Todesschuß?

    • Da palma anscheinend zu feig war, diesen Thread aufzumachen, erledige ich das nun für ihn.
      Im Brandenburger Landtag entbrannte vor kurzem eine Debatte wegen dem "Todesschuß". Es geht darum, ob Polizisten das Recht haben sollen, ohne Strafverfolgung einen Täter anzuschießen oder im Notfall auch zu erschießen.
      Der Todesschuß bedeutet NICHT, daß ein Täter grundlos erschossen werden darf. Es muß weiterhin darauf geachtet werden, ihn nur zu verwunden, aber sollte der Täter sterben, würde keine Strafverfolgung gegen den Polizisten eingeleitet.
      Nun möchten palma und ich wissen, was Ihr davon haltet?

      Ich bin dafür, daß ein Polizist einen bewaffneten Täter nur einmal warnen muß. Sollte der Täter die Waffe dann nicht wegschmeißen, darf das Feuer auf ihn eröffnet werden - und der Polizist sollte sich nicht vor Gericht deswegen verantworten müssen.
      Zur Zeit ist es nämlich leider so, daß unsere Polizisten teilweise schon angst haben, irgendwo einzugreifen, weil sie wissen, daß sie, wenn sie feuern, vor ein Gericht kommen, und das automatisch.

      Dieser Zustand muß aufhören!
      So, was denkt Ihr darüber?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • ich denke auch erst ein wahrnschuss und wenn der dann immer noch net will und es richtig bedrohlich werd dann darf man!
      ich bin jedenfalls dafür!
      find es relativ absurd das die polizei schon angst haben muss überhaupt was zu machen! *narf*
      aber so ist es ja bei vielen berufen!
      ich z. b. dürfte nie wenn rausschmeisen egal wie blöd der sich benimmt, nur auffordern zu gehn. darf ihn ja net anfassen! :rolleyes:
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      Diejenigen, die nichts aus der Geschichte lernen, sind dazu verdammt, sie zu wiederholen. Diejenigen, die nicht richtig aus der Geschichte lernen, sind einfach nur verdammt.
    • So ein Schwachsinn. Das erinnert mich an den Mist, den der unrühmliche Herr Schill immer abgesondert hat.

      Unser Strafrecht sieht vor, dass ein normaler Mensch, der aus einem gerechtfertigten Grund (Notwehr, Festnahmrecht etc.) und zurecht eine Waffe trägt, zuerst den Übeltäter waren muss, dann einen Warnschuss abgeben muss und erst danach schießen darf. Warum also sollten für an der Waffe ausgebildete rofis, die auch in Verbrechenspychsologie (bei Juristen unter dem Begriff Kriminologie zu finden) geschult sind, viel niedrigere Hürden gelten? Das wäre ja völlig absurd. Selbst für Sportschützen gelten schon größere Hürden als für Otto Normalbürger. Dann kann für Polizisten nichts weniger gelten.

      Was macht man denn, wenn aus Kommunikationsgründen diese erste und letzte Warnung daneben geht, entweder akustisch oder weil der Täter die Ernsthaftigkeit unterschätzt. Darum gibt es den Warnschuss, denn der ist im Zweifelsfall überzeugender als eine gerufene Warnung.

      Und dass Polizisten danach vor Gericht müssen, ist doch auch nor konsequent. Schaut euch mal um, was in den letzten Jahren so diverse Elitekommandos abgezogen haben, mit seltsamen Unfällen, Schweigen aller Beteiligten und seltsamen, nie ganz geklärten Todesfällen. Ich finde es richtig, wenn jeder Normalbürger, der einen anderen erschießt, vor Gericht muss, um die Rechtfertigung abzuklopfen. Dasselbe muss dann natürlich erst recht für Leute gelten, die an Waffen ausgebildet wurden.

