Versuchter Selbstmord einer Klassenkammeradin!

zum Glück wollte sich noch niemand meiner Freundinnen umbringen. Ich könnte es mir auch nicht wirklich vorstellen, dass sich da jemand urplötzlich auf die straße schmeißen würde,dafür sind die irgendwie zu brav und vernünftig xD

Original von Sven
Meine Güte, wieviele Idioten gibt es denn in Deutschland???
Ich habe noch nie an Selbstmord gedacht, und kenne auch keinen, der daran gedacht hat. Jeder Mensch hat irgendjemanden, der ihm zuhört, der ihm was bedeutet. Deshalb ist es völliger Schwachsinn, sich umzubringen. Man hat doch irgendwelche Träume oder Wünsche, oder???
In meinen Augen sind sehr viele Selbstmörder zu schwach für diese Welt. Natürlich, jedem geht es mal scheisse. Ich hatte z.B. mehrmals eine 5 auf dem Zeugniss, habe schon mehrere 6 geschrieben. Und mir sind mehrere Mega-(wirklich)-peinliche Sachen passiert. Ich habe schon viel Mist gebaut, und trotzdem lebe ich noch.

Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass ich keine Angst vorm Tod, sondern nur vorm Sterben habe.

Das Thema Selbstmord wurde in einem anderen Thread schon sehr ausgiebig diskutiert und deine Meinung würde von vielen verworfen werden, da Selbstmord eine Ansichtssache ist und man erstens diese nicht verallgemeinern kann und zweitens es immer auf die Umstände ankommt.

Eine Frau die erst 45 ist aber an Multiple Sklerose erkrankt ist und nicht nur neural eingeschränkt ist sondern auch ein absoluter Pflegefall, da sie an den Rollstuhl gefesselt ist und sterben will aber nicht in der Lage ist es selbst zu vollbringen [Sterbehilfe ist auch LEIDER in Deutschland verboten] und diese Frau ist für dich also ein Idiot.

Ein Kind was von klein auf geschlagen, vergewaltigt und massivst missbraucht worden ist und als halbwegs erwachsener Mensch schon ein geistiger Krüppel ist, leidet an tiefsten Depressionen und diese verbinden oftmals auch Selbstmordgedanken - ein weiterer Idiot für dich.

Menschen die keine Menschen zum reden haben oder wenn Worte nicht mehr helfen weil alles gesagt ist suchen andere Möglichkeiten und oftmals sehen diese nur noch einen Ausweg.

Andere Sichtweise:
Ein Mensch der jemanden so liebt oder einfach nur weil es in seiner Natur liegt anderen zu helfen, stirbt und rettet aber einem anderen das Leben. Wenn ein Feuerwehrmann in ein brennendes haus hineingeht ist er sich schon bewusst das er auch sterben könnte !! Und somit spielt dieser auch mit dem Selbstmord in gewisserweise. All diese Menschen sind für dich Idioten ?

Der Junge, der sich erdrosselt hat (ist erst neulich passiert) hat sich aus Leichtsinn selbst das Leben genommen. Er wollte wissen wo seine Grenzen sind und hat diese jedoch überschritten und starb. Er hatte nicht die Absicht zu sterben sondern tat dies aus Leichtsinn - auch er ist ein Idiot ? *btw Idiot = dummes Volk*

Du gibst hier an du hast keine Angst vor dem Tod, aber Angst vorm Sterben. Glaubst du denn nicht das es Leute gibt die nicht mal Angst vor dem einen oder anderen haben (also Tod und zu sterben)? Denn gerade diesen Menschen die nichts mehr haben woran es sie hält haben davor KEINE Angst und ziehen entweder ein schnelles Ende oder setzen alles auf eine Karte ...


Ich könnte noch unmengen zu diesen Thema schreiben! Aber deine Post zeigt mir eigentlich nur, das Du dich mit dem Thema noch überhaupt nicht richtig auseinander gesetzt hast, sonst würdest du hier nicht so leichtfertig dich äussern !!

