Chatten kann zu psychischen Störungen führen

    • Chatten kann zu psychischen Störungen führen

      Chatten kann zu psychischen Störungen führen

      Hannover - Die exzessive Nutzung von Internet-Chats und Computerspielen kann nach Ansicht eines Mediziners zu nachhaltigen psychischen Störungen führen.

      portale.web.de/Computer/Wissenschaft/?msg_id=5538694


      Was haltet ihr davon? ^^
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Dass mit der Gewalt kriegt nur jemand der von Anfang an schon einen Schaden hat. Die Spiele sind nur der punkt auf dem i. Es ist aber nicht bei jeden so und nur bei gewaltspielen. Ich ess ja jetzt keine Fliegenpilze damit ich zu Super Mario werde nur weil ich dass sehr oft spiele.


      Dass mit dem Chatten macht mir Angst, dass mach ich nämlich grad xD.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fatal Error ()

    • An diesen Beobachtungen kann wirklich etwas dran sein. Ich habe schon ziemlich viele Berichte gelesen, in denen es hieß, dass Kinder nur noch vorm Computer sitzen und so sein wollen wie ihre Heldenfigur und wenn ihnen dieser Traum zunichte gemacht wird, werden sie motzig und wollen es nicht glauben.

      Aber bei Erwachsenen ist das ja genauso. Da kann auch manch einer einem Videospiel verfallen, aber wie viele volljährige legen sich im Chat einen Fakeaccount an, um Leute zu verarschen oder mir ihren Gefühlen zu spielen?

      An den Beobachten kann man natürlich nicht sagen, dass jeder, der chattet gleich psychisch gestört ist (auf eine Art und Weise ist das sowieso jeder, mit oder ohne Chat :P). Es kommt auf den Menschen, bzw. die Psyche des Menschen und den Bezug aufs Internet.
    • Ich finde einiges was da drin steht hat Hand und Fuß allerdings würde ich in der Überschrift das KANN dick unterstreichen. Vlt hat er mehr Erfahrung damit gemacht wie wir aber ich denke das is ziemlich verallgemeinert.

      Desweiteren denke ich dass Gewaltspiele, was Fatal Error angesprochen hat, eher Aggressions abbuend wirken statt fördernd, wie die Nachrichten es dauernd darstellen wollen.

      Allerdings ob ich ohne Inet nen Jahr auskommen würd? :( Also spontan würd ich sagen -schwer- aber ich denke nicht das ich dadurch depresiv werden würde...
    • Das Thema schreit ja förmlich nach einem Thread à la "Woher kommt euer Nick?". *g*

      Ich glaube, hier muss man sehr genau unterscheiden zwischen eher introvertierten und extravertierten Menschen.

      "Nach der Auffassung berühmter Psychologen kann dabei besonders die Erkenntnis helfen, ob er ein eher extravertierter oder ein introvertierter Persönlichkeitstyp ist. Introvertierte Persönlichkeiten werden eher von außen (also extern) gesteuert. Extravertierte Menschen hingegen werden von innen (also intern) gesteuert."
      BTW: Einem EQ-Test zufolge habe ich "die optimale Mischung aus diesen beiden Formen gefunden". *stolz ist*


      Introvertierte sind hier wohl eher betroffen. Nicht jeder reagiert gleich. Chatten ist IMHO eine gute Sache. Es gibt da nur ein Problem (das ich perfekt meistere): Man muss da wieder herausfinden!! Wenn jemand es nicht schafft, ist das in Ordnung. Schließlich muss nicht jeder alles können. Aber wenn jemand, obwohl er weiß, dass er da nicht wieder herauskommt, trotzdem chattet, ist das schwach, sehr schwach.


      Ich darf (von mir aus!) zugeben, dass da wirklich etwas Wahres dran ist. Hatte ich zum Beispiel erst vor *rechnet* 8 Tagen in meinem Leben wieder RTL II eingeschaltet, wirklich nichts wissend über das, was ich sehen würde, steht jetzt auf meiner Download-Leiste "conan_opening1.zip", "conan_opening3.zip", "conan_opening4.zip", usw. Und komischerweise esse ich jetzt weniger!
      Das wird sich zwar in den nächsten Tagen wieder erholen, aber es ist immer wieder reizend, solche psychischen Faktoren hautnah erleben zu dürfen. :)
    • Ich denke auch das an vielen dieser Behauptungen was wahres dran ist... Wenn ich Beispielsweise mal ein paar Wochen auf PC verzichte (überwiegend dann wenn ich merke das meine Noten nachlassen oder ich mich, wie auch da gesagt, vonm realen leben entferne (ich bin vorsichtig XD)), verändert sich eigentlich die komplette Planung eines Tages für mich.. ich ess mehr, ich bin seeehr viel länger und auch öfter draussen und schaffe überhaupt viel mehr an einem tag als ich es mit PC jemals schaffen würde.
      daraus folgt, mein PC ist böse! eine diabolische Maschine die vor hat mich aus meinem Leben, so wie ich es bisher gekannt habe, heraus zu reissen! aber das lasse ich nicht zu °-° (oh gawd... sowas mein ich, vorm PC macht man nur schrott <.< ) :ugly:

