Ich kenn Leute, die konnten nach 9 Jahren Französisch noch nicht vernünftige Sätze formulieren *g*. Allerdings kommt man da ziemlich schnell rein, wenn man mal einen halben Tag lang mit nem Franzosen gesprochen hat, also kann ich euch nen Schüleraustausch nur wärmstens empfehlen.
Latein oder Französisch
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Bei mir ist das beim Englischen auch so.
Ich gucke deshalb immer vor den Hausaufgaben ein Anime auf Englisch.
Dann geht es besser
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Wenn ihr mich fragt:Ich find beides scheiße xD
Hab dann halt Französich genommen,weil ich in Grammatik ne Niete bin[ist ja in Latein wichtig] und auf Russisch hab ich dann üverhaupt keinen Bock >.~ -
Ich hatte zuert Latein genommen, weil an meine Schule ein Superlehrer ist, der aber krank geworden ist (gute Besserung!!) , ich muss mein Latinum jetzt bei so ner Schreckschraube macehn, die frisch von der Uni ist...gar kein Bock, ich hab das Fach noch ausgehlaten, weil der Lehrer so korrekt war, aber so ist Latein ziemlich ödeeeeeee!
Vorteil: Wenn du wikrlich lernst, wird deine Grammatik so gut, wie nie! In Deutsch in der Oberstufe ist das sehr nützlich. Und du kannst Wörter leicht ableiten. Hatte ich letztnes bei einem schwierigen Englischtext. War ganz praktisch, dass ich ich den Text, obwohl ich die Vokabeln nicht kannte, doch noch so einigermaßen verstanden habe.
Nachteil: Bescheurte Texte, die am Ende sauschwer sind und überhaupt keinen Sinn machen. Wer will 10 Stunden üder Bellum Gallicum reden? Interessiert kein Schwein.
Ich hatte dann noch französisch in der 9 (habs in der 11 aber wieder abgewählt, brauch ich nicht, ich hab englisch) und ich hab so viel gelernt, dass ich mich gut verständigen kann, das find ich schön und praktisch! In einer Woche fahr ich nach Frankreich zu einem Austasuch und bin da bei eienr Gastfamilie. Das wird lustig.
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hab dieses jahr (7.klasse) das erste jahr französisch.Niemand köpft leichter als jene, die keine Köpfe haben. (Friedrich Dürrenmatt)
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einfach ist keine von beiden; ich sehe den deutlichen vorteil von französisch aber darin, daß es im vergleich zu latin eine lebende sprache ist. also sicher öfter anzuwenden. aber das kommt auch darauf an, was du später mal machen willst.
ich hatte am anfang ein reges interesse an franz. aber unsere lehrer(innen) warn alle ziemlich gestört, es ist mehr zu einer art abscheu geworden; also hab ich die jahre nur durch konsequentes schummeln überstanden. aber: im nachhinein tuts mir echt leid weil ich mal die möglichkeit hatte, eine sprache zu erlernen und es voll versch*ßen hab. ich wurde gern mal nach frankreich aber mein wissen isst echt zu dürftig um mich zu verständigen. -
Original von Lara
Jedoch werde ich Franze am Ende der 9 wieder abwählen, weil es wirklich eine Quälerei ist
Hm, also ich finde französisch eigentlich nur am Anfang wirklich schwer. Wenn man sich da einmal durchgekämpft hat und weiß, wann hinten -ais und wann -ait oder sowas angehängt wird, ist das alles nicht mehr so schwer.
Viele Vokabeln kann man sich ja nicht nur aus dem Latein, sondern auch aus dem Englischen ableiten. Damit liegt uns unser Franz.-Lehrer auch immer in den Ohren, der auch Englisch-Lehrer ist. Oft ist es auch einfacher, sie erst ins Englische zu übersetzen. Meistens hat man ja länger Englisch, hat deswegen mehr Vokabeln im Kopf und kann sich so über diesen Umweg neue französische Wörter erschließen.
