Tantari-Steppe

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    • Tantari-Steppe

      Dieses einst grüne, fruchtbare Land ist mittlerweile großteils vertrocknet und brach liegend. Die ansässigen Bauern versuchen noch immer verzweifelt ihr Land zu bewirtschaften, jedoch ohne Erfolg. Siedlungen, die am Fluss Mi gelegen sind, geht es noch relativ gut, doch auch sie sind nicht verschont geblieben und ernten kaum mehr als sie selbst benötigen. Einige Dörfer sind daher dazu übergegangen die Armeetransporte, die auf dem Weg zum Vorposten in dieser Gegend unterwegs sind, zu überfallen und so für Proviant zu sorgen. Die durch diese Aktionen entstandenen Rebellen sind ein Dorn im Auge der Armee und es wird geplant hart gegen sie vorzugehen.
    • Ivorska Yeko, Bluthaar [Keaton]
      Tantari Vorposten
      Abend

      Der Boden wechselte von felsig zu ausgetrockneter Erde, die Landschaft wurde flach und weitläufig.
      Ivorska ließ den Todesberg hinter sich und betrat die Tantari Steppe. Er ging alles den Ausläufern des Gebirges entlang, das war der schnellste Weg zum Vorposten.

      Nach einem halben Tag Fußmarsch erblickte er die Fahnen auf dem Wachtürmen in der Ferne.
      Es war am eindunkeln, als er die Tore erreichte.
      Ivorska war schon lange nicht mehr im Vorposten. Das letzte Mal vor 7 Jahren, seit dann hatte sich einiges verändert. Am meisten die Grösse. Der Vorposten beinhaltete ein Feldlager, in welchem gut fünfhundert Soldaten Unterschlupf fanden. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung, mehrere Feuerstellen brannten in den Lagern, umringt von trinkwütigen Soldaten, welche am feiern und Würfeln waren. Bei ihnen sassen auch leicht bekleidete Frauen, welche ganz bestimmt nicht der Armee dienten. Nun, nicht im militärischen Sinne.

      Ivorska war stinksauer. So etwas hätte er in seinem damaligen Lager niemals toleriert. Vor zwei Jahren war er Befehlshaber eines ähnlichen Lagers. Nicht ganz so gross, aber dafür herrschte eine eiserne Disziplin.
      Das verhalten, das hier an den Tag gelegt wurde, wäre mit Peitschenhieben und niederen Arbeiten wie Latrienendienst bestraft worden. (Ivorska liess sich gerne sein Zelt blitzblank reinigen und aufräumen.) Glücksspiele waren in der Armee verboten, Alkohol nur zu gewissen Anlässen erlaubt und Frauen hatten erst recht nichts auf einem militärischen Gelände zu suchen.
      Ivorska ging auf den nächsten Soldaten zu, der wahrscheinlich Wache schieben sollte. Der lehnte sich jedoch bloss an seinen Speer und machte alles andere als einen aufmerksamen Eindruck.
      Er baute sich vor der Wache auf und schrie ihm aus nächster Nähe ins Gesicht. Dabei achtete er darauf, dass sein Medallion, das ihn als Offizier der Armee auswies, gut sichtbar war.
      "Den werd ich mal schön wecken"

      "Soldat! Nehmen sie Haltung an! Sind sie denn Wahnsinnig! Was ist das hier für ein Sauhaufen?! Schlafen auf der Wache ist laut Reglement 3 Absatz 12 streng verboten und wird mit Peitschenhieben bestraft! Ausserdem ist man nie alleine auf der Wache, wo verdammt nochmal ist der zweite Mann?! Wer ist euer Befehlshabenden Feldherr?!"
    • NPC: Rai Zuto, Goldenes Herz [Keaton]
      Tantari-Vorposten
      Abend

      Schöne Frauen... Wunderschöne Frauen.. Von mehr konnte Rai in diesem Moment nicht träumen. Er fand es zwar doch schon komisch, dass er all dies machen durfte, obwohl das ja alles strengstens verboten war, zumal Rai noch ein Rekrut war, aber sein Anführer war auch ein komischer Kerl. Rai mochte ihn zumindest.

      Rai war ein Rekrut der in der keatonischen Armee. Er hatte gerade seine Ausbildung beendet und wurde direkt zum Tanari-Vorposten geschickt, um als Wache zu dienen. Dort hätte er dann auch die Möglichkeit, im Rang aufzusteigen. Er stammte aus einer reichen Familie aus Hankea, doch hatte er eine schreckliche Kindheit. Seine Eltern setzten ihr ganzes Vertrauen auf Rais älteren Bruder Ryu, und dieser sprang auch noch auf den Zug auf, anstatt ein vorbildlicher großer Bruder zu sein! Rai hatte es im Laufe des Lebens satt, nur die 2. Geige zu spielen, also fing er bei der Armee an, anstatt - wie Ryu - ein Medizinstudium zu beginnen.
      An Kleidung trug er nichts weiter als eine gewöhnliche Soldatenuniform seines Ranges. Sein Fell hatte eine gelbe Färbung, seine Haare eine schwarze. Eine spezielle Frisur hatte er nicht. Mit seiner Lanze konnte er am Besten kämpfen, ist aber auch geübt im Umgang mit dem Katana.

      Es war gerade so schön, doch wurde Rai urplötzlich aus seinem Schlaf gerissen, weil jemand vor ihm stand und ihn anschrie. Erst dachte er, es sei sein Hauptmann gewesen, doch dem war nicht so. Rai sah schnell das Offiziers-Medaillon des anderen Keatons. Schlagartig richtete er sich auf und salutierte: "M-mein Anführer, es ist e-eine Ehre für m-mich..."
      Mehr als das brachte Rai in dem Moment nicht heraus. Ein Offizier, direkt vor ihm! Von wo kam er? Egal, er war ranghöher und somit sein Befehlshaber. Wegen dem Überraschungsbesuch und dem Sake war Rai durcheinander im Kopf und konnte nicht die richtigen Worte finden - die Frage, wer sein Feldherr sei, überhörte er leider. Zitternd stand er nun stramm und salutierend vor dem Offizier und wusste nicht, was er tun sollte. Oh, Großer Ahne, befreie er ihn aus dieser Misere. Was nun, was nun, was nun!?

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    • Ivorska Yeko, Bluthaar [Keaton]
      Tantari Vorposten
      Abend

      Völlig verschlafen stammelte der Soldat etwas. "M-mein Anführer, es ist e-eine Ehre für m-mich..."
      Ivorska wusste nicht ob er ihn schlagen oder auslachen sollte. In einer völlig lächerlichen Hab-acht Stellung stand er vor ihm und war in seinem Gruss eingefroren.
      Er liess sich kurze Zeit, bis er antwortete. Das genoss er am meisten. Einen sowieso schon eingeschüchterten Soldaten noch mehr zu verunsichern.
      Langsam nahm er den Gruss ab, womit er ihm bedeutete, dass er bequem stehen durfte. "Disziplin, Soldat! Die Hacken zusammenschlagen, Kreuz durchdrücken, Brust erhoben. Zeigen sie mehr Stolz, Mann!" Ivorska fühlte sich wieder in seine Zeit als Ausbilder zurückgesetzt. Nur, dass er es dort mit Anfängern zu tun hatte und nicht mit einem, der die militärischen Umgangsformen eigentlich zu beherrschen hatte.

