Original von Zelda12
Ernährungskunde ist ja schön und gut , aber meiner Meinung nach liegt das Hauptproblem schlicht und einfach beim Sport . Bessergesagt beim nicht Sport.
Der menschliche Körper ist numal dafür gebaut sich zu bewegen und nicht in einem Endlosmarathon von Policeacademie mit ner Kiste Bier und zwei Kilo Pommes zu versumpfen. Die einzige Möglichkeit dauerhaft abzunehemen sind nicht irgendwelche Radikaldiäten bei denen sich nach einiger Zeit sowieso verstärkt wieder der Jojo-effekt einstellt, es ist Bewegung. *seufz* Die Jugend verfettet an den Kleinigkeiten des Alltags z.B. 100 Meter zum nachmittagsunterreicht mit dem Auto gebracht werden oder partout immer mit dem Aufzug fahren. Natürlich spielen andere Faktoren wie Ernährung , Gene und Erziehung der Kids eine entscheidende Rolle über ihr tatsächliches Gewicht.
Und wie kann den Kindern einigermaßen vermittelt werden, dass Sport, trotz der großen Anstrengung, besser ist als Fernsehen mit chips? Eben: Die Ernährungskunde.
Denn allein lernen die Kinder den menschlichen Körper nicht kennen. Sie merken zwar, dass man dicker wird, aber nicht, WIE man wieder richtig abnehmen kann. Da macht man dann die oben genannten blitzdiäten, die eigentlich das Gegenteil erreichen. Aber dass der erste Schritt eine gesunde Ernährung und viel Sport ist, wissen nur die Kinder aus "Ökofamilien" (Das soll keine Beleidigung gegen Familien sein, die gescheit sind und ihr Kind von Geburt an richtig ernähren. Aber in den Augen der Grundschüler, deren Eltern McDonalds Burger Kind und Pizza Hut verbieten, sinds doch welche? *g*).
Vielleicht wäre es auch von den Schulen angebracht, Beschäftigungsprogramme anzubieten, sodass Kinder, deren Eltern bis Abends arbeiten, die Gelegenheit bekommen
1.Kontakte zu knüpfen
2. sich zu bewegen und keinen Frust in sich reinzufressen. Denn die Arbeit der Eltern ist nämlich auch so eine Sache. Die Eltern arbeiten von 8-18 Uhr, sind nicht grade arm und der Kühlschrank ist somit voll. Eine gute Basis für Übergewicht.