RK 2: Mortal Dreams

    • Oh ein neuer Leser! wird sich Sirius ja freuen! :D ich wette dein vorname is apo! :D nene, ich will dich ja nich wieder vergraueln. wegen der geschichte. ich dachte auch das ich nie sone geschichte schreiben könnte. dann hab ichs versucht und is doch noch was anständiges (bisher) geworden. zwar nich so gut wie die RK-Reihe ist (und sein wird!!!), aber es lässt sich sehen! :D aso, du hast ne coole sig! :D musst ich jetzt mal loswerden! ;) naja, Sirius wird sich jedenfalls feuen! :D

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    • Natürlich hätte der das nicht besser gekonnt als Chijo. Der ist schließlich der Held XD. Hmm, obwohl so ganz ohne Training...
      Cooler Luftkampf, echt! Gut beschrieben. Wir wünschten, wir könnten auch nachvollziehbare Kampfszenen Schreiben, aber bei uns kommen die über subtile Drohungen immer nicht hinaus 8|
      Der alte Mann ist ja komisch und Rezor so schadenfroh.
      Na denn: Immer schön weiterschreiben! :D
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    • @Tobi
      Also, mit meinem namen liegste erst mal vollkommen falsch :D
      Und so schnell kann man nich verkrauln 8)
      Und danke zu meiner Sig.
      Is alles außer dem Bild zeichnen natürlich selbergemacht. :]

      So und nun zur Geschichte
      Durch habe ich sie bisjetzt und ich kann es nur wiederholen
      Respekt - Colle story und spannende handlung :))
    • Kapitel 18 ist da!

      @ Tobi: Wie gesagt, du sollst die neuen Leser nicht gleich mit schlechten Witzen erschrecken. *ggg*
      @ K & K: Danke für das Lob! Ich stelle es mir halt einfach vor und schreibe es dann genauso auf, wie ich’s gerade im Kopf habe. :)
      @ Calipse: Neue Leser sind willkommen - auch ein dickes Danke. Ich gebe mir auch Mühe. ;)


      Kapitel 18: Mystische Aura

      Der Jet des mysteriösen Mannes brauste mit unglaublicher Geschwindigkeit über die weite Steppe von Dabana in Richtung Wüste. Niemand kannte seine Identität, doch es schien, als wollte er der kleinen Gruppe helfen. Denn sein Blick heftete ohne Unterbrechung auf dem wolkenlosen Himmel, den man durch die Frontscheibe sehen konnte. Chijo schaute ihn sich genau an. Er hatte das ungute Gefühl, dass er den Kerl von irgendwo her kannte. Ungut deshalb, weil Chijo an ihm etwas Merkwürdiges, ja fast schon Angsteinflößendes spürte. Immer, wenn er in seine Nähe kam, wurde er von einem nicht enden wollenden Gefühl der Furcht gepackt. Denn die Aura dieses Mannes war derart stark, dass er ihn nicht einmal berühren musste, um sie zu spüren. Wer auch immer er war, er hatte noch längst nicht seine wahren Kräfte gezeigt.
      Ein Satz riss Chijo aus seinen Gedanken. „Wir sind jetzt direkt vor der Wüste. Haltet euch fest – wir landen!“ Der Mann schaltete vorsichtig den Steuerknüppel hin und her, worauf der kleine Jet langsam, aber sicher fast senkrecht auf dem staubigen Boden aufkam. Die Tür öffnete sich, und Chijo stieg gleich als Erster aus. Er musste unbedingt weg von diesem Mann. Diese Aura war für ihn fast unerträglich. Sie war so stark... dieser seltsame Kerl musste tausendmal stärker sein als Rezor, denn selbst als Chijo ihn im Schloss festhielt, hatte er dessen Aura nur ganz schwach gespürt. In diesem Fall aber...
      Der Mann reckte kurz die Arme in die Luft, holte sofort danach ein Tuch heraus, welches er Chijo schnell um seinen leicht verletzten Arm band. Chijo wäre am liebsten weggelaufen. Nicht etwa, weil er Schmerzen hatte. Nein, die Macht dieser Aura erdrückte ihn fast. Als er dem Mann auf dem Riesenrad begegnet war... hatte er diese starke Aura dort auch schon? Chijo glaubte nicht daran. So etwas hätte er sofort gespürt. Doch er hatte es erst nach dem Kampf gegen Kentaro gemerkt. Was war da los?
      „Hey, Chijo. Können wir jetzt gehen? Oder willst du hier festwachsen?“ Marons laute Stimme riss Chijo abermals aus seinen Gedanken. „Ja, lass uns gehen.“ sagte er und folgte ihnen über den dunkelbraunen Boden in Richtung der Wüste, welche direkt vor ihnen lag.
      Zur gleichen Zeit in einem gigantischen Gebäude inmitten der Wüste. In einem der oberen Stockwerke brannte noch Licht, obwohl es schon tiefste Nacht war. Hier ging ein weiß gekleideter Mann auf und ab, ohne Pause. In der Ecke saß ein Mann in einer schwarzen Rüstung, der sich ein Taschentuch an den Hals hielt, welches leicht rot gefärbt war. Der Mann in Weiß war sichtbar wütend: „Warum hast du dich bloß von so einem Versager besiegen lassen? Du hast mir versichert, du wärst ein Experte für ungewöhnliche Kampfsituationen, inklusive Auseinandersetzungen in der Luft! Und was passiert? Du lässt dich einfach von so einem dummen Jungen fertig machen. Versager, verdammt!!!“
      „Bleib gefälligst ruhig! Ich konnte nichts dafür. Ich hätte diesen Jungen ohne Probleme vernichtet, wäre da nicht diese seltsame Aura gewesen...“ Der Mann in Weiß reagierte überrascht. „Was? Welche Aura? Doch nicht etwa die von Chijo? Seine ist nicht stärker als meine!“ „Nein, nicht Chijo. Es war der seltsame ältere Mann, der den Jet geflogen hat, mit dem sie uns verfolgt haben. Ich nehme an, er war es auch, der sie befreit hat. Diese Aura war einfach unglaublich. Ich konnte mich nicht einmal mehr richtig bewegen. Rezor, wir haben ein Problem, wenn diese Aura seiner wahren Kraft entspricht. Ich konnte sie spüren, ohne ihn je berührt zu haben!“
      Rezor nahm langsam sein Mondamulett in die Hand. „Ich weiß nicht genau, wer es ist. Aber ich habe einen Verdacht. Denn ich kenne nur ein Lebewesen mit einer derartigen Aura...“
      „Und wer soll das sein?“
      „Du wirst es mir nicht glauben... mein ehemaliger Partner.“