      Also ich möchte keinen Polizeistaat, wo erst geschossen und dann nicht gefragt wird.
    • @ madman

      was ist denn wenn der warnschuss nichts hilft(der typ stürmt auf den polizisten zu) und der polizist ihm, sagen wir mal in den arm schießen will und aus versehen in den kopf trifft. sollte der dann angeklagt werden? nun ich meine nicht, aber ich bin deiner meinung dass man erst vorwarnen sollte(warnschuss) und dann erst richtig schießen(aber nicht in den kopf oder torso)

      @ hyrule

      jaja nenn mich ruhig feigling, ich steh drüber

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von palma ()

    • Ich als Nicht-Menschenhasser bin natürlich gegen diese morbide Angelegenheit ;). Wäre ja jetzt noch schöner, wenn man den Menschen erschießen darf, ohne dass er sich rechtfertigen durft. Ja nee, is klar, am besten dürfen unsere unweigerlich fairen und niemals subjektiven Freunde und Helfer jetzt auch noch ohne Gerichtsverhandlung den Täter gleich erschießen ;). Aber wenn man dafür ist, dass Leute auch bei versehentlich verursachten Autounfällen mit Todesfolge hingerichtet werden sollten, wundert mich diese Aussage mal wieder nicht.
      Wahrscheinlich sollten dann auch Hühnerdiebe und Leute, die ohne Angelschein angeln hingerichtet, bzw. erschossen werden. Jaja.


      Wir sind keine Amis, findet euch doch mal damit ab.
    • Original von Nickychan
      Wir sind keine Amis, findet euch doch mal damit ab.


      *rofl* Ich hätts nicht besser ausdrücken können!

      Ich meine, auch wenn es vielleicht vorkommt, dass ein Polizist in Notwehr seinen Angreifer erschießt und trotzdem vor Gericht kommt - es wäre trotzdem besser, kein "Todesschuss"-Gesetz einzuführen. An die Möglichkeiten des Mißbrauchs will ich gar nicht einmal denken! ("Es war Notwehr! Wirklich!") Außerdem fällt mir jetzt ein Vorfall ein, bei dem ein (überaus dämlicher) Scherzkeks einen Polizisten mit einer Spielzeugpistole bedroht hat und beinhart erschossen wurde. Also eine gerufene Warnung und ein Warnschuss muss MINDESTENS drin sein, es sei denn natürlich, es geht nicht anders. z.B.: Verbrecher eröffnet einfach ohne Warnung das Feuer, da sollte man sich natürlich wehren dürfen. Aber sonst reichlich sinnlos und bloss eine willkommene Entschuldigung für Leute, die einen nervösen Abzugsfinger haben.....

      PS: Kann es sein, dass sich Hyrules Themen immer um das selbe drehen? Das hatten wir doch schon mal, oder?


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Ulyaoth
      Verbrecher eröffnet einfach ohne Warnung das Feuer, da sollte man sich natürlich wehren dürfen.


      Das ist ja heutzutage möglich durch unsere Notwehr- und Notstandsregelungen im StGB. Diese erlauben es übrigens auch, dass schon heutzutage Spezialeinheiten mit Präzisionsgewehren auf Geiselnehmer zielen dürfen und - wenn die Lage keine andere Lösung zulässt - diese gezielt töten dürfen durch einen Schuss ins Kleinhirn (wird das verfehlt und der Täter im Großhirn getroffen, stirbt er zwar auch, aber nur ein Schuss ins Kleinhirn garantiert sofortigen, quallosen Tod; darum kann es passieren, dass ein Fehlschuss harte Konsequenzen haben kann für den Schützen).

      In Antwort auf palma:
      Das Gesetz erlaubt für einen Normalbürger in jedem Fall den Todesschuss, weil man davon ausgeht, dass ein Nichtprofi nicht so gut zielen kann und selbst bei einem Beinschuss eventuell die Hauptvene trifft, worauf der Angeschossene schnell verbluten würde. An einen Profi wie GSG9er, Polizisten oder auch Soldaten stellt das Gesetz zurecht höhere Anforderungen. hier muss ein Trewffer angestrebt werden, der das Opfer kampfunfähig macht, aber nicht für die Ewigkeit. Geht so etwas schief, so kann es sein, dass der Schütze sich dafür verantworten muss, aber das hängt von den Umständen ab.

      Das mit Hyrules Themen scheint ein klares Wunschbild zu ergeben: Ein ausländerfreier Polizeistaat.
    • Original von The Madman 13h
      Original von Ulyaoth
      Verbrecher eröffnet einfach ohne Warnung das Feuer, da sollte man sich natürlich wehren dürfen.


