Die Rückkehr des Bösen

*Lebenszeichengeb* Ich bin auch mal wieder da Schuldigung erstmal das inzwischen... mehr als 2 1/2 Monate (so lang? Oh mein Gott ) seit meinem letzten Post/kapitel vergangen sind.
Ich hatte eine wirklich böse Schreibblockade und kam bis vor einem Tag nicht wirklich weiter... Dann war die Sperre plötzlich gebrochen
Dieses Kapitel ist soweit etwas besonderes, da der eine Teil mehr als 2 Monate alt ist und der andere gerademal einen Tag So lang ist es nicht geworden, aber wenn ich schon ein Lebenszeichen gebe, wollte ich das wenigstens richtig machen. Und dann nochmal ein dickes Danke an alle meine Leser! Nach den Postings hier war die Sperre weg!


Kapitel 40
,,Und du bist dir auch sicher, dass es dir wieder gut geht?’’, fragte Zelda skeptisch.
,,Wieso glaubst du mir nicht einfach?’’, seufzte Link.
,,Vielleicht, weil du einfach ohnmächtig geworden bist und eineinhalb Tage bewusstlos warst?’’ Link lief ein Schauer über den Rücken. Von seinen Träumen hatte er kein Wort erwähnt, das würde Zelda nur noch mehr Angst machen. Bei der Erinnerung daran wurde er etwas blasser im Gesicht.
,,Und wieso bist du leichenblass wenn es dir gut geht?’’, fragte sie schmunzelnd.
,,Es ist nichts…’’, sagte er leise. Wenn er doch nur gewusst hätte wie sehr er sich damit irrte…

,,Ich glaube ihr übernehmt euch etwas..’’, sagte Arminia stirnrunzelnd.
,,Ich will euch nicht verletzen, Link.’’, fügte Gorg leise hinzu. Der Angesprochene sah die beiden an.
,,Es ist doch nur ein Übungskampf, was ist dabei?’’
,,Wenn Zelda das wüsste würde sie uns umbringen…’’
,,Wie oft muss ich es euch noch sagen? Mir geht es wunderbar!’’
,,Aber gleich gegen Gorg? Bei allem Respekt, aber ich habe ihn kämpfen sehen, eure Chancen stehen nicht gut.’’
,;Das weiß ich auch, aber versteht ihr zwei nicht die Bedeutung eines Übungskampfes? Sollte ich lieber etwa gegen euch kämpfen, Arminia?’’ Ein kampflustiges Funkeln trat in die Augen der Gerudo. Er bereute es sofort.
,,Ich würde gerne sehen wie viel der Held der Zeit ohne sein Triforce kann.’’, sagte sie herausfordernd.
Link zog sein einfaches Schwert, welches er sich von einem der Soldaten geholt hatte und Arminia ihre Säbel.
,,Übertreibt es nicht, ich glaube ihm nicht das es ihm wirklich gut geht.’’, flüsterte Gorg ihr zu. Sie nickte amüsiert.
,,Keine Sorge, du bekommst ihn in einem Stück wieder.’’

