RK 2: Mortal Dreams

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    • wusste ja gar nich das bongo bongo so stark is und sowas kann! konnte der das vor 6 jahren auch schon? :D es wird immer spannender! *mehrsehnwill* und ryoga is aus Ranma 1/2. der hatt keinen orientierungssinn und verläuft sich im eigenen haus.... :D

      Die heilige Klinge
      WICHTIG!!
      Sie wird von Shiek15 weitergeführt!

      Grüße an: Valoo, The One, Link2003, Shino, Ganonstadt und Sirius!
    • Hm, ich merke grad, dass ich das zehnte Kapitel doppelt gepostet hab. Bin ich doof. ;) Na, egal..
      @K & K: Chijo sterben? Wär dann nicht die FF zuende? :)
      @ Tobi: Nicht kollabieren, es geht ja weiter. :)



      Kapitel 12: Die legendäre Wirbelklinge

      Die Situation war nahezu aussichtslos. Eine Gruppe von drei Menschen stand einem Schattendämon und seiner Armee gegenüber. Chijo wusste nicht mehr, was er tun sollte. Er hatte zwar ein Schwert, doch selbst damit könnte er es nur mit einem Stalfos gleichzeitig aufnehmen. Und zusätzlich schien Bongo Bongo in diesem Moment Energie für einen Angriff zu sammeln. Da schnellte plötzlich ein Stalfos auf ihn zu und schmetterte sein riesiges Schwert nur knapp neben Chijo in den Boden. Der reagierte prompt und wollte zurückschlagen, doch da kam von der Seite ein weiterer Skelettkrieger auf ihn zu, der ebenfalls sein Schwert schwang. Chijo blickte kurz zu Bongo Bongo, der ihn genau beobachtete und gleichzeitig in seinen Händen eine schwarze Kugel formte, aus der kleine, violette Blitze zuckten.
      Er ging langsam zu Maron und fragte sie: "Kannst du mir nicht irgendwie helfen? Mach doch mal was." Die schüttelte jedoch nur den Kopf "Und du sollst ein Auserwählter sein... Wenn in dir das Blut eines Helden fließt, dann nutze diese Kraft. Erinnerst du dich noch, als wir vor 6 Jahren geflohen sind und du dich beim Kampf gegen dieses schreckliche Monster verwandelt hast? Du wolltest es wirklich und jetzt willst du es nicht weniger. Also lass deiner Kraft endlich freien Lauf. Ich weiß, du bist zu mehr in der Lage, als du dir zutraust, Kleiner. Jetzt zeig es diesen Viechern doch einmal!"
      Als Maron dies erzählte, schien für Chijo die Zeit stillzustehen. Er dachte noch einmal zurück an die Geschehnisse im surrealen Reich... Die Falltür war verschwunden... Er musste gegen diese Ausgeburt der Hölle kämpfen. Der Kampf war kurz, aber heftig. Chijo hatte sich damals in den Helden der Vergangenheit verwandelt und das Schwert aus der Legende geführt. Doch er hatte keine Ahnung, wie er sich erneut verwandeln könnte. Was sollte er bloß tun?
      In diesem Moment spürte er, wie die Stalfos zurückwichen. Einer ließ sogar sein Schwert fallen und rannte panisch in Bongo Bongos Richtung. Warum nur? Chijo schaute sich um und sah Maron und Vivian mit weit aufgerisenen Augen vor ihm stehen. Sie blickten jedoch nicht auf ihn, sondern auf das Schwert, welches er dem ersten Stalfos abgenommen hatte. Es war ein völlig anderes Schwert - jenes, das Chijo damals benutzt hatte, um das Monster zu töten. Und von diesem Schwert ging ein silbernes Leuchten aus. Chijo schaute es an. Irgendwie hatte er es geschafft. Mit der Kraft dieser Klinge würde er es sicher schaffen.
      Mutig stellte er sich den Stalfos, die nun wieder Mut gefasst hatten und rannte - ohne Vorwarnung - auf sie zu. Der erste verfehlte, der zweite ebenfalls und der dritte hatte sein Schwert noch nicht wieder aufgehoben. Chijo stand jetzt in der Mitte, umzingelt von den Stalfos. Vivian war beunruhigt. "Weiß er, was er da tut?" Maron nickte zuversichtlich. "Was dieser Junge sich vornimmt, schafft er auch. Du musst wissen, er stellt sich diesem Rezor nicht zum ersten Mal in den Weg. Ich weiß es, schließlich stand ich vor 6 Jahren noch unter Rezors Befehl." "Wirklich?!?" Ja, allerdings. Aber als er dann die gesamte Bandbreite seines wahnsinniges Plans offenbarte, war es mir endgültig zu viel geworden. Ich stamme aus einer Familie von Schwarzmagiern, daher schloss ich mich ihm an. Aber was zuviel war, war zuviel. Er wollte dieses gesamte Land opfern, um..." "Ja, ich weiß. Er hat mir alles erzählt, als ich im Turm gefangen war. Der Kelr ist zwar mächtig, aber er redet zuviel... Hey, was -" Maron hielt Vivian den Mund zu und zeigte auf Chijo. "Sieh dir das an..."
      Chijo hielt sein Schwert hoch und die Stalfos kamen von drei Seiten auf ihn zu. Doch als sie ganz nahe bei ihm waren, begann sein Schwert noch heller zu leuchten als sonst. Es strahlte fast heller als die Sonne. Die Stalfos waren kurz geblendet, da nahm Chijo sein Schwert wieder herunter und schwang es einmal rund um sich, wobei alle drei Stalfos in zwei Teile getrennt wurden. Sie ächzten kurz und lösten sich dann langsam auf.
      Stille.
      Im Raum herrschte beklemmende Stille. Maron und Vivian waren sprachlos, Bongo Bongo blickte Chijo an - und man sah ihm an, dass er zutiefst erschrocken war. Chijo wandte sich ihm zu, das Schwert unerschrocken in der linken Hand haltend. "Pass gut auf, Kreatur des Schattens. Mir wurden die Kräfte des Helden gegeben, der dich bezwang. Falls du den Mut hast, stell dich zum Kampf und der Kraft der heiligen Klinge!!"
      Bongo Bongos Energiekugel verschwand augenblicklich. Und nur einen Moment später löste er sich ebenfalls in Luft auf, der Raum wurde wieder normal. Doch das Schloss war immer noch im Zusammenbruch begriffen. Also rammte Chijo sein Schwert in die magisch verriegelte Tür, welche sich daraufhin ebenfalls in einem schwarzen Leuchten auflöste. Er packte Maron und Vivian an den Händen und flüchtete schnell mit ihnen. Endlich waren sie aus dem Schloss entkommen.
      Endlich...




