Brillen-See

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    • Der Brillen-See liegt im südöstlichen Teil Holodrums. Je nach Wetterlage ist er entweder ein See wie er im Buche steht, oder er ist wegen der heißen Sonne vollkommen ausgetrocknet. Doch ist er nicht allein aus diesem Grund so bekannt, sondern eher wegen den schmackhaften Pilzen, die dort wachsen! Im Horon-Dorf erfreut man sich fast täglich an der Würze dieses Pilzes.
    • Viatori (Minish)
      in der Nähe des Brillen-Sees
      später Vormittag

      „Und wie bin ich jetzt hier her gekommen?“, dachte Viatori laut. Er war in einem Gasthof aufgewacht, aber er wusste nicht wieso. Noch schlimmer war für ihn die Tatsache, dass er gar nicht wusste, wo er überhaupt war! Er sah aus dem Fenster und erkannte einen Hafen, dadurch wusste er, er ist schon mal nicht in der hylianischen Hauptstadt, doch wo sonst? Nur wage erinnerte der junge Minish sich an ein Pferd und eine Schiffsfahrt. Der Name Name des Ortes blieb für ihn allerdings weiterhin ein Rätsel. war er in Mido, Salia, oder in sonst einem Ort? Voller Fragen im Kopf stürzte er fast die Treppe runter, was sicherlich nicht ganz so hilfreich gewesen wäre. Langsam wagte er sich aus dem Lokal, aufhalten, würde ihn ohnehin niemand. Auf den Straßen war nicht viel los und so wanderte er einfach in eine Richtung, er konnte ja sowieso nicht wissen, wo er hin geht.

      Und so kam er irgendwann in ein Waldgebiet. Wirklich bemerkt hatte er es erst, als Hylianer mit Körben an ihm vorbei liefen. JETZT wusste er endgültig nicht mehr, wo er sich aufhielt. Viatori versuchte noch kurz die Hylianer zu verfolgen, aber wegen des leichten Nebels verlor er sie recht schnell aus den Augen. Nun stand er Querfeldein in einem Wald und wusste nicht, was er tun sollte. Also schritt er Erhobenen Hauptes in den Wald, da ihm sonst nichts einfiel. Würde er zurück gehen, käme er wahrscheinlich in der Weiten an, zumindest bei seinem Glück. Trotzdem spielte das Pech heute bei den Gegnern, denn er glaubte von weitem einige Pilze gesehen zu haben. Völlig euphorisch rannte Viatori zu den Pilzen - hoffentlich spielte ihm sein Kopf keinen Streich!

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    • NPC: Dublone [Minish]
      In der Nähe des Brillen-Sees
      Später Vormittag

      Dublone war genervt. Er konnte sich zwar Dank des Wirts neu orientieren, doch der Weg zu seinem Ziel war sooooo laaaaaang... Warum er auch nicht gleich auf seine Körpertasche gesprungen ist! Er ärgerte sich sichtlich darüber, dass er dies nicht gemacht hatte. Er stampfte einmal wütend auf, zog schnell sein Schwert und ritzte 4 Striche in einen dieser Pilze. Fehler wie dieser durften ihm nicht passieren; wie könnte er sonst effektiv seinen Freunden helfen!? Schwer atmend steckte er seine Nähnadel wieder weg und versuchte, sich zu beruhigen. "Is' gut, Dublo, du hast es bald geschafft."
      Nach ein paar tiefen Atemzügen setzte er sein frohes Lächeln wieder auf und stolzierte mit rausgestreckter Brust und geschlossenen Augen nach vorn. Immerhin schien die Sonne und seinen Rum (der verdächtig stark nach Pilz geschmeckt hat...) hatte er heute auch schon.

      Dublone ist ein abenteuerlustiger Minish. An Kleidung trug er noch seine Wald-Kleidung aus seiner alten Heimat, seine rote Mütze ist nun ein Kopftuch. Als Waffe trug er an der Hüfte eine Nähnadel, die nun als Schwert fungierte. Vom Gesicht aus vertikal abwärts zeichnete sich eine große Narbe, welche mittig durch sein Gesicht, in seine Kleidung verlief (sie ging bis zu seinem Bauch). Das passierte beim Segel setzen in einem Sturm, als er aushelfen wollte. Ein Seil peitschte ihn beim Versuch, die Reling entlangzurennen. Auf dem Rücken, sozusagen als Erinnerungsstück, trug er eine Dublone mit sich rum. Sie erinnerte ihn nicht nur an alte Zeiten, sondern konnte auch gut als Schild genutzt werden. Außerdem war Dublone sehr verrückt nach Gold!