,,Ich muss sagen, ich bin etwas enttäuscht.’’ Link warf ihr einen finsteren Blick zu.
,,Der Held der Zeit hätte wenigstens länger als ein paar Sekunden seine Waffe behalten können.’’, stichelte Arminia.
,,Ja ja, ihr habt gewonnen, zufrieden?’’, grummelte Link. Er war von sich selbst enttäuscht. Arminia hatte ihm in wenigen Augenblicken einfach das Schwert aus der Hand geschlagen und er war nicht einmal in der Lage das irgendwie zu verhindern. Lag es wirklich nur an dem Triforce, dass er früher jeden Gegner geschlagen hatte?
Nein, das allein war es nicht… Als Kind hatte er auch zahlreiche Feinde besiegt, damals hatte er noch kein Fragment. Aber er musste sich eingestehen das er gegen Arminia einfach keine Chance hatte…
,,Kämpft doch gegen Gorg, wenn ihr euch so toll vorkommt…’’, murmelte er abwesend.
Arminia lachte. ,,Ich habe gesehen was unser Eisenprinz hier…’’, dabei zeigte sie in Gorgs Richtung, der unbeteiligt an einer Hauswand lehnte ,,…anrichten kann. Man kämpft nicht gegen einen Feind, wenn man weiß das man nicht gewinnen kann.’’
,,Und wenn man keine andere Wahl hat?’’ Ihr Blick verfinsterte sich.
,,In diesem Fall macht man es ihm so schwer wie möglich. Verletze ihn, schneide ihn, lasse ihn bluten, füge ihm soviel Schaden zu wie du kannst.“
,,Und wenn das auch nicht geht?“
,,Dann ist es Zeit zu sterben…“

(so, das war der alte Teil Nun kommt der neue Bitte auch Meinung insbesondere zum neuen schreiben ^^)

Risse durchzogen mit leisem Knacken das Gestein. Haarfein breiteten sie sich in rasendem Tempo über die Oberfläche und das Innere des Felsens aus bevor er in einer aufsteigenden Staubwolke zerbrach und Gesteinsplitter in alle Richtungen davonflogen, um mit einem klackenden Geräusch auf den von der Sonne aufgeheiztem Steinboden zu landen. Schweißüberströmt brüllte eine massige Gestalt wütend über die endlose rötliche Felsebene.
Wie lange würde er hier noch festsitzen? Wie lange würde er es noch durchhalten bevor er den Verstand verlor? Wie lange würde es noch dauern bis er diesen verdammten Ort verlassen konnte und Rache an demjenigen nehmen würde der ihn hierher gebracht hatte?
Mit einem wütenden Schrei riss er seinen Speer von seinem Rücken und ließ ihn auf einen Felsen herabfahren, der in einer rötlichen Staubwolke zersplitterte. Er musste endlich hier raus!
Seit Jahren war er in dieser gottverdammten Einöde gefangen und es bestand keine Aussicht das es nicht die nächsten Zehntausend Jahren genauso sein würde!
Elender Gerudobastard! Warum hatte Ganondorf ihn nicht einfach getötet? Dann hätte sein Leid wenigstens ein Ende gehabt. Aber dieser Irre hatte ihn wieder dorthin gebracht wo er entflohen war! Und er hatte keinerlei Ahnung wie er hier wieder rauskommen sollte!
Ein weiterer Stein fiel seinem Wutanfall um Opfer und Steine regneten zu allen Seiten herab.
Seit Jahren trainierte er jeden verdammten Tag um endlich Rache zu nehmen wenn er hier herauskam. Falls er hier herauskam…
Plötzlich fühlte er noch etwas anderes als Zorn. Schmerz. Dumpfer, pochender Schmerz, der von seiner Handfläche kam. Langsam hob er seine Hand nach oben und blinzelte, während er seinen Speer mit der anderen Hand hielt.
Ein Gesteinssplitter hatte sich in seine Handfläche gebohrt und ein dünnes Rinnsal von rotem Blut lief ihm nun am Arm herab, das sich mit dem Schweiß vermischte, der ihn überall am Körper umgab. Mit einem Ruck rammte er seinen Speer in den Felsboden und zog den Splitter heraus. In Sekunden schloss sich die Wunde wieder und er warf den Grund des Schmerzes fort.
Verdammter Hades… Hier konnte er nicht sterben um sich zu erlösen, hier gab es kein Tor aus dem er fliehen konnte, hier würde er vielleicht bis in alle Ewigkeit festsitzen!
Wieso hatte er Ganondorf nicht besiegt? Sein gesamtes Training hatte nicht gereicht! Sollte dieser feige Bastard doch einmal ohne sein Triforce kämpfen, dann würde er sehen wer hier „die schwache Kopie“ war! Er würde Ganondorf jeden Tag, jede Stunde, jede einzelne Sekunde im Hades zurückzahlen! Sein Tod würde schmerzhaft und langsam, sehr langsam werden…
Dann fiel ihm etwas ein und er stieß einen weiteren Wutschrei aus. Inzwischen hatte Ganondorf sicher das komplette Triforce zusammen! Zelda und Link waren garantiert bei ihrem Angriff ums Leben gekommen und dieser Wahnsinnige war nun noch mächtiger… Wie sollte er Ganondorf nun noch töten? War es etwa unmöglich?
Nein! Er würde immer weiter üben, er würde seine Rache bekommen! Niemand war unbesiegbar! Eines Tages würde er hier herauskommen! Und dann würde er sie alle töten!