      Das ist ja heutzutage möglich durch unsere Notwehr- und Notstandsregelungen im StGB. Diese erlauben es übrigens auch, dass schon heutzutage Spezialeinheiten mit Präzisionsgewehren auf Geiselnehmer zielen dürfen und - wenn die Lage keine andere Lösung zulässt - diese gezielt töten dürfen durch einen Schuss ins Kleinhirn (wird das verfehlt und der Täter im Großhirn getroffen, stirbt er zwar auch, aber nur ein Schuss ins Kleinhirn garantiert sofortigen, quallosen Tod; darum kann es passieren, dass ein Fehlschuss harte Konsequenzen haben kann für den Schützen).


      Ich weis nicht ganau was man da jetzt sagen soll...Weil wie der Terrorist stirbt und ihm einen möglichst schmerzfreien Tod zu gewähren sollte in so einer Situation eigendlich nicht vor den Schutz der Geiseln gestellt werden...
      Ich würde einem GSG9 Einsatztrupp keine Schuld zuweisen wenn der Terrorist durch 2 Schüsse in den Hals starb...ich weis es ist sehr schmerzhaft...und auch brutal, aber die Spiezialeinheiten können sich nicht immer den schönsten Platz und alle Zeit zum zielen nehmen...
      Bei Polizisten ist es eigendlich genauso...
      Der Täter weiß (oder scheinbar oft auch nicht) worauf er sich einlässt...sobald er die Waffe auf den Polizisten oder eine andere Person richtet sollte man schießen durfen. Und wenn der Täter seiner Verletzung erliegt...dann hat der Polizist vielleicht kein reines Gewissen, doch er hat richtig gehandelt...und davor sollte man keine Angst haben...keine Angst...das richtige zu tun.
    • Original von Ulyaoth
      PS: Kann es sein, dass sich Hyrules Themen immer um das selbe drehen? Das hatten wir doch schon mal, oder?

      ja das ist mir auch schon aufgefallen *g*

      nya ich schließe mich madman an und finde, dass eine warnung und ein warnschuss mindestens vor dem todesschuss kommen müssen, aber prinzipiell bin ich überhaupt nicht für einen todesschuss
      If you believe it's in my soul
      I'd say all the words that I know
      Just to see if it would show
      That I'm trying to let you know
      That I'm better off on my own...
      ~Sum 41~


      bin die nächsten paar wochen im urlaub, dort muss ich mir wenigstens nicht so ein dummes gelaber anhören!

      grüsse clemo, salia81, tetra, markorus, zelda64fan, shiek15, ginger m. van gordon, darky, FreezeZ, nacy und das restliche zfansboard^^
    • @rAven:
      Wen du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, wird dir das Wort Präzisionsgewehr nicht entgangen sein :). Die Vorgabe, dass der schuss unbedingt das Kleinhirn treffen muss, betrifft natürlich nur Scharfschützen. Diese haben nämlich ausreichend Zeit und Mittel ("sniper rifle"), um das zu bewerkstelligen. Ein normaler Polizist mit einer Handfeuerwaffe ist nicht gehalten, das Kleinhirn zu treffen, sndern im Gegenteil den Gegner lediglich kampfunfähig zu machen.

