TLOZ: Illusion of Love

    • TLOZ: Illusion of Love

      Ja ich hab auch mal wieder mit eienr neuen FF angefangen und mir gedacht ich schreib noch dadrüber wodrüber ich noch am besten schreiben kann...falls ich das überhaupt kann *g*

      also hier ist erstmal der Prolog


      Bedrohlich loderten die gelben und roten Zungen in den dunklen Nachthimmel. Die Flammen griffen nach dem Himmel und verschlangen auch die letzten Balken des Hauses in ihrer unendlich starken Hitze. Das leise Heulen des Windes wurde durch das laute Knistern und Krachen der brennenden Trümmer gestört. Endlich konnte man auch menschliche Stimmen in der Dunkelheit vernehmen. „Schon wieder ein Brand! Das ist schon der fünfte innerhalb von 3 Wochen!“, meinte eine Stimme. „Hoffentlich können wir diesmal die Bewohner retten.“, antwortete eine andere. Vom hellen Licht geblendet wisch der jüngere, wesentlich dickere der beiden zurück und hielt sich den, in einer blauen Uniform verpackten Arm schützend vors Gesicht. Der ältere, große dagegen ging näher heran. „Marus schnell lauf zurück nach Hyrule und alarmiere die königliche Garde! Wir brauchen Hilfe!“ Marus rannte so schnell ihn seine schwarzen Stiefel trugen los. Korl, der Ältere dagegen, krempelte die Arme seiner Uniform hoch und machte sich so schnell er konnte zum Brunnen, der etwa 5 Meter vor dem brennenden Haus gelegen war. Geschickt angelte er eimerweise das Wasser heraus und schleuderte es auf die Flamen. Auch wenn ihm sein Innerstes schon sagte, wie sinnlos seine Arbeit war. Als seine Füße immer noch durch das vom öfteren beschütten nass gewordene Gras watschelten, kam Marus endlich mit der Garde im Schlepptau an. In ihren edlen weiß-blauen Uniformen wirkten sie furchtbar fehl am Platz und ihre eisernen Helme würden ihnen die Arbeit am Feuer sicher nicht leichter machen. Ein Mann dessen blaue Weste über dem weißen Hemd mit vielen goldenen und silbernen Broschen und Auszeichnungen versehen war, gab seinen Leuten den Befehl mit dem Löschen anzufangen, bevor er auf Korl zutrat.
      „Schon wieder ein Brand, Herr Oberbrandschutzleiter?! Langsam mache ich mir wirklich sorgen!“ „Ich weiß ja selber keinen Rat mehr! Jetzt habe ich extra schon eine Nachtwache mit meinem Gehilfen Marus organisiert um den Schuldigen zu finden und trotzdem dass…“, er schüttelte den Kopf.“ „Dann glauben sie also jetzt an Brandstiftung?“, fragte General Samir ruhig. „Um ehrlich zu sein, glaube ich eher an…“, doch Oberbrandschutzleiter Korl konnte nicht zu Ende sprechen. Die letzten Worte wurden ihm von einem lauten Schrei übertönt.
      „Marus! Brandschutzmeister Marus!“, rief einer der Soldaten in die brennenden Trümmer hinein. Korl rannte sofort auf die Feuerstelle zu und auch Samir folgte ihm, nachdem er seinen Helm ausgezogen und unter den Arm geklemmt hatte. Seine braunen Haare klebten verschwitzt an dem langen Schädel und seine Spitze Nase ragte zum Feuer hin. „Was ist passiert Gefreiter?“, fragte er scharf. „General Samir, Brandschutzmeister Marus ist in das brennende Gebäude geklettert um eventuell Überlebende zu retten!“, erklärte der Gefragte. Die Anderen hatten unterdessen mit ihren Löscharbeiten aufgehört. „Los! Macht weiter, er wird noch bei lebendigem Leibe verbrennen!“, schrie sie auch schon Korl an und griff selbst nach einem Eimer. Auch General Samir beteiligte sich nun an der Arbeit. Nach wenigen Minuten kam Marus mit brennender Uniform herausgestürmt und wälzte sich im Gras.
      Korl stürzte sofort zu ihm hin. „Sie sind alle tot! Wir kamen zu spät!“, meldete Marus immer noch pflichtbewusst. „Im Moment ist es viel wichtiger wie es dir geht?“, sorgte sich der Oberbrandschutzleiter. „Mir geht es gut!“, antwortete Marus knapp und atmete dann tief ein und aus. Korl ging langsam mit einem Auge aus Marus gerichtet zurück und half weiter bei den Löscharbeiten, auch wenn es nun nicht mehr so nötig war.

