Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, bringt Roland Emmerich irgendwann demnächst seinen neuen Film "The Day after Tomorrow" in die Kinos, in der gleich eine ganze Menge Naturkatastrophen über die Welt hereinbrechen und das Leben auf der Erde bedrohen.
Allerdings sind die Probleme "Umwelt und bedrohliche Naturkatastrophen" ja auch immer wieder aktuell und regen zum Nachdenken an :).

Wenn man z.B. bedenkt, dass Länder wie die USA z.B. nicht das Kyoto-Protokoll [Regelung zur Reduzierung von Treibhaus Gasen] unterschreiben wollen, könnte es für die Menschheit in ein paar Jahren schon recht arm aussehen, da die Emission dort natürlich nicht gerade gering ist.

Zu dem einzelnen Punkten wollte ich noch kurz etwas erklären: Supervulkane sind Vulkane, die schon in der Urzeit auf der Erde entstanden sind. Sie sind gigantisch groß [Der Krater kann über 50 km lang werden]. Das Beunruhigende daran ist, dass diese Supervulkane schon seit der Jungsteinzeit mit dem Ausbruch überfällig sind und die Zeit einer neuen Eruption soll ungefähr jetzt angebrochen sein. Heute ist man natürlich darauf vorbereitet, so dass es vielleicht verhindert werden kann, dass dadurch eine gravierende Katastrophe passiert. Trotzdem würde sich die Atmosphäre bis zu einem Jahr lang verdunkeln und kaum SOnnenlicht durchlassen. Wir würden das zwar überleben, aber vermutlich würde dieses Jahr wirklich höllisch werden. [Beim letzten Ausbruch eines Supervulkans wurden mehrere antike Riesenkamele von den USA nach Arabien geschleudert]. Der Supervulkan, bzw. sein Krater ist im Yellowstone Park in den USA zu bewundern :).

Gammabursts sind extrem starke Gamma Blitze, die von überall aus dem Universum kommen. Man kann weder ihre genau Herkunft noch ihre Entfernung bestimmen, man vermutet aber, dass wir sie den Neutronsternen zu verdanken haben und auch Schwarze Löcher geben beim Fressen vermutlich Zentralsonnenphotone ab.

Die Gefahr, dass wir in den nächsten 1 Millionen Jahren von GAmmaburts getroffen werden, ist sehr gering und so gut wie ausgeschlossen - sollte das aber trotzdem passieren, wäre es wie ein weltweites Hiroshima.

Ich hoffe, damit konnte ich einige Begriffe näher erörtern :).



Welche Naturgewalt jagt euch beim Gedanken "Weltuntergang" die meiste Angst ein?

Ihr könnt auch ein wenig eure Phantasie spielen lassen, es muss also nicht alles 100% real sein.

Allerdings habe ich Schwarze Löcher absichtlich weg gelassen, da das so ausgeschlossen ist wie eine Alien Invasion ;).

Ich glaube auch daran, dass die Menschheit sich eher selbst vernichtet, als durch etwas anderes ausstirbt.

Ich glaube aber eher, dass mit Antimaterie und Gamma-Strahlen gekämpft wird, anstatt mit Atombomben. Und die Killerviren dürfen netürlich nicht vergessen werden.

Trotzdem hoffe ich, dass es nie soweit kommt.

Ich habe mich bei dieser Umfrage für die Sache mit den Asteroiden, Meteoriten und Kometen entschieden.

Diese Art der Ausrottung scheint mir am wahrscheinlichsten.

Zweifellos ist auch, dass die Menschheit in der Lage ist, sich selbst zu vernichten. Am wahrscheinlichsten dabei halte ich jedoch die Vernichtung der Menschheit durch die Zerstörung der Umwelt.

