Mein FF: Rhuns Fluch

    • Hab mal wieder eine Szene fertig.

      Es tut mir leid, dass ich euch so lange habe warten lassen, aber ich hatte wirklich viel zu tun. Zur Geschichte: Die 7.Szene kommt hier, die 8. hab ich auch schon fertig - nur noch eintippen (ich wollte sie eigentlich gemeinsam reinstellen); momentan schreibe ich an der 9. Szene. Vorraussichtlich kriegt das 2. Kapitel 9. Szenen. Dafür sich aber einige sehr lang!
      However, hier ist die 7.Szene (leider doch nicht ganz so lang, wie ich dachte.)

      Eines noch:
      Jeder, der das liest, MUSS ein zumindest irgendein Kommentar abgeben!
      Außerdem kommt hinterher wahrscheinlich noch eine Ergänzung zu der Umfrage.

      Ich will euch nicht zu lange aufhalten. Lest und kommentiert ! :D

      ____________


      7. Szene: Flucht aus der Fabrik

      Paryn saß in einem düsteren Raum im Inneren der Fabrik. Seine Hände waren an einen metallenen Stuhl gefesselt, und in sein Gesicht schien eine grelle Lampe. Das Licht blendete ihn, so dass er die Soldaten der Fabrik, die ihn bewachten, kaum sehen konnte.
      „Wie ist ihr Name?“, fragte eine schneidend kalte Stimme aus dem Dunkeln.
      „Ich heiße Paryn.“
      „Was wissen sie über den Orden?“
      „Gar nichts!“, antwortete er wahrheitsgemäß.
      „Lügen sie nicht!“, fuhr die Stimme auf. „Sie sind ein Spion des Ordens!“
      „Bin ich nicht!“, brüllte Paryn zurück. Er hatte ja gewusst, das die Fabrik und der Orden Feinde waren, aber mit Verfolgungswahn hatte er nicht gerechnet. Trotzdem hätte er nicht schreien sollen, denn plötzlich spürte er einen kalten Gewehrlauf an der Schläfe.
      „Wie sie meinen, Paryn.“
      Die Stimme klang wieder so wie zuvor, wie ein kalter Windhauch, der aus dem Nichts kam und ins Nichts ging.
      „Wir werden sie jetzt unserer Forschungsabteilung überantworten. Sie haben noch genügend Zeit, um die Sache zu überdenken, bevor sie für wissenschaftliche Experimente verwendet werden...“
      Einige Sekunden lang herrschte Stille, dann wurde die Lampe abgeschaltet und Paryn, der immer noch weiße Lichtpunkte sah, aus dem Raum geschafft.
      „Bringt ihn in seine Zelle zurück!“, tönte ein Befehl aus der Dunkelheit. „Er hat noch ein paar Stunden Zeit, danach schafft ihr ihn zur Forschungsabteilung!“

