Hamburg - Die 5. Staffel der Realityshow "Big Brother" soll alle Rekorde brechen. Die Kandidaten werden genau ein Jahr lang in ihrem kameraüberwachten Haus im Kölner Stadtteil Ossendorf zubringen. Der Privatsender RTL II wird über das Spektakel vom 1. März an in einer täglichen Zusammenfassung berichten. Wer es am längsten in dem Haus aushält, wird mit einer Million Euro belohnt.
Drei "Reiche", drei "Normalos", drei "Arme"
Bislang dauerte der Aufenthalt auf der TV-Isolierstation maximal 90 Tage - auch die Gewinne fielen deutlich niedriger aus. Zu Beginn der neuen Staffel werden zunächst neun Kandidaten - alles Singles - in ihr vorübergehendes Heim einziehen: Es gibt einen luxuriösen Bereich für die drei "Reichen", einen durchschnittlichen für die drei "Normalos" und ein Survival-Camp für die drei "Armen". Wer sich bei den Spielen geschickt anstellt, kann in der Hierarchie aufsteigen. Der soziale Status der Kandidaten entscheidet darüber, in welchem Bereich sie landen. Vertreten sind laut Produktionsfirma Endemol alle Gesellschaftsschichten vom Harvard-Absolventen bis zum Fabrikarbeiter und vom Unternehmer bis zum Fabrikarbeiter.
Die "Armen" sollen selbst schlachten
Die "Reichen" haben alle denkbaren Vorteile, die Durchschnittsbewohner können ihr Wochenbudget mit Diensten für die "Reichen" aufbessern. Die "Armen"haben nichts, werden nur mit Körnern und Rohkost beliefert und sollen sich nach Auskunft der Produktionsgesellschaft ihre Tiere selber schlachten.
Medienwächter besorgt
Medienwächter haben sich besorgt über die am 1. März beginnende neue Staffel geäußert. "Hier wird möglicherweise Grenzwertiges gezeigt, und das zur kindertauglichen Sendezeit", sagte der Vorsitzende der Kommission für Jugendmedienschutz, Prof. Wolf-Dieter Ring, der Münchner Boulevardzeitung "tz". Es stelle sich die Frage, ob gegen geltendes Recht verstoßen wird. (sa/dpa)
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Meinungen erwünscht
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An uns, den Lebenden, ist es vielmehr, uns dem unvollendeten Werk zu weihen, das diese Männer so trefflich vorangetrieben haben. An uns ist es, uns der großen Aufgabe zu weihen, die noch vor uns liegt - und von diesen verehrten Toten zu lernen, uns noch stärker der Sache zu widmen, für die sie alles gegeben haben. Wir wollen hier den unerschütterlichen Beschluss fassen, dass ihr Tod nicht umsonst gewesen sein soll
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An uns, den Lebenden, ist es vielmehr, uns dem unvollendeten Werk zu weihen, das diese Männer so trefflich vorangetrieben haben. An uns ist es, uns der großen Aufgabe zu weihen, die noch vor uns liegt - und von diesen verehrten Toten zu lernen, uns noch stärker der Sache zu widmen, für die sie alles gegeben haben. Wir wollen hier den unerschütterlichen Beschluss fassen, dass ihr Tod nicht umsonst gewesen sein soll
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