Aber es ist wohl größtenteils immer die persönliche Sichtweise. Das kommt auf sich selber an. Jeder lernt anders.
Zu Latein kann ich mich nun nicht so äußern, weil an unserer Schule kein Latein angeboten wird, was ich sehr schade finde -
also bei Latein und Franz liegt der Unterschied ja nicht nur darin, dass man bei dem einen mehr Vokabeln und Grammatik machen muss, der gesamte Unterricht läuft komplett unterschiedlich ab. In Französisch ist das Ziel des Unterrichts, selber einmal aktiv französisch sprechen und schreiben zu können, dazu wird natürlich auch Grammatik vermittelt, aber v.a. wird viel über Texte, Filme oder Hörspiele (kommt auf euren Lehrer an) gesprochen, und wenn möglich stets auf Französisch. Besonders in den späteren Jahren liegt die Betonung also auf Inhalt und Sprache von Texten, Grammatik wird dann gar nicht mehr gelehrt oder geprüft (zumindest war das auf unserem Lehrplan so, viele von euch kommen ja nich aus NRW geschweige denn aus Deutschland).
In Latein erwartet euch in der Regel erst einmal viel Grammatik, wobei sie in Latein nochmal grundlegender unterrichtet wird, da sie hier auch wesentlich diffenzierter ist (6 Fälle statt vier, die meisten haben ihre eigene Endung, man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Deklination und Konjugation usw.). Die Texte müsst ihr den stets systematisch durcharbeiten udn strukturieren, um auf den Inhalt zu kommen, da die lateinische Schriftsprache alles andere als intuitiv ist. -
Howdy!
Latain brauchst du nicht. Auch nicht, wenn du Medizin oder Jura studieren wolltest. Ich kenn jemanden, der hat noch nie irgendein latainisches Wort gesprochen oder geschrieben und ist trotzdem Arzt geworden. Das gleich trifft für Jura zu.
Wenn du die Chance hast, nimm' Spanisch. Spanisch ist nämlich neben Chinesisch (!) und Englisch die am meisten gesprochene Sprache der Welt. Ich glaube sogar, dass mehr Menschen Spanisch als Englisch sprechen. Ich glaube zu wissen, dass circa nur 600 Millionen Menschen Englisch sprechen und Spanisch wird von 800 Millionen gesprochen.
Wenn du meinst, dass du Französisch brauchst, nimm' es. Ich hatte zar Französisch, habs aber lange nicht mehr anwenden müssen. Ich zumindest habe in dieser Zeit diesen ganzen französischen Grammatik-Kram fast vollständig vergessen. -
So, ich geb auch mal meinen Senf dazu.
Ich hab vier Jahre lang Französisch gelernt (ziemlich gut sogar), aber ich finde die Sprache einfach hässlich.
Dann an der Uni hab ich ein Jahr Latein gelernt und kann jetzt mehr Latein als meine vier-Jahre-Latein-lernenden Klassenkameraden zur Matura (=Abitur).
Latein find ich nützlich, weil es den Weg zu vielen Sprachen öffnet. Und ohne Latein hätten meine kleinen Abstecher in Gälisch, Tschechisch, Rumänisch und so recht wenig Grundlage.
Und ich sag's euch, wenn mich jemand nach Frankreich schleppen will, sag ich ihm, dass ich dieses Land nicht mag und ich höchstens an der Côte d'Azur liegen will (aber nicht, wenn's was kostet, dann ist's zu teuer).
So, und schliesslich nützt Latein (tatsächlich) beim Verständnis von Programmiersprachen, und davon soll ein Informatikstudent wie ich ja irgendwann mal leben.
Aber besser als Latein und Französisch zusammen ist immer noch Spanisch (nach Chinesisch die zweite Weltsprache, danach eine afrikanische Sprache, von der ich den Namen vergessen hab, und dann erst Englisch).