      Erst am frühen Morgen waren auch die letzten glühenden Balken gelöscht. Vom ehemaligen Haus, stand nur noch das Grundgerüst, welches jedoch an manchen Stellen eingestürzt war.
      An anderen dagegen waren sogar noch die Wände vorhanden. Oberbrandschutzleiter Korl und General Samir begutachteten die Brandstelle und machten eine grausige Entdeckung.
      „Es ist also wie an allen anderen Brandstellen!“, meinte der General und Korl antwortete nur:
      „Meine Vermutung hat sich bestätigt. Das bedeutet Hyrule steht vor einer großen Krise, vielleicht der größten in seiner Geschichte!“


      freu mich auf eure Meinung dazu! Wenn ich irgendwas nicht so gut gemacht hab und das ist mit sicherheit so würd ich mich freuen wenn mich jemand drauf aufmerksam macht...thx
    • 8o

      Heurich, selten solch Gutes gelesen!
      Spannung bis zuletzt, lebendige Handelnde, knackige Dialoge- einfach SPITZE. Ich lechze bereits nach einer Fortsetzung!
      Was mir furchtbar gut gefällt, ist deine lebendige, spritzige Art zu erzählen. Du wählst viele sehr erfrischende Formen, dich auszudrücken und verlässt diese eingetretenen Pfade der Standart- Sätze. Alles, was du beschreibst, erscheint mir fast bildlich vor Augen- wie es sein sollte. Wunderbar!

      Mängel? Nun ja, das übliche: die Rechtschreibung. Achte einfach ein wenig auf Komma- Setzung und kleine Wortwiederholungen (s. Nacht, Stimmen).
      Ansonsten: Statt "etwa 5 Meter" (bis zum Brunnen) solltest du besser "ein paar Schritte" oder dergleichen schreiben, da sich exakte Wertangaben in Geschichten nicht so gut machen.
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    • 1. Brennendes Land



      „Oberbrandschutzleiter Korl würden sie uns bitte die Ereignisse der letzten Wochen und insbesondere der gestrigen Nacht schildern!“, eröffnete ein großer, schlanker Mann, der in einen roten Mantel gehüllt war, die Sitzung. Er saß am Kopfende der langen, hölzernen Tafel. Zu seiner Rechten hatte General Samir Platz genommen und links von ihm saß Gramon, Ein Nachfahre des Zwergenvolkes, auf einem extra angefertigten erhöhten Stuhl. Sein weißer Ziegenbart bedeckte den größten Teil seines Gesichtes, den anderen überschattete seine mächtige Knollennase. Korl, neben Gramon in seiner blauen Uniform sitzend, begann die Geschehnisse der Nacht ausführlich zu schildern. „Auch bei den vorigen Brandfällen haben sie die Beobachtung gemacht, berichtete mir Samir!“, sagte der König als Korl geendet hatte.
      „Ja so ist es! Immer haben wir festgestellt, dass die Verbrannten schon vorher ermordet wurden. Das heißt, eigentlich haben wir in den anderen vier abgebrannten Häusern nur
      die Reste von Kampfmessern gefunden. Doch jetzt hat sich meine Vermutung bestätigt, wir haben es mit einem Mörder zutun, der seine Opfer erst ersticht und dann ihre Häuser anzündet um vom Mord abzulenken, in der Hoffnung das dieser nie entdeckt wird.“, erklärte Korl.
      „Das ist ja eine schreckliche Sache!“, unterbrach Rauru, der Weise der Zeit, ein Glatzkopf in
      einer orangenfarbenen und roten Tunika, die kurz aufgekommene Stille. „Eure Majestät, langsam wird auch das Volk unruhig. Wir sollten die Sache wirklich aufklären und nicht weiter die Lügen von Unfällen und Selbstmorden verbreiten, die uns keiner mehr glaubt!“, schürte Samir die aufkommende Panik an. „Aber was…“, begann der König, wurde jedoch von einem hereinpolternden jungen Soldaten gestört. „Eure Majestät… General kommen sie… schnell! Wir haben… einen Brandstiftungsversuch im… Garten festgestellt. Jemand….jemand hat versucht, das Schloss in Brand zu stecken.“, stammelte er atemlos. „Hat man jemanden gefasst?“, fragte Rauru und zupfte sich seinen überaus großen Schnauzer zureckt. „Nein, werter Weiser! Es wurde niemand entdeckt. Aber die Brandstelle ist auch nicht ganz frisch. Sie muss von der letzten Nacht sein!“, berichtete der junge Mann in Rüstung nun etwas ruhiger. „Wo…Wo?“, wollte der König, dessen normalerweise rosiges Gesicht leichenblass war, wissen. Der junge Soldat zögerte etwas mit der Antwort. Dann nahm er den Helm ab, strich sich durchs braune zausige Haar und antwortete: „Am königlichen Flügel!“
      „Wo genau?“, das Interesse an der Brandstelle war nun auch auf die Übrigen übergegangen.
      „Am Gemach der Prinzessin.“, antwortete der, auf den sich alle Augen richteten und sah zu Boden. „Das heißt nicht nur das Volk ist in größter Gefahr, auch die königliche Familie
      muss sich fürchten.“, Gramon riss seine magischen roten Augen weit auf.
      „Wir müssen etwas unternehmen!“ Noch im selben Moment konnte man Schreie im Flur vernehmen. In dem dunkeln Saal drehten alle ihre Köpfe zur Tür hin und starrten diese mit Argusaugen an, bis sie sich öffnete.


