Ahrimans Seuche

    • Ja, lässt du wohl die Kapitelnummern stehen *Uly auf die Finger hau*
      Zu einer Titeländerung äußere ich mich jetzt mal nicht...Hey, Veria, ganz meine Meinung :D
      Aber wenn du noch einmal mit diesem Onkel Doktor anfängst, dann hau' ich meinen Bildschirm kaputt, in der Hoffnung diesem Kerl, der mich so furchbar an meinen letzten Mathelehrer erinnert, ein paar Zähne auszuschlagen :evil: Sorry, aber wenn ich sowas nur lese, dann juckt es mich schon mächtig in den Fingern *ganz kriblig werd*
      Aber geb' dem armen Maximilian doch wenigstens etwas gereinigtes Wasser.... sie könnten ja, rein zufällig, versteht sich, an einer Wasseraufbereitungsanlage vorbeikommen oder so :ugly: ... welch ein Zufall :D
      Ja, also, weiter! Ich will mehr! HER DAMIT!!!
    • mensch, uly, das is einfach nur goil. hab mich länger nich gemeldet, weil ich keine zeit hatt, länger im indanet zu verweilen. aber--> hammer. ich bin begeistert und gebe dir dein kompliment zurück, dass du mir (sehr netter weise) gegeben hast. also:

      das is besser als so manches buch, dass ich in letzter zeit gelesen hab.

      und das trifft zu!
      so, nun, ich werd mich hüten, was zu schreiben wie "mach weiter" ich kanns nich mehr hörn xD lesen, äh, na egal.

      jedenfalls suuuuper!
    • Mann das wir ja immer cooler!
      Bald ist die halbe Welt ja verseucht und wenn es nicht bald irgend so ein Heilmittel oder Medikament für die Krankheit gibt ist Corinna ja auch hinüber!!!

      :))
      Grüße: The One called Link, Triforce-Link, dark-linky, Bad Boy, Anubis, MC Flurry, Saku, blue Link ^^



    • Kann nur super sagen... Und bitte lass den Titel und die Kapitelnummern, das ist gut so.

      Mini-Kritik: Im letzten Teil steht nach dem Absatz: Kilometer entfernt, in der Tiefe des afrikanischen Kontinents...

      Wenn ich mich nicht irre, ist die Tiefe des afrikanischen Kontinents doch etwas mehr als ein paar Kilometer vom "Basislager" entfernt... Obwohl, das ist doch auch in Afrika, oder? Wo war Corinna überhaupt davor?? (Wurde das erwähnt?)

      Schreib so schnell wie irgendwie möglich weiter!! (<-- kreative Variante des altbekannten Satzes, Patent von Da Höd)
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Muha, da Pansenäffchen's back ^^
      Ach Uly... ach guter, lieber Uly... du solltest wirklich Autor werden (was machst du eigentlich grade in echt: Schule/Beruf?), sonst sind wir alle voll traurig (XD wie das klingt...) und falls nicht dann schreib einfach immer in deiner Freizeit, die beanspruchen wir nämlich jetzt einfach mal so für uns, ne? *indierundeguck* Also, bis denne, Gott der Tastenklopper und geilegeschichtenschreiber! ^^

      *pans*

      P.S.: SSW!!!! (SchreibSchnellWeiter)
      www.dachterrasse.net - Rock die Scheiße fett! *Rhyme*

      Der Bach - ach.

      Heinz Erhardt

      Mein Gruß geht an: Tayalein, Nayrufan, Lothy, Sirius, Ulyaoth, Anju, braised_akinna, FoWo und des weiteren alle die mich kennen ^^
    • Okay, okay, die Kapitelnummern bleiben, wo sie sind. o.o *wegduck*

      @DaHöd: Nö, da hast du was falsch verstanden (oder ich hab's zu undeutlich geschrieben o.Ô :( Maximilian und Fina sind in Afrika unterwegs, dort war auch das Labor, das zerstört wurde und hier laufen auch einige Truppen herum (und haben auch Basislager in der Gegend herumstehen). Corinna, Jeff und Anubis hocken dagegen in Los Angeles, das is also ein schönes Stückchen entfernt.
      Aber sie werden sich alle noch begegnen, darauf gebe ich mein Wort! :D Klarheiten beseitigt? Fein!

      @Kathryn: Oje, oje. Ich habe Angst um deinen Bildschirm, denn Onkel Doktor wird uns allen noch viel Freude bereiten. :P Ich habe beschlossen, ihn zum Hass-Charakter 2005 zu machen. Soviel also dazu.... *sehrbösesGrinsen*

      @Pansenäffchen: Du willst wirklich wissen, was ich außerhalb meiner Freizeit mache? Im Ernst? o.Ô Auf eigene Verantwortung: Ich studiere Pädagogik - konkret ausgedrückt, ich werde Lehrer. ("Oh mein Gott, lauft um euer Leeeeeben!!!!") Aber keine Sorge, Tolkien war auch Englischlehrer, bevor er mit seinen Büchern berühmt wurde! :] (<-Größenwahn hoch drei!)

      Und dann noch vielen Dank natürlich für all das Lob! :] Seine Verrücktheit reißt sich jetzt am Riemen, hört auf, Schwachsinn zu schwafeln und stellt den nächsten Teil ins Netz. Hier bitte:


      Kapitel 3 (Fortsetzung)