      So, Lob und Kritik! :)

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    • Is wieder wunderbar. aber langsam find ichs etwas seltsam. der is der bruder von der und der der partner von dem. noch ist es ok, aber mach nich noch mehr figuren die einfach kommen und die tante des bruders eines klassenkameraden des sohnes meines vermieters. :D wir wollen hier ja nich bei gute zeiten schlechte zeiten enden oder? :D (eine große entschuldigung an alle GZSZ fans da draußen! [aber zelda is besser! :ugly: ]) <.< (nicht ernstnehmen!!! :D is ja schon spät am abend :D )

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    • Also, jetzt weiß ich gar nicht mehr, was da los ist. D.h. ich weiß nicht, was geschehen wird. Das ist gemein, wenn ich nicht vorher weiß (oder zumindest ungefähr ahne), was passiert. Geschieht mir selten. Deshalb ist es für mich jetzt sehr spannend und du musst unbedingt schnell weiterschreiben! :D
      Hmmm... macht irgendwie wenig Sinn, was ich da geschrieben habe, oder? ...na egal, Au Revoir! ^^
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    • Kapitel 19 ist da!

      @ Tobi: Nein, ich glaube, es kommen nicht noch mehr Freunde des Klassenkameraden des Sohnes meines Vermieters. *ggg* Ich denke schon an RK3: GZSZ. ;)
      @ K & K: Was, habe ich dich verwirrt? ;) Tja, dass kann schon mal vorkommen. Dann mach ich mal schnell weiter. Lies und bleib verwirrt. XD
      @ Ulyaoth: Hey, das wollte ich echt einbauen. XD Aber irgendwie kommt es mir dann doch zu klischeehaft vor. Also schreibe ich im alten RK-Stil weiter. :)


