Wind of Silence

    • @ Koume und Kotake
      Heeeey Sayan hab ich am liebsten ;P (sexy ^^ wollt ihr ein Bild?)
      Nee, im nächsten Teil den ich reinstell, kommt des auch deutlich hervor, das die sich wirklich lange kennen. Außerdem sagte ich bereits, dass des die Rohfassung ist. Also noch lang net alles in wunderbar logischer reihenfolge und abgestimmt ^^

      @ Veria
      Ich habe eine Vorliebe für englische Titel *harhar*

      @ All
      Wollt ihr, dass Sayan Arina (nach längerem Gespräch und blablabla... keine Sorge) jetzt schon ein Liebesgeständnis macht oder erst später, wenn ....
      Tja ;P

      Morgen kommt der nächste Teil!

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    • Klar, ein Bild von sexy Sayan... will haben :D

      Wegen dem Liebesgeständnis: Genau das war mit 'Trottel' und 'schon lange kennen' gemeint. Wenn das noch länger geht, wird es Dawson's-Creek-mäßig (und ich rede hier von den ersten Staffeln...).
      Ich glaub, ich schreib wieder nur Mist, den niemand versteht :( ... also um mein Voting nochmal ganz klar zu machen: Die beiden sollten schon längst zusammen sein und wenn Sayan jetzt, wo er weiß, dass Arina sterben wird, immer noch nix sagt, dann ist er wirklich ein Trottel, egal wie lieb du ihn hast :P .

      PS: Chrissi schläft schon, die gibt dann morgen ihren Senf dazu.
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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    • Iiiik Dawsons Creek O.o Bah ich hasse das ;P (nix gegen euch ^^)
      So, hier kommt der nächste Teil. Ja, er gefällt mir nicht! Hmpf! Blubb! Ach Gott...
      Entscheidet selbst ;)