      So, Lob und Kritik bitte. :)

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    • Kapitel 13 ist da!

      @ Tobi: Deine Frage wurde ja bereits per PN geklärt. :)
      @ K & K: Ah gut, nur ein Witz. Ich dachte schon... ^^



      Kapitel 13: Entführt!

      Vivian, Chijo und Maron rannten, so schnell ihre Füße sie trugen, weg von der Burg, die langsam in sich zusammenbrach. Schließlich waren sie auf dem großen Platz des Parks angekommen. Die Türme der Burg explodierten und das Gebäude wurde in seinen Grundfesten erschüttert. Chijo schaute erstaunt zu dem Turm, der zusammenzubrechen drohte. War Rezor noch immer dort? Oder war er entkommen?
      Schließlich stürzte die Burg mit sämtlichen Türmen, Mauern und Zinnen in sich zusammen. Es wurde unglaublich viel Staub aufgewirbelt, sodass man die Hand vor Augen nicht mehr sah. Chijo wedelte mit den Händen, um den Staub wegzubekommen, doch es gelang ihm nicht. Maron packte ihn am Kragen. „Hey, lass das. So viel bringt das nun auch wieder nicht. Wir sollten vielmehr darauf achten, ob Rez –“ „HIIIILLFEEEE!!!“ Es war Vivians Stimme. Chijo und Maron liefen durch den Rauch in die Richtung, aus welcher der Hilferuf gekommen war.
      Der Rauch löste sich langsam von selbst auf. In der Luft schwebte jemand. War es Rezor? Chijo wartete, bis sich der Rauch vollends verflüchtigt hatte. „Du!!“ Dort, hinter sich die Kulisse des Riesenrads, schwebte Kentaro und hielt Vivian fest in den Armen. Sie wollte schreien, doch Kentaro hielt ihr den Mund zu. „Lass sie los!“, schrie Maron, doch Kentaro, dessen silberne Haare geheimnisvoll im Nachtwind wehten, hörte nicht auf sie. Im Gegenteil: er schwebte nach oben auf die Spitze des Riesenrads. Aus de Entfernung hörte man ihn noch „Folgt mir doch!“ schreien.
      Chijo schaute Maron an. „Wie sollen wir dort bloß hochkommen?“ Maron war ziemlich ratlos. Doch noch während sie nachdachte, entdeckte Chijo am Fuß des Riesenrads einen Gang, der nach oben zu führen schien. „Hierher!“, rief er und Maron folgte ihm zu der alten Eichentür. Sie ließ sich problemlos öffnen, auch wenn es etwas knarrte. Chijo und Maron gingen einen dunklen Korridor entlang, in dem es entfernt nach Kot roch. Hier hatte sicher seit Ewigkeiten niemand mehr geputzt.
      Am Ende des Ganges erblickte Chijo eine Treppe. Er rannte so schnell nach oben, dass Maron kaum hinterher kam. Doch dann stoppte er abrupt: sie waren in einem kleinen Raum angekommen, der von Fackeln nur notdürftig erleuchtet wurde. Am anderen Ende des Raumes befand sich eine Wendeltreppe, an der groß und deutlich ein Schild befestigt war, auf dem „Zur Spitze“ geschrieben stand. Chijo wollte direkt zur Tür rennen, doch als er auf eine der Fliesen trat, brach diese unter ihm zusammen. Er schrie kurz und versuchte krampfhaft sich festzuhalten. Denn unter ihm ragten spitze Dornen nach oben. Maron tastete sich zu ihm vor und zog ihn wieder hoch. Schnell gingen sie wieder zum Eingang des Raumes. Hier gab es sicherlich 60 Fliesen. Woher sollte man nur wissen, welche zusammenbrechen würde und welche nicht? Maron schaute Chijo unsicher an. „Wir riskieren unser Leben, wenn wir alle einzeln ausprobieren. Was sollen wir tun?“
      Chijo starrte mit glasigen Augen auf die Fliesen. Dann antwortete er. „Keine Ahnung...“