      Kapitel 19: Mr. Shady

      Langsam schritten die Vier über den grauen, vegetationslosen Boden. Denn der Pfad war eng und man war an beiden Seiten gefährdet, in eine tiefe Schlucht zu stürzen. Der seltsame Mann ging langsam voraus, ihm folgten Chijo, Vivian und Maron. Es kam ein leichter Wind auf, woraufhin Maron plötzlich stehen blieb.
      Chijo wandte sich zu ihr um. „Maron! Warum bleibst du einfach stehen? Es ist ziemlich gefährlich, weißt du?“ Maron reagierte mit einem leichten Kopfschütteln. „Reg dich nicht auf, Baby. Ich will mich nur ein bisschen wärmer einkleiden. Dieses knappe Leder-Outfit hält nicht gerade warm.“ Chijo erheiterte diese Antwort offensichtlich: „Wir gehen in eine Wüste, ist dir das klar? Da brauch man ke –“ „Doch“, unterbrach ihn der seltsame Mann, „denn dies ist keine normale Wüste, falls du es noch nicht weißt. Es gibt hier unglaubliche Temperaturschwankungen. Und im Moment haben wir Eiszeit. Die Sommerzeit fängt erst in drei Monaten wieder an.“ „Ach so...“ Chijo sah zu, wie Maron eine kleine Kapsel herauszog und sie auf den Boden warf. Augenblicklich wurde sie von Rauch umgeben und war Sekunden später in einen warmen Wollmantel gekleidet. Chijo wunderte sich immer wieder, woher sie all diese Tricks kannte. Bei Rezor konnte sie das ja kaum gelernt haben. Doch jetzt stellte auch er fest, dass es sehr kalt wurde. Langsam begann es zu schneien. Eine kleine Flocke landete auf Vivians Nasenspitze.
      Sie schaute in den Himmel. Düstere Wolken waren aufgetaucht und ließen das weitläufige Gebiet nun noch wüster und rauer wirken. Mit jeder Minute wurde der Schnee mehr, bis er sich fast schon zu einem Sturm entwickelt hatte. Der seltsame Mann ging voraus. Sie hatten den schmalen Pfad nun überquert und vor ihnen lag ein endloses Sandfeld, welches langsam, aber sicher von Schnee bedeckt wurde. „Wir müssen uns beeilen! Wer weiß, was diese zwei Verrückten planen!“ Die Gruppe setzte sich langsam in Bewegung und stapfte im Zeitlupentempo durch das in kürzester Zeit entstandene Schneegestöber.
      In der Zwischenzeit im jetzt ebenfalls verschneiten Gebäude inmitten der Wüste: Kentaro saß regungslos auf seinem Stuhl und blickte Rezor ungläubig an. „Er war dein Partner? Wie darf ich das verstehen?“ „Wie wohl? Wir haben zusammen sämtlichen Mist gemacht, den man machen kann. Er war halbwegs in Ordnung, hat sich dann aber geweigert, auf die böse Seite zu wechseln. Ich habe diesen Feigling nie wieder gesehen! Aber das ist jetzt nicht das Thema. Ich nehme doch mal stark an, dass Chijo und seine kleinen Freunde sich nicht von einem Schneesturm aufhalten lassen. Deshalb habe ich eine ganz besondere Überraschung für diese kleinen Versager...“ Kentaro schaute desinteressiert zum Fenster hinaus. „Was denn?“ „Warte ab... Ich wende diese Strategie nicht oft an. Aber im Falle dieser Leute ist es doch die beste Methode, sie einfach wahnsinnig zu machen.“ „Ach. Und wie willst du das anstellen?“ Rezor drückte auf einen Knopf, woraufhin ein Monitor sich aus der Wand hob und ein unscharfes Bild zeigte: die Vier im Schneesturm.
      Sie quälten sich wirklich ab, den denn es war wirklich kaum noch auszuhalten. Der Wind pfiff ihnen um Ohren und Nase, die Hände waren fast gefroren. Nur Maron und der mysteriöse Begleiter hatten es noch halbwegs warm. Letzterer blieb plötzlich stehen und zeigte in die Ferne. „Ich glaube, da ist ein Schatten... Ahhh!!!“ Eine gewaltige Druckwelle riss ihn und die anderen unsanft zu Boden. Plötzlich tauchte aus dem finsteren Sturm eine seltsame Gestalt auf.
      Gekleidet in einen dunkelblauen Umhang und mit großen Schlapphut, an dessen Seiten zwei glockenähnliche Gebilde hingen. Seine schlangenartigen grünen Augen waren fast im Dunkel verborgen. Doch das Ungewöhnlichste an diesem Wesen war, dass Hände und Füße scheinbar losgelöst waren vom Rest des Körpers. Eine wahrlich seltsame Erscheinung. So schwebte diese Gestalt triumphierend vor der kleinen Gruppe und blickte Chijo böse an.
      „Wer bist du?“ Chijo war neugierig. Die Gestalt antwortete nur knapp: „Man nennt mich Mr. Shady. Ich bin lediglich hier, um euch euren baldigen Tod mitzuteilen. Rezor und Kentaro haben für euch etwas Wunderbares vorbereitet. Eine kleine Prüfung, an der ihr sehr viel Freude haben werdet. Haahahaha!!!“
      Chijo war verwirrt. Was hier los? Er fragte vorsichtig. „Also bist du unser Todesbote?“ Mr. Shady kicherte kurz. „Mehr als das. Ich werde euch sicher durch den Sturm zu euren Prüfungen führen...“ Maron war dagegen. „Der will uns doch nur in die Irre führen!“ Doch Chijo beruhigte sie. „Was haben wir schon für eine Wahl?“ Shady nickte kurz. „Wenn ihr mir euer Vertrauen schenkt, dann werde ich euch führen.“
      Chijo blickte kurz an seinem Gesprächspartner vorbei in den Schnee. Dann antwortete er.
      „Wir sind einverstanden.“

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    • Ich sag nur: Tol, toll, toll.
      Bin schon richtig gespannt darauf, wenn sich Rezor und sein Ex-(Partner) treffen (mach mir Gedanken zu ihrer Beziehung ;) :D ). <.< Ich wieder... :O
      Dass Rezor mal wieder einen auf Schnitzeljagd macht, ist einfach zum Schießen... find das so lustig.
      Kentaro scheint ihn ja nicht besonders gut kontrollieren zu können, wenn der immer noch sone Nummern abzieht... Macht Rezor das vielleicht mit Absicht, um Kentaro in den Wahnsinn zu treiben?
      Aber wollten die nicht auch irgenwann nochmal sone Beschwörung machen?
      Nyo, egal. Wir bleiben gespannt.
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    • wiedermal wunderbar! eine wüste mit schneegestöber. nich schlecht! und dann steht einfach so in der wüste n gebäude, wo sich die bösen leute aufhalten.^^ diese kapseln erinnern mich an die von dragon ball. egal. is schon schön! weiterschreiben!!!!! :D