So, das war's.
Veria[Veria@Wandermaus /]$ su
Password:
[root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
[root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
[root@Wandermaus windows]# rm * -rf
Software is like sex: it's better when it's free. -
Latein = übelst pauken
Franze = übelst Pauken
Also Franze = Latein
Na ja, ok so ist nich, Franze aht afaik eiune eingängire Gramatik, auch wenn nciht immer alles logisch, mit Französisch hat man durchaus auch den Schlüssel zu Spanisch oder portugisisch, aber es ist auch extrem schwer wenn du nicht immer deine Vokabeln lernst...:D
Was auch immer du wählst, wenn du nicht gut in Sprachen bist wird beides ein Höllenritt...:Dman muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.
eine freundin... -
Latein find ich schlimmer. Auch, wenn man sich davon (oder dafür XDviele Worte ableiten kann. In Französisch redet man wenigstens und allgemein überhaupt wird die Sprache gesprochen. Latein is doch eher eine Krücke... äh, Stütze, die man höchstens brauchen kann, wenn man was dementsprechendes studieren will. Medizin oder so eben. Aber Französisch ist mit Sicherheit hilfreicher und macht mehr Spaß, schon allein dadurch, dass man es auch ANWENDEN kann.
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Original von Dark
schon allein dadurch, dass man es auch ANWENDEN kann.
wie gesagt, du kannst latein auch im alltag anwenden, im beruf, um eine fremdsprache leichte zu erlernen,
aber auch um besser mit der Sprache allgemein umzugehen- ich finde, obs spaß macht oder net, is jedem der seine(es liegt auch imemr am lehrer-immer!).... -
Da hast du Recht.
Wir hatten (habe eigendlich immernoch aber er geht dieses Jahr) einen Lehrer bei dem man weder Latein noch Französisch kapiert hat.
Das war der Vorteil und wie man weiß hat alles zwei Seiten und damit auch einen Nachteil, wir haben jetzt nur noch einen Lehrer der Latein unterichtet=HILFE=HELP!!!
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also, ich hab jetzt das zweite jahr latein und ich kann nur sagen: es ist wirklich schwer. du musst dauernd deine vokabeln (und vor allem die ganze grammatik: verschiedene dative, akkusative, deklinationen von vokabeln und die zeitenbilden) wiederholen und das sind jedes jahr 50 lektionen a 10-30-45 vokabeln. bei der übersetzung musst du echt kombinieren können. du musst meistens total frei übersetzen. wörtlich wäre es z.b. mir ist ein buch. richtig wäre aber: mir gehört ein buch. lateinische sätze können schon mal drei bis vier zeilen lang sein, mit ein paar nebensätzchen und alle im konjunktiv. es ist halt so, das die sätzte nur von gaius gracchus, cäsar und kriege gegen die barbaren handeln. allerdings kann ich nicht wissen wie franz ist, weil ich es nicht hab. ich fand es nur scheiße, dass man an meiner schule latein nehmen muss wenn du am anfang nicht richtig lernst, dann bist du im arsch. wortwörtlich! allerdings, wenn du latein immer gut wiederholst, ohne extreme lernerei jeden tag a 5 stunden, dann kannst du eine gute zwei schaffen. alles in allem hat es halt was mit begabung zu tun, du musst kombinieren können. meine freundin kann alle vokabeln, aber keine sätze bilden = 5 in latein. ich weis nicht was ich dir raten soll, ich wollte dich aber auf keinen fall verwirren (hab es warscheinlich doch) viel glück! anju
aber: du musst nur latein-deutsch übersetzen, nicht umgekehrt!»Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«
- Virginia Woolf -
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wir hatten auch halbwegs interessante Texte aus den Bereichen Lyrik und Philosophie, fand ich schon interessant, weil wir auch viel drüber geredet haben. Je nachdem, ob man sich dafür interessiert, kann es halt ziemlich interessant sein, einen Einblick in die Denkweise und das Leben der Menschen vor teilweise über 2000 Jahren zu bekommen.
