Ich will ja jetzt nicht angeben oder so etwas, aber diese ganzen hingeschmierten Geschichten, die manchmal im Board auftauchen, sollen ernsthaft geschrieben sein? Ich habe immer das Gefühl, dass die Autoren nicht wirklich darauf eingehen sondern schnell-schnell-schnell eine Geschichte zusammenschreiben, um sie irgendwo reinstellen zu können.

Du möchtest Kritik? Da meine Kritik leider immer sehr hart klingt... (weiß net woher das kommt -_-), frage ich lieber vorher und gebe hier nur mal das Ganze etwas zusammengefasst an:

Das erste was man tun sollte, ist möglichst viele W-Fragen zu beantworten (außer es is Absicht, das man am Anfang etwas nich erfährt), nun das geschieht hier überhaupt nicht. Zuerst kommt ein Vulkan, dann ein Drache, dann Link, dann ist es plötzlich nur ein Traum? Das was hier in zwei Zeilen steht, kann man in einen langen Absatz fassen, dann ist es auch spannender.
Einfach etwas zu erwähnen ohne jede Beschreibung/Erklärung ist nicht gut, denn der Leser muss wissen, was was ist. Sonnenuhr? Noch nie gehört. Was für eine Ausrüstung? Leuenkönig? Dann befindet man sich plötzlich am Meer? usw. usw.

Wenn du eine ausführliche Kritik hören willst, sag Bescheid, weil ich das Gefühl habe, das manche sich durch meine Kritik irgendwie niedergeschmettert fühlen, was ich natürlich nicht beabsichtige.
Auf jedenfall gehört hier sehr viel verbessert.

Au revoir
Taya

naja ,also ich würd erst mal sagen das du mehr umschreiben sollest. aus deinem kleine abschnitt hät man shcön 2 seiten mindestens machen können. aber die grundidee is ganz schön

Original von Lila Link
Ok ich werde jetzt erst mal ein neues erstes Kapitel schreiben und dann näher auf den Schattentempel eingehen.@Tayalein: Ui,auf das hab ich gar net geachtet das muss ich wohl noch verbessern *sehr schlechter Geschichtenschreiber ist*

Keiner ist ein schlechter Geschichtenschreiber, aller Anfang ist schließlich schwer. Meine ersten Geschichten sahe auch nicht besser aus *gg*
Üben, üben, üben, dann klappt das schon

Au revoir
Taya

@ Tayalein
Bin der selben Meinung.
Schließlich macht Übung den Meister.




:link1: :zelda:

um einiges besser als der erste teil...aba irgendwas stört mich imanoch...ich weiß leider nur nicht was ...xD ansonsten kann ich mich nur tayalein anschließen! *hands up* vielleicht sollte das aba auch der prolog sein?!?!? dafür wer der text (glaub ich) am besten geeignet...
...
...HA!!!! ich weiß endlich was mich stört: alles geht imma noch viel zu schnell!!!! na, du musst das ding net mehr um schreiben. schreib einfach das 2. kapitel und achte auf die kretik!

Viel Spaß

Schwabbel

Hm... was soll ich sagen, ich kann keine großartigen Verbesserungen feststellen, tut mir Leid. Ich kann in diesen Zeilen nicht lesen, dass du dir Mühe gegeben hast. Ich nehme jetz einfach deine "Verbesserung" des ersten Kapitels.

Eine stürmische Nacht auf Präludien.Und Link der schon lange schläft kämpft mit seinem Alptraum.So ging das jede Nacht so ständig der gleiche Traum.Eines Morgens ging er mit Schwert,Schild und Angel aufs Meer Fische fangen.Das Meer war sehr unruhig...der Leuenkönig,sein Schiff, schwankte nur so auf dem Meer herum und plötzlich sieht Link einen Wirbelsturm auf sich zukommen...in diesem Moment wurde er Ohnmächtig.Als er wieder zu sich kam und aufstah erschrak er...Er war auf einer riesengrossen Insel gelandet...noch schlimmer,auf der Insel aus seinem Traum.Plötzlich bemerkte er das der Leuenkönig nicht da war.Da beschloss er einfach die Insel zu erkunden.Auf der anderen Seite der Insel in der Bergmauer entdeckte Link ein Emblem...Link fiehl ein was das für ein Emblem war,es war das Emblem des Schattens...Link`s Grossmutter hatte ihm von diesem Emblem erzähl,es soll Unglück bringen und es soll der Schlüssel zum Eingang vom Schattentempel sein doch niemand fand das richtige Emblem.Link wusste jetzt was das für eine Insel war es war die Schatteninsel...