      Je länger sie hier in diesem Laboratorium weilte, desto mehr wurde ihr klar, dass sie eine Gefangene war.
      Fragen nach ihrem Mobiltelefon, nach ihrer Familie oder ihrer Arbeitsstelle wurden nicht beantwortet. Man versprach zwar, sich um alles zu kümmern, doch im Endeffekt rührte niemand auch nur den kleinen Finger. Höfliches Nicken und freundliche, aber nichtssagende Antworten waren alles, das sie bekam. Halb wütend, halb besorgt ließ Corinna sich auf eine Bank fallen und sah sich in ihrem neuen Heim erst einmal um.
      Das Gebiet, in dem sie sich frei bewegen konnte, war geräumig, sie musste es allerdings mit etwa fünfzehn weiteren Insassen teilen. Jeder hatte ein eigenes, kleines Zimmer zur Verfügung, zusätzlich waren noch etwa zehn Räume leer.
      Auf den ersten Blick wirkte der Aufenthaltsbereich also wie das Innere eines völlig normalen Wohnblocks mit etwas zu klein geratenen Wohnungen - wären da nicht mächtige Stahltüren an beiden Enden angebracht. Die eine führte offenbar zu den Infizierten der Phase Zwei, das sagte zumindest das Schild an der Türe. Die andere Tür war etwas kleiner, sah nicht ganz so stabil aus, war aber trotzdem nicht zu öffnen, Corinna hatte es bereits ausprobiert. Das elektronische Schloss hielt, egal, was Corinna tat.
      "Vergiss es, du kommst hier nicht raus." Ein etwas untersetzter Mann etwa um die fünfzig setzte sich neben sie und klopfte ihr reichlich respektlos auf die Schulter. "Ich hab's schon überall versucht, aber der Laden ist absolut dicht. Hier kommt nicht mal eine Kakerlake raus."
      "Hm." machte Corinna einsilbig, überlegte aber trotzdem fieberhaft weiter, was sie wohl tun konnte.
      "Sie sagen, wir seien infiziert, mit einer neuartigen Krankheit," fuhr der Mann fort und seufzte. "Sie lassen uns nicht mehr raus hier. Sie sagen zwar, dass sie nach einem Heilmittel suchen, aber ich glaube ihnen nicht."
      "So?" Corinna wandte ihm das Gesicht zu, plötzlich interessiert. "Was würden die Forscher hier sonst tun sollen?"
      Er blickte hastig nach links und rechts, als habe er Angst, dass ihn jemand abhören könnte, aber außer einer ziemlich resigniert aussehenden Mutter mit ihrem Kind war niemand in der Nähe. Dann beugte er sich vor, beinahe flüsternd. "Ich glaube, sie suchen kein Heilmittel, sondern nach einem Weg, die A-Zellen nutzbringend für ihre eigenen Zwecke zu benutzen."
      Sie horchte auf. "Inwiefern?"
      "Nun....das weiß ich nicht, aber ich habe gesehen, was mit den Befallenen nach gewisser Zeit passiert. Und das ist kein schöner Anblick...."
      Corinna schluckte. "Was...genau passiert denn mit ihnen?"
      "Sie verlieren all ihr Blut, ihnen wachsen Flügel und Hörner und andere scheußliche Sachen!" Der Mann erschauerte. "Und man kann sie nicht einmal mehr erschießen, das ist das Schlimme daran! Sie sind kaum kleinzukriegen - nur so ein seltsames Chemie-Zeug kann sie umbringen."
      "Na toll!" Corinna seufzte und stand auf. "Aber was sollte an diesen Monstern nutzbringend sein?"
      Da war der Mann offenbar überfragt, er zuckte mit den Schultern und sagte nichts mehr. Corinna wartete noch ein paar Sekunden, ob ihr neuer Genosse noch etwas sagen wollte, aber als er still blieb ging sie zu der verschlossenen Türe hinüber, die in den "sauberen" Bereich führte. Merkwürdigerweise war an der Innenseite der Tür ebenfalls ein elektronisches Bedienfeld angebracht, wie sie feststellte. Warum, wusste sie nicht, möglicherweise stammte es noch aus einer Zeit, in dem der Bereich, in dem sie saß, noch nicht als Reservat für Infizierte herhalten musste.
      Probeweise tippte sie auf der Tastatur herum, doch sie erntete nur wütendes Piepsen des Terminals. Zudem brauchte sie wohl eine Karte, wie sie an dem Magnetkartenschlitz an der Seite des Bedienfelds sah. Sie hatte keine Chance, enttäuscht wollte Corinna sich bereits abwenden,
      (warte. die pinzette in deiner tasche. benutze sie.)
      überlegte es sich aber noch einmal anders - immerhin hatte sie ja noch die Pinzette aus Onkel Doktors Arztpraxis. Ob diese ihr helfen konnte?
      Vorsichtig sah Corinna sich um, aber hier waren keine Videokameras angebracht, auch die anderen Insassen schienen keine Notiz von ihr zu nehmen. Darum zog sie das Metallinstrument aus der Tasche - allerdings hatte sie keine Ahnung, was sie jetzt damit tun sollte.
      (verbiegen. in den kartenschlitz stecken und den mechanismus zerstören)
      Plötzlich kam ihr eine Idee. Sie bog die Pinzette auseinander und schob den Metallstreifen in den Schlitz. Vorsichtig tastete sie sich vorwärts, nach Halt suchend oder nach etwas, in dem man das Eisen festhaken konnte, aber da war nichts.
      (schräger halten. ein stück weiter oben druck ausüben.
      Sie versuchte es noch einmal, hielt dabei die Pinzette etwas schräger und arbeitete sich weiter nach oben, und tatsächlich, hier spürte sie etwas, einen Widerstand. Energisch hängte sie das Metallobjekt ein und hebelte daran herum - und dann piepste es zweimal laut. Die Tür blieb jedoch geschlossen.
      Sie ging etwas näher. Wahrscheinlich musste sie jetzt einen Code eingeben - aber welchen, zum Geier? Woher sollte sie das wissen? Das war doch nun wirklich
      (fünf. eins. eins. neun.)
      zumindest einen Versuch wert. Corinna zuckte mit den Schultern und tippte die ersten Ziffern ein, die ihr in den Sinn kamen - Fünf, Eins, nochmal die Eins und Neun. Und das Wunder geschah: Mit leisem Klicken öffnete sich die Türe.
      Fassungslos stand Corinna da. Die Wahrscheinlichkeit, den richtigen Code per Zufall herausgefunden zu haben, lag praktisch bei null, trotzdem war es offensichtlich passiert. Sie hätte zwar nie gedacht, dass es möglich gewesen wäre, aber offensichtlich erlebte man immer wieder Überraschungen. Hastig sah sie sich um, aber niemand schien ihre kleine Hacker-Aktion auch nur zur Kenntnis zu nehmen. Sie wollte sich schon darüber wundern, aber dafür war nun echt keine Zeit. Sie öffnete die Türe einen Spalt, schob sich hindurch und schloss sie hinter sich.

      Anubis lachte fröhlich und lehnte sich zurück.
      "Na, das war ja gar nicht so schwer!"
      Er legte die Hände hinter seinen Kopf. "Na dann - Ring frei zur Zweiten Runde. Ab durch das Laboratorium!"