Ganondorf dachte nach. Was sollte er nun eigentlich machen? Bisher war sein gesamtes Leben nur der Wunsch nach Rache gewesen, aber jetzt… Dann waren da auch noch die restlichen Eisenprinzen… Was sollte er mit ihnen tun? Und vor allem: Was sollte aus Serana werden?

Auf keine dieser Fragen wusste er Antwort. Seufzend ging er unruhig in der Eingangshalle vom Wüstenkoloss umher. Vielleicht sollte er sich in einem anderen Land niederlassen wo man ihn einfach in Ruhe ließ? Nein, damit ignorierte er Das Problem mit den Eisenprinzen, und das würde ihm im Bestfall Ärger bereiten…
,,Nachdenklich, Ganondorf?“ Er drehte sich zu den beiden Hexen um und sah sie gelangweilt an. Was wollten die zwei denn jetzt schon wieder…
,,Nichts Wichtiges, also was wollt ihr?“
,,Wir wollten nur etwas mit dir reden und…“
,,Kotake, ich weiß ganz genau das ihr etwas wollt, also kommt auf den Punkt.“ Die zwei sahen ihn missbilligend an.
,,Also, wir wollten… mit dir…“
,,Ich habe nicht ewig Zeit.“ Er erntete weitere missbilligende Blicke.
,,Wegen deine Pläne mit dem Triforce…“ Darum ging es also…
,,Ich hab euch schon einmal gesagt, dass es mir inzwischen vollkommen egal ist. Von mir aus kann Link oder Zelda es sich holen.“ Sie sahen ihn ungläubig an.
,,Ganondorf… denk doch nur daran wie die Hylianer deine Eltern umgebracht haben… willst du wirklich…“ Es reichte ihm.
,,Ich weiß sehr wohl was ich will! Sucht euch jemand anderen der sich das Triforce holen will!“
,,Ganondorf… wir haben dich gerettet… dankst du uns so etwa all die Jahre die wir geopfert haben?“
,,Für diese Jahre bin ich euch dankbar. Aber nun reicht es, mit einem weiterem sinnlosen Kampf gegen die Hylianer ist niemandem geholfen. Und nun lasst mich in Ruhe!“ Mit lauten Schritten verließ er die Halle durch einen Nebengang. Die zwei Hexen sahen ihm mit finsterer Mine nach.
,,Was ist nur los mit ihm?“
,,Ich denke ich kenne den Grund…“
,,Erzähl es mir, Kotake.“
,,Die Gerudo.“
Koume blinzelte erstaunt. ,,Dieses kleine Mädchen?“
Kotake nickte langsam. ,,Sie verweichlicht ihn.“
Koume verzog ihr faltiges Gesicht zu einem fiesen Grinsen. ,,Dann ist sie ein Problem…“
,,…das wir beseitigen müssen.“, führte Kotake den Satz zu Ende und ihr Lachen hallte durch den Wüstenkoloss.