Mal ein paar „Fakten“ voraus:
Jährlich begehen allein in Deutschland ca. 11 000 bis 12 000 Menschen Selbstmord (davon 500- 600 Minderjährig) und ca. 11 mal so viele versuchen es... Das heißt dass in Deutschland jede 4 Minuten ein Selbstmordversuch stattfindet und jede 45 Minuten „gelingt“ er auch...
Das sind 32 Selbstmorde am Tag, diese Zahl des „Unnatürlichen Totes“ wird nur noch durch die Verkehrstoten getobt...

Vor so vielen Todesfällen kann man doch nicht einfach seine Augen verschließen und auf „plumpe“ Art und Weise diese Menschen „schlecht“ machen, als „Idioten“ usw. beschimpfen, nur weil man es selbst nicht versteht... Aber muss man denn alles erst einmal selbst erlebt haben oder zumindest „hautnah“ mit dabei gewesen sein um etwas zu verstehen und es nicht gleich wegen „Unwissenheit“ anzugreifen? (Wobei ich hier nur noch einmal anmerken muss dass es in diesen Thread auch ganz andere Meinungen zu diesen Thema gibt...)

Habt Ihr mal daran gedacht dass man wegen einer Psychischen Krankheit Selbstmord begeht? Gut zur Zeit hat eigentlich jeder 2 eine „Selbsternannte Depression“ (über diese „Bezeichnung“ lässt sich’s gut streiten ) Doch auch viele Neurotische Menschen oder viele Borderliner bringen sich um... Wenn man z.B. Borderline hat, wird man auch häufig ein SVV (Selbstverletzendesverhalten) aufweißen, dass nicht häufig als „Selbstmordversuch wahrgenommen wird... Psychische Krankheiten können Menschen zu etwas „bewegen“ was sie im „klaren“ Zustand nie tun würden...

Warum begehen jährlich 3-4mal so viele Männer wie Frauen Selbstmord? Hatten Sie ein „härteres“ Leben hinter sich? (Oder haben die sich alle wegen einer unheilbaren Krankheit getötet...) Im Volksmund heißt es doch immer die Männer wären das „starke“ Geschlecht, wieso „rennen“ Sie dann vorm Leben davon (wie so viele es „Bezeichnen“)? Männer sind in dieser Hinsicht viel konsequenter als Frauen (wenn man es mal so ausdrückt...) denn auf jeden Suizid eines Mannes fallen ca. 5,5 Versuche, bei den Frauen entfallen dagegen 18 Versuche auf einen Suizid... Nun ein sehr wichtiger Grund dafür ist wohl die „Art“ der „Realisierung“, Männer benutzen hierbei wesendlich „härtere Methoden“ (z.B. Erhängen, vor Maschinen jeglicher Art springen, sich vom Hochhaus stürzen), Frauen dagegen „bevorzugen“ da die „weicheren Mittel“ (z.B. Tabletten, Pulsader anritzen...)
Kann man denn daraus folgern, dass Frauen die Selbsttötungsabsicht mehrheitlich dafür benutzt um einen „Hilfeschrei“ auszusenden und nicht um sich „wirklich“ zu töten? Eine gewagte These, die ich lieber nicht als Wahr ankündige...

Wenn wir schon einmal bei dem Thema sind, zu diesen Zitaten von Kandis und von ChildofDawn möchte ich noch etwas los werden...

Original von ChildofDawn
Wie kann man Menschen helfen die wireklich dieses Problem haben wenn alle meinen einem die Symtome für Selbstmord vorspielen zu müssen um sich dadurch vieleicht Interessanter zu machen.

Original von Kandis
Ich find's scho erschreckend, dass hier scheinbar fast nur Suizidgefährdete rumlaufen...
Da stellt sich mir die Frage, ob die Jugend wirklich so kaputt is, oder ob's bei der Hälfte nur dummes Pseudo-Gequatsche is...