      Nun war sie allerdings auf sich allein gestellt, außerdem glaubte sie kaum, dass die Angestellten des Labors sehr erfreut sein würden, sie außerhalb ihres Trakts zu sehen. Zwar schien der Korridor, in dem sie stand, menschenleer zu sein, das musste aber nicht zwangsläufig so bleiben. Geduckt schlich Corinna weiter, bei jedem Geräusch zusammenzuckend. Dazu kam, dass sie die Größe der Anlage wohl unterschätzt hatte - wo musste sie hin? Wo war der Ausgang? Wieviele Stockwerke hatte das Gebäude?
      Schritte hinter ihr rissen sie aus ihren Überlegungen, sie erschrak, wusste aber nicht, wohin sie fliehen sollte. Um sie herum waren zwar einige Türen, sie hatte aber keine Ahnung, welche davon offen war und welche nicht. Sie entschied auf gut Glück und hechtete durch die Tür links von ihr, direkt in ein leeres Konferenzzimmer.
      (in den schrank. schnell.)
      Ohne genau zu überlegen, wieso, stolperte Corinna zu dem klobigen Schrank in der Eck des Raums und stellte sich hinein. Gerade noch rechtzeitig, denn im dem Moment, in dem sie die Schranktüren schloss, betrat eine Gruppe Forscher den Raum.
      "...und ich sage euch, er hat unrecht!"
      "Ach, das ist Blödsinn!"
      "Ruhig bleiben, setzen Sie sich nieder!"
      Durch einen schmalen Spalt zwischen den Türflügeln beobachtete Corinna, wie zwölf Wissenschaftler sich um den Koferenztisch gruppierten und auf den Sesseln niederließen.
      "Also, was ist jetzt?"
      "Oh, meine verehrten Herren Kollegen, so beruhigen Sie sich doch!" Das war die Stimme von Onkel Doktor, kein Zweifel. Und tatsächlich: Da stand er, in seinem klischeehaften weißen Arztkittel, und hatte offenbar den Vorsitz.
      Er hob beschwichtigend die Hände. "Gemach, verehrte Kollegen. Es stelle jeder seine Fragen eine nach der anderen!"
      Sofort hob einer der Forscher die Hand und sprach sofort los. "Dr. Kordalisinowitsch, gestatten Sie mir die Frage, was denn nun mit den anderen Labors passiert ist?"
      Onkel Doktor wackelte mit dem Kopf. "Oh, nun, sie wurden zerstört, von den Kreaturen, die von A-Zellen befallen worden sind. Bis auf dasjenige in Frankreich, es wurde schon vor etwa einem Jahr vernichtet, von einem missglückten Experiment."
      "Was ist mir Dr. Tepes passiert?" warf ein anderer ein.
      "Vlad wurde getötet. Seine Kreation war wohl zu ...unkontrollierbar." Er klang bedauernd. "Schade, schade. Sein Wissen über die Unsterblichkeit hätte uns sicher weiterhelfen können. Aber das können wir nun vergessen..."
      "Was war das für ein Experiment?"
      Nachsichtiges Lächeln. "Das ist nicht Gegenstand unserer Versammlung. Wichtig ist, was zur Zeit in der Welt vor sich geht."
      Er schritt aus Corinnas Blickfeld, ein Geräusch ertönte, als rolle der Arzt ein Plakat auf.
      "Hier sehen Sie, welche Gebiete bereits betroffen sind."
      "Das ist praktisch die gesamte Erde!"
      "In der Tat!" Corinna konnte sein Grinsen nun fast hören. "Am Schlimmsten ist es zur Zeit auf dem afrikanischen Kontinent. Die Truppen der UNO und der NATO sind praktisch machtlos. Hier, in Europa, sind bereits England, Belgien, Deutschland und Österreich betroffen. Wir in Amerika sind noch halbwegs sicher, aber sicher nicht mehr lange! Selbst in Australien sind schon erste Fälle bekannt!"
      "Und Russland?"
      "Es scheint dort wohl zu kalt zu sein für eine akkurate Ausbreitung der Ahriman-Seuche. Genauso am Nord- und am Südpol."
      Onkel Doktor schlenderte in Corinnas Sichtfeld zurück. "Und trotz der Substanz der DEUS-Klasse breiten sich diese Geschöpfe immer weiter aus."
      Eine junge Forscherin hob die Hand. "Und warum?"
      Der Arzt rieb sich das Kinn. "Genau das wollte ich Ihnen hier erklären. Lassen Sie mich meine Theorie offenlegen..."
      Er verschwand wieder zu dem Plakat, so dass er nicht mehr sichtbar war. Wieder hörte man, dass er ein Plakat aufrollte und an die Wand hing.
      "Hier sehen Sie den Aufbau der A-Zelle an sich. Wie Sie erkennen können, umgibt sie eine Schicht aus Proteinen, was nichts Ungewöhnliches ist. Das Rätsel hierbei..." Er klopfte auf das Bild. "...ist das Innere der Zelle!"
      Corinna hätte viel gegeben, das Bild nun sehen zu können, sie wagte jedoch nicht, sich zu bewegen.
      "Im Inneren der Zelle ist nichts, was sonst in einer organischen Zelle zu finden ist - kein Nukleus, keine Mitochondrien, gar nichts. Stattdessen findet man hier eine Substanz, die ich als Dunkle Materie bezeichne."
      Die anderen Wissenschaftler murmelten wild durcheinander, dann meldete sich einer von ihnen zu Wort. "Und was hat es mit dieser Substanz auf sich?"
      "Genau das ist das Merkwürdige daran: Sie ist nicht materiell, nicht greifbar. Praktisch reine Energie, stellen Sie sich das vor!" Er räusperte sich. "Das Interessanteste ist aber: Sämtliche je erschienen A-Zellen sind miteinander verbunden und je mehr Menschen infiziert sind, umso höher ist das Energiepotential und die Aktionsvielfalt der Zelle."
      Totenstille.
      Dann, zaghaft, ein älterer Forscher: "Und was...bedeutet das konkret?"
      "Die A-Zellen sind keine gewöhnlichen Organismenbausteine." Onkel Doktor schien fast Freude daran zu haben, die Spannung zu erhöhen - nur der Trommelwirbel fehlte. "Sie sind alle, jede einzelne, miteinander verbunden und interagieren ununterbrochen. Je mehr von ihnen entstehen, umso stärker, intelligenter und widerstandskräftiger werden sie!" Er schritt zum Konferenztisch zurück und hieb mit der flachen Hand auf den Tisch. "Das ist nicht einfach nur eine Krankheit. Es ist ein rational denkender, empfindungsfähiger Organismus."
      Pause.
      "Ahriman hat ein Bewusstsein!"

