Spiritual Stones

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    • Spiritual Stones

      Hier is meine FF, Kritik bitte --> je mehr Kritik, desto schneller die Posts:


      Spiritual Stones

      Es war eine ruhige Nacht in Hyrule. Ein wolkenloser Himmel strahlte im
      Sternenlicht und ein großer Vollmond war zu sehen. Die Bäume wiegten sich leicht im Wind, der über die hylianische Steppe wehte. Alles schien so ruhig wie immer, bis ein jäher Schrei die Stille durchbrach: „Feuer! Feuer!“ Eine schwarze Gestalt floh aus den Bäumen des Kokiriwaldes. „Feuer!“ Luna schrie das gesamte Dorf der Kokiri wach. Der Kokiriwald stand in Flammen. Alle Kokiri rannten aufgebracht durch die Gegend und versuchten, die brennenden Bäume irgendwie zu löschen. „Was ist mit dem Dekubaum?“ Einige Kokiri schauten sich ängstlich und fragend an. Einer von ihnen, Mido, rannte los: „Ich sehe nach, ihm darf nichts geschehen, sonst sind wir verloren.“ Schon war Mido verschwunden. Luna, ein Kokirimädchen, lief panisch mit einem Eimer Wasser von einem Baum zum anderen. „So werden wir nie alle Bäume löschen können.“, schrie sie. Doch plötzlich ertönte eine Melodie und es begann zu regnen. Luna drehte sich um und sah Saria, wie sie ihre Ocarina spielte. Nach kurzer Zeit waren alle Bäume gelöscht. „ Wer war das? Wer hat das Feuer gelegt?“ ging es durchs Dorf. Luna schüttelte den Kopf: „Ich weiß es nicht.“, sagte sie zu Saria. „ER IST WEG!“ Mido kam keuchend aus Richtung Dekubaum: „Der Kokirismaragd wurde gestohlen!“ „Was?“, schrie Saria. „Deshalb das Feuer...“


      Taro lag gelangweilt auf seinem Bett bei sich zu Hause. Seine Eltern waren Einkaufen. Taro war ein normalgebauter, 15jähriger Zora. Er hatte kräftige Armflossen und tiefblaue Augen, welche er von seiner Mutter hatte. Da er nichts besseres zutun hatte, beschloss er zum Hyliasee zu schwimmen, in der Hoffnung dort einige seiner Freunde zu treffen. Auf dem Weg dorthin überlegte er, was er wohl in den nächsten Tagen machen könnte. Vielleicht könnte er sich morgen mit den anderen beim „Canyon“ treffen. Er hatte Minek schon länger nicht mehr gesehen. Minek war Taros bester Freund. Er war einer der schwächeren Schwimmer und auch sehr mager. Er und Taro verbrachten recht viel Zeit miteinander, wenn Minek nicht gerade versuchte, sich an Mila heranzumachen. Am See angelangt traf er Mila. Sie war ein hübsches Zoramädchen und recht zierlich von der Statur her, hatte jedoch die kräftigsten Flossen. Sie hatte hellgrüne Augen, welche sich sehr von ihrem restlichen blauen Körper unterschieden. Ihrem Vater Litou gehörte der Laden der Zoras. Litou und Mila lebten am Rande des Zorareiches, ihr Geschäft war jedoch direkt neben dem Thronsaal Jabu-Jabus, der König der Zoras. Milas Mutter Buria, eine stattliche Zoradame, war schon seit langer Zeit nicht mehr in Hyrule. Sie trennte sich von Litou als dieser seinen Laden eröffnete, da er mehr Interesse an seinem Laden zeigt, als an ihr. Sie war angeblich an die Schädelküste in Termina gezogen, allerdings hat man auch seitdem nichts mehr von ihr gehört. „Hi Mila.“, begrüßte Taro sie. „Oh, hallo Taro.“ Mila drehte sich erschrocken um und sah ihn an. „Du hast mich ganz schön erschrocken. Was machst du hier?“ „Meine Eltern sind einkaufen und wollten danach noch in den „Okto“ was trinken. Mir war langweilig und ich hab mir gedacht, das vielleicht jemand hier ist.“ Mila nickte und schaute verträumt in die Gegend. Taro sah sie verdutzt an an: „Was ist?“ „Ach nichts.“ Taro schien es, als ob sie versuchte, etwas hinter ihrem Rücken vor ihm zu verbergen. „Was versteckst du da vor mi..“ „..Ich glaub ich muss dann mal weiter.“, warf Mila schnell ein und tauchte ebenso schnell weg. Taro versuchte hinterher zutauchen, doch Mila war zu schnell. Missmutig schwamm er zur Mitte des Sees auf die Insel und setzte sich dort an einen Baum. Er döste ein wenig vor sich hin. Plötzlich schreckte er hoch. Ein Vogel war auf ihm gelandet. „Mistvieh!“ Taro stand auf und sah sich um. Dabei bemerkte er eine Steinplatte am Boden, etwa 2 Meter von ihm entfernt. Schwach konnte er etwas darauf erkennen:
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      / / \

