So, nach meiner unglaublich langen Abwesenheit hier meld ich mich gleich mit ner neuen FanFic zurück(jahaha, ich bin wieder da und ihr werdet mich nicht so schnell wieder los *psycholache* XDDD). Falls das hier irgendwelche Leser von "Spuren der Vergangenheit" lesen, an die möcht ich mich gern im Nachwort richten.
Naja, auf jeden Fall ist die folgende FanFic auf einen Überkonsum des Zelda Reborn Trailers, Tayaleins genialem Zelda-Musikvideo(dem mit der Musik von SoaD) und diesem Bild *auf anhang deut*(iz natürlich net von mia XD) zurückzuführen. XD Aba genug der langen Vorrede! Saria-chan Productions proudly presents:
Die ausgetretene, hölzerne Wendeltreppe knarrte bei jedem seiner Schritte. Er musste sich beeilen, jeden Moment war es Zeit für die Wachablösung.
Schließlich erreichte er die Spitze des kleinen Turms und somit das Ende der Treppe. Er trat hinaus auf den breiten Fußweg hinter der Brüstung der Stadtmauer. Zuerst wanderten seine blauen Augen nach Osten, hinaus auf die Steppe mit ihren weitläufigen Niederungen, die im Moment gänzlich von einem Nebelmeer verschluckt wurden. Mit dem Höhersteigen der Sonne riss die dichte Nebeldecke auf. Die Sonne schien die vereinzelten Nebelschwaden regelrecht Richtung Westen zu jagen, wo sie an der Stadtmauer brandeten und sich wie Meeresgischt kräuselten, bevor sie sich auflösten und als feiner Dampf gen Himmel stiegen.
Für einen Sommermorgen war es ungewöhnlich kühl und neblig, und bald schon hatten sich an seinem schulterlangen, blonden Haar feine Tröpfchen gebildet. Unablässig rutschte es ihm nun ins Gesicht und er musste es oftmals zurückstreichen.
Dann zog er sein Schwert, welches er hinter dem Schild mit dem königlichen Wappen mit einem Ledergurt, der quer über die Brust verlief, samt Scheide befestigt hatte, und rammte es in einen Spalt zwischen den großen, weißen Steinquadern, aus denen die Mauer gebaut war, so tief, dass man bequem Arme und Kopf auf das Heft stützen konnte, wenn man sich einen kleinen Schemel heranzog und sich darauf setzte.
Dies tat er dann auch, wobei sein Kettenhemd, welches er unter seiner kunstvoll bestickten, grünen Tunika trug und das an Ärmeln, Brust und Rocksaum ein stückweit herausschaute, laut aufklirrte.
Unangenehm kühl lagen die Metallringe bei der Kälte auf seinem Körper. Das enganliegende, weiße Hemd, welches in seinen fingerlosen Lederhandschuhen zu verschwinden schien und zwischen Haut und Kettenhemd lag, trug nicht sonderlich zu Wärmespendung bei.
Wenigstens hielt die weiße, etwas weitere Hose, welche bis in seine Lederstiefeln reichte, einigermaßen warm.
So blieb er eine Zeit lang sitzen und starrte hinauf zum Schloss, das am höchsten Punkt des kleinen Berges, worauf die Stadt gebaut war, thronte. Gerade vergoldete die Morgensonne die drei großen, weißen Türme, was sie wie kostbare Edelsteine erscheinen ließ.
Dort war sie, nah und doch unerreichbar fern. Was würde er dafür geben, ein Ritter zu sein oder zur königlichen Leibwache zu gehören, aber stattdessen war er nur ein einfacher Soldat.
Der Klang einer vertrauten Stimme ließ seinen Gedankenstrom abreißen.
„Heda, Link!“ rief sie.
Link ließ seinen Blick in die Rufrichtung wandern, ohne jedoch den Kopf zu bewegen. Ein älterer, fülliger Mann mit buschigem, weißen Schnurrbart und Halbglatze kam auf ihn zu.
„Oh, hallo Raul“, erwiderte Link, als er mit ihm fast gleichauf war.
„Na Junge, wieder bei deiner Lieblingsbeschäftigung?“ fragte Raul, als er schließlich bei Link angelangt war, und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter, wobei Link fast vornüber in sein Schwert fiel.