      "Und nun raus mit der Sprache! Ich habe sie etwas gefragt!" Blaffte er den Keaton erneut an.
      Doch mehr als ein Stottern war dem Keaton nicht zu entlocken. Ivorska rieb sich die Schläfen. Musste er sich in seinem Alter wirklich mit solchen Problemen abgeben?
      Er senkte seine Stimme und presste zwischen seinen zähnen hervor: "Was läuft hier in diesem Lager, wo ist Ihr zweiter Mann und wo finde ich euren Vorgesetzten?"

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    • NPC: General Brizado Yuki, Der Blizzard
      Tantari-Vorposten
      Abend

      Rai wurde immer nervöser; er fragte sich doch selber, wo sein 2. Mann war, er hatte ja nicht einmal mitbekommen, dass er weg war. "Ich... keine... ehm..." brachte er noch mit großer Anstrengung heraus, seine Haltung blieb unverändert. Er wusste nicht weiter! Es war zum Fell ausreßen!

      Hinter Ivorska ertönte plötzlich eine Stimme, so kalt, dass man das Gefühl hatte, die Luft würde gefrieren: "Dieser Vorposten, und auch der junge Rekrut hier, obliegen meiner Führung! Ihr habt hier also niemandem was zu befehlen! Rühr dich, Rai."
      Auf Rais Gesicht machte sich ein Lächeln breit. Er war überglücklich, Brizado hier zu sehen! Auch wenn seine Art - und auch seine Stimme - kalt wie ein Schneesturm waren, erwärmte der Anblick Bizzards Rais Herz. Irgendwie war auch er derjenige, dem Rai am Meisten hier vertraute; bisher hatte er nur schlechte Erfahrungen im Trainingslager gemacht und noch keine Freunde gefunden.

      Brizado, von den meisten einfach nur "Blizzard" genannt, ist ein General in der keatonischen Armee. Ihm obliegt die ganze südliche Wache, sowie die 18. und 19. Division, die beiden größten der Armee. Außerdem ist er für die Spione zuständig, die außerhalb von Keatos operieren. Er nimmt ihre Berichte entgegen und wertet sie entsprechen aus, um taktische Entscheidungen treffen zu können. Er ist also ein sehr beschäftigter Keaton, doch beeinflusst das nicht seine Fertigkeiten mit der Klinge. Blizzard hat aber nicht umsonst Rang und Namen erhalten: Damals, als ernoch Hauptmann war, plante er unter anderem mit, den Kugelkamm zuüberfallen und einzunehmen. Es hatte natürlich militärischeGründe, als die Überfälle im Norden und Süden noch in vollemGange waren - 1 Jahr nach Shi Kizus Beförderung zum Großgeneral. Es war Winter. Blizzard erklomm mit seiner Truppe die Spitze des Kugelkamms, um einen Gang aufzubohren, der die kalten Winde und Stürme der Bergspitze zu den Goronen tragen sollte. Unter der Führung des ehemaligen Generals Mu-Shi bekam er das Signal, den letzten Schritt zu tun und den Gang zu öffnen, den sie vorher innerhalb einer Woche aufbohren konnten. Die Felswände bröckelten zusammen, und ehe die Goronen überhaupt richtig reagieren konnten, wurde die Höhle von einem Schneesturm heimgesucht und es wurde immer kälter. Die Goronen konnten sich kaum noch bewegen, doch die Keaton waren auf diesen Kälteeinschlag vorbereitet - am Meisten von denen aber Blizzard, der zuvor schon diese kalte Einöde aufgesucht hat, um seine Schritte sorgfältig zu planen. Aus der selben Höhle strömten Blizzard und seine Männer, denen es auch schließlich gelang, die Goronen zurückzudrängen und die Schlacht für sich zu entscheiden. Doch die Goronen gaben nicht so leicht auf, nicht bei ihrem großen Stolz! Sie wehrten sich. Doch als General Mu-Shi erfuhr, dass sein einziger Sohn in dieser Schlacht getötet wurde, wurde er schwach und ließ seine Truppen abziehen. Blizzard weigerte sich natürlich, doch die Truppen waren demotiviert und Blizzard konnte die Schlacht alleine nicht gewinnen. Das war die bisher größte militärische Niederlage in der Geschichte der Keaton! Noch immer blickte Blizzard nur voller Wut zurück auf diesen Tag. Aber der Tag würde kommen, an dem der Kugelkamm fallen wird, dem war sich Blizzard bewusst!
      Blizzard hatte schneeweißes Fell, nirgendwo gab es eine Stelle, an der es eine Verfärbung gab - naja, außer bei seinen 3 Schwänzen, denn da hatten die Spitzen jeweils eine schwarze Färbung. Seine Augenfarbe betrug ebenfalls weiß, sowie die Pupille. Nur die Lederhaut hatte eine schwarze Färbung. Er trug eine silbern gläzende Generalsrüstung, jedoch ohne Helm. Als Waffe führte er einen hylianischen Zweihänder, welchen er auf seinem Rücken trug. Seine Stimme und Persönlichkeit waren "kalt", doch war er von Grund auf eine gute Seele und seinem Land treu ergeben.

      Brizado hatte keine Ahnung, wer da nun vor ihm stand, er konnte es nur erahnen. "Identifiziert Euch!" legte Brizado nach und verschränkte seine Arme.

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    • Ivorska Yeko, Major Bluthaar [Keaton]
      Tantari Vorposten
      Abend

      Als er den General kommen sah liess er vom Soldaten ab. Einer, der einen tieferen Rang hatte, durfte man zurechtweisen. Selbst wenn er nicht einem direkt unterstellt ist. Was aber nicht gerne gesehen wird, ist wenn jemand einen Soldaten etwas befiehlt, der einem ranghöheren unterstellt ist.
      "Dieser Vorposten, und auch der junge Rekrut hier, obliegen meiner Führung! Ihr habt hier also niemandem was zu befehlen! Rühr dich, Rai."

      Ivorska trat einen Schritt zurück und salutierte vor dem General: "General, Major Yeko. Mit allem Respekt. Ich habe diesem undisziplinierten Soldaten keine Befehle erteilt. Ich habe ihn lediglich darauf hingewiesen, dass sein Verhalten, das er an den Tag legt, nicht zu tolerieren ist."

      Ivorska war immer darauf erpicht gewesen, dass die militärischen Formalitäten durchgesetzt wurden. Gewiss musste man einem höheren mit Respekt begegnen, aber was er hier sah, das hatte nicht mehr viel mit der keaton'schen Armee zu tun.
      Also wagte er den General darauf anzusprechen.
      "Mit Verlaub, General. Aber mich nimmt wunder, wie es in einem Feldlager zu diesem Tumult kommen konnte."

