Gleichberechtigung

Titania · 20. Mai 2004, 20:19

Nun liebe Z-fans, nachdem wir das Thema ''Sind Männer oder Frauen besser'' (logischerweise) ohne Resultat durchgekaut haben kommt jetzt einmal meine Frage, auf die es - meiner Meinung nach- eine ganz eindeutige Antwort gibt: Haben es Männer oder Frauen leichter, und herrscht auf allen Gebieten diese ''Gleichberechtigung'' auf die die Gesellschaft so stolz ist?

Meine persönliche Meinung ist dass diese ''Gleichstellung'' beider Geschlechter bloß eine Fassade ist hinter der am Ende doch die Frauen immer wieder zum 'Handkuss' kommen.
Beispiel: Eine Frau kann nicht nur einfach wie ein mann Geld verdienen gehen. Um akzeptiert zu werden Muss das weibliche Geschlecht:
-Eine perfekte Mutter und Hausfrau sein, 5 Kindern und einem Mann kochen, sie herumkutschieren, abwaschen, putzen und ja niemals etwas vergessen.
-Buisnesswoman sein, sich abhackeln und am Ende doch nur die hälfte eines männlichen Kollegen verdienen.
-Sich an 27 verschiedenen Stellen rasieren, epilieren und die Augenbrauen zupfen.
-Außerdem überhaupt ausschauen wie Claudia Schiffer (Männer und Bierbauch? Süüüüüß!) .
-Und als ob das nicht genug wäre , auch noch 4 mal pro Nacht lust haben zu poppen.

Das ist jetzt vielleicht überdramatisiert (übrigends NUR auf Ehepaare bezogen) , aber ich kenn mindestens 15 Ehen die genau so ablaufen. Natürlich können da die Männer nicht so viel dafür, schlussendlich ist das aber egal da die Ganze Arbeit ja eh wieder an einem Ort landet....!

Schweineigel · 20. Mai 2004, 20:23

@ zelda12
Also der letzte Punkt findet auf jedenfall meine komplette zustimmung...:D

2 topic
Natürlich ist die Gleichberichtigung noch nur Theorie und besteht nur auf dem Papier aber die Gesellschaft befindet sich im Wandel und ich denke und hoffe das bald ie Gleichberichtigung voll durchgesetzt ist.

Carol · 20. Mai 2004, 20:51

ich finds auch immer noch krass das frauen viel weniger verdienen als Männer in vieln berufen. auch in anderen ländern(vor allem in afrika) wären die frauen froh wenn sie so gleichberechtigt wären wie wir hier in deutschland.

mit dem rasieren stimm ich dir voll zu. wozu das ganze? ok achselhaare sind schon ganz sinnvol das wegzurasierne aber andre stelln ? stört mich das persöhnlich? Nein.

Pyta · 20. Mai 2004, 20:56

Am besten lassen wir einfach alle Frauen zwangssterilisieren, dann gibts keine Nachteile mehr wegen dem Kinderkriegen.

Da es dann auch keine Menschen mehr geben wird, haben wir sowieso alle Probleme besiegt.

Juhuu, Problem gelöst, alle glücklich.

Nein, mal im ernst, was muss geändert werden? Sollen Frauen keine Kinder mehr kriegen? Es ist eine biologische Funktion, die sich nunmal nicht ändern lässt. Wie können wir es dann ändern, das Frauen weniger als 10 Prozent des weltweiten Eigentums besitzen?

Andererseits, besitzen ja auch 3% der Weltbevölkerung über 50% des weltweiten Vermögens.

Gibt es da nicht vielleicht auch was zu ändern?

Fragen über Fragen. Ich kenne nur die(langfristig sinnvoller und humane) Lösung für die letzte.

Wehe mir kommt jetzt einer mit klonen...

nicky · 20. Mai 2004, 22:13

Ich finde aber auch, dass sich viele Frauen zu arg trotzig verhalten. Und das hat dann nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun, sondern mit dem reinen "Wir sind ja sogar besser als Männer"-Gefühl. Ein Beispiel sind die ganzen Karriereweiber, die heute keine Familie mehr wollen und ihre [völlig gesunden] Kinder abtreiben lassen. Natürlich wollen diese auch keinen Gedanken mehr an die Ehe verschwenden.

Tja, und Frauen sind bis dato leider die einzigen, die Kinder kriegen können. Aber damit wächst auch der Zickencharakter und das Ergebnis der achso coolen Emanzchen sieht man in Deutschland - wir sterben nämlich eines Tages aus.