Natürlich kann ein Mensch einen die Symptome des akuten Suizidverhaltens vorspielen und es doch nicht wirklich machen... Aber es gibt auch Menschen die Parasuizident sind, das heißt mit Ihren spielerisch-risikohaftem Charakter wird der Tod zum „Erpressungsinstrument“ Ihres eigenen Selbstwertgefühl (kann es gerade nicht besser beschreiben)... Natürlich unterscheidet man auch da viele verschiedene Typen, doch eins haben Sie gemeinsam, keiner von Ihnen möchte wirklich sterben, sondern einfach nur mit dem „Feuer“ spielen, dass kann Krankhaft werden sodass man bei jeder kleinsten Krise, diese „Technik“ anwendet... Warum Sie es machen nun es gibt viele Gründe doch Aufmerksamkeit wird wohl die Hauptrolle in diesen „Drama“ spielen... So etwas kann aber auch leicht nach hinten los gehen und aus dem spiel wird tödlicher ernst, von dem es kein zurück mehr gibt... Deswegen darf man diese Menschen auch nie einfach als Spinner abtun, denn ein Toter ist ein Toter und genau dass möchte man doch auch bei Menschen die es „ernst“ Meinen Verhindern...
Also wen soll man jetzt „wirklich intensiv helfen“? Genau das fragen sich auch die Psychologen, denn die Frage nach der akuten Suizidalität muss primär nach der Tat erfolgen... Ärzte und Krankenschwester haben aber immer noch eine negative Grundeinstellung zu solchen Patienten, da Sie oftmals vermuten, dass der Patient "es gar nicht ernst gemeint hat". Kann man denn diese Menschen überhaupt in zwei Kategorien stecken, in die der nicht ernst zu nehmenden und in die der ernsthaften, nur in dem man die „Art und Weise“ des Versuches kennt? Nur 15 % der Patienten kommt nach Ihren Versuchs in die Psychiatrie, die anderen werden ohne weitere Hilfsangebote nach 1 Tag entlassen... Vielleicht gut so vielleicht auch nicht, wer weiß dass schon so genau, denn wenn man nach so 3 Monaten dann endlich einmal einen „Platz“ bei einen Psychologen oder ähnliches bekommen hat, kann es passieren dass dieser einen nach so einer Zeitspanne noch in die Psychiatrie Zwangseinweisen (auch wenn man im Grunde wieder Leben möchte) weil diese zur Zeit unterbesetzt ist... Dass heißt man kommt halbwegs stabilisiert in eine Umgebung die vielleicht „hilfreich“ für einen Suizidgefährdeten ist um Ihn vor sich selbst zu schützen, aber für den anderen der reinste Horrortrip sein kann (Fixierung, Sedieren, keine Persönlichen Gegenstände, Isolierung, Videoüberwachung, Gewalteinwirkung, Drohungen, Vernachlässigung, man bekommt nur einmal in der Woche ein Gespräch mit dem Psychologen, einfach gesagt eine Menschenrechtsverletzung,) so dass man destabilisiert entlassen wird und man den letzten Rest an Hoffnung aufgegeben hat, weil man jetzt eigentlich eine Therapie von der „Therapie“ braucht, aber allein gelassen wird mit all diesen Erfahrungen... Und es kann sein dass man wieder in diese Gefährliche Zustand kommt...

@ Aril schöne Post!!

Ob nun jemand einen Suizid vorspielt, um sich damit nur interessanter zu machen ist für mich jetzt nur mal nebensächlich, da ich mich nur auf die wirklich gemeinten beziehe.

