Big Fish

    • Nicky und ich kommen gerade aus der Premiere dieses doch eher untypischen Tim Burton-Films. Die Stimmung, als der Film vorbei war, war sehr bewegend. Fast keiner in dem doch recht gefüllten Saal stand auf, alles war ruhig, aber man hörte vereinzelt schniefen. Nur sehr langsam "erholten" sich die Leute von diesem Märchen. Selbst der Penner neben mir, der bei jeder Szene mindestens einmal gelacht hat (und >90 % des Films sind nicht lustig) hat geheult. Erinnerte mich an Schindlers Liste...

      Kurz zur Story:
      Es geht um einen älteren Mann, der immer dieselbe Geschichte von einem riesigen Fisch erzählt, den er mit dem goldenen Ehering geködert hat, am Tag der Geburt seines Sohnes. Dieser kann die Geschichte nicht mehr hören, wie eigentlich alle diese unglaublichen Geschichten seines Vaters. Am Tag seiner Hochzeit dann streiten sie sich, weil der Sohn seinen Vater für einen Hochstapler hält, und gehen getrennte Wege. Drei Jahre später liegt sein Dad im Sterben und der Sohn kehrt zu ihm zurück. Es werden dann immer wieder Geschichten seines Dads erzählt, und seine Frau und seine Mum glauben die halt, zumindest aber sagen sie, dass nicht alles gelogen ist. Der Sohn versucht daraufhin heraus zu bekommen, ob die Geschichten wahr sind.

      Wer Lust hat auf ein schönes Märchen, auf stimmige Musik von Elfman oder einfach nur einen schönen Film sehen will, sollte ihm eine Chance geben. Aber nicht die Tatschentücher vergessen *g*.
    • Original von The Madman 13h
      Nicky und ich kommen gerade aus der Premiere dieses doch eher untypischen Tim Burton-Films.



      Ist Münster immer später dran? Ich war am Dienstag schon in dem Film. ?(


      Ich fand den Film sehr bewegend. Geweint habe ich nicht, war jedoch sehr berührt. Und es zeigt doch noch mal schön, dass an allem immer ein Fünkchen Wahrheit ist. :)
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Mad heult nicht bei Filmen, aber ich dafür gleich für 2 und das in der Regel in anderer Leute Hemden =D.
      Ich bin ein Weichei, aber froh, dass diesesmal doch ein paar Leutchen Tränen bekannten [außer mir oO]. Das gute an dem Film ist ja, dass es nicht nur ein einfacher Unterhaltungsfilm ist, sondern er eben eine schöne Botschaft zum Schluss hat [sehr überraschend übrigens]. Und obwohl ich es nicht erwartet hätte, war da der schaurig-schöne-Burton-Fantasy-Stil =). Und die Geschichten vom Alten sind zu genial *gg*
    • Hm ... da hab ich glaube ich auch schon mal ein stück Vorschau von gesehen, kann mich aber nur noch an zwei Szenen genauer erinnern. In einer lag dieser mann in der Badewanne und meinte er wär ausgetrocknet und seine Frau steigt mit zu ihm in die Wanne und bei der anderen schweben glaube ich irgendwelche goldenen Perlen in der luft, kann das sein?

      An sich denke ich aber nicht, dass ich mir den anschauen werden, da ich selbst eigentlich sehr wenig ins Kino gehe oder allgemein fast nie Filme schaue. In den Jesus Film wollte ich eigentlich gehen.
      Hat den schon jemand gesehn?
    • Mist, jetzt hab ich solange auf den Film gewartet und sehe ihn womöglich erst nächste Woche. Wenn alles glatt läuft aber doch noch Sonntags.
      Mad, du hättest ruhig etwas ausführlicher rezensieren können. :)

      Original von Zephro_C.
      und bei der anderen schweben glaube ich irgendwelche goldenen Perlen in der luft, kann das sein?


      Das war doch wohl einfaches Popcorn. :)

      Original von Zephro_C.
      In den Jesus Film wollte ich eigentlich gehen.
      Hat den schon jemand gesehn?