Das alles auf die Frauen allein zu schieben wäre jetzt unfair, es liegt zu einem Großteil daran, dass die heutige Generation sich generell vor der Verantwortung drücken will und hauptsächlich an sich und seine eigene Karriere denkt.

Dass Frauen weniger verdienen ist natürlich eine Sauerei - aber verglichen zu Ländern wie Japan, die auch hochzivillisiert sind, aber in denen Frauen es noch wesentlich schwerer haben, haben wir's da noch ganz gut.

Allerdings muss man sagen, dass Frauen häufiger ausfallen als Männer, und das nicht nur wegen Schwangerschaft und Mutterschaft - hat mich auch echt überrascht, vermutlich versuchen die Arbeitgeber es dann so zurechtfertigen ;).

Aber wenn ich mir mal überlege, dass es auch Karriereweibsen gibt, die sich soooo unberechtigt fühlen, aber beide mehr verdienen, als meine Eltern es sich hätten je erträumen könnten, krieg ich die Krätze ;).

Rosa Frankfurter · 20. Mai 2004, 22:48

Hm. Also, um jetzt nochmal aufs Rasieren zurückzukommen. Mein Freund ist Schwimmer und muss sich auch ständig Beine, Achseln, Arme was weiß ich rasieren und natürlich jeden morgen das Gesicht! Und nicht nur Schwimmer tun sich die ganze Prozedur an...Wir Frauen müssen nicht zwangsläufig im Rock und Spagettitop vor die Tür gehen. Ich rasiere mich zwar regelmäßig, aber mein Gott, fanatisch nun auch wieder nicht.

Kacke, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Deshalb will ich später mal Ärztin und selbstständig werden, weil Ärzte nach ihren Fähigkeiten und ihrer Leistung bezahlt werden und nicht je nach dem, ob nun was zwischen den Beinen baumelt oder nicht.

Komischerweise gehe ich aber nur zu männlichen Ärzten...ich war einmal bei einer Frau, und die hatte mir absolut falsche Anitbiotika aufgeschrieben, ich lag zwei Wochen flach im Bett und ich HASSE sie jetzt dafür. Oder meine Hautärztin, die nicht erkannt hatt, dass ich eine Sonnenallergie hatte und mir scheißbrennende Salbe aufgeschrieben, die aber nur scheiße gebrannt und nicht geholfen hat. Aaaah, oder so ne andere Internistin, die mir bei der Behandlung mit der chinesichen Zungentheorie ankam und mir homöopatische Mittel andrehen wollte, an die ich persönlich nicht mehr glaube, da sie mir ein Hustenmittel gegeben hat, dass fast purer Alkohol war, sowas wie Wik Medi Night (totaler Kommerz), nur dass es kräuterhexenmäßger aussah. Also mein Verhältnis zu weiblichen Ärzten ist jetzt gestört.
Ich werd trotzdem Medizinerin, auch, um mir zu beweisen, dass Frauen nicht zwangsläufig immer Scheiße bauen müssen in dem Beruf.

Am schlimmsten finde ich immer noch, wie Frauen als Lustobjekte degradiert werden. Ich war ja grad in Frankreich, und oh mein Gott, wie haben die einen angebaggert. Einer zu mir : "I just wanna f+++ you!" Also elegant war noch keiner. :rolleyes:

In Deutschland gibt es aber auch genug Ekelpakete, bei denen einem jeglicher Appetit auf l´amour vergeht. Ich will nicht sagen, dass ich nie auf Hintern schaue oder einem niedlichen Typen hinterhergucke, aber hallo? Selten, oder weniger oft haben die Männer Probleme mit aufdringlichen Frauen, die nur Sex wollen. Wo sidn nur die Romantiker abgeblieben...*kopfschüttel*

The Madman 13h · 21. Mai 2004, 00:15

Nein, Gleichberechtigung haben wir wirklich nicht. Fakt ist - und das sagt ein Realist, kein verbitterter Möchtegern-Macho -, dass die Emanzipation sich selbst überholt hat und aus dem Segen für die Frauen inzwischen eine Keule für die Männer geworden ist.

