Also was ich gehört habe, soll er eine Vergewaltigung der Mythologie sein. Artus ein römischer Feldherr, seine Truppe ebenso. Camelot? Nie gehört. Die anmutige Guinevere eine blaubemalte Amazone und Merlin ein komischer Schamane, der bis auf das Ende überhaupt nicht zaubert.
Naja, die Schlachten und das übliche Hollywood Spektakel sind vielleicht ein Grund ihn sich anzusehen. Allerdings nicht im Kino, und nicht für Geld (Ich warte natürlich bis die DVD raus kommt, sie sich jemand ausleiht und ich mitgucken kann.;) ).

Und wieder ein Film, der seiner Thematik das nimmt, was sie interessant macht.

Die Sage von Arthur und den Rittern der Tafelrunde ist gerade wegen der mystischen Elemente interessant, meiner Meinung nach, und genau das wird mal wieder ausgespart. Was bleibt ist Schlachtgetümmel... bleibt nur zu hoffen, dass hier nicht auch noch geografische Tatsachen vollkommen verändert werden wie es bei Troja der Fall war, nur weil es gerade so schön passt. -_-

Wie auch im Fall der "Brad-Pitt-als-Archilles-Fan-Service-Show" Troja werde ich auch bei diesem Film auf das DVD-Release warten und ihn mir dann aus der Videothek holen, denn ich denke, einen Kinobesuch würde ich nur bereuen.

Dieser Trend mystischem Stoff mit realem Hintergrund bei Verfilmungen auf die realen Elemente zu reduzieren gefällt mir absolut nicht. Fehlt nur noch eine Verfilmung der Nibelungen ohne Tarnkappe, Drache und magischen Ring, obwohl die ja soweit ich weiß keinen realen Hintergrund haben *lol*

Total arm...
Eigentlich sollte der Film ja nen R bekommen.
Aber selbst mit etwas mehr Gewalt fehlt einfach der Tiefgang.
Ein paar sinnlose Schlachten und die Charaktere werden sowas von oberflächlich bis garnicht behandelt!
Das Schwert Excalibur wird innerhalb von 30s abgehandelt.
Mehrere kleinere Ungereimtheiten (warum fliehen die Römer aus der sicheren Stadt wenn die Sachsen offensichtlich über keinerlei Belagerungswaffen verfügen?).
Arthur geht mit seinen Geschwafel über die Gleichheit aller Menschen und sein tolles Rom auf die Nerven und wiederholt sich dauernd.
Dann haben wir da auch noch die Fehlbesetzung des Jahres: Til Schweiger (a.k.a. "Ich bin ja so böse") und die bescheuertste Idee seit langen: dieser Weitschuss der den Verräter im Baum trifft. Oh man.
Troy war ja schon nicht so gut aber von Wolfgang Petersen gabs schon viiiel besseres.
Und zum Schluss gibts noch ein aufgesetztes Happy End.


Ich rate ab!

Wer den gut findet weiß doch garnicht was ein guter Film ist!

So, jetzt hab ich ihn doch gesehen. Die wichtigsten Kritikpunkte haben sich bestätigt, der Film dreht jeden mythologischen Hintergrund durch den Fleischwolf. Einige Sachen waren so unlogisch, das man aufspringen mochte. Wo haben die Sachsen kämpfen gelernt? Davon abgesehen, dass sie ohne jegliche Belagerungswaffen einen riesigen Wall angreifen(was schon mehr als Selbstmord ist), kommen sie auch mitten im Pfeilhagel nicht auf die Idee, mal zurückzuschießen. Da möchte man wirklich reinspringen, den Jungs befehlen sich zu verstreuen(damit die Bogenschützen nicht ganz so leichtes Spiel mit dem großen Klumpen haben) und ihnen einen ordentlichen Sturmangriff beizubringen, um dann endlich das zu tun, weshalb sie ja eigentlich da waren - Angreifen! Wer im Nahkampf die besten Chancen hat, wartet nicht (inmitten eines riesigen Schlachtfeldes) bis dem Gegner die Pfeile ausgehen(So wie Till seine 200 Mann gegen eine Truppe von 10 Bogenschützen auf dem Eis verloren hat. Drumrumlaufen? Nie gehört!).