      The Passion hab ich vor zwei Wochen begutachtet. Der Film hatte wirklich Potential, aber Gibson's Ansatz kann nicht funktionieren. Mit sadistischem Eifer will er der Welt zeigen wie unvorstellbar sein Hauptdarsteller gelitten hat, und vergisst dabei völlig die Charakterisierung. Jesus ist Jesus, das muss als Information genügen, mehr wird einem nicht gegeben. Die kurzen Rückblenden sind mit das beste am Film, aber nicht mehr als flüchtige Schnipsel in einem Rausch aus Gewalt. So bleibt Jesus, wie auch alle restlichen Figuren nur eine Schablone, ein Abziehbild, mit dem es schwer fällt zu sympathisieren geschweige denn wirklich mitzuleiden.
    • Mmm, ja keine Ahnung. Wie gesagt, so genau erinnere ich mich da nicht dran.
      Sah auf jeden Fall nicht uninteressant aus.

      Zu The Passion.
      Würdest du sagen, es ist ein sehenswerter Film? Ich hab schon so viel Kritik gehört, weiß aber selbst nicht was ich davon halten soll.
      Ich denke momentan noch, dass es da hauptsächlich drum geht, den Leidensweg darzustellen.
      Wahrscheinlich setzt Gibson voraus, dass man mit der Figur des Jesus vertraut ist.
      Werd ihn mir aber wahrscheinlich trotzdem selber ansehen müssen um mir ein Urteil darüber erlauben zu können.
      Ich meine die Brutalität ... Naja, ich hab den Film nicht gesehen. Solln ja ziemlich die Fetzen fliegen, aber tatsache ist doch, dass es solche Foltern wirklich gab.

      Tut mir leid, wenn das nicht zum Thema passt, aber es hätt mich jez mal interessiert.
    • Ich soll ausführlicher rezensieren? Na gut :).

      Visuell erkennt man als Fan den typischen burton-Stil schon recht früh. Zwar ist der Film bei weitem nicht so düster wie Sleepy Hollow oder Batman, aber es gibt durchaus Elemente, die man bei Burton leibgewonnen hat. So wird das zuschauende Auge nicht verschont von nebelverhangenen Szenerien, bedrohlich wirkenden Wäldern und den kleinen Andeutungen ma Rande. "War das ein Totenschüdel in der Spiegelung? Der Baum sieht aus, als hätte er ein böses Geischt." Der Rest des Films gestaltet sich eher märchenhaft, aber dabei nicht übertrieben bunt wie die heile Welt in Edward Scissorhands. Zwar leiht Burton für einen Teil des Films bei sich selbst ein wenig aus Edward, aber Big Fish hat doch seinen ganz eigenen Stil.

      Apropos eigener Stil: Burtons Haus- und hofmusiker Elfman hat den Soundtrack komponiert, aber wenn schon das Visuelle etwas Neues bietet, so darf der Track nicht nachstehen. Und tatsächlich überraschen die ersten Stücke mit nachdenklen und zugleich verspielten Klängen. Erst später im Verlauf des Films werden typische Elfman-Elemente deutlich.

      Der Film ist humorig und nimmt sich, ähnlich Burtons anderen Filmen, nicht ganz ernst. Skurrile Typen, seltsame Settings und eine Atmospähre wie in einem Märchen täuschen jedoch nicht darüber hinweg, dass der Film auch eine Botschaft hat. Auf dern ersten Blick mag man Michael Ende entdecken, wie er einem zuruft, dass Menschen Fantasie brauchen, um im Alltag bestehen zu können. Gerade aber die ernsten Töne des letzten Drittels von Big Fish vermitteln doch eher die Botschaft, dass Glaube und Fantasie etwas Wunderbares sind und auch kleine Dinge, die unwichtig scheinen, durch Fantasie etwas Großes werden können, ohne dabei zur Lüge zu werden. Der deutsche Untertitel des Films enthält das Wort Legende, und damit ist das Leben Edward Blooms wohl am ehesten beschrieben: Ein wahrer Kern wird umschmückt durch viele kleine Details, die eine große Geschichte entstehen lassen, bleibt aber dennoch wahr. Warum also alles auf nüchterne Fakten reduzieren, wenn doch ein wenig Fantasie so viele Menschen glücklich machen kann?