      also um es nochmal deutlich zu sagen, ich glaube schon das ne ganze Menge Wahrheit in diesem Text steckt.
      Dieser Beitrag wurde zuletzt von Oni Volvagia editiert... und er würde es wieder tun!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Oni Volvagia ()

    • Also ich würde sagen, dass es garnicht mal so unwahr ist was da steht. In meiner Klasse zum Beispiel ist ein Junge der nie draussen ist, sondern nur am PC chatten und so und der ist total appartisch und wirkt unberechenbar. Also wenn man mich fragt ich chatten eine zwecklose zeitverschwendung, vorrausgesetzt man kennt den jenigen auch in real, dann bleibt man ja Real... aber diese Pseudofreundschaft im Chat ist für mich reinster Schachsinn. Weil man schreibt wie heißt du wie gehts was machst du und tschüss... lol
      EDIT: Hab heut was getrunken sorry wenn Schreibfehler drin sind :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Marco ()

    • Man muss erst definieren, was gestört heißt und was Störung heißt. Sinngemäß heißt Störung, dass etwas aus seinem Gleichgewicht gebracht wird, dass es ursprünglich hat/hatte. Nachdem die Störung verschwindet, kann Etwas wieder sein Gleichgewicht finden oder aber in der gestörten Lage verbleiben, dann wäre die Störung so massiv, dass sie z.B. einen Menschen verformt hat.

      Ein verbogener Mensch muss nun abermals gestört werden, gegengestört, damit seine alte Störung, bzw. die Verformung wieder aufgehoben werden kann. Also ist Störung sowohl negativ wie auch positiv zu verstehen. Wir verstehen es aber meistens negativ, "uns stört etwas", uns kann aber eben auch etwas Gutes stören, einfach deshalb, weil wir "schlecht" verformt wurden in unserem Geiste. Und wenn uns was stört, heißt das nicht, dass es von Außen kommt und wir eben darauf entsprechend reagieren.

      Man sieht also, dass das Ganze schwieriger ist, als man zunächst annimmt.
      Ebenso muss man definieren was Realität und was realitätsfremd bzw. nicht Realität ist.
      Realität ist alles, was in unserem Universum passiert, ob im Mikro- oder im Makrokosmos.
      Fantasie, Träume usw. sind Subrealitäten, sie entstehen in der Realität unseres Universums, in unseren Köpfen. Das was außerhalb unserer Köpfe geschieht ist umweltbedingt. Wie unsere Gesellschaft ist, dass ist sozusagen das größte gemeinsame Vielfache von all dem, was in den Köpfen der Menschen ist.

      Wenn man nun trotzdem sagt, dass alles was sich im Kopf abspielt, nicht real ist, dann sagt man damit, dass jegliches Verhalten, jedes Reden, Kommunikation usw. nicht real und daher realitätsfremd ist, demnach wären nur Umweltereignisse wie z.B. Regen real, also Ereignisse, die kein Bewusstsein/Denken erfordern. Das ist Unsinn.

      Man kann aber jetzt auch nicht sagen, dass nur bestimmte Dinge, die sich im Kopf abspielen, real sind, denn das würde darin enden, dass nur alles, was gut ist, real ist, gutes Verhalten, und das stimmt nicht. Auch jedes Verbrechen, jedes schlechte Verhalten ist real. Und was auch ganz wichtig ist: unsere Gesellschaft und die Menschen gemeinhin verhalten sich nicht gerade besonders gut, also kann nur eine Minderheit sagen was gut ist, und eine Minderheit ist wiederum nur ein Teil der Realität.

      Real ist das was ist, ob gut oder schlecht, ob Fantasie oder Tatsache. Denn jede Tatsache wird doch durch eine Art Fantasie bzw. Denken verursacht, ohne das gäbe es viele Dinge nicht in erfassbarer Form, wie zum Beispiel Chats oder Foren.