Und warum es mehr Männer als Frauen gibt, die nicht nur Selbstmordgedanken haben sondern diese auch in die Tat umsetzen, kann ich mir nur so erklären:

Männer sind halt so veranlagt, das sie nicht sehr oft über Probleme reden und daher versuchen mit ihnen selbst ins Reine zu kommen. Bei "Kleinigkeiten" mag dies ja immer noch gehen ... aber das macht halt auch schon seelisch krank --> auch körperlich. Jedoch bei schwerwiegenden Ereignissen [z.b an der Börse das ganze Geld verzockt und obendrein Haushohe Schulden!!] können dermassen einen Menschen brechen, das man damit nicht klar kommt. Und wenn man darüber nicht redet staut sich das alles an und man steigert sich mehr und mehr rein.

Frauen sind da doch ein wenig redseeliger und reden freizügiger über ihre Probleme. Dies liegt einfach in ihrer Natur. Man kann zwar nicht alles verallgemeinern diesbezüglich aber grundsätzlich ist es doch schon so.

Ich vermute ganz stark das es daran mitunter liegt. Nebenher ist unsere Gesellschaft dermassen mit Reizen überflutet - Werbung usw. und Stress staut sich einfach nur an. Diesen gesund abzubauen können nur die wenigsten und in einer solchen Gesellschaft ist es besonders schwer sich einerseits zu behaupten und andererseits nicht sich kaputt zu machen. [Arbeit, Familie, Vermögen, ... ... ...]

Nachahmungstäter gibt es auch häufig. An unserer Schule hat sich einer vor die Bahn geworfen, als wenn das nicht schrecklich genung wär, macht ein anderer ihm das 4 tage später nach.

Mein Freund wollte mal Selbstmord machen(*schauder* ich hät besser den Thread nicht öffnen sollen)ein paar andere haben ihn davon abgehalten.(Ja die Liebe kann schon schlimm sein.

Eine aus meiner Klasse wollte sich schon mindestens 6 mal Umbringen
Die ist so dumm
wir lachen nur noch wenn sies wieder tun will weil sie sagt immer einmal noch und ich bring mich um
dann ist sie wieder normal

@Stan: Findest du das witzig?:mpf:
Wenn jemand fast täglich sagt, dass er sich umbringen würde und es nie macht, muss man das vielleicht nicht ernst nehmen, aber auslachen ist doch wirklich das allerdümmste und -gemeinste, was man machen kann.

ciao

Eine frühere Freundin hat ständig gesagt, dass sie sich umbringt. Und ihr Ex auch, nachdem sie Schluss mit ihm gemacht hat. Und beide leben immernoch. Viele sagen meiner Meinung nach zu früh, dass sie sich umbringen werden. Aber trotzdem würde ich so eine Selbstmorddrohung ernst nehmen! Jedenfalls, wenn es nicht so ein dahergeredeter Quatsch ist, wie "Ooooh Gott, ich möchte steeeerben, mir ist gerade das-und-das passiert!"

@Shiek's Girlfriend
Leute machen SVV gewöhnlich, wenn sie sich unbedeutend etc. vorkommen. Sie spüren nicht mehr, dass sie da sind, wenn man das so sagen kann. Aber durch die Schmerzen, die sie sich selber zufügen, spüren sie das wieder.
(Hab ich mal gehört, ich spreche nicht aus eigener Erfahrung)