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    • Kapitel 14 ist da!

      @ Tobi: Auf was für’n Niveau gehen wir denn runter? *gg*

      So, dann mache ich endlich mal weiter...


      Kapitel 14: Flucht in voller Schönheit

      Maron schaute sich um. Dieser Raum war eine kunstvoll gefertigte Todesfalle. Woher sollte man bloß wissen, welcher Weg der richtige war? Plötzlich sagte Chijo zu ihr: „Komm mal hierher!“ Sie drehte sich um. Chijo stand dort an der Wand und hatte eine kleine Inschrift entdeckt. Langsam las er vor: „Das Licht ist das Ziel.“ Dann schaute er sich den Raum genau an. Was hatte diese Düsternis mit Licht zu tun? Noch während Chijo nachdachte, zerrte Maron an seinem Shirt und zeigte auf den Boden.
      „Pass auf, Chijo. Ich habe da eine Theorie. Wenn da was von Licht gesagt wird... kann es dann nicht sein, dass wir nur auf die Fliesen treten dürfen, die von Fackeln erhellt werden?“ Chijo nickte nachdenklich. „Das wäre möglich...“ „Ich probier mal aus!“ Chijo wollte sie zurückhalten, doch Maron war bereits auf eine von den Fackeln erleuchtete Fliese getreten. Sie hielt.
      So tappte Maron langsam, aber sicher bis zur Treppe am anderen Ende des Raumes. „Komm her“, rief sie Chijo zu. Der richtete sich exakt nach ihrem Weg und hatte kurz darauf ebenfalls die Treppe erreicht. Schnell blickte er noch einmal auf die Fliesen. „Sowas Gemeines.“ Doch Maron war schon im Begriff, nach oben zu verschwinden. „Komm endlich! Wir kennen Kentaro noch nicht gut genug, als das wir in der Lage wären, ihn richtig einzuschätzen. Wer weiß, was er Vivian antut?“ Chijo nickte und folgte ihr die Treppe hoch.
      Als er endlich den Gang verließ und wieder draußen war, wurde Chijo fast schwindelig, als er die gigantische Wendeltreppe sah, die senkrecht unendlich weit nach oben zu führen schien. Doch er besann sich aufs Wesentliche: jemand war in Gefahr und musste gerettet werden. Es war also keine Zeit für Angst. Schnell rannte er die Treppe hoch, Maron hinter ihm her. Auf seinem Weg nach oben ging ihm so viel durch den Kopf. Was hatte Kentaro bloß vor? Was bezweckte er mit dieser Aktion? Vielleicht hatte er auch kalte Füße bekommen, weil Rezors Turm zusammengebrochen war und wollte dies als letzten Versuch des Widerstandes nutzen. Aber es würde nicht zu Rezor passen, so schnell aufzugeben... War er im Turm gestorben? Chijo konnte sich das nicht vorstellen. An all dies dachte er auf dem Weg nach oben.
      Nun waren die beiden endlich auf der Spitze des Riesenrads angekommen. Dort lag Vivian gefesselt, ganz allein. Maron suchte kurz nach Kentaro, sah ihn aber nirgends. Chijo ging langsam in Richtung Vivian, als ihn wie aus dem Nichts eine starke Hand von hinten packte und ihm die Kehle zuschnürte. „Da bist du ja!“ Chijo erkannte an der Stimme, dass es Rezor war. Plötzlich spürte er etwas Metallenes, Kaltes an seinen Händen. Die Hände Rezors ließen ihn los. Er versuchte, die Arme zu heben, doch sie waren aneinandergefesselt. Jetzt sah er, dass auch Maron festgehalten wurde: von Kentaro. Dann ließ er sie plötzlich los und auch Maron bekam ihre Hände nicht mehr auseinander. Sie drehte sich zu Kentaro um, der hinter ihr stand und blickte ihn wütend an. Jetzt erkannte Chijo, was die Hände hinter dem Rücken zusammenhielten: Handschellen aus reiner Energie! Er war erstaunt darüber, dass Rezor du derartigen Dingen fähig war.
      Kentaro band Maron los und fügte auch um ihre Hände die Energie. Dann stellte er sich zusammen mit Rezor vor die drei Gefesselten und blickte mit einem leicht bitteren Blick auf das zerstörte Gruselschloss. Er wandte sich Rezor zu, welcher an der Stelle, wo Maron ihn verletzt hatte, nun eine kaum sichtbare Narbe trug. Er redete nun leise. „Nun, da baut man sich diesen Park mühevoll auf und ihr habt nichts zu tun, außer ihn wieder kaputtzumachen? Verbringt eure Zeit doch mal sinnvoll, anstatt mich immer nur zu nerven. Geht zur Schule oder so...“ „Wie denn, wenn wir Dabana ständig vor deinem Größenwahn retten müssen?“ Chijo hatte ein Widerwort gewagt, woraufhin Rezor ihn wütend und mit zusammengekniffenen Augen anstarrte. „Du bist so vorlaut wie vor sechs Jahren... Egal, pass auf. Dieser Park ist als Stützpunkt unbrauchbar, daher suchen wir jetzt den nächsten auf. Bye, Chijo!!!“ Mit diesen Worten schnippte er in der Luft mit den Fingern, woraufhin das weite Meer hinter dem Park zu rauschen begann. Große Wellen bildeten sich, die in der Nacht noch gefährlicher wirkten und aggressiv gegen die Wand des Parks schlugen. Mit einem Mal begann sich das Meer zu teilen und aus den Tiefen des Ozeans tauchte ein Fluggerät auf. Aber nicht irgendeins: ein stark gepanzerter silberner Jet, auf dem die Buchstaben. „Rezor Corp.“ zu lesen waren. Kentaro schnappte sich Vivian und mit einem eleganten Sprung sprang er in den Jet. Rezor packte Chijo noch einmal am Kragen und sagte „Wag es nicht noch einmal!“, dann sprang er ebenfalls in die Pilotenkanzel und die Tür schloss sich. Das Meer wurde mit lautem Rauschen wieder eins und der Jet verschwand blitzschnell Richtung Osten.
      Da standen Maron und Chijo nun: gefesselt, hilflos, überrascht. Mit so etwas hatten sie nicht gerechnet.