      Und auch wenn ein Verbrecher vielleicht nicht unbedingt Gnade verdienen mag, so ist dennoch jeder Beamte an das Gesetz gebunden, und im Sinne unserer Verfassung (in diesem Fall Art. 2 GG) muss also jede entsprechende Aktion ohne zusätzliche Quälerei ablaufen.
    • @blackdin
      Da bin ich ganz deiner Meinung. Es sollten wirklich erst zwei Warnungen erfolgen, aber ich bin auch gegen einen Todesschuss!
      Sollte es sich jedoch wirklich nicht vermeiden lassen, bin ich trotzdem der Ansicht, dass der Polizist vor Gericht muss. Alles weitere wurde ja bereits gesagt ;)
    • Wenn ich mir das alles so durchlese hätte ich wirklich angst Polizist zu werden. Irgendwie...wie man es dreht und wendet...am Ende ist man irgendwie der Depp der alles falsch macht...
      schießt man nicht auf den Täter tötet er andere oder den Polizisten...
      warnt man ihn nur einmal dann kommt man vors Gericht
      warnt man ihn zu ausgiebig hat er auch Zeit zu schießen...
      Respekt vor den Leuten die diesen Job ausüben...kühler Kopf in jeder Situation.
    • Ey ihr Dreckspusher, ihr tut ja fast schon als wären Schusswechsel mit der Polizei an der Tagesordnung, entweder wohnt ihr im letzten Ghetto oder habt ein verdrehtes Bild der Wirklichkeit.
      Der normale Streifenpolizist zieht seine Waffe höchst selten und setzt sie noch seltener ein.
      Alle erschossenen Polizisten von denen ich weiß wurden erschossen bevor sie über haupt ziehen konnten, weil der Schuss unerwartet kam.
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • @ The Madman 13h:
      Nun ja, ich möchte auch keinen Polizeistaat, aber findest Du es nicht mehr als idiotisch, daß Leute, die uns beschützen wollen, sich verantworten müssen, wenn sie ihre Pflicht erfüllen? Des weiteren soll ja sowieso weiterhin gewarnt werden, und wenn der Täter der Warnung nicht folgt, ist das ja sein Problem, findest Du nicht? Und außerdem gehen lieber 20 Verbrecher, als ein Polizist drauf.
      Und: Ich würde mich besser fühlen in einem ausländerfreien Staat, doch strebe ich so einen nicht zwingend an.

      @ Nickychan:
      Ich fordere ja nicht, daß ein Täter ohne Vorwarnung erschossen wird, ich will nur, daß jemand, der auch nach einer Warunung seitens der Polizei die Waffe nicht weglegt, angeschossen werden darf. Und sollte dieser Schuß "daneben" gehen und tödlich verlaufen, ist das die Schuld des Täters, nicht der der Polizei, weshalb ich es eine Frechheit finde, daß sich unsere Polizisten bei ihrer Diensterfüllung noch vor Gericht verantworten müssen. Gott sei Dank gibt es in Bayern diesen "Todesschuß" schon - bei uns wird nach einer Warnung geschossen! So sollte es in ganz Deutschland sein.
      Und: Ich will nicht die Todesstrafe für versehentlich verursachte Autounfälle, sondern für Leute, die ohne Führerschein oder betrunken Auto fahren und dadurch einen für andere tödlich ausgehenden Autounfall verursachen.

      @ Ulyaoth:
      Nein, meine Themen drehen sich nicht immer um dasselbe, zumal ich erst drei Threads eröffnet habe:
      Welche Hymne,
      Todesschuß und
      Bundeswehr.
      Die haben doch nicht viel gemeinsam, oder?

      @ rAven:
      Richtig.

      @ Eisdrache:
      Wenn der Polizist seine Arbeit erledigt, muß er also vor Gericht? Wir sind wirklich ein Rechtsstaat - falls das einer nicht merken sollte, das war ironisch.


      Aber wie gesagt: In Bayern gibt es das Gott sei Dank schon.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • @Hyrule: Nein? Haben sie nicht? Fällt dir nicht auf, dass es bei dir immer (natürlich mal mehr, mal weniger) immer auf dasselbe hinausläuft? ("Nein, ich will keine Ausländer! Tötet jeden, der ein Gesetz übertritt! Und Deutschland soll die Welt beherrschen!" <-Natürlich jetzt überspitzt formuliert :ugly: )
      Dass fast alle hier deine politische Einstellung zum Schießen finden (huch, zweideutig!), dürftest du doch inzwischen mitgekriegt haben, oder? Also sei doch so nett und eröffne nächstes Mal doch bitte einen etwas weniger ...ähm...politischen Thread, ja? Es endet doch sowieso wieder in sinnlosen Streitereien, wer denn nun recht hat.....nicht?