Ernsthaft suizidgefährdet war ich noch nie. Natürlich habe auch ich ab und an darüber nachgedacht, ob es nicht vielleicht doch besser wäre, aber dann kam ich zu dem Schluß, daß es ja dann niemanden gibt, der meine Lieben terrorisiert. Aber um das mal zu sagen: Ich würde vor Selbstmord nicht zurückschrecken. Wieso auch? Ich verstehe Leute nicht, die sagen, es sei falsch, sich selbst zu töten, usw. Wenn ich in meinem Leben keinen Sinn mehr sehe, dann knipse ich mir das Licht aus - so einfach. Dessenungeachtet bin ich bei folgenden zwei Punkten stark selbstmordgefährdet:
1. Wenn der 3. Weltkrieg ausbräche und wir verlören ihn wieder,
2. Wenn Deutschlands Existenz noch während meines Lebens beendigt wird - sei es durch einen verlorenen Krieg, oder durch die Gründung des Staates "Vereinigte Staaten von Europa".
Aber Selbstmord ist für mich auf jeden Fall die Lösung wenn ich z. B. unheilbar krank wäre. Denn wenn ich sowieso sicher in ein paar Monaten abkratzen würde, dann würde ich mein Leiden drastisch verkürzen. Da sehe ich überhaupt nichts Schlimmes dran.
Und auch in allen anderen Dingen verstehe ich Selbstmörder. Ich kapiere nicht, weshalb immer versucht wird, Selbstmördern zu helfen. Wenn jemand sterben will, soll er doch. Man sollte jedem noch mal fragen, weshalb er es tut und er sollte noch mal überlegen, ob es sich lohnt, aber jemanden deswegen zum Psychiater zu schicken, finde ich nicht notwendig.
Im übrigen kann ich aber überhaupt nicht verstehen, wie manche Leute sich selbst die Pulsadern aufschneiden könnten. Wenn ich mich selbst töten würde, kämen drei Dinge in Frage:
1. Kopfschuß,
2. Gifteinnahme,
3. Erhängen.
Aber niemals schnitte ich mir die Pulsadern auf. Alleine bei dem Gedanken wird mir schon schlecht.

Ist bei uns an der SChule auch schon vorgekommen. Ein junge ist aus dem 2ten Stock gesprungen, hat aber überlebt. r konnte sich danach nicht mehr erinnern warm er sprang und man hat ihm gesagt es währe ein Unfall...

Ich persönlich würde nie Selbstmord begehen, in was für einer Situation auch immer., Ich habe zwar keine Angst vor dem Tod (wenn er nciht gerade schmerzhaft ist) aber es gibt zu viel zum Leben als das ich diese Chance einfach wegwerfen würde...

ich hab so zu sagen eine blutphobie wenn ich das mal so sagen darf
ich könnte nie selbst an mir rumschnippeln
immer wenn ich blut sehe wird mir schlecht
(auch bei gezeichnetem )
deshalb kämen für mich auch nur die drei möglichkeitendie von hyrule genannt wurden zum selbstmord in frage.

ich hab aber schon mehrmals daran gedach mich umzubringen, aber ich wollte meinem vater das nicht antun
außerdem hätte ich viel zu viel angst davor

ich hab nur einmal gehört das einer von meiner schule vor eine s-bahn gesprungen ist

sonst hab ich sowas (zum glück) noch nie erlebt

Fast alle Mädchen die ich kenne haben schonmal gesagt, dass sie sich umbringen wollen. Ich finde das immer sehr witzig, weil sie das wegen den lepschesten Gründen sagen. Ich benutze extra das Wort "Sagen", weil man davon ausgehen kann, dass sie nicht genug Mut haben soetwas zu versuchen und es wirklich wollen, sondern nur Aufmerksamkeit wollen. Man kann von Glück sprechen, dass wenn man ein 14-16 jähriges Mädchen verlässt sie nicht damit droht sich selbst umzubringen. Wenn ich in solch einem Fall von einem Mädchen höre, dass es sich umbringen will und mir sagt, dass sie sich die Pulsadern mit ihren Fingernägeln versucht hat aufzuschneiden (beruht auf einer wahren Begebenheit :)) Gib ich ihr den Tipp vielleicht einen schärferen Gegentstand zu benutzen, damit es vielleicht ein bisschen nach ein selbstmord Versuch aussieht. Es gibt natürlich auch Jungen, die sich wegen jeden misst umbringen wollen und das sind meistens die, die wirklich keine Aufmerksamkeit bekommen. Ernste Fälle gibt es auch, doch diese erkennt nicht sofort, denn ein Mensch der sich umbringen will teilt es keinen mit sondern schließt sich in sich ein. Ein "Faker" gibt allen so kleine aber aufällige Bemerkungen und reden immer um den heißen Brei. Ich habe das schon bei vielen jüngeren Leuten beobachtet, dass sie fälschlicher Weise sagen, dass sie sich umbringen und gut ist es, dass sie es meistens nicht ernst meinen.