      So, wie war ich? :)

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    • War gut, aber wär es nicht einfacher, wenn Rezor sich für Maron und Chijo Handschellen aus reinem Eisen zaubert? Wir sehen ja ein, dass welche aus reiner Energie eindrucksvoller sind, aber irgendwie ist das ein wenig albern. (<-- nimm das nicht ernst, ist unsinnig^^°Wenn mans recht bedenkt, ist das nämlich typisch Rezor: Warum einfach, wenns auch kompliziert geht? *g*)
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    • ich finds gut! rezor corp. :D ich wette in der stadt steht son riesiges gebäude mit der aufschrift rezor corp. und das dient als geheime basis! :D könnt ich rezor zutrauen! haben sie den jet irgendwie beschworen oder von james bond geklaut? :D aber chijo muss sich doch auch verarscht fühlen! dauernd von billigen tricks von rezor gefangen werden und doch wieder entkommen. :D mach weiter! bin schon gespannt wies weitergeht!

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    • Kapitel 15 ist da!

      @ K & K: Rezor mag zwar böse sein, aber er ist halt nicht sonderlich klug. Er tut nur so. *gg*
      @Tobi: Ein Gebäude steht da nicht unbedingt, und der Kampfjet wurde von Rezor kurzerhand erschaffen. Er muss ja seine neue Macht auch allen zeigen. :) Aber du hast schon recht, Chijo ist wirklich arm dran. XD


