THE LEGEND OF
ZELDA
DER SCHNEEKRIEG

Prolog
,,Wir schreiben Donnerstag, den 23. Dezember in diesem Jahr. Alles ist weiß und ich bin gerade, mit einem Freund, auf dem Heimweg von der Schule. Es war der Letzte Schultag in diesem Jahr, einen Tag vor den Weihnachtsferien und natürlich ein Tag vor Heilig Abend. Mein Freund ist auf dem Weg zu mir, weil seine Mutter noch Betrieblich weg musste und die Geschenke meiner Mutter gab. Heute übernachtet er bei mir. Aber wir haben noch was besseres vor. Seit über einem Monat bauen wir an einer Schneeburg, die heute fertig werden solle. Denn Morgen kommt die große Schlacht. Die beiden Parallelklassen treten gegeneinander in einem großen Krieg um die Herrschaft der besten Klasse in der Schule an. Ich gehe in die 9a Klasse, meine Freunde von der Klasse kommen Morgen, genauso wie die 9b die wir schlagen wollen. Gut ist, dass wir die Burg haben und somit im Vorteil sind."

Die Vollendung des Schnee-Schlosses
Als wir zusammen nach Hause kamen, aßen wir erstmal eine schöne warme Suppe. Danach brachen wir vollbepackt mit Schaufel, einen Schlitten in dem wir den Schnee beförderten, und ein paar Spachteln zum gut versteckten Schloss auf. Ich hatte noch ein Holzschwert dabei, das aussah wie das Master-Schwert, mit Stiften angemalt, die nicht wasserlöslich waren. Als wir ankamen bewunderten wir das Schloss. Doch schon packten wir an um den Königsthron zu vollenden. Nach ein paar Stunden waren wir fertig. Die Burg war mindestens vier Meter hoch. "Da fehlt noch was..." sagte Josi mein Freund. Dann machte er in den Königssessel das Triforce Zeichen rein. "...fertig!" Ich konnte ein grinsen nicht verkneifen. "Nein, ich weiß noch was, wir bauen einen geheimen Keller." sagte ich trotzdem. "WAS!! Jetz noch, es ist schon 17 Uhr!" sagte Josi. "Na und, wir haben Ferien!! Hilfst du mir jetzt oder hilfst mir nicht??" wiedersprach ich. Doch Josi half mir den Keller zu bauen. Er war zwar nicht groß aber ich baute ein Zeitenfels aus Schnee und steckte dort mein Master-Holzschwert rein. "Ocarina of Time Style!!" sagte Josi. "Es ist 19 Uhr, komm gehen wir heim....wir sind fertig." sagte ich. Dann gingen wir aus dem Schloss raus und bewunderten es nochmal. "Ich taufe dich auf......Schloss Hyrule!!" sagte ich ung wir gingen mit grinsenden Gesichtern nach Hause.
Als wir nach Hause kamen, gabs Abendbrot. Vollgeschlungen mit Wurstbroten und einer Tasse Tee schauten wir noch ein bischen Wrestling an und schliefen ein.
Als der Morgen des 24. Dezember und somit des Heiligen Abends anbrach, die Sonne des nächsten schönen Tages aufging, spielten wir schon aufgeregt an meinem GameCube mit The Legend of Zelda The Wind Waker. Als wir Ganondorf noch die Letze Sprungattacke zum Sieg machten, läutete es schon. Unsers Freunde aus der Klasse waren da. "Wir speichern noch und kommen dann runter!!" brüllte ich aus dem Fenster. "Ja macht das, wir gehen schon vor!!" schrie der Daschner rauf. Dann sah ich sie noch losmaschieren. "Ok, Josi ziehen wir uns an!" sagte ich, nachdem wir den Nintendo ausgeschaltet haben. Ich rüstete mich mit einem Nachgebastelten Hylia-Holzschild und einem älteren Holzschwert, das das Kokiri-Schwert sein solle. Mein Freund nahm sich zwei gleiche Schwerter. Als wir uns dick mit Pulli und Hosen reingezwängt hatten, gingen wir auch los.
Zwanzig Minuten später kamen wir am Schloss an. Die anderen staunten die Burg immer noch an, als der Tyroller zu mir kam. "Otto unser alter Zelda-freak. Schloss Hyrule, ge?" sagte er zu mir und zwinkerte mir zu. Ich grinste flüsterte aber zu Josi. "Wir erzählen denen ned vom Keller." Josef nickte und wir gingen rein.