Ja, toll, Link schläft und hat einen Alptraum. Aber Alpträume sind nichts Angenehmes, also kannst du auch reinschreiben, wie er sich fühlt. Du hattest doch sicher auch schonmal einen Alptraum und bist womöglich schweißgebadet aufgewacht oder hast gezittert oder Ähnliches, ich meine, bei den meisten Alpträumen hat man nunmal Angst und das kannst du auch in deine Geschichte miteinbringen, so kann das alles schon um viele Zeilen länger werden. Außer wenn du einen Prolog oder Ähnliches schreiben willst, kannst du es auch kürzer fassen, je nachdem. So, in den nächsten Zeilen lese ich nun weiter und das erste was ich denke ist, dass dies sein Traum ist. Du hast nirgends geschrieben, dass er auch nur aufgewacht is...
Naja, dann geht er fischen, dann is da der Leuenkönig, dann der Wirbelsturm und schwupps, isser ohnmächtig. Hö? Das geht doch etwas sehr schnell. Ich meine, es is nich alltäglich, das son Wirbelsturm auf dich zukommt... was denkt Link sich überhaupt? Warum wird er ohnmächtig? Und wann genau? Als er ihn einfach sieht, wie er auf ihn zukommt, oder als er schon bei ihm is?
Tja, dann diese Insel (Als er träumt, war überhaupt keine Rede von einer Insel, dazu hättest du sie im Traum näher beschreiben müssen, damit man es hier versteht). Und keinen Funken von Überraschung bei Link? Äh.. unglaubwürdig. Wenn ich ganz plötzlich auf einer Insel lande und auch noch die aus meinem Alptraum und dann ist auch noch mein Schiff weg, dann gucke ich schon etwas verdutzt aus der Wäsche
Dann kommt plötzlich eine Bergmauer (Bergmauer?) aus dem Nichts hervor, welcher Berg? Wo ist das Emblem? Eher sehr weit oben, sehr weit unten? Gut sichtbar? Und wie sieht es aus? (jaja, ich weiß, wie es aussieht, aber andere, die Zelda nich kennen, net).

Soviel direkt zur Story, zum zweiten Kapitel sag ich erstmal nichts, man muss bei Verbesserungen ja schließlich von vorne anfangen Sag am Besten mal, ob das ein prolog sein soll oder nich, dann könnte ich dir besser helfen. Ansonsten kann ich nurnoch sagen, dass hier sehr viele Gefühle, Eindrücke, Beschreibungen fehlen. Versuche, das Ganze doch mal wirklich wie Kaugummi in die Länge zu ziehen, auch wenn die Beschreibungen deiner Meinung nach schon ins Lächerliche gehen (heißt seeehr genau). Ich würde es gerne einmal sehen (kannst auch per PN schicken) und dir helfen

Au revoir
Taya

Muss mich Taya leider anschließen... Versuch, doch einfach mal andere (gute) Fanfics zu lesen und zu gucken, wie dort Dramaturgie aufgebaut wird, wie Spannung erzeugt wird usw... Entgegen vieler Meinungen werde ich jetzt doch mal das Tabu brechen und Teile deiner Fanfic umschreiben, wie ich sie schreiben würde, aber wie gesagt: Das ist mein Stil und um Gottes Willen, kopier mich nicht *gg* Einmal bin ich selbst nicht Eliteschreiber und zum Anderen musst du deinen eigenen Stil entwickeln. Aber ich glaube, es wäre ganz gut, wenn du mal ein Beispiel an Dramaturgie und Anschaulichkeit bekommst...

*räusper*
*schreib*


Kapitel 1

"Die Schatteninsel ist ein dunkler Ort, voller grausamer Wesen und mit einer finsteren Aura. Blutrote Wolken ziehen über das Land und Nebelschwaden lassen dich kaum eine Armlänge entlang sehen, bis du dich verlaufen hast und den Bergwölfen zum Opfer fällst oder den Blutschlingen... Die Schatteninsel ist ein grausamer Ort, Link, und niemand ist jemals von dort zurückgekehrt. Nur der Auserwählte darf seinen Fuß auf dieses verfluchte Eiland setzen. Denk daran, Link, und wenn du jemals rote Wolken siehst, dann mach dich davon... Denk an die Worte deiner alten Großmutter, Link, mach dich davon."

Der Regen prasselte auf den nassen Sand wie Peitschenhiebe. Blitze erhellten die finstere Nacht für Sekundenbruchteile und spiegelten sich im blutroten Himmel. Keuchend rannte Link über den Strand, stolperte über eine Liane, strauchelte, fing sich wieder, rannte weiter. Die Luft pfiff in seinen Lungen, jeder Schritt wurde schwerer... Doch die Finsternis, die hinter ihm immer näher kam, trieb ihn an. Und noch näher. Und noch näher.
Mit eiskaltem Grauen erkannte Link, dass er immer langsamer wurde. Er legte alle Kraft in seine letzten Reserven, doch je mehr er sich anstrengte, desto langsamer wurde er, bis er kaum mehr Schrittempo hatte. Langsam, grausam langsam drehte er sich um und blickte in ein Maul, ein schuppiges Maul mit viel zu vielen nadelspitzen, weiß glitzernden Zähnen... Und diesem Moment erkannte er, dass...