      Der Film strahlt eine ganz eigene Magie aus und ich würde sogar sagen, dass es das gefühlvollste Werk des Meister ist. Ich liebe zwar seine düster-depressiven Werke, aber letztlich muss man Big Fish zugestehen, die Zuschauer dort zu treffen, wo der Film am meisten Eindruck hinterlässt: Im Herzen.
    • Ich war auch letzten Sonntag mit meinem Freund drin... Ich hatte mir - auf Grund der Werbung "Fantastisches Märchen...ect" ein bisschen was anderes erwartet - allerdings wurde ich nicht ins negative gehend überrascht. Ich dachte einfach, das nicht ständig zwischendrin wieder in die reale Welt geschaltet wird. Im Nachhinein muss ich sagen, dass der Film nur so Ernst zu nehmen war (Durch die Beschreibung des Filmes konnte ich nur entnehmen: Sohn sitzt am Bett des sterbenden Vaters, der ihm seine Lebensgeschichte (nicht ganz realitätsnah) erzählt...)... Is ein bisschen falsch getipp worden..

      Naja... auch muss ich sagen, wurde der FIlm dem absolut falschen Puplikum angepriesen. Wir hatten neber uns zwei Jungs im Alter von ca. 12 JAhren sitzen. Die freuten sich auch auf eine Fantasie-Reise. Irgendwann drehten sie sich um und flüsterten sich zu "Siehst du noch andere Kinder"? "Nee du... in was für nem Film sind wir denn hier"?...
      Ab da ham se dann bemerkt, das der Film gar net so richtig für ihr Alter war - oder eher für ihr Interessensgebiet.. und die beiden ham sich nur noch über den film lustig gemacht oder lauthals gelacht (bis Fjalar dann ma diplomatisch rübergehuscht bin und erklärt hab, das auch andere was vom Film mitkriegen möchten..)
      Der STyle des films war einfach schaurig - schön. Der Film birgt viele, kleine Weisheiten in sich.
      Naja.. zum Schluss... der hat mich dann auch zu Tränen gerührt.. (mehr als mir lieb war... *hätte ich doch nur TAschentücher mit genommen XD*).

      Mir hat der Film gut gefallen.. (allerdings habe ich jetzt nicht das Verlangen mir ihn später auf DVD zu kaufen) besonders die verschiedenen Charaktere und wunderlichen Drehorte halten den Zuschauer bei Laune.
      ;-P
    • ich war am äh...montag drin und mich hat der film auch sehr bewegt.ich fand des voll cool gemahct (diese szene mit den ganzen narzissen). und auch geschichte war mal etwas völlig anderes. geweint hab ich nicht,ich wein nähmlich fast nie bei filmen (bisjetzt nur 2mal)
      aber beinahe...
    • Original von The Madman 13h
      Original von Michael
      Ist Münster immer später dran? Ich war am Dienstag schon in dem Film. ?(


      Reguläre Premieren sind am Donnerstag, alles andere sind Vorpremieren.



      Der Film läuft hier in Bochum aber schon regulär seit letzter Woche.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • War am letzten Samstag auch in dem Film...
      Nun was soll man erwarten, wenn man „nur“ die Werbung dazu gesehen hat? Irreführend kann die schon sein, doch wurde nirgends behauptet es sei einer dieser „alten/normalen“ Märchenfilme... Da muss man sich doch erst einmal fragen: Was ist überhaupt ein Märchen? Aber dass würde jetzt zu weit gehen... :rolleyes:

      The Madman 13h hat schon sehr viel in seiner Rezension zum Film und seinen „Meister“ geschrieben (die ich persönlich sehr treffend finde :))... Sodass weitere „Kritiken“ wohl kaum von Nöten sein sollten... Außer vielleicht noch diese kleine Erwähnung, dieses viel beschriebenen „ironisches Sittengemälde auf die verblümte Welt der Kleinstädter Alabamas“, eben ein „typischer“ Seitenhieb des Regisseurs auf sein Vaterland... Einen Land in der die Auseinandersetzung mit der Realität nur für die wenigsten zum Alltag gehört...“

      Den Film fand ich so gut, dass ich mir jetzt erst einmal den gleichnamigen Bestseller von Daniel Wallace als „Gute Nacht Lektüre“ vornehme... Hat das Buch schon jemand gelesen?