      "Du kennst deine Eltern nicht?"
      "Nein... "
      "Wir sind uns sehr ähnlich. Mein Vater ist kurz nach meiner Geburt am tödlichen Rattenfieber gestorben und meine Mutter... ", sie brachte es nicht fertig, den Satz zuende zu sprechen. Auch Toki begriff und schmiegte sich noch enger an Arina. Diese machte keine Anstalten zurück zu weichen, leistete nicht den geringsten Widerstand.
      "Warum lässt du mich so nahe an dich heran? Ich dachte, Elderan hassen die Menschen"
      "Ich weiß es auch nicht. Du bist anders als diese grässlichen Wesen dort draußen. Unsere Schicksale ähneln sich sehr und du hast einen aufrichtigen Charakter", sie stand auf und Toki tat es ihr gleich. Beide schritten zum Fenster und sahen hinaus. Ein kühler Wind bließ eine sanfte Brise um ihre Gesichtszüge. Sie spürte Sayans Aura in ihrem Herzen und blickte hinunter.
      "Da ist dein Freund. Er sieht betrübt aus, was ist mit ihm los?", Toki lehnte sich etwas über die Fensterbank.
      "Ich weiß es nicht... ", Arina war selber völlig verwirrt.
      "Gehe doch zu ihm"
      "Nein, ich... er will sicher alleine sein", sie versuchte, eine Ausrede zu finden, um nicht hinuntergehen zu müssen. Immerhin hatte sie ihn angegriffen und wollte ihm jetzt nicht in die Augen sehen.
      "Es ist doch nicht deine Schuld. Wenn ein Fluch von dir Besitz ergreift, kannst du dich selber nicht mehr kontrollieren. Du musst dich also nicht fertig machen deswegen"
      Arina sah sie einen Moment lang an.
      "Dass ein Mensch solch logisches Geschwätz von sich lässt", sie lachte kaum hörbar.
      "Ich bin nur ein Kind, auf mich hat noch nie jemand gehört"
      "Dabei sind es kluge Worte, die aus deinem Mund kommen. Ich werde jetzt zu Sayan gehen. Es scheint, als gehe es ihm nicht sehr gut", und mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ den Raum. Toki blieb allein zurück
      Endlich hatte Arina den Mut gefasst, mit Sayan zu reden. Als sie draußen ankam, zögerte sie zuerst. Sie wusste nicht so recht, was sie jetzt sagen sollte und blieb einen Moment im Rahmen der Tür stehen. Noch immer völlig ratlos schlenderte ihr Freund auf der Straße herum. Anscheinend machte er sich keine Sorgen darum, entdeckt zu werden. Wenn die Soldaten hier ihre Patroullie ablaufen sollten, wäre alles vorbei.
      "Sayan"
      Er schrak auf und drehte sich blitzschnell um. Jetzt stand sie also vor ihm und sie würde es garantiert erahnen, wenn etwas nicht stimmte. Sein Herz raste, die ganze Zeit über hatte er überlegt, wie er ihr die grausame Botschaft beibringen sollte.
      "Arina, ich... ", er brachte es nicht einmal fertig, den Satz wirklich anzufangen. Arina schritt währenddessen immer näher an ihn heran.
      "Deine Aura ist sehr blass. Was ist mit dir los?", ihr Blick verriet, dass sie sich große Sorgen um ihn machte. Sie faltete die Hände, wahrscheinlich betete sie zur Göttin Endiss, dass er keine schlechten Nachrichten für sie bereit hielt.
      "Sag es mir ruhig. Egal was du sagst, es kann mein Leben ja nicht mehr schlimmer machen"
      Sayan zuckte unruhig zusammen. Was hatte sie da gerade gesagt? Es klang beinahe so, als hätte ihr Leben in ihren Augen überhaupt keinen Sinn mehr, nicht den kleinsten Hoffnungsschimmer erkannte er in ihrem Gesichtsausdruck. Anscheinend machte es keinen Unterschied, ob er es ihr sagen würde oder nicht.
      "Arina, Rogan hat mir gesagt, du... der Fluch... "
      Sie legte ihre Arme um seinen Körper und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. Er schluckte.
      "Du wirst... innerhalb dieser Mondzeit... sterben... ", die letzten Worte ließ er langsam ausklingen, da er Mühe hatte, sie überhaupt auszusprechen. Arina schwieg, drückte sich nur noch fester an ihn. Damit hatte Sayan nicht gerechnet. Er dachte, sie würde in Tränen ausbrechen oder völlig entgeistert wegrennen. Dabei blieb sie ganz ruhig bei ihm stehen. Ihre Finger krallten sich förmlich in seine Haut, dass es ihn beinahe schmerzte, doch auch er nahm sie behutsam in den Arm und strich ihr durch ihr weiches, im Mondlicht glänzendes Haar. Sie mochte seine Nähe. Noch nie hatte sie sich so nahe an ihn herangewagt, nur in ihren Träumen. Wie glücklich war sie doch für diesen einen Augenblick. Schon immer herrschte diese Zuneigung für ihn, aber niemals hatte sie sich wirklich getraut, ihm so nahe zu sein.
      "Endlich... ", flüsterte sie.
      "Hm?"
      "Ich kann endlich wieder bei meiner Mutter sein... ", Arina schien ihr baldiger Tod nichts auszumachen, im Gegenteil, sie erwartete ihn sogar. Doch Sayan merkte, wie sie immer schwächer wurde und er sie schon stützen musste.
      "Aber wäre deine Mutter erfreut, wenn sie wüsste, dass es dir nichts ausmacht zu sterben?"
      "Nein, doch ich muss sie wiedersehen. Ich vermisse sie so sehr Sayan... ", eine Träne rann an ihrer Wange hinab.
      "Und ich würde dich vermissen... ", er beugte sich etwas nach vorne und küsste die Träne liebevoll fort. Als Arina seinen angenehm warmen Atem auf ihrer Haut spürte und seinen Herzschlag vernahm, vergaß sie für diesen Augenblick all ihr Leid. Sie hob ihren Kopf und sah ihm tief in seine ebenholzbraunen Augen.
      "In all den Jahren habe ich immer versucht bei dir zu bleiben. Keine einzige Sekunde wollte ich dich alleine lassen, aus Angst, dir könne etwas zustoßen", erzählte er gemächlich und legte seine Hand auf ihre Wange.
      "Wir wussten doch beide schon die ganze Zeit, dass mich der Fluch irgendwann umbringen würde. Vielleicht ist es auch gut so... dann gibt es in dieser Welt einen Schandfleck weniger", Arina bemitleidete sich gerne selber. Aus irgendeinem Grund beruhigte sie das.
      "Für mich bist du die Schönste unter all den Schöpfungen der Natur und ich will dich nicht verlieren, weil... "
      Jetzt schien die Zeit nur für diesen einen Moment stillzustehen.
      "Weil ich dich liebe"
      Beide schlossen langsam die Augen. Sanft berührten sich ihre Lippen und schlossen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss zusammen. Arina spürte die Anwesenheit ihrer Mutter, die gütig auf die Beiden herabsah, als wolle sie sagen "Du darfst jetzt noch nicht sterben, mein Kind. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir"
      Die beiden Elderan verharrten einige Minuten in der selben Position, bevor sich ihre Lippen wieder trennten und sie einander wehmütig anlächelten.
      "Ich liebe dich auch, Sayan. Jetzt habe ich es begriffen"
      "Ich hatte Angst, dir dieses Geständnis zu machen. Ich dachte, dass du sehr betrübt darüber sein würdest, weil wir ja immernoch kein Heilmittel gegen den Fluch kennen"
      "Das dachte ich auch, doch ich bin froh, dass du es mir gesagt hast"