      Kapitel 15: Vivians Geheimnis

      Chijo schaute Vivian und Maron besorgt an. „Er hat uns schon wieder drangekriegt. Aber diesmal ist es echt aussichtslos...“ Maron stupste ihn mit der Schulter an. „Hey, jetzt nicht depressiv werden. Ich wüsste eventuell, wie wir hier wieder wegkommen. Allerdings ist es riskant.“ Chijo schaute sie überrascht an. „Und wie riskant ist es?“ Er und Vivian beobachteten, wie Maron sie etwas ratlos und ansah und dann erwiderte: „Es ist eine dreifache magische Rückkopplung. Soll heißen, wenn wir Pech haben, ist der Rückstoß so gewaltig, dass wir alle von dieser Plattform fallen. Aber diese Energiesiegel wären wir dann los.“
      Chijo blickte sie ungläubig an. „Wie soll es den genau funktionieren?“ „Nun ja, im Grunde ist es ganz simpel. Wir müssen uns mit dem Rücken zueinander im Kreis aufstellen, sodass alle Siegel sich gleichzeitig berühren. Denn wenn schwarze Magie auf ihresgleichen trifft, wird sie neutralisiert. Das ist im Grunde kein Problem, allerdings setzt eine solche Aktion derart viel Energie frei, dass es uns alle hier runterreißen könnte. Und das wäre das Letzte, was ich euch antun will.“ Plötzlich schien sich auch Vivian in das Gespräch einbringen zu wollen. „Wir sollten es zumindest versuchen. Denn gefesselt kommen wir hier über die Leiter nicht wieder runter. Deshalb würde ich vorschlagen, wir probieren es einfach aus. Schlimmer kann es sowieso nicht mehr kommen, oder? Wir stehen in einer kalten Nacht auf der Spitze eines Riesenrads und sind durch Magie gefesselt, während zwei Wahnsinnige irgendwelche finsteren Pläne aushecken. Nennt mich pessimistisch, aber es kann doch irgendwie nur noch besser werden, oder? Und außerdem weiß ich genau, dass dieser Rezor diesmal noch weniger Rücksicht nehmen wird.“
      Chijo und Maron schauten sie überrascht an. „Woher willst du das wissen?“, fragten sie wie aus einem Mund. Vivian senkte den Kopf. „Es.. es ist wegen Kentaro... Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll... Ich kenne ihn von früher... Um es genau zu sagen: er ist mein Halbbruder.“
      Dieser Satz ließ Chijo und Maron mit offenen Mündern dastehen und staunen. Dieses freundliche, junge Mädchen sollte tatsächlich mit einem bösartigen, mächtigen Krieger verwandt sein? Vivian schaute in die erstaunten, ja fast schon schockierten Gesichter und erzählte langsam weiter. „Ihr müsst wissen, ich stamme aus einer armen Familie. Meine Mutter leidet an einer schweren Lungenkrankheit und kann daher kein Geld verdienen. Mein Vater hat bis vor kurzem noch in der großen Schmiede, doch dann wurde er entlassen – und mit ihm 20 andere Arbeiter. Seit alles durch die Maschinen ersetzt wurde, ging es uns noch schlechter als vorher. Die Sache mit Kentaro ist die: nach dem Seitensprung meines Vaters wollte sie mit ihm zunächst nichts mehr zu tun haben und Kentaro möglichst schnell loswerden. Doch nach und nach legte sie Wut und Trauer ab und bekam immer mehr Kontakt zu ihm. Doch eines Tages erklärte er der gesamten Familie, er wolle weg aus Ricodum, vielleicht sogar aus Dabana und irgendwo, weit weg sein Glück suchen. In Wirklichkeit aber hatte er vor, die Künste der schwarzen Magie bei einem alten Magier im Mondtal zu lernen.“
      „Und jetzt hat er sich mit Rezor verbündet.“ Chijo glaubte zu verstehen. Doch Vivian schüttelte den Kopf. „Nein, nicht einmal das. Denn bereits in seiner Kindheit sind mit Leuten, die länger mit ihm allein waren, seltsame Dinge geschehen. Einer ist sogar im St. Regulus.“ „St. Regulus? Du meinst diese Psychiatrie für Härtefälle?“ „Genau die. Wir wussten nicht, was mit all den Menschen geschehen ist. Manche wurden plötzlich kriminell, andere haben ihr Gedächtnis verloren, wieder andere haben sich aufgeführt wie Tiere... Und wir wussten nicht, warum. Jetzt sieht die Sache aber anders aus. Denn Kentaro hat mir nach der Entführung – als Rezor euch suchte – erklärt, dass der Magier ihm seine wahren Fähigkeiten zeigte. Jetzt haltet euch fest: Kentaro ist nach der Meinung dieses Magiers unglaublich im Bezug auf die Beeinflussung anderer Menschen.“
      Maron erschrak: „Als du sagtest, du weißt, das Rezor diesmal noch weniger Rücksicht nehmen wird... was hat das mit Kentaro zu tun?“ Vivian schaute unentschlossen zur Seite. „Nun, ich habe Rezor vorhin in seine Augen gesehen. Wenn man genau hinsieht, ist zu erkennen, dass in seiner Pupille ein kleines sternenförmiges Leuchten zu finden ist. Mit anderen Worten: Rezor ist nichts als Kentaros Marionette. Er ist hypnotisiert!“
      Nach diesen Worten herrschte beklemmende Stille. Rezor sollte nur ein Werkzeug sein? Chijo konnte sich nicht vorstellen, dass Rezor so schnell zu versklaven war.



