Diggs

Dass sie perfekt ist und man nichts mehr an ihr machen muss, hat auch niemand behauptet, es sind noch Fragen offen. Aber man kann doch noch Lob aussprechen, wenn man sieht, dass sich Gedanken gemacht wurden.

Das war in meinen Augen aber ein Lob an die neue Biografie und nicht für die Tatsache, dass er sich Gedanken gemacht hat.
Aber darauf will ich auch gar nicht rumreiten. Meiner Meinung nach sind in der neuen Biografie zu viele Widersprüche, als dass diese auch nur im Ansatz durchgehen kann.

Weil es auch ein Lob an die Biografie war.
Ich kann die Biografie auch toll finden ohne dass sie durchgelassen wird und du brauchst dich kein drittes mal zu wiederholen, ich zumindest habe deine Ansicht verstanden.

Ich muss Lady Esila da zustimmen. Erst einmal finde ich es natürlich löblich, dass du dir selbst etwas ausdenken möchtest, gar keine Frage, aber da gibt es jetzt leider sehr viele Logiklücken. Einzig die Frage, wie er an die Fuchsmaske kam, ist innerhalb des Geschichtsgefüges irgendwie schlüssig gelöst, aber beim Rest gibt es einige Löcher.

Angefangen damit, dass er von Keatons adoptiert wurde, was in Hyrule Legends sehr unwahrscheinlich ist. Zwar wurde Mio Kitsune, Lady Esilas Charakter, beispielsweise auch von Keatons aufgezogen, das aber nur zu dem Zweck, sie zu einem Instrument im Krieg Keatons vs. Hylianer zu machen; das ist somit eine schlüssige Sache. Dass Keatons ein Hylianerkind aber aus reiner Nächstenliebe adoptieren, halte ich doch für sehr unwahrscheinlich, genauso wie die Idee, dass sie seine Eltern als Helden darstellen und ihn auch noch in die Geheimnisse keatonischer Kampfkunst einweihen. Und warum sollte er denn, wenn es ihm da doch so gut geht, irgendwann unbedingt nach Hyrule wollen? Noch dazu, um ausgerechnet Königin Zelda zu dienen, die ja eigentlich die Feindin der Keatons ist? Seine Adoptiveltern werden ihn wohl kaum auf die Idee gebracht haben. Und selbst wenn er diese Idee aus eigenem Antrieb gehabt hätte (wofür es erst einmal einen schlüssigen Grund bräuchte), glaube ich kaum, dass die Keatons dann einfach zugesehen hätten nach dem Motto "Ok, viel Spaß dann noch!"
Wie gesagt, er wurde ja vom Adoptivvater in die keatonische Kampfkunst eingeweiht, da glaube ich kaum, dass die Keatons in Begeisterung ausbrechen, wenn er mit diesem Wissen mal eben zu den Hylianern spazieren möchte; immerhin bekriegen sich die Keatons ja mit den Hylianern, und da können sie nicht riskieren, dass ihre Kriegsgeheimnisse mal eben weitergegeben werden.
Auch wäre dann die Frage, woher die Keatons seine leiblichen Eltern überhaupt kennen, woher sie Jems wahren Namen kennen, warum sie ihn dann überhaupt umbenannt haben etc. etc.

Du siehst, da sind leider einige Unstimmigkeiten in der Biographie.

edit: Fast vergessen, ich finde es ja schon ein wenig schade, dass die Geschichte mit den Goronen, die Kinder in Steine verwandeln, raus ist. Ich fand die cool.^^

Lass ihn von einem Flüchtlingspaar in einem hylianischen Dorf adoptiert worden sein, und wir wären schon einige Schritte weiter.

Klingt schon besser, aber noch einige Kleinigkeiten:

• Wenn er aus Mido kommt, wieso bekommt er dann das "Ordon"-Schwert?
  
• Warum schenken die Leute ihm eine Fuchsmaske? Erscheint mir ungewöhnlich.
  
• Es ist schwer vorstellbar, dass er erst auf Reisen erfährt, dass Link verschwunden ist, diese Tatsache ist ja allgemein im Land bekannt.
  

Ich habe meine Frage vielleicht ungünstig formuliert, tut mir Leid. Ich meinte: Warum schenken sie ihm ausgerechnet eine Fuchsmaske? Mido hat ja nun mit Füchsen nicht unbedingt was am Hut, und die Bauern an sich eigentlich auch nicht.

Ich halte es trotzdem immer noch für unmöglich, dass er das nicht mitbekommen hat, dass Link verschwunden ist; es war ja auch in den Zeitungen und irgendwo wird er ja wohl mal eine gelesen haben oder was aufgeschnappt haben. Ich finde es unglaubhaft, dass man eine solche Neuigkeit vor einem Jungen geheim halten kann.

Mich würde noch interessieren, was unter "alt genug, ein Schwert zu führen" zu verstehen ist. Dann wüssten wir, wie lange er bereits mit dem Schwert trainiert hat, bevor er aufbrach.
Auch frage ich mich, warum er eigentlich unbedingt in die königliche Leibgarde möchte? Um Link nachzueifern? Er scheint ja recht begeistert von ihm zu sein, warum eigentlich?
Und ich persönlich finde, dass er noch eine Schwäche im Kampf vertragen könnte. Er ist ja, wie du schreibst, sehr gut im Kampf mit dem Schwert, als Schwäche hat er aber nur die Angst vor Riesenspinnen; diese trifft man ja nun nicht alle Tage und ich denke, so eine fette Skulltula fände fast jeder etwas angsteinflößend.

Hey, erstmal noch herzlich Willkommen von mir im Forum. Freut mich, dass du dich für das RPG interessierst und mitmischen willst.

Wons hat ja eben schon einige Sachen zu deinem neuen Bogen angesprochen, die sie gern geklärt hätte, denen schließ ich mich mal so an. Was ich noch gerne wissen würde wäre Folgendes:

Du schreibst bei den Charakterzügen "Etwas zurückhaltend am Anfang oder auch mal nicht", aber da würde ich gerne wissen, was genau du dir darunter vorstellst. Es sind ja schon eher Gegensätze. Wovon hängt es zum Beispiel ab, dass er von Anfang an Leuten aufgeschlossener gegenüber ist?

Bist du sicher, dass du nicht versuchen willst ihm noch das Klettern beizubringen?^^'
Bzgl. der Fuchsmaske, Masken sind ja beliebt bei Kindern, Diggs muss sie ja nicht gewollt haben damit jemand glaubt ihm damit eine Freude zu machen^^'
Bzw. es kann ja zufällig eine Fuchsmaske gewesen sein, wenn sie (anfangs) keine tiefere Bedeutung hat.

Falls ich mir selber wiederspreche, tut es mir Leid

Gute Idee^^ (imho zumindest, ich rede nicht für andere User)
Der schlechte Orientierungssinn, denn du in den "Sonstiges" geschrieben hast, ist das etwas, was oft vorkommt bzw. eine feste Eigenschaft oder nur wenn er ohne Karte oder Reisebegleiter reist?
Ein schlechter Orientierungssinn ist auch schon eine Schwäche, die bei langen oder vielen Reisen ein ziemlicher Nachteil sein könnte, wie ich finde^^' (Auch hier rede ich nicht für andere User)