      Er kümmerte sich nicht weiter drum, denn er sah die Sonne gerade versinken und beschloss, nach Hause zu schwimmen, denn seine Eltern würden bald kommen.
      Zu Hause angekommen aß er erstmal etwas. Anschließend legte er sich hin um zu schlafen. Er lag noch einige Zeit wach, da er nicht schlafen konnte. Er hörte noch, wie seine Eltern nach Hause kamen. Nach einiger Zeit schlief er jedoch endlich ein.
    • „Taro!“ Taro öffnete die Augen. „Taro, aufwachen. Wir müssen los.“ „Wieso? Wo müssen wir denn hin?“ „Eine Versammlung im Thronsaal.“ „Und wieso muss ich da mit?“ „Weil alle hylianischen Zoras zu dieser Versammlung einberufen worden sind.“ Taro stand auf, warf noch einen flüchtigen Blick durchs Fenster, bemerkte, dass die Sonne schon ziemlich hoch stand und ging halb wach, halb schlafend nach unten. Er und seine Eltern frühstückten und machten sich auf den Weg. Auf dem Weg dorthin trafen seine Eltern Bekannte, mit denen sie weiterschwammen. Taro suchte nach seinen Freunden. Es war schon spät, wahrscheinlich waren schon alle im Thronsaal, denn Taro fand niemanden. Beim Thronsaal angekommen erblickte Taro Mila, die wieder einmal verträumt in die Gegend starrte. Auch Minek war bereits da. Er versuchte zu Taro durchzukommen, schaffte es aber leider nicht. Die anderen Zoras unterhielten sich über Klatsch und Tratsch von hier und dort. Natürlich wollte auch jeder wissen, warum sie so schnell hier herbestellt waren. Nach einiger Zeit erschien der König der Zoras, Lord Jabu-Jabu. Er holte tief Luft und das allgemeine Gemurmel verstummte: „Da nun fast alle von uns anwesend sind und wir nicht mehr auf die restlichen warten können erkläre ich diese Versammlung für eröffnet.“, sagte er mit ruhiger, jedoch kräftiger Stimme: „Ich heiße euch alle Herzlich Willkommen. Diese Versammlung habe ich so kurzfristig einberufen, da ich bereits von zwei Freunden angesprochen wurde. Mido, vom Volk der Kokiri und Darunia, der junge König der Goronen. Beide waren sehr aufgelöst und haben mich um meine Hilfe gebeten. Es wurden beiden Völkern die Spiritual Stones gestohlen“ Ein entsetztes Gemurmel erfüllte jetzt den Thronsaal. Alle redeten wie wild durcheinander. „Die Goronen jedoch...“ Die Menge verstummte erneut: „...konnten einen der zwei Diebe gefangen nehmen. Der zweite entkam leider mitsamt dem Stein. Der erste der Diebe konnte durch überzeugende Mittel von Darunia zum Reden gebracht werden.“ „Dies sind jedoch Informationen, die unter den Führenden der Völker leiben sollten.“
      Ein junger, kräftiger Gorone war plötzlich in den Thronsaal eingetreten und die Zoras verfielen erneut in wildes Gemurmel. „Darunia!“ „Verzeihung eure Exzellenz, aber das Volk darf nicht zuviel wissen. - Wir haben weitere Informationen aus dem Mann herausbekommen. - “ Darunia sprach jetzt wesentlich leiser und enger Lord Jabu-Jabu zugewandt. Taro versuchte mitzuhören, saß aber zu weit weg. Er konnte jedoch erkennen, dass Mila nah genug an den beiden dran saß um weiterhin zuzuhören. Nach ein paar Minuten räusperte sich Lord Jabu-Jabu und es wurde wieder ruhig: „Um den Diebstahl des letzten Spiritual Stone zu verhindern wird jeder Zora als Wache benötigt. Wir müssen mit aller Kraft verhindern, dass ein weiterer Diebstahl passiert.