      Paryn lag erschöpft auf dem kalten Boden seiner Zelle. Das Verhör hatte ihn ganz schön mitgenommen.
      Keuchend versuchte er aufzustehen, nur um sofort wieder niederzusinken. Hier lag er, und hatte keine Ahnung, was er den Soldaten erzählen sollte. Trotzdem sagte ihm eine leise Stimme in seinem Hinterkopf, dass er Yai´ro leiten musste – sonst würden die Rhuner wohl nie erlöst werden. Nur, wie sollte er das zustande bringen?
      Er hatte, seit er sich in der Gefangenschaft der Fabrik befand, kaum Nahrung zu sich genommen. Die einzige Leistung, die sein Körper noch erbrachte, war, am Leben zu bleiben – und dieses Leben würde in wenigen Stunden bei wissenschaftlichen Experimenten ausgelöscht werden.
      Das konnte nicht richtig sein!
      Er wusste nicht, wie viele Tage oder Wochen er schon in dieser Zelle verbracht hatte, wusste nicht, wie oft er schon verhört und gefoltert worden war, oder ob Teile seines Körpers wegen mangelnder Energiezufuhr abgestorben waren. Er konnte sich kaum bewegen, und doch hatte er das alles durchgehalten!
      Es hätte viele Möglichkeiten gegeben, sich von den körperlichen und geistigen Qualen zu erlösen, aber er war stark geblieben. Stark durch den Gedanken an sein Volk und an seinen Neffen.
      Erfüllt mit neuer Überzeugung und Lebenswillen schaffte er es, sich zu erheben. Die Fabrik würde ihn trotz allem nicht unterkriegen. Wenn es sein musste, würde er mit einem Lächeln in den Tod gehen!
      Hinkend gelangte er bis zur Tür, an der er sich abstützen musste, denn die Schwäche behielt trotz allem die Oberhand. Was sollte er jetzt unternehmen? Er hatte es geschafft, einige Schritte zu gehen, aber das war auch schon alles. Er konnte diese Tür nicht öffnen! Ein weiteres Mal fiel ihm auf, wie ihm seine magischen Kräfte immer noch fehlten.
      „Engel der Läuterung!“, dachte er. „Du hast uns die Gelegenheit gegeben, den Fluch zu brechen. Willst du wirklich, dass wir hier scheitern? Hier, in der Fabrik?“
      Er rang nach Atem. Sogar das Sprechen kostete ihn Kraft.
      „Ich flehe, dich an, Engel der Läuterung. Hilf uns!“
      Mit einem Ruck ging die Tür auf und Paryn, der keinen Halt mehr hatte, fiel rücklings auf den Gang. Über sich erkannte er nur schemenhaft eine Gestalt, die ihn aus dem von Neonlicht durchzogenen Halbdunkel musterte.
      „Seid ihr... Paryn?“
      Die Stimme klang schnarrend, ähnlich wie das Fauchen eines Reptils und so tonlos wie das Schleifen zweier Steine aufeinander.
      „Ja!“, brachte Paryn mit letzter Kraft hervor.
      Das Wesen zögerte einen Moment lang, dann kniete es sich nieder und half dem Rhuner dabei, sich aufzusetzen. Es lehnte ihn gegen eine Wand und gab ihm aus einer kleinen, kristallenen Flasche zu trinken. Paryn trank gierig. In großen Schlucken stürzte er die grünliche Flüssigkeit hinab und spürte sofort, wie Energie seinen Körper durchströmte.
      Nach einigen Sekunden des Wartens fand er endlich die Kraft, sich auf seinen Retter zu konzentrieren. Zwar sah er immer noch alles verschwommen, aber er konnte die Rasse des Wesens auch nach dem Geruch bestimmen: Es handelte sich um einen Levian, einen Wüstenbewohner.
      Sobald die Flüssigkeit in seinen Blutkreislauf gelangt war, wirkte sie schnell. Desto klarer er denken konnte, desto tiefer bohrte sich eine Frage in sein Gehirn:
      Was suchte ein Levian in der Fabrik?
      Ihm verlangte das Sprechen immer noch große Mühe ab, trotzdem stellte er eine entsprechende Frage.
      „Ich bin ein Gesandter des Engels der Läuterung!“, antwortete die Schnarrende Stimme, und Paryn atmete erleichtert auf. Es gab also doch noch … Wunder.
      „Meine Herrin hat mir den Auftrag gegeben, euch zu befreien“, fuhr der Levian fort. „Aber ich kann euch nicht bei der Flucht helfen! Das Mittel, das ihr getrunken habt, wird euch für einige Stunden Kraft geben. Zu Fuß zu fliehen wäre also nicht ratsam... Aber die Fabrik zieht zu einer Schlacht aus, und in diesem Trubel würde niemand bemerken, wenn ein Fahrzeug fehlt!“
      Paryn konnte von Sekunde zu Sekunde besser sehen. Der Levian trug, wie er allmählich erkennen konnte, die Kleidung eines hohen Offiziers der Fabrik. In den Händen hielt er ebenfalls eine Offiziersuniform, zu einem kleinen Bündel zusammengeschnürt.
      Den Sinn dieser Kleider verstand er erst später, als seine Kraft wieder beinahe komplett zurückgekehrt war und sich der Gesandte mit den Worten „Viel Glück!“ verabschiedete.
      Das Wesen trat zurück, und rund um es loderten blaue Flammen auf. Paryn wunderte sich nicht darüber, dass ein Wüstenbewohner Magie anwendete, denn er wusste, dass die göttlichen Engel ihre magische Kraft mit anderen Wesen teilen konnten.
      Der Levian verschwand in einem blauen Funkenregen, und die klein verpackte Uniform fiel allein zu Boden. Sie war ganz offensichtlich als Hilfsmittel für ihn gedacht.
      Es dauerte kaum eine Minute, bis er die Kleidung gewechselt und sein rotes Haar unter der Offizierskappe versteckt hatte. Seine eigene Kleidung nahm er ebenfalls mit sich, denn er wollte nicht ewig in der unbequemen Uniform stecken.
      Auf diese Weise perfekt getarnt, machte er sich auf die Suche nach einem geeigneten Fahrzeug für die Flucht. Im gesamten Gefängnistrakt war keine einzige Wache stationiert; folglich fiel es ihm nicht schwer, in einen der vielen Aufbewahrungsräume für Gefangenen-Eigentum einzubrechen. In der kleinen Kammer, die zwischen zwei Zellen gezwängt nicht viel Platz bot, entdeckte er unter Bergen von Müll das, wonach er gesucht hatte: Waffen.
      Schwerter, Schilde, Säbel, Lanzen, Piken, Keulen, Messer und Bögen, aber auch Gewehre und andere Waffen der Fabrik stapelten sich in dem engen Raum. Nach kurzem Überlegen bewaffnete sich Paryn mit einem kurzen Säbel und füllte das leere Halfter an seinem Gürtel mit einer Pistole. Er wusste zwar nicht viel über die Waffen der Fabrik, aber die Benutzung hatte er alleine vom Zusehen verstanden.
      Außerdem versteckte er einige leichte Wurfäxte unter seinem mit Abzeichen bestickten Offiziersmantel.
      Gut ausgerüstet und mit einem Gefühl der Sicherheit setzte er seine Suche so bald wie möglich fort. Er wollte nicht zu viel Zeit verlieren, denn er wusste nicht, wie lange der Trank des Levians noch wirkte.
      Eine Weile lang irrte er in den Gängen der Fabrik herum, bis er endlich den Übergang zum mittleren Teil des Hauptgebäudes und dort den Ausgang ins Freie entdeckte. Ein Fahrzeug würde er am ehesten bei einer der Werkstätten finden, das wusste er noch von seiner Ankunft. Also versuchte er, möglichst unbemerkt auf das freie Gelände zu gelangen, was allerdings als sehr schwierig herausstellte: denn umso näher er seinem Ziel kam, umso mehr Soldaten begegnete er. Schließlich musste er resigniert feststellen, dass im Freien eine Vollversammlung der Soldaten stattfand. Anscheinend war die Fabrik wirklich dabei, in den Krieg zu ziehen.
      Paryn trat aus einem Seitentor des Hauptgebäudes hinaus auf den mit Soldaten gefüllten Platz, der sich vom Eingang des Tals bis zu den Werkstätten und Rauch speienden Schloten erstreckte. Dort, am anderen Ende des Tals, war ein Podest aufgebaut worden, von dem aus er , der Vorstand der Fabrik, zu seinen Soldaten sprach.
      Paryn konnte ihn über das Meer von Männern sehen: Ein junger, hochgewachsener Mann, dessen von Kraft strotzende Körper in einer Uniform beengt und eingesperrt wirkte. Sein blondes, wirres Haar wurde von einer Generalskappe bedeckt; nur wenige Zentimeter darunter bildeten zwei hellblaue Augen den Mittelpunkt des entschlossenen Gesichtes.