So, das war's erstmal Ich hoffe ich habe nie wieder so eine Blockade o_0 Über Kommentare (insbesondere zum neuen Teil ) würde ich mich sehr freuen

Dank dir, Darky Wenn dir der Teil gut gefällt versuch ich mal das Niveau zu halten Und was mit Sera bzw Koume und Kotake passiert... kommt im nächsten oder übernächsten Kapitel

Danke für die Hiwneise Naboru Das erste ist einfach meine Schludrigkeit Beim 2. hab ich wohl den Satz in der Mitte umgeschrieben und dann vergessen ein Wort zu ersetzen Den Anfang mag ich persönlich auch nicht so, als ich den geschrieben habe war ich irgendwie garnicht motiviert...
Danke wegen dem spannend Aber deine Stories sind ja auch alles andere als öde xD (und meinen vom Schreibstil überlegen, schreib da bitte auch mal weiter, mir fehlt mein hochqualitativer Lesestoff ^^)

PS: Die Fehler korrigiere ich natürlich Eure Kritik soll ja auch was bewirken Aber mit Beschreibungen hab ich es leider nicht so... Naja, mal sehen ob das auch noch was wird

Original von DER LINK MM
Daurt hoffentlich nicht so lange oder?

Ich hoffe/denke nicht

Juhu, du bist wieder da! *sich ganz dolle freu*
Ach, endlich eine Fortsetzung *seufz* genau das, worauf ich schon sooooo lange gewartet habe *gg*

Und hey, wer sagt hier, dass du es mit Beschreibungen nicht so hast?! *wegrofl*
Das ist ja der Witz des Jarhunderts!
Und selbst wenn, hey, nobody is perfect!

So, genug gequasselt, rück endlich das nächste Kap raus! *ungeduldig sei* bidde *gg*

Ich freu mich auch wieder da zu sein Und ja, ich sage das ich es nicht so mit Beschreibungen habe Einige Leute hier im Forum können das viel besser als ich
Ich hoffe das nächste kap wird schneller fertig, für das hab ich immerhin schon die Idee was passiert (und auch etwas geschrieben^^)

So, ich hab weitergeschrieben Das Kap hat wieder gewohnte länge (also etwas über 2000 wörter ) Irgendwie bin ich aber nicht mit meinen beschreibungen der Emotionen zufrieden Ansonsten, schreibt wie ihr es fandet

Kapitel 41
,,Ich denke er wird überrascht sein uns wieder zu sehen.“, kicherte Koume.
,,Fragt sich nur ob er auch dieses mal zustimmt…“
,,Solange die Bezahlung stimmt… sicherlich.“ Sie lachten.
Sie waren mehrere Stunden Fußmarsch vom Wüstenkoloss entfernt, allerdings dauerte der Flug mit ihren Besen nur einen kleinen Teil dieser Zeit. Hier begann eine Schlucht, mehrere Meter breit und vielleicht zwei Manneslängen hoch. Felsen lagen im glühend heißem Wüstensand und die Meisten mieden diesen schweren Umweg. Und wer es nicht tat verlor meistens sein Leben.
Das hier war das Hauptlager einer Bande von Mördern, Dieben und allem anderen Abschaum, den man in den Städten nicht haben wollte. Der Eingang zu ihrer Höhle lag gut versteckt hinter einigen Felsen, aber die zwei Hexen kannten den Weg.
Kurz bevor sie in die Nähe des Eingangs kamen, tauchten einige bewaffnete Männer darin auf. Sie sahen allesamt nicht sehr sauber oder gut gelaunt aus. In ihren Händen hielten sie Knüppel, Dolche, Äxte, Schwerter, manche auch einen Bogen oder eine Armbrust.
Die zwei Hexen wurden misstrauisch gemustert.
,,Wir wollen mit eurem Anführer reden.“, sagte Kotake mit krächzender Stimme. Die Männer bewegten sich kein Stück von der Stelle.
,,Sagt ihm, dass Koume und Kotake wieder Arbeit für ihn haben.“