      so hier der erste Teil des 1. Kapitels...leider in größter Eile geschrieben (hab auch lange rumgehadert ob ichs jetzt noch reinstellen soll, aber mich schlußendlich doch dazu entschlossen)
      Ich hoffe ich kann an den anscheinend positiven Prolog anknüpfen...

      Bitte diesmal erwarte ich besonders gerne eure Kritik, eben weil der leider kleine Teil in großer Eile vollendet worden ist, obwohl es eigentlich zuerst ein ganzes Kapitel für heute Abend werden sollte...

      mehr dazu heute abend (später) oder morgen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lara ()

    • So, ich hab mir die Story jetzt mal durchgelesen. Ich muss sagen, dass der Prolog wirklich gut gelungen ist. Ich war zwar zunächst etwas geplättet von den vielen Charakteren, die so schnell hintereinander auftauchten und musste mir es daher zweimal durchlesen, allerdings liegt das wohl auch an meiner nicht vorhandenen Auffassungsgabe. ;)
      Die Geschichte klingt sehr interessant und entwickelt sich hoffentlich so weiter, wie sie angefangen hat. Abgesehen von den Rechtschreibfehlern, die hier und da mal auftreten und die man problemlos verzeihen kann (da wir ja alle mal Fehler machen *g*), ist das Gesamtbild mehr als zufriedenstellend.

      Kurz und knapp: weiter so! :)

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    • Das haut einen ja vom Hocker, echt super!
      Du schaffst es, die Geschichte interessant und spannend zu schreiben und dennoch nicht von einer blutrünstigen, total unerklährlichen Schlacht zu nächsten zu sprigen.

      Also, von vielleicht ein paar Rechtschreibfehler, von denen mir die meisten eh nicht auffallen, gibt es nicht einmal etwas, das auch nur bemängeln könnte ;)

      Weiter so! :))
    • Ahaha, auch dieser neue Teil beweist dein großes schreiberisches Talent, du Heurich! :D

      Ich finde, außer ein paar wenigen Orthographie- Fehlern, nichts, was zu bemängeln wäre. Respekt!
      Trotz den Umständen hast du uns einen fesselnden Nachfolger zum Prolog geliefert. Es wird immer spannender...
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    • :) :)) :] :D
      Endlich wieder guter lesestoff,der über die welt von Zelda handelt.
      Es tut mir leid, lara, wenn du eigendlich mehr kritiken hören wolltest,um vielleicht etwas zu verbessern ( wenn das geht) aber ich konnte einfach nichts finden,an dem ich hätte etwas auszusetzen.
      Einfach spitze! ;)
      ich freue mich immer wieder aufs neue, wenn ich etwas von dir zu lesen bekomme. :]
      Und du musst ja nicht schnell sein mit dem schreiben, oder dem release, haubtsache ist doch, das du spass hast am schreiben, und das du weisst, das vielle leute sich an deinen geschichten erfreuen ;)
      Also, wir warte schon sehnsüchtig auf die fortsetzung :)

