Gedichte

    • Ich schreite lebendig durch die Wüste des Schmerzes
      In den Trümmern meiner Seele finde ich mich selbst
      Ich bin ein verletztes, verstörtes Kind
      Der Tag ist gewichen, in meinem Herzen regiert die Nacht
      Die Kerze ist aus, die Einsamkeit schwingt ihren Schleier über mich
      Ich bin tot
      [Blockierte Grafik: https://www.plejadium.de/images/zelda/zeldapanorama.jpg]
      Nostalgie...
      Missing the old times... Phoenix, Fabbl, Nirvana, Bejita, BMX... want them back.
    • *einklink*

      Fistful of Karma (Wake me)
      (c) by AstartusSavall, 2/18/2004


      WAKE ME
      Tear a hole in the third dimension
      BREAK ME
      Just gotta get rid of all this tension
      TAKE ME down to the bottom of the hell
      Thousand years to come so I could cut them off as well

      WAKE ME
      Putting my depth onto the start
      BREAK ME
      Tenderly tearing my soul apart
      For the SAKE of ME using the last chance to flee
      But the fifth world lingers on into eternity

      WAKE ME
      It's all going down and getting dim
      BREAK ME
      A fistful of karma hits my chin
      Trying to TAKE the cliff to be up and then
      I open up my eyes and I'm back down again

      Bleed/drips from my fingertips/as I try to split/
      Slippery steel string/Spit the rhythm/
      With the cut/inside the thoughts/you brought to me/
      Thinkin it was worth it/Curse me/
      But everytime you drown/you feel it's getting worse it/

      And then you realize how you lie to you
      And then you see the demon sitting right aside to you
      And all you wanna do is scream and cut you
      But you can't, 'cause your hands are bound and too flat to

      And then once again everything goes down
      Into a pool of peace and you're about to drown
      And all your worst fears, they all form a blend
      As you scream and you know this reality never ends
    • Georg Heym - Der Gott der Stadt

      Auf einem Häuserblocke sitzt er breit.
      Die Winde lagern schwarz um seine Stirn.
      Er schaut voll Wut, wo fern in Einsamkeit
      die letzten Häuser in das Land verirr'n.

      Vom Abend glänzt der rote Bauch dem Baal,
      die grossen Städte knieen um ihn her.
      Der Kirchenglocken ungeheure Zahl
      wogt auf zu ihm aus schwarzer Türme Meer.

      Wie Koybanten-Tanz dröhnt die Musik
      der Millionen durch die Strassen laut.
      Der Schlote Rauch, die Wolken der Fabrik
      ziehn auf zu ihm, wie Duft von Weihrauch blaut.

      Das Wetter schwelt in seinen Augenbrauen.
      Der dunkle Abend wird in Nacht betäubt.
      Die Stürme flattern, die wie Geier schauen
      von seinem Haupthaar, das im Zorne sträubt.

      Er streckt ins Dunkle seine Fleischerfaust.
      Er schüttelt sie. Ein Meer von Feuer jagt
      durch eine Strasse. Und der Glutqualm braust
      und frisst sie auf, bis spät der Morgen tagt.


      Ich schreibe zwar selbst auch gedichte, weiß aber nicht, ob ich sie hier posten will.
    • MetaPhorical
      (c) by AstartusSavall, irgendwann Januar 2004

      TIME everyday around/bound to us
      Also there when the sound pounds down one of us/
      Tempora's temper/stampede/done with us/
      Comin' on us but after all too strong for us

      The time goes on and you're too strong to phaze me/
      Gaze me/lazy let go on the chasing be crazy
      Present or past/whatever the case be/the pace be
      Hold on the race/I'm too weak to face me

      The pendulum swings and the pace is too fast/
      An iron curtain blocks it all/in front of my past/
      Watch your time flee as the clock ticks all/toxical/
      Trying to block it all/he cocks it all paradoxical

      Rock it all/let it go/shock it all/or let it be/
      Whatever you said to me/medley tracks can badly be
      Lying right ahead of me/dead to be is secondly
      Steadily onpattring all the trekking verbs again on me

      Diggin' mental weaponry/steadily in memory
      Kicking/diggin/fraggin' stabbing tabwheels/just ahead of me
      Whatever may come back on me/I'm tracking down my pedigree
      Willing to attack/but dreadful killers throwing threats on me