Kein Staatschef dieser Welt wird ohne Weiteres anfangen, mit Atombomben umherzuwerfen. Wenn wir teils unerfahrenen, ungebildeten und unbedeutenen Normalsterblichen uns darüber im Klaren sind, was eine Kernwaffe anrichten kann, dann wissen es die Regierungschefs der Atommächte dieser Welt schon lange. Ich glaube nicht daran, dass es den während des Kalten Krieges prophezeiten Atomkrieg jemals geben wird.
Etwas das uns ausrotten könnte, wären irgendwelche Viren, die achtlos von Terroristen freigesetzt werden. Ein Terrorist wäre zu so etwas im Stande. Politiker hingegen sind studierte Menschen mit Erfahrung, die die Geschichte nutzen, um zu lernen. Selbst so einer wie der Kim Jong Il weiß, dass der Einsatz von Massenvernichtungswaffen niemanden einen Vorteil verschafft.

Lächerlich finde ich es jedoch, wenn einige Leute hier im Forum anhand einiger Folterskandale weniger Soldaten Schlüsse hinsichtlich einer ganzen Armee, im Extremfall einer ganzen Nation ziehen wollen. So lese ich hier im Forum nie die Namen jener, die folterten, sondern immer nur Amis bzw. USA.
Nicht USA leisten sich Sachen und nicht die Amis schreien nach Terroranschlägen. Das ist großer Schwachsinn.
Außerdem bitte ich mal, circa 60 Jahre zurück in die Geschichte zu blicken und mir auch nur einen Grund zu nennen, warum israelische Terroristen nicht mit einem Flugzeug irgendwo in Frankfurt am Main reinfliegen sollten. Ich denke, die hätten genug Gründe, um dies zu rechtfertigen.

Außerdem: was spricht dagegen, dass die USA versuchen, die Weltgeschehnisse etwas zu kontrollieren? Sie sind nunmal militärisch die stärkste Macht. Die USA geben ja auch täglich knapp eine Milliarde Dollar für Verteidigung aus. Die Europäische Union gibt auch jeden Tag circa eine Milliarde Euro für Verteidigung aus. Der Untschied ist, dass wir Europäer keine entgültige Ruhe in Europa schaffen können. Bis vor wenigen Jahren herrschte Krieg in Jugoslawien, im Kosovo entfachen immer mal wieder irgendwelche Konflikte, In Tschetschenien wird gekämpft. In Spanien gibt es immer noch Terroranschläge. Die Lände Europas haben jahrhundertelang nur Kriege geführt. Der Zeitraum zwischen dem heutigen Datum und dem Zweiten Weltkrieg ist der längste Zeitraum in der Geschichte Europas, in dem kaum oder garnicht gekämpft wurde.
Auf dem Nordamerikansichen Kontinent gab es während der letzten 500 jahre nur 2 große Kriege. der Unabhängigkeitskrieg und der Sezessionskrieg (Bürgerkrieg zwischen Nord - und Südstaaten). Fälschlicherweise werden die USA von vielen als Kriegstreibernation hingestellt, aber im Gegenteil: Die USA haben es verstanden, auf ihrem eigenen Kontinent Frieden zu schaffen. Und ich sehe keinen Grund, warum die USA das nicht auch anderswo in der Welt versuchen sollten. Ohne die USA würden wir immer noch mit roter Armbinde, weißen Fleck und schwarzem Hakenkreuz durch die Gegend laufen. Die USA waren es, die zumindest im Westen Deutschland die Wirtschaft zu dem gemacht hat, was sie die letzten Jahre war. Mit anderen Worten waren die USA schonrecht hilfreich. Und andere Nationen, die unter dem Zwang irgendwelcher Dikatoren und Tyrannen leben, verdienen diese Hilfe auch. Sicher haben irgendwelche US-Soldaten nach 1945 auch Deustche (z.B. SS-Angehörige) gefoltert, aber sind wir den USA heute noch böse, dass sie uns vom Nationalsozialismus und Faschismus befreit haben? Also ich bin es nicht.

Im Grunde genommen, können die Irake froh sein, dass sie von Hussein befreit wurden. Und selbst wenn die USA nur wegen dem Öl (das ürbigens 200 Mrd. $ wert ist) in den Irak gegangen sind, hatte es den "Nebeneffekt" gehabt, dass Husseins Regime beseitigt ist. Sicher wollen die Iraker, dass die USA verschwinden. Aber irgendwann werden sie begreifen. Fragt mal meinen Großvater! Das war nach 1945 in Deutschland nicht anders. Die Deutschen haben mit Steinen nach den britischen und amerikanischen Soldaten geworfen. Und mittlerweile haben wir auch begriffen.