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    • NPC: General Brizado Yuki, Der Blizzard
      Tantari-Vorposten
      Abend

      Ein Keaton, der für die Armee lebte, so viel war sicher. Viel zu steif für Brizados Geschmack, aber die Armee brauchte numal Keaton wie ihn, das wussten alle. Dank ihrer Entschlossenheit werden sie den Krieg noch gewinnen! Er würde nicht so versagen wie General Mu-Shi damals!

      "Tumult, sagt Ihr?" erwiderte Brizado und erhob seinen Kopf. "Nein, gewiss nicht. Im Zuge ihrer herausragenden Arbeit habe ich meinen Leuten heute erlaubt, sich gehen zu lassen. Doch ist für unsere Sicherheit und Überwachung noch bestens gesorgt, das ist sicher!"
      Brizado dachte kurz nach, bevor er seine nächsten Wörter äußerte: "Viel eher interessiert es mich, warum Ihr diesen Vorposten aufgesucht habt, Major Yeko."
    • Ivorska Yeko, Major Bluthaar [Keaton]
      Tantari Vorposten
      Abend

      "Doch ist für unsere Sicherheit und Überwachung noch bestens gesorgt, das ist sicher!"
      Irgendwie bezweifelte er das, aufgrund der Tatsache, dass er an einer schlafenden Wache, die zudem noch alleine war, einfach so hätte vorbeispazieren können.
      Doch Ivorska nickte bescheiden. Er wusste, wann er sich zu benehmen hatte. Und vor dem General der 18. und 19. Division zu stehen war für ihn fast schon eine Ehre.

      "Natürlich habt ihr eure Gründe. Ich war bloss um die Sicherheit des Lagers besorgt."
      Er räusperte sich. "Meine Angelegenheiten bewegen sich auf Geheimhaltestufe 1. Wenn ihr eventuell einen Ort hättet, an dem wir ungestört reden könnten?"
    • NPC: General Brizado Yuki, Der Blizzard
      Tantari-Vorposten
      Abend

      Brizado nickte leicht und wies mit seinem Arm die Richtung, auch als Zeichen dafür, dass er vortreten sollte. "Rai", sprach er seinen Rekruten an, "gib' Kund an die äußeren Wachposten: Wachen verdoppeln!"
      Rai salutierte, und mit einem kurzen "Zu Befehl!" machte er sich aus dem Staub. "Falls Ihr wissen wollt, wo sein 2. Mann war", wandte er sich an Major Yeko und machte eine kurze Pause, "ich weiß es leider selbst nicht. Der Aufseher sagte mir plötzlich, dass er verschwunden sei, also kam ich, um nachzusehen - fand aber nur Euch und Rai. Der Aufseher ist schon auf der Suche nach ihm, also keine Sorge."

      Als sie sich auf dem Weg zu General Brizados Zelt befanden, fing er abermals an zu sprechen: "Ihr braucht Euch wahrlich keine Sorgen um Euer Wohlbefinden zu machen. Mehr als die Hälfte des Lagers ist immer bereit und außerhalb des Lagers habe ich Wachposten aufgestellt. Sollte sich ein ungebetener Gast nähern, werden wir schon gewarnt."
      Die ganze Zeit lang ging er in einer aufrechten Haltung vorwärts, nur flüchtig zum Major schauend. Blizzard war in diesem Moment die Ruhe (und Kälte) selbst, allein durch die Tatsache, dass er immer wissen würde, wenn es irgendwo Probleme gab. Doch eines beunruhigte ihn, und auch das musste er mit Major Yeko besprechen - doch erst waren dessen Belange dran.

      Vor Brizados Zelt standen 2 stets aufmerksame Wachen, die beiden Keaton traten ein. Vorfinden konnte man einen schön eingerichteten Raum, mit einem Bett, 3 bequem aussehenden Stühlen, ein Tisch mit einer Karte in der Mitte, ein Spielkartenstapel und auf einem anderen, kleineren Tisch ein Teeservice. An der Wand hing noch ein hölzerner Wandschmuckhalter. Brizado ging geradewegs auf ihn zu und hing seinen Zweihänder an diesen. Innerhalb des Zeltes ein hübsches Schmuckstück, doch auf dem Schlachtfeld eine tödliche Waffe. "Setzt Euch und teilt mit mir Eure Gedanken, Major Yeko!" sagte Brizado und wies mit seinem Arm auf die Stühle hin.

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    • Ivorska Yeko, Major Bluthaar [Keaton]
      Tantari Vorposten
      Abend

      Ivorska folgte dem General durch das Feldlager vorbei an feiernden Soldaten. Trotz den Umständen, dass mehr als die Hälfte wach und aufmerksam waren, passte ihm der Zustand des Lagers nicht. Mit eiserner Faust die Soldaten führen. Nicht quälen und nicht verweichlichen. Ein gesundes Mittelmass eben.
      Nach kurzer Zeit kamen sie zu einem bewachten Zelt. Die Wachen waren zwei Gefreite, das heisst, diese beiden Männer waren besonders eifrig und haben sich bewiesen.
      Es wunderte Ivorska nicht, dass General Blizzard diese zwei für die Bewachung seines Zeltes gewählt hat.

      "Setzt Euch und teilt mit mir Eure Gedanken, Major Yeko!"
      Er war es sich nicht gewohnt, vor einem General setzen zu dürfen. Aus Respekt zum Vorgesetzten stand man mit einem Abstand vor ihm.
      "Ich stehe lieber, mein General", lehnte er dankend ab. "Ein Test möglicherweise? will der General wissen, was für einer ich bin?"
      Erst als sich der General gesetzt hatte und bereit war, ihm zuzuhören, erhob Ivorska die Stimme:
      "General, Major Yeko", begann er,"Ich habe nach meiner Beförderung durch den Grossgeneral persönlich von der 1. Division einen Umschlag erhalten, den ich in die Festung Dragmire bringen soll. Vom Inhalt habe ich keine Kenntnisse. Ich wollte zuerst durch die Dordung Minen unter dem Todesberg durch. Doch der Durchgang war-" er überlegte kurz, wie er das formulieren sollte"-blockiert. Also musste ich auf die Südroute ausweichen um hier im Tantari Vorposten anschließend den Wasserweg bis zu der Festung zu nehmen"
    • NPC: General Brizado Yuki, Der Blizzard
      Tantari-Vorposten
      Abend

      "Verstehe..." kommentierte Brizado kurz und erhob sich langsam. "Dodong, nicht wahr? Eine wahrlich gute Wache, und auch ein herausragend guter Kämpfer!"