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    • @ Tobi: Die Sache mit den Kapseln habe ich auch von DB, gebe ich zu. Ein Ödland mit wechselnden Sommer- und Wintertemperaturen war eine Idee, die mir nach 8 Schulstunden kam. ;)
      @ K & K: Rezor ist halt eine Person, die gern mit ihren Gegnern spielt. :) Und wer sagt, dass er von Kentaro kontrolliert wird? ;) Ihr werdet ja sehen, was noch kommt. Wahrscheinlich wird es ab jetzt schnellere Updates geben. :) Und die Beschwörung wird natürlich auch noch eine Rolle spielen. Schließlich gibt es ja auch so etwas wie zweite Handlungsstränge. XD


      Kapitel 20: Die erste Prüfung

      Schweren Schrittes und mit keuchendem Atem stapfte die Vierergruppe, angeführt von Mr. Shady, durch die Eiswüste. Sie alle waren furchtbar erschöpft, denn die Temperatur schien gar nicht daran zu denken, konstant zu bleiben. Im Gegenteil: sie fiel ununterbrochen. Es war kein Vergnügen, zumal Shady nicht gerade langsam durch das Schneegestöber schwebte. Sie mussten ihm folgen, denn sonst würden sie sich ganz sicher in diesem Sturm verlaufen. Plötzlich glaubte Chijo, in der Ferne etwas Großes erkennen zu können. Tatsächlich bewegten sie sich scheinbar auf so etwas wie einen Berg zu. Chijo hoffte, dass sie dort eine Höhle oder sonst einen Schutz vor dem Schnee finden würden. Und schon nach kurzer Zeit erhob sich aus der scheinbar unendlichen Einöde eine gigantische, in den Stein der Berge gehauene Götzenstatue.
      Chijo fragte sich, ob hier irgendwo ein Eingang sein könnte. Shady führte sie eindeutig an die Füße dieser riesigen Statue. Und tatsächlich: ganz nah dran, konnte man einen unauffälligen Seiteneingang in den Berg hinter der Statue erkennen. Genau dorthin wurde die Gruppe geführt. Der seltsame Mann schaute Shady argwöhnisch an. Er dachte an Kentaro. Irgendwie passte dieses Vorgehen ganz und gar nicht zu ihm. Kentaro war jemand, der immer sofort alle umbringen wollte und auch keine Zivilisten verschonte. Vielleicht hatte sein plötzlicher Charakterwandel etwas mit diesem Rezor zu tun. Denn ansonsten hätte Kentaro während des Luftkampfes – „Hey, wir sind da!“ Marons Ruf riss den Mann aus seinen Gedanken. Shady hatte sie bis direkt vor den Eingang geführt. Scheinbar höchst amüsiert, schwebte er inmitten des Schneesturms und deutete auf den Gang, der deutlich sichtbar in einer großen Halle endete. „Passt einmal kurz auf, damit ich es nicht dreimal erklären muss: sobald ihr in der Halle angekommen seid, beginnt die Prüfung. Ihr könnt sie alle zusammen bestreiten oder auch einzeln, je nachdem, wie ihr euch einschätzt. Logischerweise sind die Prüfungen allesamt Kämpfe. Und zwar um die Schlüssel, welche in die nächste Halle führen. Nach drei Prüfungen werdet ihr durch einen unterirdischen Gang direkt dorthin gelangen, wo ihr hinwollt. Jene Schlüssel werden – selbstverständlich – von handverlesenen Individuen bewacht, die keine Kosten und Mühen scheuen werden, um euch zu vernichten. Falls ihr aufgeben wollt, schreit ruft einfach laut meinen Namen während des Kampfes. Ich werde diesen dann umgehend abbrechen. Habt ihr aufgegeben, könnt ihr einen von zwei Jokern einsetzen. Entweder bekommt ihr einen Ersatzgegner oder ein Mitglied eurer Gruppe wird geheilt. Infolgedessen ist zu empfehlen, dass ihr nicht mehr als einmal aufgebt, da der Kampf dann endgültig verloren ist und ihr auf eine recht unangenehme Art und Weise getötet werdet.“
      Chijo war ungeduldig. „Ich brauche keinen, der einen auf Schiedsrichter macht, ich will endlich zu Rezor und ihn töten!“ Shady spielte mit den Glöckchen, die von seinem Hut herunterhangen. „Keine niveaulosen Beleidigungen, bitte. Ich habe diesen Job sowieso nur angenommen, weil es in der Hölle nichts zu tun gibt. Denn ihr müsst wissen, ich bin ein Geist.“ Maron blickte verwundert auf: „Das kann man schlecht erkennen, weil von dir ja nichts sichtbar ist.“ Shady nickte zufrieden. „Und das ist auch gut so. Ihr würdet euch nur zu sehr erschrecken. Nun denn, selbst wenn ihr es bis zu Kentaro und Rezor schaffen solltet, werden sie euch trotzdem aufhalten....“ „Nein“, rief Chijo dazwischen, „werden sie nicht. So stark war Kentaro gar nicht, als wir auf den Jets –“ „Falsch!“ Shady wackelte mit dem Kopf und zeigte auf den mysteriösen Mann. „Dieser Kerl weiß sehr wohl, dass Kentaro nicht seine volle Kraft eingesetzt hat! Wenn ihr die Prüfungen besteht, werden euch die Augen übergehen angesichts der wahren Kräfte dieser beiden. Ich habe selbst gesehen, wozu sie fähig sind – vor allem zusammen... Aber genug davon. Euer erster Gegner ist ‚Der Inquisitor’. Viel Spaß – wir sehen uns nach dem Kampf...“
      Shady verschwand in einer dunklen Wolke. „Dann lasst uns zur Tat schreiten!“ Chijo war hochmotiviert und marschierte aus dem Schneegestöber heraus mit schnellen Schritten in den Gang. Die anderen folgten ihm wortlos. Schließlich waren sie in der Halle angekommen – und prompt schloss sich hinter ihnen die Tür. Sie waren in diesem Raum gefangen. Doch niemand war dort. „Schaut mal dort!“ Vivian zeigte auf einen Lautsprecher, der an einer der Seitenwände installiert war. Wie auf Befehl erklang daraus eine Stimme: „Erster Kampf, erster Versuch: Team Chijo VS. Inquisitor!“
      Plötzlich bebte der Boden. Nein, nicht nur der Boden. Der gesamte Raum wurde aus unerfindlichen Gründen erschüttert. Dann konnte man es erkennen: wie von Geisterhand erschien eine gigantische Kreatur in der Mitte der Halle: kleine unauffällige Augen, eine beachtliche Größe, starke Muskeln wölbten sich unter der dunklen Haut. Die großen Hörner, die scharfen Krallen sowie der Schild in der rechten Hand ließen die Kreatur schon gefährlich genug wirken. Doch in der linken Hand blitzte ein glänzendes, doppelschneidiges Schwert auf.
      Die Stimme aus dem Lautsprecher ertönte erneut: „Der Inquisitor ist anwesend. Möge der Kampf beginnen!!!“