,,Ihr zwei wieder?“, fragte er einigermaßen erstaunt.
,,Allerdings, und wir haben wieder einen Auftrag für dich.“ In seine braunen Augen trat ein gieriger Ausdruck und sein Grinsen gab den Blick auf gelbe Zähne frei.
,,Es ist schon lange her… vielleicht… über 30 Jahre?“ Damals war er noch jung gewesen, trotzdem schon der Anführer von der Bande.
,,Es ist wirklich lange her, aber das dürfte kein Grund sein das wir uns nicht wieder einigen könnten, oder?“ Er nickte langsam. Koumes Blick wanderte über das schweißglänzende Gesicht des Anführers.
,,Als wir uns das letzte mal gesehen haben, hattest du noch nicht so viele Narben.“
,,Das Leben in der Wüste ist hart, aber wozu gibt es schließlich Karawanen?“ Er lachte grölend.
,,Dieses Mal sollst du keine Karawane überfallen.“ Sein Lachen hörte auf.
,,Und was dann?“
,,Wir haben da ein Problem mit einem Mädchen…“
Sein Blick wanderte zwischen den beiden hin und her.
,,Ihr wollt sie los werden, richtig?“ Die Hexen nickten.
,,Und wo ist sie?“
,,Beim Wüstenkoloss.“

Erleichtert ließ Serana sich an das Ufer der Wasserquelle sinken und trank etwas. Dann setzte sich an den Rand und ließ ihre Füße hineingleiten. Als das wohlige Nass ihre heißen Fußsohlen umhüllte, stöhnte sie erleichtert auf. Ihr war langweilig. Ganondorf war immer in Gedanken versunken und sie wollte ihn nicht stören, aber mit wem sollte sie sich sonst Unterhalten? Khartar fiel schon mal aus, dass er sie hasste, war ihr vollkommen bewusst. Die zwei Hexen machten ihr Angst. Und mit den Eisenprinzen war wohl kaum ein Gespräch möglich.
Ganondorf hatte sie etwa eine Tagesreise von hier platziert, vermutlich wollte er einfach seine Ruhe. Sie schloss die Augen und ließ sich langsam auf den Rücken sinken. Sie genoss die Ruhe, fühlte wie ihr der Wind durch das Haar strich, wie unzählige feine Sandkörner umherwehten und leise wieder herabfielen. Sie döste ein, die ganze Zeit das säuselnde Geräusch des Windes in den Ohren.

Stampf.
Serana blinzelte verwirrt in die Sonne. Wie lange hatte sie geschlafen? Wenn sie nachder Sonne sah, höchstens eine Stunde.
Stampf.
Dieses Geräusch musste sie aufgeweckt haben… Vermutlich war es nur noch irgendeine Täuschung aus ihren Träumen. Müde rieb sie sich die Augen.
Stampf.
Sie gähnte, streckte sich und schüttelte den Kopf. Sie musste erst einmal richtig wach werden, sie hörte das Geräusch immer noch. Serana setzte sich auf und sah in ihr braungebranntes Spiegelbild im Wasser.
Stampf. Stampf. Stampf.
Sie nahm etwas Wasser in beide Handflächen und wusch sich damit das Gesicht. Langsam wurde sie richtig wach und gähnte noch einmal. ,,Na bitte…“, dachte sie mit geschlossenen Augen. ,,Endlich ist das Geräusch weg…“
Als sie die Augen öffnete starrte sie überrascht auf die Oberfläche der Quelle.
Bloß war sie nicht mehr die einzige die man im Wasser sah.

