere Auge, den Vernichter allen Seins. Für Ihn.
      Anubis erreichte das Ende des Stegs und neigte sich vor, blickte direkt in eine Art Brunnenschacht mit dem Durchmesser von etwa zwölf Metern und lächelte, als er den pulsierenden, schwarzen Klumpen erblickte, der tief unten vibrierte und zuckte wie ein missgebildetes Tier im Todeskampf.
      "Es ist soweit, Meister. Die Ewige Leere wartet darauf, sich zu entfesseln. Ich habe sämtliche Vorkehrungen getroffen."
      Es wurde still in der gigantischen Halle, sämtliche Monster hielten in ihrer Bewegung inne und starrten Anubis an, der nur sanft lächelte, als könne er kein Wässerchen trüben.
      "Ich weiß, der einzige noch fehlende Baustein ist noch nicht eingetroffen. Dennoch schätze ich, dass die Halle geräumt werden sollte für die Auserwählte. Eure Saat wird aufgehen, doch alles muss bereit sein, wenn es soweit ist."
      Wortlos und perfekt geordnet krochen die Mutationen aus der Krypta, bis der Raum völlig leer war und nichts mehr zu hören war außer dem leisen Surren von Anubis' falschem Auge. Ein paar Minuten lang stand Ahrimans Sprecher stumm vor der Grube und beobachtete das rythmische Pulsieren des Klumpen, dann lächelte er ein weiteres Mal. "Macht Euch da keine Sorgen. Es kann gar nichts schiefgehen."
      Pause.
      "Nein." Anubis schüttelte den Kopf. "Ich bereue nichts. Die Menschheit und ihre Welt bedeuten mir nichts. Jetzt nicht mehr."
      Er senkte den Blick und deutete eine Verbeugung an. "In der Tat. Und nun werde ich meine eigenen Vorbereitungen treffen, wenn ihr erlaubt."
      Er wandte sich um, schritt über den Steg zurück und verließ die unterirdische Krypta.

      "Dürfte ich fragen, was in Dreiteufelsnamen Sie hier verloren haben?" Diese außerordentlich unfreundlich klingende Stimme wurde von dem unangenehmen Geräusch einer soeben entsicherten Schusswaffe begleitet, Maximilian fuhr vor Schreck zusammen und ließ das Buch fallen. Fina dagegen drehte sich blitzschnell um, ohne Anzeichen eines Schrecks zu zeigen.
      Hinter ihnen stand ein älterer Soldat, seiner Uniform nach zu schließen ein ranghöherer General. In seinem Arm hielt er ein Gewehr, dessen Lauf abwechselnd auf Fina und Maximilian schwenkte, als wüsste er nicht, wer von den Beiden gefährlicher war.
      Gottseidank sah man Finas Flügel unter all dem Gewand nicht, überlegte der Rotkreuzarbeiter, sonst hätte der General sie womöglich ohne Worte einfach über den Haufen geschossen. Dem Mädchen schienen ähnliche Gedanken zu kommen, es schob die Sonnenbrille noch ein Stück weiter nach oben und duckte sich ein wenig. Doch der Soldat schien ohnehin mehr an Maximilian und seinem Buch interessiert zu sein. Langsam schritt er näher und schubste das Buch an.
      "Was sind Sie, so eine Art Prophet? Sind Sie gekommen, um unser aller Untergang zu prophezeien?"
      Maximilian griff vorsichtig nach dem Buch und klopfte den Staub ab. "Nein, natürlich nicht," erwiderte er so schroff, wie er angesichts einer Gewehrmündung vor seiner Brust für angemessen hielt, "Ich bin freiwilliger Mitarbeiter des Roten Kreuzes, ehemals angestellt von der Zweigstelle der NextGenLabs hier in Afrika."
      Der Soldat schien sich ein wenig zu entspannen, der Gewehrlauf sank ein Stück nach unten. "So, zu denen gehören Sie also. Ich hoffe, Sie liefern Nachschub an DEUS-Munition."
      "Da...muss ich Sie enttäuschen." Maximilian wusste nicht, wo er anfangen sollte. "Das Labor wurde vernichtet und damit auch die DEUS-Vorräte, allerdings könnte es eine Möglichkeit geben, die Wurzel der Seuche zu bekämpfen...." Er biss sich auf die Zunge, denn das war ihm jetzt nur herausgerutscht. Was sollte er denn sagen? Dass seine mutierte Adoptiv-Tochter sich dem Kampf gegen ein Wesen stellen musste, das nur die Vernichtung des Universums plante?
      Wie erwartet reagierte der General ziemlich heftig. "Ich hoffe, es ist eine gute Möglichkeit!" schnappte er und hob den Lauf des Gewehres an Maximilians Stirn. "Und wehe, Sie verarschen mich, denn das vertrage ich zur Zeit überhaupt nicht! Jeden Tag verliere ich mehr Männer an diese ...Todesengel. Und zwei Tage später muss ich meine eigenen Leute erschießen, denen Flügel und Rasiermesserzähne gewachsen sind, also wehe, das war ein Scherz!"
      Vielleicht wäre Maximilian sogar eine gute Antwort eingefallen, allerdings machte die Tatsache, dass er direkt in den Lauf einer Schusswaffe blickte, die geladen war, die Situation nicht unbedingt einfacher. Zum Glück reagierte Fina rechtzeitig, schnappte nach dem Gewehrlauf und riß dem Soldaten die Waffe aus der Hand, als nehme sie einem Baby den Schnuller weg, drehte sie Waffe um und richtete sie nun ihrerseits auf den Mann.
      Maximilian betete zu allen ihm bekannten Göttern, dass sie nun niemand sah. Sie standen zwar ziemlich alleine in einer Lagerhalle hinter einem Hubschrauber, aber man konnte ja nie wissen.... Doch die Glücksgöttin Fortuna schien gute Laune zu haben, denn alles blieb still.
      Der Soldat wurde so blass wie Fina. "Oh...Gott....also seid ihr...."
      "Wir sind nicht Ihre Feinde!" Das Gewehr in ihrer Hand nahm Fina dabei zwar ein wenig die Glaubwürdigkeit, aber ihr Gegenüber wagte nicht, sich zu rühren. "Aber wir brauchen dringend einen Hubschrauber. Wir müssen nach Los Angeles."
      "Es ist wichtig!" beschwor ihn nun auch Maximilian. "Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr!"
      "Vergesst es!" japste der Soldat, was nur zur Folge hatte, dass der Gewehrlauf energisch gegen seinen Kehlkopf gedrückt wurde. Finas Gesichtsausdruck verhärtete sich. "Dann müssen wir Sie eben zwingen, so leid es mir tut."