      Kay, das war's. Lob und Kritik für den Sirius. :)

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    • Wer sagt, dass Kentaro Rezor kontrolliert... uns war so, als ob Vivian sowas gesagt hat ?( *jetztkeinelustzumnachlesenhat*

      Nee, was sich der Rezor da mal wieder lustiges ausgedacht hat :D ... sher verspielt, wie immer. (ich wette, er hat auch Kameras installiert und lässt sich den Spaß nicht entgehen :tongue: )
      Dass er ihnen zwei Jokers gibt, anstatt sie einfach abzumurksen... typisch Rezor (verschenkte Chance Nr. ?... 32?... eher mehr ;) )

      Wir freun uns schon auf den Inquisitor in action...
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    • hm, "der inquisitor". hört sich an wie son wrestler. :D wer hat das alles in dieser wüste aufgebaut? aber schon ne schöne geschichte. erinnert mich jetzt aber auch wieder n bissl an db. (wo sie bei uranai baba waren) egal. mach weiter! :D

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    • Kapitel 21 ist da!

      @ K & K: Vivian hat es zwar in der Geschichte gesagt, aber ob es auch stimmt? Tja. ;) Mmh, ich weiß, ihr haltet Rezor für leicht unklug, weil er gerne solche Spielchen mit Chijo treibt. Aber in Teil 1 war es ja nicht anders. ;)
      @ Tobi: Yeah, ein Wrestler. :D Aber solche Turniere gibt’s ja öfters. Selbst wenn man alles andere kopiert hat, das ist doch eher Gemeingut für Autoren. ;)