      Fortsetzung Folgt....


      So, nach diesem elendslangen Teil voller Gequassel demnächst wieder mal ein wenig mehr Action. (hoffentlich!)
      Ich wollte nicht alles in einen Post schreiben, sonst wär er zu lang geworden.
      Es folgt ein weiterer Teil in Kürze!


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Was hast du denn gegen ein bisschen Geschwafel? ISt doch besser als nur Action und zum Schluss eine Hand voll Leser die überhaupt nichts mehr kapieren!

      Und der ganze Teil ist überhaupt super! Oh, ich kann mir diese A-Zellen schon richtig vorstellen *schauder*

      Und schlussendlich: Hop! Weiter! Und zwar ein bisschen dalli, ich bin immerhin nicht mehr die Jüngste!!! :ugly:
      Also,BITTE *gaaaaaaanz lieb und neugierig schau*
    • COOL endlich wieder´n Kapitel!
      Du schreibst ja sowas von geil, auch wenn dies mal nich viel passiert ist, wars doch interessant.
      Die Story haste dir auch wirklich gut ausgedacht! :tongue:
      Wirklich hammer spannend!
      Mann, ich freu mich schon uffs nächste Kapitel!
      Grüße: The One called Link, Triforce-Link, dark-linky, Bad Boy, Anubis, MC Flurry, Saku, blue Link ^^



    • Hui hui hui hui hui *huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuui*
      Neues Kapitel, neue Freude :D
      Hey, ich mag aus energiebestehende, Lebewesen kollektivierende Organismen als Bösewicht/Handlungsangel :D .
      Gabs da nicht mal solche Roboterviecher in Star Trek, die auch eine zentrale Intelligenz hatten? Weiß net genau, hab mir das nie angeschaut^^
      (Jo, ich weiß dass die Borg heißen, wollt nur wissen ob ihrs auch wisst :P )

      See Yah
      Drakon

      PS: @Uly: Nur mal ganz nebenbei: Solltest du in nächster Zeit nochmal deine Sig ändern, überarbeite auch mal den Lord of Elements, dass bin nämlich schon seit längerer Zeit ich :ugly:
      I say a happy hello to all of you!
      Gruß an alle, die mich kennen, achten und mögen :]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Drakon ()

    • Uly!!!
      Sehr schön. aber für mich kann dieser eine da (name vergessen) nicht zum Hassmenschen 2005 werden, das kann nur der ultimative, apokalyptisch ranzige ONKEL DOKTOR!!! Naaaah, was hast du da nur für ein Monster erschaffen?! Die A-Zellen befallenen sind doch n scheiss gegen den, die frisst der doch zum Frühstück (mich auch) muha, jetzt bin ich schon so verwirrt das ich gar nicht mehr weiss ob ich ihn liebe oder hasse, noooiiiin....
      Aber vielen vielen dank für die Erwähnung von Engel der Hölle, ich hab gequiekt und gelacht vor Freude ^^ Also: SSW! bis denne!

      *pans*

      btw: was willst du denn später mal so für Fächer in die lieben kleinen hineinprügeln, Uly?
      www.dachterrasse.net - Rock die Scheiße fett! *Rhyme*

      Der Bach - ach.

      Heinz Erhardt

      Mein Gruß geht an: Tayalein, Nayrufan, Lothy, Sirius, Ulyaoth, Anju, braised_akinna, FoWo und des weiteren alle die mich kennen ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pansenaeffchen ()

    • So, und hier der versprochene Teil, der "In Kürze" erscheinen sollte. :ugly: Wollte eigentlich schneller sein, aber die doofen Studentenkollegen haben den Compu mit Beschlag belegt! X( Is diesmal ein bisschen kürzer, lyncht mich deswegen bitte nicht gleich, ja?

      @Pansenäffchen: Jaja, der gute alte Onkel Doktor....und dabei hat er noch gar nicht angefangen, fies zu werden. *ggg* *nyähähähähääää* Was die Fächer angeht: Die lieben Kleinen kriegen später von mir die Fächer Englisch, Geschichte und Französisch ins Zentralnervensystem geprügelt. :evil: *sadist* *bösersadist*

      @Drakon: Du hast recht, das mit den Borg ist mir gar nicht aufgefallen! 8o Aber es stimmt, da gibt es echt Parallelen...
      Das mit der Sig tut mir leid, hatte es glatt vergessen. Aber ich hab's korrigiert!

      So, wieso schreib ich eigentlich soviel, das nix mit der Geschichte zu tun hat?