      cu martin
      :link1: hat :agahnim: fertig gemacht!
      Danach verwandelte sich :agahnim: in :ganon: Als Link Letztenendes auch :ganon: fertiggemacht hatte bekahm er dafür das :link3:
      :zelda: verliebte sich in :link1: und die beiden...
      :knuddel: doch als :zelda: vorzeitig Alterte versuchte link sie durch :link2: (plastische chirurgie) zu retten.Danach sah zelda so aus :ugly:
      völlig entteuscht griff link zum :link3:seiner letzten hoffnung und durch die macht des :link3: wurde :ugly: wieder zu :zelda:
    • Aufgebracht stürmte Talon, ein Bauer und Freund der königlichen Familie in den Saal.
      Seine knubellige Nase bebte vor Zorn, als er zu sprechen begann: „Majestät, so kann es nicht weiter gehen! Die Weizenfelder sind alle restlos abgebrannt. Wir werden alle erbärmlich erhungern!“ „Wann…wann ist das passier?“, fragte Rauru ruhig. „Gerade eben konnten wir den Brand unter Kontrolle bringen, aber es ist nichts mehr zu retten!“, erklärte Talon und strich sich verlegen über sein Auftreten über die Glatze. Dann hackte er noch einmal nach:
      „Eure Majestät, was passiert in Hyrule?“, und zupfte sich nervös an seinem roten Hemd, welches unter einer blauen Arbeitermontur hervorguckte. „Ich weiß es nicht Talon, ich weiß es nicht!“, antwortete der König niedergeschlagen. „Kann ich euch einen Moment alleine sprechen, Majestät?“, fragte Gramon. „Natürlich, lass uns nach nebenan gehen!“, antwortete der König, rückte seinen Stuhl zurück und stand auf. Auch sein Berater erhob sich und die beiden verließen den Raum, durch eine kleine Tür an der linken Wand. Sie betraten einen kleinen Raum, indessen Kamin ein Feuer loderte. Der König ließ sich erschöpft auf eine der bepolsterten Bänke fallen und Gramon nahm ihm gegenüber Platz. „Was soll ich nur tun, Gramon? Mein Volk wird elendick verhungern oder in den Flamen umkommen!“, jammerte der König. „My Lord, Ich habe die Lösung für unser Problem. Wir brauchen einen Helden. Noch immer war es so, dass ein junger, starker Ritter auftauchte und unser Land aus dem Unglück rettet, das Böse verbannte und Heil und Frieden zurückbrachte. Wir müssen den Helden nur finden!“, erklärte Gramon voller Enthusiasmus. „Du denkst an einen solchen, wie den Helden der Zeit? Aber wie sollen wir ihn finden? Bisher war er immer einfach da. So steht es jedenfalls, in den Geschichtsbüchern Hyrules!“, wandte der König ein.
      „Das stimmt Majestät. Rauru berichtete mir ebenfalls, dass der Held einfach da gewesen wäre und man ihn nicht suchen kann. Doch ich glaube, den wahren Helden werden wir durch ein Turnier finden!“, brachte Gramon seinen genialen Vorschlag vor. „Gramon…“, begann der Herrscher, „das ist eine fantastische Idee! Veranlasse sofort, dass Boten durch das ganze Land reiten und die Nachricht vom nahenden Turnier verkünden. Alle jungen Männer, die sich für heldenhaft halten, sollen in drei Tagen auf dem großen Turnierplatz erscheinen. Egal welchem Volke sie angehören: Ob Gerudo, Kokiri, Goronen, Zora oder Hyruler…wenn gar Hylianer kämen“, der König war sofort hellauf begeistert. „Euer Lordschaft, ihr müsste den jungen Leuten aber schon noch etwas bieten. Niemand meldet sich für ein Turnier, dessen Preis eine Aufgabe ist!“, unterbrach Gramon sein Freudengeschrei. „Und an was dachtet ihr da? An einen Titel? Gold?“, verlangte der Herr zu wissen. „Ich glaube für einen solchen Helden, braucht es mehr als Geld oder einen Titel. Ich schlage euch vor, dem Helden, eure Nachfolge zu versprechen!“, schlug der Berater vor. „Wie meint ihr das? Mein Nachfolger wird doch automatisch der Gemahl meiner Tochter!...“, er überlegte einiger Minuten. „Nein!
      Ihr wollt doch nicht etwa…nein ihr könnt doch nicht…ich wollt dem Helden die Hand Zeldas versprechen!“, der König war entsetzt. „Ja, derjenige, der im Turnier siegreich ist, soll noch am selben Tag eure Tochter zur Gemahlin nehmen. Sie ist nun im heiratfähigen Alter und was wäre besser, als sie mit dem Helden zu vermählen?“, versuchte Gramon den König zu überzeugen. Dieser jedoch brummte unentschlossen. „Denkt an das Wohl eures Landes!“, legte Gramon, das schlagkräftigste Argument vor. „Ihr habt Recht! Es sei beschlossene Sache! Die Boten sollen noch heute losreiten! Jeder soll die Chance haben. Ob Kaufmannssohn oder Betteljunge.“, meinte der König entschieden. „Sehr wohl“, verbeugte sich Gramon und verließ den Raum. „Hoffentlich versteht sie es…“, murmelte der König nur vor sich hin.