      Kapitel 21: Anatomie für Anfänger

      Chijo und seine Freunde waren zum Kampf bereit. Maron konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Schon vor sechs Jahren war es Rezors Strategie, seine Gegner zu diversen „Eignungstests“ zu fordern. Sie dachte daran zurück, was Chijo alles durchmachen musste. Zuerst die Dämonen des alten Hyrule, dann das Rätsel, gefolgt von Rezor und seinen Anhängern – welchen sie zu ihrem Bedauern damals selbst angehörte – und schlussendlich Vitorro, Chijos böses Gegenstück. Es war wirklich hart. Sie konnte sich gar nicht vorstellen, dass ihr letzter großer Kampf schon so lange her war. Doch jetzt war es endlich wieder soweit.
      Ihr Gegner reckte sich kurz. Jetzt bemerkte man erst recht seine beachtliche Größe von acht Metern. Dann, völlig unvermittelt, schleuderte er sein Schwert in Vivians Richtung. Der unbekannte Mann zog sie schnell zur Seite, sodass die Klinge in die Wand raste und darin stecken blieb. Der Feind gab ein tiefes Raunen von sich, dann erschuf er in seiner Hand prompt ein neues Schwert. Chijo machte große Augen. „Ich weiß nicht... Irgendwie glaub’ ich, dass dieser Kerl uns noch ziemlich zu schaffen machen wird... Vorsicht!!“ Vivian und Maron sprangen nach links, Chijo und ihr mysteriöser Retter nach rechts, um dem plötzlichen Stichangriff des Inquisitors zu entgehen. Allein schon sein Erscheinungsbild ließ kaum eine Schwäche erkennen, doch die Tatsache, dass er ein mächtiges, juwelenbesetztes Schild bei sich trug, schien das Unterfangen vollends unmöglich zu machen. Schnell mussten sie sich wieder ducken, um einem Rundumschlag gerade so zu entgehen. Chijo hatte von der ganzen Sache langsam genug. Ständig sollte er als Versuchskaninchen für Rezors seltsame Prüfungen herhalten – aber diesmal nicht. Er zog das legendäre Schwert, welches er seit der Begegnung mit Bongo Bongo mit sich herumtrug, ließ dem Gegner keine Zeit, sich umzudrehen, sprang in die Höhe und rammte ihm das Schwert in den Rücken. Die mächtige Kreatur kreischte laut und ging langsam auf die Knie. Chijo zog das Schwert schnell wieder heraus und ließ an einer anderen durch die relativ dünne Haut des Monsters schnellen. Nach kurzer Zeit liefen dem Inquisitor viele, kleine Blutrinnsale den Rücken herunter. Chijo beendete seinen Angriff, indem er vom Rücken noch einmal bis zum Hals sprang und die hintere Hälfte mit viel Schwung aufschlitzte. Schließlich sprang er wieder zu seinen Freunden hinunter und sie nahmen gebührenden Abstand vom schreienden, sich vor Schmerzen windenden Dämon. Er hatte Schwert und Schild fallen gelassen und hielt sich mit den mächtigen Krallen Rücken und Hals. Chijo sah sich als Sieger.
      Doch er hatte sich zu früh gefreut: plötzlich wandte sich das Monster der Gruppe zu und breitete die Arme aus. Ein lautes Kreischen, und die Füße sowie Arme wurden augenblicklich von einer violetten Aura umgeben. Was jetzt geschah, war selbst für Maron, die viel Erfahrung mit übernatürlichen Wesen hatte, etwas Neues. Die Füße vermischten sich zu einer undeutlichen Rauchwolke, sodass der Dämon nun schweben konnte. Dann, keine drei Sekunden später, geschah das Unglaubliche: beide Arme lösten sich vom Körper und schwebten nun frei durch den Raum, woraufhin sie sofort Schwert und Schild aufhoben. Der Rest des Körpers zog sich in die Ecke zurück und schuf eine warme Aura um sich. „Verdammt“, rief Maron, „der Kerl heilt sich! Seine Arme sollen uns wohl solange beschäftigen! Achtet auf jeden Schritt – ohne den schweren Körper können uns die Angriffe wie aus dem Nichts treffen!“
      Ihre Erklärung kam zu spät – schon hatte die Hand mit dem Schild nach Vivian geschlagen. Sie wurde hart getroffen und gegen die Wand geworfen, brach dann sofort in sich zusammen. „Schnell“, rief Chijo, „einer holt Vivian aus der Gefahrenzone – Maron, mach du das! Sie kommen mit mir!“ Er winkte den Mann zu sich, der prompt reagierte. Zusammen stellten sie sich zwischen Maron, die Vivian half, und die Arme des Inquisitors. Der Mann rief Chijo zu: „Wir müssen irgendwie an den Armen vorbei! Solange sein Körper noch lebt, sind die Arme nicht von Bedeutung. Ich kümmere mich um die Arme, du versuchst zum Körper durchzukommen!“
      Chijo nickte. Der Mann rannte auf die Arme zu und zwischen ihnen hindurch, um sie zu verwirren.
      Währenddessen rannte Chijo in die Ecke des Raumes zum gekrümmten Körper des Monsters, den noch immer die violette Aura umgab. Chijo konnte sehen, wie die Wunden, die er dem Gegner zugefügt hatte, langsam verheilten. Schnell nahm er sich sein Schwert und rammte es dem Dämon mit voller Kraft in die Seite. Die Aura verschwand, der Inquisitor schrie laut auf. Die Hände wurden langsamer, doch dann hatte die Hand mit dem Schwert noch immer die Kraft, selbiges dem mysteriösen Mann mitten in den Bauch zu rammen. Sein Atem stocke, die Augen traten hervor. Er brach zusammen.
      Chijo bemerkte das. Ohne nachzudenken schlug er weiter mit dem Schwert auf den geschwächten Körper ein. Trotz der beachtlichen Größe hatte der Dämon keine Energie mehr. Er und seine Arme gingen zu Boden und verabschiedeten sich in einem gleißenden Licht. Chijo rannte sofort zum Mann, der ohnmächtig auf dem Boden lag. Sein Körper war geradezu aufgeschlitzt worden, er war fast blutüberströmt. Maron stützte die noch immer leicht benommene Vivian und kam zu Chijo. Alle drei starrten auf die klaffende Wunde, die sich über den kompletten Oberkörper zog.