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    • Schöööön. :)
      Gerade, wo ich Romantik selbst so schlecht beschreiben kann, muss ich hier den x-ten Lobpreis loswerden. XD Mal wieder sehr tiefgründig und schön. Die Charaktere wirken so wirklich... man fühlt richtig mit, wenn ihnen etwas Böses passiert. Wirklich schön. ^^

      Äh, und ich hätte eine Frage... Kann ich ein Bild von Vandor haben? ^o^

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    • Also wir finden den Teil toll! Wissen gar nicht, was du hast. Wir geben Sirius in jeden Punkt recht.
      Wegen Dawson's Creek: Kein Problem, wir könnens auch nicht mehr leiden. Das war nur so eine... Phase.
      Aber es ist das beste Beispiel für Leute, die sich eigentlich lieben, das aber nicht sagen, sondern lieber dramtisch leidend umeinander rumschleichen, bis auch der letzte Zuschauer es nicht mehr ertragen kann, sich später dafür schämt und es als "Phase" bezeichnet. ;)
      Aber du hast das ja jetzt gut hinter dich gebracht und so kanns mit der Geschichte weitergehen.
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    • Hier kommt das Ende des 1. Kapitels, das übrigens "Erinnerungen" heißt. Ich habe vergessen es hinzuschreiben. Wenn euch die Erlaubnis von Rogan etwas zu plötzlich kommt, sagt Bescheid, dann ändere ich das ^^

      @ Sirius

      Klar, ich mal dir einen :) Den besessenen oder den normalen?

      "Hach, ist das nicht romantisch?", schwärmte Toki, die immernoch am Fenster verharrte, den Kopf verträumt in die Hände gestützt. Als sie sah, das Rogan gerade hinaus gegangen war, stürmte sie auch los und rannte nach unten.
      "Störe ich gerade?", der alte Mann lachte mit rauher Stimme auf und bewegte sich auf seinem knorrigen Stock nur langsam fort.
      "Nein, nein. Was gibt es denn?", erkundigte sich Sayan, Arina immernoch fest in seinen Armen haltend.
      "Nun, zwar ist die Zeit gekommen, den Weltendämon für immer nach Nomika zu verbannen, doch ohne ein Hilfsmittel werdet ihr das gewiss nicht zustande bringen", er hustete einmal leise auf.
      "Was meint Ihr damit?", interessiert wendete sich Arina dem weisen Magier zu.
      "Ein Amulett... ein uraltes Relikt aus vergangenen Zeiten. In ihm ruht die Kraft der Natur, die ihm schon einmal den Zutritt zu dieser Welt verwehrt hatte. Ihr braucht es, denn mit irdischen Kräften seit ihr niemals in der Lage, diese Bestie zu besiegen. Und nur du, Arina, bist in der Lage, dieses Amulett in Händen zu halten und seine Energie zu nutzen", erklärte Rogan geduldig und setzte sich auf eine alte Holzbank, die hier aufgestellt war.
      "Wo finden wir dieses Amulett?", nachdenklich legte Sayan eine Hand an sein Kinn, "ich glaube... davon schon einmal etwas gehört zu haben"
      "Oh, das kann durchaus sein, es findet Erwähnung in unzähligen Sagen und Legenden, doch kaum jemand glaubt wirklich an seine Existenz"
      In diesem Moment gesellte sich Toki zu der Runde.
      "Hey, was erzählst du ihnen gerade?"
      "Oh, Toki. Ich habe ihnen nur von Amulett erzählt und wollte ihnen sagen, wo es ist und-"
      "Es ist Norden des Landes. Es wird von den uralten Eisdrachen gehütet und sie gewähren nicht jedem Dahergelaufenem den Durchgang", jäh unterbrach sie seine Erzählung und beendete sie alleine, "ich weiß genau, wo dieser Ort ist"
      Arina war erstaunt darüber, wie viel dieses junge Mädchen doch über diese Welt wusste. Wie ein kleines Kind hüpfte sie vor dem alten Magier auf und ab.
      "Oh, bitte Meister Rogan. Darf ich mit ihnen gehen? Was ist, wenn sie den Weg nicht finden, oder sonst etwas passiert?", bettelte sie permanent.
      Rogan zögerte nicht lange herum. Im Grunde war er froh, dass sie endlich hinausging, um die Welt zu erkunden.
      "Sicher darfst du", er warf einen ernsten Blick auf die Elderan, "ihr werdet sie wie euren Augapfel hüten, habt ihr mich verstanden? Wenn ihr etwas zustößt, werde ich euch zur Verantwortung ziehen"
      "Sei nicht so streng mit ihnen. Ich bin kein kleines Kind mehr, ich kann auf mich aufpassen", Toki grinste schelmisch und verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf.
      "Nun gut, dann bereiten wir uns auf die Reise vor. Morgen brechen wir auf", verkündete Sayan und sie alle gingen wieder zurück in das kleine Haus.
      Als Arina gerade die Tür hinter sich schließen wollte, glaubte sie, einen Schatten hinter einer der Hausecken gesehen zu haben...