"AAAH!"
Keuchend schreckte Link aus dem Schlaf. Erst nach und nach fand er aus der Traumwelt in die Wirklichkeit zurück, sein Hummerpyjama klebte an seinem schweißbedeckten Körper, sein Herz raste, sein Atem pfiff immer noch, als wäre er tatsächlich vor einem Drachen geflohen. Und der Regen prasselte gegen das Dach wie Peitschenhiebe.
Link schloss die Augen und zwang sich, langsamer zu atmen. 'Beruhigen, beruhigen...' In seinem Inneren verfluchte er den Abend, an dem seine Großmutter ihm die Legende der Schatteninsel erzählt hatte. Natürlich, es war nur eine Legende, aber dennoch... Seitdem verfolgte ihn derselbe Traum, immer derselbe Traum wieder, wieder und immer wieder.
Seufzend stand Link auf. In dieser Nacht war an Schlaf wohl nicht mehr zu denken. Schläfrig setzte er sich ans Fenster, starrte in den Regen hinaus und dachte nach.

"Guten Morgen, Link!" Das grinsende Gesicht des Leuenkönigs nervte Link schon, als er es erblickte. "Du siehst aber aus, als hätte dich ein Thunfisch verprügelt! Hast du etwa nicht gut geschlafen? Ich hab super geschlafen, und geträumt auch, von einer süßen, kleinen Korvette, die hatte Kurven, ich sag dir..."
"Leo!" Unwirsch unterbrach Link den Redeschwall des Bootes und zog ihm halbsanft einen Schlag mit seiner Angelrute über. "Erspar mir die Details und lass uns Fischen fahren. Ich brauch was zum Wachwerden."
"Fischen, fischen, fischen, das ist aber fisch gut, ehm, nisch gut. Ich glaube, wir werden heute noch einen Sturm erleben."
Link runzelte die Stirn. "Sturm? Bist du verrückt? Das Wasser ist klar, die Luft ist klar, der Wind ist klar..." - "Nur du bist mal wieder komplett vernebelt." Ungläubig über so viel Blindheit schüttelte der Leuenkönig den Kopf. "Sieh mal da am Horizont, du Holzfilet! Da braut sich was zusammen. Graue Wolken, Kumulus, dreiundsechzig Grad mit einer Tendenz zu einem leichten Nordsüdwestostkursus bis hin zu einem... Juhu! Wirbelsturm!"
Ungläubig zog Link eine Augenbraue hoch. "Ich kann deinen jubilierenden Tonfall nicht ganz nachvollziehen, Leo... Aber egal, dann fährst DU eben raus und fischst was!"
Das Boot grinste Link nur frech an. "Und wenn nicht?" - "Dann... dann..." Link suchte nach Worten. "Dann... ach... du kannst mich mal." Wütend drehte er sich auf dem Absatz um und stapfte zum Haus zurück. Heute war so ein Tag, wo er gar nicht erst hätte aufstehen sollen...
Fröstelnd stellte er fest, dass Leo tatsächlich Recht hatte, was natürlich seiner Stimmung nicht förderlich war. Es war tatsächlich windig geworden. Sehr windig... Und es wurde von Sekunde zu Sekunde windiger... War das noch normal?
Überrascht schnappte Link nach Luft, als innerhalb weniger Sekunden die Windgeschwindigkeit zunahm, bis dass er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Geistesgegenwärtig griff er nach einem Holzbalken, der am Pier aus der Erde ragte, als der Wind ihn von den Beinen fegte.
Der Leuenkönig grinste ihn nur frech an, als wollte er "Siehst du!" sagen. Link warf ihm einen bösen Blick zu und hangelte sich mühsam am Pier entlang in Richtung Hauseingang.
Das einzige, was er dachte, als ihn die Vase frontal am Hinterkopf traf, war "Scheiße!" und das einzige, was er dachte, als seine Hände nachgaben und er fühlte, wie er davongeschleudert wurde, war "Ich hätte wirklich im Bett bleiben sollen..." Dann sackte sein Bewusstsein zur Seite weg und Dunkelheit umfing ihn.



Sodele, das waren jetzt die ersten drei Zeilen, die ich in ein komplettes Kapitel verpackt habe. Ich glaube, das meinte Taya auch mit "in die Länge ziehen" Und für alle Kritiker nochmal:
-> Er soll mich NICHT kopieren, ich wollte nur zeigen, wie man eine Handvoll Sätze in die Länge zieht und dramaturgisch besser macht
-> Ich will NICHT behaupten, dass ich in irgendeiner Form besser bin als er
-> Ja, ich bin dämonisch und ich habe gesündigt und ja, ich werde Buße tun, dass ich die Untat begangen habe, jemanden verbessern zu wollen

Melodic Melancholic
:-} El