      Der große Rat der Fabrik sammelte sich um den jungen Mann, der seinen Kriegern Mut zusprach und ihnen versicherte, dass der Orden leicht zu schlagen sei. In dem Klang seiner Stimme lag mehr als nur Entschlossenheit, es war Begeisterung – vielleicht aber auch Verzweiflung.
      Es war egal, was dieser Mann seinen Soldaten einredete, oder welche grausamen Kämpfe er sie bestreiten lies. Denn er lebte mit ihnen!
      Viel Zeit war vergangen, seit Paryn das letzte mal einen solchen Herrscher gesehen hatte, viel zu viel Zeit... Er erinnerte sich nur noch schwach an den Mann, den er mit diesem Gedanken verband: Der alte Anführer der Rhuner.
      Trotz des Krieges hatten die Rhuner unter diesem Führer eine Gemeinsamkeit erlabt, wie sie später nie wieder existiert hatte. Es hatte schon viele Versuche gegeben, das Volk wieder zusammenzuführen, doch bisher waren alle gescheitert. Auch Paryn selbst hatte es nur geschafft, die überlebenden Rhuner zu sammeln, nicht aber, sie zu vereinen . Würde Yai´ro das gelingen?
      Yai´ro... die Rhuner...
      Paryn erwachte wie aus einer Trance. Der Vorstand hatte es wohl wirklich geschafft, ihn in seinen Bann zu ziehen. Und dann die Sache mit den Rhunern...
      Um auf keinen Fall wieder in Gedanken zu versinken, sah er sich unauffällig um.
      Der Vorstand sprach immer noch, und die Soldaten lauschten begierig. Jedes der Worte, die der junge Mann mit seiner von Zorn, Liebe und Entschlossenheit durchzogenen Stimme aussprach, wirkte für sie greifbar. Er war ihr Ideal, ihr Führer – und sie würden ihm bis ans Ende der Welt folgen.
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Um den Vorstand herum saß im Halbkreis der große Rat der Fabrik, bestehend aus vier Mitgliedern:
      Von links vorne beobachtete eine dürre Sligerin mit langem Hals und kleinem Kopf das Geschehen; etwas weiter hinten räkelte sich ein massiges Amphibienwesen vom Volk der Hanaii; von rechts hinten blickte ein kleiner, knochiger und anscheinend etwas in die Jahre gekommener Kunan in die Menge; und rechts vorne saß – zu Paryns großer Verwunderung – der Levian, der ihn erst vor einer knappen Stunde aus der Zelle befreit hatte.
      „Die göttlichen Engel haben ihre Anhänger wohl wirklich überall!“, dachte er und unterdrückte ein Grinsen.
      Es kostete ihn abermals viel Mühe, seinen Blick von dem Podium loszureißen. Nachdem es ihm endlich gelungen war, machte er sich auf den schwierigen Weg zur nächsten Werkstätte. Er musste sich durch die Menge drängeln, ohne dabei aufzufallen. Außerdem bemühte er sich, dem Vorstand nicht zu nahe zu kommen, was ebenfalls kein leichtes Unterfangen war.
      Seine mit schwarzen Stiefeln bekleideten Füße glitten lautlos über die zertrampelte Erde, flüsternd verschaffte er sich seinen Weg. Er hätte es wohl kaum geschafft, wenn er nicht die Offiziersuniform getragen hätte, denn die Soldaten hatten gewaltigen Respekt vor ihren Vorgesetzten und machten so auch für Paryn problemlos den Weg frei.
      Nach einer halben Ewigkeit wurde die Menge lichter und die erste Werkstatt mit einigen Fahrzeugen kam in Sicht. Paryn stellte verwundert fest, dass der Vorstand immer noch sprach. Aber solange deshalb niemand auf ihn achtete, sollte es ihm recht sein.
      Er steuerte auf ein mittelgroßes, überdachtes Kampffahrzeug zu, das gerade von einigen Technikern überprüft wurde. Die meisten der Arbeiter kletterten in oder auf dem Wagen herum. Die beiden Sitze, die Lenkautomatik, das Raketenabschussrohr am hinteren Teil des Wagens, das mit Tarnfarben bemalte Blech; alles wurde untersucht und von dem einzigen Techniker, der etwas abseits stand, in eine Liste eingetragen.
      Auf den zuletzt genannten Mann ging Paryn gemessenen Schrittes zu. Er beschloss, seine Uniform noch einmal auszunutzen.
      „Sind Sie der Leiter des Mechanik-Teams?“
      „Ja, Sir! Wir sind gerade dabei, die Überprüfung abzuschließen!“
      „Gute Arbeit“, lobte Paryn und musste sich ein Lächeln verkneifen. „Können Sie mir die Benutzung dieses Fahrzeugs erklären?“
      Der Techniker sah Paryn verwundert an. Jedes Mitglied der Fabrik musste mit diesem Fahrzeugtyp umgehen können! Andererseits war es doch ein Offizier, dem er gegenüberstand. Sich zu wiedersetzen war gewiss nicht ratsam...
      Paryn bemerkte die Unsicherheit des Technikers. Um nicht aufzufallen, zielte er auf den Ehrgeiz des Mannes:
      „Sie müssen wissen, dass ich eine Inspektion der Mechanik-Teams durchführe. Die Fabrik will alle unkompetenten Arbeitskräfte entsorgen...“
      „Oh!“, stieß der Mann aus. Es dauerte kaum eine Minute, bis er Paryn die Funktionen von Lenkrad, Pedalen und Armaturenbrett erklärt hatte. Der Rhuner hatte zwar noch nie zuvor derartige Konstruktionen gesehen, geschweige denn gelenkt, schaffte es aber trotzdem, den Ausführungen des Mechanikers zu folgen.
      „Dieser Energie-Regler ist zum Starten des Fahrzeugs vorhanden. Mit dem Lenkrad bestimmen Sie die Richtung, in die Sie sich fortbewegen; die Geschwindigkeit können sie mit Hilfe der Pedale kontrollieren: Das linke steht für Fahrt, mit dem rechten wird gebremst. Das war eigentlich schon alles... nein, ich habe das Raketenrohr vergessen. Es lässt sich ganz einfach über die Hebel in der Mitte steuern. Mit diesen beiden kann es horizontal und vertikal ausgerichtet werden, das hier ist die automatische Zielerfassung. Mit diesem Griff zur Rechten wird die Rakete scharf gemacht und abgeschossen. Die nächste wird automatisch in den Lauf gelegt; insgesamt stehen Ihnen fünf Sprengköpfe zur Verfügung. Haben Sie noch Fragen?“
      „Nein...“, antwortete Paryn, der die Flut an Informationen noch verarbeiten musste. „Das war wirklich gute Arbeit! Sie können jetzt gehen, ich werde das Fahrzeug selbst noch einmal überprüfen.“
      Ohne weitere Fragen zu stellen, kletterte der Techniker aus dem geschützten Cockpit des Fahrzeugs. Während Paryn sich mit einiger Mühe auf einem der Sitze niederließ, rief er seine Leute zusammen und begann mit der Inspektion der nächsten Maschine.
      „Solcher Gehorsam gefällt mir!“, knurrte Paryn zufrieden, bevor er seine Aufmerksamkeit komplett dem Fahrzeug zuwandte. Er untersuchte die Kontrollen, die Pedale und das Lenkrad. Mit Hilfe dessen, was er sich von den Worten des Technikers gemerkt hatte, gelang es ihm sich mehr oder weniger zu orientieren – sein großes Glück war, dass er unbemerkt ein elektronisches Fahrzeug mit automatischer Gangschaltung ergattert hatte.
      Die Rede des Vorstands beschäftigte die Soldaten viel zu sehr, als dass sie Paryn bemerkt hätten. Dieser aktivierte vorsichtig die Energieversorgung seines Fahrzeugs, um dann langsam an der Menge vorbei zum Ausgang des Tals zu rollen. Jede seiner Bewegungen war begleitet von dem Gedanken, ja keine Aufmerksamkeit zu erregen; und wahrhaftig – er schaffte es.
      Völlig unbemerkt ließ er das Hauptgebäude hinter sich und raste über die offene Ebene. Er ließ alle Vorsicht fallen; sein einziges Ziel war es, die ersten Hügel zu erreichen, bevor man seine Abwesenheit bemerkte. Das war nicht weiter schwer, denn in der Fabrik achtete momentan niemand auf die Gefangenen. Allein der Levian, das vierte Mitglied das großen Rates, lächelte, als er das Kampffahrzeug zwischen den ersten Hügeln verschwinden sah.

