Original von Laures
Bei Zelda von Sidequests zu reden finde ich auch etwas übertrieben, ich meine mich sogar zu erinnern, dass in einigen Tests kritisiert wurde, dass es abseits des Weges bei TWW kaum etwas zu tun gebe, was den Titel Sidequest verdient, nur eine Geschicklichkeitsaufgabe hier und dort für ein Herzteil oder so.
Keine Ahnung, was du so für Tests liest, aber wenn vor mir z.B. ein optionaler Dungeon, die Aufgabe, alle möglichen Fotos zu sammeln oder sonstige Nebenbeschäftigungen liegen, dann sind das glasklare Sidequests. Wenn Infinite nach der Art des Preises für die Sidequests unterscheidet (Herzteile und Flaschen statt Gold, EXP oder irgendeines Items), so ist dies ebenfalls schwach. Seit wann macht die Belohnung den Charakter aus? Wer meint, dass es in TWW so gut wie keine Sidequests gab, hat das Spiel nicht gespielt oder keine Ahnung.
Warum jetztr hier mit der Atmosphäre argumentiert wird, wenn ich frage, warum die Spiellänge, die bei Fable deutlich unter der von TWW liegt (zum Vergleich: Bei GameFAQs findet man in nullkommanichts ein halbes Dutzend Leute, die Fable komplett (!) in weit unter 10 h durchackern, was bei TWW niemandem gelingen kann, schon allein durch die Foto-Quest), zu einer so gänzlich anderen Bewertung führt. Hier Punkte wie "hässliche Grafik" oder "dümmlicher Held" aufzuführen, riecht doch stark nach Fanboyism. Oder kann mir irgendjemand erzählen, was das mit der Spiellänge oder selbst dem Wiederspielwert zu tun haben soll? Hier wird doch mit zweierlei Maß gemessen.