Mystic World: Im Bann der Wünsche

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    • Mystic World: Im Bann der Wünsche

      So! Nun werde ich hier mal meine kleine Story reinbringen. Momentan umfasst sie 32 Kapitel. (Also von wegen klein.) Zuerst stelle ich euch mal die Hauptfiguren vor.

      Sindy Traumer: Sie ist die Prinzessin des Kristall-Königreiches. Sie ist eine sehr freundliche Person und sieht richtig süß aus. Nur bei kämpfen kann sie ihre guten manieren vergessen. Ihre besondere Fähigkeiten sind irgendwelche Dinge aus ihren Ärmel zu ziehen und Träume wahr werden zu lassen.

      Patrick Michel: Michel ist der Nachname. Er ist ein ganz normaler 16 jähriger junger Mann. Er, seine Schwester, seine Kusine und eine Befreundete von ihm wurden aus unserer Welt in Sindys Welt gebracht. Und das gegen ihren Willen. Er versteht sich etwas auf weiße Magie.

      Isabel Michel: Sie ist Patricks jüngere Schwester. Sie ist 14 Jahre alt. Sie, ihr Bruder, ihre Kusine und ihre Freundin wurden zufälligerweise in Sindys Welt entführt. Sie wird sich mit dem Schwertkampf vertraut machen.

      Katharina Otta: Sie ist die Kusine von Isabel und Patrick. Manchmal scheint sie etwas komisch zu sein. Aber das ist typisch für sie. Sie wird sich mit der schwarzen Magie vertraut machen.

      Charlene Laß: Sie ist Isabels Freundin. Sie ist meistens das, was man als Dööfchen bezeichnen könnte. Im Kampf ist sie aber trotzdem nützlich. Sie wird von allen Charly genannt. Im Kampf setzt sie technische Mittel ein. Wie einen Laserlippenstift.

      Ralph (kein Nachname vorhanden): Er ist ein Elf. Er sieht einfach wie ein Traum von einem Mann aus. Er kommt erst später in die Gruppe. Und er muss sich leider vor Katharinas Flirt-Attacken erwehren. Er setzt im Kampf hauptsächlich einen kleinen Dolch oder Pfeil und Bogen ein.

      Nathalie Lehcim: Sie ist das weibliche Gegenstück eines der Herren in der Gruppe. Sie ist wunderschön, hat einen wundervollen Charakter und kann obendrein noch gut singen. Sie muss sich manchmal Flirt-Versuchen mancher Herren erwehren, aber das kriegt sie locker in den Griff. Im Kampf nutzt sie einen langen Dolch, Schläge und Tritte und etwas weiße Magie ein. Zudem besitzt sie einen magischen Spiegel.

      Yume Muchiko: Er ist sehr merkwürdig. Er schien sein ganzes Leben lang geschlafen zu haben, aber erst kürzlich erwacht worden zu sein. Er ist ziemlich zerbrechlich. Im Kampf nutzt er ein Schwert und setzt mit Hilfe seiner Mitstreiter Beschwörungen frei.

      Karin Chanina: Die Prinzessin des Dunklen Reiches. Sie will ihren Bruder wieder zur Vernunft bringen. Deshalb schließt sie sich der Gruppe an. Aber wie will sie ihn wieder Beruhigen? Die Arme kann einen so leid tun.

      Alexander Winter: Ein Soldat aus dem Steinernen Königreich. Er ist noch jung und unerfahren. Er hat seinen Beruf nicht besonders klug gewählt un passt merklich nicht in dem eines Soldaten hinein. Ihn erwartet ein anderes Schcksal. welches wissen nur seine verschwundene Mutter und seine ältere Schwester.

      Das sind die Guten. Die Bösen kommen ein anderes mal. nun kommen wir zum Prolog und dem ersten Kapitel.

      Mystic World
      -Im Bann der Wünsche-

      Einst gab es zwei Welten.
      Eine so schön wie man sie sich nicht hätte vorstellen können.
      Eine so kalt und grau wie Stein.
      Die schöne Welt hatte Mitleid mit der grauen Welt und schenkte ihr Daher ein mystisches Artefakt das all ihre Wünsche erfüllen konnte.
      So kam es das diese graue Welt immer schöner und habgieriger wurde Und ihre Hände nach der schönen Welt ausstreckte.
      Die schöne Welt erkannte die drohende Gefahr rechtzeitig und Entwendete das Artefakt und schlossen die Verbindung zwischen den Welten ohne an die Konsequenzen zu denken.
      Während der schönen Welt schreckliches Unheil wiederfuhr, vergaß Die graue Welt die andere.
      Die schöne Welt konnte das Artefakt noch sicher in einem der Verwahrt werden...bis zu jenem schicksalhaftem Tag.

      Kronraub

      Es war eine Sternenklare Nacht in Kristallika, der Hauptstadt des Kristall-Königreichs. Sindy, die Prinzessin dieses Königreichs, saß in ihrem Zimmer des Palastes und kämmte ihr langes goldblondes Haar. Dies tat sie immer wenn ihr langweilig war.All die Pflichten die sie zu erfüllen hatte und dann war da noch diese nie enden wollende Versammlung zur sicheren Aufbewahrung der königlichen Krone. Der traurige Blick der Prinzessin spiegelte sich auf der blanken Oberläche ihres Kommodenspiegels. Auf der Kommode selbst lag nicht viel: nur Sindys Diadem, ein Buch mit der Aufschrift „Wie angele ich mir einen Freund“, Clerasil und ihr Kamm wenn sie sich nicht damit kämmte. Sindy legte den Kamm zurück und fing an im Buch zu lesen, dessen Autorin Königin Hilda von Bernstein war. Hilda war die Königin des Steinernen Königreichs (eines der sieben Königreiche). Jeder wusste das sie keinen Mann hatte da ihre Flirt-Versuche immer daneben gingen. Wie eigentlich erwartet stand im Buch unmengen von nutzlosen hilfen, wie zum Beispiel den Mann mit Käse anzulocken. Sindy schloss das Buch und ging zum Fenster und sah in den Hof. Er war voll von Blumen. In der Mitte des Hofes stand ein Springbrunnen, auf dem Rand des Brunnens saß das Abbild eines Mannes im weißen Gewand und Flügeln, einem Engel. Es führten vier Wege zum Brunnen. Wäre man den südlichen Weg gefolgt, wäre man zu den Wohnräumen der Königsfamilie gekommen. Sie umfassten drei Stockwerke, welches jedes über ein luxoriöses Badezimmer mit WC verfügte. Im Kristall-Königreich und den Palästen der anderen Königreiche waren solche Badezimmer keine Seltenheit. Der nördliche führte direkt zum Thronsaal der auch als Ballsaal fungierte, dahinter war die Eingangshalle. Der östliche Weg führte zu den Versammlungs- und den Wohnräumen des Personals. Selbstverständlich gab es auch für sie drei Badezimmer. Der westliche Weg führte zu einem Raum in dem die königliche Krone aufbewahrt wurde. Rechts und links des Eingangs standen zwei Wachen die allen unbefugten den Weg versperrten, sogar der Prinzessin. Nur der König und die Königin hatten die Erlaubnis den Raum zu betreten. Der Hof selbst befand sich in der Mitte. Sindy öffnete das Fenster um den Wachen wie immer eine erfolgreiche Nacht zu Wünschen. Doch diesmal wäre Sindy vor Schreck fast aus dem Fenster gefallen als sie sah was da unten vor sich ging. Die Wachen lagen bewegungslos auf dem Boden und die Tür war sperangelweit geöffnet. Sie konnte noch gerade erkennen wie sich eine schwerfällig bewegende Person sich in Richtung Thronsaal fortbewegte. In ihren Händen hielt sie etwas. Die Prinzessin musste nicht 2-mal überlegen ob es Diebstahl war oder nicht. Obwohl sie ein Nachthemd trug rannte sie aus ihrem Zimmer in Richtung Treppe um den Täter aufzuhalten. Kaum hatte sie aber ihr Zimmer verlassen hörte sie eine Frau hinter sich sprechen. „Ich an deiner Stelle, würde das nicht tun!“, sagte sie drohend. Noch bevor Sindy sich umdrehen konnte um nachzusehen wer das war, wurde sie von irgendetwas an die Wand geschleudert.