      Brizado wusste nichts von einem Umschlag - mit der 1. Division hatte er nichts am Hut, und vom Großgeneral hatte er auch keine Informationen erhalten. Seit einigen Wochen schon ist Brizado hier stationiert, und zwar aus gutem Grund, wie er später erfuhr - anderweitiges bekam er dabei kaum mit.
      Er nahm sich den Spielkartenstapel vom Tisch und mischte die Karten. "Ich verstehe die Wichtigkeit Eures Auftrags und würde Euch freilig gestatten, die Südroute zu benutzen, doch..." er schaute Ivorska wieder tief in die Augen, "leider haben wir hier gerade ein größeres Problem!" sagte Brizado und zog schnell die oberste Karte des Stapels und warf sie auf eine Dartscheibe, die an der Wand hing, und traf auch direkt die Mitte; es war die Pik-König Karte, auf welcher vorne der Großgeneral abgebildet war. "Wisst Ihr, der Westen wird langsam ziemlich unruhig." Eine weitere Karte flog auf die Scheibe zu, die Karo-7 traf das 9er-Feld. "Unsere Späher sahen hylianische Soldaten, die sich alle zu einem bestimmten Bereich im Nuun-Hochland bewegten." Das Krez-Ass traf das Triple-20er-Feld. "Doch als meine Späher dort nachschauten... war da rein gar nichts!" Die nächste Karte traf die Scheibe nicht richtig und fiel zu Boden. "Doch ich kenne die Taktik der Hylianer." Pik-8 auf 16. "Sie greifen sehr gerne von mehreren Fronten aus an." Kreuz-9 auf Double-3. "Von Westen aus Hankea," Herz-Ass auf 6, "von Süden diesen Vorposten hier," Karo-Bube auf 14, "und von der See aus unsere Küstenregionen!" Herz-10 auf Triple-10.
      "Meine Späher konnten zum Glück einen Bericht sicherstellen, der ein paar Truppenbewegungen beschrieb, welche mich auch zu diesen Behauptungen kommen ließ. Doch Großgeneral Shi Kizu glaubte nicht daran; er sagte, dass sie nicht vom Westen aus angreifen werden, da die Seewege von den Stationen an der Calatia-Küste bewacht werden, welche wir kürzlich sichergestellt haben und inzwischen auch gut bewaffnet ist. Und durch den Todesberg würden sie nicht ohne Weiteres kommen, da die Goronen dort sie niemals durchlassen würden und die Bergpässe von den Wachposten und den Goronen überwacht werden. Zudem haben wir Nord- und Süd-Hyrule ja schon größenteils besetzt, und auch die Streitmacht in Haneka wäre angeblich viel zu groß für die Hylianer. Ich behaupte jedoch das Gegenteil." Brizado machte eine kurze Pause und zeigte die nächste Karte Ivorska; es war die Herz-Dame, auf welcher Königin Zelda abgebildet war. "Denn wenn wir nicht aufpassen, wird Hyrule schon bald den Sack zumachen!" Wie ein Pfeil flog auch diese Karte Richtung Scheibe, welche direkt die Mitte traf und dabei die Karte des Großgenerals entzwei teilte, der untere Teil fiel zu Boden.

      "Doch im Moment gilt es, diesen Vorposten hier zu verteidigen, denn wie gesagt befürchte ich schon einen baldigen Angriff." fuhr Brizado fort und schaute Ivorska wieder in die Augen, "Und dazu benötige ich Eure Hilfe, Major Yeko."

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    • Ivorska Yeko, Major Bluthaar [Keaton]
      Tantari Vorposten
      Abend

      Als der General begann, die Situation zu erklären, packte Ivorska routiniert seine Karte hervor und nahm in Windeseile die nötigen Änderungen vor.





      Ivorska betrachtete die Karte und murmelte etwas vor sich hin. Machte sich ein paar Notizen und Überlegungen. Er strich die Karte auf dem Tisch glatt und wandte sich dann an den General.
      "Wir befinden uns also kurz vor einem Kriegsausbruch. Wenn wir die Angriffe aus dem Süden nicht als erstes zerschlagen, kann Hyrule von zwei Fronten Hankea angreifen." Der Major runzelte seine Stirn "Das dürfen wir auf keinen Fall zulassen. Als Sofortmaßnahme schlage ich jedoch vor, wir sensibilisieren die Posten um den Samazu. Die Hylianer werden wahrscheinlich über den Fluss vorstossen. Schneller und Ressourcen sparender. Ich habe an hier, hier und hier gedacht." Er zeigte auf drei Punkte um den Samazu Fluss. "Außerdem wäre es nicht schlecht, wenn Mazubi mit schwerem Geschütz ausgerüstet wäre. Bogenfeuer auf die Schiffe. Vorteil von oben.
      Zum Vorposten habe ich mir folgendes gedacht. Wenn wir hier, hier und hier Aussenlager erstellen, jeweils 2 Batallione, bin ich zuversichtlich, dass wir die Nord-Süd Achse halten können."
      Er trat von der Karte einen Schritt zurück und wartete die Meinung des Generals ab.
      Leise fügte er hinzu "241 Punkte" und wies auf das Dartbrett.
    • NPC: General Brizado Yuki, Der Blizzard
      Tantari-Vorposten
      Abend

      "Er kommt mir wahrlich wie gerufen!" dachte sich Brizado, während sich auf seinem Gesicht ein Lächeln breit machte - und dass Brizado lächelte war verdammt selten!