      Basket/casquet/we're praying on a glass stick
      Melting plastic tactics/steadily sarcastic
      Modern times like black magic/fantastic
      Put a dagger in the back/and break dismasked Sasquatch

      I cannot be/everything you think/in a stuck mess
      Dreaming black stuff/bad truck/within a duskness
      Look onto the shadows/when they bite/they bark less
      Open up your eyes again/you stand in the darkness

      Your eyes blind/and your mind goes dim
      Long gone/lonesome/change the world if you can
      So it's when/everything the same/now and then
      And you look onto your future/and it's past again
    • Hier wieder mal was aktuelles von mir:


      Geflüster


      Engel flüstern uns mitunter
      auch die Wahrheit ist darunter.
      Was man selbst nur schwer erblickt,
      weshalb der Herr nun diesen Engel schickt.

      Um zu verstehen man nur hören muss.
      Und unbeschwert ohne Verdruss
      sich dieser Stimmen anzunehmen,
      und sie nicht gleich abzulehnen.

      Doch gib Acht du Sterblicher,
      das die Macht nicht herrlicher
      als das Begehren, dass du hegst
      und des Teufels Advokaten pflegst.

      Das Geflüster was man hört
      durchaus auch betört.
      Doch lass dich niemals blenden
      und hass’ dich vielmehr nach beenden
      einer Tat die du bereust,
      und such’ Erlösung für die Pein.
      Auf das du die Gedanken streust
      im Nachhinein.

      [written by WBR - 03/03/2004]




      Über Macht ... lässt sich streiten


      Macht macht mehr Macht,
      Noch mehr, noch mehr.
      Menschen machtlos gegen Macht.
      Wie sehr? Wie sehr...

      ...unter- ver- und suchen
      Macht zu haben, zu dirigiern’
      durch Geld, durch Wissen.
      Doch macht nur begrenzt
      Macht machbar.

      Da der Mensch mit Wissen schafft,
      gründete er die Wissenschaft.
      Um noch mehr Macht zu schaffen
      für die Kontrolle!
      Über uns: Die Affen!

      Angestrebt das Grenzenlose
      namentlich: die Übermacht.
      Projiziert auf wirklich alles
      jeden Tag und jede Nacht.

      Übermacht und Machenschaften
      machen Macht zum Instrument.
      Machbar wär’s nicht mal mehr ohne
      Macht zu leben, Macht anzustreben.

      Wo es endet ist doch klar:
      Macht ist absolut machbar.


      [written by WBR 03/03/2004]
    • *au mal eins post*

      Is gestern entstanden,un im Prinzip au no ned fertig.
      Die meisten Strophen sind an irgendwelche Lieder angelehnt,die ich gestern gehört hab~
      Der Titel "Weltunter" kommt von einem ASP Lied.

      ~Weltunter...~

      Mal sehn...

      1.Strophe: Kein Song
      2. Strophe: Oomph! ~ Unsere Rettung (also das "Ave Satani")
      3. Strophe: Kein Song
      4. Strophe: ASP ~ Welcome ("Follow me to where hope dies")
      5. Strophe: Sub7even ~ Falling ("A big black hole deep in my soul")
      6. Strophe: ASP ~ Ich Will Brennen ("Ich will brennen" halt XD)
      7. Strophe: ASP ~ Geisterjagd ("Träne im Meer")


      Hatte zwar jetzt irgndwie keinen Sinn,dass ich das dazuschreib,aber egal *g*~

      Würde mich sehr über Kritik freun~
      Fish 'n' chips baby
    • Titel : Schwarz

      Schwarz
      die Farbe meiner Kleidung , meiner Seele,
      die Farbe mit der ich die Zukunft sehe.
      Doch wenn die Zukunft schwarz
      und meine Seele ebenso
      gibt es noch Hoffnung?
      Werde ich der Dunkelheit entkommen
      die mich immer mehr verschluckt
      und den Fall ins bodenlose Schwarz?
      Indem meine Einsamkeit am größten sein wird.