Als wir drin waren und uns im Thronsaal befanden besprachen wir uns. "Ok. Es ist so weit. Jeder nimmt seine, in der Schule besprochene Position ein. Gut das die Mädchen auch dabei sind." sagte Josi. "Ja, denn ihr müsst hier drin diese Link Figur bewachen. Wenn sie die haben, hat die 9b gewonnen." erklärte ich. Die Mädchen nickten. "Ok, nehmen wir unsere Plätze ein!!" sagte David. Alle nickten und die Jungs gingen aus dem Thronsaal raus und stellten sich an ihre Plätze. Ich stellte mich an den Osturm, Josi an den Westlichen. Eine halbe Stunde später hörten wir schon die 9b kommen. Ich zückte mein Schwert und Schild, auf alles bereit.

Die Schlacht um die Herrschaft
Als die Feinde aus dem nahen Wald kamen, sahen wir, dass sie Leitern dabei hatten und das sie schwer aufgerüstet waren. Als sie bei der Burg waren und die Leitern aufstellten rief Josi: "Schmeists die Leitern um!!" Als die ersten fast oben waren, drückte ich die Leiter von mir weg und alle fielen in den weichen hohen Schnee hinein. Dann hörte ich jemand flüstern: "Mist, das bringt nichts. Gehen wir vorne rein." Ich brüllte dann zu den anderen: "Sie wollen vom Haupttor reinstürmen!" Fünf unserer Männer liefen hinunter und öffneten das Tor. Daschner, der auch unten war, sagte "Willkommen!" Dann schlug er mit seiner Holzaxt zu, die ersten vielen um, doch sie hatten einen Helm auf. "Scheiße." sagte ich zu mir. "Leute wir müssen ihre Helme runtereisen und dann zu schlagen! Vier Leute bleiben oben!! Die anderen kommen mit runter!" Das taten auch alle auser vier, die immer noch die Leitern umwarfen. Ich sprang gleich runter und schlug mit der Faust einen ins Gesicht, und warf seinen Helm weg. Dann schlug ich ihn auf dem Kopf. "Otto, pass auf hinter dir!!" sagte Josi. Ich duckte mich rechtzeitig und schlug in mit meinen Ellbogen in den Magen, riss auch seinen Helm runter und schlug ihn bewusstlos. "Es sind zu viele" sagte Tyroller. "Durchhalten.....Josi pass auf!!" sagte ich doch er wurde schwer getroffen.
Ich wollte zu ihm springen, doch von hinten packte mich ein größerer und würgte mich. "Gleich ists zu Ende...mit egal ob du stirbst!" Doch ich schlug mit mein Schild gegen sein Kopf, er hatte zum Glück kein Helm auf. Er lies sofort los und ich holte mir mein Schwert aus. "Mir auch!" sagte ich und schlug mit mein Schwert zu. Er blieb liegen. Ich sah zu Josi, doch er blutete leicht am Kopf und lag auch auf dem Boden. Keiner war mehr in der Burg, ich sah mich um. "Otto, komm raus!!" Ich lief sofort raus und sah das einige unserer Leute gefallen waren. Plötzlich kroch Wut, Hass und das Gefühl von Rache in mir hoch. Ich lief zu einem hin und schlug so fest ein bis er nicht mehr aufstand. Das schaffte ich noch mit zwei andere. Als ich den nächsten mit einem Schwertstrich fertig machen wollte, bekamm ich selber eine auf dem Kopf. Ich sah plötzlich alles doppelt und dann wurde es schwarz um mich....
Mein Gehirn arbeitete nur langsam. Ich erinnerte mich an etwas. Ich stand mit zwei Freunden meiner Klasse in der Schule und wir bekamen Verweise und Strafarbeiten. Wir hatte angeblich einen Jungen schwer verletzt, doch wir waren zur falschen Zeit am falschen Ort. Drei der 9b waren es. Als wir hinkamen und die Lehrer uns sahen, waren wir die Schuldigen. Somit kam die Schneekrieg in unsere Ideen und jetz bin ich da, sind wir da. Ich bin da, mitten drin.