      Paryn fuhr weiter, bis die Sonne hoch am Himmel stand. Schließlich machte er Halt und versteckte das Fahrzeug im hohen Gestrüpp am Fuß eines Hügels.
      Von hier aus würde er nach der Armee der Fabrik Ausschau halten, um ihr unbemerkt zu folgen. Wie er danach Yai´ro finden sollte, war ihm leider noch unklar – aber darüber machte er sich keine Sorgen.
      An diesem Tag waren schon einige Wunder geschehen. Was sprach dagegen, dass er weitere zu erwarten hatte?


      ________________

      So, schreibt bitte, wie euch das Stück gefallen hat. (Ich persönlich bin eher weniger davon begeistert)


      So, hier wie versprochen noch eine Ergänzung zu der letzten Umfrage. Ich bitte alle, die folgenden Fragen zu beantworten! (Irgendwie muss ich euch die Kritik ja aus der Nase ziehen...)


      Bitte beurteilt jeweils auf einer Skala von 1-10, wie oft der jeweilige Mangel/Fehler vorkommt. (1=nie, 10=in jedem Satz)

      1) Rechtschreibungs- und Grammatikfehler

      2) Falsche oder schlechte Benutzung von Satzzeichen (Bindestriche, Punkte, etc)

      3) schlechte Satzstellung bzw. Satzlänge (Monstersätze usw.)

      4) Falsche/schlechte Ausdrücke

      5) Sprache, die irgendwie nicht dazupasst

      6) Wortwiederholungen


      Bitte beantworten!! :D


      Bye, euer Höd
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Na der soll froh sein, dass das Gefährt Automatik hat. Ich erinnere mich deutlich an das Ruckeln und Jaulen bei meiner ersten Fahrstunde.
      Gefällt mir, will mehr.
      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Danke :))

      @Veria: Ich dachte mir halt, man kann in ein paar Minuten nicht erklären, wie man eine gangschaltung benutzt, das Fahrzeug startet usw. Deswegen hab ich die Kupplung auch gleich weggelassen. Muss aber praktisch sein, so eine Fahrzeug, nicht? :D

      Aber bitte auch die Umfrage beantworten, okay? Ich muss das nämlich wirklich wissen.

      btw, bei der Umfrage könnt ihr natürlich auch schriftliche Kommentare abgeben (muss also nicht auf einer Skala sein.)



      cu Da Höd


      PS: Ich weiß nicht, ob ich euch das fragen soll... ihr könnt das eigentlich nicht bewerten... aber was solls:
      *flüster* Meint ihr, dass ich hier einen tread mit meinen Bildern eröffnen sollte? Ich kann nicht sehr gut zeichnen, jedenfalls unprofessionell. Meistens zeichne ich im Comic- oder Peseudo-Manga-Style.
      Ich weiß nicht ob euch das gefallen würde. Es ist mir auch nicht weiter wichtig, weil Zeichnen für mich bloß eine Nebenbeschäftigung ist - sagt mir, ob ich es tun soll.
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • *hehe* Möchte wissen, was die Typen mit Paryn im Forschungslabor angestellt hätten ("Igor, es leeeeebt!!!")
      Aber gut, ich werde mal die Umfrage beantworten. *mitfingernknacks* Mach dich bereit für gnadenlose, niederschmetternde, brutale Kritik....hähähähäää :evil:

      1) 10! :D Nein, im Ernst, mir fällt fast nie etwas auf. Also sage ich 1 bis 2. Fein? Fein!

      2) Da vielleicht ein wenig mehr. Ab und zu falsche Beistriche. Also gnadenlos eine 2-3. :evil:

      3) Kaum. 1-2

      4) Auch fast nie. 2.

      5) Ist mir noch nie aufgefallen. 1. ;)

      6) Selten. 2.

      Das ist doch ein feines Ergebnis, nicht? Und sag nicht, ich sei unehrlich.....

      Und, äh: Spuck sie aus, die Bilder! Talent darf nicht versteckt werden, sofern man mal welches hat, nicht?


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Uly, du leeebst! Hatte vollkommen vergessen, dass es schon wieder Freitag ist!

      Danke für die Antworten. Ich glaube dir, dass du ehrlich bist :D


      Ja, du willst wissen, für was die ihn benutzt hätten:
      Versuche für mechanische Implantate, medizinische Versuche, Mutationen, irgendwelche Mittel, die die Leistungsfähigkeit verbessern (siehe Spider-Man1: Der komische Gnom) und einige andere Fiesheiten :ugly:
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
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      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • ich fands so ganz gut. spannend für die handelnde situation find ich schon fast perfekt. und zu den bildern: kannst ja einfach auch im anhang welche einfügen und bei dem post mit dem anhang bei thema 'bild angehangen' oda so schreiben. und nu zur kritik:

      1) Rechtschreibungs- und Grammatikfehler

      2

      2) Falsche oder schlechte Benutzung von Satzzeichen (Bindestriche, Punkte, etc)

      2

      3) schlechte Satzstellung bzw. Satzlänge (Monstersätze usw.)

      satzstellung: 1 satzlänge 2-3

      4) Falsche/schlechte Ausdrücke

      1

      5) Sprache, die irgendwie nicht dazupasst

      1

      6) Wortwiederholungen

      2

      MfG,
      ~Schwabbel~

      PS: Ich liebe deine Story. :ugly:
      EDIT: PREMIERE!!!! 8TE SEITE!!
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • Auch dir danke *spam*

      Du hast ja keine ahnung, wie man sich freut, wenn man hört, dass seine Geschichte geliebt wird... (ups, schon wieder ein Monstersatz!)
      Übrigens, tausend Dank für dne Link in deiner Sig :)) *Herzinfakt vor lauter Begeisterung krieg* *im Krankenhaus wieder aufgepeppelt werd* *wieder zurückkomm und immer noch freu* *freeeuuu*
      (sorry, aber einmal pro Woche muss ich auszucken! :D )

      Das is echt geil, da stell ich nach einer woche wieder einen Teil von meiner story rein und innerhalb von zwei Stunden schreiben vier verschiedene Leute was dazu! :D

      Das soll jetzt aber nicht heißen, dass die anderen nix schreiben müssen, ganz im Gegenteil! *hehe...*


      Achja, ich weiß das kommt zu spät.
      Aber hier ist noch eineminimale ergänzung zu der Umfrage (Uly und Onox müssens aber nicht mehr unbedingt beantworten, nur wenn sie wollen.)