      Was man durch exzessive Nutzung von Chats von Gaming usw. verlieren kann, ist eventuell der Bezug zum „mit den Händen Fassbaren“, denn auch Bilder usw. werden ja logischerweise erfasst durch Augen und Töne durch die Ohren. Kein Mensch kann mir jedoch erzählen, dass nur mit den Händen Fassbares gut wäre, dann wäre z.B. jegliche Musik schlecht.

      Was hier aber gestört werden kann, ist das Verhältnis, zwischen der Erfassung, zwischen den Sinnen. Wer nur noch sieht, aber nicht mehr fühlt z.B.! Wenn man nur noch spielt und außer Essen usw. nichts mehr anderes macht, dann denkt man irgendwann, dass das die Welt wäre in der man lebt, denn das Gehirn kann nicht anders, es hat schließlich in diesem Falle eine unzureichende Verbindung zu der restlichen Welt, die es sehen muss. Das ist real, was ist und dann sind es zum Beispiel die Games. Das was man kennt/erlebt.

      Jeder Mensch hat eine eingeschränkte Realität , da er nicht alles kennen kann. Wenn jemand nur draußen ist, nie Fernsehen sieht, dann fehlen ihm diese Stücke der Realität, wenn jemand nur chattet und Video-spielt, dann fehlen ihm andere Dinge der Realität, er kennt sie eventuell sogar nicht und daher wird er sie auch nicht vermissen.

      Worum es geht, ist die richtige Balance zwischen dem Erfahrbaren zu finden, und dafür nicht alles anzunehmen, was z.B. gemeinhin als Gegeben deklariert wird, aber auch nicht alles abzulehnen. Für jeden ist die optimale Balance etwas anders, niemand ist genau identisch mit jemand anderem. Die Schwierigkeit daran, wie soll man das alleine schaffen? Das kann man eben nicht, und wenn man das nicht schafft, weil jeder sucht ein Gleichgewicht, dann kann man bei ganz bestimmten Dingen wie z.B. Chat hängen bleiben, sich nur noch daran klammern, das ist wie ein Kind, was an der Mutterbrust saugt und nicht mehr loslassen kann, weil es sonst um sein Leben fürchtet.
    • Das ganze ist schon länger bewiesen.
      Vor allem das Internet schadet kleineren Kindern wenn sie aus versehen (oder Absicht!) auf eine bestimte Seite kommen oder mit Leuten labern von denen man sich besser vernhalten sollte.
      Ich spiele zum Beispiel meist nur um mich ab zu regen was auch öfters nötig ist.
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • Ja, doch, viel wahres dran ^^°
      Vor ein paar Jahren war ich am Tag nur noch im Internet, hab mich nicht um die Schule oder Freunde gekümmert, garnichts. Wenn man Internet mal nicht funktioniert hat, wär ich fast ausgerastet ^^°
      Ich war richtig komisch.. Aber zum Glück hab ich das selbst irgendwann gemerkt @_@°
      Ich nutze das Internet jetzt um mir informationen zu holen, zu was auch immer, um in Foren zu schreiben und darin zu lesen und zum Chatten mit Freunden (über ICQ), die ich auch in real kenne (Die ich aber alle über die Chats, in denen ich damals war, kennengelernt habe @_@°)
      Aber sind alle zu guten Freunden geworden und so.. Ich denke die haben mich aus dem Lebenschaos rausgeholt, weil die mich dazu animiert haben mich mit ihnen zu treffen und so ^^ Da hab ich dann gemerkt, dass man auch Spaß haben kann, wenn man nicht am PC hockt... ^^°

      Es geht schneller als man denkt in sowas reingezogen zu werden...
      Mans ollte sehr vorsichtig und auch etwas einsichtig sein. nicht einfach, ist aber zu schaffen ^^;

      Inzwischen meide ich Chats jedenfalls.
    • kann schon was wares dran sein
      bevor ich ins forum kam hab ich immer gechattet, aber jetzt mach ich das garnicht mehr
      ich war in den sommerferien auch irgendwie unglücklicher als jetzt ?(

      kann zwar daran liegen, das mir langweilig wurde. und in so einer situation chattet man dann auch mit den größten deppen :ugly:

      haach aber ihr habt mich gerettet

      ICH LIEBE EUCH ALLE
    • Original von Ark

      Nach der Auffassung berühmter Psychologen kann dabei besonders die Erkenntnis helfen, ob er ein eher extravertierter oder ein introvertierter Persönlichkeitstyp ist. Introvertierte Persönlichkeiten werden eher von außen (also extern) gesteuert.