      Er trat an die Karte und schaute sie sich an, die Worte des Majors überdenkend. "Keine Einwände." kommentierte er kurz. "Ich würde vorschlagen, einige Luftschiffe zu den Stationen an der Calatia-Küste zu senden, um schon von dort aus die Seeflotte der Hylianer anzugreifen." fügte er hinzu, nicht erwähnend, warum er eigentlich die Luftschiffe nach Westen fliegen lassen möchte.
      Brizado dachte weiter nach. "2 Batallione pro Lager erscheinen mir vernünftig, doch..." Brizado stockte. Er ging einige Möglichkeiten in seinem Kopf durch, basierend auf seinen Erfahrungen mit dem hylianischen Militär, was für Manöver sie ausführen könnten, wie man diese abwehren könnte, etc. Wenn er doch wenigstens wissen würde, wer der Anführer der südlichen hylianischen Streitmacht war!
      Er ließ von der Karte ab, ging zum kleineren Tisch mit dem Teeservice und schüttete sich etwas von seinem Jasmintee in eine Tasse. "Ich kenne 2 der hylianischen Generäle, wir hatten schon in der Vergangenheit miteinander zu tun - in einer Sitzung mit dem Großgeneral, wo ein Friedensvertrag ausgehandelt werden sollte." Er nahm sich die Tasse, weiterhin mit dem Rücken zu Major Yeko stehend, nachdenkend. "General Theodor Schwertschmied, und General Adolf von Kaiser. Beides raffinierte Führungspersonen, ihres Ranges würdig." Er machte eine kurze Pause. "Außerdem kenne ich eine genauso verschlagene und ebenso verräterische Füchsin! Ein weiblicher Keaton, die unser Land verließ, weil sie mit unserer Politik nicht einverstanden war. Heute ist sie Admiralin in der nördlichen Marine von Hyrule - Nami Ushino ihr Name. Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie sie es als Kriegsfeindin im verfeindeten Land zu so etwas bringen konnte!" Man merkte, wie die Kälte und Ruhe des Generals langsam verschwand, er wurde wütend und traurig zugleich, doch versuchte er, sich nichts anmerken zu lassen und nahm einen Schluck von seinem Tee. "Das sind alles schlaue Feldherren, sie wissen, was sie tun. Ihre Manöver und Vorangehensweisen sind... nahezu perfekt! Sie haben auch verdammt fähige Leute unter sich. Sie versuchen auch stets, nicht vorhersehbar zu sein, und es gelingt ihnen auch noch! Selbst unsere besten Strategen - nein, nichtmal ich - vermögen die nächsten Schritte der Hylianer nicht vorhersehen zu können, und das ist auch ihre Stärke!" Er nahm einen weiteren Schluck. "Doch... auch wir haben fähige Leute unter uns, auch wir sind ein starkes Land, nicht wahr, Major Yeko?" Er ließ diese Frage kurz im Raum stehen. "Wir werden uns nicht so einfach geschlagen geben!" Man spürte die Wut des Generals, die sich langsam in ihm breit machte. "Aus diesen genannten Gründen müssen wir unbedingt zuerst zuschlagen und den Feind vernichten - angefangen im Süden! Es wird Zeit, unsere wahre Stärke zu demonstrieren!" Brizado knallte seine Tasse zurück aufs Teeservice, was das alles ein wenig zum scheppern brachte - nichts zerbrach, so viel Selbstkontrolle hatte Brizado noch. Anschließend drehte er sich schlagartig zu Yeko um. In einem energischen Tonfall sagte er: "Ich werde nicht so versagen, wie unser ehemaliger General Mu-Shi damals!" Seine Augen waren nun von einem kompletten Weiß geprägt, die Pupillen jedoch waren rot, als ob er nun unter totalem Blutdurst stand! Im selben Moment zog ein starker Wind durch das Zelt, als ob Brizado ihn unter seiner Wut herbeibeschworen hätte.

      Nach einigen Sekunden normalisierte sich sein Blick wieder. Er beruhigte sich, seine Aura wurde wieder "kälter". "Shin!" rief Brizado plötzlich, eine der beiden Wachen betrat das Zelt. "Darf ich vorstellen, das hier ist Major Yeko. Ich erteile ihm nun die Befehlsmacht über folgende Batallione: Niku, Adora, Haiena, Same, Oushiza, und Inoshishi." Shin salutierte und verließ das Zeld wieder. "Geht und errichtet nun Eure Außenlager, ihr seid nun der Vormund von 6 Batallionen, sowie ihren Befehlshabern. Ich werde derweil auf meine Spione warten, die im Westen operieren, und Eure Vorschläge an die nördlichen Truppen senden. Den Seeweg zu benutzen kann der Feind sich gleich aus dem Kopf schlagen!" sagte Brizado und nahm wieder seine Tasse in die Hand. "Möget Ihr erfolgreich sein." sagte Brizado und nahm einen weiteren Schluck aus seiner Tasse. "Oh, und nehmt bitte den Rekruten Rai Zuto mit, den Ihr gerade so schön zurechtgewiesen habt. Er hat besondere Fähigkeiten, die Euch sicherlich... nützlich sein werden. Und falls sein 2. Mann auch da ist, nehmt ihn bitte ebenfalls mit. Ich möchte nicht, dass sie abermals voneinander getrennt werden!"

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    • Ivorska Yeko, Major Bluthaar [Keaton]
      Tantari Vorposten
      Abend

      Ivorska war ein wenig geschockt, als er hörte, welche Verantwortung ihm übertragen wurde. Lies sich aber nichts anmerken. Klar, er war Batallionskommandant der 18. Division gewesen. Aber das war EIN Batallion. Jetzt musste er gleich mit sechs in die Schlacht ziehen. Und von dieser Schlacht hing zum Grossteil die Zukunft von Keatos ab.
      Er war somit stellvertretender General der 18. Division.
      Bevor er in die 1. Division in die Übermittlung umgeteilt wurde, war er Kommandant des Inoshishi Batallions. Der Major, der ihn ablöste, Nishu Suko, kannte er schon aus seiner Zeit, als er noch eine Kompanie anführte, die gerade mal 200 Mann stark war. Major Suko war ein hervorragender Stratege und ein kompetenter Führer. Ivorska freute sich, wieder mit ihm zusammen zu arbeiten.

      Ivorska hielt inne und legte sich seine Worte des Dankes zurecht. Seine Disziplin verbot es ihm sich zu freuen oder Zweifel zu zeigen.
      "General, Major Yeko. Ich bedanke mich für ihr Vertrauen, das sie mir entgegenbringen. Ich versichere Ihnen, ich werde sie nicht enttäuschen." Yeko salutierte und sprach mit sicherer Stimme: "Wir, die Keaton aus dem Osten, werden über die Hylianer siegen. Wir werden sie zurück drängen und ihnen zeigen, wer das überlegene Volk von Hyrule ist!"

      Mit diesen Worten meldete er sich ab und trat aus dem Zelt.
      Sein Ziel war der Eingang, wo er Rai Zuto traf. Der mittlerweile mit seinem Partner, den Rücken zum Lager gerichtet, aufmerksam das Tor bewachte.
      "Zuto! Sie und ihr Kammerad kommen mit mir. Zeigen sie mir, wo ich die Batallionskommandanten finde."

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    • NPC: Rai Zuto, Goldenes Herz u. Rin Shira, Wilde Seele [Keaton]
      Tantari-Vorposten
      Abend

      "Zuto! Sie und ihr Kammerad kommen mit mir. Zeigen sie mir, wo ich die Batallionskommandanten finde."

      "Er wieder...!" dachte sich Rai, als er die Stimme des Majors vernahm. Seine Augen weiteten sich, doch drehte sich sofort um und salutierte. "Mein Major!"
      Rais Partner Rin war jedoch leider nicht so schnell. Er schaute erst verwirrt rüber zu Rai, bevor er sich umdrehte. Doch statt wie sein Partner stramm zu stehen und zu salutieren, grinste er einfach nur den Major in einer lockeren Haltung an und setzte einen mehr oder weniger verschlagenen Blick auf. "Wer seid Ihr denn? Neu hier? Willkommen im Tantari-Vorposten!" brachte er plötzlich heraus. Rin war guter Laune - wie jeden Tag eigentlich. Da ließ er auch nicht auf sich warten und stand auch sogleich neben dem roten Keaton. Er legte daraufhin seinen Arm über die Schultern von Yeko, als würde er anfangen wollen, mit einem alten Freund zu plaudern. "Ganz unter uns, Kollege, ich kenne hier jemanden, der Sake direkt von Hankea aus besorgen kann; der is' der beste, das sag' ich dir! ...Sag', brauchste eigentlich noch 'ne Einweisung?""