      So, es wurde geschrieben. Die Bewertung liegt ganz bei euch. :)

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    • das is ein wunderbares kapitel!!!! Rezor hat doch bloß die sternenform im auge weil er wieder zuviel gekifft hat! :D ich frag mich ob rezor schon damals unter kentaros bann stand, aber das wird sich sicherlich noch klären oder? :D

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    • Still alive...

      Hi,

      ich musste nur mal mitteilen, dass ich noch nicht tot bin und die FF auf alle Fälle noch weitergeht - und zwar heute abend um ca. 23 Uhr. Viel Spaß also nach dieser kleinen Pause. :)

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    • Kapitel 16 ist da!

      @ Tobi: Ja, sehr interessante Theorien... ;) Ich bin auch jetzt erst dazu gekommen. :)

      Erst mal Entschuldigung an alle Leser, dass es fast eine Woche gedauert hat. Aber mir ging es nicht ganz so gut. Nach langer Krankheit sanft erstanden und damit Zeit für den nächsten Teil. :)


      Kapitel 16: Schwarzer Mann

      „Wollen wir es denn nun ausprobieren?“ Chijo war fest entschlossen, den Versuch der Rückkopplung zu wagen. Maron jedoch wollte es noch immer nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, ihr Leben und das ihrer Freunde zu riskieren. „Chijo, du weißt ganz genau, dass ich das nicht verantworten kann. Ich bin die Älteste hier und bestehe darauf, es nicht auszuprobieren.“ Doch diese Worte brachten Chijo nur noch mehr in Versuchung. „Mir egal, wie alt du bist. Ich habe keine Lust, hier tatenlos herumzustehen und an komische Energieringe gefesselt zu sein. Ich will hier endlich weg und diesen größenwahnsinnigen zeigen, dass sie sich nicht alles herausnehmen können!!!“
      Vivian ging dazwischen: „Wir haben fast schon keine Wahl mehr. Wenn wir es nicht tun, erfrieren wir hier irgendwann. Schließlich könnte die nächste Nacht kälter werden als diese. Ganz zu schweigen davon, dass man hier oben ganz leicht verhungern kann. Denn ich bezweifle, dass uns jemand was zu Essen hochbringt.“ Vivians energische Worte schienen Wirkung zu zeigen. Maron widersprach nicht mehr und sie schaute wortlos und mit weit offenen Augen über Vivian hinweg. Chijo schaute sie ungläubig an. „Hast du endlich begriffen, dass es nicht anders geht?“ Doch Maron antwortete nicht. Sie deutete mit dem Kopf hinter Vivian und Chijo. Beide sahen sich langsam um und bekamen prompt große Augen: vor ihnen schwebte in der Luft ein bläulich leuchtender Schlüsselbund!
      Es schwebte langsam in Marons Richtung und befand sich jetzt direkt vor ihrem Kopf. Dann aber wandte es sich ab und schwebte, noch immer von der geheimnisvollen blauen Aura umgeben, zu Vivian. Auch hier verweilte es kurz und bewegte sich dann in Chijos Richtung. Einige Sekunden des Wartens direkt vor seinem Gesicht, dann schwebte es schnell wieder in seine Ausgangsposition und die blaue Aura verschwand. Niemand wusste, was das zu bedeuten hatte, bis jedoch Maron plötzlich etwas feststellte.
      „Die Fesseln sind weg!“ Kaum, dass sie diese Worte ausgesprochen hatte, wurden sie von Vivian und Chijo fast wie aus einem Munde wiederholt. „Die Fesseln sind weg.“ Alle drei nahmen wie benommen ihre Hände vor das Gesicht und blickten sie an, als hätten sie soeben einen unschätzbar wertvollen Gegenstand gefunden. Chijo blickte das schwebenden Schlüsselbund an. „Ich wüsste zu gern, wer uns diesen Gefallen getan hat.“
      „Das war ich!“
      Das Trio drehte sich um: dort stand, wie aus dem Nichts erschienen, ein etwas älter wirkender Mann, komplett in Schwarz gekleidet. Selbst das Gesicht war, bis auf die Augen, völlig verdeckt. Nur die langen Haare waren noch sichtbar. Das Schlüsselbund flog in seine Richtung, er packte es und heftete es sich an den schwarzen Ledergürtel. Dann schnippte er einmal kurz mit den Fingern, woraufhin sich hinter ihm eine kleine Flugmaschine erhob, in der allerhöchstens fünf Personen Platz hätten. Der Mann öffnete die kleine Eingangstür, zwängte sich hinein ein und forderte Chijo, Maron und Vivian auf, ebenfalls einzusteigen. Sie taten, was er ihnen sagte, woraufhin sich die Luke wieder schloss. In diesem Gefährt war es eng und heiß, sodass man leicht ins Schwitzen kam.
      „Wer sind sie?“, fragte Chijo, während er schwer atmete. Der Mann gab keine Antwort. Er konzentrierte sich voll auf die vielen kleinen Bildschirme und Anzeigen, um dann mit wenigen Handbewegungen das Fluggerät in Gang zu setzen.
      Chijo drückte es fast in den Sitz. Sie waren völlig unvermittelt mit einer derartigen Geschwindigkeit losgeflogen, dass ihm beinahe schlecht wurde. Er sah nicht genau, wohin die Reise ging, aber er war sich fast sicher, das Ziel zu kennen: dorthin, wo Rezor wollte...