      Kapitel 3 - Fortsetzung

      Corinna fiel die Kinnlade hinunter.
      War der Doktor durchgedreht? Wie konnte eine Seuche ein Bewusstsein haben? Das war doch völlig unlogisch!
      Seine Kollegen schienen derselben Ansicht.
      "Völlig unmöglich..." - "Ausgemachter Blödsinn!" - "Absurd!" - "Sind Sie verrückt?"
      Wild schnatterten die Forscher durcheinander, Onkel Doktor stand selig lächelnd einfach nur da und wartete geduldig, bis sich die anderen halbwegs beruhigt hatten.
      Ein dicker Wissenschaftler schaffte es schließlich, für Ordnung zu sorgen und räusperte sich.
      "Verzeihen Sie unsere...ungestüme Reaktion, aber Ihre Theorie scheint uns doch ein wenig, nun, sagen wir: unwahrscheinlich."
      "Ist das alles, Gustavson?" Der Arzt schob seine kleine Brille hoch.
      "Reicht das nicht?"
      Onkel Doktor seufzte und schüttelte den Kopf, wie ein Vater, der sich über seine verzogenen Kinder ärgerte. "Ach du liebes Bisschen, denken Sie, ich hätte die Zellen nicht ausführlichst untersucht?"
      "Nein, natürlich nicht, aber...."
      "Ich habe durchaus Beweise für meine Theorie, sonst hätte ich sie Ihnen nicht vorgelegt. Fakt ist," - er klopfte mit dem Zeigefinger mehrmals auf die Tischplatte - "dass die Infizierten von diesem zellulären Bewusstsein manipuliert und kontrolliert werden. Haben Sie nie mit ihnen gesprochen? Haben Sie nie gehört, wie sie alle, ohne Ausnahme, davon erzählten, wie ein gewisser Ahriman mit ihnen sprach?"
      Nun war es still, der übergewichtige Wissenschaftler setzte sich unauffällig auf seinen Platz und gab sich alle Mühe, kleinlaut auszusehen.
      "Sie alle, alle Infizierten, egal in welcher Phase des Befalls, verletzen sich niemals untereinander sondern fallen systematisch nur saubere Menschen an. Sie agieren als Gruppe, selbst wenn sie meilenweit voneinander entfernt sind." Er lächelte verächtlich. "Haben Sie diese Wesen denn nie beobachtet? Und Sie nennen sich Forscher?"
      Es war nun so still wie in einer Leichenhalle, Corinna beugte sich neugierig ein Stück vor, um mehr sehen zu können - und das war ihr Verhängnis.
      Sie musste wohl ein Geräusch gemacht haben, denn Onkel Doktor drehte langsam, sehr, sehr langsam den Kopf in die Richtung des Schranks, in dem Corinna versteckt war. Und dann trat ein lauernder Ausdruck auf sein Gesicht.
      Sie wurde blass.
      "Doktor, was....?"
      "Pssssssst!" Der Arzt hob eine Hand, um den Wissenschaftler zum Schweigen zu bringen und hastete echsengleich zu dem Schrank. Corinna hielt erschrocken den Atem an, aber es war zu spät, Onkel Doktor riss die Schranktür auf.
      "Guten Abend, Fräulein Jones!" Wieder stahl sich ein Grinsen auf sein Gesicht - dieses ewige, festgefrorene, humorlose Grinsen. "Das ist aber nicht sehr nett, oh nein, nein, nein, nicht sehr nett, dass Sie uns belauschen..."
      Ein paar fürchterliche Sekunden war es still, alle Personen in dem Raum starrten Corinna an, als wäre sie soeben vom Mars gefallen.
      Sie gab sich einen Ruck, stieß Onkel Doktor energisch zur Seite, hastete an den entgeisterten Forschern vorbei, stieß die Türe auf, rannte weg. Irgendwo hinter ihr brüllte jemand: "Haltet sie auf!", aber es war schon weit weg. Dennoch würde sie nicht ewig weglaufen können, hier gab es Wachpersonal, sie hatte keine Ahnung, wo der Ausgang war, praktisch das gesamte Gebäude musste schon hinter ihr her sein. Sie musste ein Telefon finden, egal wo.
      Corinna hetzte durch Korridore, stürmte durch Abstellkammern, Labors und Lagerräume, stieß Putzfrauen beiseite, suchte und suchte, aber fand nichts. Kurz blieb sie stehen und sofort tauchte ein relativ junger Forscher vor ihr auf. Er hatte allerdings keine Zeit, zu schreien, denn als Reflexreaktion schlug Corinna ihn zu Boden. Er fiel nieder und rührte sich nicht mehr.
      "Oh, Gott!" Kurz vergaß sie, dass sie eigentlich gejagt wurde und beugte sich zu dem Mann nieder. Woher hatte sie diese Kraft? Sie hatte noch nie jemanden niedergeschlagen, aber es war ihr so leicht gefallen, als täte sie das jeden Freitag, um sich fit zu halten. Nicht einmal ihre Hand tat weh.
      Sie beschloss spontan, dass das momentan unwichtig war. Fieberhaft durchkramte sie die Taschen des bewusstlosen Kerls, dessen einziger Fehler es gewesen war, zur falschen Zeit am falschen Ort aufzutauchen - und tatsächlich: Er hatte ein Handy bei sich, wie fast jeder in der heutigen Zeit. Sie riß es an sich wie einen erbeuteten Schatz, und floh in die Damentoilette.
      Sie schloss alle Türen hinter sich und atmete erst einmal tief durch. Sie hoffte, dass man sie hier wohl nicht so schnell finden würde, aber auf ewig sicher war sie hier wohl nicht. Sie musste dringend jemanden benachrichtigen, aber wen? Jeff? Nicht in dieser Situation!
      Plötzlich fiel ihr jemand ein: Ihr jüngerer Bruder Kim wohnte zusammen mit ihr in einer Wohnung und er verließ sie so gut wie nie. Sie musste ihn erreichen!
      Hastig tippte sie die Nummer in das Mobiltelefon und presste es sich ans Ohr. Es dauerte wohl eine Ewigkeit, bis sich endlich das Freizeichen hören ließ.
      Tuuuuuuuuut.....
      "Verdammt, verdammt!" wisperte Corinna und trat nervös von einem Bein auf das andere. Wieso hob er nicht ab, zum Teufel?
      Tuuuuuuuuut.....
      Draußen waren Stimmen zu hören, sie sprachen etwas von dem niedergeschlagenen Mann, und sie kamen unangenehm nahe.
      Tuuuuuuuuut.....
      "Oh, komm schon, heb ab, du Schnarchtasse! Sag jetzt nicht, du sitzt am Klo!" Nervös warf sie einen Blick zu der Tür. Sie bewegte sich nicht.
      Noch nicht.
      Tuuuuuuuuut.....
      Endlich, nach einer halben Ewigkeit, wie sie glaubte. klickte es in der Leitung. Eine Stimme meldete sich.
      "Hallo, hier Jones?"
      "Gottseidank, Kim, du bist es!" Corinna fiel ein Stein vom Herzen. "Hör zu, es ist wirklich wichtig..."
      "Corinna? Bist du das wirklich?"
      "Ja, natürlich, hör mal, es ist schwer zu erklären, aber ich hocke hier in...."
      Das Telefon wurde ihr aus der Hand gerissen, zu Tode erschrocken wirbelte sie herum und blickte direkt in die bebrillten Augen von Onkel Doktor, der mit einer lässigen Handbewegung das Handy in die Klomuschel warf.
      "Fräulein Jones....tjaja, wer hätte das gedacht?"
      Hinter ihm betraten zwei bewaffnete Männer den Raum, bevor sie etwas tun konnte, wurde sie von beiden an den Armen gepackt und brutal festgehalten.
      "Hmmmm....was sollen wir nur mit Ihnen machen, Fräulein Jones?" Er schüttelte langsam den Kopf, griff in die Innentasche seines Kittels und zog eine Spritze hervor. "Haltet sie gut fest!"
      "Wagen Sie es ja nicht, sie wahnsinniger, alter...."
      Ein Lächeln war die Antwort. "Tststs..." Sie hatte keine Chance, sich zu wehren, Onkel Doktors Hand schoss vor wie ein Projektil, die Nadel durchbohrte den Stoff ihrer Kleidung, Corinna schnappte nach Luft - aber es war zu spät. Die Umgebung fing an, sich zu drehen, wurde verschwommen, die Geräusche wurden dumpf - und dann war es finster.
      Stockfinster.