      Tränen liefen über die Wangen der jungen Frau. Ihr schmales Gesicht war rot und aufgequollen, ihr hübsches, rosafarbenes Kleid zerknittert und die blonden Haare wirr.
      „Wie kann er mir das antun? Wie kann er nur?“, brachte sie unter Schluchzern hervor.
      „Aber Prinzessin, er tut es für das Wohl unseres Landes!“, versuchte Impa, ihre Amme, eine großgewachsene Frau mittleren Alters in blauer Rüstung, den König zu verteidigen.
      „Und dafür muss ich mich opfern?“, fragte Zelda leise weinend. Impa strich sich durch die silberfarbenen Haare und setzte sich zu ihr. „Es tut mir so leid, ich würde euch gerne diese schwere Bürde abnehmen…“, tröstete sie die junge Frau und legte den Arm um sie.
      Impa gehörte zum sagenumwobenen Volk der Shiekah. Es gehörte zur hylianischen Tradition, dass die Amme der Prinzessin oder des Prinzen, eine Shiekah war um die Thronfolger beschützen zu können und diese Amme wurde immer Impa genannt. Die Beiden wurden durch ein Klopfen an der Tür gestört. „Impa, der König möchte mit euch sprechen!“, sagte eine Stimme durch die Tür. „Ich bin gleich zurück!“, meinte Impa stand auf und verließ den Raum. Zelda saß noch einige Minuten auf ihrem blauen Himmelbett bevor sie sich auch erhob und ans Fenster ging. Der helle Halbmond beleuchtete vom dunklen Himmel die Nebelschwaden, die durch den königlichen Garten zogen. Eine unheimliche Stille herrschte draußen in der Dunkelheit, doch Zelda fürchtete sich nicht vor dieser, sondern vor dem morgigen Tag. „Warum hat Paps mir erst heute davon erzählt? Wieso denn schon morgen?“, fragte sie sich. Der König hatte getrödelt und gewartet und es auf den letzten Moment verschoben, denn er fürchtete sich vor Zeldas Reaktion. „Da draußen liegt die Freiheit!“, murmelte die Prinzessin vor sich hin und noch bevor sie den Gedanken zu Ende gedacht hatte, öffnete sie das Fenster und kletterte heraus. Geschwind huschte sie an den Sträuchern, Büschen und Blumen vorbei und versuchte sich im Schatten der großen Bäume zu verstecken. Schnell hatte das flinke, zierliche Mädchen den Weg nach draußen gefunden und war unbemerkt von allen Wachen in die Stadt gelangt. Doch auch hier musste sie sich in den dunkeln Gassen verbergen. Als sie endlich die Stadtmauer erreicht hatte, stand sie vor einem neuen Problem: zu dieser nächtlichen Stunde war die Zugbrücke hochgezogen. Ohne lange zu überlegen kletterte sie die Leiter, die eigentlich für die Nachtwache die zum Turm musste aufgestellt war hinauf und sah auf die weite Steppe hinaus. „Wow! Dort liegt die Freiheit!“, sagte sie etwas zu laut und konnte vom Wachturm her Stimmen vernehmen. „Ralph sei mal ruhig, ich hab was gehört.“ Sagte jemand und Zelda bemerkte das sich jemand in ihre Richtung bewegte. „Vielleicht ist es der Brandstifter! Schnell!“, feuerte Ralph seinen Kollegen an und in der dunkeln Nacht eilten die beiden Soldaten auf die Prinzessin zu.
      Diese, auch wenn sie bis in letzter Sekunde gezögert hatte sprang nun einfach in die Tiefe.
      Zelda landete im nassen Burggraben. Das kalte Wasser durchnässte sie nach wenigen Sekunden bereits bis auf die Knochen. Sie zitterte und schluckte immer wieder Wasser, während sie der starke Strom erbarmungslos weitertrieb. Immer wieder tauchte sie im kühlen Nass unter und konnte sich nur mit letzter Kraft wieder an die Oberfläche bewegen. Zuerst hatte die Prinzessin noch um Hilfe gerufen, aber nach einiger Zeit gab sie es auf. Sie kam dem Hyliasee immer näher, während nun nicht nur ihre Lippen sondern bereits ihr ganzes Gesicht bläulich schimmerte, bevor sie dann unmächtig wurde und wie leblos an der Wurzel eines Baumes, die ins Wasser reichte hängen blieb. Mit dem Körper jedoch immer noch im kühlen Nass, dem Erfriertod gnadenlos ausgeliefert.