„Hey!“, beschwerte sich Link, der nun aufgestanden war und sein Schwert wieder in die Scheide steckte.
Raul aber sprach unbeirrt, Links Beschwerde nicht beachtend, weiter: „Dabei weiß ich nicht, was das bringen soll. Die Prinzessin besucht doch immer noch die umliegenden Dörfer und Städte. Und außerdem solltest du eigentlich in die andere Richtung schauen.“
„Ich weiß. Aber wir leben in friedlichen Zeiten, was soll da schon passieren?“
„Man kann nie wissen.“
„Pessimist.“
„Nein, Realist trifft es eher. Aber von diesem Thema abgesehen will ich dir als ein Freund einen Rat geben...“
„Ja, als einer, der mich ins Schwert stößt“, unterbrach ihn Link. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und Sarkasmus schwang in seiner Stimme.
Raul tat so, als hätte er Link nicht gehört, und fuhr fort: „Schlag dir die Prinzessin aus dem Kopf. Mit dieser Liebe kannst du nur unglücklich werden. Du bist ein junger Mann, und mit deinem Aussehen könntest du jedes hübsche Mädchen haben. Und ich sag dir, davon gibt es hier in Hyrule eine Menge. Na, wie wär’s, heut Abend in der Bar und ein paar hübsche Kellnerinnen kennen lernen?“ Bei den letzten Worten stieß Raul Link freundschaftlich in die Rippen.
Link rollte mit den Augen. „Du stellst mir fast jeden Tag die gleiche Frage, und ich hatte angenommen, dass du die Antwort so langsam kennen müsstest.“
Raul stieß einen tiefen Seufzer aus. „Du bist echt ein hoffnungsloser Fall.“ Link lächelte matt. Raul streckte sich, als mache er sich bereit wieder weiterzugehen.
„Mhh...irgendwie hab ich das Gefühl, als wäre mein Kettenhemd schon wieder enger geworden“, sagte er.
„Ich würde eher sagen, dass du immer dicker wirst“, erwiderte Link mit einem Lachen.
„Das kann nicht sein“, sagte der alte Mann leicht entrüstet.
Link, der sich mit den Händen am Rand der Stadtmauer abstützte, grinste und warf Raul einen vielsagenden Blick zu.
„Wie dem auch sei“, sagte Raul, dem die Sache anscheinend unangenehm wurde, „ich muss jetzt weiter.“
Daraufhin stapfte er wieder in die Richtung, aus der er gekommen war. Kurz nach dem er losgegangen war, drehte er sich noch einmal um. „Hast du es schon gehört? Morgen soll die Prinzessin wiederkommen. Aber was erzähl ich da, für dich ist das doch bestimmt nichts Neues mehr.“ Nach einem kurzen „Ja!“ von Link machte er sich wieder auf den Weg. Link indessen stand immer noch an die Brüstung gelehnt, schaute wieder hoch zum Schloss und dachte über den morgigen Tag nach.
--------------------Ende Teil 1-------------------------
So, das war also der erste Teil. Hoffe mal, er hatt euch gefallen. Und verzeiht mir bitte auch diesen einen Mammutsatz. ^^''
Nun ja, vielleicht fragen sich manche, die mich kennen, wie viele Monate sie wohl auf den nächsten Teil warten müssen (*pfeif*) aber diesmal kann ich in regelmäßigen Abständen posten, da ich mittlerweile bei einer stolzen Anzahl von ca. 16.000 Wörten angelangt bin(und eine Ende ist noch niocht in sicht! MWAHAHA! XD). Stellt euch also schon einmal auf ein bis zwei Teile pro Monat ein. *gg*
Und zum Schluss noch ein Wort an die Leser von "Spuren der Vergangenheit". Es tut mir wirklich Leid, das ich sie nicht zuende geführt habe, aber ich weiß nicht, wenn ich daran versuche zu schreiben, hab ich das Gefühl, ich müsste mir jedes eiinzelne Wort aus den Fingern quälen...Es tut mir leid und ich hoffe ihr versteht das...