      Fortsetzung Folgt....


      So, ihr müsst mir in nächster Zeit ein wenig Zeit lassen. Ich hab bald Prüfungen. ;( Muss also eine Menge lernen!


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Oh, wow, einfach spitze... ist Corinna jetzt tot?
      Ich schätze eher nicht, aber warum hat Ahriman sie nicht gewarnt? Der Kerl weis doch sonst auch immer alles! Idiot! :mpf:
      Aber ich lenke vom Thema ab, also, wie schon gesagt, einfach SUPER! Einfach... oh, mir fehlen die Worte!
      Also, bitte, weiter! WEITER! Und vergiss die Prüfungen! Vergiss die Schule! Schmeis alles hin und werde Schriftsteller! Damit wirst du auch eine ganze Menge verdienen!
      Also bitte, wenn sie irgendwo Zeit finden sollte, dann schreib weiter und wenn es nur drei Sätze sind... bitte *auf Knie fall und Uly anfleh* BITTE! :D
    • Juhuuuuuu, endlich steh ich zumindest in einer einzigen Sig in der Greetzliste *g* *mitleiderreg*
      Guter Teil, sehr gut sogar, Uly-Niveau halt :D .
      Aber bitte, lass mal wieder Fina und Maximilian vorkommen, ich will mal wieder was vom leicht unnormalen Vater-Tochter-Verhältnis hören *g* .

      See Yah
      Drakon
      I say a happy hello to all of you!
      Gruß an alle, die mich kennen, achten und mögen :]
    • Österreich ist von der seuche betroffen... Warum gerade wir? Warum nicht die Schwei? ODer Italien? *alles auf die andern schieb*

      Ach ja, wo wirst du denn unterrichten? Mittelschule?

      Ansonsten alles SGWS, <-- sehr praktisches Wort, und mach bitte wirklich bald weiter! (Fortsetzungen deiner Geschichten zählen neben Weihnachten, Ostern, Geburtstagen und Schulfrei zu den fünf schönsten Dingen in meinem Leben! :ugly: )
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Uly Uly Uly
      Aint no schrully
      in a schülers world XD
      sorry. sponatnanfall von mir, muss am cappucino liegen... Also, wie immer: Subba Story ^^ teilweise hab ich mich auch gefragt wo da Ahri-määään bleibt (in corinnas bewusstsein... oder im schrank? XD) Nya, auf jeden fall wie immer Pörrfäkt!

      Off-topic:
      1. Französisch??? are you kränk??
      2. macht lehrer werden spaß?? *tendiert auch in die richtung*
      Bis dennö!

      *pans*
      www.dachterrasse.net - Rock die Scheiße fett! *Rhyme*

      Der Bach - ach.

      Heinz Erhardt

      Mein Gruß geht an: Tayalein, Nayrufan, Lothy, Sirius, Ulyaoth, Anju, braised_akinna, FoWo und des weiteren alle die mich kennen ^^
    • 1. Französisch??? are you kränk??


      *Dem zustimm*
      Ne, also für so abgedreht hätt ich dich jetzt nicht gehalten...

      Nuja, zur Story: Da hat sich nix verändert... super, Uly-like, uswusf. :D

      Etwas kleines will ich aber doch noch bemängeln:
      Beim vorletzten Abschnitt, als der alte Mann ihr von den Auswirkungen der Seuche erzählt hat...
      Würdest du einfach auf Anhieb glauben, dass einem wegen einer neuen Krankheit einfach so mal eben Hörner wachsen? o.Ô
      Klar, in so ner Situation klammert man sich an jeden noch so absurden Strohhalm, aber ich bezweifle jetzt einfach mal, dass sie als "08/15er-Mensch" an eine Krankheit glaubt, die einem zum Hörnchenvampir mutieren lässt :rolleyes:
    • GEIL!
      Wie schaffst du es nur zwischen Schule und Prüfungen sowas Perfektes zu erschaffen?
      Aber hoffentlich gehts bald weiter, denn ich schau fast jeden zweiten Tag hier rein! :D
      Grüße: The One called Link, Triforce-Link, dark-linky, Bad Boy, Anubis, MC Flurry, Saku, blue Link ^^



    • Jaaaaaah! Es leeeebt! Es ist wieder da! Böser und verrückter als jeeeee zuvor! Wuahahahaaaaa! :evil:
      ....*hust* Wie auch immer....

      Tja, und wegen französisch: Ich hasse mich ja selbst dafür, aber ich bin eben so krank. :ugly: Nö, Scherz: Das liegt nur daran, dass ich zweisprachig aufgewachsen bin. Jaja, als ich noch klein und niedlich war, konnte ich fließend französisch - und jetzt muss ich es neu lernen. Was soll's...
      Okay, ich weiß, dass das niemanden interessiert, bin schon leise.....