      So, endlich die Fortsetzung. Jetzt her mit Lob und Kritik. :)

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    • Jaaa, Blubb. Cooler Kampf, cooles Monster. Mit den Armen und dem Heilen und allem.
      Hach ja, Rizi is ja sooo verspielt. Und, nein. Wir halten ihn nicht für unklug, wir halten ihn schlichtweg für dumm. Wenn ich drei superstarke Monster hätt, würd ich die doch nicht einzeln schicken, damit sie schön eins nach dem anderen abgeschlachtet werden können. :D Überhaupt, ist da nicht der Artenschutz zuständig? *g* Wetten, diese Viecher stehn auf der roten Liste. *zuökochristenmutieren*
      Aber im Grunde gönnen wir ja Rezor seinen Spaß, hatt halt jeder so seine Macken...
      Ach ja, bevor wir's vergessen: Willst du dem Ex-Partner nicht mal nen Namen geben, oder ist das son Staatsgeheimnis? Unhöflicher Mensch, dass der sich nicht vorstellt. *tisk!*
      So, es reicht. Tschöö~höö!
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    • Der Kampf is echt gut! ;) nur hat mich die endphase ein bissl an bongo bongo erinnert. (mit den armen und so) aber is nich schlimm. stirbt der typ jetzt? das kann doch noch nich das ende vom mann ohne namen sein oder?

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    • Kapitel 22 ist da!

      @K&K: Hilfe, die Ökos kommen! XD Tja, schlichtweg dumm. Das ist nun mal Rezors Art. Ich will jetzt aber nicht wieder anfangen, über ungewöhnliche Bad Guys zu diskutieren. ;)
      @Tobi: Sterben? Kann sein (lies einfach :D). Aber da du ja scheinbar auch einen Namen für den Mann willst... das kommt noch. ^^
      @Ulyaoth: Ah, du meldest dich auch mal wieder. Keiner mag Rezor. :) Egal, weiter geht’s...


