Der zweite Hylianische Krieg

Und ich weiß auch, dass sich Frodnonag dämlich anhört. Kann ich doch nichts für

Äääääääääääääääh...
Bald XD

*hust*ich sollte mich da wirklich mal wieder dransetzen *hust*

Mein Lieber, mit dieser Geschichte kann ich nicht an den Verlag gehen, aber ich arbeite auch an anderen

Ich bin zwar noch nicht mit dem 20. Kapitel fertig, habe ich glaub ich setz jetzt einfach das 19. rein.
^^''''''


19. Wanderung in den Bergen

Adlez und Zomar hatten endlich das zweite Relikt in ihren Besitz gebracht. Der Tempel war kein Zuckerschlecken gewesen, auch der Kampf gegen die riesige Motte war nicht einfach. Aber am Ende hatten sie es doch geschafft und den Samen der Venus errungen. Nun marschierten sie erneut durch den Wald, um wieder mit Ailas zu sprechen – nun ja, so hatten sie es eigentlich geplant, aber als sie in Venesia ankamen, war nicht viel mehr als Asche von der immergrünen Stadt übrig. »Wer hat das getan? Und warum?«, fragte die schockierte Adlez einen der übrigen Bewohner. »Der da.« Er zeigte auf Zomar. »Was? Aber das kann nicht sein!« Zomar mischte sich ein. »Adlez, vielleicht hat Ramoz diese Tat begangen. Vergiss nicht, er sieht genauso aus wie ich.« »Das kann natürlich sein. Sag, wo ist Ailas hingegangen?« »Sie ist mit vielen der Überlebenden in die Berge geflohen, um bei Ainurad Unterschlupf zu finden.« Adlez drehte sich zu Zomar um. Lass uns in die Berge gehen. Ailas dürfte in der Stadt der Flammen, Agnus, sein. Früher oder später müssen wir eh dorthin, denn dort finden wir die Flamme des Mars.« Zomar nickte.

Inzwischen im Tempel des Bösen, im Reich der Finsternis:
Erneut trat Ramoz vor den Altar und beschwor den Geist von Frodnonag. »Meister, den Erwählten konnte ich nicht töten, aber die Stadt der Wälder ist vernichtet. Ailas hielt mich für Zomar, also wird jeglicher Verdacht auf ihn fallen.« »Dennoch hast du meine Befehle nicht befolgt. Wenn du noch einmal meine Anweisungen nicht befolgst, musst du die Konsequenzen dafür tragen. Ich kann keine Fehler durchgehen lassen. Zuviel steht auf dem Spiel. Die Relikte dürfen Elury nicht verlassen, denn sonst bin ich wieder…
… frei?« Frodnonag hielt inne (die Ähnlichkeit mit Ganondorf schien verblüffend, das gleiche Haar, die gleiche Nase, der gleiche IQ…).
»Ramoz! Sorge dafür, dass Zomar alle acht Relikte erlangt. Dann bringe sie über die Grenzen Elurys. Dann kann ich den Bann endlich brechen!!« »Ja, Meister.« »Und noch etwas: Tu so, als ob du die Bosheit deiner Taten erkannt hast und Buße tun willst. Biete ihnen an, dass du sie begleitest.« »Ja, Meister.«

Zomar und Adlez hatten den Wald verlassen, standen nun wieder in der Steppe. Von weitem sah man bereits die Berge, in denen Ailas sich versteckt hatte. Er seufzte. »Warum sind die Berge soweit weg? Hätten die nicht näher dran sein können…« »Bist du eigentlich nur am Meckern? Sei lieber froh, dass es Ailas nicht erwischt hat.« Adlez ließ ihn stehen und marschierte Richtung Norden. Zomar beeilte sich, ihr hinterher zu laufen. »Nun warte doch!«
Inzwischen hatte Ramoz sich einen Ort in den Bergen ausgesucht, an dem sie ihn auf alle Fälle finden mussten: schließlich war dies der einzige Weg nach Agnus. Er hatte sich einen »Komplizen« gesucht, einen Gegner, der ihn auf Befehl »angreifen« würde. Er grinste. Niemals würden sie auf die Idee kommen, dass alles inszeniert war.