      Als Sindy am nächsten Tag erwachte fand sie sich in ihrem Bett wieder. Ihre Mutter saß auf einem Stuhl neben ihrem Bett. „Gott sei dank, du lebst! Und ich dachte schon...“, weiter kam die Königin nicht da sie anfing zu weinen. Sindy richtete sich auf was sich als Fehler erwies. Sie glaubte jeden Knochen in ihrem Körper spüren zu können. „Wie lange habe ich geschlafen? Was ist passiert?“ , fragte Sindy.
      „Ich... ich... weiß es... nicht... die... die Krone.. sie...“, auch diesmal kam die Königin nicht weiter da ihre Tochter dazwischen rief: „Wurde sie gestohlen?“
      „So ist es mein Kind.“ Ihr Vater kam herein und es schien wie ein Wunder, denn ihr Vater war da! Das letzte mal sah sie ihn am Geburtstag ihrer Mutter. Er behauptete für den Frieden in den Königreichen zu Sorgen. Für seine Tochter war er sowas wie ein Held. „Papi! Du bist wieder da?“, rief Sindy voller Begeisterung. „Was ist mit den Wachen? Geht es ihnen gut?“, versuchte sie nachzuhaken.
      Der König schwieg eine Weile. Schließlich sagte er: „Wir wissen es nicht genau... sie sind nicht tot... aber auch nicht am leben...“ Die Königin hörte sofort auf zu weinen. „Nein,“, schrie sie entsetzt, „du meinst doch nicht etwa, dass das Dunkle Reich seine Hände mit im Spiel hat! Das darf nicht sein! Alles bloß nicht das!“
      „Doch so ist es Frau...“ sagte der König besorgt.
      Sindy hatte bisher nur die schlimmsten Gerüchte über das Dunkle Reich gehört. Wie zum Beispiel das dort die toten noch leben würden. Eine riesige Nekropole also. So etwas schien auch mit den Wachen geschehen zu sein. „Mit der Krone,“ fuhr der König fort, „kann das Königshaus aus dem Dunklen Reich unsere Welt in einen Albtraum verwandeln. Was auch immer sie vorhaben, wir müssen sie aufhalten!“
      Auch Sindy meldete sich wieder: „Ich habe eine Frage. Wieso habe ich vom Angriff nichts mitbekommen? Und was meinst du mit Albtraum?“ Sie bekam keine Antwort. „Wir müssen unsere besten Männer schicken um die Krone zurück zuerobern.“, meinte die Königin und tat wie ihr Gemahl als hätte sie die frage überhört.
      „Nein,“ erwiederte der König mit finsterer Miene, „sie haben dafür gesorgt das niemand aus den anderen Königreichen sie zurückholen kann.“
    • Hmn, fängt auf jeden Fall gut an. Und der Titel hat irgendwie was anziehendes was einem dazu bringt die Story zu lesen, ich hatte nämlich bis eben keinen Bock irgend welche FFs/Storys zu lesen XD

      Die Charakterbeschreibungen klingen auch interessant, da könnte es schon zu einigen actiongeladenen, wie auch witzigen Situationen kommen. (Der Laser-Lippenstift *rofl* XD)

      Ich bin gespannt wie's weitergeht. ;)
    • Also..... es scheinen viele die Story gelesen zu haben, aber will wirklich nur einer sein Kommentar abgeben??? Naja... auch egal. Ich stelle euch jetzt mal ein paar wichtige Nebencharas vor, die umbedingt erwähnt werden müssen.

      Inacia Winter: Sie ist Alexanders ältere Schwester. Sie ist eine Professorin (und lesbisch....). Zudem ist sie noch in Königin Hilda von Bernstein verknallt. Etwas auffälliges an ihr sind nebenbei ihre Naturblauen(!) Haare. So wie bei ihrem Bruder. Woran das wohl liegen mag? Mit ihrer Gruppe an weiteren Leuten an exellenten akademischen Leistungn klärt sie Leute über alles auf.

      Hilda von Bernstein: Die Königin des Steinernen Königreiches. Sie nutzt jede Chance einen Kerl zu kriegen. Nur gelingt ihr das nicht sonderlich. Und trotzdem schrieb sie ein Buch, wie man sich einen Kerl angelt? Sie und Inacia kennen Alex' Schicksal. Doch muss er es selber herausfinden. Nebenbei ist sie Sindys Tante väterlicherseits.

      Aurora Borealis: Die Prinzessin von Auris. Sie besitzt Psykräfte. Und die sind alles andere als harmlos. Sie übernimmt die Kontrolle verschiedener Personen und setzt sie für sich ein. Sie ist aber nicht wirklich böse. Sie will dem Dunklen Reich auf eigene Faust das Handwerk legen. Dabei hilft sie nebenbei der Heldengruppe immer. Aber sind das wirklich ihre wahren Absichten?

      Milanus Maximus: Ein recht seltsamer Mann. Irgendwie scheint er doch eher zu den Bösen zu gehören, fürchtet sich vor lebenden Menshen, sieht menschlich aus, aber er ist kein Mensch. Was ist er dann? Und wieso hilft er den Helden, wenn er doch für das Dunkle Reich arbeitet?

      Das sind die wichtigsten Nebencharas. Die Bösen kommen ein andermal. Und damit meine ich nicht Helden, sondern die Bösewichte! Viel Spaß mit Kapitel 2. Um Kommentare wird gebeten.