      Rin ist ein Soldat des Niku-Batallions. Seine Familie bestand seit eh und je aus Soldaten, daher hat es auch niemanden gewundert, dass auch er der Armee beitrat. Er spezialisierte sich waffentechnisch auf die Streitaxt, die er auch stets auf seinem Rücken trug. Doch als Wache musste er immer einen blöden Speer in der Hand halten; in dem Moment war es nicht anders. Naja, immerhin konnte er diesen als Stütze verwenden. Er war schon seit Ewigkeiten mit Rai befreundet und fing mit ihm gleichzeitig die Ausbildung an. Doch da er bereits Talente geerbt zu haben schien, stieg er früher auf als Rai und wurde auch eher einem Batallion zugewiesen. Es musste Schicksal sein, dass Rai und er dem selben Vorposten zugeteilt wurden.
      Im Gegensatz zu Rai trug Rin bereits eine Soldatenrüstung - optisch sah man eigentlich keine Unterschiede zur Rekrutenrüstung, bis auf ein paar kleine Details versteht sich. Er hatte schwarzes Fell, seine Haare waren weiß. Über seinem linken Auge war ein Verband angebracht. Auch wenn er gerade mal Soldat war, hatte er doch schon einiges erlebt! Rin plauderte nie gerne aus dem Nähkästchen, zumal es ihm wegen seinen Redefertigkeiten immer gelang, schnell das Thema zu wechseln; keiner wusste, warum er ein Verband trug. Was mit seinem Auge wohl passiert war?

      Rai bekam fast einen Herzinfarkt wegen Rins Aktion und kam sofort ins Schwitzen. "Bist du des Wahnsinns!? Das ist unser Befehlshaber Major Yeko! Sag' bloß, du hast das nach Hauptmann Shens weitreichender Erklärung nicht mitbekommen!" sagte Rai sofort in starkem Flüsterton. Doch Rin ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, trat einen Schritt zurück und musterte Major Yeko ein paar Mal von oben nach unten und zurück. "Trotz Medaille sieht er gar nicht so befehlshabend aus," erwiderte Rin, "so rot, wie er überall is'... Da ist General Schnee schon furchteinflößender - und beeindruckender."
      Seitdem Rai Major Yeko kennenlernte, zweifelte Rai langsam an dieser Meinung - Rai mochte irgendwie starke und disziplinierte Persönlichkeiten, da er bei ihnen sicher sein konnte, dass sie sogar bis zum Tod für ihre Sache kämpfen würden. "Rin, bitte!" Rin seufzte. "Na gut. Olle Spaßbremse..." antwortete Rin und stellte sich vor dem Major stramm hin, wobei er sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen konnte. "Major, Soldat Rin Shira! Zu Euren Diensten!"

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    • Ivorska Yeko, Major Bluthaar [Keaton]
      Stellvertretender Kommandant der 18. Division
      Tantari Vorposten
      Abend

      Er war sich bewusst, dass nicht alle Soldaten die Armee so ernst nahmen wie er. Klar, als Offizier musste man die Umgangsformen mehr als andere durchsetzten und als Vorbild voran gehen. Aber was er da sah, schlug dem Fass den Boden aus.
      "Wie können sie es wagen, so mit mir zu sprechen?!" Ivorska trat dreissig Zentimeter neben das Ohr von Rin. "Wissen sie eigentlich wer vor ihnen steht? Bluthaar nennt man mich, Major Yeko, Stellvertretender Kommandant der 18. Division! Ich war Batallionskommandant von Inoshishi noch bevor sie überhaupt einen Speer in der Hand hatten! Ich habe 4'000 Mann erfolgreich in die Schlacht geführt. Wurde vom Grossgeneral persönlich befördert. Und diese Medaille hier," er hielt sie vor die Augen von Rin und presste mit einem bitteren Unterton in der Stimme zwischen den zähnen hervor "macht mich zum Befehlshabenden Offizier. Ob es ihnen gefällt oder nicht. Ich könnte sie alleine auf den Shi Ama schicken. ICH bin hier am längeren Hebel! Und So ein Verhalten werde ich nie wieder von ihnen sehen!"
      Energisch wandte er sich zu Rai um und klopfte mit seiner Pfote gegen dessen Brust. "Sie werden von nun an für sämtliche Fehler von Rin bezahlen. Und für ihre Fehltritte wird Rin büssen. Sie beide wurden mir von General Blizzard unterstellt. Ab sofort werdet ihr genau das tun, was ich sage, keine Befehle hinterfragen und wenn ich sage springt, dann fragt ihr wie hoch."

      Rin riss sich zusammen und meldete dem Major. "Major, Soldat Rin Shira! Zu Euren Diensten!"
      Halbwegs zufrieden nahm er den Gruss ab und brummte etwas unverständliches.
      "Und nun zeigen sie mir den Weg zu den Batallionskommandanten."
    • NPC: Rai Zuto, Goldenes Herz u. Rin Shira, Wilde Seele [Keaton]
      Tantari-Vorposten
      Abend

      "Uh, ist ja gut, Dramatiker!" dachte sich Rin direkt nach Yekos großer Ansprache. Da er seinen Freund Rai nicht in Gefahr bringen wollte, schwieg er. Salutierend sagte er "Verstanden!" und ging mit Rai voraus zum Zelt ihres Anführers. Es war ein gutes Stück Laufweg bis zum Zelt, immerhin war der Tantari-Vorposten der Größte von allen! Dem Großgeneral war die Erhaltung des Südens immer von größter Bedeutung, da es der Feind von dort aus am Einfachsten hätte, nach Hankea zu kommen. Würde dieser Posten fallen, wäre es fast so, als würde Hankea fallen. Zumal der Posten an einer strategisch entscheidenden Stelle stand. Nicht umsonst waren hier also ganze 15 Batallione untergebracht! Einige von jeder Division der Bodentruppen. Brizado hatte zwar keine direkte Befehlsmacht über die Batallione der anderen Divisionen in diesem Vorposten, aber solange keine direkten Anweisungen der anderen Generäle kam, welche per Post verschickt werden mussten, war er ihr Vormund, solange sie hier stationiert waren.

      Auf dem Weg fragte Rin plötzlich leise: "Sag' mal Rai, wenn man im Rang aufsteigt, wird man dann automatisch so blöde griesgrämig und stur?" "Rin, schnauze! Bitte!" erwiderte Rai mit angsterfüllter Stimme. Rin wusste auch sofort wieso und verschwieg abermals.
      Rin hasste es, so verkrampft sein zu müssen - die einzige Schattenseite der Armee. Er würde viel lieber seinen Interessen nachgehen und sich so bewegen, wie er möchte, und nicht, wie andere es von ihm erwarten. Am liebsten war er auf dem Kampfsportplatz. Da konnte er seinen Körper freien Lauf lassen und seine Kampftechniken an Dummies erproben. In seiner Bewegungslust schaffte er es mal, 10 Dummies voll und ganz zu zerstören - und die waren eigentlich verdammt robust! Seinen Naturnamen trug er also nicht umsonst...