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    • Moment mal, da hab ich mich ja völlig vertan... Vandor ist ja bloß der König. Ich wollte den Dämon... Kadin hieß er glaub ich. Falls der denn einen festen Körper hat. ;)

      Und ich finde, dieses erste Kapitel war absolut lesenswert. Das könnte ich wirklich jedem blind empfehlen, da ich einfach weiß, wie gut es ist.
      Zur Story: nett, dass es gleich eine Dreiergruppe ist. Ich hoffe, da entwickeln sich noch tiefe Gefühle. Oder jemand stirbt auf tragische Weise. Das nimmt mich immer so mit. :)
      Der Schatten, den Arina gesehen hat, könnte einer von Vandors Spionen sein. *spekulier* xD

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    • @ Sirius

      Also doch den Dämon, kein Problem ^^
      Hm... sterben.. darüber grübel ich selber noch nach, ob ich da was reinsetz oder net. Toki gibts in der ganzen Sache nur, um Arinas Stimmung zu verbessern und um Sayan (später dann) zu verarschen *gg* sie stirbt nicht *hrrr*
      Tja der Schatten.... hm.. was wird das wohl sein ;)

      @ Koume und Kotake

      Hier ist sexy Sayan! *dadadadaaaa*
      Wie gesagt, Kamera, deswegen ziemlich schlechte qualität...
      Dieses komische ich-weiß-nicht-woher-es-kommt Band um seinen Oberkörper, ist keine Absicht gewesen, hm..

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    • Und hier noch ein älteres Bild, was ich gefunden hab. Ich glaub,d as war so meine erste Idee von diesem Fluch. Arina sieht heute etwas anders aus und hat auch nicht solche listigen Augen... aber der Fluch is noch so ziemlich der selbe.

      Au revoir
      Taya

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    • *sabba* =3 Sayan sieht genial aus, wollen auch so zeichnen können ;( ... tja, vielleicht, wenn wir noch gaaanz viel üben. Jedenfalls: Toll toll toll :D

      Siiiiriuuuus, warum willst du, dass jemand stirbt? ?( ... obwohl, interessant wär's schon :ugly: ... Aber fies!!!

      Wir haben Fehler gefunden:
      Original von Tayalein
      "Oh, Toki. Ich habe ihnen nur von Amulett erzählt und wollte ihnen sagen, wo es ist und-"
      "Es ist Norden des Landes. Es wird von den uralten

      Da fehlt ein 'dem' und ein 'im'.