Frauen verdienen weniger im Job. Nun, das ist sicherlich in vielen Branchen richtig, aber erstmal sind dies zum Großteil nur geringe Abstriche, nichts von wegen nur zwei Drittel oder noch weniger. Zweitens muss man es mal aus Arbeitgebersicht sehen: Was macht denn ein Arbeitgeber, wenn eine Frau nach kurzer Zeit im Job schwanger wird? Klar, er darf sie nicht kündigen und muss die volle Zeit im Mutterschaftsurlaub weiterzahlen. Nicht, dass es jemand falsch versteht: Ich finde diese Regelung richtig. Aber Fakt ist auch, dass eine Mutter lange Zeit nichts leistet für die Firma, aber trotzdem durchbezahlt wird. Dass sie da dann generell ein leicht niedrigeres Lohnniveau hat, ist doch nur logisch.

Aber nun zu dem Vorwurf, dass inzwischen wir Männer die Benachteiligten sind. Frauen haben inzwischen alle Rechte, die wir auch haben. Aber nicht nur das, sie haben sogar mehr. Warum heißt es immer noch bei vielen Jobangeboten, dass bei gleicher Qualifikation Frauen bevorzugt werden? Ist doch heutzutage völlig unsinnig und überflüssig. Trotzdem wird es aufrecht erhalten. Warum müssen Männer zur Bundeswehr, Frauen aber nicht? Der frühere Grund, dass Frauen Kinder bekommen, ist doch heute ein Witz. Welche Frau bekommt mit 18-20 denn schon ein Kind?

Ich finde, dass Emanzipation eine gute, natürliche und notwendige Sache ist, aber nur so lange, bis sie nicht zur Diskriminierung der Männer führt.

Pixelranger · 21. Mai 2004, 03:01

Zweitens muss man es mal aus Arbeitgebersicht sehen: Was macht denn ein Arbeitgeber, wenn eine Frau nach kurzer Zeit im Job schwanger wird? Klar, er darf sie nicht kündigen und muss die volle Zeit im Mutterschaftsurlaub weiterzahlen.

Dieser Art Kündigungsschutz gibt es nur, wenn der jeweilige Arbeitgeber einer Arbeitergewerkschaft unterstellt ist.

Ist er das nicht, kann er sie rausschmeißen. Und zwar aus dem Grund, dass es wirtschaftlich nicht rentabel eine arbeitsunfähige Frau zu bezahlen.

Woher ich das weiß? Hab da so ne Bekannte. Hat vorm Arbeitsgericht geklagt und durfte trotzdem Sachen packen. Hat die Stelle niht behalten dürfen.

Zu der Sache mit den Kindern in ALter von 18 bis 20. Das mag vielleicht für Deutschland nicht zutreffen, aber das Durchschnittsalter schwangerer Frauen in Großbritannien liegt bei 19/20. Und da gibts auch die Wehrpflicht.

edit: Was Stellenangebote angeht, war es nach allem, was ich bisher erlebt habe, vollkommen egal, ob männlich oder weiblich. Was im Vordergrund stand, waren Abschlüsse, Qualifikationen, Referenzen und Empfehlungen.

Zweiblum · 21. Mai 2004, 03:08

@Pyta:

Es ist ja ganz nett wenn du in diesem kleinen Forum versuchst, die Leute zu konfessionalisieren. Aber du machst eine Kleinigkeit falsch. Es wird langsam bedenklich penetrant und dogmatisch. Du solltest dir andere, grössere Plätzchen zum Ziel nehmen, am besten welche wo du suggestiv vorgehen kannst. Wie wär’s wenn du FOX die Idee zu einer Serie präsentieren würdest?