      @Pansenäffchen: Lehrer-sein macht durchaus Spaß. Man muss nur eine Engelsgeduld haben, sich mit Soziologie, Psychologie, Pädagogik und Unterrichtswissenschaft zumüllen lassen und keine Angst vor Stress haben.... :ugly: Und natürlich muss man Kinder mögen. :] (Ich mag Kinder, ich könnte nur nie ein Ganzes auf einmal essen! XD)

      @Nayrufan: Hasse recht. Da hätt' ich näher drauf eingehen sollen. Sie hat's eh nicht so recht geglaubt, aber...wie gesagt, ich bin einfach zur nächsten Handlung gehüpft, ohne groß darauf einzugehen. War ein Fehler.... :rolleyes:

      Und wieso schreib ich schon wieder so viel???? *sichselbstabwürgt*


      Kapitel 3 - Fortsetzung)

      Jeff drückte energisch seinen Finger auf die Klingel zu Corinnas Wohnung, doch niemand schien zu Hause zu sein.
      Das war äußerst seltsam, denn schon im Krankenhaus hatte er sie nicht mehr gefunden, obwohl sie angeblich nur noch eine routinemäßige Untersuchung vor sich gehabt hatte. Und Corinna gehörte nicht zu den Typen, die einfach sang- und klanglos verschwanden. Und wäre sie nach Hause gegangen, hätte sie ihm wohl noch Bescheid gesagt.
      Was noch seltsamer war: Jeff hatte schon mehrmals versucht, sie über das Mobiltelefon zu erreichen, aber außer der Mailbox meldete sich niemand - fast so, als wäre Corinna einfach untergetaucht.
      (Oder als wäre ihr etwas passiert....)
      Aber das konnte nicht wahr sein - Conny war unkaputtbar, selbst, als sie in eine Bandenschlägerei geraten war, war sie mit nur einem blauen Auge davongekommen, obwohl jeder andere zu Brei geschlagen worden wäre. Aber das war eben Corinna.
      Ein weiteres Mal drückte Jeff auf die Klingel, diesmal länger.
      Und wenn ihr tatsächlich etwas passiert war? Musste sie notoperiert werden? Hatte man sie als Organspenderin missbraucht? Hatte sie womöglich Krebs oder so? Horrorszenarien spielten sich vor Jeffs innerem Auge ab, er verdrängte sie erfolgreich und drückte ein letztes Mal auf die Klingel, und nun, endlich, hörte er ein Schlurfen hinter der Tür.
      Das Schloss ratschte, der Eingang öffnete sich einen Spaltbreit und ein Auge blnzelte hinaus.
      "Na also, Conny! Was war los? Bist du ins Klo gefallen oder wa....he, wer bist du denn?"
      Statt seiner Kollegin streckte ein Junge so um die achtzehn mit fürchterlich verschlafenem Blick den Kopf aus der Tür. Jeff erkannte sofort, was für eine Sorte Mensch er war - höchstwahrscheinlich einer von der Sorte, die zwar wussten, was eine dysmorphe Störung war und zwölf Möglichkeiten zur Behandlung der Dyskalkulie kannten, aber regelmäßig vergaßen, sich die Schuhe zuzubinden, wenn sie das Haus verließen. Sein Haar war völlig zerzaust und eine Brille hing ihm schief von der Nase.
      "Mein Name ist Kim Jones. Und wer sind Sie?" Er kratzte sich geistesabwesend die Nase und taxierte Jeff mißtrauisch. "Sind Sie...ein Kollege meiner Schwester?"
      "Oh, ja, natürlich, du weißt ja gar nicht, wer ich bin!" Jeff schubste die Türe auf und machte einen Schritt in die Wohnung, Kim starrte ihn fassungslos an. "Ich bin Jonathan Dangral, aber alle sagen Jeff zu mir. Und ich bin tatsächlich ein Kollege deiner Schwester!" Er warf einen neugierigen Blick in die Räumlichkeiten. "Ist sie da?"
      "Nein, nicht, dass ich wüsste." Kims Blick fiel auf den Vorzimmerspiegel, er zog eine Grimasse und versuchte, sein Haar glatt zustreichen, was ihm aber nicht gelang. "Tja, ich...war gerade am Lernen und bin wohl über meinen Büchern eingeschlafen." Er stutzte und sah Jeff an. "Wie spät ist es eigentlich?"
      "Halb Eins."
      "Ach du meine Güte - dann habe ich ja zwölf Stunden gepennt!" Kim sah schockiert aus, was seinem Gegenüber ein Grinsen entlockte.
      "Tjaja, lass den Alkohol und die Frauen sein, dann bleiben dir auch die Gedächtnislücken erspart."
      "Ha-ha, sehr witzig!"
      Jeff wurde plötzlich nachdenklich. "Du bist also Corinnas älterer Bruder, dieser Meisterhacker? Ich habe dich mir anders vorgestellt..."
      Kim gab den Versuch auf, Ordnung in seine Frisur zu bringen. "Nein, du meinst Paolo, meinen älteren Bruder. Ich bin Kim, Corinnas jüngerer Bruder. Paolo wohnt hier gar nicht."
      "Ach so. Und weißt du zufällig, wo sich deine Schwester zur Zeit herumtreibt?"
      Kim schob seine Brille gerade auf die Nase zurück und wirkte dabei verdächtig wie Jeff. "Nein - ich dachte, um die Zeit ist sie in der Redaktion?"
      "Ist sie aber nicht. Ich dachte, sie sei nach ihrem Unfall zurück in die Wohnung gegangen und habe sich krankschreiben lassen."
      "Hm." Der Junge zuckte mit den Schultern. "Also, hier ist sie sicher nicht, das würde ich merken. Ist sie vielleicht wieder in der Redaktion?" Er blinzelte. "Äh....was sagtest du gerade von einem Unfall?"
      "Ja, das Stadtlaboratorium ist explodiert, also nichts Großartiges. Es berichten nur gerade alle Fernsehsender darüber, und praktisch jeder weiß davon. Aber sonst...."
      Kim fiel die Kinnlade hinunter. "Ex....plodiert? Und ich hab nix mitgekriegt?"
      "Scheinbar nicht."
      "Du meine Güte!" Er fuhr sich durch die Klobesen-Frisur. "Sag nicht, Corinna war in dem Labor drinnen!"
      "Nein, natürlich nicht, sie war ein gutes Stück weit weg. Trotzdem hatte sie ein paar Prellungen und 'ne Gehirnerschütterung von den Trümmern. Aber sonst ging's ihr gut, du kennst sie ja, die alte Kratzbürste."
      "Und jetzt ist sie weg?"
      "Jep." Jeff schloss die Tür hinter sich. "Und du hast keine Ahnung, wo sie ist?"
      "Keine. Ich sagte doch, ich bin gerade erst aufgewacht...." Kim seufzte und kratzte sich. "Also wenn sie nicht in der Redaktion ist und nicht hier, dann..."
      Das Telefon klingelte.
      "Ah, das wird sie sein!" Kim stolperte an Jeff vorbei und griff nach dem Hörer des Apparats - der nicht da war.
      "Oh, verdammtes Schnurlostelefon!" Der Junge schnaubte. "Wo hat sie das Ding denn zuletzt liegen lassen?" Fluchend hastete er durch die Wohnung, Jeff folgte ihm, aber erst in der Küche, nach dem vierten Läuten fanden sie den Hörer, wie er naben dem Kühlschrank lag und fröhlich klingelte.
      Kim riss den Hörer an sich. "Hallo, hier Jones?"
      Eine fürchterlich abgehetzt klingende Corinna ließ sich vernehmen. "Gottseidank, Kim, du bist es! Hör zu, es ist wirklich wichtig!"
      "Corinna? Bist du das wirklich?" Ihre Stimme verursachte Gänsehaut bei ihm, sie klang, als wäre sie in großer Gefahr.
      "Ja, natürlich, hör mal, es ist schwer zu erklären, aber ich hocke hier in...." Hier stoppte sie aprupt, kurz hörte Kim noch ein paar Stimmen aus der Ferne, dann Gluckern und dann riß die Verbindung ab.
      "Hallo? Hallo! Corinna? Bist du noch da?" Aber es herrschte Stille. Kim wandte sich zu Jeff um, der mit versteinerter Miene mitgehört hatte. Eine zeitlang sprach keiner von ihnen ein Wort, dann legte Kim den Hörer vorsichtig auf den Küchentisch.
      "Das klang....übel."
      "Sie ist offenbar in Schwierigkeiten. Vermutlich hat sie etwas entdeckt, was sie nicht hätte entdecken sollen." Jeff schauderte. "Möchte nicht wissen, was sie jetzt durchmachen muss."
      "Aber was...was...was können wir tun?" Kim schrie fast. "Es ist meine Schwester! Und ich will nicht, dass sie von irgendeinem Pharmakonzern oder so erledigt wird! Wir müssen doch etwas tun!"
      "Okay, okay, keine Panik!" Jeff verzog das Gesicht und griff nach dem Telefon. "Hier steht noch die Nummer von dem Telefon, von dem sie angerufen hat - und das ist definitiv nicht ihre Nummer. Alles, was wir tun müssen, ist herauszufinden, wem das Telefon gehört, mit dem sie uns angerufen hat!" Während Kim fieberhaft die Zahlen auf einem Blatt Papier notierte, griff Jeff nach seinem eigenen Handy und tippte eine Nummer ein.