      Gut denn, man ließt sich... :)
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    • Die Fehler stimmen. Sind mir auch schon aufgefallen.
      Aber ich halte lieber zur Rechtschreibung meinen kleinen Mund denn da habe ich eine Ringeschwanzzensur :P
      Aber die Geschichte wird immer besser.
      Is mit einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Und ich habe zimlich viele gelesen. :D
    • @ K&K: Ich will ja nun wirklich nicht, dass jemand stirbt. Eigentlich warte ich nur auf einen wirklich guten Endkampf. So einen habe ich den diversen FF's schon lange nicht mehr gelesen. :)

      @ Taya: Das Bild von Arina find ich echt schön. Süüüß. ^o^

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    • Auf gehts zu Kapitel 2! Huahaha! *drop*

      @ Ulyaoth
      Das ist glaub ich das so ziemlich erste Bild von Arina überhaupt und der Fluch is da völlig inaktiv. Ich zeichne grad eines, wie man ihn sich so im Kampf vorstellen kann. ^^ Dann kriegst du deine Scheußlichkeit. Und in der Geschichte wird das Teil noch so richtig eklig...
      *vorsichselbstgrusel*

      @ Koume und Kotake
      Thx für die Fehler. Ich glaub, da hab ich zu schnell geschrieben und später dann gelesen... hm *kopfschiefleg* ^^

      Kapitel 2 - Die Suche

      "Eure Majestät!"
      Eilig kam ein schlicht gekleideter Mann in den Thronsaal gerannt. Erschöpft kniete er sich vor den beinahe riesigen Thron, der am Ende einer Treppe Platz gefunden hatte und keuchte: "Ich habe sie beobachtet und das Gespräch mitgehört. Sie wollen in den Norden aufbrechen und sich ein Amulett beschaffen"
      "Das heilige Relikt also... ", raunte eine kühle, tiefe Stimme, die dem Herrscher von Vandor gehörte. Doch sie klang anders, als normalerweise, das bemerkten auch die Wachen, die hier in den Gängen postiert waren. Gemächlich erhob er sich und ging die Stufen eine nach der anderen hinunter. Deutlich sah man ihm an, dass er der König von Fendor war. Seine prunkvolle Kleidung, bestehend aus dutzenden von blassen, jedoch sehr wertvollen Gewändern, wehte im schwachen Luftzug seines eigenen, selbstsicheren Ganges. Unzählige von Ketten, Arm- und Beinreifen und der königliche Stirnschmuck zierten seinen Körper. Er trug eine schwere, lederne Kriegerrüstung, doch niemand wusste so genau, was das für einen Sinn mit sich bringen sollte. Die schwer anzufertigenden Drachenstiefel traten dumpf auf dem kalten Fliesenboden auf und gaben ein hallendes Geräusch von sich. Stets trug er mehrere Dolche an seinem Hüftgürtel und die Leute rätselten, warum er so viele bei sich tragen wollte. Es waren reich verzierte Kurzdolche, die von ihrer Schärfe her einem nagelneuen Rasiermesser glichen. Er hielt an. Der Auftrag, welchen er dem Bauern anvertraut hatte, war simpel, doch er mochte es nicht, wenn jemand ihm keine guten Neugikeiten präsentierte.
      "Du bringst mir schlechte Nachrichten?", seine langen, dunkelblonden Haare fielen ihm vor die bedrohlich glühenden, roten Augen.
      "M-Majestät! Bitte, ich bin Eurem Befehl gefolgt. Lasst meine Familie doch am Leben. Ich bitte Euch, bitte... "
      "Schweig!", unterbrach er ihn mit erhobener Hand, "bringt ihn weg... solch armes Gesindel kann ich hier nicht dulden. Das ist ja widerlich, dieser jämmerliche Bauer verschmutzt den Palast"
      Sofort kamen zwei der Wachmännern und packten den Mann an den Armen.
      "Nein! Ich flehe Euch an!"
      "Ich hasse es, wenn jemand um sein Leben bettelt", grollte Vandor und wendete sich einem der Soldaten zu.
      "Schicke sofort einen Reitertrupp in den Norden. Entweder sie fangen diese Gören ab und bringen sie um, oder sie liefern sie meinen Waffen aus", ein hämisches Lachen entfuhr ihm und hallte im riesigen Thronsaal wieder, während er mit den Fingern über den Griff eines Dolches fuhr.
      "Jawohl!", der Soldat eilte sofort aus dem Palast.
      "Wenn hier einer das Amulett in Händen halten wird, dann bin ich das", murmelte er vor sich hin und blickte aus einem der gigantischen Fenster. Der frühe Morgen kündigte sich an. Wie sehr hasste er doch das Licht der aufgehenden Sonne. Er hielt seine Hand in die Luft und ballte eine Faust, als wolle er dieses ewige Licht einfach auslöschen.
      "Der Tod wird noch die mildere Strafe für euch sein... "