Nun...irgendwann werd ich sie bestimmt noch zuende führen, aber gebt mir bitte noch eine Weile Zeit. u.u'
So, und nun erwart ich konstruktive Kritik von euch.^^
Naja, auf jeden Fall ist die folgende FanFic auf einen Überkonsum des Zelda Reborn Trailers, Tayaleins genialem Zelda-Musikvideo(dem mit der Musik von SoaD) und diesem Bild *auf anhang deut*(iz natürlich net von mia XD) zurückzuführen. XD Aba genug der langen Vorrede! Saria-chan Productions proudly presents:
A Hero’s Rising
Die ausgetretene, hölzerne Wendeltreppe knarrte bei jedem seiner Schritte. Er musste sich beeilen, jeden Moment war es Zeit für die Wachablösung.
Schließlich erreichte er die Spitze des kleinen Turms und somit das Ende der Treppe. Er trat hinaus auf den breiten Fußweg hinter der Brüstung der Stadtmauer. Zuerst wanderten seine blauen Augen nach Osten, hinaus auf die Steppe mit ihren weitläufigen Niederungen, die im Moment gänzlich von einem Nebelmeer verschluckt wurden. Mit dem Höhersteigen der Sonne riss die dichte Nebeldecke auf. Die Sonne schien die vereinzelten Nebelschwaden regelrecht Richtung Westen zu jagen, wo sie an der Stadtmauer brandeten und sich wie Meeresgischt kräuselten, bevor sie sich auflösten und als feiner Dampf gen Himmel stiegen.
Für einen Sommermorgen war es ungewöhnlich kühl und neblig, und bald schon hatten sich an seinem schulterlangen, blonden Haar feine Tröpfchen gebildet. Unablässig rutschte es ihm nun ins Gesicht und er musste es oftmals zurückstreichen.
Dann zog er sein Schwert, welches er hinter dem Schild mit dem königlichen Wappen mit einem Ledergurt, der quer über die Brust verlief, samt Scheide befestigt hatte, und rammte es in einen Spalt zwischen den großen, weißen Steinquadern, aus denen die Mauer gebaut war, so tief, dass man bequem Arme und Kopf auf das Heft stützen konnte, wenn man sich einen kleinen Schemel heranzog und sich darauf setzte.
Dies tat er dann auch, wobei sein Kettenhemd, welches er unter seiner kunstvoll bestickten, grünen Tunika trug und das an Ärmeln, Brust und Rocksaum ein stückweit herausschaute, laut aufklirrte.
Unangenehm kühl lagen die Metallringe bei der Kälte auf seinem Körper. Das enganliegende, weiße Hemd, welches in seinen fingerlosen Lederhandschuhen zu verschwinden schien und zwischen Haut und Kettenhemd lag, trug nicht sonderlich zu Wärmespendung bei.
Wenigstens hielt die weiße, etwas weitere Hose, welche bis in seine Lederstiefeln reichte, einigermaßen warm.
So blieb er eine Zeit lang sitzen und starrte hinauf zum Schloss, das am höchsten Punkt des kleinen Berges, worauf die Stadt gebaut war, thronte. Gerade vergoldete die Morgensonne die drei großen, weißen Türme, was sie wie kostbare Edelsteine erscheinen ließ.
Dort war sie, nah und doch unerreichbar fern. Was würde er dafür geben, ein Ritter zu sein oder zur königlichen Leibwache zu gehören, aber stattdessen war er nur ein einfacher Soldat.
Der Klang einer vertrauten Stimme ließ seinen Gedankenstrom abreißen.
„Heda, Link!“ rief sie.
Link ließ seinen Blick in die Rufrichtung wandern, ohne jedoch den Kopf zu bewegen. Ein älterer, fülliger Mann mit buschigem, weißen Schnurrbart und Halbglatze kam auf ihn zu.
„Oh, hallo Raul“, erwiderte Link, als er mit ihm fast gleichauf war.
„Na Junge, wieder bei deiner Lieblingsbeschäftigung?“ fragte Raul, als er schließlich bei Link angelangt war, und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter, wobei Link fast vornüber in sein Schwert fiel.
„Hey!“, beschwerte sich Link, der nun aufgestanden war und sein Schwert wieder in die Scheide steckte.