      Wieder auf einer Skala von 1-10 bewerten:
      - Wie oft kommen Unlogischheiten vor bzw. wie oft kennt ihr euch einfach nicht mehr aus?

      Bye derweil, euer Höd
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Moin!

      Na, da sag ich doch mal \'Bidde schön!!!\'
      Deine Sory is wirklich genial und dein stil auch. aba eigentlich wollt ich noch was loswerden:

      Wie oft kommen Unlogischheiten vor bzw. wie oft kennt ihr euch einfach nicht mehr aus?

      1

      Begründung: wenn man richtig von anfang an liest und das noch sorgfältig, dann is das auch nischt mehr unlogisch bzw. verwirrent!!! :D

      und tipp biddö schnell den nächsten teil ab. wird langsam zeit.

      nochn vorschlag: wie wärs wenn man diese umfrage nach jedem teil als leser nochmal bezüglich des teils postet??? (omg ein monstersatz!!! :ugly: )

      MfG,
      ~Schwabbel~
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • @Onox: Ich glaube, wenn wir das mit der Umfrage bei jedem Teil machen, sieht man bald vor lauter Beiträgen die Geschichte nicht mehr :ugly: Also lassen wir das lieber.


      So, ich hab mich heute hingesetzt und die (gar nicht so kurze) 8. Szene eingetippt. (Noch zwei Szenen und das 2. Kapitel ist zu Ende *extrem froi*)

      Mir selbst gefällt diese Szene bisher am Besten, vielleicht gemeinsam mit der 2., 4. & 5. vom ersten Kap und der 4. vom zweiten... naja, mir gefallen halt ziemlich viele :D

      Ich will natürlich wieder eure Meinung hörer, jeder muss ein Kommentar abgeben. Und ich bitte alle, die es noch nicht getan haben, die neue Umfrage zu beantworten! (Veria hats schon per ICQ getan *bedank*)

      So, ich will euch nicht länger aufhalten. Hier ist der nächste Teil!



      8. Szene: Saphita

      „Du hast es wirklich getan, nicht wahr?“
      „Von was sprichst du, Saphita?“
      „Stell dich nicht unwissend, Engel der Läuterung. Du hast unsere grundlegenden Regeln gebrochen!“
      „Dies ist eine schwerwiegende Anschuldigung! Bist du sicher, dass du sie auch beweisen kannst?“
      „O ja, ich bin mir sicher, Ich könnte Ao davon erzählen... Du weißt doch, was dann passieren würde, oder?“
      „Ao wird nichts davon erfahren.“
      „Da wäre ich mir nicht so sicher! Du bist geschlagen, Engel der Läuterung. Sieh es endlich ein!“
      „Aber Saphita, hältst du mich etwa für dumm? Zugegeben, ich habe eine Sünde begangen. Aber ich könnt beweisen, dass du genau das selbe getan hast!“
      „Wie meinst du das?“
      „Komm schon, Engel des Todes! Wir sind beide sündig. Es wäre doch dumm, wenn wir uns gegenseitig verraten würden, oder?“
      „Dafür wirst du büßen, Engel der Läuterung! Ich werde deinen Schützling vernichten!“


      In einem abgelegenen Nebengang des Tempels loderten gelbe Flammen auf. Sie züngelten eine Weile lang ungehalten in die Höhe, bis das Feuer schwächer und stattdessen eine Gestalt sichtbar wurde. Funken stoben auf, als die Person einen Schritt nach vorne machte und aus dem Feuer trat. Sie war relativ klein, und durch ihren dunkelgrauen Kapuzenumhang konnte man schemenhaft die Gestalt eines Kindes erkennen.
      Suchend wandte sie die Kapuze, unter der eine scheinbar undurchdringliche Schwärze herrschte, nach links und rechts. Schließlich schien sie gefunden zu haben, was sie suchte.
      Aus dem Schatten einer Wand löste sich die schwarz gekleidete Gestalt eines Ordenskriegers. Der Mann kniete vor dem verhüllten Mädchen nieder und küsste voll Ehrerbietung seine Füße.
      „Saphita, meine Herrin! Ihr seid die Größte, Schönste und Mächtigste...“
      „Lass die Formalitäten!“
      Die eiskalte Stimme sprach nur im Kopf des Kriegers, denn Saphita wollte keine Aufmerksamkeit erregen. Deshalb trug sie auch den Umhang über ihrer Kampfkleidung: Der Mord an dem Jungen sollte nicht auffallen.
      „Berichte mir lieber, ob du diesen ‚Auserwählten’ gefunden hast!“
      „Oh ja, das habe ich!“, beteuerte der Mann sofort. „Ich habe ihn mit eigenen Augen gesehen! Wenn ihr ihn wollt, zeige ich euch, wo ihr ihn treffen könnt...“
      Saphita folgte dem Krieger - sie war bereit, den Auserwählten auszulöschen. Zwar hätte sie auch ihren Verbündeten, den Abt, bitten können, ihr Yai´ro zu überlassen. Aber das hätte politische Debatten nach sich gezogen und außerdem zu viel Aufmerksamkeit erregt. Nein, sie, der Engel des Todes, führte nicht gerne Gespräche. Viel lieber handelte sie!