      "Habt ihr auch wirklich alles beisammen?", erkundigte sich Rogan mit besorgtem Blick. Er hatte Arina und Sayan mehrere Gewänder bereitgelegt, damit sie nicht sofort unter den Menschen erkannt wurden. Die Soldaten suchten wahrscheinlich schon nach ihnen und waren in der ganzen Stadt postiert. Zum Glück war Fendor eine Weltstadt und von daher mehr als nur groß und verzweigt. Die Gassen schlangen sich oft wie ein Labyrinth zusammen, in dem man sich mit Leichtigkeit verstecken konnte.
      "Macht Euch keine Sorgen. Wir werden das schon schaffen", mit einem eleganten Schwung sprang Arina auf eine der beiden blauen Reitechsen namens Calero. Diese Tiere kannte man eigentlich nur in Araka, im Süden des Landes, doch Rogan hatte keine Möglichkeit mehr gehabt, andere Tiere aufzutreiben. Es bestand die Gefahr, dass die Fendorer sie für Fremde halten würden. Die Echsen waren wunderschöne Wesen, doch der Vorteil lag in ihrer Schnelligkeit. Zwar hatten sie nur zwei Beine, aber die Stärke und Geschwindigkeit übertraf die der Pferde bei Weitem. Nur ihre kurzen Stummelarme entpuppten sich oft als großer Nachteil. Auch bei diesen Tieren musste man der Bequemlichkeit halber auf einem Sattel sitzen. Sayan schwang sich auf Cisuo, die andere der beiden Echsen. Sachkundig überprüfte er den Halt der Satteltaschen und Arina tat es ihm gleich. In ihnen war genug Proviant für mehrere Wochen. Rogan hatte ihn durch einen Zauber für eine geraume Zeit haltbar und frisch gemacht. Arina half Toki dabei, auf Calero zu steigen.
      "So, wir sollten jetzt losreiten. Man weiß ja nie, wann diese Wachen kommen", meinte sie und gab der Reitechse die Zügel. Sayan winkte dem alten Magier noch einmal zu, bevor auch er losritt. Die beiden Elderan hofften, dass sie dieses Mal ohne Zwischenfälle aus der Stadt kommen würden.

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    • Blaue Reitechsen, ja? Das ist cool... irgendwie. :D
      Warum sind bei denen die Arme von Nachteil? *nichverstandenhat* Hmmm... sonst? ... Wie spannend, jetzt werden sie also verfolgt? Na dann schreib mal schön weiter.
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    • Herrscher von Vandor?
      König von Fendor?
      *verwirrt*
      Ich glaub, du kommst durcheinander. Ist auch kritisch mit nur zwei unterschiedlichen Buchstaben.
      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Original von Koume und Kotake
      Blaue Reitechsen, ja? Das ist cool... irgendwie. :D
      Warum sind bei denen die Arme von Nachteil? *nichverstandenhat*


      Stimmt, die find ich auch goili. ^o^ Und wegen den Armen... da stand doch, dass die sehr kurz sind. Wie bei Bernd das Brot. XD

      @ Veria: Stimmt, da war eine Verwechslung. Hast aber recht, die Wörter sind auch zu ähnlich. :)

      @Taya: Weiter so. Ist das Bild fertig? ^^

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    • @ Sirius
      Dein Bild ist heute oder morgen fertig ^^

      @ Veria
      Thx für den Fehler, aber der lässt sich ja leicht beheben.

