Metallisches

    • Irgendwie kommt es mir so vor, als wuerden gewisse Leute (mich eingeschlossen :ugly: ) alle moeglichen Themen in die Metal-Richtung druecken, deswegen nun der offizielle Thread.

      Was haltet ihr von Metal aller Arten? Welche Arten hoert ihr speziell? Und sind Metaller nicht tolle Menschen?
      Ward ihr schon mal auf groeßeren (oder auch kleineren) Festivals, wie Wacken, Bangyourhead, Party.San, No Mercy, fuckthecommerce oder aehnliches?

      Also, alles Metallische hier rein :B

      Mit freundlichem Gruße vom
      Troll
    • Metal ist meine Lieblingsmusikrichtung seit.. äähm.. 2einhalb Jahren...
      Joah.. ne spezielle Lieblingsrichtung hab ich ned.. ich hör so quer durch..
      Ja, metaller sind die besten menschen
      da die besten Metal festivals in D sind war ich bisher nur aufm Aerodrome dieses jahr.. aber ich mag einzelkonzerte teilweise eh lieber als festivals..
      Top 4™ Siegfried

      established 2007

      Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.
    • Ich höre Metal seit etwa 3 Jahren.
      In Deutschland ist Metal sowieso sehr populär,höchstens Skandinavien kann da mithalten. Das führt mich schon zu einem Gedanken,zu dem ich sowieso bald etwas schreiben wollte:
      Wird Metal bald die neue Pop-Musik in Deutschland?
      Das Gesetz der Musikbranche ist: Eine Stilrichtung löst die andere ab:
      Grunge löste in den 90ern Heavy Metal ab,nach Cobains Tod wurde dieser durch Techno abgelöst,welcher wieder durch Hip Hop ersetzt wurde. Ist jetzt wieder Metal dran? Meine Vermutung wird durch so etwas wie diese Popstars Wahl über den Stil der neuen Casting-Band unterstützt.
      Als ich anfing,Metal zu hören,gab es noch längst nicht so auffallend viele Metalhörer wie jetzt. Jetzt befinden sich viele in der Defensivsstellung:
      Für viele ist es heute wichtig ein "echter Metaller" zu sein und das auch oft rauszukehren, denn die Welt ist voller "Poser".Niemand ist "true",außer man selbst. Alles was einem nicht gefällt,oder wo ein Stilwechsel bei einer Band zu sehen ist,wird sofort als Nu Metal abgetan. Das geht von Metallicas "St. Anger" bis hin zu Destructions "Metal Discharge",und das geht mir auf gut Deutsch gesagt verdammt auf den Sack.

      Naja,jetzt aber zu meinem Geschmack:
      Ich höre hauptsächlich Thrash (Bay Area,Deutschen)/Death (Florida,Götebörg) aber auch quer Beet,nur mit Power Metal und Gothic Metal kann ich mich nicht anfreunden.
      II-V-I !


      Gary Moore
    • ich würd mich zwar nicht wirklich als metaller bezeichnen aber ich höre ausschliesslich nur metal.
      ich kenn mich auch nicht so gut aus was welche metal art is deshalb kann ich nur sagen was ich höre: nightwish
      metallica
      also die beiden jedenfalls am meisten und was ich auch gerne hör is lacrimosa, weiss nur nich so genau ob die zu metal gehören, da ich mich mit sowas ja wie gesagt nicht auskenne

      edit:(mal wieder die hälfte vergessen)
      ich höre noch apocalyptica.


      Metal höre ich seit 2001, dank dem album Century Child von Nightwish
      forever alone

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    • Heavy Metal 8)
      ich höre seit über einenhalb jahren nur Metal, aber wenn mal sowas wie RedHotChiliPepper läuft, habe ich auch nicht allzuviel dagegen. :)

      Blind Guardian
      Rammstein
      Creed (ka ob das Heavy ist oder nicht)
      .
      .
      .