      So ich denke wenn ich fleißig bin, kommt morgen der letzte Teil des ersten Kapitels...wenn ich so überlege hätte ich den Titel des ersten Chapters besser anders genannt...aber abwarten ;)
      Have fun!
    • Spannend. ^^

      Irgendwie frage ich mich, ob Gramon den König beeinflusst. Klingt zwar abwegig, aber man weiß ja nie. ^^"
      Außerdem interessiert es mich brennend, ob, wie und von wem Zelda aus ihrer misslichen Lage gerettet wird.
      Wie gesagt, spannend geschrieben. Ich würde gerne wissen, wie's weitergeht. :)

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    • Éigetnlich kann ich mich den anderen nur anschließen, echt spannend.
      Ich frage mich nur eins:
      Was hätten sie gemacht wenn eine Gerudo das Tunier gewonnen hätte??? ?( 8) :ugly:
      Nur, ich meine, die kann doch dann nicht einfach Zelda heiraten, das geht doch nicht ;) :ugly:
    • Ich habs mir eigentlichso gedacht, das gar keine weiblichen Gerudo zugelassen sind...eigentlich gfenerell keine Frauen *g* und das auch wenn es unwahrscheinlich ist, ja vielleicht ein männlicher Gerudo (natürlich nicht Gani) teilnehmen würde;
      war aber wohl etwas unklar ausgedrückt...

      Heute Abend gibts mehr ;)

      EDIT: Geht doch erst morgen weiter, hab totale Kopfschmerzen :(
      see ya

      EDIT: so hier ist wie versprochen der letzte Teil von KP 1
      irgendwie gefällt mir der erste Teil vom letzten nicht so gut, hm wisst ihr vielleicht was daran nicht so toll ist?
      oder mein ich das nur?