      Die Tage wurden zu Wochen und die Wochen schließlich zu einem Monat. Yai´ro lebte immer noch im Tempel, nahm am Kampfunterricht teil, schloss neue Freundschaften und vertiefte seine Freundschaft mit Selena. Trotz all dem sehnte er die kommende Schlacht herbei, wie es einen Durstenden nach Wasser verlangt – und eines Tages war es schließlich so weit.
      „Morgen werdet ihr zu eurem ersten Kampf ausziehen!“, gab Niktora eines Nachmittags bekannt.
      Sofort brach unter den etwa zweihundert Kampfschülern, die in der Trainingshalle verteilt Übungen ausführten, Unruhe aus.
      „Hört mir zu, wenn ihr morgen wissen wollt, was ihr zu tun habt!“, verschaffte sich Niktora wieder Gehör. „Ihr werdet noch vor Sonnenaufgang gemeinsam mit allen anderen Kriegern ausziehen, um den Truppen der Fabrik einen Hinterhalt zu legen...“
      „Von wegen!“, entfuhr es Yai´ro. Er hatte von Selena schon einiges über die Absichten des Abts erfahren und wusste, dass sie den Hinterhalt nicht legen, sondern der Köder sein würden!
      „Wie wir erfahren haben“, fuhr Niktora fort, die es sich nicht anmerken ließ, dass sie die jungen Krieger anlog, „Wie wir erfahren haben, plant die Fabrik einen großräumigen Angriff. Dabei ist es eure Aufgabe, die Vorhut zu vernichten und somit den ersten Sieg zu erringen!“
      Zustimmendes Gemurmel erhob sich im Saal. Die Kampfschüler glaubten dem Orden absolut alles. Nicht einmal Sertjego oder die anderen Freunde Yai´ros, die schon so oft vom Orden belogen worden waren, zweifelten an Niktoras Worten.
      „Natürlich werdet ihr im Kampf gegen die Fabrik nicht alleine sein. Der ganze Orden wird ausziehen, sowohl ihr Rekruten, als auch alle anderen Krieger! Diesmal werden wir der Fabrik den entscheidenden Schlag versetzen. Ich sage euch, der Endsieg ist nah!“
      Viele der jungen Krieger nickten einander zu oder ließen sogar zustimmende Rufe hören.
      „Mit ihren plumpen Waffen haben die Soldaten der Fabrik keine Chance. Wir sind schneller und stärker als sie, und wir sind ihnen zahlenmäßig überlegen. Nachts kann uns mehr aufhalten, wenn ihr morgen alles gebt. Voller Einsatz, Gemeinsamkeit und Gehorsam den Offizieren gegenüber; das ist es, was uns zum Sieg führen wird. Und glaubt mir, es wird ein leichter Sieg!“
      „Ja!“, brüllte einer der Krieger, und sofort stiegen andere in seinen Ruf ein.
      „Tod dem Fortschritt!“ „Wir für den Orden!“ „Sieg!“ – Yai´ro duckte sich zusammen, um als einziger nicht jubelnder Kampfschüler bloß nicht aufzufallen.
      Nach einigen Minuten ungezähmter Begeisterung verschaffte sich Niktora wieder Gehör.
      „Ja, wir werden diese Schlacht zweifellos gewinnen, denn ihr seid die besten Kampfschüler, die ich je unterrichtet habe!“
      Wieder kam Jubel auf, doch Niktora würgte ihn diesmal rasch ab.
      „Wir werden das Training heute früher beenden, denn kämpfen könnt ihr gut genug Aber Schlafmangel hat schon so manche Schlacht verloren!“
      Zur Antwort ertönte lockeres Gelächter, in das auch Niktora einstimmte und somit die gespannte Atmosphäre auflöste.
      „Ihr könnt jetzt gehen!“, meinte sie schließlich. „Und bereitet euch gut auf morgen vor!“
      Fasziniertes Gemurmel hob an. Die Kampfschüler, allesamt männlich und zwischen vierzehn und fünfundzwanzig Jahren alt, verließen den Saal in einem großen Schwarm, an dessen ende sich Yai´ro mit seinen Freunden befand.
      Während sich die anderen Jungen über die kommende Schlacht unterhielten, ging Yai´ro bloß neben ihnen her und dachte nach.
      Nein, seine Freunde würden ihn bestimmt nicht verstehen. Er war erst seit einem Monat beim Orden, sie hingegen schon seit Jahren – sie würden ihn wohl einfach nur auslachen und nicht ernstnehmen. Natürlich hätte er ihnen beweisen können, dass er Recht hatte. Aber dazu hätte er ihnen von Selena und seiner Mission erzählen müssen, und das kam für ihn nicht in Frage. Seine Freunde konnten ihm momentan nicht weiterhelfen, aber wer sonst?
      Verzweifelt überlegte er, und schließlich kam ihm die rettende Idee.
      „Geht ihr schon mal voraus, ich muss noch etwas mit Niktora besprechen!“, rief er den anderen Jungen zu und lief zur Kampfhalle zurück.
      „Niktora? Was willst du denn von der?“
      „He, wir kommen auch mit!“
      „Nein, tun wir nicht. Komm dann zum Essen nach, Yai´ro!“
      Yai´ro war glücklicherweise erst eine Gangbiegung von der Kampfhalle entfernt gewesen, deshalb dauerte der Rückweg nicht lange. Doch als er schon die Holztür der Halle vor sich sah, hörte er plötzlich eine Stimme.
      He, Kleiner!
      „Niktora, seid ihr das?“
      Aber es klang nicht wie Niktora. Ganz im Gegenteil, die Worte hörten sich an, als wären sie telepatisch übermittelt worden! Allerdings war es ganz eindeutig nicht Selenas Stimme, die er gehört hatte. Aber wer benutzte denn sonst noch Telepathie?
      Saphita , schoss es ihm durch den Kopf. Obwohl er sofort versuchte, den Gedanken wieder zu verdrängen, begann er am ganzen Leib zu zittern. Beunruhigt begann er, nach der Quelle der Stimme zu suchen; denn selbst wenn Telepathie benutzt wurde, musste es einen Sender geben.
      Im Schatten eines Nebenganges schien sich etwas zu regen. Oder bildete er sich das nur ein? In seiner Angst traute er sich selbst alles zu. Dabei war er sich so sicher gewesen, eine Bewegung gesehen zu haben…
      Er sah noch einmal genau hin, und ohne jede Vorwarnung löste sich eine Gestalt aus dem Schatten. Yai´ro brauchte einen Moment, um die ihm völlig unbekannten Proportionen des Wesens einzuordnen: Es handelte sich um ein junges Mädchen, beinahe noch ein Kind. Nichtsdestotrotz strahlte es eine Aura aus, die man beinahe mit Händen greifen konnte - sogar bei der relativ hochrangigen Magierin Selena hatte Yai´ro bisher nichts Vergleichbares gespürt.
      Auch das Äußere des Mädchens, vom Körperbau vielleicht abgesehen, wirkte keineswegs kindlich. Ein enger, grauer Kampfanzug spannte sich über ihren noch kaum weiblich proportionierten Körper; hellblondes, zu einem Pferdeschwanz zusammengebundenes Haar kräuselte sich um ihr blasses Gesicht. Mitten aus diesem stachen zwei eiskalte, smaragdgrüne Augen, die sowohl Hass als auch eine gewisse Beherrschung ausdrückten.
      Ohne auch nur zu zwinkern, hob Saphita ihren rechten Arm, richtete den Zeigefinger auf ihr Opfer und schritt langsam auf es zu.
      Völlig überrumpelt konnte Yai´ro nichts weiter tun, als zuzusehen, wie ihm das Mädchen mit mordlustigem Blick immer näher kam.
      Es ging alles viel zu schnell! Er hatte keine Zeit, sich zu verteidigen! Er wollte nicht – „Nein!“
      Plötzlich schoss ein brauchbarer Gedanke durch sein völlig überlastetes Gehirn: Niktora hielt sich doch immer noch in der Trainingshalle auf, oder?
      „Hilfe!“, begann er zu brüllen. „Hilfe! Niktora, hier sind Saboteure!“
      Es war ihm ziemlich egal, was genau er rief. Hauptsache, es kam ihm jemand zur Hilfe. Das erreichte er schließlich auch, aber auf eine andere Weise, als er es sich vorgestellt hatte.
      Saphita blieb bei Yai´ros Schrei stehen und beschloss, den Jungen trotz allem sofort zu töten – sie konnte es sich nicht leisten, bei einem einfachen Mord ertappt zu werden.
      Allerdings hörte auch Niktora den Ruf, und falls sich wirklich Saboteure im Tempel aufhielten, musste sie schnell handeln.
      Ein Schwert in der Hand, stürzte sie aus der Halle auf den Gang und sprintete die wenigen Meter bis zu den beiden Gestalten, die dort in völlig verschiedenen Posen standen.
      Saphita sah sich in die enge gedrängt: Tötete sie den Jungen, hatte sie nicht mehr genügend Zeit um sich gegen die Frau zu verteidigen – und sie wollte ja, dass die Sache möglichte glatt ablief. Im Bruchteil einer Sekunde ratterte ihr für solche Situationen geübtes Gehirn alle möglichen Aktionen durch; dann bleckte sie die Zähne und richtete ihren Zeigefinger auf die näherkommende Frau.
      Niktora konnte nicht mehr abbremsen. Mit tödlicher Geschwindigkeit raste sie auf das blonde Mädchen zu, und...
      Yai´ro hätte die Hände vor die Augen geschlagen, aber er war starr vor Schreck. Als Saphita die Frau berührte, blitzte jäh grelles Licht auf. Yai´ro hörte Niktora schreien, doch erst als das Licht langsam schwächer wurde, sah er, wie sie kraftlos vor Saphita in der Luft hing. Negative Energie in Form von Blitzen zuckte einige Sekunden lang um ihren Körper, dann er schlaff zu Boden. Saphita stieß die leblose Hülle einige Male mit dem Fuß an, und als diese sich nicht rührte, lachte sie laut und herzlos. Immer noch lachend wandte sie sich schließlich wieder ihrem eigentlichen Opfer, dem Jungen, zu.
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Um Yai´ro herum drehte sich alles. Er hatte schon einiges an Grausamkeit und Missständen gesehen, aber aus nur wenigen Metern Entfernung einen kaltblütigen Mord mit anzusehen, war doch etwas zu viel für ihn.
      Er hatte keine Ahnung, was er jetzt tun sollte. Am liebsten hätte er losgeheult wie ein kleines Kind, aber das konnte ihm das Leben kosten!
      Irgend ein Schutzmechanismus in seinem Gehirn verwandelte die Verwirrung und die Trauer in Wut. Yai´ro konnte zwar nicht wieder vollkommen klar denken, aber er verstand, was eben geschehen war – und das genügte, um ihn ausrasten zu lassen.
      „Nein!“, kreischte er und rannte mit Tränen in den Augen auf Saphita zu. Diese hob seelenruhig ihren Finger und deutete damit auf Yai´ros Brust, was ihn allerdings herzlich wenig kümmerte. Alles, was er noch verspürte, war Wut. Es existierte nichts mehr um ihn herum, nur noch er und das Mädchen, das soeben einen Mord begangen hatte.
      Wie es zuvor bei Saphita und Niktora geschehen war, berührten sich die beiden Körper – und in diesem Moment geschah es.
      Kein Licht blitze auf, und Yai´ro fühlte auch keinen Schmerz. Stattdessen begann eine grell rote, magische Aura von ihm auszustrahlen…
      „Was soll das?“, kreischte Saphita, und zum ersten Mal wirkte sie aus der Ruhe gebracht.
      Yai´ro, der ihren Schrei nicht gehört hatte, holte zum Schlag aus. Mädchen oder nicht Mädchen, dieses Wesen hatte gerade einen Mord begangen! Mit seiner von magischer Aura umgebenen Faust traf er sein gegenüber ins Gesicht; und die große Saphita, Engel des Todes, stürzte schreiend vor ihm zu Boden.