Mein Gehirn arbeitete wider besser und blitzschnell schlug ich meine Augen auf. "HILFEEEE!" Ich stand auf, die Mädchen brauchen unsere Hilfe. "Schnell zur Burg hinauf!" rief der Daschner. Vier von uns liefen schnell rauf. Als wir die Tür einschlugen, waren drei b Klässler im Raum. "Sie dürfen die Figur nicht erreichen!!" schrie ich. Alle stürmten rein. Gerade noch wendeten wir die Niederlage ab und schlugen sie bewusstlos. "Ok, wie ist die Lage?" fragte ich. "Mit den zwei Mädels sind wir noch sechs, denn zwei wurden Bewusstlos geschlagen. Die b Klasse hat noch fünf." sagte Daschner. "Acht! Sagte der Tyroller. Da schaut, drei Mädchen." Alle schauten aus dem Fenster. Zwei dünne und eine dicke waren gerüstet gekommen. Plötzlich stach mein Kopf und ich spürte eine große Beule. "Alles ok? Du wurdes getroffen." sagte Tyroller. "Ja geht schon. Gehen wir wieder raus. Wir haben noch nicht gewonnen. Einer bleibt noch hier, ich schlage vor du, Daschner." sagte ich. Er nickte und wir gingen raus.
Doch plötzlich sah ich meine große Liebe. Sie war eine von der b Klasse und hatte langes schwarzes Haar, schöne blaue Augen und war nett. Ihr Name war Michaela. Doch schon kamen alle acht reingestürmt. Wir kämpften, hatten aber fast keine Kraft mehr. Plötzlich stürmte die Michaela zum Tyroller und holte aus, doch ich hielt sie am Arm fest. Sie sah mir tief in die Augen. Ich konnte nicht anders, ich küsste sie. Doch anscheinend genoss sie es. "Ich liebe dich!" sagte sie. Doch plötzlich schug sie jemand. Es war ihre dicke Schwester Tanja. Michaela blieb bewusstlos liegen. "Entweder du gehst mit mir, oder ich bringe euch beide auf der Stelle um." sagte sie voller Hass. "Du fette Hure!" sagte ich und schlug fest auf ihr ein. Sie blieb auch bewusstlos liegen. Die Sonne ging schön langsam unter und es fing zu schneien an. Ich nahm Michaela und lehnte sie an einer Mauer an. "Otto, hilf uns." sagte Tyroller. Ich lief sofort zu ihnen hin und wir hatten einen harten Schwertkampf. Es waren nur noch vier von jeder Seite übrig. Doch mein Schwert brach plötzlich entzwei und ich blockte gerade noch mit meinem Schild. "Gebt auf!" sagte einer der b.
Doch ich schubste ihn mit meinen Schild weg und sprang durch die leichte Schneemauer und flog den Keller hinunter. Alles tat an mir weh. "Du bist meine einzige Rettung." Hauchte ich zum Master-Schwert. Dann zog ich es raus. Plötzlich spürte ich Kraft, aber keinen Schmerz mehr auf dem Kopf. Entschlossen lief ich hinauf und sah das nur noch einer von uns übrig war und es war Tyroller. Er stand bei einer Wand, umzingelt von drei b Klässlern. Ich lief brüllend hin, die drei schauten mich an, doch ich schlug zu und alle drei lagen auf den Boden. Dann schnauften Tyroller und ich ein und aus. "Wir....wir haben es geschafft!" sagte Tyroller. Ohne etwas zu sagen gingen wir hinauf und sahen die Link-Figur. Wir gingen hin, doch plötzlich kam von hinten jemand rein. Es war Michaela. Sie sah uns an, und der Tyroller wollte sie angreifen. "Halt!" rief ich zum Tyroller. Er blieb stehn. Michaela lächelte mich an und rannte auf mich zu. Sie küsste mich. "Du hast es beendet." flüssterte sie mir ins Ohr und küsste mich wieder. "Oooh Otto..." sagte der Tyroller lächelnd.
Doch plötzlich bebte die Erde. Wir sahen uns an. Sie bebte wieder. Wir gingen hinaus und sie bebte nochmal. Plötzlich kam aus dem dunklen Wald ein Holzmonster, vier Meter groß heraus. Bei jedem Schritt bebte die Erde. Wir sahen uns an. "Scheiße, die Geheimwaffe von unserer Klasse. Ich dachte sie hätten sie kaputt gemacht!" sagte Michaela entsetzt. Wir sahen sie an. Doch plötzlich knirschte das Schloss. Das Monster war nur noch sechs Empfernt. Es bebte immer stärker und das Schloss knirschte erneut. Das Monster sprang und plötzlich lies die Burg nach. Sie fiel langsam in sich zusammen und begrub uns.