(Seit wann schießen Bögen eigentlich weiter als Armbrüste? Es waren keine Langbögen.)


OK, man hätte jetzt den Namen Arthus(sowohl dem Namen des Charakters als auch des Films) streichen können und stattdessen"namenloser römischer Feldherr" einsetzen, die Kampftaktiken logisch machen und einigermaßen Tiefe in die Charaktere bringen. Dann wäre der Film nämlich gut. Die Landschaften und Darsteller haben mir sogar richtig gut gefallen(Naja, so übel war der Till auch nicht).

also 2 FETTE Goofs, die sogar jedem ins Auge stechen sind:


Nachdem Welle 1 von den Sachsen abgeschlachtet wurde wird die Tür geöffnet

Kurzer Cut zu Athurius und die Tür ist wieder geschlossen.

kurzer Cut zurück zu den Sachsen und sie ist wieder offen ... ... ... (oder war das anderesherum ? jedenfalls ein Totaler Goof)


Und anfangs sah man wie von dem Wall die Tür nur mit Pferden geöffnet werden konnte. Aber nun ging die Türe wie von "Zauberhand" auf und zu. (Und Merlin war in dem Film kein Zauberer, darum konnte er es nicht sein)


Naja Til Schweiger als Sohn des Sachsenkönigs war echt lachhaft
zumal man ihn sich noch als ROCK von Traumschiff Surprise halbnackt vorgestellt hatte ... ... ... ... ... ... ...

Aber der Sachsenkönig war sehr fett dargestellt !!!!
Nichts detsotrotz ein sehenswerter Film -.-



P.S. die Taktik mit den Rauchschwaden wurde auch in LAST SAMURAI (mit Tom Cruise) angewandt. Naja den fällt auch nix mehr ein eine Schlacht interessant darzustellen.

O_o wow da habt ihr ja nochmal Glück gehabt! habts das Wildschwein wenigstens gegessen? Schmekt wunderbar son wildschwein (ich schwörs!!!)

Tja King Arthur wollen ich und mein freund sich heute anschauen,.. können uns ned zwischen catwoman und dem entscheiden ,... mal schauen cya
GaTz

Als Artus-Saga ist der Film nicht zu gebrauchen, da schaut man sich lieber die Nebel von Avalon an. Ansonsten ist er durchschnittlich. Nicht ganz so übel wie Troy. Trotzdem empfehle ich euch eher einen Film wie Fahrenheit 9/11 oder Super Size Me anzuschauen, da habt ihr mehr von.

Original von Joris
Als Artus-Saga ist der Film nicht zu gebrauchen, da schaut man sich lieber die Nebel von Avalon an. Ansonsten ist er durchschnittlich. Nicht ganz so übel wie Troy.

Richtig, die "Nebel von Avalon" sind eine echt schöne Artus Verfilmung, auch wenn das Geschehen sich ja hier mehr auf die Frauen fokusiert. Schlecht fand ich übrigens auch nicht die Version, die man in "Merlin" gesehen hat, da waren einige Charaktere wirklich sehr faszinierend.

Für diejenigen die sich fürs Lesen begeistern können empfehle ich außerdem die Trilogie

"Das Königreich des Sommers"
"Der Falke des Lichts"
"Die Krone von Camelot"

von Gillian Bradschaw, die neben Artus auch detailliert auf die Erlebnisse von u.a. Gawain eingeht, ich habe die drei ziemlich dicken Bücher damals in Rekordzeit verschlungen, war wirklich faszinierend und wunderbar zu lesen

Ich habe den Film noch nicht gesehen genauso wenig wie die Nebel von Avalon.
Habe aber das Buch gelesen und bin dabei meinen Bruder dazu zu übereden mich ins Kino zu fahren.