Akte Z(ins) - Darin geht es um Regierungsverschwörungen zur Verschleierung der wahren, subversiven Natur des Zinses. Hauptdarsteller der Serie sind zwei FBI (Finanzamt für BundesInsolvenz) Beamte. Damit die Verantwortlichen bei FOX etwas vertrautes erkennen, nennst du sie kaltschnäuzig Mulder und Scully. Mulder, Mitte 30, ein Aussenseiter, der von seinen Kollegen nur abschätzig „Cashy“ Mulder genannt wird, ist ein Idealist der seit seinem achten Lebensjahr von der dämonischen alles zerstörenden Macht des Zinses überzeugt ist, seit er mit ansehen musste wie seine kleine Schwester an einen reichen Sultan übergeben wurde, da seine Eltern den Kredit bei ihm aufgrund der Zinsen nicht zurückzahlen konnten. In seinem Büro hängt ein Poster mit der Aufschrift ’’I want to pay the circulation fee’’ Ihm zur Seite gestellt wird eine aufstrebende junge Finanzbeamtin (Scully), die seine Arbeit überwachen soll um zu sehen ob er nicht doch selbst was abzweigt.
Anfang der zweiten Staffel wird Scully von ruchlosen Kapitalisten entführt, und bei den abscheulichen Tests - die als ausserirdische Sexualexperimente missgedeutet werden - erprobt man ihre psychologische Bereitschaft zur Zinsbefürwortung. Als sie als potentielle Kandidatin erkannt wird, bekommt sie im Nacken ein mikroskopisch kleines Dollarzeichen eingebrannt.
In der dritten Staffel würde Mulder dann plötzlich rausfinden, dass der Zins ausserirdischen Ursprungs ist. Eine extraterrestrische Flüssigkeit würde auftauchen, die man den schwarzen Krebs oder den schwarzen Zins nennt. Wer sich damit infiziert, wird vom Wahnsinn übermannt Geld nur für Wucherzinsen zu verleihen und es ansonsten unterm Bett zu horten. Scully bewundert Mulder nach wie vor für sein Engagement, glaubt ihm aber weiterhin kein Wort und gibt ihr Geld brav der zinsträchtigsten Bank. In Staffel Nummer vier kämen ausserirdische Rebellen hinzu. Sie wären ohne Münder, Augen und Nasenöffnungen damit keiner ihrer Sinne vom Zins verblendet werden kann.

Einer der berühmtesten Szenen käme in Staffel 1. Ein Dialog zwischen Mulder und seinem brummigen Informanten aus der Regierung.
Mulder: ’’Es funktioniert auch ohne Zins, nicht wahr?’’
Informant mit tiefer Stimme: „Mr. Mulder, ich kann Ihnen versichern, dass es so schon seit langer Zeit funktioniert.’’

@Topic

Gleichberechtigung kann niemals auf allen Gebieten funktionieren, ganz einfach weil bei Männern und Frauen nicht die gleichen natürlichen Voraussetzungen gegeben sind. Diese Unterschiede lassen sich natürlich mittels Reformen, Gesetzesbeschlüsse Sanktionen usw. ein wenig ebnen, aber niemals wirklich vollständig nivellieren. In erster Linie sollte freilich immer der Mensch und seine Fertigkeiten stehen, aber reaktionäre moralische Ansichten, ästhetische Normen, manifestierte Denkweisen, religiöse Überzeugungen, all diese Dinge sind so prägend in uns gefestigt, dass es immer Unterschiede geben wird. Und dies ist zumindest im Sinne der Biogenese überhaupt nichts schlimmes.

Zur Emanzipation fallen mir gerade zwei nette Zitate ein:

''Der ganze Emanzipationsrummel hat nichts daran geändert, dass Frauen sich schönmachen, um Männern zu gefallen.''

''Die Vorliebe der Männer für Vollbärte hängt mit der Emanzipierung der Frau zusammen. Denn beim Vollbart kommt auch die emanzipierteste Frau nicht mit.''

Pixelranger · 21. Mai 2004, 03:19

Gleichberechtigung gibt es definitiv nicht!

Ob jetzt nun irgendwelche Leute lautstark "Gleichberechtigung" ausrufen oder nicht ... das weibliche Geschlecht ist dem männlichen zwar nicht in jeder aber in vieler Hinsicht unterlegen. Und sei es nur die physische Unterlegenheit. Also ich hab noch nie von einer Frau gehört, die einen Mann vergewaltigt hat. Bisher vernahm ich eher das Gegenteil aus den Medien.
Gesetze und Normen können nicht der Biologie entgegenwirken.

The Madman 13h · 21. Mai 2004, 10:07

@Zweiblum:
Danke :):

@got pwned:
1. In GB gibt es schon seit Jahren keine Wehrpflicht mehr.
2. Auch Frauen, die nicht in einer Gewerkschaft sind, dürfen bei Schwangerschaft nicht gekündigt werden. Ich kenne die Umstände deiner Bekannten nicht, aber da wird etwas anderes gewesen sein. DU kannst dir gerne mal unsere Arbeitsgesetze anschauen oder einfach ein ein paar größeren Betrieben nachfragen.

AstartusSavall · 21. Mai 2004, 10:17

Aber irgendwas von einer christlich-zionistisch-islamischischen Weltverschwörung, die alle Fäden in der Hand hält, muss noch rein.