Eine Woche dauerte es, bis die beiden endlich am Berghang ankamen. Man sah dem Weg an, dass er nicht besonders leicht war, denn es war allerhöchstens ein Trampelpfad, mehr aber auch nicht. Zudem stieg er an, und dass ein wenig steiler, als dass man es als einfachen Weg bezeichnen könnte. »Das wird bestimmt lustig…« »Du sagst es.« Sie stellten sich der Herausforderung. Immerhin musste man sich nicht zwischen mehreren Pfaden entscheiden. Es gab nur einen einzigen Weg durch die Berge, und genau der führte nach Agnus.
Zeitweise musste man mittelgroße Felsbrocken überwinden, die auf dem Weg herumlagen. Jederzeit konnten sie eine Lawine auslösen, wenn sie zu laut sprachen, deshalb schwiegen sie lieber. Jedenfalls, bis sie jemanden entdeckten, der von einer wilden Bestie bedroht wurde. Zomar eilte hin und machte sich daran, das Ungeheuer zu verscheuchen. Ein Kampf war gar nicht notwendig, denn kaum hatte er sich dem Monster genähert, flüchtete dieses. Adlez hatte sich inzwischen dem Opfer zugewandt. »Zomar, vielleicht hättest du das nicht tun sollen…« »Wieso nicht?« »Wir haben Ramoz gerettet.«
Ramoz wollte sich jetzt seinen Rettern zuwenden. »Danke ihr beiden.« »Bedank dich nicht so schnell, noch bist du nicht außer Gefahr.« »Aber… Glaubt ihr etwa, dass mich diese Kreatur angegriffen hätte, wenn ich noch zu Frodnonag gehören würde? Im Gegenteil, ich habe mich von ihm abgewendet und bin geflohen. Dieses Wesen hat mich verfolgt, und hier hat es mich erwischt. Kann ich euch begleiten?« »Sag mal, bist du übergeschnappt? Du hast Venesia in Flammen aufgehen lassen!« »Was? Ich? Das kann gar nicht sein!« »Wer denn dann, wenn du es nicht warst?« »Oder… Es kann sein, dass Frodnonag sich meines Willen bemächtigt hatte. Er war grausam, wenn ich versagte.« Er brach in Tränen aus. Gespielte Tränen, versteht sich…
Adlez jedoch war geneigt, ihm zu glauben. Sie tröstete ihn. »Keine Sorge. Wir nehmen dich mit und beschützen dich vor Frodnonag. Nicht wahr, Zalure?« Ihre Stimme duldete keinen Widerspruch. »Das würdet ihr wirklich tun?« Er fiel ihr um den Hals. »Danke! Danke!«
Nun zu dritt, setzten sie ihren Weg fort. Und nach einer weiteren Stunde erreichten sie eine Stadt, deren Häuser in den Stein gehauen waren. Schmucklos und kahl waren hunderte Wände ausgehöhlt, mit Türen und Fenstern versehen und bewohnbar gemacht worden.
Ihnen entgegen kam ein Gorone, der noch ziemlich jung aussah. »Seid mir gegrüßt. Ihr werdet die Helden sein, von denen Ailas sprach. Mein Name ist Ainurad. Folgt mir.« Jetzt bemerkte er Ramoz. »Wieso seid ihr denn nun zu dritt. Ailas erwähnte nur zwei.« »Unsere Gruppe hat sich erst vor kurzem vergrößert. Unser junger Freund hier wurde von einem Ungeheuer bedroht. Nachdem wir es vertrieben hatten, beschlossen wir, dass es besser wäre, wenn er uns begleitet.« »Ich verstehe… Nun denn, ich werde euch nun zu Ailas bringen. Sie wartet auf eine Nachricht aus Venesia und ist sicher, dass ihr diese bringen werdet. Danach werde ich euch den Weg zum Tempel des Ares erläutern. Dort werdet ihr ein weiteres Relikt finden.«