Raul aber sprach unbeirrt, Links Beschwerde nicht beachtend, weiter: „Dabei weiß ich nicht, was das bringen soll. Die Prinzessin besucht doch immer noch die umliegenden Dörfer und Städte. Und außerdem solltest du eigentlich in die andere Richtung schauen.“
„Ich weiß. Aber wir leben in friedlichen Zeiten, was soll da schon passieren?“
„Man kann nie wissen.“
„Pessimist.“
„Nein, Realist trifft es eher. Aber von diesem Thema abgesehen will ich dir als ein Freund einen Rat geben...“
„Ja, als einer, der mich ins Schwert stößt“, unterbrach ihn Link. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und Sarkasmus schwang in seiner Stimme.
Raul tat so, als hätte er Link nicht gehört, und fuhr fort: „Schlag dir die Prinzessin aus dem Kopf. Mit dieser Liebe kannst du nur unglücklich werden. Du bist ein junger Mann, und mit deinem Aussehen könntest du jedes hübsche Mädchen haben. Und ich sag dir, davon gibt es hier in Hyrule eine Menge. Na, wie wär’s, heut Abend in der Bar und ein paar hübsche Kellnerinnen kennen lernen?“ Bei den letzten Worten stieß Raul Link freundschaftlich in die Rippen.
Link rollte mit den Augen. „Du stellst mir fast jeden Tag die gleiche Frage, und ich hatte angenommen, dass du die Antwort so langsam kennen müsstest.“
Raul stieß einen tiefen Seufzer aus. „Du bist echt ein hoffnungsloser Fall.“ Link lächelte matt. Raul streckte sich, als mache er sich bereit wieder weiterzugehen.
„Mhh...irgendwie hab ich das Gefühl, als wäre mein Kettenhemd schon wieder enger geworden“, sagte er.
„Ich würde eher sagen, dass du immer dicker wirst“, erwiderte Link mit einem Lachen.
„Das kann nicht sein“, sagte der alte Mann leicht entrüstet.
Link, der sich mit den Händen am Rand der Stadtmauer abstützte, grinste und warf Raul einen vielsagenden Blick zu.
„Wie dem auch sei“, sagte Raul, dem die Sache anscheinend unangenehm wurde, „ich muss jetzt weiter.“
Daraufhin stapfte er wieder in die Richtung, aus der er gekommen war. Kurz nach dem er losgegangen war, drehte er sich noch einmal um. „Hast du es schon gehört? Morgen soll die Prinzessin wiederkommen. Aber was erzähl ich da, für dich ist das doch bestimmt nichts Neues mehr.“ Nach einem kurzen „Ja!“ von Link machte er sich wieder auf den Weg. Link indessen stand immer noch an die Brüstung gelehnt, schaute wieder hoch zum Schloss und dachte über den morgigen Tag nach.
--------------------Ende Teil 1-------------------------
So, das war also der erste Teil. Hoffe mal, er hatt euch gefallen. Und verzeiht mir bitte auch diesen einen Mammutsatz. ^^''
Nun ja, vielleicht fragen sich manche, die mich kennen, wie viele Monate sie wohl auf den nächsten Teil warten müssen (*pfeif*) aber diesmal kann ich in regelmäßigen Abständen posten, da ich mittlerweile bei einer stolzen Anzahl von ca. 16.000 Wörten angelangt bin(und eine Ende ist noch niocht in sicht! MWAHAHA! XD). Stellt euch also schon einmal auf ein bis zwei Teile pro Monat ein. *gg*
Und zum Schluss noch ein Wort an die Leser von "Spuren der Vergangenheit". Es tut mir wirklich Leid, das ich sie nicht zuende geführt habe, aber ich weiß nicht, wenn ich daran versuche zu schreiben, hab ich das Gefühl, ich müsste mir jedes eiinzelne Wort aus den Fingern quälen...Es tut mir leid und ich hoffe ihr versteht das...
Nun...irgendwann werd ich sie bestimmt noch zuende führen, aber gebt mir bitte noch eine Weile Zeit. u.u'
So, und nun erwart ich konstruktive Kritik von euch.^^
*in progress*
playing: Kingdom Hearts 2, Final Fantasy XII, Tales of Phantasia/Destiny
writing: A Hero's Rising
listening to: Janne Da Arc, Miyavi, KH2 OST
currently reading: diverse Onlinemanga und FFs (Liquid Fire! *__*)
wanting: zu viel für mein schmales Konto ;__;
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