      Sie wirkte so unendlich friedlich, wenn sie schlief.
      Maximilian beobachtete lächelnd die Gestalt des Mädchens, welches vor ihm im Boot lag und sich in seine Flügel eingewickelt hatte. Er wusste nicht, warum, aber er hasste den Gedanken, dass Fina diesem Ahriman gegenübertreten musste, selbst, wenn sie sagte, dass es das Richtige war. Etwas stimmte nicht.
      Aber was war es? Was passte nicht ins Bild? Er konnte sagen, dass ihn etwas störte, irgendetwas war unlogisch, aber er konnte beim besten Willen nicht sagen, was es war.
      Um sich abzulenken, hob Maximilian den Blick - und fuhr sogleich ein paar Zentimeter in die Höhe. Er griff nach Finas Schulter und rüttelte sie sanft. "He, aufwachen! Wir sind fast da!"
      Sie öffnete ihr normales Auge und starrte ihn aus ihrer unendlich dunklen Pupille an. "Die Stadt?"
      "Genau! Wir sollten hier aussteigen, bevor wir sie erreichen. Ich denke nämlich, dass die Menschen hier auf seltsame Ideen kommen könnten, wenn ich hier aufkreuze - mit einem geflügelten Mädchen in blutverschmierten Kleidern."
      "Oh." Fina blickte bekümmert an sich herab. "Tut mir leid." Sie richtete sich auf, streckte sich und gähnte ungeniert. "Und was sollen wir jetzt tun?"
      "Nun, zuallererst sollten wir vielleicht etwas essen, uns frische Kleidung besorgen - und dann sehen wir, ob wir einen Hubschrauber oder so etwas ergattern können."
      "Hubschrauber....." Sie sah interessiert zu der Stadt hinüber. "Du meinst, hier gibt es so etwas?"
      "Natürlich, hier war ich schon einmal. Es gibt hier einen kleinen Flugplatz mit kleinen Flugzeugen und Helikoptern." Er wandte sich hin und her. "Wir sollten hier wirklich an Land gehen, bevor wir in Sichtweite gera...aaaaah!"
      Er schrie erschrocken auf, als Fina in die Höhe wirbelte, ihn an der Hüfte packte und mit ihm zum Ufer hinüberflog, wo sie ihn mehr oder weniger sanft zu Boden ließ.
      "Du lieber Himmel, du hast mich erschreckt!"
      "Du wolltest doch an Land, oder?" Sie faltete ihre Flügel zusammen und knackste mit den Fingern. "Und hier gibt es keine Anlegestelle."
      "Okay, du hast recht." Maximilian betrachtete das Boot, welches nun herrenlos den Fluss weitertrieb. Dann warf er Fina einen Seitenblick zu, den sie mit ihrem merkwürdigen Auge erwiderte.
      "Und was jetzt?"
      "Folge mir, aber pass auf, dass dich niemand sieht. Ich wette, einige Leute hier sind bewaffnet."
      Er näherte sich langsam den ersten Häusern der Kleinstadt, Fina folgte ihm nur ein paar Schritte weit, dann allerdings verkroch sie sich in den hohen Gräsern unter einem Baum. "Ich warte hier. Sage mir, wann ich dir folgen soll."
      "Aber...wie soll ich das machen, ohne, dass es jemand hört?"
      "Keine Sorge, du brauchst nur zu denken, dass ich zu dir kommen soll. Ich werde es wissen."
      Etwas skeptisch ging Maximilian weiter und betrat die ersten staubigen Straßen der afrikanischen Kleinstadt.

      Fortsetzung folgt....(mal wieder)


      (Ja, man kann draufklicken)

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