Helden sprechen nicht????

    • Original von The Madman 13h
      Mit einer simulierten Welt manch eines westlichen RPGs oder eben von OoT und TWW kann es kein einziges FF auch nur annähernd aufnehmen.


      Das sind ganz schön harte Worte ...

      Ich persönlich muss sagen, dass ich niemals Zelda mit Final Fantasy vergleichen könnte!! Jedes Spiel in anderen Genre ist auf seine weise gut und wenn man anfängt zu vergleichen, macht man sich so viel kaputt und es artet in Streit aus.

      Zelda OoT fand ich atmosphärisch genauso gut wie LA !! Und TWW war meiner Meinung nach ein echter Witz ...

      FF X hat eine sehr beengende Wirkung und erstmals einen fast festgelegten Spielablauf, der kaum Freiheiten gibt. *FF X entfaltet sich nur für Fans, die ultimative Gegner besiegen wollen und einen Charakter kreieren wollen!! - Leute die einfach nur zum Endboss spielen und mit lvl 43 das Game durch haben sind es einfach falsch angegangen!* Jedoch ist von der Gesamtheit FF X nicht so gut wie ein FF VII oder FF VIII !
      Die Grafik ist für mich niemals ausschlagebend, ob ein Spiel gut ist oder nicht. Es muss das "gewisse Etwas" haben und Zelda hat ebenso wie FF daher mehrere Teile, weil beide auf ihre Art verzaubern.

      Ich kann es nämlich nicht mehr hören, wenn man sagt: Game X ist besser als Game Y weil bla und bla anders ist...

      Fans, die eine Spielereihe einfach nur lieben, weil sie genau so ist wie sie ist, geht es tierisch auf den Keks, wenn andere etwas kritisieren, was sich schon seit "Urzeiten" bewährt hat.

      Bsp.
      FF ATB-System und Zufallskämpfe
      Zelda Herzen sammeln und Rätsel lösen *und vor allem Zelda retten - jaja es gibt Ausnahmen aber grundlegend ist es so*

      Und wenn einer kommt: " bähhhhhhhh ich mag bei FF diese "gestellten" Kämpfe nicht und die gibt es nun schon seit über 10 FF Teilen", ist das so als wenn einer sagt: "man ist das öde, Link hat fast immer die selben Waffen und muss Herzen suchen und Zelda begibt sich andauernd in Gefahr und irgendwie ergibt alles keinen geschichtlichen Sinn, weil jedes Zelda ein anderes Hyrule hat ...."


      ich hoffe ihr versteht was ich meine ...

      [wer Fehler sucht wird welche finden/machen - und entweder mag man ein Spiel oder nicht - ist ja fast so, als ob man alle seine Ex-freundinnen miteinander vergleicht - man wie ich das hasse ....]
    • Nun ich muss Mad da recht geben. FF zu spielen ist eher wie einen guten (ja guten) Film zu sehen. Die Storys sind echt schön und entfalten sich auch Super aber gerade die letzten Teile waren so Geradlinig das es schon wirklich fats ein Interaktiver Film war.

      Bei Zelda ist das einfach anderst. Du wirst ein Teil dieser Welt, zumindest ist das bei mir so. Irgendwie werde ich zu Link und leben in Hyrule (ist jetzt etwas übertreiben) Aber in Spielen wie FF geht das nicht. Die Chars sind von vornerein festgelegt. Es gibt keinen Spielraum. Sie sind Persöhnlichkeiten. Gut das mag auch seine Reitze haben aber der Identifikations Faktor ist extrem gering zumeißt.

      Das ist aber bei den meißen Japanischen RPGs so. Mit Spielen wie Baldurs Gate oder NWN können sie in keiner weise mithalten. Die Helden in diesen Spielen sind zwar nicht Stum aber man selbst entscheidet wie sie sind. Es beginnt ja schon bei der Entwicklung des Chars. Du bestimmst was er ist. was er kann und wie er über die Dinge denkt (seine Gesinnung) die Welt um einen herum lebt und man hat das Gefühl sie ist Uralt und besteht auch ohne einen. Die Leute gehen ihren Dingen nach ob du nun da bist oder nicht. Bei japano RPGs brabbeln die NPC vor sich hin und reden nur dann wenn man sie anspricht was bei RPGs aus dem Westen nicht so ist. Gut bei FF liegt wohl die Char Entwicklung und die Interaktion der Heldne im Mittelpunkt aber andere Spiel kombinieren das einfach besser und dort ist man selbst der Held und tut was man will.

      Jedes FF könnte auch nen langer Spielfilm sein. Es wäre für mich kein großartig anderes erlebnis.
      (...)
      An uns, den Lebenden, ist es vielmehr, uns dem unvollendeten Werk zu weihen, das diese Männer so trefflich vorangetrieben haben. An uns ist es, uns der großen Aufgabe zu weihen, die noch vor uns liegt - und von diesen verehrten Toten zu lernen, uns noch stärker der Sache zu widmen, für die sie alles gegeben haben. Wir wollen hier den unerschütterlichen Beschluss fassen, dass ihr Tod nicht umsonst gewesen sein soll
      (...)