      Auf der Offiziellen Homepage des Filmes steht nebenbei erwähnt „Ab 8.April im Kino... :rolleyes:
      Nicht viele Menschen leisten sich den größten Luxus, den es auf Erden gibt – eine eigene Meinung.
      Alec Guinness

      Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit.
      Oliver Hassencamp
    • Ich hatte mich mit den Daten vertan. Der Film lief natürlich letzte Woche an. Aber ist ja auch nicht wichtig :).

      Allerdings finde ich den Trailer auch irreführend, weil man eher denkt, dass einem ein Märchen uqais am Sück präsentiert wird, so in der Art von Baron von Münchhausen oder Gullivers Reisen.
    • Der Film ist so traurig, dass man dabei heulen muss? o_O

      Das ist hart, vielleicht sollte ich doch nicht rein gehen, obwohl ich's mir vorgenommen habe. Allerdings bin ich bei Filmen sowieso sehr sensibel, weil ich oftmals um viele nicht vorhandene Ecken denke..
      So bspw. bei Herr der Ringe: ich musste stur zur Kinodecke schauen, damit jaa niemand mitkriegt, dass es mir das Herz zeriss, als Frodo davon gesegelt ist! ;( *memm*

      Zurueck zum Thema, nachdem ich den Post von Deli-chan gelesen habe, mache ich mir echt Sorgen, ob der Film mir das gibt, auf was ich hoffe ô.ô. Aber vielleicht findet sich ja jemand, mit dem ich hingehen kann ^^.
    • Enthält kleinere Spoiler, das meiste davon sieht man aber eh in den Trailern des Filmes


      Nachdem hier solche Lobeshymnen auf den Film ausgesprochen wurden, haben Hana-chan und ich ihn uns auch mal angesehen. Und ich muss sagen, Big Fish ist schon außergewöhnlich... außergewöhnlich langweilig allerdings, man möge mir verzeihen.

      Mir hat an diesem Film aber auch wirklich gar nichts gefallen... doch, zwei Sachen schon, nämlich das Lied der Zwillinge und die Szene im Zirkus, als die Zeit stehen blieb, aber ansonsten... McGregor, den ich eigentlich ganz gern mag, hätte ich die meiste Zeit des Filmes wegen seines bescheuerten Grinsens in die ****** schlagen können und die Story war von vorne bis hinten vorhersehbar und wurde schon nach ein paar Minuten langweilig. Das Ende war mehr als klar, kaum dass der Film begonnen hatte. Die zugegeben hübsch gemachten Effekte retten den ganzen surrealen Mumpitz voller überflüssiger Szenen (was soll das mit dem Werwolf?! Bis auf die hochgestochen philosophische Moral aus der Begegnung war das vollkommen sinnlos (und das obwohl ich Fan von Werwölfen bin)) dann auch nicht mehr, gelangweilt wartet man, welche abgedrehten Sachen als nächstes passieren und wann zum xten mal der komische Riese durchs Bild läuft. Wahrscheinlich wirft man mir jetzt vor, den tieferen Sinn dieses Filmes nicht verstanden zu haben, aber die vielen philosophischen Aussagen über Lebensfreude, Wahrheit und Phantasie, das Leben in den Kleinstädten etc. sind schon angekommen, allerdings haben sie mich trotzdem gelangweilt... Was an diesem Film berühren sollte, weiß ich leider auch nicht und ich bin bei weitem kein gefühlskalter Mensch, ich heule schon bei Fernsehserien wegen geringerer Sachen als dem Tod eines Charakters gerne mal los, aber an Big Fish hat mich rein gar nichts berührt.
      Der schönste Moment des Films war dann doch, als endlich die Credits durchliefen und das Licht wieder anging. Leider wurde dieser Moment dann doch durch die Gewissheit vermiest, hier zwei Stunden seines Lebens (vom Eintrittsgeld ganz zu schweigen) unwiederbringlich verschwendet zu haben...