“ „Ich denke die Kokiri und Goronen werden als Wachen behilflich sein.“, sagte Darunia. „Wer wird wann Wache sein?“ Einer der Zoras war aufgesprungen. „Es wird ein Plan in Litous Laden ausgehängt werden, auf dem jedem Zora eine Zeit zugeteilt wurde, egal ob es demjenigen passt oder nicht, auf Einzelfälle können wir hierbei kein Rücksicht nehmen, was hoffentlich verständlich ist. Die Versammlung ist hiermit geschlossen.“ Die Zoras strömten nun aus dem Saal. Darunia sprach noch kurz mit Jabu-Jabu: „Ich denke die Kokiri werden als Späher platziert werden, da sie als Wachen zu schwach sind.“ Auch Litou stand noch bei den zweien. Taro und seine Eltern verließen nun auch den Thronsaal. „Ich warte noch auf Mila.“, sagte Taro zu seinen Eltern und trennte sich von ihnen. Es hatte mittlerweile zu regnen begonnen und der sonnige Himmel war mit dunklen Wolken bedeckt. Taro wartete draußen auf Mila, vergebens. Er schwamm langsam nach Hause. Kurz bevor er ankam holte Minek ihn ein und plapperte sofort los: „Hi Taro! Warst du auch auf der Versammlung? Mein Vater meint das der erste Dieb ein Zora war! Er hat mir alles erzählt, was er bei Jabu alles mitbekommen hat.“ „Hi Minek. Wie geht’s? Gut? Schön. Hattest du etwas gesagt? Ich war leider nicht schnell genug dir zu folgen.“ „Oh t’schuldigung! Bin nur grad so aufgeregt.“ In aller Ruhe erzählte Minek Taro alles was er wusste, noch einmal. „Und?“ „Na ja...“ „Interessiert es dich nicht wer von uns das war?“ „Doch, aber...“ „Was aber?“ „Ach vergiss es. Du, hast du Mila gesehen? Ich hab draußen auf sie gewartet, aber sie ist nach der Versammlung nicht aus dem Saal gekommen.“ „Sie wird auf ihren Vater gewartet haben. Der hatte doch noch eine Unterhaltung mit Jabu wegen dem Plan.“ „Mist. Na gut. Vielleicht sehe ich sie ja morgen.“ Taro überlegte kurz: „Bist du morgen im „Canyon“ ?“ „Ist Mila da?“ Taro schaute ihn leicht genervt an. „Ist ja gut. Ich denke schon dass ich morgen da sein werde.“ „Dann bis morgen“ „Tschau.“ Minek schwamm in die eine Richtung. Taro blieb noch kurz, schwamm dann aber auch nach Hause. Seine Eltern warteten bereits mit dem Abendessen auf ihn. Taro erzählte ihnen noch von dem, was er von Minek erfahren hatte, aß eine Kleinigkeit und ging anschließend auf sein Zimmer. Er legte sich in sein Bett und schlief sofort.
    • Also, die Idee deiner Geschichte finde ich schlichtweg super, auch dass du die Charaktere etwas verändert hast.
      Der erste Teil ist, wie schon erwähnt, etwas abgehakt erzählt, beim zweiten ist das schon viel besser.
      Einige wenige Ausdrucksfehler hab ich noch bemerkt, Rechtschreibung und Grammatik alles bestens.
      Das gibt insgesamt ein großes Lob :))