      Der Wind strich durch sein nasses blondes Haar, welches von der grünen Mütze nur teilweise geschützt wurde. Er spürte die Kälte sein jugendliches frisches Gesicht streifen. Nur noch von einem Gedanken befangen, ritt der junge Mann auf seinem stolzen schwarzen Hengst nach Hause. Mit hohem Tempo preschte Link auf den Fluss zu, um im letzten Moment abzuspringen und für einige Minuten durch die Luft zu schweben. Im Flug sah er etwas Leuchtendes an einem Baum am See schweben. „Wow eine Fee…“, Link zügelte sein Pferd und stieg ab. Im dunkel der Nacht hob sich seine grüne Tunika, unter der er ein weißes Hemd trug kaum von der Umgebung ab. Ein Gürtel um die Hüften hielt die Tunika an ihrem Platz. Weiße Strumpfhosen steckten in den stattlichen braunen Stiefeln. Langsam schlich er sich an die Fee heran. Doch kurz bevor er diese erreichte, entfloh sie in die unendlichen weiten des Himmels. Link wollte schon wieder umdrehen, als er eine durchnässte junge Frau im Wasser bemerkte. Zutiefst erschrocken kletterte er die Böschung herunter und zog das junge Mädchen langsam aus dem kühlen Nass. Nachdem er geprüft hatte, ob sie noch atmete, hievte er sie bäuchlings auf sein Pferd und nahm hinter ihr Platz. Dann gab er dem Hengst die Sporen und jagte mit ihm in Richtung Kakariko. Denn er wusste, es konnte jede Minute zu spät sein.
      Ohne Rücksicht auf sein Pferd preschte er auch die steinernen Treppen zu dem kleinen Dorf
      empor. Vor einem kleinen Haus, aus dem dampfender Rauch zum Himmel herauf stieg, sprang er ab und nahm danach Zelda nach unten. Mit ihr in den Armen ging er im Laufschritt auf die hölzerne Tür zu und hämmerte mit seinen Fäusten dagegen. Eine junge, rothaarige Frau öffnete ihm die Tür. „Link, was willst du in solch später Stunde von mir?“, sie sah ihn erstaunt an. Dann erblickte sie die junge Frau in seinen Armen. „Oh Götter, was ist mit ihr geschehen?“, fragte sie erschrocken. „Ich kam vom schwimmen…“, begann Link, doch die Frau in dem seltsamen blauen Gewand unterbrach ihn: „Du gehst doch nicht mitten in der Nacht einfach so mal schwimmen. … Nunja, bring sie herein!“ Link brachte sie in das karg mobilisierte Zimmer und legte sie auf dem Bett ab, auf welches die Hexe deutete.
      „Ich werde jetzt sehen, was ich für sie tun kann. Mit der Kraft der Götter, werde ich versuchen sie zu retten und aus den Fängen der Unterwelt zu ziehen!“, mit diesen Worten schob sie Link mit leichter Gewalt zur Tür hinaus. „Ich rufe, wenn ich soweit bin!“, und schon sah Link die Tür von außen. Link nahm nun frierend unter einem Fenster Platz, nachdem er versucht hatte durch dieses die Rituale der Hexerin zu erspähen.
      Nach kurzer Zeit nickte er ein.

      „Link aufwachen!“, sagte eine kratzige Stimme und rüttelte an seiner Schulter. Morgan, die Hexe, stand vor ihm. „Wie geht es ihr?“, fragte Link und erhob sich, um sich zu strecken. „Es geht ihr ganz gut!“, antwortete Morgan mit einem bedrückten Ausdruck um die leuchtend roten Lippen. „Was?“, fragte Link neugierig. „Das hier trug sie am Finger!“, Morgan drückte ihm etwas in die Hand und verschwand mit einem lauten Knall und einer kleinen Rauchwolke. Link sah sich den goldenen Ring, auf dem das heilige Triforce, welches aus drei Dreiecken, die zu einem großen angeordnet waren bestand und das Symbol der königlichen Familie darstelle an. „Das kann doch nicht wahr sein!“, entfuhr es ihm. „Was kann nicht wahr sein?“, fragte eine schwache Stimme und wenige Sekunden später trat Zelda aus der Hütte.
      „Ihr…ihr seid die Prinzessin…“, stammelte Link. Zelda antwortete ihm nicht, doch ihr Blick genügte. „Ich muss euch sofort zurück ins Schloß bringen!“, Links Hände zitterten leicht und er begann unruhig auf sein Pferd zuzugehen. „Nein!“, antwortete jedoch die Prinzessin schlicht und einfach. „Aber…aber ihr seid eine Prinzessin, ihr könnt nicht einfach so hier herumlaufen…“, meinte Link etwas nervös. „Ich kann als Thronfolgerin nicht einfach in meinem Land herumlaufen?“, fragte sie darauf spitz. „Natürlich könnt ihr das, aber ihr sollt doch morgen vermählt werden und…und“, begann Link. „Eben genau deswegen bin ich ja hier! Ich möchte niemanden heiraten den ich nicht liebe!“, leichte Wut begann wieder in der Prinzessin aufzusteigen. Link drehte um und kam wieder auf sie zu. „Ich verstehe euch ja, aber ihr müsst. Es ist eure Pflicht, wie es meine Pflicht ist auf der Farm zu arbeiten und sie gegen Angreifer aus den Sümpfen und wilde Tiere zu verteidigen. Lasst mich euch jetzt nach Hause bringen!“, erklärte Link. Immer noch etwas wiederwillig ging Zelda mit ihm zu seinem Pferd und nahm hinter ihm Platz. Nachdem sie die Arme um ihn gelegt hatte, um nicht herunter zu rutschen, ritt er los in Richtung Schloss. Als sie am Burggraben ankamen gab sie ihm ein Zeichen zu stoppen. „Ich werde gleich zum Tor gehen und den Wachen befehlen es herunter zu lassen. Mein Vater wird zwar sehr erzürnt sein, aber er soll ruhig merken wie wütend ich über ihn war!“, sagte Zelda während sie abstieg. Danach etwas erleichtert durch den Gedanken, dass Link morgen kommen könnte und siegen könnte ging sie zum Schlosstor und befahl den Wachen zu öffnen. Doch schon wurde ihre Laune wieder getrübt. „Ich weiß nicht mal seinen Namen!“, murmelte sie leise, während mit schalendem Donner die Zugbrücke auf dem Boden aufsetzte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lara ()