      P.s.
      In der Grundschule hatte ich mal einen Britney Spears-FanClub. :rolleyes:
    • Original von Hänschenkleinman
      Ich höre Metal seit etwa 3 Jahren.
      In Deutschland ist Metal sowieso sehr populär,höchstens Skandinavien kann da mithalten. Das führt mich schon zu einem Gedanken,zu dem ich sowieso bald etwas schreiben wollte:
      Wird Metal bald die neue Pop-Musik in Deutschland?
      Das Gesetz der Musikbranche ist: Eine Stilrichtung löst die andere ab:
      Grunge löste in den 90ern Heavy Metal ab,nach Cobains Tod wurde dieser durch Techno abgelöst,welcher wieder durch Hip Hop ersetzt wurde. Ist jetzt wieder Metal dran? Meine Vermutung wird durch so etwas wie diese Popstars Wahl über den Stil der neuen Casting-Band unterstützt.
      Als ich anfing,Metal zu hören,gab es noch längst nicht so auffallend viele Metalhörer wie jetzt. Jetzt befinden sich viele in der Defensivsstellung:
      Für viele ist es heute wichtig ein "echter Metaller" zu sein und das auch oft rauszukehren, denn die Welt ist voller "Poser".Niemand ist "true",außer man selbst. Alles was einem nicht gefällt,oder wo ein Stilwechsel bei einer Band zu sehen ist,wird sofort als Nu Metal abgetan. Das geht von Metallicas "St. Anger" bis hin zu Destructions "Metal Discharge",und das geht mir auf gut Deutsch gesagt verdammt auf den Sack.



      Das ist ein interessanter Gedanke, den ich gerne aufgreifen moechte.
      Du hast wohl recht, dass Metal in Deutschland sehr beliebt ist, und immer beliebter wird, was aber gerade an Bands liegt, die meiner Meinung nach einfach Stilbruch begehen. Allzu ernst nehm' ich's mit einer Genreunterteilung auch nicht, aber wenn Heavy Metal oder zum Teil auch derbster und verdammt roher Black Metal (bestes Bsp: Helheim) auf einmal sanft wird, fehlt das, was die Band interessant gemacht hat. Soll nicht heißen, dass ich ausschließlich schnelle Melodik und noch schnelleren Rhythmus bevorzuge, aber eine dermaßen absurde Gratwanderung finde ich unangebracht. Vorallem weil die Themen, die bestimmte Bands behandeln, eine gewisse Haerte verlangen.

      Wenn es wirklich zu einem MetalCast kaeme, gaebe es einige Varianten, die das Enprodukt darstellen wuerden. Gothic bzw. Pop Metal, Nu Metal oder auch Metalcore. Ich bin aber nicht der Ueberzeugung, dass Bands, die eine der "haerteren Gangarten" verfolgen, dadurch an Popularitaet gewinnen wuerden. Die meisten Metaller (und damit meine ich eben nicht die, die Metal nur als irgendeine Musikrichtung ansehen) hoeren Thrash / Black / Death / Heavy oder Grindcore. Diese Musik ist definitiv nicht massentauglich (obwohl man gleichfalls einige Bands ausschließen kann, Dimmu Borgir und Cradle of Filth bspw.). Das merkt man alleine daran, dass eine große Abneigung gegen den Sound vorhanden ist. "Was ist denn das fuer ein Gekloppe?" , "Ist der Saenger irre?", "Das sind Nazis!" etc.