      So, diesen Teil habe ich unter schweren Keuch- und Schnupfenanfällen zusammengebastelt. Lob und Kritik bitte. :)

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    • Wirklich wunderbar! Ich hätte nich gedacht das Batman sie retten würde! :D nene, der typ in schwarz is schon cool! Frag mich ob der noch ne große Rolle spielen wird??? Aber da du ja den Kerl nich nur für die Rettung erfunden hast (hoff ich doch :D ) wird er bestimmt n neuer Mitstreiter! :D Mach mal weiter! Bin schon gespannt!!!! XD

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    • Wer ist das? Der Typ, der Kentaro ausgebildet hat? *maleinbisschenrumrat* Tschldigung, dass wir uns so lang nicht gemeldet haben. Sind gut, die beiden letzten Kapitel. Schön, dass es dir armem Sirius wieder besser geht. Schreib jetzt aber auch schön weiter, okay?
      Ach ja! Bewunderung (?) für die tollen Drogenideen von Tobi. :D
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    • Bewunderung? :D Is ja toll das ihr euch wieder meldet!!! ;) Sirius und ich dachten schon wir bleiben für immer alleine..... :D
      @Sirius
      vielleicht solltest du auch aufputschmittel nehmen! dann kommen die ideen wie im Fluge! :D :D nene, wir wollen hier ja KEINE Werbung für Drogen machen! Denn Drogen sind ja böse!! Kämpft gegen Drogen! So, hab ich das nun auch gesagt. und nun zum Thema: du bringst ja immer mehr rätsel auf!!! hat man grad ne denkbare lösung dafür gefunden, kommt der nächste mann in schwarz! :D ich hoffe die story wird noch sehr, sehr, sehr lang!

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    • Kapitel 17 ist da!

      @ K & K: Jetzt bin ich wieder voll da! Es geht wieder los!!! :D

      @ Tobi: Ja, Drogen sind böse, ist klar. :) Und alle fragen sich, wer der schwarze Mann ist. Die Frage wird sich auf alle Fälle klären, wir lassen hier ja nichts im Dunkeln stehen. *gg*