    • Oh, es geht entlich weiter! JUHU!!! :D
      Nur, eine klitzekleine Kritik:
      Wenn man jemanden mit 'Sie' und nicht mut 'du' anredet, dann schreibt man Sie, Euer,... usw. groß... hab ich früher auch immer falsch gemacht 8)
      ... aber, sag mal, wer ist der schwarze Hengst? Hat der auch einen Namen??? ?(

      Und zu deiner Frage:
      Ich finde der erste Teil von dem letzten Teil gut... nur das Wort 'knubbelig' wirkt auf mich etwas fehl am Platz :ugly:

      Schreib bitte schnell weiter!
    • Super!!
      binn schon gespannt,wie zelda es hinbekommt, das link beim tournier mitkämpft.
      sonnst muss sie hinterher noch so einen spinner heiraten :mpf:
      also mahl sehen wie es wieter geht :)) ;)

      cu martin :link1:
      :link1: hat :agahnim: fertig gemacht!
      Danach verwandelte sich :agahnim: in :ganon: Als Link Letztenendes auch :ganon: fertiggemacht hatte bekahm er dafür das :link3:
      :zelda: verliebte sich in :link1: und die beiden...
      :knuddel: doch als :zelda: vorzeitig Alterte versuchte link sie durch :link2: (plastische chirurgie) zu retten.Danach sah zelda so aus :ugly:
      völlig entteuscht griff link zum :link3:seiner letzten hoffnung und durch die macht des :link3: wurde :ugly: wieder zu :zelda:
    • hey halllllooooo?
      noch da?
      lebst du noch???
      bitte schreib doch weiter lara!!;)
      wir warten schon! :)) ;)

      cu martin :link1:
      :link1: hat :agahnim: fertig gemacht!
      Danach verwandelte sich :agahnim: in :ganon: Als Link Letztenendes auch :ganon: fertiggemacht hatte bekahm er dafür das :link3:
      :zelda: verliebte sich in :link1: und die beiden...
      :knuddel: doch als :zelda: vorzeitig Alterte versuchte link sie durch :link2: (plastische chirurgie) zu retten.Danach sah zelda so aus :ugly:
      völlig entteuscht griff link zum :link3:seiner letzten hoffnung und durch die macht des :link3: wurde :ugly: wieder zu :zelda:
    • HALLLLLLLLLLOOOOOOOOOOOOOOOO??????
      Hallo?
      Was ist denn los? Haben wir dich etwa vergrault, oder was? ?(

      HAAAAAAAALLLLLLLLOOOOOOOOOOO??????????

      Ob sie wohl noch lebt?

      ich will doch wissen wie's weiter geht!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kathryn ()

    • Nur mal so als Info

      ja sie lebt noch aber es gibt

      1. wichtigeres wie diese Story (bin froh das sie überhaupt mal was schreibt)
      2. hat sie noch ein privatleben neben dem Board
      http://www.fffx-2.de.vu

      Ich bin das Gefangene Dunkel! Der Schmerz der Nacht!
      Ich und mein 2tes ich! Warten hier! Warten dort!
      In der einzig wahren Welt! Das sage ich!
      In unsere Welt dieser einen Welt!
      der Chaos-Dimension!
      Aus dieser rufe ich!

      Willkommen und tretet ein!
      Lara Kain Mäuschen0403 C.Q. und natürlich auch alle anderen