      Kapitel 22: Enthüllungen

      Zwar war der Kampf gewonnen, doch der Preis dafür war umso höher: reglos lag der Mann auf dem Boden, während das Blut langsam über seine schwarze Kleidung strömte. Chijo nahm seine Hand und versuchte, den Puls zu fühlen. „Lebt er noch?“ Vivian konnte sich kaum noch halten vor Entsetzen – sie war, im Gegensatz zu Chijo und Maron – solche Bilder des Grauens nicht gewohnt. Plötzlich weiteten Chijos Augen sich, während er noch einmal nervös auf die Pulsader drückte. „Er... er lebt noch!“
      „Ja, aber wie lange noch?“, fragte Maron wenig beeindruckt und deutete mit den Kopf auf die große Wunde. „Nicht mehr lange“, entgegnete Chijo, „wenn wir nichts unternehmen. Hat denn niemand hier Verbandszeug oder so wa... Hey!!“ Chijo blickte schnell hoch. Über ihnen schwebte Mr. Shady, der wie immer mit den Glocken an seinem Hut spielte und das Geschehen interessiert beobachtete. Als er sah, dass die kleine Gruppe ihn bemerkt hatte, schwebte er langsam vor dem schwer verletzten Mann zu Boden und musterte ihn kurz. Dem folgte eine eindeutige Diagnose: „Joker.“ Vivian war verwirrt. „Bitte was?“ Shady wiederholte das Wort in der gleichen Monotonie wie vorher. „Joker.“ „Was ist damit?“, fragte Chijo. Shady rückte seinen Hut zurecht und blickte alle drei Menschen verständnislos an. „Seid ihr tatsächlich so dumm oder tut ihr nur so? Wenn ich etwas von Jokern rede, dann dürftet ihr ja wohl wissen, was zu tun ist. Schließlich soll ich euch behilflich sein.“ Maron dachte kurz nach.
      „Ja, ich hab’s! Passt mal auf: wir haben doch zwei Joker – das wurde uns vor dem ersten Kampf erklärt. Und einer davon bot die Möglichkeit, einen Verletzten zu heilen. Solange also sein Puls noch da ist, können wir diesen Joker einlösen.“ Shady blickte betrübt zur Seite: „Da gibt man sich solche Mühe beim Erklären der Regeln... und dann hört kein Mensch zu. Bedankt euch bei eurem Gedächtnis dafür. Denn mehr hätte ich euch nicht gesagt.“ Chijo schaut etwas grimmig drein. Prompt sprach er die Worte aus: „Wir setzen unseren ersten Joker und wollen, dass dieser Mann hier geheilt wird!“ Kaum, dass er diese Worte ausgesprochen hatte, geschah etwas, dass wahrlich seltsam aussah. Die Wunde schien sich von innen nach außen scheinbar selbsttätig zu verschließen, es wirkte, als würde jemand zwei Reißverschlüsse in verschiedene Richtungen bewegen. Nach kurzer Zeit sah alles so aus, als hätte nie ein Kampf stattgefunden.
      Langsam schlug der Mann die Augen auf. Er blickte erstaunt in die Runde und setzte sich auf. Chijo lächelte. „Moment mal... was ist hier passiert? Der Feind... dieses Schwert... ich hab’s nicht verhindern...“ „Ruhig bleiben. Es ist alles in Ordnung.“, sagte Maron leise und half ihm beim Aufstehen. Prompt ergriff Mr. Shady, der bisher eher im Abseits gestanden hatte, das Wort und erklärte die nächsten Schritte: „Ein herzzerreißendes Wiedersehen. Nichtsdestotrotz muss die Reise weitergehen, falls ihr Rezor und Kentaro jemals gegenübertreten wollt. Euer verbliebener Joker erlaubt es euch, einen zu schwierigen Gegner gegen einen anderen auszutauchen. Sobald ich weg bin, wird sich eine Tür öffnen, welche in die zweite Halle führt. Ganz nebenbei noch ein kurzer Tipp: die Joker können beim dritten Gegner nicht benutzt werden. Ich würde an eurer Stelle also nicht allzu sparsam mit diesem letzten Bonus umgehen. Bye!“
      In seiner obligatorischen dunklen Rauchwolke verschwand er. Chijo kratzte sich verzweifelt am Kopf. „Das kommt mir langsam komisch vor. Wir verfolgen die beiden, weil wir sie töten wollen – und dann werden wir freundlich zu einem Turnier geleitet und bekommen sogar noch Tipps. Irgendwas stimmt hier nicht.“ Während er nachdachte, knirschte es Hintergrund: die Wand schob sich wie in Zeitlupe zur Seite und gab den Blick auf eine zweite Halle frei. Maron war fest entschossen, weiterzugehen. „Komm, Chijo! Das ist Rezors normales Verhalten. Als ich noch zu seiner Armee gehörte, hat er mir einmal erzählt, dass er damit prüfen will, ob jemand es wert ist, gegen ihn anzutreten. Sein Verhaltensmuster.“ Trotz dieser Erklärung blickte Chijo weiterhin misstrauisch in Richtung der zweiten Halle. „Ach, was soll’s! Ich habe sowieso nur mein Leben zu verlieren!“ Diese Worte kamen von dem Mann, der gerade erst geheilt und mit leerem Blick geradeaus schaute.
      Chijo wandte sich ihm zu: „Ja, du! Wer bist du überhaupt? Ich habe nichts dagegen, dass du Leute aus Notsituationen rettest, aber dann mit ihnen zu gehen, nur, um dich von irgendwelchen dämlichen Monstern, die ein völlig bescheuerter Idiot mit einem noch viel dämlicheren Typen ausgedacht hat, abschlachten zu lassen und unnötig Joker zu verbrauchen? Jetzt sag sofort deinen Namen und deine Herkunft, sonst lasse ich dich hier zurück!!!“
      Der Mann schien durch Chijo aufgeschreckt worden zu sein. Er schaute die Gruppe einmal an, dann in die Ecke, wo noch immer die Blutlache des Inquisitors zu sehen war. Dann öffnete er unsicher den Mund: „Nun, ich kann es wohl nicht länger verschweigen... Deine Anschuldigungen, Chijo, sind falsch. Ich habe euch nur aus einem Grund gerettet und begleitet: ich wusste, dass ihr mich irgendwann zu Rezor führen würdet. Und das aus einem denkbar simplen Grund. Auch mir liegt viel an der Erhaltung von Dabana. Auch ich habe das Ziel, Rezor und Kentaro aufzuhalten. Auch ich bin ein Kämpfer für das Gute. Mit einem Unterschied: ich kenne Rezor schon wesentlich länger als ihr!“ Diese Worten ließen Chijo verstummen. „Seit wann?“, fragte Maron schnell. Der Mann überlegte kurz. „Um es genau zu sagen – bitte erschreckt euch nicht: seit frühester Kindheit. Oder um genau zu sein – ich bin Savon, Rezors bester Freund seit seiner Kindheit!“




      So, nach langer Zeit habe ich den nächsten Teil on bekommen. Bitte um Lob und Kritik. :)

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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      Twitter | DIE BASIS
    • aha. und was is mit dem publikumsjoker? :D ne, kleiner scherz! is verdammt cool! frag mich wie das nächste monster aussieht! der typ is also der sandkasten freund von rezor. und warum sind sie nicht mehr befreundet? ich will den nächsten teil! XD

      Die heilige Klinge
      WICHTIG!!
      Sie wird von Shiek15 weitergeführt!

      Grüße an: Valoo, The One, Link2003, Shino, Ganonstadt und Sirius!
    • So, jetzt muss ich doch glatt mal wieder was dazuschreiben (Gewissensbisse...)

      Schöne Heiltechnik, sollte in Massenproduktion gehen :D aber der Joker ist jetzt weg, oder? Was, wenn so ein Joker nochmal gebraucht wird??? 8o Na, sie sind selber schuld, warum helfen sie dem Kerl überhaupt... :D :D :D Nein, nur ein Scherz (sind ja die Guten, die müssen sowas tun, was?)

      Mann, schreib ich wieder Unsinn heute...


      (Ja, man kann draufklicken)