      So und jetz gehts ma wider weiter im Programm, diesmal mit etwas mehr Spannung... ich hoffe es ist spannend genug ^^"

      Auf Calero zu reiten war für Arina weitaus angenehmer als auf einem Pferd, denn diese Tiere liefen wesentlich ruhiger und gleichmäßiger. Die Stadttore rückten immer näher und die Blicke der Soldaten schienen sich alle auf die Elderan zu richten. Arina zog die Kapuze ihres Gewandes tief ins Gesicht und schloss die Augen.
      "Marahn, bitte lass sie uns nicht sehen... "
      Ohne jeden Vorfall rannten die Echsen an den Stadtwachen vorbei und hinaus aus Fendor. Endlich waren sie wieder sicher vor Kadin und seinen Schergen, oder doch nicht? Immernoch hatte Arina das ungute Gefühl, verfolgt zu werden und drehte ihren Kopf mehrmals zu allen Seiten.
      "Wie lange werden wir unterwegs sein?", fragte sie Toki, die ihre Arme um Arina gelegt hatte.
      "Wenn wir dieses Tempo beibehalten, werden wir morgen bei Sonnenaufgang dort sein", antwortete sie.
      "Dann ist es zu riskant eine Pause einzulegen. Wir dürfen also nicht schlafen, bis wir unser Ziel erreicht haben"
      Auf diese Aussage hin seufzte Toki beleidigt und lehnte ihren Kopf an den Rücken der Elderan. Selbst durch die Gewänder und das Hemd konnte das junge Mädchen die Auswüchse des Fluches spüren. Sie waren weich und unangenehm und es kam ihr beinahe so vor, als würden diese merkwürdigen Adern sie jeden Moment ergreifen wollen. Doch sie wollte nicht zurückweichen und schloss die Arme noch etwas enger um Arina. Sie lächelte dünn und dachte darüber nach, wie sie sich mit diesem Schicksal nur abfinden konnte.
      Eine unheimliche Stille herrschte auf den Ebenen und sogar die Luft schien stillzustehen. Da beschlich die Reisenden plötzlich eine ungeahnte Kälte, obwohl sie noch nicht einmal in der Nähe der Eiswüste im Norden waren. Doch dieses unangenehme Gefühl verschwand genauso schnell, wie es gekommen war. Ein gellendes Lachen hallte wieder und erschütterte sie bis ins Mark. Verängstigt krallten sich Arinas Finger um das Lederband der Zügel. Sie schluckte.
      "Weg hier!", schrie sie plötzlich auf und drückte ihre Fersen in Caleros Rumpf. Sayan brauchte ein paar Sekunden, um zu reagieren, gab Cisuo dann aber mit voller Kraft die Zügel. Mit rasender Geschwindkeit hetzten sie über die Ebenen und die scharrenden und kratzenden Geräusche am Boden gaben kein sicheres Gefühl. Erschrocken wichen die Reitechsen zurück, als unzählige lachende Fratzen vor ihnen auftauchten. Mehrere Klauen griffen nach Caleros Beinen und stoppten ihn mit einer heftigen Bewegung ab. Arina wurde durch diesen Ruck zwangsläufig nach vorne geworfen und kam mit einem dumpfen Aufschlag am Boden auf. Toki konnte sich nur schwer an Calero festhalten und lenkte ihn in entgegengesetzte Richtung, um von den Dämonen nicht angegriffen zu werden. Auch Sayan wurde von Cisuo gestoßen, die mit nervösem Getrippel zu Calero floh. Nicht eine Sekunde fand Arina Zeit sich zu bewegen, denn die hässlichen Kreaturen packten sie an Armen und Beinen und zerrten sie in die Luft. All diese Dämonen schienen sich durch die Erde gegraben zu haben.
      "Lasst mich los! Wer seid ihr?", zeterte sie und versuchte verzweifelt, sich aus dem Griff dieser Wesen zu befreien. Sie sah auf und erblickte die gigantische Statur eines Dämons vor sich. Dieser riss sein Maul weit auf, wodurch seine langen, spitzen Eckzähne zum Vorschein kamen. Sein Kopf glich dem einer Eidechse und aus seinen Augenhöhlen blitzen zwei gefährlich gelbe Lichter auf. Die muskulösen Körper dieser widerlichen Kreaturen waren von einer sehnigen, blauschwarzen Haut überspannt. Ihre klobigen Pranken besaßen zwei weitere Gelenke mit sichelförmigen Klauen, die als zusätzliche Waffen dienten. Die majestätischen Schwingen entsprangen ihrem Rückgrat, das mit dutzenden von kleinen Stacheln besetzt war. Der größte Dämon schien der Anführer der Horde zu sein und er baute sich in voller Größe vor der Elderan auf. Die anderen Dämonen hinderten Sayan währenddessen daran, näher zu ihr vorzudringen, was sie meistens durch pure Gewalt taten.