      Doch was ist wenn ich nicht entkommen möchte?
      Wenn ich den Fall ins Schwarz und in meine Einsamkeit suche?
      Denn obwohl die Dunkelheit so bedrohlich
      und furchteinflösend erscheint,
      umarmt sie mich und hält mich fest so das meine Furcht verfliegt.
      Den Sie ist eine Hälfte von mir.
      Sie wird mich auf all meine Wegen begleiten
      und immer bei mir sein.
      So bleibt weiterhin
      Schwarz
      Die Farbe meiner Kleidung, meiner Seele,
      Die Frabe meiner Zukunft,
      Die Farbe mit der ich alles sehe!



      Des Gedicht hat ein Kumpel von mir geschrieben! Mir gefällt es sehr gut und da wollt ich fragen wie ihr es findet?
      Deep ocean
      Deeper seas on deepest ground
      Nearly no sound no sound
      Just one warm stream
      touching only subconsciousness
      Touching the sleepers mind
      There he lies On oceans deepest spot the sleeper
      sleeping lonesome like a stone
      He cannot sink anymore
      But when big worlds hurricanes awake
      when waves furious flare up
      they even touch the deepest spot
      Even sleeping stones awake
      Bemazed they see dark lights
      And ghosts of anger then arise
      These demons never will fall
    • Naja, ... Klingt eigentlich nicht wirklich, als hätte dein Freund eine besondere Freude an seinem Leben.
      Oder er ist so ein Gothic Mensch.
      An sich ist es nicht direkt ein Gedicht das mir gefällt, was allerdings nicht heißt, das es nicht gut ist.
      Ich leise eigentlich am Liebsten Nonsens Gedichte, oder welche, bei denen man ordentlich lachen kann.

      Eigentlich sind auch die Meisten Gedichte, die ich schreibe, Gedichte, bei denen man lachen muss. Zwar nicht immer, aber immer öfter (weiß schon, ist nicht unbedingt toll der spruch, beschreibt es aber ganz gut).

      Auch wenn ich meine Gedichte ungern in Foren poste, mache ich es jetzt aber trotzdem ausnahmsweise mal.



      Müder Krieger
      Florian Schmidt

      Den Kopf vergraben in das Kissen,
      Die Zeit in süßem Traum verbracht,
      Vom Wecker aus dem Schlaf gerissen,
      Gott, war das eine kurze Nacht.

      Die Glieder so unendlich schwer,
      Der Kopf von Wiederwillen voll,
      Vorm aufstehn graust es mir so sehr,
      Doch muss ich tun, was ich soll.

      Den müden Leib noch kurz gestreckt,
      Nun richte ich mich langsam auf,
      Hätt gern mich nochmal zugedeckt,
      Doch folg ich meiner Zeiten Lauf,

      Um nun zu tun, was mir befohlen,
      Die müden Beine tragen fort,
      Den Körper, dem der Schlaf gestohlen,
      Hinfort zu dem Bestimmungsort.

      Dort soll ich Arbeit nun verrichten,
      Mit Armen, so unglaublich schwer,
      Als wie mit bleiernen Gewichten,
      Ach warum plagt man mich so sehr!?

      Warum soll mit dem SChlaf ich ringen?
      So aussichtslos erscheint es mir.
      Warum mich zu dem Kampfe zwingen,
      Den ich doch ohnehin verlier?

      Un als am Abend ich Zurück,
      Der Schlüssel kommt zurück ans Brett,
      Muss laufen, noch ein kleines Stück,
      Dann sink ich ins geliebte Bett.

      Den Kopf vergraben in das Kissen,
      Bis zu den Ohren zugedekt,
      Von Arbeit möcht ich nichts mehr wissen,
      Heut werd ich nicht mehr aufgeweckt.




      Ich glaube mit dem Gedicht habe ich ganz gut eine Situation getroffen, in der bestimmt jeder von euch schon mal war.
    • @ Zephro_C.

      Mein Kumpel hat schon freude am Leben nur zu dieser Zeit als er es geschrieben hat gings im richtig mies!


      Ja die Situation die dein Lieblingsgedicht beschreibt die kenn ich nur all zu gut! :D

      So ergeht es mir jeden Morgen! :(
      Deep ocean
      Deeper seas on deepest ground
      Nearly no sound no sound
      Just one warm stream
      touching only subconsciousness
      Touching the sleepers mind
      There he lies On oceans deepest spot the sleeper
      sleeping lonesome like a stone
      He cannot sink anymore
      But when big worlds hurricanes awake
      when waves furious flare up
      they even touch the deepest spot
      Even sleeping stones awake
      Bemazed they see dark lights
      And ghosts of anger then arise
      These demons never will fall
    • Hm, so Ließt sich das gedicht auch.
      Naja, dann hat er im Prinzip die richtige Stimmung rüber gebracht.