Lorn starrte die Gerudo von hinten an. Sie war noch relativ jung, aber das interessierte ihn nicht. Er sollte sie töten und solange die Bezahlung stimmte, führte er auch seine Befehle aus. In diesem Fall sollte er halt ein Mädchen töten…
Ganz langsam drehte sie sich in sitzender Position zu ihnen herum, die Augen ängstlich aufgerissen.
Er war mit Zehn seiner Männer hierher gekommen, das würden auf jeden Fall genug sein.
,,Was wollt ihr?“, fragte die Gerudo mit zitternder Stimme. Ihr Blick wanderte über sein Gesicht und blieb an seinen Ohren hängen. Er lachte böse.
,,Oh, nimm es nicht persönlich Kleine, aber wir haben den Auftrag dich zu Erledigen.“
Langsam packte er den schwarzen Griff seines Zweihandschwertes und zog es heraus. Die goldene Klinge glänzte im Sonnenlicht und es sah fast so aus als würde sie leuchten. Seranas Blick wanderte von seinen spitzen Ohren, die ihn eindeutig als Hylianer kennzeichneten, zu der Klinge und stieß einen Schrei aus als er sich plötzlich auf sie zu bewegte.

,,Ich denke das wird funktionieren, Kotake.“, gluckste Koume vergnügt.
,,Dessen bin ich mir sicher, Koume.“, antwortete sie und kicherte.
,,Mehr noch, sollte Ganondorf sehen wer diese Göre erledigt hat, könnte er vielleicht noch entschlossener sein sich das Triforce zu holen.“ Kichern.
,,Sein Hass auf die Hylianer braucht nur neue Nahrung. Und die werden ihm geben. Nach dem heutigen Tag wird er uns anflehen ihm bei der totalen Vernichtung der Hylianer zu helfen!“

Bitte würden es diese fliegenden Faltenhaufen nicht vermasseln. Wenn sie es nicht schafften, würde sein Meister vielleicht auch auf Khartar wütend werden. Und wenn er wütend war, tat er oft…. unüberlegte Dinge. Bei dem Gedanken daran fröstelte Khartar. Am besten wäre er in der Nähe seines Meisters wenn es passierte. So hätte er wenigstens keinen Grund Khartar zu verdächtigen. Hoffte Khartar zumindest… Blieb nur die Frage wo sein Meister war.

Endlich Ruhe… Ganondorf war in einer der oberen Etagen des Wüstenkolosses, auf einem Vorsprung der sich draußen befand. Rechts neben ihm befand sich die Steinstatue der Gerudogöttin Asra, allerdings war dieses schon halb zerfallen. Hier saß er und schloss entspannt die Augen.
Hm. Wo war eigentlich Mina? Er hatte sie seit einer ganzen Weile nicht mehr gesehen… Aber er musste sich eingestehen, dass er auch wohl zu sehr beschäftigt gewesen war. Zurzeit gingen ihm einfach viel zu viele Gedanken im Kopf herum.
Was machten wohl Link und Zelda gerade? Link würde vermutlich eine Menge Ärger bekommen weil er Ganondorf geholfen hatte zu fliehen. Der Gerudo lachte leise.
Vor wenigen Tagen hätten sie sich ohne zu zögern gegenseitig umgebracht und nun halfen sie sich gegenseitig… Fragte sich bloß was dabei am Ende herauskommen würde… Und ob diese „Freundschaft“ lange halten würde…
Ganondorf runzelte die Stirn. War das nicht gerade ein Schrei gewesen? Seine Augenlieder hoben sich und er lauschte. Ein weiterer leiser Schrei war zu hören, und dieses Mal war sich sicher, dass es keine Einbildung war. Aber wer sollte hier… Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag.
Serana.

Am besten er würde mit ihm über seine weiteren Pläne sprechen… Ja, das war gut… Oder nein… Sollte Khartar irgendwie das Triforce erwähnen, würde er garantiert wieder röchelnd am Boden liegen.
Er bog um die Ecke und sah Ganondorf auf sich zu rennen.
,,Meister, ich würde gerne…“ Ganondorf rannte ihn einfach über den Haufen und Khartar gab ein überraschtes Stöhnen von sich, als er schmerzhaft auf dem Boden landete. Was hatte er denn jetzt schon wieder getan?