      Kapitel 17: Siegesschwingen

      Im pfeilschnellen Jet flogen Chijo, Maron, Vivian und der geheimnisvolle Mann über das Land in Richtung Wüste – der Ort, wo auch Rezor hin wollte. Vivian fragte: „Wer bist du denn nun überhaupt? Und wie hast du uns befreit?“ Der Mann blickte weiterhin konzentriert in Flugrichtung und antwortete leise und überlegt. „Wer ich bin, tut nichts zur Sache. Seit lieber froh, dass ich euch geholfen habe. Und weil ihr unbedingt immer alles wissen wollt, werde ich euch das Prinzip dieses Schlüsselbunds erklären. Im Grunde ist es ganz einfach: er sieht in deine Gedanken und öffnet jene Schlösser, die dich im Moment am meisten stören. Ein Universalschlüssel, könnte man sagen.“ „Aha, sehr interessant“, sagte Chijo beruhigt. „Und du willst uns jetzt helfen?“
      „Allerdings, das will ich. Ihr müsst wissen, diese Maschine ist ziemlich schnell. Wir dürften Rezor bald eingeholt haben.“ Mit diesen Worten schaltete er noch einen Gang höher und die Flugmaschine beschleunigte ungemein. In der Ferne konnte man etwas erkennen, dass ebenfalls flog. Erstaunt blickte Maron durch die Frontscheibe und deutete mit dem Finger in die Richtung des immer größer werdenden schwarzen Punktes am Horizont. „Sind das Kentaro und Rezor?“ „Ja!“ Jetzt waren sie mit einem unglaublichen Tempo bereits so nah am Jet, dass man die aufwändige silberne Aufschrift „REZOR CORP.“ eindeutig erkennen konnte. Doch plötzlich und ohne Vorwarnung flog eine Energiekugel durch ein Seitenfenster und hätte Vivian beinahe getroffen. Durch die zerstörte Glasscheibe wehte ein eiskalter Wind ins Innere der Flugmaschine. Chijo blickte interessiert auf den Jet, mit dem sie jetzt auf gleicher Höhe waren. Plötzlich öffnete sich auf dem Dach eine Luke, und Kentaro stieg heraus. Trotz des enormen Winds stand er fest auf dem Dach den im Wind schwankenden Jets.
      Chijo wandte sich dem mysteriösen Mann zu. „Ich muss hier raus! Auf das Dach!“ „Okay.“ Prompt öffnete sich eine Klappe an der Decke. Chijo kletterte langsam heraus, um ja nicht herunterzufallen. Immerhin waren es knapp 900 Meter bis zum Boden. Schnell zückte er sein Schwert, welches sich in der Burg aus der Klinge des Stalfos entwickelt hatte. Die helle Klinge leuchtete und Chijo schaute zuversichtlich in die Höhe. Dort stand Kentaro.
      Mit seinem langen, schwarzen Mantel, in eine dunkle Rüstung gehüllt, die langen, weißen Haare im Wind wehend und dem gigantischen Katana-Schwert machte er den Eindruck eines unglaublich starken Kämpfers. Um Chijo war es trotz des scharfen Windes und des Lärms, den die Jets verursachten, totenstill. Er sah Kentaro unerschrocken in die Augen, als auch der sein Schwert herauszog. Chijo wollte nicht den ersten Schritt tun. Er machte einige provozierende Gesten mit seiner freien Hand, um Kentaro zum Angreifen zu bewegen. Und er tat es: mit einem schnellen Stich nach vorn hätte er Chijo beinahe erwischt. Doch der war geschickt zur Seite ausgewichten und versuchte seinerseits nun einen horizontalen Hieb, den Kentaro mit dem Fuß abwehrte. Er machte einen Sprung von seinem Jet auf den, wo Chijo stand und begann noch im Sprung eine Stichattacke. Chijo sprang zur Seite und auf Rezors Jet. Kentaro hatte sein Schwert in die Decke seines Jets gerammt, zog es aber schnell wieder hinaus und griff prompt wieder an. Chijo parierte hintereinander alle Angriffe. Ein vertikaler Hieb, einer diagonal, Stichattacke, Rundumschlag... Es war ein wahrer Hagel von Angriffen, der auf Chijo niederging.
      Jetzt schlug er einmal mit voller Kraft mit dem Schwert gegen Kentaros Bein, sodass der Stoff riss. Langsam quoll Blut heraus. Kentaro schaute zuerst auf seine Verletzung, dann mit stechenden Augen auf Chijo. Er wollte wieder angreifen, doch nun war Chijo am Drücker. Kentaro hatte mit seiner Verletzung Mühe, die Attacken zu parieren. Beide sprangen von Jet zu Jet, ohne das es auch nur einmal so schien, als wären sie gefährdet, herunter zu fallen.
      Dann brachte Chijo es fertig, eine kurzzeitige Schwäche Kentaros auszunutzen und ihm mit einem Streiftreffer am Hals den Rest zu geben. Kentaro ließ sein Schwert sinken und hielt sich schnell die Hand an den Hals, wo er bereits Blut verlor. Mit scheinbar letzter Kraft sprang er zurück auf Rezors Jet, sprang durch die Luke wieder hinein und schloss sie. Chijo tat es ihm nun gleich. Jetzt zündete auch Rezor, der mit einem gar nicht enttäuscht wirkenden Lächeln am Steuerknüppel saß, den Turbo und war innerhalb von Sekundenbruchteilen aus dem Blickfeld von Chjio und den anderen verschwunden.
      „Glückwunsch, Chijo. Dieser Luftkampf war großartig. Ich hätte es selbst nicht besser machen können.“ Scheinbar empfand der geheimnisumwobenen Mann nun sogar so etwas wie Bewunderung für Chijo. Der steckte sein Schwert wieder ein und ließ sich bereitwillig von Maron den Schweiß von der Stirn tupfen. Der Mann meldete sich nochmals zu Wort. „Schnallt euch an. Jetzt gehen wir auf Höchsttempo!“
      Innerhalb von kurzer Zeit flammte eine gewaltige Stichflamme aus den Röhren auf und der Jet brauste mit voller Kraft weiter in Richtung Wüste, Rezor und Kentaro hinterher...

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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      Twitter | DIE BASIS
    • Der Luftkampf is nich schlecht, aber doch glaube ich das der typ in schwarz das besser gekonnt hätte als chijo. nur son gefühl! :D aber is schon n schöner kampf, aber ich frag mich wie viele kilometer die schon geflogen sind. is das ziel denn china? :D

      Die heilige Klinge
      WICHTIG!!
      Sie wird von Shiek15 weitergeführt!

      Grüße an: Valoo, The One, Link2003, Shino, Ganonstadt und Sirius!