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um jetzt nochmal auf den inhalt zurückzukommen
wir hatten epigramme in der 11 (sorry, dass ich klein schreibe, bin grad gehandicapt). das fazit war meißtens, er ist schwul, er will geld erben, er ist ein schlechter gastgeber oder die frau hat keine zähne mehr im mund+ KNUTSCH+ ya all, Rosa [Blockierte Grafik: http://moonflow.de/pgsm/phpBB/images/smiles/shame05.gif] -
Hm, also ich hatte persönlich nie Latein sondern nur Französisch und trotzdem habe ich mit angesehen, wie viele meiner Freunde wegen Latein untergingen. Interessanterweise hatten viele von ihnen - sogar unabhängig!- keine 4 auf dem Zeugnis und auch keine 5, sondern gleiche eine 6.
Und: Die Mutter ist die Neugierde des Lernens :). In Latein gäbe es für mich persönlich wenig Herausforderung, da mich altertümliche Literatur noch nie interessiert hat - Lebensweisen dagegen schon, aber die hatten wir ja in Geschichte und Gott sei Dank auf Deutsch *g*.
Viel lieber als Latinum hätte ich ein Graecum gemacht, dafür hätte ich wahrscheinlich sogar mein geliebtes Französisch sausen gelassen :).
Man sollte eine Sprache allerdings nicht lernen, wenn man irgendwie keinen Bezug zu dem Land hat, in dem sie gesprochen wird - auch wenn Spanisch die zweitmeistgesprochene Sprache der Welt ist hab ich das in der 11 1 Jahr dazugenommen und die Zeit war furchtbar, weil mich Spanien nie interessiert hat und ich auch keine warmen Länder mochte.
Frankreich dagegen mochte ich immer ziemlich gerne, man bedenke romantische Städte wie Paris oder Versailles - und nach einem Urlaub in Paris und Versailles hatte ich in dem Fach keine Probleme mehr, wo ich anfangs meine Differenzen hatte :).
Ich denke mal, dass Latein allgemein viel mehr Arbeit ist als Französisch, denn da wirst du dir einiges auch schon aus dem Englischen, oder [grammatikalisch in manchen Fällen] auch schon aus dem Deutschen herleiten können.
Bei einer nicht vorhandenen Bindung zu einem Land wäre Latein denke ich auch eher ratsamer. -
also der einzige rat, den ich dir geben kann, ist, dass du dich GUT erkundigen solltest. bei all deinen lehrern, geh und nerv sie damit!
ich hab damals gefragt, für was man latein braucht. die antwort war "nur wenn du medizin bzw. biologie oder jus studierst"
jetzt muss ich das kleine latinum für deutsch nachmachen und meine freundin für englisch...
latein brauchst du mehr, wenn du später noch studiern willst. ansonsten ist sicher französisch besser, einfach weil es eine lebende sprache ist, die du in "everyday life" verwenden kannst... -
Original von Kathy
ich hab damals gefragt, für was man latein braucht. die antwort war "nur wenn du medizin bzw. biologie oder jus studierst"
jetzt muss ich das kleine latinum für deutsch nachmachen und meine freundin für englisch...
latein brauchst du mehr, wenn du später noch studiern willst.
Ich würde eher sagen, dass Latein für das Studium eher aus der Mode kommt. Früher war Latein für gewisse Berufe ein Muss, aber heutzutage kann man sogar Tiermedizin ohne Latein studieren. Dazu gibt es sowieso ein eigenes Semester. Du hast mit Latein evtl. Vorteile, aber können musst es nicht unbedingt.
Ich weiß noch von früher, als mir meine Mutter immer sagte, dass man für Jura unbedingt Latein haben muss. Was ist? Viele Jurastudenten haben Französisch gewählt und sind genausoweit wie die Lateiner gekommen.
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