Ganondorf wollte Khartar eigentlich nicht einfach umstoßen, aber dafür blieb einfach keine Zeit. Er bog um eine weitere Ecke und hatte endlich die Eingangshalle erreicht. Seine zwei Schwerter lehnten mit ihrem Waffengurt an der Wand und er griff sie sich im rennen. Während er durch den Eingang stürmte, hatte er sie schon angelegt. Ein weiter Schrei drang zu ihm herüber. Verdammt, er musste sich beeilen!

Lorn spuckte auf den Boden.
,,Es reicht.“ Seine Männer zogen sich von dem Mädchen zurück, die Hände rot glänzend von ihrer Arbeit. Serana lag mit dem Gesicht nach oben im Wüstensand und regte sich nicht mehr.
Ihre Arme und Beine standen in abstrusen Winkeln ab und der Sand verfärbte sich unter ihr langsam so Rot wie ihre Haare. Blut lief aus zahlreichen Wunden und erfüllte die Luft mit Gestank.
Um endgültig sicherzugehen, dass sie sich nie wieder rühren würde, gab Lorn einem seiner Männer ein Handzeichen, indem er sich mit dem Finger über den Hals fuhr. Dieser ging zu der Gerudo hinüber und zog eine Zweihändige, gekrümmte Axt.
,,Bringen wir’s hinter uns.“, knurrte Lorn.
Die Schneide der Axt blinkte in der Sonne als der Mann sie über seinen Kopf hob. Es war die letzte Tat die er jemals lebend ausführen sollte.
Ein gleißender, funkensprühender Energieball traf ihn in der Brust und riss ein faustgroßes Loch hinein. Keuchend ging er in die Knie, bevor er zur Seite umfiel. Die Axt landete in seiner größer werdenden Blutlache.
Während sie alle noch ungläubig auf den Toten starrten, landete Ganondorf mit einem wahnsinnigen Brüllen mitten unter ihnen. Seine Schwerter wirbelten herum und durchtrennten einem der Männer die Luftröhre. Röchelnd sackte er zusammen, während ein anderer von ihnen bereits, mit einem Schwert in der Brust, sein Leben aushauchte.
Sie wichen alle hastig zurück, bevor ein weiterer sein Leben ließ. Ganondorf stand mit einem Schwert in der Hand, die Muskeln angespannt vor ihnen mit einem mörderischen Funkeln in den Augen.
Lorn lachte.
,,Noch ein Gerudokönig? Dann werden wir diesen halt auch töten.“ Ganondorf blickte dem Anführer der Mörder direkt ins Gesicht.
Einen Moment konnte er nicht begreifen wer dort vor ihm stand. Als es ihm gelang stieß er einen bestialischen Schrei aus.
,,Du!“
Lorn runzelte die Stirn. Kannte dieser Gerudo ihn etwa? Dann fiel ihm plötzlich etwas ein…
,,Das Gerudobalg?“, flüsterte er ungläubig.
,,Wo habt ihr Serana hingebracht?“, brachte Ganondorf stockend hervor. Er musste sich mit aller Kraft zurückhalten um diesen Bastard nicht sofort in Stücke zu hacken.
Der Anführer lachte.
,,Ich habe gedacht du wärst in der Wüste krepiert… Aber um auf deine Frage zu antworten: Sieh einmal hinter dich.“
Ganondorfs Blick zuckte kurz hinter sich und ihm blieb das Herz stehen. Eisige Kälte breitete sich in ihm aus und mit einem entsetzten Keuchen fiel er vor Serana auf die Knie. Sie rührte sich nicht.
,,Sera?“, flüsterte er mit Tränen in den Augen. Keine Reaktion.
,,Sera? Bitte sag etwas!“ Immer noch nichts.
Und dann passierte etwas vollkommen Unerwartetes.
Ganondorf, der Mann, der bis vor wenigen Tagen ohne zu zögern die gesamte Menschheit vernichtet hätte, der Mann, der unzählige Morde begangen hatte, der Mann, der alles getan hätte um das Triforce zu bekommen, weinte.
Tränen rannen ihm die Wangen herab und fielen auf den roten Wüstensand, wo sie mit einem leisen Geräusch landeten. Schluchzend sank er in sich zusammen.
,,Nein.“, flüsterte er mit von Tränen erstickter Stimme. Das durfte alles nicht war sein… Sie konnte nicht Tod sein. Sie durfte nicht Tod sein!
,,Oh, der große mächtige Gerudokönig liegt weinend im Sand?“ Die Männer lachten.
,,Irgendwie ein merkwürdiger Zufall… Ich töte deine Eltern und lasse dich in der Wüste zurück… Nun töte ich wie es aussieht Diejenige die dir am meisten bedeutet. Ich habe schon fast Mitleid mit dir.“ Er lachte wieder. Ganondorfs Schluchzen stoppte.
,,Du solltest wissen das sie nicht so schnell gestorben ist wie deine Eltern. Wir haben sie langsam sterben lassen, etwas anderes hatte diese dreckige Gerudo nicht verdient.“
Ganz langsam richtete Ganondorf sich auf die Knie auf.
,,Es war ein schmerzhafter Tod, oder wie würdest du es bezeichnen wenn man dich tot prügelt?“
Ganondorf stand wieder auf seinen Füßen, mit dem Rücken zu den Männern.
,,Nun, ich denke du wirst es bald selber wissen. Dich erwartet das selbe Schicksal.“ Lorn lachte wieder.
Ganondorf drehte sich zu ihnen herum und sah sie mit außdruckslosem Blick an. Ohne Serana fühlte er sich plötzlich leer.
Dieser Mann hatte ihm seine Familie geraubt.
Dieser Mann hatte ihn zu einer machthungrigen Bestie werden lassen.
Dieser Mann hatte ihm die letzte Person geraubt die ihm etwas bedeutete.
Dieser Mann würde heute sein Leben verlieren. Das schwor sich Ganondorf bei seinem Leben.
Wo vorher totale Leere in seinem Herz herrschte, trat nun siedender, alles verschlingender Zorn. Seine Augen nahmen einen tödlichen Ausdruck an, in denen unvorstellbare Wut loderte.
Mit aller Macht hielt er sich zurück.
,,Dafür werdet ihr alle sterben…“, flüsterte er mit bebender Stimme.
Dann ließ er seinem Zorn freien lauf.