      Tor der Welten

      Es war ein total verregneter Samstag in Herten. Herten war eine Stadt in Deutschland, es lag in Nordrhein-Westfahlen. Es hatte nicht viel zu bieten. Die Innenstadt hatte ein Kino in dem kaum einer hinging und unmengen von Bäckereien, Apotheken und Optikern. Das einzige was es nicht gab waren CD-Läden. Vor Jahren gab es mal einen, konnte sich aber (wie Karstadt) nicht halten. Viele bezeichneten es auch als Kaff. Nicht weit von der Innenstadt entfernt wohnten Isabel Michel und ihr Bruder Patrick mit ihren Eltern und ihrer 4-jährigen Schwester Phyllis dort. Auch hatten sie noch eine Schäferhündin Namens Cassy. Isabel wurde im Juli 2003 vierzehn Jahre alt. Sie hatte dunkelblondes Haar, das sie sich Hellblond gefärbt hatte und schon halb rausgewachsen war. Es ging ihr bis zur Brust. Sie hatte blaue Augen , war schlank, hübsch und ein wenig zickig. Ihre Hobbys waren Mangas lesen, die Theater-AG, ihre Freunde und ihrem Bruder beim Gamecube spielen zusehen. Patrick war 16. Sein Geburtstag viel direkt auf Weihnachten. Er hatte auch dunkelblondes Haar, hatte blaugraue Augen, trug eine unauffällige Brille, war ein wenig dick, schüchtern, las gerne und spielte gerne Gamecube. Ihr Vater war Hausmeister, der Schule, die nebenan lag und ihre Mutter gelernte Krankenschwester, arbeitete aber in der Stadtkasse. Sie waren aber mit ihrer kleinen Schwester irgendwo hingefahren. Die beiden Geschwister saßen zurzeit auf der Couch im Keller, wo Isas Zimmer lag. Patrick spielte Gamecube und Isa sah zu. Mit ihnen saß Isabels Freundin, Charlene Laß, im Zimmer (die am Tag zuvor bei ihnen übernachtet hatte) und spielte mit Patrick mit. Charlene wurde von allen Charly genannt. Sie hatte dunkelbraunes Haar das ein bisschen kürzer war als das von Isabel und weinrot gefärbt war. Isabel und Charly waren aber ungefähr gleichalt. Ihr Gesicht war voller Sommersprossen und sie hatte blaue Augen. Sie machte auch bei der Theater-AG mit. Alle drei warteten darauf das Isas und Patricks Kusine, Katharina, kam. Und endlich klingelte es an der Haustür. Patrick pausierte das Spiel und rannte die Treppe hinauf. Allerdings konnte er die Haustür erst öffnen nachdem er Cassy, die bellend im Windfang vor der Haustür herumsprang, in den Flur dahinter gesperrt hatte. Schließlich öffnete er die Tür. Vor ihm stand irgendso ein durchgeknallter Vertreter der meinte ihm die Supervorrats-Sparpackung Insektenvernichtungsmittel zu verkaufen zum Preis von „nur“ 380,95 € zu verkaufen. Patrick wollte gerade die Tür schließen als er die vertraute Stimme seiner Kusine hörte. „Halt nicht schließen!“ („Das ist eine sehr gute Idee.“ meinte der Vertreter.)
      „Moin!“, sagte Katharina völlig ausser Atem und durchnässt als sie vor der Haustür stand.
      „Hallo Kathi. Komm rein bevor ich diesem Typen etwas abkaufe!“ erwiederte ihr Couseng zur Begrüßung. Er schloss die Tür und der Vertreter stapfte beleidigt davon.
      Katharina selber wurde manchmal Kathi genannt. Sie hatte dunkelbraune Haare die sie sich zu einem Zopf zusammen gebunden hatte. Sie war 3 Monate jünger als Patrick, benahm sich ab und an etwas seltsam und hatte eine vorliebe für das Wort „Hegel“. Heute trug sie zum Beispiel ein schwarzes Kleid im strömenden Regen. Ob es wohl abfärbte?
      Patrick öffnete die Windfangtür wieder und der Hund begrüßte Kathi indem er versuchte sie anzuspringen und abzulecken.
      „Bah! Hund lass das!“, sagte Kathrina und streichelte Cassy.
      „Wer ist das?“, rief Isabel fragend von unten herrauf.
      „Ein durchgeknallter Vertreter und meine Wenigkeit!“ rief Kathi hinunter. Schließlich gingen die beiden nach unten in Isas Zimmer.
      Unten saß sich Patrick auf die Couch und begann wieder mit Charly zu spielen. Kathrina nahm den Stuhl vom Schreibtisch ihrer Kusine und setzte sich neben die Couch.
      „Wer ist am gewinnen?“, fragte Kathi an Charly gerichtet.
      „Patrick natürlich, wer sonst?“, erwiederte die Freundin. So war es auch, denn Patrick war in solchen spielen wirklich gut.
      In dem Moment klingelte das Telefon. In Isabels Zimmer und im Flur, der mit Wohnzimmer, Küche, das Gäste WC (mit Fressnäpfe für den Hund) verband stand eines. Dann war der Flur noch mit einem längerem Flur verbunden der mit dem Badezimmer und den Schlafräumen der restlichen Familie verbunden war.
      Isa ging ans Telefon.
      „Hallo? Wer ist da?“, fragte sie.
      „Mit wem spreche ich?“, fragte die Person an der anderen Leitung zurück.
      „Isabel Michel.“, sagte sie verunsichert.
      „Bist du alleine?“
      „Nein“.
      „Hast du einen Freund?“
      Isabel starrte in den Hörer.
      „Was geht sie das an?!“, brüllte sie schließlich noch ins Telefon und legte auf. Natürlich erzählte sie das irgendso ein Typ sie belässtigt hatte
      Kurze Zeit später klingelte es schon wieder. Doch diesmal ging Patrick ans Telefon. (Das Spiel das Charly und er gespielt hatten war zu Ende.)
      „Patrick Michel. Hallo?“
      „Stell auf lauthören. Vielleicht ist es wieder der Typ.“, rief Kathi die sich einfach auf Patricks Platz setzte. Er stellte auf lauthören.
      „Sehr gut!“, erwiederte eine Stimme am anderen Ende der Leitung, die offenbar Katharinas ruf gehört hatte. Dann begann sie etwas unverständliches zu murmeln. Im selben Moment begann sich das Zimmer zu verändern. Es wurde größer, die Möbel verschwanden, die Decke stieg und Menschen erschienen, erst schemenhaft, dann immer deutlicher. Die vier konnten nichts dagegen tun. Sie waren verängstigt, denn sowas geschah normalerweise nicht.

      Im Raunm herrschte Stille. Er wahr sehr groß. An den Wänden hingen die Portraits von Männern und Frauen in eleganter Kleidung und einem gequälten Lächeln wie Patrick fand. An der Decke hing ein wundervoll verarbeiteter Kronleuchter aus Glas oder Kristall. Die Mädchen sahen eher auf die Menschen die rings um sie herumstanden. Plötzlich ging ein raunen durch die Menschenmenge.
      „Das sollen tapfere Krieger sein?“, meinte eine ungläubige Stimme.
      „Zwei Kinder, eine Frau und nur ein unfähiger Mann?“, beschwerte sich eine andere. Es gab noch andere beschwerden aber die konnte keiner so recht verstehen.
      „Ruhe!“, schrie ein edel gekleideter Mann.
      „Oh mein geliebter Gemahl.“, sagte eine Frau in einem elegantem Kleid. „Denk doch nur an deinen Blutdruck!“
      „Du hast recht, Frau.“ erwiederte wieder der Mann.
      Es waren offensichtlich der König und die Königin.
      Der König hatte einen grauen Vollbart und eine Halbglatze. Er war, wie schon gesagt, sehr edel gekleidet.
      Die Königin hatte blondes, hochgestecktes Haar und ein goldenschimmerndes Kleid an. Beide sahen sowohl besorgt als auch enttäuscht aus. Die Enttäuschung konnten Patrick, Katharina, Isabel ja noch verstehen, aber die Sorge? Charly hatte sich allerdings ein Schminkdöschen von einer der Frauen ausgeliehen und war dabei sich zu schminken um ja erwachsener auszusehen. Hatte aber keinen Effekt und gab es ihrer Besitzerin zurück die es dringender brauchte.
      „Man bringe mir diesen stümperhaften Zauberer!“, brüllte der König wieder. („Mein Gemahl...“ sagte die Königin tadelnd.)
      Die Wachen gehorchten und taten wie ihnen befohlen.
      „Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“, fragte der König in einem kalten Ton. Der Zauberer wusste sofort das der König vor Wut scheumte und die Königin ihm wieder mit seinem Blutdruck gedroht hatte.
      „Aber eure Hoheit, Ihr sagtet doch das ihr das beste Team braucht das in unserer Traumwelt am besten zurechtkommt! Außerdem war es der Wunsch eurer Tochter nach jungen Leuten zu suchen.“ Der Zauberer sah sehr jung aus und hatte braunes, kurzes Haar. Isa horchte auf als der Zauberer anfing zu sprechen. Es war der Typ der Isabel diese unverschämte Frage gestellt hatte.
      „Du Schwein hast mich am Telefon angemacht! Du perverses Stück Dreck!“, Isabel stapfte drohend auf ihn zu. („Sie denkt auch nicht an ihren Blutdruck!“, meinte die Königin schon zum dritten mal.)
      Der Zauberer wusste nicht so recht was er hätte tun sollen, also entschloss er wegzurennen und ihr vorher, mittels Zauberspruch, ihr ein paar Pfeile entgegen zu schleudern. Isabel riss dabei einen Schild aus der Hand einer Wache und wehrte dabei die Pfeile ab. Als der Pfeilregen aufhörte riss sie einer anderen Wache das Schwert aus der Scheide und stürmte hinter dem Zauberer her.
    • :D Sehr schön :link3: ,gut, gut, gut,... :D
      Schreib bald weiter (aber achte auf deinen Blutdruck :P )

      Dieses arme Schwein von Zauberer ist noch nicht in deiner Chara-Beschreibung aufgetaucht, oder? :D Heißt das, dass Isabel ihn umbringt und er deshalb nicht mehr auftaucht? :tongue:
      Überhaupt, die Charas hören sich richtig interessant an. Freun uns schon auf Charlys Laserlippenstift (kennst du Phantom Quest Corp. ?( )

      Wir sind jedenfalls sehr gespannt, wie's weitergeht :)
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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      Die Experimente sind der Hammer.
    • Ich kenne dieses eine da nicht. Phantom Quest Corp. oder wie das heißt. Der Zaberer ist kein wichtiger Charakter. Sterben tut er auch nicht. Jedenfalls noch nicht. Ich denke, ich werde jetzt mal die Bösen vorstellen. Aber achtet auf euren Blutdruck!

      Synthia Traumer: Sindys Schwester. Ihr Aussehen verbirgt sie unter eineer Kutte mit Kapuze. Sie kann Menschen morphen, sprich: Verwandeln, und alle in ihrer Umgebung den Wahnsinn verfallen lassen. Sie hat jede menge treuer Diener. Sie hasst fehlschläge und hilft dem Dunklen Reich um den Platz ihrer Schwester einzunehmen.

      Zwän Chanina. Der Bruder von Karin und König des Dunklen Reiches. Er ist schon lange tot und lebt trotzdem noch. Er ist aber nicht so ein Zombie wie die aus Resif´dent Evil und was weiß ich noch für Spiele. Er hat immer noch seine Seele und wird von irgendwas manipuliert. Ér missbraucht die Kräfte der Krone des Kristall-Königreiches.