Natuerlich gibts Leute,die SVV und Selbstmordandeutung nur aus Gruenden der Aufmerksamkeit machen,besonders Maedchen im Alter von 14-16.Wenn dann wirklich Gruende kommen wie "Mein Freund hat mich verlassen" oder "Ich hab ne schlechte Note" wuerd ich ihnen am liebsten eine reinhauen.
Weil dadurch erscheinen die Leute,die wirklich Probleme haben,unglaubwuerdig,und sie werden vernachlaessigt.Manche Leute haben schon vieles mitgemacht,wie bspw. Vergewaltigungen,oder haben Eltern,die sie schlagen o.ae....Und die haltens manchmal einfach nicht mehr aus.
Allerdings find ich,dass SVV nicht schlimm ist.Es ist einfach wie ein Ventil,und man fuehlt sich z.T. wirklich besser.Manchmal spuert mans auch garnicht mehr,oder man will wieder was spueren.
Wenn man allerdings merkt,dass man immermehr zur "Grenze",also dem Suizid,kommt,sollte man vllt. mal nachdenken.
Ehrlichgesagt rate ich keinem,zu einem Psychiater zu gehen.Zu den Eltern am Besten auch nicht,genausowenig wie zu Lehrern.Zu Freunden vllt. noch...
Warum?Weil das eigentlich nur Leute sind,die einen mit Zwang wieder aufbauen wollen.Nur einem kleinen Prozentsatz der Leute,denen man sich anvertrauen moechte,liegt man wirklich am Herzen - und einem Psychiater sowieso nicht.Er kennt einen nicht.Eigentlich ist es sein Job,Leuten zu helfen,aber ich moechte meine Probleme niemandem anvertrauen,den ich nicht kenn,und der mir vermutlich dasselbe wie 10 anderen Leuten erzaehlt.


Alles in allem,SVV find ich nicht schlimm,solangs nicht zu weit geht,aber Suizid sollte man sich zweimal ueberlegen,denn man hat nur ein Leben.Meist kann man noch was draus machen.Nachher ist's zu spaet.


EDIT:
Und alle,die sich ueber Pseudo-Suizidgefaehrdete lustig machen,sollte eventuell den Leuten lieber helfen,anstatt sie auszulachen.Durch das Auslachen koennte es naemlich noch eher zu einem Suizidversuch kommen...

Als ich klein war hab ich manchmal gedroht mich umzubringen wenn ich irgendwas haben wollte.
Das hat immerwieder funktioniert also warum nich
...
Mitlerweile hab ich mich natürlich geändert und selbstmord kommt für mich überhaupt nicht mehr in frage...
Nen Sinn im Leben hab ich noch nich wirklich gefunden aber wozu brauch man denn nen Sinn?
Ich hab nicht wirklich nen Traum oder ne vorstellung davon was ich machen will, aber sich Umzubringen ist einfach nur feige.
Najo Wenn ich mich Umbringen würde um irgendwas großes zu bewirken wär das was anderes .

Also mein Rat an alle Soizitgefärdeten...
Nie die Hoffnung aufgeben, denn man weis nie ob nicht noch ein wunder geschieht :]

Ihr denkt jetz warscheinlich dem geht es zu gut, aber selbst wenn ich gefoltert werde, die Welt gegen mich ist oder wenn ich vorraussichtlich nie wieder mit jemanden reden könnte würd ich mich glaub ich nich aus Verzweiflung selber Umbringen ...