Das Erbe der Dunkelheit

    • Ok jetzt sind Ferien und mir ist es gelungen ein wenig weiter zu schreiben. Mal gucken wie es ankommt! :D
      Ich hoffe ihr findet gefallen dran!



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      Eine dunkle, große Gestalt tauchte aus dem Gebüsch auf. Din tratt einen Schritt zurück und blieb regungslos stehen, unwissend wie sie reagieren sollte. Der weiche, lehmige Boden unter ihren Füßen schien sie zusich ziehen zu wollen, wie im Treibsand versank sie in einem Meer aus Ungewissheit. Mit jedem Atemzug drohte ihr Herz zu zerspringen und ihre Seele zu entweichen. Die Angst schlich sich wie eine Krankheit in ihren Körper und errichtete eine Mauer um sie herum die ihr nicht erlaubte sich zu bewgen. Bereit sich ihrem Schicksal zu stellen schloß sie, für einen Moment, ihre Augen. Als das Licht sie aus der Dunkelheit holte erkannte sie den König Hyrules vor sich, erleichtert und doch erschrocken schaute sie ihm in seine Augen und drehte sich anschließend um.
      „Ich muss wohl nicht erwarten mich über ihren Besuch freuen zu dürfen?“
      „Entschuldigt bitte, dass ich euch so erschreckt hatte!“
      „Warum seind ihr hier!?“, Din wandte sich wieder seinem Blick zu.
      Der König schaute sie, mit einer gewissen Kraft in seinen Augen die jedoch im Hintergrund verborgen blieb, unschicher an. Es war deutlich zu spüren, dass sein inneres Feuer in ihm brannte und das Toben sich krankhaft in seiner Seele ausbreitete, erpicht darauf ihn zugrunde zurichten, trotz allem schien er gelassen und zuversichtlich. In einer geradezu unheimlichen Weise dienten seine Augen als Spiegel seiner Selbst.
      „Ich bin hier weil ich euch um Hilfe bitten muss. Der Prinzessin geht es schon seit Tagen nicht gut. In den letzten Nächten hat sie kaum Schlaf gefunden, sie scheint Kraft zu verlieren und dies hängt wohl mit ...“, bevor er seinen Satz beenden konnte schlug ihn etwas kräftig in den Rücken. Der König fiel auf die Knie und Din sah eine große Axt in seinem Körper stecken, die ihn durchbohrt hatte. Das Blut rann aus seiner Wunde und bildete einen See aus Angst und Verzweiflung indem sich das schreckliche Geschehen spiegelte.
      Mit letzter Kraft bat er die Göttin der Kraft seiner Tochter zu helfen, als er sterbend zusammenbrach. Din konnte nicht fassen was geschehen war, unsicher und verängstigt stand sie einem gewaltigen Eisenprizen gegenüber dessen Blick kalt und leblos war, aber trotzdem irgendwie menschlich wirkte. Mit ganzer Kraft riss sie sich zusammen und stellte sich dem Feind, doch etwas hielt sie stark zurück anzugreiffen. Der Eisenprinz bewegte sich nun auf sie zu und holte zum Angriff aus, im letzten Moment gelang es Din auszuweichen sodass sie den gewaltigen Körper des Ungetüms streifte. In diesem Moment durchfloss unbehagen ihren Körper und sie fiel zu Boden. Der Eisenprinz wandte sich ihr wieder zu, zog die Axt aus dem Rücken des Königs und attackierte sie. Als die monströse Waffe auf den Boden schlug war Din mit einer Rückwärtsrolle ausgewichen, dabei sprang sie auf und stand wieder auf ihren Füßen. Das Monster blieb stehen und hob ein Band aus blauen Federn auf welches Din verloren hatte. Eine Zeit lang starrte es auf das, ihm vertraute, Band. Die Göttin blieb fassungslos stehen und wirkte wie vom Blitz getroffen als ihr klar wurde warum sie in dieser Kampfmaschiene Menschlichkeit erblickte. Sie sah Malon in diesem Ding und war sich, voller entsetzen, ganz sicher, dass sie es war. Plötzlich wurde die Stille des Schweigens durch das laute Brüllen des Monsters durchbrochen welches das Band weg warf und sich, rasend vor Wut, auf den Kopf fasste. Anschließend hob es erneut seine gewaltige Axt auf, bereit die Göttin zu vernichten. Entschlossen rannte Din auf den Eisenprinz zu, dabei schleuderte dieser seine Waffe gegen sie sodass sie gezwungen war sich zu ducken um nicht enthauptet zu werden. Mit dieser Aktion gelang es ihr Zeit zu gewinnen um das Band aufzuheben und sich hinter das Monster zu stellen, weinden und voller Taruer setzte sie ihr Feuerinferno ein. Nachdem ihr klar wurde, dass selbst ihr gewaltiges Feuer nichts half, nutzte sie die brennenden Flammen um zu fliehen. Aus dem Wald rannte sie so schnell sie konnte, suchte einen Weg dies alles zu erklären um mit ihren Gedanken fertig zu werden und hoffte das Dorf bald zu erreichen. Sie war sich nicht mehr bewusst in welche Richtung sie lief, unfähig sich zu besinnen musste sie einfach nur laufen, sich in Sicherheit bringen

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