      (Der folgende Name ist kein Scherz, sondern ernst gemeint!) Ignazius Nockehöschen: Der name klingt zum brüllen komisch, aber das ist Ignazius nicht. Er erhielt den Auftrag die Helden zu tötn. Er ist der General des Dunklen Reiches. Er wirkt verdammt trottelig und scheint dies auch zu sein. Seine wahre Stärke liegt im Verborgenen. Er ist übrigens auch Untot.

      Die Giganten: Wer zum donnerwetter sind das für Typen? was haben sie vor? Wie sehen sie aus? Für wen arbeiten sie? Arbeiten sie überhaupt für irgendwen?

      Synthias Schergen: Sie sind ihr treu ergeben, Ihre genaue Zahl ist unbekannt. Sowie deren aussehen. Es könnte der Metzger von Nebenan sein, aber auch ein hohes Tier am Königshof.

      @Koume & Kotake: Euer Nick ist ungültig. Deshalb kann man euch keine PNs schicken.

      Prinzessin der Träume

      Die Verfolgungsjagd ging durch den gesammten Palast. Schließlich kamen die beiden in einem Raum an, in dem ein Podest stand auf dem was hätte drauf stehen müssen. Der Zauberer war schon vollkommen aus der Puste und hielt einen Moment zu lange an. Isa schwang das Schwert um auf ihn einzuhacken doch dann glaubte sie das sich der Griff unsagbar heiß anfühlte. Sie ließ es fallen.
      „Bitte tus nicht! Wir haben doch schon genug Probleme...“, ertönte eine sanfte liebevolle Stimme.
      Isabel sah sich um. Vor ihr stand ein Mädchen in Patricks und Katharinas Alter. Sie hatte sehr langes goldblondes Haar, große strahlend blaue Augen, trug ein Diadem das mit Rubinen besetzt war und ein elegantes pinkfarbenes Kleid. Schon allein der Anblick das dieses Mädchen ein pinkes Kleid trug ließ es Isabel einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Der Zauberer nutzte diese Gelegenheit zur Flucht.
      „Gestatte mir mich vorzustellen. Ich bin Prinzessin Sindy Traumer. Oder wenn du es gerne respektvoller haben möchtest darfst du mich auch „Prinzessin der Träume“ nennen.“, stellte sie sich vor.
      „Prinzessin Sindy ist vollkommen in Ordnung.“, sagte Isa mit einem merkwürdigen Blick. Sindy blickte sich um das ihnen jetzt ja keiner zuhörte. Schließlich flüsterte sie ihr ins Ohr: „Unter uns: den Namen „Prinzessin der Träume“ habe ich mir nicht ausgedacht.“
      „Und wer bist du?“, fragte die Prinzessin.
      „Ich bin ...äh ... heiße Isabel Michel.“, stellte sich Isa mit einem noch merkwürdigeren Gesichtsausdruck vor.
      „Bist du allein hier?“
      „Nein ich bin mit meinem Bruder, meiner Freundin und meiner Kusine hier.“
      „Dann gehen wir doch zu ihnen.“
      Isabel war damit einverstanden.
      „Oh! Warte! du hast dein Schwert vergessen!“, bemerkte die Prinzessin noch.

      Die Prinzessin führte sie in ein von Sonnenstrahlen durchflutetes Schlafzimmer. Es war sehr groß auch gab es dort einen Tisch an dem gut zehn Leute hätten Platz haben können. Es gab aber nur fünf Stühle. Charly saß auf einem der Stühle und war gerade dabei ihre zwölfte Tasse heiße Schokolade zu trinken. Katharina saß neben ihr und aß ein Stück Kuchen der auf dem Tisch stand. Patrick stand vor einem Fenster und sah hinaus. Er war ganz in Gedanken versunken. Dann drehte er sich um sah seine Schwester und ging auf sie zu.
      „Isabel da bist du ja. Wo bist du gewesen? Ich dachte schon der Kerl hätte dich angekokelt!“, war sein Kommentar.
      „Keine Sorge! Ich habe schon darauf acht gegeben das sie nicht in Schwierigkeiten gerät. Gestatten? Ich bin Prinzessin Sindy Traumer.“ stellte sie sich wieder vor.
      „Oh-Ho! Ist das nicht dein Lieblingsname?“, spöttelte Katharina.
      „Nein, wirklich? Patrick ich wusste nicht das es dein absoluter Lieblingsname ist.“ entgegnete Charly. Beide fingen an zu lachen. Patrick hatte ein hochrotes Gesicht und fing an seine Brille zurechtzurücken.
      „Echt? Wenn du ihn wirklich so sehr magst Pätrick...“
      Patrick viel ihr ins Wort: „Mein Name ist „Patrick“ nicht „Pätrick“ und auch nicht „Petrick“. Ganz einfach nur Patrick mit „a“. Und nicht mit „ä“ oder mit „e“!“ Das sagte er immer wenn man ihn so nannte.
      „Entschuldige, Patrick. wird nicht wieder vorkommen. Dafür dürft ihr vier mich Sindy nennen.“, sagte die Prinzessin reuevoll.
      „Und wer seid ihr beiden?“, fragte sie weiter.
      „Ich bin Katharina Otta.“, stellte sich Kathi vor.
      „Und mein Name ist Charlene Laß. Aber wenn Sie wünschen können Sie mich auch Charly nennen.“, stellte Charly sich vor.
      „Ihr könnt mich duzen. Das klingt freundschaftlicher.“, bot ihnen Sindy an.
      Isabel und Kathi schluckten.
      „Was meintest du eigentlich mit „ankokeln“?“, wollte die Prinzessin noch von Patrick wissen.
      „Ich dachte er könnte irgendwelche Feuer-Sprüche...“ meinte Patrick.
      „Dieser Amateur? Nein. Da hast du bessere Chancen einen Spruch hinzubekommen. Das spür ich. Und deine Schwester hat uns ja auch erwiesen das sie am besten mit Schwert und Schild umgehehn kann.“
      „Meinst du wirklich?“, fragten die Geschwister mit hell leuchtenden Augen.
      Sindy war überrascht, denn sie hätte nicht gedacht das Isabel sich für den Umgang mit dem Schwert interessieren würde.
      „Sagt: Hättet ihr nicht Lust unser Königreich aus der Luft zu betrachten? Wenn wir dann noch die Ferngläser meines Vaters benutzen dürfen können wir uns noch die anderen Königreiche ansehen. Er besitzt viele da er sie sammelt und er hat sogar rein zufällig acht hochtechnisierte in seiner Sammlung.“, schlug Sindy vor.
      Alle waren einverstanden obwohl sie nicht verstanden was sie mit „hochtechniesiert“ meinte.

      Zurück im Thronsaal versuchte die Prinzessin mit allen mitteln ihren Vater dazu zu bringen ihnen die Ferngläser zu leihen.
      „Ach bitte Papi. Bittebittebitte. Leih uns doch ein paar deiner Ferngläser. Wir wollen uns doch nur das Königreich vom Turm aus betrachten und nicht die Ferngläser an einem Pfandleiher verkaufen.“
      „Und was war beim letzten mal?“, sagte der König in einem tadelnden Ton.
      „Damals war ich erst fünf!“, entgegnete Sindy mit einem Schmollmund.
      „Wenn du so guckst kann ich dir nichts abschlagen Tochter. Also gut, aber bringt sie mir zurück und weh euch ich entdecke nachher auch nur einen Kratzer!"“ er gab seiner Tochter einen kleinen silbernen Schlüssel.
      „Danke Papi!“ bedankte sich Sindy. „Kommt! Ich führe euch zum Zimmer mit den Ferngläsern.“
      „Wenns denn sein muss!“, Katharina ging die Sache schon so ziemlich auf den Wecker. Andauernt hin und her und hin... dabei wollte sie doch nur Isabel besuchen und nicht in einer drittklassigen Märchenwelt landen. Aber sie hatten ja keine andere Wahl. Ihr blieb nur zu hoffen das sie noch vor heute abend nach Hause kam.
    • Also erstmal: schön, dass du so schnell weiterschreibst :))
      Bisher gefällt uns diese Isabel am besten, aber die andern ham ja auch noch nich viel gemacht.
      :D Bist du sicher, dass Nockehöschen kein Scherz ist? Sonen Namen kann man ernst meinen? Soso... ;)

      Wie jetzt? Was? Ungültiger Nick? ?(
      Nya, also... könntest du uns das bitte erklären? (Soll heißen: wir ham kA warum unser Nick ungültig sein soll/ was wir da machen können, also mit anderen Worten: HILFE ;( )

      Ach so, falls es dich interessiert noch ein/zwei Worte zu PQC: Ist ein Anime, die 'Phantom Quest Corporation' ist sone Art 'Ghost Busters' auf japanisch. Wir kamen auch nur drauf, weil die Hauptperson da son heiliges Dingens hat. Das sieht eigentlich aus wien Yedi-Schwert, aber im Ruhezustand tarnt's sich als Lippenstift.
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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      Die Experimente sind der Hammer.
    • 1. Ich habe schon 32 Kapitel!
      2. Ich bin so schnell, weil ich in einem anderen Forum schon mehrere Kapitel habe.
      3. Das & in eurem Nick verhindert wahrscheinlich das schicken einer PN an euch zwei. Nennt euch entweder in Koume et Kotake um oder in Koume und Kotake. Dann gint es keine Probleme.
      4. Die Story soll lustig sein. Aber bis das Beste kommt (Ich sage nur Ignaz!) später.