      Mach bald weiter! (diesen Satz hab ich schon so viele Male gelesen/geschrieben ^^)
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Der nächste Tag war schön und warm. Die Sonne schien durch einen leicht bewölkten Himmel. Taro schwamm zum Canyon, eine große Schlucht zwischen der hylianischen Steppe und dem Gerudotal. Ein großer Wasserfall floss von einem See hinunter in den Fluss, wo bereits viele von Taros Freunden waren und sich natürlich die ganze Zeit über die Versammlung des vorigen Tages unterhielten. Alle wollten mehr über den Diebstahl erfahren, was Minek natürlich sehr gefiel, da er allen, die es hören wollten (was so ziemlich alle waren) erzählen konnte, was er wusste. Er erzählte ganz hibbelig was er oder sein Vater alles gehört haben soll. Taro wurde erst gar nicht beachtet, da alle gespannt Mineks Worten lauschten. Er schwamm eine Runde vor sich hin und gesellte sich dann wieder zu den anderen, die ihn immer noch nicht bemerkten. Er räusperte sich kurz, aber laut.
      „Oh, hallo Taro.“ Minek wendete sich kurz Taro zu: „Ich hab den Anderen gerade alles erzählt, also, was mein Vater mit alles erzählt hat.“ „Du genießt diese Aufmerksamkeit, oder? Na ja, schade nur dass Mila nicht hier ist um dich auch zu bewundern.“ „Was ist denn los mit dir?“ „Bis auf die Tatsache, dass mein bester Freund lieber seine Aufmerksamkeit genießt, die er sich nicht einmal selbst verdient hat, als mich zu begrüßen, hab ich nichts.“ „T’schuldigung, war halt grad mittendrin, also, beim erzähl..“ Ein jäher Schrei unterbrach Minek. Kurz darauf hörten alle ein lautes Platschen. Ein paar der Zoras wandten sich misstrauisch zum Wasserfall um, woher sie das Platschen gehört hatten. „Was war das?“, fragte einer der Zoras Taro. „Woher soll ich das denn wissen?“ „Hey Taro, da vorne liegt etwas.“ „Hin schwimmen?“ Die beiden sahen sich fragend an. „OK.“ Taro und Minek schwammen vorsichtig und langsam an das, was im Wasser lag heran. „Was meinst du könnte das sein?“ „Ich weiß auch nicht so genau.“ Langsam erreichten die beiden das Etwas. Taro stutzte. Minek sah ihn an: „Siehst du was ich sehe?“ „Verdammt, das ist ne Frau!“ „Und was machen wir jetzt mit ihr?“ Minek zuckte mit den Schultern. „Hey, kommt alle her, hier ist ne Frau im Wasser!“, rief Taro den Andere zu. Er schwamm zu der Frau hin, packte ihren reglosen Körper und schleppte ihn in eine nahe gelegene Höhle. Minek schwamm verwirrt hinterher. Auf den trockenen Boden gezogen, zuckte der Körper plötzlich. Ein schwaches Husten kam aus dem Mund der Frau: „*röchel*...Helfen...*hust*“ „Was?“ „Helfen hat sie gesagt!“, meinte Taro leicht empört. „Schon klar, aber wem?“ „*hust* den....Ge...r..u“ Die Frau brach in sich zusammen und das Röcheln erstarb langsam. „Ist sie ...tot?“ „Ich weiß nicht. Ich glaube schon.“ „Und was sollen wir jetzt machen? Ich mein, wir können sie doch nicht alleine hier liegen lassen.“ „Minek, sie ist tot, die brauch keinen Schutz mehr. Am Besten, wir holen jemand Erwachsenes. Vielleicht können die uns ja sagen, was das soll.“ Ohne jedes Anzeichen von Leben, lag der reglose Körper der Frau nun auf dem Höhlenboden. Taro und Minek tauschten kurze Blicke. „Und wer schwimmt jetzt zurück?“ „Ihr Anderen solltet euch auf den Heimweg machen. Ist besser für euch.“ „Ist gut.“, sagten alle Zoras wie im Chor. „Wir beide,“, Taro sah jetzt wieder Minek an: „schwimmen zurück zum Hyliasee. Vielleicht finden wir ja dort jemanden, der uns helfen kann.“ Die anderen Zoras machten sich alle auf den Weg. Minek und Taro sprangen nun auch wieder ins Wasser. Sie schwammen so schnell sie konnten zum Hyliasee. „Hey Taro, nicht so schnell, ich bin doch kein schneller Schwimmer!“ „Beeil dich, wir müssen unbedingt jemanden finden, der uns helfen kann.“ Am See angekommen sahen sie Taros Vater. „Hilfe!“ Taros Vater drehte sich um. „Dad, Hilfe! Wir haben eine Leiche im „Canyon“ gefunden!“
    • Okay!
      Kritik eins: Ich mag es nicht, wenn von Jugendlichen erzählt wird, die noch bei ihren Eltern wohnen.
      Kritik zwei: Die Zoras wirken zu menschlich, einkaufen und so.
      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • zu 2.:
      wieso wirken die zu menschlich? ich mein, die sind auch nur n volk in hyrule, wieso sollten die sich nich so verhalten, wie sie es bei mir tun?
      zu 1.:
      is doch egal ob die jetzt bei ihren eltern wohnen oder nich, ich finds so halt realistischer....(relaität? in einem spiel? :D )