      Am Zelt angekommen sah man abermals 2 Wachen am Eingang des Zeltes. Die Nachricht schien sich noch nicht bis hier hin ausgebreitet zu haben, denn trotz der Begleitung des Majors versperrten die Wachen ihnen den Weg. "Anliegen?" fragte einer von denen. "Kenshaaaan, mein Freund!" fing Rin an und legte seine Pfote auf dessen Schulter. Kenshan jedoch schien dies nicht zu gefallen und behielt seine Haltung bei. Rai blickte unterdessen mit geschlossenen Augen zur Seite, etwas schreckliches erwartend, aufgrund von Rins Auftritt wieder. "Wir müssen nur was mit unserem Major dort drin klären, denn ein anderer Major möchte ganz schnell mit ihm sprechen, im Auftrag von General Brizado."
      Kenshan musterte den roten Keaton an, sah auch die Medaille sofort. Nun war er im Kampf mit sich selbst, denn normalerweise musste so etwas von einem Boten angekündigt werden, ansonsten könnte es ja nicht mit rechten Dingen zugehen - nicht jeder durfte so spontan mit einer Führungsperson sprechen. "Tut mir Leid, Zutritt verweigert!" brachte Kenshan schließlich heraus und schlug endlich Rins Pfote von seiner Schulter.
      Nur wenige Sekunden später ertönten 2 Stimmen aus dem Zelt, wie im Chor riefen sie: "Lasst sie eintreten! Sofort!" Rai und Rin ließen natürlich nicht lange auf sich warten und führten Yeko hinein. Rin warf Kenshan noch einen schelmischen Blick zu, bevor er eintrat, Kenshan grummelte daraufhin nur leise vor sich hin...


      NPC: Major Quin-Shu, Eine Seele [Keaton]
      Tantari-Vorposten, Zelt des Majors
      Abend

      Das Zelt war Major Quin-Shus Schlafquartier, bestehend aus 2 Betten, einem Tisch in der Mitte, auf dem ebenfalls eine Karte lag, und einer Töpferstelle - ja, auch der Major hatte ein kleines Steckenpferd, sowie Blizzard seine Karten hatte.

      Major Yeko sah nun 2 Keaton vor sich, welche im Gleichschritt vor den Tisch traten und sich direkt verbeugten. "Wir sind Major Quin-Shu, Anführer des Niku-Batallions." sagten beide zugleich. Rin und Rai salutierten beide vor Quin-Shu, Rin ergriff das Wort: "Mein Major, das hier ist Major Yeko. General Brizado erteilte ihm die Befehlsmacht über 6 Batallione, inklusive des Niku-Batallions."

      Major Quin-Shu sind Zwillinge unterschiedlichen Geschlechts, die ihr ganzes Leben lang nie voneinander getrennt waren. Diese Zwillinge jedoch waren besonders: Keiner von beiden kann ohne den anderen sein, sie sind im Grunde genommen eine einzige Person! Um sie bei unterschiedlichem Namen nennen zu können, nannte man das Mädchen "Lamb", und den Jungen "Wolf". Beide hatten gelbes Fell. Lamb hatte lange, weiße, volle Haare, welche bis zu ihren Schulterblättern reichten, während Wolf lediglich etwas kürzere Haare hatte (sie gingen in etwa bis zu seinem Nacken) und diese schwarz-lila gefärbt waren. Sie trugen auch stets unterschiedliche Kleidung - immer im schwarz-weiß-Kontrast. Im Moment trugen sie Kutten, welche bis zu ihren Unterschenkeln reichte, darunter schauten noch Soldatenstiefel hervor. Lamb trug eine weiße Kutte, Wolf eine schwarze. Außerdem trugen sie noch Masken: Lamb trug eine schwarze Wolfsmaske, die ihr ganzes Gesicht bedeckte. Wolf hingegen trug eine weiße Schafsmaske, welche jedoch nur bis zu seiner Nase reichte. Ihre Masken waren aber was ganz besonderes: Sie konnten mit ihnen in die Zukunft blicken! Die Bilder, die sie sehen, sind jedoch nicht immer erkennbar, da es nur Bruchteile einer Zukunft sind, in denen kaum was hineininterpretiert werden kann; beispielsweise können sie Personen sehen, wissen aber nicht, wer sie sind und was passieren wird - es kommt nur sehr selten vor, dass sie klare Vorhersagen machen können. Oder kürzlich erst sahen sie brennende Zelte und hörten stumpf schreiende Personen, doch wusste man nicht wo und was für Zelte das waren.
      Für gewöhnlich denken die beiden wie eins, doch eigentlich sieht ihr Verhaltensmuster so aus: Lamb ist weise und eher gefühlskalt, während Wolf nicht so viel Weisheit in sich trägt, aber vor Gefühlen strotzt.
      Kampftechnisch sind die beiden auf den schnellen Dolchkampf ausgerichtet, sie führen ihre Klingen rückhändig. Sie kämpfen wie eins und benutzen meist Teamkombinationen, um ihre Gegner auszuschalten. Dieses Talent verhalf ihnen schnell zu höheren Rängen, obwohl sie noch vergleichsweise ziemlich jung sind. Manche sagen sogar, sie hätten großes Potential, der nächste Großgeneral zu werden!

      "Wir sahen, dass Ihr kommen würdet, Major Yeko." sagte Lamb auf einmal mit ihrer gefühlskalten Stimme. Wolf legte auch direkt nach; seine Stimme war eher rau und voller Gefühl: "Doch kennen wir immer noch nicht Euer Anliegen. Sagt es uns!"

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    • Ivorska Yeko, Major Bluthaar [Keaton]
      Stellvertretender Kommandant der 18. Division
      Tantari Vorposten
      Abend

      Ivorska liess sich von den beiden durch den Vorposten führen, der sich grösser gestaltete, als er zu Beginn dachte.
      Er prägte sich alles ein, jede Abzweigung, alle Stallungen, Waffendepots und Materiallager. Da war der Schmied und dort die grosse Feldküche.
      "Sag' mal Rai, wenn man im Rang aufsteigt, wird man dann automatisch so blöde griesgrämig und stur?"
      Ivorska zuckte das linke Augenlied als er den Kommentar von Rin hörte. Er wollte ihn gerade zurechtweisen, als ihm einfiel, was er bezüglich den Massnahmen sagte. Ohne die beiden anzuschauen, sagte er zu Rai: "Das war die erste Frechheit, die ich mir gefallen lassen muss, für die Sie gerade stehen müssen. Schreiben Sie sich das hinter die Ohren, ich vergesse nie etwas."
      Er vernahm ein leises "Verstanden". Das genügte ihm, um ihn zufrieden zu stellen.
      Nachdem sie an den zwei Wachen vom Zelt des ersten Batallionskommandanten vorbeigeschritten sind, wurde er ihm vorgestellt.
      Also eigentlich ihnen. Vor ihm standen zwei Keaton die beide Masken trugen. Als er die Merkmale und Acessoires bemerkte, wusste er sofort, wem er gegenüberstand

      Lamb und Wolf. Ivorska hatte schon viel von ihnen gehört. Da sie nie getrennt sind, und alles gemeinsam erledigen, hatten sie auch immer die selben Aufgaben und wurden stets zu zweit befördert. Da der Posten eines Batallionkommandanten jedoch nur von einer Person besetzt werden darf, hatte der Großgeneral eine Idee.
      Er gab den beiden den Namen Quin-Shu, unter dem Wolf und Lamb als eine Person handelten und unterschrieben.
      Ivorska hatte großen Respekt vor den beiden. Er wusste nicht, wie es die beiden schafften, immer zur gleichen Zeit das gleiche zu denken. Man munkelte, die Zwillinge hatten eine telepathische Verbindung zueinander. Andere behaupten, dass ihr Körper durch einen Fluch in zwei geteilt wurde, der Geist aber ist intakt geblieben.