@Topic:Ich denke, die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen. In einigen Bereichen wird wirklich (annähernd) Gleichberechtigung praktiziert, in anderen werden die auch schon genannten (und richtigen) Argumente als Vorwand genommen, Frauen zu diskrimieren und manche tun das auch ganz offen. Manche diskriminieren auch Männer... Ich glaube nicht, dass man bei diesem Thema irgend etwas verallgemeinern kann.
Davon abgesehen stimme ich natürlich voll zu

nicky · 21. Mai 2004, 10:28

Original von got pwned!

Dieser Art Kündigungsschutz gibt es nur, wenn der jeweilige Arbeitgeber einer Arbeitergewerkschaft unterstellt ist.

Ist er das nicht, kann er sie rausschmeißen. Und zwar aus dem Grund, dass es wirtschaftlich nicht rentabel eine arbeitsunfähige Frau zu bezahlen.

Dazu kann ich noch beitragen, dass meine Freundin schon zwei Mal Mutterschaftsurlaub hatte, ohne in der GEwerkschaft zu sein oô.

Und neben diesem Mutterschaftsurlaub gibt's auch den Vaterschaftsurlaub, seit Neuem können nämlich beide Eltern eine Auszeit nehmen, um das Kind großzuziehen ;). Und die müssen natürlich auch nicht in der Gewerkschaft sein.

Zu Wehrpflicht und England ist dann alles gesagt :).

Akte Z(ins) - Darin geht es um Regierungsverschwörungen zur Verschleierung der wahren, subversiven Natur des Zinses. Hauptdarsteller der Serie sind zwei FBI (Finanzamt für BundesInsolvenz) Beamte. Damit die Verantwortlichen bei FOX etwas vertrautes erkennen, nennst du sie kaltschnäuzig Mulder und Scully. Mulder, Mitte 30, ein Aussenseiter, der von seinen Kollegen nur abschätzig „Cashy“ Mulder genannt wird, ist ein Idealist der seit seinem achten Lebensjahr von der dämonischen alles zerstörenden Macht des Zinses überzeugt ist, seit er mit ansehen musste wie seine kleine Schwester an einen reichen Sultan übergeben wurde, da seine Eltern den Kredit bei ihm aufgrund der Zinsen nicht zurückzahlen konnten. In seinem Büro hängt ein Poster mit der Aufschrift ’’I want to pay the circulation fee’’ Ihm zur Seite gestellt wird eine aufstrebende junge Finanzbeamtin (Scully), die seine Arbeit überwachen soll um zu sehen ob er nicht doch selbst was abzweigt.
Anfang der zweiten Staffel wird Scully von ruchlosen Kapitalisten entführt, und bei den abscheulichen Tests - die als ausserirdische Sexualexperimente missgedeutet werden - erprobt man ihre psychologische Bereitschaft zur Zinsbefürwortung. Als sie als potentielle Kandidatin erkannt wird, bekommt sie im Nacken ein mikroskopisch kleines Dollarzeichen eingebrannt.
In der dritten Staffel würde Mulder dann plötzlich rausfinden, dass der Zins ausserirdischen Ursprungs ist. Eine extraterrestrische Flüssigkeit würde auftauchen, die man den schwarzen Krebs oder den schwarzen Zins nennt. Wer sich damit infiziert, wird vom Wahnsinn übermannt Geld nur für Wucherzinsen zu verleihen und es ansonsten unterm Bett zu horten. Scully bewundert Mulder nach wie vor für sein Engagement, glaubt ihm aber weiterhin kein Wort und gibt ihr Geld brav der zinsträchtigsten Bank. In Staffel Nummer vier kämen ausserirdische Rebellen hinzu. Sie wären ohne Münder, Augen und Nasenöffnungen damit keiner ihrer Sinne vom Zins verblendet werden kann.

Einer der berühmtesten Szenen käme in Staffel 1. Ein Dialog zwischen Mulder und seinem brummigen Informanten aus der Regierung.
Mulder: ’’Es funktioniert auch ohne Zins, nicht wahr?’’
Informant mit tiefer Stimme: „Mr. Mulder, ich kann Ihnen versichern, dass es so schon seit langer Zeit funktioniert.’’

*atomrofl*

Mr.Triforce · 21. Mai 2004, 11:39

Original von got pwned!
Gleichberechtigung gibt es definitiv nicht!

Ob jetzt nun irgendwelche Leute lautstark "Gleichberechtigung" ausrufen oder nicht ... das weibliche Geschlecht ist dem männlichen zwar nicht in jeder aber in vieler Hinsicht unterlegen. Und sei es nur die physische Unterlegenheit. Also ich hab noch nie von einer Frau gehört, die einen Mann vergewaltigt hat. Bisher vernahm ich eher das Gegenteil aus den Medien.
Gesetze und Normen können nicht der Biologie entgegenwirken.