Weder noch.
Ragnarok wird sich ankuenden, mit dem 3-Jaehrigen Fimbulwinter, der alles ausloescht. Und danach die Schlacht.
Tut mir leid, ich denke halt so und nicht anders. Im Endeffekt sind's aber Asen, Wanen und Menschen, die das alles gleichzeitig ausloesen. Selbst in der nordischen Mythologie sind Naturkatastrophen, die das Weltenende hervorrufen, eingebunden. Alleine Yggdrasil ist dafuer, fuer mich, Beweis genug.

Original von Troll
Weder noch.
Ragnarok wird sich ankuenden, mit dem 3-Jaehrigen Fimbulwinter, der alles ausloescht. Und danach die Schlacht.
Tut mir leid, ich denke halt so und nicht anders. Im Endeffekt sind's aber Asen, Wanen und Menschen, die das alles gleichzeitig ausloesen. Selbst in der nordischen Mythologie sind Naturkatastrophen, die das Weltenende hervorrufen, eingebunden. Alleine Yggdrasil ist dafuer, fuer mich, Beweis genug.

Und nicht zu vergessen: Balders feige Ermordung durch seinen fehlgelieteten, blinden Bruder. Möge Loki für alle Ewigkeiten in den Tiefen Nifflheims schmoren *g*.

Und es stimmt natürlich, der Weltuntergang war auch bei vergangenen Kulturen immer mit einberechnet.

Der Todesstern wäre natürlich eine extrem fiese Variante *g* [Möge Gott Alderaan selig haben *g*].

Wir werden nicht untergehen.
Die Erleuchtung ist die Lösung. Kane ist unser Prophet, und er wird uns erretten. Wir müssen nur an die Bruderschaft von NOD glauben, und die GDI vernichten.

Original von Shino
Ich denke das Ende unseres Planeten wird durch die immer weiter zerstörte Ozonschicht schon im Vorraus herbeigeführt.

Kommt es euch nicht auch manchmal in den Sinn, das alles besser hier wäre, wenn wir wieder wie die Affen oder zumindest wie in der Steinzeit leben würden ? Alles was wir wissen müssten, wäre Feuer zu machen und Stein zu behauen um ne Axt und nen Speer zu bauen...

Ich denke in letzter Zeit oft darüber nach... Wäre irgendwie besser so ?

Nein! Mir kommt das ganz und gar nicht in den Sinn. Wo willst du leben? In einer neuen Steinzeit??

Also ich für mein Teil bin mit einem Leben in der Zeit des 20./21. Jahrhundert und in einem Land, dass neben nur wenigen anderen Ländern den größtmöglichen Technologiestandard aufweist voll und ganz zufrieden. Möglich, dass uns diese Technologie irgendwann auslöschen wird.
Aber diese ganze neue Technik hatte doch einzig und allein den Zweck, uns von der Steinzeit, der Antike und dem Mittelalter zu lösen.
Denk' mal an solche Sachen wir Krankheit, Versorgung mit Nahrung etc.. Wenn du heute Grippe hast, lässt sie sich in Deutschland recht gut behandeln. Bis vor 150 Jahren wäre eine Grippe dein Todesurteil gewesen. Und wie soll es erst in der Steinzeit aussehen? Außerdem wissen wir rein garnix über die Steinzeit. Setz mal 6 Milliarden Menschen in eine Zeit, in der es kein STrom, keine Medizin, keine Polizei, kein garnichts gibt. Ich denke, dass eine neue STeinzeit es recht unseren Untergang besiegeln würde.
Wenn du wissen willst, wie es ist, in der Steinzeit zu leben, dann solltest du vielleicht auf einen Atomkrieg hoffen. Dann erfährst du es mit Sicherheit.