      Ich denke ich schicke jetzt Kapitel 4. Es ist leider etwas kurz.

      Macht der Krone

      Endlich geschafft! Sie hatte ihr Ziel erreicht und die königliche Krone gestohlen. Zwän Chanina wäre äußerst zufrieden mit ihr wenn ihre dumme Schwester nicht alles mitbekommen hätte! Aber das war jetzt egal... denn sie hatte ja ihr Ziel erreicht und bald würde sie die Herrscherin des Kristall-Königreichs werden. Alles andere war ihr gleichgültig. Und wie!
      Nun näherte sie sich einem großen unheimlichen Schloss. Es hingen tiefschwarze Wolken über ihm und der Stadt am Fuße des Berges auf dem das Schloss stand.Ein Blitz erhellte kurz das Schloss und es wirkte noch unheimlicher als es schon war.
      „Nein wie passend. Als hätte man gewusst womit ich jetzt ankommen würde!“, sagte sie mit einem bösartigen Lachen zu Schluss.
      Sie erreichte das Portal das von ein paar halbverwesten Leichen bewacht wurde.
      „Öffnet es. Sofort!“, befahl sie.
      Die Leichen fingen an sich zu bewegen und öffneten es. Die Frau betrat die unheimlichen Hallen des Schlosses. Ihr Weg führte durch Säle viele Koridore. Über Treppenhäuser und Kerker.
      ,Wer hatte sich nur die Sache mit der Verzerrung ausgedacht?, fragte sich die Frau in Gedanken versunken. Dann fiel ihr ein das sie es selbst war. Nun hatte sie ihr Ziel erreicht: eine Tür die wohl eher zu einer Gerümpelkammer führte als woanders hin. Sie öffnete die Tür und betrat den Thronsaal der sich direkt dahinter befand.
      „Oh ehrenswerter Zwän Chanina! Ich habe euch das Artefakt gebracht mit denen ihr euch alles wünschen könnt was ihr begehrt!“, sprach die Frau triumphierend.
      „Sehr gut, meine Dienerin. Das hast du sehr gut gemacht. Aber ich bin mir sicher das Du mir etwas verschwiegen hast...“, ertönte eine tiefe männliche Stimme.
      „Es ist wahr. Das Artefakt kann keine Wünsche erfüllen die mit dem Tod zu tun haben... Soll heißen das ihr niemanden den Tod wünschen könnt.“, erklärte sie.
      „Dann können meine Feinde sie jederzeit zurückholen, du nutzloses Subjekt!“, schimpfte Zwän.
      „Aber nicht doch euer hochwohlgebor... äh... storben! Ich habe doch einen Wunsch geäußert der dafür sorgt das niemand aus den anderen Königreichen es stehlen können.“, entschuldigte sie sich.
      „Da hasst du noch mal Glück gehabt Kind... aber glaube ja nicht das die Gefahr nur von außerhalb kommt. Nein! Auch hier lauert sie. Selbst in dieser Halle.“
      Eine andere Frau, mit pechschwarzen Haaren und in einem langen Satinkleid, die sich die ganze Zeit hinter dem Vorhang der wiederum hinter dem Thron hing fühlte sich ertappt. Sie wusste nicht was sie hätte tun sollen also rannte sie zu König Chanina hin.
      „Oh, mein Bruder! Bitte verzeiht mir das ich euch belauscht hatte. Doch es ist nicht...“, weiter kam sie nicht.
      „Schweig, Karin! Du gehörst zwar nicht wirklich zu den unseren (wie die da vor mir) doch hast du nicht die Befugnis darüber, mich zu belehren was richtig oder falsch ist!“, belehrte er seine Schwester in einem drohenden Ton.
      „Und jetzt geh auf dein Zimmer bevor ich die Wachen rufe!“
      „Jawohl, mein... Bruder.“, sagte sie noch kleinlaut und ging... nur damit niemand ihre Tränen sehen konnte.
    • Original von Koume und Kotake
      <--- Tadaaa!!! :D

      Schreib- äh... kopier bald weiter rüber. Freun uns auf Ignaz (glauben wir... ?( ). Wer war die Frau, die Zwän die Krone gebracht hat?

      Die Unterhaltungen mit dem weren wirklich ulkig sein. Die Frau war Synthia. Aber das erfahren die eser eigentlich noch früh genug. Aber über Ignaz werde ich nix sagen. Es ist einfach zuuuu gut. Also das nächste Kapitel. ^^ Einige sagen, dass das nun folgende das Beste sei. Hoffentlich kommen noch bessere.