      Das Gedicht das ich gepostet habe ist übrigens nicht mein Lieblingsgedicht, ich habs hald nur geschrieben und ich fand eben, dass es eins von meinen gelungensten ist.

      Mein Lieblingsgedicht steht irgendwo ein paar Seinten vorher und heißt Gott der stadt, is aber nicht von mir. :)
    • Nya, das is mein absolutes Lieblingsgedicht! Das mussten wir ma für die Schule auswendig lernen, da fand ich es noch blöd, aber jetzt gefällt es mir echt gut!

      Fontane - Brück am Thai

      »Wann treffen wir drei wieder zusamm'? «
      »Um die siebente Stund, am Brückendamm.«
      »Am Mittelpfeiler.«
      » Ich lösche die Flamm.«
      »Ich mit.«
      »Ich komme von Norden her.«
      » Und ich von Süden.«
      »Und ich vom Meer.«
      »Hei, das gibt einen Ringelreihn,
      Und die Brücke muss in den Grund hinein.«
      »Und der Zug, der in die Brücke tritt
      Um die siebente Stund?«
      »Ei, der muss mit.«
      »Muss mit.«
      »Tand, Tand,
      Ist das Gebilde von Menschenhand.«

      Auf der Norderseite, das Brückenhaus -
      Alle Fenster sehen nach Süden aus,
      Und die Brücknersleut', ohne Rast und Ruh
      Und Bangen sehen nach Süden zu,
      Sehen und warten, ob nicht ein Licht
      Übers Wasser hin "Ich komme" spricht,
      "Ich komme, trotz Nacht und Sturmesflug,
      Ich, der Edinburgher Zug."

      Und der Brückner jetzt: "Ich seh einen Schein
      Am andern Ufer. Das muß er sein.
      Nun, Mutter, weg mit dem bangen Traum,
      Unser Johnny kommt und will seinen Baum,
      Und was noch am Baume von Lichtern ist,
      Zünd alles an wie zum heiligen Christ,
      Der will heuer zweimal mit uns sein, -
      Und in elf Minuten ist er herein."

      Und es war der Zug. Am Süderturm
      Keucht er vorbei jetzt gegen den Sturm,
      Und Johnny spricht: "Die Brücke noch!
      Aber was tut es, wir zwingen es doch.
      Ein fester Kessel, ein doppelter Dampf,
      Die bleiben Sieger in solchem Kampf,
      Und wie's auch rast und ringt und rennt,
      Wir kriegen es unter: das Element.

      Und unser Stolz ist unsre Brück';
      Ich lache, denk ich an früher zurück,
      An all den Jammer und all die Not
      Mit dem elend alten Schifferboot;
      Wie manche liebe Christfestnacht
      Hab ich im Fährhaus zugebracht
      Und sah unsrer Fenster lichten Schein
      Und zählte und konnte nicht drüben sein."

      Auf der Norderseite, das Brückenhaus -
      Alle Fenster sehen nach Süden aus,
      Und die Brücknersleut' ohne Rast und Ruh
      Und in Bangen sehen nach Süden zu;
      Denn wütender wurde der Winde Spiel,
      Und jetzt, als ob Feuer vom Himmel fiel,
      Erglüht es in niederschießender Pracht
      Überm Wasser unten... Und wieder ist Nacht.

      »Wann treffen wir drei wieder zusamm'«
      »Um Mitternacht, am Bergeskamm.«
      »Auf dem hohen Moor, am Erlenstamm.«
      »Ich komme.«
      » Ich mit.«
      »Ich nenn euch die Zahl.«
      »Und ich die Namen.«
      »Und ich die Qual.«
      »Hei!
      Wie Splitter brach das Gebälk entzwei.«
      »Tand, Tand
      Ist das Gebilde von Menschenhand. «
    • Da ich mal im Suchmodus nach dem Thema Gedichte geschaut habe ^^ und mehrere Sachen gefunden habe, verlinke ich diese einfach mal ~

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