      Das Oberevil-Getue kommt aber meist aus Richtung Black Metaller, die sich wirklich fuer total boese, nekrophil etc. halten. Das ist aber mehr ein psychisches Problem, welches durch die Musik noch verstaerkt wird. Viele reden sich evtl. Gegebenheiten einfach nur ein, bzw. sie werden ihnen mehr oder weniger eingeredet. Fuer die meisten BM - Hoerer ist es nicht moeglich, diese Musik zu geniessen, ohne dabei Satanist, Heide oder Antikrist zu sein.
      An sich finde ich das recht schade, es gibt einige Bands, die wesentlich mehr aussagen wollen, als unendliche Misanthropie.
      Allerdings muss man wieder betonen, dass sich durch eben diese Stilarten (von Heavy Metal an) unheimlich tolle Persoenlichkeiten gebildet haben, die ein festes, unabhaengiges Meinungsbild vertreten (unter allen Umstaenden) und allgemein ein Weltbild vertreten, das sich sehen laesst.
      Ich denke ebenfalls, dass darin der grobe Sinn des Metal besteht - zumindest fuer mich persoenlich. Poser sind fuer mich naemlich genau die, die Meinungen kopieren und keinen Gedanke daran verschwenden, dass das Abbrennen von Kirchen einfach nur sinnfrei ist. Immerhin verbreiten viele die Ansicht, dass Kultur zu verbreiten sei, eine Kirche an sich ist ja wohl ein Kulturgut. Anders sieht es natuerlich aus, wenn so ein Gebaeude von Kristen auf einem nordisch-kulturellen Platz gebaut wurde. Wiederrum wird genau dieses Argument immer und immer wieder als Rechtfertigung gebraucht.

      Seht ihr Metal ueberhaupt als Lebensart?
      Darueber diskutiere ich momentan mit anderen Metallern aus den USA, Slowenien, Norwegen etc.
      Natuerlich steckt eine gewisse Lebenseinstellung dahinter, zumindest wenn man intensiv und auf laengeren Zeitraum Metal hoert. Alleine dadurch, dass durch dieses Genre der Freundeskreis gepraegt wird. Aber kann man soetwas wirklich als Lebensart definieren? Ich wuesste gerne mal eure Meinung dazu.

      ~++~

      Um noch schnell meine eigene Antwort auf das eigtl. Threadthema zu verfassen ..
      Also ich hab' unbewusst angefangen, Heavy Metal zu hoeren, als ich 7 war. Damals hatte meine Schwester einen Freund, der Stratovarius gehoert hat. Die Melodik hat mich damals schwer beeindruckt, aber ich habe mich spaeter zwischenzeitlich anderer Musik zugewendet.
      In der 7. Klasse (soll heißen, vor ungefaehr 3 Jahren) kam's aber wieder zu mir zurueck in Form von In Extremo ("Verehrt und angespien" war ja immer noch sehr schoen beladen mit Metal), danach kam div. Rock wie System of a down, Manson, Godsmack. Irgendwie kam ich danach in eine andere schwarze Richtung - Gothic. Das wurde zeitgleich mit Manson durch Wumpscut gepraegt, EBM verlor sich dann aber auch langsam wieder. Schlussendlich kam ich ein Jahr spaeter direkt zum Metal, die erste Metalband war.. uff.. *ueberleg* Eisregen. Das war ja noch verhaeltnismaeßig ruhig, dann lernte ich aber Dornenreich und somit Black Metal kennen.

      Dort bin ich nach wie vor stehen geblieben, Black Metal ist meine Lieblingsrichtung. Mit allen Unterarten, soll heißen: Viking, Folk, True etc. Mit Death Metal konnte ich zu dieser Zeit noch nichts anfangen, aber Anfang dieses Jahres kamen dann einige Death Metal Bands dazu.

      Was ich dagegen nicht allzu sehr mag ist Grindcore. Vielleicht habe ich davon auch einfach zu wenig gehoert. Was ich weniger hoere ist Thrash / Speed und Power Metal.
      Und was ich simpelst hasse [ :ugly: ] ist Gothic Metal mit Frauen Gesang! *argh* Gibt's einige Bsp. fuer, Within Temptation, Nightwish, Xandria, aber auch Battleore und Konsorten.


      Hui, ist ja doch ein ganzes Stueckchen geworden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Troll ()

    • Ich konnte mich mit dieser Musikrichtung noch nie anfreunden. Persönlich würde ich das nicht unbedingt Musik nennen, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es Menschen gibt, die dieser "Musik" etwas abgewinnen können.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Respekt,danke für die ausführliche Antwort,Troll.