      Einladung zum Essen

      Sindy und ihre neuen (Fast) Freunde standen auf dem Turm und sahen mit den Ferngläsern aufs Land hinaus. Was die Ferngläser betraf: Sie hatten ein Computerdisplay zur Einstellung der Entfernung was schon sehr hochtechnisiert war. Sindy war gerade dabei zu erklären wie diese Teile funktionieren.
      „... und dann drückt ihr noch den Knopf um es bei der Entfernung zu belassen. Alles klar?“
      „Alles, bis auf den Teil vor „Alles klar?“.“, erwiederte Patrick verwirrt.
      „Ich weiß nicht was du hast. Ich hab alles sofort verstanden!“, gab Charly an.
      „Dann zeig uns doch wies geht!“, bat Isabel.
      „Das wäre das Beste, denn dieses hegelhafte Teil will nicht funktionieren.“, ärgerte sich Katharina.
      „Klickt einfach auf „Gebrauchsanweisung“ und schon wird euch erklärt wie es klappt.“, meinte Charly.
      Sindy war überrascht, denn sie wusste nichts von einer einprogramierten Gebrauchsanweisung. Aber alles in allem hatte zum Schluss dann noch jeder die richtige Einstellung getroffen.
      „Nun will ich euch erklären wie die Königreiche alle heißen.“, bot ihnen Sindy an.
      „Dann lass mal hören.“, sagte Charly interessiert.
      „Kommen wir zuerst zu diesem Königreich. Dies ist das Kristall-Königreich. Es ist das reichste Königreich in dieser Welt. Der Name beantwortet das warum oder?“
      „Ja.“,sagtendie vier im Chor.
      „Hier befinden wir uns in Kristallika. Der Hauptstadt dieses Königreiches. Ich komme später noch zu den anderen Orten.“
      „Wendet eure Blicke bitte Richtung Süden. Seht ihr die Wüste?“
      „Nein wo denn? Ich seh nur einen Wald!“, sagte Patrick verzweifelt.
      „Das ist Osten! Wenn du dich bitte noch ein Stückchen nach rechts wenden würdest?“, sagte Sindy überrascht. Nun stand auch er in Position.
      „Das ist die Wüste von Gypton. Sehr heiß bei Tag und eiskalt bei Nacht wie jede Wüste. Dort leben die sogenannten „Gyptoniten“. Sie lieben es heiß, sind aber sehr friedliche Nachbarn. Ich bin zwar noch nie einem begegnet aber sie sollen keine Gesichter haben. Stattdessen ist es schwarz wirkt irgendwie nebelig und man soll nur ein rotglühendes Augenpaar sehen können. Dahinter liegt die Insel Auris. Ich war noch nie dort aber es sollen dort arktische Temperaturen herrschen und das in der nähe einer Wüste. Das Volk das dort lebt nennt sich „Kältewesen“, obwohl sie menschlich aussehen. Sollen aber sehr sarkastisch sein und unfreundlich noch dazu.“, erklärte Sindy.
      „Das denkst du dir nur aus!“, meinte Isabel.
      „Nein tue ich nicht! Wenn ihr jetzt bitte nach Westen blicken würdet: Seht ihr den Wald? Es ist der Feenwald er gehört noch zum Kristall-Königreich in dem wir uns befinden. Leider darf ich dort nicht hin, weil dort Fabelwesen leben. Ich frage mich nur warum.“, sie seufzte. „Dahinter befindet sich das Reich der Tiere. Diese Tiere sind vermenschlicht. Soll heißen tragen Kleidung, wenn auch ungern, und sprechen ganz normal, so wie wir.“
      „Wirklich sehr interessant, Sindy. Und so glaubwürdig.“, gab Isabel desinteressiert zum besten.
      „Isabel!“, sagte Patrick.
      „Schon in Ordnung, ich glaub es ja selbst nicht.“, sagte Sindy. Sie fuhr wieder mit ihrer Erklärung fort: „Im Nordwesten können wir das Dunkle Reich sehen.Es ist aber ein bisschen zu weit weg für die momentane Einstellung. Dort ist es wirklich sehr dunkel. Ups! Da ist mir ein Baum im weg...“
      Alle stellten ihre Ferngläser ein und sahen in die Richtung, die die Prinzessin angab. Es hatte Ähnlichkeiten mit einer Sumpflandschaft. Dahinter befand sich eine Einöde.
      „Wenn du uns jetzt sagst, das dort Untote herumlaufen, würde ich es dir glatt glauben.“, meinte Katharina.
      „Laut Gerüchten aus dem Steinernen Königreich und dem der Tiere: Ja!“, bestätigte Sindy. „Die Typen die dort leben haben eine unserer Kronen gestohlen! Wir nennen sie die königliche Krone, komischerweise kann man mit ihr nicht zum Herrscher dieses Königreiches gekrönt werden. Das macht für mich überhaupt keinen Sinn!“
      „Uns auch nicht.“, bestätigte Katharina. Denn für sie machte die ganze Geschichte keinen Sinn.
      „Im Nordosten ist das Steinerne Königreich. Es sieht aus fast wie eine Steppe, nicht war? Es soll dort sehr selten regnen drei bis vier mal im Jahr habe ich mal gehört. Und wenn es regnet dann sehr heftig und ganze 20-29 Stunden ununterbrochen. Etwas südlich davon befindet sich das Gegenthal und der Traumwald.“
      „Wow! Das mit dem Rgen gefällt mir.“, sagte Patrick.
      Warum heißen diese Orte so?“, fragte Isabel.
      „Das Gegenthal heißt deshalb so, weil man dort in das andere Geschkecht verwandelt wird. Und der Traumwald hat seinen Namen daher weil man dort seine Träume und Albträume begegnen wird. Ausserdem gibt es dort eine Art Arena.“, klärte Sindy auf.
      „Ach! Und eh ich es vergesse, im Osten liegt das Nichts.“, ergenzte Sindy noch.
      „Warum „Nichts“?“, wollten alle wissen.
      „Wer es betritt kommt in einen Wald den man Niemalswald nennt. Du wirst dich dann verlaufen und irgendwann irgendwo rauskommen. Einige haben schon von einer Ruine berichtet und einem Dorf. Aber das kann sich keiner so recht vorstellen.“
      Plötzlich ertönte ein schrei von unten zum Turm hinauf.
      „Prinzessin Sindy! Bring auf der stelle meine Ferngläser zurück und komm runter in den Speisesaal um zu Abend zu Essen!“, es war eindeutig ihr Vater.
      „Mein Gemahl! Schrei nicht immer so herum und denk an deinen Blutdruck!“, das war ihre Mutter und: man war die laut.
      „Darf ich euch zum Essen einladen! Ich glaube es gibt heute etwas ganz besonderes.“, schlug die Prinzessin vor.
      „Wenn es Leber ist gerne!“, bettelte Isabel.
    • Ich schreibe nur weiter, wenn es auch Kommentare gibt. (Bin halt so...) Ich hatte die Tage Zeit gefunden an Kapitel 32 weiterzuarbeiten. Wer auf animexx angemeldet ist kann auch dort schon 8 Kapitel bewundern. Hier erstmal das nächste.

      In der Stadt

      Patrick und der Rest der Gruppe sahen sich den Speisesaal von ihren Stühlen aus an. Ein sehr langer Tisch mit einer goldenfarbenen Tischdecke, zum Tisch passende Stühle und wieder ein Kronleuchter. Auf der Tischdecke standen noch Kerzenständer ohne Kerzen und das Gedeck. Nun kamen die Diener endlich mit dem Essen. Einige trugen auf einem Tablett Suppenteller samt Suppe zu den Gästen und den königlichen Hoheiten. Schon allein der Anblick der Suppe verdorb einem den Apetitt. Sie hatte eine schwarze Flüssigkeit und roch abstoßend.
      „Müssen wir das Essen?“, fragte Patrick angewiedert.
      Die Prinzessin sah zu seinem Suppenteller (Sie saß direkt neben ihm) und sagte lächelnd: „Nein, das ist nicht zum Essen. Das ist für die Kerzen.“
      „Was für Kerzen?“, fragte Isabel die neben Patrick saß.
      „Das wollte ich sagen!“, entgegnete Charly die neben Isabel saß. Und neben Charly saß nicht Kathi, da der Tisch zu Ende war. (Sie saß zwischen zwei wiederlichen Typen am anderen Ende des Tisches und sagte entsetzt: „Das ist nicht gut! Nein, nein. Das ist ganz und gar nicht gut.“)
      Sindy nahm ihren Teller schüttete es in einem der Kerzenhalter und eine himmelblaue Kerze wuchs heraus.
      Patrick, Isabel und Charly taten es ihr gleich.

      „Nun meine lieben Gäste begrüßt für uns doch bitte diese „tapferen“ Krieger auf das sie uns bei unseren Problemen helfen.“, sprach der König in einem stolzen Ton.
      Es gab Beifall von allen Seiten. Besonders aber fiel eine Frau mit leicht gelockten, schulterlangem blonden Haar auf. Sie trug allein schon eine sehr auffällige Krone und ein gelbes Kleid das links und rechts mit Bernstein geschmückt war. Eins war sicher Geschmack hatte sie nicht.
      „Ähm... Prinzessin. Wer ist diese Frau mit der auffälligen Krone?“, flüsterte Patrick Sindy zu.
      „Das ist Königin Hilda aus dem Steinernen Königreich. Ich an deiner Stelle würde ihr nicht zu nahe kommen.“, flüsterte sie zurück.
      „Warum?“, wollte er noch wissen aber der Beifall hörte jetzt auf.

      Nach dem Essen, bot Sindy ihnen an die Stadt zu zeigen in der der Palast stand. Katharina hörte nicht zu da sie eingeschnappt war. Egal was man ihr auch sagte sie hörte nicht zu, obwohl es verlockende Angebote gab. Schließlich sagte Isabel ganz entnervt: „Auch gut bleibst du eben hier! Aber bei den zwei Ekeltypen kannst du ja bleiben. Ich hörte einer wolle was von dir!“
      „Nein! Bitte nicht! Ich komme mit!“, sagte sie schließlich verängstigt.
      „Gut. Ich rufe uns einen Wagen.... Taxi!“, entgegnete Sindy rasch.
      Statt eines Taxis kam eine große schwarze Limusine. Der Fahrer machte aber keinen symphatischen Eindruck und meint sauer: „Eure Hoheit. Ihr wisst das es euch untersagt ist solche Gefährte zu nutzen?“
      „Oh, Entschuldigung. Tut mir Leid, aber was ist mit meinen Freunden?“, entschuldigte sich Sindy.
      „Die Helden können mitfahren.“, bestätigte der Fahrer.
      Sie stiegen ein. Aber was meinten sie mit Helden und Kriegern? Charly traute der Sache irgendwie nicht.
      „Prinzessin Sindy. Was meinen alle hier denn mit Helden? Da muss eine Verwechslung vorliegen.“, wollte sie wissen.
      „Nein. Erinnert ihr euch daran, dass ich euch sagte ,dass das Dunkle Reich die Krone gestohlen hatte? Ihr müsst sie zurück holen.“
      „Was?“, riefen die vier überrascht.
      „Wie sollen wir das bitte schaffen?“, wollte Patrick wissen.
      „Genau deshalb fahren wir doch in die Stadt... um uns erst mal auszurüsten.“, antwortete sie mal wieder überrascht.