      trotzdem danke, für deine kririk ;)
    • Taros Vater starrte die zwei mit offenem Mund an. „Eine Leiche?“ Taro hatte seinen Vater mittlerweile erreicht. „Ja.“ jetzt hatte auch Minek seine Stimme
      wieder gefunden. „Wir waren alle, also unsere Freunde und wir, im Canyon und haben uns nett über die Versammlung unterhalten.“, Minek achtete nicht auf die bösen Seitenblicke von Taro. „Doch dann haben wir ein lautes Platschen gehört und sind zum Wasserfall geschwommen, weil das Platschen aus der Richtung vom Wasserfall kam.“ „Und da lag eine Frau im Wasser?“ „Ja, eine Frau mit roten Haaren.“ Jetzt erzählte Taro wieder. „Und bevor sie starb, hat sie noch versucht, etwas zu sagen: Wir sollen den Geru-irgendwas helfen. Aber wir wissen leider nicht, was sie damit meinte.“ Taros Vater sah die zwei fragend an. Er überlegte kurz. „Könnt ihr mir die Leiche zeigen?“ „Klar, komm mit.“ Taro und Minek schwammen voran. Taros Vater folgte ihnen. Sie führten ihn zu der Höhle, Wo sie die Leiche hatten liegen lassen. Taros Vater schaute sich die Leiche verwundert an. „Und sie ist von oben heruntergefallen?“ „Ja.“ Plötzlich bemerkte Taro eine kleine Brandspur, auf dem Bauch der Toten. Er hob ihr Hemd ein bisschen an und entdeckte eine große Brandblase. Er sah die anderen Beiden erstaunt an. „Vielleicht sollten wir die Leiche Jabu-Jabu zeigen…“ Alle zusammen hievten die Leiche hoch und versuchten sie durchs Wasser zum Thronsaal zu bringen, was sich als sehr schwierig erwies, da Minek sie immer fallen ließ. Letztendlich schafften sie es doch noch, die Tote zu Lord Jabu-Jabu zu bringen. Dort musste die ganze Geschichte noch einmal erzählt werden, was Taro gern Minek überließ. „Lasst die Leiche jetzt hier, wir werden sehen, was mit ihr passiert.“, sagte Lord Jabu-Jabu zu den dreien. Sie verließen den Thronsaal. „Ich schwimm wieder nach Hause. Ich muss das erstmal verkraften.“, meinte Taros Vater und verließ die zwei. „Wer hat diese Frau wohl umgebracht? Und woher hat sie diese riesige Brandblase?“ „Keine Ahnung, Taro.“ Die beiden unterhielten sich noch kurz und schwammen dann auch jeder zu sich nach Hause. Am nächsten Tag schwamm Taro recht früh zu Litous Laden, seine Mutter hatte mal wieder etwas vergessen einzukaufen, was sie unbedingt sofort brauchte. Er wunderte sich, wie viele Leute plötzlich von der Geschichte mit der Leiche wussten. Überall wo er hinkam, unterhielten sich die Zoras über die Leiche. Bei Litou traf er Minek. „Woher wissen alle von der Leiche?“, fragte er ihn. „Ich konnte meine Klappe nicht halten.“ „Das ist mal wieder so typisch!“ Taro kaufte die Sachen für seine Mutter und schwamm wieder nach Hause.
      In den nächsten Tagen passierte nichts Besonderes. Allerdings waren alle Zoras durch die Geschichte mit der Leiche recht aufgescheucht. Da Minek einigen von der Leiche erzählt hatte, haben diese immer wieder etwas mehr oder etwas weniger erzählt. Dadurch wurde die Geschichte so verändert, dass zum Schluss niemand mehr so richtig wusste, wer wen getötet hatte, um eine Brandblase zu rächen. Da aber alle die Wahrheit wissen wollten, bedrängten sie Minek regelrecht, da er ihnen ihre Fragen beantworten konnte. Doch selbst ihm wurde es allmählich zu viel mit dem Beantworten der Fragen. Er war erleichtert, als er nach ein paar Tagen eine öffentliche Bekanntmachung in Litous Geschäft auffand, die ihm einige Arbeit abnahm:
      „DIE WAHRHEIT!
      Vor einigen Tagen meldeten zwei junge Zoras den Fund einer Frauenleiche.
      Diese haben sie in der Schlucht am Gerudotal gefunden, welche auch als „Canyon“ bekannt ist. Anscheinend wurde die Frau von der, über Schlucht angebrachten, Brücke gestoßen und fiel hinunter. Beim anschließenden Aufprall auf das Wasser starb sie. Nachdem die zwei jungen Zoras einen Erwachsenen verständigt hatten, brachten sie die Leiche zum Thronsaal. Sie berichteten noch von einer Brandblase, welche auf den Bauch der Toten zu sehen war. So wie die Geschichte hier beschrieben ist, wurde sie uns vorgetragen und hat damit Vollbeglaubigte Aussagekraft.
      König Jabu-Jabu“
      Nach dieser Bekanntmachung waren die Zoras jedoch nicht zufrieden. Sie hatten, nachdem sie ihre Antworten bekommen hatten, schon wieder neue Fragen: „Wer hat die Frau von der Brücke gestoßen? Und warum?“
    • Wann kommt denn jetzt der nächste Teil? :D