      Zum Stilbruch:
      Ich kann - sicherlich vor allem dadurch,dass ich selbst Musik mache - Leute,die ihren Stil wechseln,durchaus verstehen.
      Das beste Beispiel ist wohl Carcass:
      Neben Napalm Death wohl die erste und wichtigste Grindcoreband,die es je gegeben hat.
      Nach ihren drei ersten Alben brachten sie dann Heartwork raus: Weg waren die eintönigen Blastbeats, die pathologischen und medizinischen Splattertexte, es gab durchaus stilvolle Tempowechsel in den Songs und vor allem: Die Band hatte sich zu metapherreichen,teilweise politischen Texten bewegt. Auf dem Cover war nichts totes zu sehen.
      Irgendwann ist einfach alles gesagt,was es zu sagen gab und der 20te Ich-reiße-deinen-Darm-rauß -Text sagt einem auch nicht mehr als die ersten 19. Irgendwann besteht der Drang,etwas anders zu machen als vorher,und ich finde,wenn man über all die Spötter hinwegsieht um seine eigene Musik zu machen,ist das Ergebnis oft mehr wert,als wenn der Stil beibehalten würd. Um bei Carcass zu bleiben: Nach Heartwork folgte noch Swansong,das eine noch weichere Produktion bot und mehr "Rot'n'Roll" (so nannte es die Band) war. Mike Amott hörte halt zu der Zeit 70er Rock'n'Roll,und wieso sollten Carcass eine Platte machen,die sie zwar an ihren Wurzeln bleiben lässt,aber zu der sie keine Beziehung haben?
      Ein anderes Beispiel ist Death. Ein Freund hat mir heute "Scream Bloody Gore" ausgeliehen (1987),das vor Horrorfilminspirierten Texten nur so strotzt (Songnamen z.B. Infernal Death,Evil Dead, Baptized in Blood). Die Songstrukturen sind einfach und relativ leicht zugänglich,wenn man Death Metal hört. Auf dem dritten Album Spiritual Healing (1990) gab es politische Texte und auf Human (1992?) extrem verworrene Songstrukturen mit jazzartiger Becken- und Bassarbeit mit geradezu irrwitzen Tempowechseln,in die man sich erst einarbeiten muss.
      Manch einer wirft Death Ausverkauf vor,aber es ist nur eine logische Weiterentwicklung.

      Ich denke,Metal muss nicht direkt die Persönlichkeiten bilden,aber er kann stark dazu beitragen. Am besten kann ich natürlich von mir sprechen:
      Als ich anfing,Metal zu hören,war ich in einer Art "Identitätskrise". Ich habe mich mit dem Warum beschäftigt und das,was mir andere Musik bot,reichte mir nicht mehr. Ich fragte mich wirklich,ob das was der Hip Hop - oder besser gesagt, Rapmusik - mir einzutrichtern versuchte, wirklich richtig war. Texte darüber,der Tollste zu sein und die größten Ketten zu haben, waren mir plötzlich zu dumm.
      Deshalb habe ich nach Alternativen gesucht und habe sie im Metal gefunden. Auch wenn ich anfangs nie in die Lieder hineininterpretiert habe,gefielen mir Texte,die nicht nur von Selbstbeweihräucherung handelten. Als ich dann anfing,mir gedanken über Songs wie Master of Puppets (Metallica) Gedanken zu machen,habe ich erst das gesamte Potenzial der Musikrichtung erkannt. Dadurch wurde ich dann immer mehr dazu getrieben,Sachen und Meinungen in Frage zu stellen.