      „Was war hier los?“
      „Wer war dieses blonde Mädchen?“
      „Niktora – sie ist tot!“
      „Ist dieser Junge nicht einer von den Rekruten?“
      „Wir sollten ihn wegschaffen. Er hat hiermit nichts zu tun!“
      „Aber Niktora...“

      „Yai´ro! Wach auf!“
      Er fühlte sich unheimlich schwach... als hätte er all seine Kraft mit einem Mal verbraucht...
      „Wach schon auf!“
      Verwirrt öffnete Yai´ro die Augen. Er lag in der Hängematte in seinem Zimmer. Über ihm kniete Selena, die wieder ihre wahre Gestalt angenommen hatte.
      „Selena…“
      Plötzlich fuhr er hoch, so dass die Elbin von der Hängematte springen musste.
      „Niktora – sie ist tot! Und dieses Mädchen! Was ist geschehen?“
      Selena sah zu Boden. Ihre Haltung drückte Niedergeschlagenheit und Verzweiflung aus. „Es… es scheint so, als hätte Saphita uns entdeckt!“
      „Saphita!“, keuchte Yai´ro. Er begann, seine körperliche Schwäche wieder zu fühlen. Sie war nur kurz durch den Schock verdrängt worden.
      „Und… was ist geschehen, nachdem sie Niktora getötet hat?“
      „Das weiß ich selbst nicht“, beteuerte Selena. „Ich weiß nur, dass du bewusstlos warst, als dich die Krieger hierher gebracht haben.“
      Sie sah ihm teilnahmsvoll in die Augen, er aber wich zurück.
      „Yai´ro, du hast in der letzten Zeit viel mehr durchgemacht, als es jemals hätte geschehen dürfen. Es ist vollkommen normal, wenn du Schwäche verspürst…“
      „Nein!“, unterbrach er sie. „Ich hätte Niktora retten können!“
      „Du hättest sie nicht retten können. Saphita ist eine der göttlichen Engel, und die sind eine Nummer zu groß für dich!“
      Er konnte nichts erwidern, weil er zu schwach war, um weiterzusprechen, sogar zu schwach, um Zorn zu verspüren.
      Das Einzige, was er noch tun konnte, war einen Schritt nach vorne zu treten und Selena in die Arme zu schließen.
      In ihrer Verzweiflung tat sie es ihm gleich; und in der gegenseitigen Umarmung fühlten sie sich beide zum ersten mal seit langer Zeit wohlig und geborgen.
      Ohne noch ein Wort zu sprechen, ließen die sich auf die Hängematte fallen, wo sie nebeneinander sofort in tiefen Schlaf fielen.
      „Und auf diesen Jungen war ich einmal eifersüchtig!“, dachte Selena noch, bevor sich der schwarze Schleier des Schlafes auch über sie senkte.