Ich denke ich habe das ganze nicht traurig genug rübergebracht :-/

Oh, Ulyaoth, seit wann habe ich dich denn als Leser?
Das mit den Anführungszeichen ist eine schlechte Angewohnheit von mir, am Anfang meiner FF war es ja am Anfang und am Ende so Naja, ab dem nächsten Kap werd ich mir das dann total abgewöhnen, versprochen

Original von Shiekah
*heul* Oh nein, arme Serana
*sniff* Also bei mir kamen wirklich die Tränen T_T

Schreib schnell weiter, ich will wissen, ob Ganondorf diesen Mistkerlen ordentlich die Meinung geigt und sie fertig macht

Wegen dem fertig machen: Ich muss höllisch aufpassen das ich es mit der Gewalt nicht übertreibe Die Stelle mit Sera fandest du traurig? Hm... Mal sehen wie die andern das fanden Bin gespannt ob das an mir lag das ich es nicht traurig fande

Original von Naboru
Oh, verdammt! Sollte ich dir nicht immer wieder die neuen Teile schicken, sobald ich diese fertig geschrieben hab? Ich glaub, das war doch so 'ne Abmachung... verdammt, vollkommen vergessen... öh... aber gilt das eigentlich überhaupt noch?

Ich bitte darum

Vor Hitze schon