      Ich persönlich sehe Metal als Lebenseinstellung und -art und wieder nicht.
      Ich sehe es teilweise nur als Musikrichtung an,denn ich denke, man sollte sein Leben nicht durch andere beeinflussen lassen (wie z.B. Metalbands). Andererseits wird man durch Metal auch geprägt (siehe das was ich oben geschrieben hab). Teilweise ist Metal auch die Musik zu einer bestimmten Lebenseinstellung.
      Trotzdem achte ich darauf, dass ich nicht aus dem Blick verliere,dass Metal auch eine einfache Musikrichtung ist,genau wie beispielsweise Popmusik,welches eine der wenigen wichtigen Musikrichtungen ohne eigene Subkultur ist. Ich beispielsweise hab mir die Haare wachsen lassen,einerseits,weil ich nicht dem gängigen Typus entsprechen wollte,andererseits, um zu zeigen, das ich Metal höre / Metaller bin. Das mit dem Wachsen ist fehlgeschlagen,meine Haare sind einfach unberechenbar und ich habe sie mir nach 9 Monaten wieder abschneiden lassen,denn das sah absolut scheiße aus und ich habe mich gefragt,ob es sich wirklich lohnt,dafür "Leid" (etwas extrem ausgedrückt) hinzunehmen,denn Metal ist wiederum eine Musikrichtung und soll mich nicht frustrieren.

      Mh,auch länger geworden,als ich gedacht hab,aber um mir das von der Seele zu reden,hat sich die Stunde Zeitaufwand m.E. gelohnt.
      II-V-I !


      Gary Moore
    • RE: Metallisches

      Original von Troll
      Was haltet ihr von Metal aller Arten?

      Metal ist in jeder Art etwas besonderes und tolles :) Meiner Meinung nach die einzige Musikrichtung mit soviel Komplexität !

      Welche Arten hoert ihr speziell?

      Speziell Heavy, Thrash und Speed Metal!


      Und sind Metaller nicht tolle Menschen?

      Jaja die tollsten Menschen :D


      Ward ihr schon mal auf groeßeren (oder auch kleineren) Festivals, wie Wacken, Bangyourhead, Party.San, No Mercy, fuckthecommerce oder aehnliches?

      Leeeeeider nicht, für so große Festivals fehlte mir immer das Geld, weil ich mein weniges Geld einfach nicht sparn kann... Hoffe nächstes Jahr gehts auf einige.


      Metal.... das war die beste Erfahrung meines Lebens, damit umzugehn, und diesen Bereich kennenzulernen :)
      Für mich die einzig wahre Musik. Seit wann ichs höre, weiß ich nicht.... 3 Jahre bestimmt?!?!
      Put on your bullet belt
      Sonic death, your face will melt
      Back to reign, here's to say
      Thrash your brains or go away

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Crono- ()

    • Original von Hänschenkleinman
      Schon tot der Thread?


      Es tut mir leid, dass ich nicht geantwortet habe. Dein Post war ja auch sehr umfangreich, aber dazu kam mir kein spontaner Gedanke, den ich haette niederschreiben koennen.

      Um dennoch erneut zum Stilbruch zu kommen:
      natuerlich entwickelt sich jede Band im Laufe ihrer Geschichte, man brauch keine bestimmten Namen nennen, den jede Band zeigt eine Veraenderung und z.T. auch Weiterentwicklung auf.
      Allerdings aendert sich mit diesem Verlauf auch das Alter und die Einstellung des Publikums zur Band. Wenn ich die Demo einer Band kaufe, sie meinen Vorstellungen einer "guten Band" entspricht, und sie sich dann ploetzlich aendert und eine andere Richtung einschlaegt, scheint es aber logisch, dass ich dann kein großer, sondern eher ein minderer Fan der Band bin. Das ist allerdings nur die eine Seite, auch die andere sollte jedem klar vor Augen stehen: eine Band kann sich auch positiv entwickeln. Sie kann anfangs grottenschlecht sein, mit miserablen Klangbildern, und dann aendert sich auf einmal das gesamte Erscheinungsbild der Band mit der Neuerscheinung ihrer CD. Allerdings gibt es auch hier Verehrer der neuen und der alten Klangwelt.