      "Doch kennen wir immer noch nicht Euer Anliegen. Sagt es uns!"
      Major Yeko salutierte kurz. "Ich grüsse Euch. Lamb, Wolf." Er schaute die beiden abwechslungsweise an, "Es ist mir eine Freude, mit Euch zusammen zu arbeiten. Ich komme im Auftrag von General Brizado. Er hat mir die Führung aller sechs Batallione der 18. Division übertragen. Wir werden die Angriffe der hylianische Armee aus dem Süden zerschlagen. Ich bin hier, um Euch zu melden, dass wir einen Kriegsrat halten werden. Noch heute Nacht. Das Ganze muss so schnell wie möglich ablaufen, sodass wir das Überraschungsmoment auf unserer Seite haben. Ich will morgen früh die Truppen bewegen."
      Wie zur Bekräftigung legte er seine Linke auf den Griff seines Katanas an seiner linken Hüfte und tippte mit seiner Kralle auf dessen Boden. "Ich erwarte euch zur neunten Stunde im Zelt des Generals"

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    • NPC: Major Quin-Shu, Eine Seele [Keaton]
      Tantari-Vorposten, Zelt des Majors
      Abend

      Quin-Shu hörte bereits von Ivorska und seinen Taten - zumindest einige davon. Wolf jedoch schmeckte die Sache nicht so ganz und wollte sich ein genaueres Bild von dem Major machen, er ging deshalb einen Schritt nach vorne. Lamb jedoch legte ihre Pfote auf seine Schulter und hielt ihn somit auf: "Wir sind ihm untergeben."
      Für 'ne Sekunde hielt Wolf inne; die Augen der Masken leuchteten kurz auf, bevor er antwortete: "Meinst du, dass der General eine günstige Entscheidung getroffen hat, kleine Lamb?" "Ich weiß es nicht, lieber Wolf." antwortete Lamb, "Die Zeit wird es zeigen." fügte sie noch hinzu. Wolf stellte seinen Fuß wieder neben seinen anderen, die beiden schauten sich in die Augen. "...Ich bin zuversichtlich!" sagte Lamb.

      Wieder zu Major Yeko gerichtet ergriff Lamb abermals das Wort: "Verstanden. Es ist auch uns eine Freude, mit Euch zusammenarbeiten zu dürfen." Eine Verbeugung von den Beiden durfte hier auch nicht fehlen. "Doch möchte ich Euch darauf hinweisen, dass wir für solche Besprechungen extra ein großes Zelt errichtet haben, in denen sich die Führungspersonen der Batallione beraten können. Rin und Rai kennen den Weg."
      Während des letzten Satzes schaute Lamb einmal kurz zu den beiden rüber, bevor sie wieder Major Yeko in die Augen schaute.
      Die vom Major angegebene Zeit ist ja bald schon eingebrochen, Wolf machte deshalb folgenden Vorschlag: "Sollen wir Boten zu den anderen Führungspersonen schicken und sie so über den Rat informieren, oder wollt Ihr dies persönlich in die Hand nehmen?"

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    • Ivorska Yeko, Major Bluthaar [Keaton]
      Stellvertretender Kommandant der 18. Division
      Tantari Vorposten
      Abend

      "Meinst du, dass der General eine günstige Entscheidung getroffen hat?"
      Das hoffte Ivorska zumindest. Was Wolf ausgesprochen hat, musste Ivorska in der nächsten Schlacht beweisen. Ihm wurde eine derart grosse Verantwortung übertragen, dass nun alle Augen auf ihm ruhten. Somit durfte er sich keine Fehler erlauben. Ivorska sparte sich einen Kommentar, er wollte keinen Streit mit Wolf beginnen. In einem Krieg muss man auf die absolute Loyalität vertrauen können, da konnte man sich kein böses Blut mit seinen Untergebenen oder Vorgesetzten erlauben.

      "Sollen wir Boten zu den anderen Führungspersonen schicken?"
      Er betrachtete das Organigramm des 18. Batallions. Es mussten noch fünf weitere Kommandanten informiert werden. Er dachte kurz nach und kam zum Entschluss.
      "Ich danke Euch für das Angebot. Schickt die Boten zu Adora, Haiena, Same und Oushiza. Inoshishi werde ich noch persönlich besuchen, ich habe den alten Fuchs Suko schon lange nicht mehr gesehen. Wir werden uns bei der Besprechung im Zelt wieder sehen. Ich zähle auf Euch und Eure Ideen."
      Er neigte kurz das Haupt, ehe er sich zu Rin und Rai umdrehte. "Nun gut. Zeigt mir erst das Besprechungszelt, dann führt Ihr mich zu Major Nishu Suko"

      Das Zelt hatte einen ovalen Grundriss und mass am breitesten Ort zwanzig Schritt, am Schmälsten zehn. Im Moment war das Zelt leer, bis auf zwei Bedienstete, die den grossen Tisch reinigten und alles für die Besprechung vorbereiteten. General Blizzard hatte bereits die nötigen Vorkehrungen getroffen.
      Ivorska hatte genug gesehen, er würde später zurückkehren um den wichtigsten Rat in seinem ganzen Leben halten. Sie liefen weiter bis sie an ein achteckiges Zelt kamen. Auch dieses wurde von zwei Soldaten bewacht. Ein Soldat verschwand im Zelt, nachdem er sich vorgestellt und sein Anliegen dargelegt hatte. Kurz darauf kam er wieder ins Freie und bedeutete dem Trio einzutreten.
      Der Major sass an seinem Eichenholztisch und studierte eine Karte und mehrere Unterlagen.
      "Suko! Du alter Narr. Noch immer im Inoshishi? Haben Dir die Soldaten noch nicht den letzten Nerv graubt?"
      Ivorska ging um den Tisch herum um ihm die Hand zu schütteln. Der korrekte Gruss unter gleichrangigen wäre nichtsdestotrotz ein anlegen der Pfote an die Schläfe. Aber Ivorska kannte Suko schon lange. Ausserdem hatte er sein altes Batallion übernommen. Da fühlte Yeko sich gerade ein wenig nostalgisch.
      "Sag, wie ist es dir ergangen, seit du den Posten als Batallionskommandant übernommen hast. Vor... wievielen Jahren war das?"

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