      (Ja, man kann draufklicken)
    • ich bin da aber auch mehr hyrules meinung 1
      zwar net 100 pro, aber dennoch mehr!
      ich denke polizisten sollen ihre pflicht erfüllen können!
      und ja, ein wahrnschuss sollte pflicht sien !
      und man muss ihn ja auch nicht gleich todschiesen1
      schulter bein oder bauch reichen für den anfang!
      falls er dann noch nicht aufgeben sollte..... (wohl kaum möglich)
      kann man ruhig einen todesschuss machen!
      und verantworten.... die machen doch nur ihnre pflicht 1
      klar es sollte nicht zum ausnutzen dessen kommen,
      das will ja auch keiner !
      aber gibt es nicht immer und überall vor und nachteile!
      trozdem ist es mir lieber wenn polisiten schiesen dürfen!

      und ich finde es ist jeden selbst überlassen was er für ein tread öffnet!
      oder wie er seine meinung öffentlich macht!
      es soll ja niemand überzeugt werden1
      [Blockierte Grafik: http://static.animexx.de/web2//mitglieder/bilder/2/7/1128372.jpg]
      Diejenigen, die nichts aus der Geschichte lernen, sind dazu verdammt, sie zu wiederholen. Diejenigen, die nicht richtig aus der Geschichte lernen, sind einfach nur verdammt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von madhatter ()

    • Original von rAven
      Wenn ich mir das alles so durchlese hätte ich wirklich angst Polizist zu werden. Irgendwie...wie man es dreht und wendet...am Ende ist man irgendwie der Depp der alles falsch macht...


      Und das schlimmste ist... für viele Menschen ist man dann nur ein "scheiss Bulle" der Leute schikaniert und ungerechte Strafzettel verteilt...

      Unsere Polizei hatts echt nicht einfach.
    • @ madman

      was würdest du als polizist tun wenn einer versucht dir die waffe wegzunehmen...? natürlich sollte man erst alles gewaltlos regeln, aber wenn es dann nicht mehr anders geht sollte ein polizist schiessen dürfen, und wenn der polizist dann aus versehen daneben ballert(kopf) sollte er sich meiner meinung nach nicht wegen fahrlässiger tötung verantworten müssen. und ausserdem: wie würdest du dich eigentlich fühlen wenn du jeden morgen beim aufwachen das gefühl hast jemanden auf dem gewissen zu haben

      so nun zu den anderen beiträgen:
      das recht würde leider mit sicherheit missbraucht
      polizist 1:"schau ein drogenabhängiger" *PENG*
      polizist 2:"schau der fährt 3 km/h zu schnell"
      *panzerfaust herausholt* *WUMM*

      nein jetzt im ernst: es gab da mal einen fall, da ist ein einbrecher in ein haus eingestiegen. der hausherr hörte auch etwas(es wurde ein fenster eingeschlagen) und nahm sein jagdgewehr zur hand, er gab einen warnschuss ab und der einbrecher haute durch das fenster wieder ab. so jetzt kommts: der hausherr rennt auf den balkon sieht den einbrecher zu seinen freunden rennen, ziehlt, schiesst, trifft ihn in den hals. seine freunde wollten einen notarzt rufen, aber unser nazi-hausherr hat gebrüllt das jeder der sich seinem haus nähert sofort erschossen wird. so nun tragen unsere freunde den verwundeten kumpan zum nächsten haus, klingeln dort sturm, aber keiner ist da. beim nächsten haus dauert es dann auch eine weile bis jemand aufmacht, dann rufen sie einen notarzt der jedoch auch nicht mehr helfen kann

      aber die story geht noch weiter: am übernächsten tag war in der bil*zeitung die abbildung unseres hausherrn wie er heldenhaft mit seinem jagdgewehr dasteht. einen verteidiger von haus und hof hat man ihn genannt der selbst durch die bedrohung eines bewaffneten(häh?) einbrechers gelassen bleibt.

      in was für einer gesellschaft leben wir, sagen wir einfach zwei worte: eisen und blut :(

      der typ war zwar kein polizist, aber ich denke wenn einem "normalen" menschen schon nichts passiert, was ist dann mit polizisten ?(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von palma ()

    • @ Ulyaoth:
      Du mußt ja auf meine "politischen Threads" nichts schreiben, aber ich eröffne Threads, um herauszufinden, wie andere über bestimmte Themen denken.
      Und zu meiner politischen Einstellung: Daß die wenigsten, einige schon, meine Einstellungen teilen, ist doch in Ordnung, das ist lebendige Demokratie! Ich meine, meine Ideen sind die besten, Ihr denkt, die Eurigen wären es. Daß es da keinen Konsens geben kann, ist klar, aber diskutieren dürfen wir doch noch, oder?