      Ich denke hier liegt auch ein weiterer wichtiger Bestandteil der Musik, speziell des Metal. In der Popszene wird wohl nie lange eine Band ueberleben koennen, die die breite Masse nicht mag. Im Metalbereich ist das aber seltsamerweise moeglich: es gibt von jeder Band ungefaehr soviele Anhaenger, wie es Menschen gibt, die diese Band ueberhaupt nicht leiden koennen.

      Was die Maehne der Metaller betrifft..
      Die ist eigentlich essentiell, Metaller mit kurzen Haaren werden leider immer etwas abgeschoben. Es gibt auch andere Arten von Metaller, die nie an Anerkennung gewinnen, weil sie eben von ihrem Erscheinungsbild (was sich ja bekannterweise an die Einstellung anlehnt) nicht akzeptiert werden. Aber das ist eigentlich eine andere Geschichte, es gibt auch genuegend tolle Menschen mit kurzen Haaren, die ich unheimlich respektiere - egal ob metallisch oder nicht.
    • Ich überlege hinzufahren,unser Basser will auf jeden Fall auch da hin,also hab ich schonmal jemanden mit dem ich fahren könnte (hoff ich).
      Nur sieht es dieses Jahr so aus als wäre Nightwish Headliner...
      Die Weihnachtsangebottickets sind soweit ich weiß ja im Preis um 10 Euro angestiegen,aber wenn,dann würde ich mir die holen. Wenn noch ein paar gute Bands kommen (ich hoffe da besonders auf den Bereich Thrash/Death),wird es sicher noch attraktiver.

      NP: Mysteria - Cold
      II-V-I !


      Gary Moore

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hänschenkleinman ()

    • Original von Hänschenkleinman
      Nur sieht es dieses Jahr so aus als wäre Nightwish Headliner...


      ... :ugly:
      Nach dem Billing diesen Jahres, was ueberall kritisiert wurde, darf man wohl gespannt sein, was naechstes Jahr kommt.
      Wacken muss massentauglich werden, jeder kennt es, jeder faehrt hin. Wenn noch mehr "brutales" Zeug kommt, wird's wieder unbekannter -> das wollen die Veranstalter nicht.

      Apropos.
      @Haenschenkleinman
      Wenn Du richtig (!) brutalen Death Metal magst, habe ich einen ganz heißen Tip fuer Dich: Morticion. Ganz wundervoll brutal, soll heißen, die ueblichen Themen und Musikuntermalungen (Messer wird in's Fleisch gerammt, Knochenbrueche sind zu hoeren etc.), auf eine derbe Art. Das Schlagzeug ist nur so schnell, dass es mit drummachine eingespielt werden musste - aber darunter leidet die Qualitaet ueberhaupt nicht.
      *dringend empfehl*
    • MorticiAn kenn ich. Es gibt noch eine Band mit schnellerem Drumming: Kataklysmn
      Unglaublich,aber das Drumming kommt von einem lebenden Menschen (trotzdem ein Tier).

      Solche Bands finde ich aber persönlich relativ langweilig,da die Devise "kennste einen,kennste alle" gilt.

      ---

      Letztes Jahr waren ja schon die Onkelz Headliner.
      Ich denke aber,dass ich dieses Jahr nicht hinkommen werde,da ich das Geld für die anstehende AC/DC-Welttournee brauche (und da MUSS ich hin,bevor die Jungs noch aufhören, Musik zu machen,obwohl die sicherlich noch mit 70 Jahren die Stadien füllen werden).
      II-V-I !


      Gary Moore
    • krass...ich wusst gar nit das es hier merh als 2 metaller gibt.....ich höre hauptsächlich Black und Death Metal...
      abba ich veramscheue NU -metal...das ist so grotten schlecht....ich frage mich warum sich das über haupt metal nennt es sollte pop rock heißen...
      Schnappi Ist Krieg *Rofl*
      Stay true