      Also ich finde die story liest sich ganz gut, aber es fehlt noch etwas an Spannung. Außerdem gibt es nur einen Handlungsstrang! Man ist immer bei den Zoras, bzw. Taro und Minek. Die story aus noch jemand anderes Sicht würde die Geschichte schon interessanter machen! Z.B. was spielt sich bei den Goronen/Gerudos/im Schloss/ bei den Dieben ab?

      Aber insgesamt ist die FF nicht schlecht und ich will auch wissen, wie's weiter geht :]
      Außerdem ist sie ja noch ziemlich am Anfang, weswegen meine Kritik vielleicht unangebracht war :rolleyes:
      Na ja ich freu mich auf den nächsten Teil!
      d(^_^)b
    • Original von gänsehaut
      Wann kommt denn jetzt der nächste Teil? :D

      Also ich finde die story liest sich ganz gut, aber es fehlt noch etwas an Spannung. Außerdem gibt es nur einen Handlungsstrang! Man ist immer bei den Zoras, bzw. Taro und Minek. Die story aus noch jemand anderes Sicht würde die Geschichte schon interessanter machen! Z.B. was spielt sich bei den Goronen/Gerudos/im Schloss/ bei den Dieben ab?


      Also, wie ich schon früher gesagt habe, ich find die Story echt gut *respect*
      Aber ich finde, Gänsehaut hat nicht ganz unrecht. ich fände es auch mal ganz gut, die Geschichte aus einer anderen Perspektive zu lesen
      aber nya, trotzdem gefällt mir die gesamte story echt gut, auch dein Schreibstil gefällt mir
      mach weiter so ;)

      Bye
      A: Man kann jedes Problem mit Schokolade lösen.
      B: Ich fürchte, mir wird schlecht.
      A: ... bis auf dieses.