      Erikson ging alle Möglichkeiten, die er hatte, im Kopf durch, doch schlussendlich gab er auf und ging willenlos zu dem Helikopter.
      Für Heldentaten war er einfach schon zu alt.

      Fortsetzung möge folgen....


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ich bin zwar noch irgendwo bei Kapitel eins (...), aber ich wollte ein paar Sachen loswerden.
      1) Ich lese deine Geschichte! Und da bist du eine Ausnahme! *ist nämlich seeeehr wählerisch* XD
      2) Ich liebe Jeff!! *schwälg, herzchen*
      3) Schön, dass es heute noch Leute gibt, die die deutsche Rechtschreibung und Grammatik beherrschen. :] Und 'nen guten Stil hast du auch noch, mein Guter. Respekt.
      4) Ich lese jetzt weiter. :D
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Super Teil - mir gefällt, wie sich die Geschichte wendet. Bin schon gespannt, was das mit den drei besonderen Leuten wird *Bezeichnung vergessen hab*

      Am Anfang dieses Teils ist es für meinen Geschmack fast zu "grauenvoll" (hab Grippe und mir wird schon schlecht, wenn ich zu schnell aufstehe... :rolleyes: )
      Aber es hat einen gewissen Anreiz, ich könnte mich dran gewöhnen (es leben die losen Köperteile, die missgestalteten Marionetten und das Fleisch im Brunnen!)
      Also wie gesagt: Super, weiter so.
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • So, ich hab mich jetzt endlich durch alles duchgewühlt.
      Viel zu kritisieren ist tatsächlich nicht, die Story ist wirklich ordentlich. Du machst keine Gedankenfehler, hast einen gut lesbaren Stil und redest nicht Ewigkeiten um den heißen Brei herum, was die Geschichte schnell voran bringt. Viele Kapitel können ja wohl nicht mehr kommen, wir nähern uns ja wohl ganz klar dem Showdown, oder?

      Mich würde nur interessieren, aus welcher Geschichte du Sam und Jake hast. Die würde ich nämlich dann auch gern lesen, ich hab jetzt schon ein Faible für Jake. (Jake und jeff. Mmmh... <3 ^^)

      Also dann, keep up the geat work. ^^
      Næhmachinery
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      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.