      Bei uns entfernten sich übrigens die eh wenigen Leute eigentlich ebenso schnell wie wir aus dem Kino, Schniefen oder ähnliches habe ich auch nicht gehört...

      Ach ja, was ich noch sagen will: Das da ist meine Meinung und ich will niemanden angreifen, dem der Film gefiel, bleibt halt Geschmackssache. :)
    • Hm... also... ich hatte mir mehr drunter versprochen. Ich bin mit zu großen Erwartungen in den Film gegangen und die wurden nicht erfüllt. Die Story war ganz ok und ich fand ihn auch net wirklich schlecht, aber er hat mich gefühlsmäßig einfach nicht erreicht. War einfach nur ein durchschnittlicher Film für mich, den ich mir hätte auch aus der Videothek leihen können, wenn ich es vorher gewusst hätte, dass er anders ist, als ich ihn mir vorgestellt hatte.
      [Blockierte Grafik: http://img91.imageshack.us/img91/5782/bannerzeldafanssv9.jpg]
      Ein fröhliches HUHU an meine Mit-Nüsschen Laures und Uly aus dem Taube-Nüsschen-Club!
      Wir alle sind taube Nüsschen! XD
    • Original von Laures
      [Mir hat an diesem Film aber auch wirklich gar nichts gefallen... doch, zwei Sachen schon, nämlich das Lied der Zwillinge und die Szene im Zirkus, als die Zeit stehen blieb, aber ansonsten... McGregor, den ich eigentlich ganz gern mag, hätte ich die meiste Zeit des Filmes wegen seines bescheuerten Grinsens in die ****** schlagen können und die Story war von vorne bis hinten vorhersehbar und wurde schon nach ein paar Minuten langweilig. Das Ende war mehr als klar, kaum dass der Film begonnen hatte. Die zugegeben hübsch gemachten Effekte retten den ganzen surrealen Mumpitz voller überflüssiger Szenen (was soll das mit dem Werwolf?! Bis auf die hochgestochen philosophische Moral aus der Begegnung war das vollkommen sinnlos (und das obwohl ich Fan von Werwölfen bin)) dann auch nicht mehr, gelangweilt wartet man, welche abgedrehten Sachen als nächstes passieren und wann zum xten mal der komische Riese durchs Bild läuft. Wahrscheinlich wirft man mir jetzt vor, den tieferen Sinn dieses Filmes nicht verstanden zu haben, aber die vielen philosophischen Aussagen über Lebensfreude, Wahrheit und Phantasie, das Leben in den Kleinstädten etc. sind schon angekommen, allerdings haben sie mich trotzdem gelangweilt... Was an diesem Film berühren sollte, weiß ich leider auch nicht und ich bin bei weitem kein gefühlskalter Mensch, ich heule schon bei Fernsehserien wegen geringerer Sachen als dem Tod eines Charakters gerne mal los, aber an Big Fish hat mich rein gar nichts berührt.
      Der schönste Moment des Films war dann doch, als endlich die Credits durchliefen und das Licht wieder anging. Leider wurde dieser Moment dann doch durch die Gewissheit vermiest, hier zwei Stunden seines Lebens (vom Eintrittsgeld ganz zu schweigen) unwiederbringlich verschwendet zu haben...


      Du solltest Filmkritiker werden :D Laures, der knallharte Vernichter... *lol* (nicht übel nehmen, ja?)

      Ich meine, der Film ist zwar auch nicht so sehr die Art Film, die ich mir immer wieder und wieder ansehen würde, aber sooooooo schlecht ist er nun doch nicht, oder? Aber na gut, ist Geschmackssache...ich mochte Matrix 3 auch ganz gern, also hör nicht so genau auf mich.... :ugly:


      (Ja, man kann draufklicken)