      In der Stadt herrschte reges treiben. Es gab alle möglichen und unmöglichen Geschäfte. es gab einen Laden für Büroartikel zu sehen, einen für Mode und sogar für Zauberartikel. Aber nicht so einen für Hobbyzauberer und Illusionnisten sondern einen ganz echten wie es schien. Das konnte man schon an diesen ominösen Gestalten sehen die im Laden waren.
      Der Wagen fand endlich eine Parklücke und die Gruppe konnte aussteigen. Der Fahrer blieb aber beim Wagen.
      „Zuerst müssen wir herausfinden für was ihr gut seid.“, sagte Sindy und sah ihre Freunde an.
      „Gibt es hier etwa eine Fähigkeitenvermittlung oder so was in der Art?“, sagte Katharina ungläubig.
      „So ist es, meine Freundin.“
      Katharina lief es bei diesen Worten eiskalt den Rücken runter.
      Sindy sagte ihnen noch das sie möglichst dicht bei ihr bleiben sollten, da sie sich sonst noch aus den Augen verloren hätten.
      Sie liefen eine ganze weile, bis sie an einem Marktplatz ankamen. Wie auch ausserhalb des Marktplatzes gab es auch hier unmengen von Menschen und anderen Wesen die man auf den ersten Blick nicht identifieziren konnte. Sindy führte die Gruppe schließlich zu einem Haus das Ähnlichkeiten mit einem Arbeitsamt hatte. Als sie sich schließlich umdrehen wollte um ihnen zu sagen das sie dort waren merkte sie das sie alle aus den Augen verloren hatte. Ihr blieb keine andere Wahl als die Leute zu fragen ob sie ein paar Typen gesehen hatte die nicht hierher passten. Die erste die sie fand war Kathi. Sie wurde von einer Händlerin angequatscht, die ihr die überteuertsten Kosmetikartikel andrehen wollte. Isabel fand sie mit Charly vor einem Laden der Tiere verkaufte. Die beiden waren von den Hundewelpen einfach entzückt, wenn sie bloss nicht so viele Köpfe gehabt hätten... Patrick war auf dem Markt überhaupt nicht ausfindig zu machen. So wie Isabel ihren Bruder kannte war er wohl dabei sie zu suchen. Dummerweise war es bei ihm so, dass er Dinge die er suchte nie fand, aber Sachen die er nie gesucht hatte fand. Also gingen sie geradewegs zur Fähigkeitenvermittlung. Dort wartete Patrick bereits auf die Mädchen.
    • Tja, also... was soll ich posten? Na egal, da muss jetzt'n Komment... also: SCHREIB WEITER!!!
      So, Komment geschrieben. Kann's jetzt weitergehn?
      Wir gucken auch gaaanz lieb:
      :D (32-Zähne-Lächeln) + :)) (Sternchenaugen, oder was des sein soll)
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Ja... schön. Aber es reicht mir, wenn wenigstens einer ein Kommentar abgibt. Soll aber nicht heißen, das nur einer einen Kommentar abgeben soll... Hier das nächste.

      Getestet

      Patrick ging auf die Mädchen zu. „Wo seid ihr gewesen? Ich habe euch überall gesucht.“, wollte er wissen.
      „Wir haben dich gesucht.“, erwiederte seine Schwester.
      „Mich gesucht? Ihr seid wohl eher vor mir weggelaufen.“, meinte Patrick überzeugt.
      „Jetzt sind wir aber hier und können eure Fähigkeiten testen lassen.“, versuchte Sindy den Streit zu schlichten.
      Nun gingen sie zum Schalter. Die Frau hinter dem Schalter schien aber gerade beschäftigt zu sein. So wie es aussah telefonierte sie mit ihrem Freund. Die fünf konnten es nicht fassen, wie konnte man während der Arbeitszeit Privatgespräche führen?
      „Ihre Privatgespräche können sie noch später führen!“, sagte Charly sauer. Kein Wunder, sie warteten schon zehn Minuten und die Frau erwiederte zu ihrem Freund nur: „Ja Schatz... Nein Schatz...“, und sowas in der Art.
      „Hallo!“, rief jetzt Katharina.
      „Würdet ihr wohl eure Fresse halten! Ich habe ein wichtiges Telefonat zu führen.“, meinte die Frau hochnäsig.
      „Die Arbeit geht vor.“, entgegnete Sindy gereitzt.
      „Haltet jetzt eure verdammte Fresse!“, brüllte die Frau jetzt.
      Jetzt reichte es endgültig. Das Maß war voll. Sindy war jetzt alles egal sie schnippte mit ihren Fingern. Ihre Freunde dachten sie würde jetzt die Wachen rufen aber wie hätte das so weit vom Palast entfernt funktionieren sollen? Die Fau bekam davon überhaupt nichts mit und telefonierte immer noch mit ihrem Freund. Schließlich kam ein Mann im Anzug auf die Frau zu. Es war wohl der Personalchef und er schien sehr wütend zu sein.
      „Sie halten wohl die Dienstzeit für die Mittagspause junges Fräulein? Falls es Ihnen entgangen sein sollte: Wir haben Kunden!“, sagte der Mann wütend.
      „Aber Chef...“
      „Ruhe! Wie oft habe ich Ihnen schon gesagt das sie freundlicher zu unseren Kunden sein sollen? Mindestens tausend mal!“
      „999-mal Chef. Ich hab mitgezählt.“
      „Jetzt reicht es mir mit ihren Unverschämtheiten! Ihnen wird hiermit fristlos gekündigt. Und jetzt raus!“, den letzten Satz brüllte er.
      Was besseres hätte der nicht passieren können, dachte Isabel. Auch die anderen die sich im Raum befanden dachten so. Der Personalchef stellte sich nun selber hinter den Schalter.
      „Es tut mir aufrichtig Leid das sie das alles mitbekommen hatten. Wenn wir das nur irgendwie wieder gutmachen könnten.“, entschuldigte er sich.
      „Ähm... es wäre schön wenn wir endlich an die Reihe kämen. Wir warten schon eine ganze weile.“, bat Patrick.
      „Aber natürlich. Wenn sie mir bitte folgen würden.“
      „Sag mal Sindy, was hatte das schnippen zu bedeuten?“, wollte Charly unbedingt wissen.
      „Tja... was soll ich sagen? Träume werden wahr?“, erwiederte Sindy geheimnisvoll.

      Der Mann führte sie zu einem anderen Schalter. Auch hier war wieder eine Frau am telefonieren. Nur handelte es sich diesmal wohl um einen unzufriedenen Kunden.
      „Es tut mir aufrichtig Leid. Aber ihr Ausweis ist noch nicht... Oh! Ich rufe sie zurück.“
      „Was soll das den heißen?“, fragte die Stimme keifend zurück.
      Die Frau legte auf.
      „Einen wunderschönen Guten Tag, Chef. Was kann ich für sie tun?“, fragte sie freundlich aber nicht sehr überzeugend. Dies schien auch ihrem Chef aufzufallen.
      „Wenigstens tun sie ihren Job. Die Herrschaften möchten ihre Fähigkeiten Testen lassen.“, befahl der Personalchef und ging in sein Büro zurück.
      „Also... sie brauchen fünf Anträge wie ich sehe?“, fragte die Frau.
      „Nein nur vier.“, erwiederte Sindy.
      „Darf ich fragen warum?“
      „Aber natürlich. Hier ist mein Ausweis und die Dokumente.“, Sindy kramte aus der Tasche die sie ganz plötzlich bei sich hatte ein Portmonee und viele vergilbte Zettel heraus, die sie auf den Schalter legte. Die Frau begutachtete zuerst den Ausweis.
      „Hm... hat alles seine Ordnung. Ihre Fähigkeiten wurden schon geprüft.“, meinte sie. Dann machte sie sich über sogenanten Dokumente her.
      „Oh! Eure Hoheit. Warum haben sie uns nicht gesagt das Ihr kommt? Hätten wir das gewusst hätten wir alles für euch... vorbereitet.“
      Das Wort „vorbereitet“ klang irgendwie fremd als sie dies sagte. So als ob die Frau irgendetwas anderes damit meinte.
      „Wenn die Herschaften noch die Formulare ausfüllen wollen?“
      Es gab kaum Schwierigkeiten mit den Formularen, wenn sie nur gewusst hätten was sie bei Wohnort hinschreiben sollten. Schließlich schlug Sindy ihre Adresse vor.