      "Du bist also diese Auserwählte. Auf mich wirkst du eher wie ein zierliches Burgfräulein", die dicke, schleimige Zunge des Anführers schoss seinem Maul und schlang sich um Arinas Hals.
      "Ich habe den Auftrag, dich aus dem Weg zu räumen und glaube mir... dieses Privileg werde ich mit Freuden genießen!"
      Die Dämonenscharen lachten lauthals auf und feuerten ihren Anführer an. Ihre Klauen kratzten schmerzhaft auf Arinas Haut, bis Rinnsale dunkelroten Blutes daran hinabrannen.
      "Nein! Hört auf!"
      "Arina!", Sayan zwang sich an den Dämonen vorbei, doch konnte er keine drei Schritte gehen, ohne dass ihn eine der Kreaturen am Kragen packte.
      "Sayan, hilf mir!", schrie Arina fast, doch war es mehr ein lautes Betteln. Hilflos hing sie, gehalten nur von den Klauen der Dämonen, in der Luft und zitterte am ganzen Leib. Todesahnungen durchschossen ihre Gedanken und versetzten sie in einen permanenten Angstzustand.
      "Stirb!"
      Der Anführer der Dämonen hob drohend seine Klaue und rammte sie mit solch einer Wucht in Arinas Brust, dass sie nicht einmal Atem fand, um zu schreien. Doch es floss kein einziger Tropfen Blut, denn der Fluch hatte die Klaue abgefangen. Wieder begann dieser zu pochen und wurde an einer Stelle rissig. Ein widerwärtig gelber Augapfel schob sich durch die pechschwarze Masse und starrte den Dämon wütend an.
      "Du... ! Verschwinde, ich brauche diesen Körper noch!", hallte die körperlose Stimme, die Adern schnellten in die Höhe und enthaupteten den Anführer mit einem wuchtigen Schlag. Fassungslos und völlig bewegungsunfähig verharrten die Dämonen an Ort und Stelle und Sayan fand eine Möglichkeit, zu Arina zu rennen. Mittlerweile haben die Höllenwesen sie wieder losgelassen und sich wenige Schritte entfernt. Die Elderan schien völlig abwesend zu sein, allein der Fluch hielt sie auf den Beinen. Er verzweigte sich weiter, bis er in ihrem Gesicht ankam und wendete sich den Dämonen zu.
      "Schert euch fort... ich kann sie Kadin noch nicht überlassen"
      Zuerst zögerten sie, doch dann erschien unter jeder der Kreaturen eine Art schwarzes Loch und sog sie hinab in die Tiefe. Kein Wort, kein Lachen verloren sie mehr, denn sie hatten ihren Anführer verloren und das war eine große Schande für ihre Rasse.
      "Arina! Wach auf!"
      Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung.
      "Ist das nicht pure Ironie? Ich, der deine Freundin bald töten und verspeisen wird, habe eure jämmerliche Haut gerettet. Bilde dir darauf bloß nichts ein, verstanden? Ohne ihren Körper kann ich vorerst leider nicht überleben... "
      Auf diese Worte hin zogen sich die Adern wieder zurück und Arina kippte entkräftet nach vorne um. Zwar konnte Sayan sie stützen, doch ihr sonst so federleichter Körper, kam ihm jetzt wie ein schwerer Felsen vor. Er hatte Mühe, sie auf seine Arme zu nehmen. Erschöpft lief er zu Calero.
      "Jage mir nie wieder solch einen Schrecken ein... ", murmelte er, während er Arina besorgt in die Augen sah und hiefte sie auf die immernoch erschrockene Reitechse, die das ganze Geschehen zusammen mit Cisuo und Toki aus sicherer Entfernung beobachtet hatte.

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Trotz imenser Schwierigkeiten (mein Hund, der spielen wollte) gelang es mir doch noch, sozusagen im Angesicht der Gefahr, den neuen Teil zu lesen. Wenn mein Schwesterherz zurück ist wird die auch an den Computer geprügelt um zu lesen, keine Angst. XD
      Die Geschichte gefällt mir immer noch, also weiter, ja? =3
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.