      Zufrieden lehnte sich die Magierin in ihrem Stuhl zurück.
      In Yai´ro war die Kraft seiner Ahnen erwacht…



      -------------------

      Eines noch: Das mit Selenas Eifersucht habe ich erst später in die 3.Szene eingefügt. (Nur, falls ihr euch nicht auskennt)

      So, und jetzt hopp, hopp kommentieren! Und die neue Umfrage beantworten, falls ihrs nicht schon getan habt!

      EDIT: Das war schon mein 700ster Beitrag. Mann, bin ich gut :ugly: :D
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
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      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
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      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Danke für die Comments :D

      Naja, seine Ahnenkräfte sind halt die magischen Kräfte der Rhuner, und mütterlicherseits steckt auch noch einiges in ihm... :D Aber dazu komme ich noch später.
      Wegen Saphita: sie ist erstmal ziemlich geschockt, würde ich sagen. Trotz seiner Kräfte hat Yai´ro sie natürlich nur wegen dem Überraschungseffekt geschlagen, und sie ist daraufhin geflüchtet. Es kamen ja schon die Ordenskrieger...

      Wie auch immer :D

      Ich schreibe schon an der nächsten Szene, die ist aber irgendwie zu verwirrend (ich muss sie aus einigen verschiedenen Perspektiven schreiben :ugly: ) soll heißen, ihr müsst noch ein paar tage warten.


      Bis dorthin bye, euer Höd
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
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      Wie laut muss das Schweigen sein,
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      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Wuaaaah! Geilo! 8o
      Echt genial! Besonders Saphita hat's mir angetan, und durch diese - geniale - Beschreibung kann ich sie mir auch ganz genau vorstellen!
      Na, was soll ich da noch sagen? Perfekt, würde ich meinen! :)

      Aber in welcher Szene war Selena denn eifersüchtig auf Yai'ro???? Kann mich da nicht dran erinnern....

      EDIT: Hat sich erübrigt, ich Trottel hab den letzten Hinweis natürlich wieder überlesen.... :rolleyes:


      (Ja, man kann draufklicken)
    • @Uly: Danke *verbeug*
      Ich bin ja so froh, wenn ich solche Kommentare höre! Selena war übrigens eifersüchtig auf Yai´ro, weil sich ihre Meisterin nur noch um ihn sorgte :D Naja, die Fraun...
      Jedenfalls hab ich das, wie gesagt, erst später eigefügt. (Die Geschichte ist mitten in der Überarbeitung)

      Auf die nächste Szene müsste ihr noch eine bisschen warten. Ich hab aber jetzt die letzte Prüfung (mit Sehr Gut *freu*) abgeschlossen und damit mehr Zeit zum Schreiben.


      Euer Höd
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
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      - Samsas Traum, Tineoidea
    • das is gut. ich freu mich schon auf den nächsten teil!!!! *auf dein profil schau* ey du bist jünger als ich und hast prüfungen ?( ich chekc nix mehr...naja egal. mir gefällt selena am besten! :D im ersten augenblick, als yai'ro diese magischen kräfte nutzte, dachte ich, er hätte diese 'ewige jgend' (wars das?) oda so bekommen

      ~Schwabbel~

      EDIT: ich liebe mein neues playboybunny-ava! :ugly:
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • @Onox:
      *auch auf dein profil guck* Hast ja nur zwei Jährchen mehr auf´m Buckel als ich!

      Original von Onox
      ey du bist jünger als ich und hast prüfungen ?( ich chekc nix mehr...


      Mit Prüfungen mein ich allgeimen alles, das was mit Schule und Stress zu tun hat :D Sprich: Schularbeiten, Tests, Referate, Prüfungen etc.


      Original von Onox
      im ersten augenblick, als yai'ro diese magischen kräfte nutzte, dachte ich, er hätte diese 'ewige jgend' (wars das?) oda so bekommen


      Ich habs ewigs Leben genannt, aber nicht so wichtig... ;)
      Darüber hab ich eihentlich noch gar nicht nachgedacht. (Du bringst mich auf gute Ideen :D )
      Jedenfalls sind in Yai´ro in diesem Moment die magischen Kräfte erwacht, die er von seinen Ahnen geerbt hat. Weil er sie nicht trainiert, kann er sie nicht bewusst einsetzen, aber in diesem Wutanfall (oder was das auch immer war) wurden sie freigesetzt.



      Noch etwas, weil ich das mit Selenas Eifersuch geändert hab: Ich schreib euch in zukunft von allen Änderungen. (Wichtige Stellen, die für die Geschichte von Bedeutung sind, werden natürlich nicht geändert)
      Ich überlege momentan über zwei Dinge:
      - Ob ich die Sache mit der Höflichkeitsform 'Sie' bzw. 'Ihr' weglassen soll (Dann würden sich die Leute in Manta auch mit 'Ihr' ansprechen)
      - Ob außer Angehörigen Herrenvölkern auch noch Leute Magie einsetztn können sollen. (Momentan bin ich bei der Lösung angelangt, dass bei den 3 Herrenrassen [Menschen, Rhuner, Elben] fast alle Megie einsetzten können, bei allen anderen Rassen dagegen nur sehr wenige, besondere Leute)

      Also, wenn mal was in die Richtung passiert, dann hab ich wohl was geändert!



      Ich schreibe immer noch am nächsten Teil. Werd aber noch nicht so bald fertig sein... ;(

      Wie auch immer, bis dann bye, euer Höd [Blockierte Grafik: http://www.sportkompaktwoche.de/Board/images/avatars/avatar-5410.gif]
      Mann, is der ava geil... :D
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
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      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
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      Den fernen Tag der Rache ein:
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      Wie laut muss das Schweigen sein,
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      - Samsas Traum, Tineoidea
    • mein ava??? wenn ja danke :ugly:

      danke schon mal für deine infos. jetzt blick ich hier endlich durch! :))

      ich freu mich auf den nächsten teil
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

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