Das einzige, was an dem Film gut war, war Tristan. *sabber*


S P O I L E R



Der natürlich gestorben ist. *NERV!*


/Spoiler


Ich hatte mich so auf den Film gefreut, aber ernsthaft, der war echt Kacke.
In I, Robot hingegen würde ich noch tausend mal reingehen! *schwärm*

Grottenschlecht. Ich habe mich nur gelangweilt. Am schlechtesten war ja wohl der Sachsenkönig. Schlaftablette hätte er werden sollen

Naja, aber das war ja eh schon angekündigt, dass er nicht so gut sei, deswegen wundert es mich nicht großartig.

Also ich hab mir den Film angeschaut ohne zu bezahlen und ich muss sagen ich bin wirklich froh darüber sein Geld ist der nähmlich nicht wert.
Von Anfang bis Schlachtanfang war er fad bis auf einige wenige der Gags,aber wie gesagt wenige.(Ich pass schon auf das sie dich nicht vergewaltigen!)
Aber die Schlacht war auch nicht die beste,und Schweiger hätte man noch nie in einem amerikanischen Film mitspielen lassen sollen.

Ende

Mehrere kleinere Ungereimtheiten (warum fliehen die Römer aus der sicheren Stadt wenn die Sachsen offensichtlich über keinerlei Belagerungswaffen verfügen?).

Weil die Römer sich aus Britannien zurückgezogen haben, um ihr restliches Reich zu schützen.

(Seit wann schießen Bögen eigentlich weiter als Armbrüste? Es waren keine Langbögen.)

Aber Kompositbögen (steht jedenfalls im Buch oo).

achtung, Spoiler

also, ingesamt war der Film scheiße, das stimmt schon. Einzig und allein die "Männerwitze" von Arthur und seinen Kumpels und die "Ich pass schon auf, das sie dich nicht vergewaltigen." waren ein paar kurze Lichtblicke. Genial war auch die Szene mit dem "PAPA; BITTE LASS DAS SCHWERT LOS!", in der Arthur versucht, das Schwert Excalibur (über das man viel zu wenig erfährt) aus dem Grabhügel seines Vaters zu ziehen. Leider hat der ganze interessante Teil eben aus den witzigen Stellen und den drei Kämpfen am Anfang, in der Mitte und am Schluss bestanden. Den Rest kann man in die Tonne kloppen. Tristan mit seiner einzelgängerischen Art und seinem Falken war für mich der coolste Chara, der aber einen völlig unnötigen Heldentod (genau wie Lancelot) gestorben ist. Im Buch sind einige Beweggründe und auch die Schlacht am Schluss genauer geschildert, ich denke, man hätte auch einige von den langweiligeren Szenen rauskürzen können, um mehr davon in den Film zu packen.


Was mich auch interessieren tun würd: Hatte Tristan eigentlich ein Katana oder ein Breitschwert? oo Im Buch steht Breitschwert, aber im Anfangskampf siehts nach Katana aus.

Ich fand ihn schlecht.. hat mir überhaupt nicht gefallen. Hat mich von der Aufmachung zu sehr an die Enttäuschung "Troija" erinnert (direkt zu Anfang nen Kampf.. bliblablubb).. nee..

War auch drin und fand ihn auch richtig übel...

Aber man kann ihn sich ansehen...
Das wichtigste wurde ja schon mehrfach gesagt.

Till Schweiger hat mir auch überhaupt garnicht gefallen, aber zum Glück hatte ich ja eine wunderbare Begleitung im Kino die das ganze wieder wett gemacht hat

Als ihn Dad geschaut hat (in Polen gibt es immer alles früher als in Deutschland, aber nur mit polnischen Untertiteln -.-) habe ich mich neben dran am PC gelangweilt.
Wirklich mitbekommen habe ich nichts. Es gab kaum festhaltende Momente, nur Schlachten, Schlachten, Schlachten. Und als ich die original Stimme des King Arthur Darstellers hörte, nahm ich an, nie mehr hinhören zu können. Sooo was tiefes habe ich in meinem Leben noch nie gehört O.o

Da ich mir den Film sicherlich nicht anschauen werde und ihn bei meiner Meinung belasse, werde ich wohl nie dahinter kommen, wie der Film nun "wirklich" ganz war.
Glauben tue ich jedenfalls, dass er nicht besser ist, als das, was ich mitbekam.