      Die Tests waren ein wenig seltsam. Es gab einen Test fürs Auftreten, einen Test in Geschick, einen schriftlichen Test mit den wohl dümmsten Antwortmöglichkeiten. Das schlimmste war das es ein persönlicher Fragebogen war. Dann gab es noch einen in dem die Art zu sprechen getestet wurde, einen in Sachen Konzentration, einen Test der Angst und einen Test der Wut. Letzterer war ziemlich fies, denn so ein Kerl hatte die ganze Zeit Beleidigungen von sich gegeben. Es dauerte unterschiedlich lang bis einer der vier zuschlug und der Schlag war unterschiedlich heftig. Natürlich wurden die Tests einzelnt gemacht. Mit Ausnahme des schriftlichen Testes.
      Um sich die Zeit zu vertreiben unterhielt Sindy sich derweil mit den Leuten die ebenfalls warteten. Einige Zeit später kam auch Sindys Mutter mit Königin Hilda. Hilda hatte ihre Mutter dazu überredet sich nach schicken jungen Männern umzusehen.
    • Der Angriff

      Es dauerte nicht lange bis die zwei Königinnen die Prinzessin entdeckten. Königin Hilda kam auch her um ihre Fähigkeiten testen zu lassen wie es sich nach dem Gespräch feststellte, und um nach ihrem Ritter in goldener Rüstung ausschau zu halten.
      „Sagen sie mir eure Hoheit, warum wollen sie den auch ihre Fähigkeiten testen lassen?“. Die Prinzessin war sehr neugierig deshalb hatte sie gefragt. Königin Hida war ein wenig verwundert. „Natürlich um mich vor meinen Feinden zu schützen, Schatz. Schließlich wurde...“. Hilda wurde von der Königin unterbrochen. „Es muss doch nicht jeder über diese mißliche Lage erfahren, verehrte Freundin. Wollt Ihr eine Massenpanik verursachen?“. Die Königin wirkte unruhig und wütend zugleich. Und irgendwie war heute jeder wütend fand Sindy.
      Und plötzlich erschien er. Hildas Ritter in goldener Rüstung betrat die Fähigkeitenvermittlung. Sie hatte nur noch Augen für ihn. Diese eleganz und diese Ausstrahlung. Die Königin des Steinernen Königreiches ging auf ihn zu.
      „Hallo, Süßer. Ich bin Königin Hilda von Bernstein. Die Königin des Steinernen Königreiches. Willst du mit mir gehen?“. Sie schmiss sich regelrecht an ihn.
      „Das würde ich liebend gern eure Hoheit. Aber ich...äh...“, er suchte nach einer Ausrede: „... bin ...äh... verlobt. Ja genau.“. Er rannte zurück den Weg den er gekommen war. Hilda war enttäuscht. Vielleicht hätte ich mich ihm nicht so aufdrängen sollen?, fragte sie sich.
      Eine viertel Stunde später hatten Sindys Freunde die Tests abgeschlossen. Jetzt mussten sie nur noch auf die Ergebnisse warten. Während der Wartezeit unterhielten sie sich über ihre Tests.
      „Ich glaube ich habe den Typen beim Test der Wut den Kiefer gebrochen.“, meinte Patrick.
      „Wann brichst du denn schon irgendwem die Knochen?“, war Isas Kommentar.
      „Diese Frau war echt bösartig und so hässlich...“, gab Kathi zum besten.
      „Bei mir war es ein Mann!“, entgegnete Charly.
      „Ich hörte sie wechseln den Kerl beim Test der Wut immer.“ Es war die Stimme von Sindy. Sie nutzte die Gelegenheit zur Flucht als Hilda sich an den Typen herangeworfen hatte. Schließlich kam auch die Frau vom Schalter mit ein paar Umschlägen an.
      „Hier, bitte die Herrschaften. Da sind ihre Ausweise drin. Auf ihnen stehen ihre Angaben aus dem Formular wie auch das Ergebnis aus den Verschiedenen Tests.“ Die Frau gab ihnen die Umschläge und ging zu ihren Schalter zurück. Charly öffnete jetzt den Umschlag.
      „Hm... da muss ein Fehler sein.“, meinte Charly.
      „Wieso?“, fragte Katharina.
      „Bei mir steht Technik. Dabei kenn ich mich damit nicht aus.“
      „Damit wird die Art der Waffe die am besten zu dir passt angegeben.“, sagte Sindy überzeugend. Jetzt öffnete Katharina gespannt ihren Umschlag.
      „Bei mir steht: alte Magie. Was meinen die damit?“ Katharina konnte das einfach nicht verstehen.
      „Für alte Magie werden magische Kräfte benötigt und eben Zauberspruchrollen.“, erklärte Sindy wieder. Jetzt war Isabel an der Reihe.
      „Standart Schwert. Ist damit ein normaler Schwertkämpfer gemeint?“
      „So ist es.“, bestätigte Sindy.
      Jetzt öffnete Patrick seinen Umschlag.
      „Das versteh ich nicht...“ Diesmal war Patrick überracht.
      „Was denn? Steht bei dir nichts?“, Sindy klang ein wenig verwirrt.
      „Nein aber hier steht:Kristall Magie. Was ist das?“
      „Zeig mal bitte her.“, bat Sindy.
      Patrick gab ihr den Ausweis.
      „Hm..., das bedeutet du kannst auch die magischen Kristalle nutzen. Du musst nur einen finden. Sie ist stark und sehr selten. Und du brauchst keine magische Energie dafür. Toll, oder?“ Sindy war sehr zufrieden.
      „Kommt lasst uns eure Waffen und so holen.“, sagte Sindy mit einem herrschenden Ton. Die Fau die ihnen die Umschläge gab ging wieder zum Telefon. „Hallo... ja ich bin es Griselda. Ihre Ausweise sind fertig. Es sind allerdings mehre... vier... Wie wäre es wenn sie sie jetzt aufhalten?... Danke ich weiß es zu schätzen.“, sagte sie und legte wieder auf.

      Das Geschäft in dem sie zuerst waren war einer für Leute mit Technikausweis. Charly war von der Auswahl begeistert. Sie war sich unsicher was sie sich hätte holen sollen. Schließlich kaufte sie sich eine Scanner-Brille um alles mögliche zu scannen und ein paar merkwürdige runde Ohrringe. Da sie aber kein Geld dabei hatte erklärte Sindy sich dazu bereit zu zahlen. Zum Glück waren Charlys Utensilien nicht teuer. Zuvor wollte der Verkäufer aber Charlys Ausweis sehen. Das nächste Ziel war ein Laden mit der Aufschrift „Alles für den Krieger“. Dort holten sie für Isabel ein eigenes Schwert und einen Schild. Hier lief es genauso ab wie bei Charly. Das letzte Ziel war ein Magieladen. Kathi sah bei den Zauberspruchrollen nach. Sie entschloss sich eine Rolle für Feuersprüche zu holen und eine für Eiszauber. Patrick und Sindy fragten nach ob der Laden vielleicht magische Kristalle führte. Sie hatten Glück, es gab einen Heil- und Blitzzauber. Sindy war so gütig und kaufte beide für Patrick und die Spruchrollen für Katharina. Auch erkannte der Verkäufer das es sich hierbei um die Prinzessin handelte und machte ihr einen Rabatt von 60%. Kaum hatten die fünf Freunde noch diesen Laden verlassen gab es eine Erschütterung und einen lauten Knall. Alle Leute die sich in den Häusern befanden sahen aus den Fenstern aus der Knall zu hören gab. Nun sah man zwei dunkle Reiter die Straße hinaufkommen. Sie ritten auf zwei ebenso schwarzen Hengsten mit blutrot glühenden Augen. Sie blieben vor der Prinzessin stehen.
      „Wir kommen im Auftrag von ihrer Majestät Zwän Chanina.“, sagte der erste.
      „Und da ihr die Helden seid wie wir Erfahren konnten, werden wir euch umbringen“, sagte der zweite. Beide fingen an teuflisch zu lachen. Schließlich schwang einer von ihnen sein Schwert.

      Und in der nächsten Folge kommt ER! Der grausamste der grausamen. Lasst euch ÜBERRASCHEN!!! :D