Dafür gibts Frauen ,die ihre Männer misshandeln. Hab vor gut einem Jahr eine Reportage gesehen. Aber den meisten Männer ist es peinlich, wodurch kaum was an die Öffentlickeit kommt. (Der Typ in der Reportage hat auf das rechte Auge sein Augenlicht verloren und wär fast von seiner Frau totgeprügelt worden, erst dann hat er sich scheiden lassen)

Zu den Arbeitgebern. Die müssen sie sich an die Gesetzte halten, wie bei Mutterschaftsurlaub z.B. egal ob die Frau jetzt in der Gewerkschaft ist oder nicht. Vorteil ist nur die finazielle Sicherheit, wenns vors Arbeitsgericht geht.

Maeuschen · 21. Mai 2004, 14:22

Gleichberechtigung, ein sehr interessantes Thema, bei dem man nie zu einem Resultat kommt *g*

Laut Gesetz sind Männer und Frauen ja gleichberechtigt, aber es stimmt nicht wirklich.
Die wichtigsten Argumente wurden ja schon genannt. Der Mann verdient mehr, die Frau muss nicht zur Bundeswehr, usw.

Wenn man mal die Rechte der Frauen vor 100 Jahren und die jetzigen Rechte der Frauen vergleicht, finde ich, dass sich doch schon sehr viel getan hat. Mädchen dürfen in die Schule, Frauen dürfen Arbeiten, ab dem 18. Lebensjahr darf gewählt werden, etc.
Manche Menschen sind eben nicht zufrieden mit dem, was sie haben. Sie wollen immer mehr und mehr. Und davon gibt es eben auch Frauen. Jetzt haben sie schon die gleichen Rechte wie die Männer, aber trotzdem sind sie nicht zufrieden mit dem, was sie haben. Ich denke, dass ein bisschen Dankbarkeit mal angebracht wäre

Titania · 22. Mai 2004, 12:25

@Mäuschen: *hüstel* Äh....Dankbarkeit? Für was denn? Dass sie nach Jahrhunderten der Unterdrückung bei gleichen Fähigkeiten jetzt endlich das bekommen was ihnen zusteht?

@Topic: Äh... eigentlich habe ich das nicht so gemeint. Mein Fehler warscheinlich...
Ich meinte dass Frauen einfach mehr tun müssen.
Wer putzt denn bei euch in der Familie? Und geht derjenige Geld verdienen? Und schminkt er sich auch noch? Und kümmert er sich um die Kinder? DAS habe ich gemeint, der Beruf war nur ein 'Ausschweif'.

Sven · 22. Mai 2004, 12:46

@ Zelda12

Ich gleube nicht, dass nur deine Mutter zuhause putzt. Wenn meine Mutter Krank ist, dann putzt halt mein Vater, oder ich packe mit an. Das ist doch kein Problem.
Oder wenn ich Hunger habe, kann ich mir auch selbst was kochen.
Und natürlich kümmert sich ein Vater auch um seine Kinder. Und wenn er auch nur jede Woche einmal mit den Kindern ins Schwimmbad fährt.

Nur das mit dem schminken ist so eine Sache... und ich freue mich, dass sich nur Frauen schminken!

Maeuschen · 22. Mai 2004, 13:05

Original von Zelda12
@Mäuschen: *hüstel* Äh....Dankbarkeit? Für was denn? Dass sie nach Jahrhunderten der Unterdrückung bei gleichen Fähigkeiten jetzt endlich das bekommen was ihnen zusteht?

Früher kannte man als Frau nichts anderes als Unterdrückung. Das Wort gleichberechtigung war im Wortschatz nicht zu finden. Und plötzlich wird vereinbart, dass die Frauen genausoviel Recht haben sollen,wie Männer. Hätte das so kommen müssen? Nein, die Regierung hätte auch mit der Frauen-Unterdrückung weitermachen können, hat sie aber nicht, sondern sie hat das weibliche Geschlecht förmlich aus dem Dreck gezogen. Wäre das nicht passiert, würdest du wohl nicht in diesem Thread hier schreiben und schon gar nicht, dass die Frauen nicht Dankbar dafür sein müssen, dass sie "frei" sind, weil es ihnen sowieso zusteht.

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