      Die Aussage müsstest du nochmal ausführlich erläutern. Denn du hast da etwas durcheinander gebracht oder ich falsch verstanden ...

      inrovertiert = in sich gekehrt /verschlossen
      extrovertiert = aus sich heraus gekehrt / lebt sein inneres aus (welches "extern" geschieht)

      Und Introvertierte Leute werden doch nicht extern "gesteuert" höchstens von außen (Umfeld) beeinflußt oder geformt also vielleicht indirekt im geringsten Maße "gesteuert", aber das ist bei extrovertierten Menschen auch so ... ...


      @ Scraper

      Sehr guter Beitrag!! Gefällt mir wirklich.
      Worum es hier eigentlich geht ist ja die überdurchschnittliche Beanspruchung bestimmter Sinne und Wahrnehmungsfaktoren, welche andere vernachlässigen lassen, aber auch im sozialen Verhalten sich bemerkbar machen. So ist also ein extremer Chatter einer geschriebenen Sprache mächtig, aber seine gesprochene lässt er links liegen. Und wenn man dann nach längerer Zeit (mit wenig Kontakten zur Außenwelt über nicht mediale Kommunikation) sich wieder auf die Straße begibt und den Kontakt zu Menschen sucht, wird man merken, dass dies einem wesentlich schwerer fallen wird oder gar fast unmöglich ist.

      Gerade das Medium Internet kann bei Kindern zu Vereinsamung führen (Freundschaften über das Internet, welche für sie real sind, aber immaterieller Bestandteil im eigentlichen Leben darstellen). Sicherlich kann man und darf man nicht alles pauschalisieren, dennoch birgt gerade die wundervolle Welt der Medien ein sehr großes Potenzial, welches positiv, aber auch negativ genutzt werden kann und wird (bewußt oder unterbewußt).
      Und gerade bei jungen Menschen, die vieles auf eigene Faust erforschen und erleben wollen (dabei Verbote und Belehrungen gerne mal außen vor lassen) ist ein Konsum von extremen medialen "Missbrauch" nicht empfehlenswert, da wir sonst eine "Generation von Stubenhockern" züchten. *überspitzt mal ausgedrückt*

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von WoLLe ()

    • Original von WoLLe
      Original von Ark

      Nach der Auffassung berühmter Psychologen kann dabei besonders die Erkenntnis helfen, ob er ein eher extravertierter oder ein introvertierter Persönlichkeitstyp ist. Introvertierte Persönlichkeiten werden eher von außen (also extern) gesteuert.


      Die Aussage müsstest du nochmal ausführlich erläutern. Denn du hast da etwas durcheinander gebracht oder ich falsch verstanden ...

      inrovertiert = in sich gekehrt /verschlossen
      extrovertiert = aus sich heraus gekehrt / lebt sein inneres aus (welches "extern" geschieht)

      Und Introvertierte Leute werden doch nicht extern "gesteuert" höchstens von außen (Umfeld) beeinflußt oder geformt also vielleicht indirekt im geringsten Maße "gesteuert", aber das ist bei extrovertierten Menschen auch so ... ...


      Den Text habe ich nur zitiert (Anführungszeichen beachten). Außerdem heißt es da, "ob er ein eher extravertierter oder ein introvertierter Persönlichkeitstyp ist".
      Die extremsten Fälle stelle ich mir schrecklich vor. Nur extrovertierte oder nur introvertierte Menschen könnten gar nicht leben. (Willkommen bei der Yin-Yang-Theorie. :P )

      Ich gebe noch etwas zu...
      Seitdem ich dieses Board kenne, ist die I-Net-Rechnung rasant gestiegen... :D
    • solange alles in massen geschiet ist es ja kein problem doch ab dem punkt an dem es zur sucht wird sollte man echt mal hilfe aufsuchen. also liebe eltern achtet mal darauf ob eure kinder nicht nur in i-net rumhängen sondern kloppt sie mal vor die tür. denn 2-4 mal die woche etwas chatten oder in foren schreiben ist voll in ordnung aber 7 tage die woche ist schon voll * :ugly: HAHAHAHAHA :ugly: *

      ____________
      @ madhatter der spruch: tingle tingle kuluu limpah ist ja wohl mir vorbehalten :P
    • Also gerade das Thema "Gewaltbereitschaft von Videospielen" hatten ich und GIF auf dem Z-Fans-Treffen ja zur Genüge diskutiert... Ich seh die imaginären Bild-Schlagzeilen immer noch vor mir:
      "Mario schlägt zurück - Junge zertrampelt seine Schildkröte"
      "Junge stiftet Totengräber zu Leichenfledderei an - Die Einflüsse von OoT?"
      "Jugendliche Brücken-Steineschmeißer töten drei Leute - Die Rache von Tetris!"

      Das waren Zeiten ;)