      Als er gerade um den nächsten Pilz herum laufen wollte, rammte ihn jemand oder etwas und fiel somit auf seinen kleinen Hintern. Seine gute Laune verflog schlagartig und war sofort auf 180! Er rieb sich verärgert den Kopf. "Hey!" schrie er und öffnete seine Augen. Es war ein anderer Minish, der ihn gerammt hatte. Und dazu noch ein Wald-Minish, wie er! In der Vergangenheit hatte er nur schlechte Erfahrungen und Langeweile mit den Baumliebhabern gemacht, Dublone war also überhaupt nicht erfreut, einen von ihnen nun vor sich zu sehen. "Kannst du nicht aufpassen wo du hinrennst, du Landratte!?"
    • Viatori (Minish)
      in der Nähe des Brillen-Sees
      später Vormittag

      "Wo's Pilze gibt, sind auch Minish." So hatte Viatori es sich eigentlich gedacht, dass er direkt in einen rein rennt, hätte er nicht gedacht. Er hielt sich noch den Kopf vom Zusammenstoß, da wurde auch schon für seine Achtsamkeit geehrt.

      "Kannst du nicht aufpassen wo du hinrennst, du Landratte!?", sagte der Fremde sichtlich genervt. "RATTE, WO?", entgegnete Viatori und saß urplötzlich auf dem nächsten Pilz.
      Ratten, mit den Viechern teilte er nicht gerade gute Erfahrungen. Kam eine bei seinem Haus vorbei, verschwand sie erst wieder, wenn sie etwas essbares bekam. Meistens war es eigentlich egal, ob sie etwas bekamen oder nicht, alle paar Tage kamen sie sowieso wieder zurück. Hatten sie vorher allerdings nichts erhalten, waren sie wesentlich aggressiver und drohten manchmal sogar Viatori zu fressen! An solchen Tagen verbarrikadierte er sich dann im Haus und musste den ganzen Tag auch dort verbringen, während vor den Fenstern Ratten patrouillierten.

      Nachdem er erstmal kapiert hatte, dass keine Ratten in der Nähe sind, kam er wieder runter und bot dem anderen Minish seine Hand zum Aufstehen an. "ich bin übrigens Viatori und auf der Durchreise. Kannst du mir zufällig sagen, wie ich zu... kannst du mir bitte sagen, wie ich hier wieder raus komme?"
    • NPC: Dublone [Minish]
      In der Nähe des Brillen-Sees
      Später Vormittag

      "Pfoten weg, schaff' das allein!" meckerte Dublone und schlug die Hand des anderen Minish weg. Langsam erhob sich Dublone und schaute sich den Kasper vor ihm noch etwas genauer an. Jap, definitiv ein Wald-Minish - jemanden, dem er nicht gegenüber stehen wollte! Außerdem, was für ein lächerlicher Name war denn "Viatori"? Selbst die Kuh vom Land, Elma, hatte 'nen schöneren Namen! Abermals versuchte sich Dublone zu beruhigen, sich nicht von diesem Trottel aufregen zu lassen. Ein-... und ausatmen...

      Der Typ kannte sich hier nicht so recht aus, wie es offensichtlicherweise der Fall war. Tja, Dublone auch nicht - er bekam nur eine Richtung vorgeschrieben. Aber eines war todsicher: Es gab Pilze! Überall!
      Doch um auf die Frage von Viato-bla zurückzukommen; was hätte einer der Großen erwidert? Hm... "Weiß nicht... Was könnteste mir denn dafür anbieten, damit ich dir den Weg überhaupt erst zeige?" antwortete Dublone schließlich und rieb seinen Daumen mehrmals über die restlichen Finger seiner Hand.
    • Viatori (Minish)
      in der Nähe des Brillen-Sees
      später Vormittag

      Nicht nur genervt, sondern auch unhöflich ist der Fremde! Naja, Viatori hat nicht wirklich eine Wahl und er wollte sich nicht unbedingt tiefer in den Wald verirren. Zumindest von der Kleidung her, sieht er so aus als ob er sich hier auskennen würde. "Vielleicht denkt er genau das Gleiche?", fragte der Minish auf Reisen sich. "Möglicherweise ist er auch gar nicht von hier? Das würde dann irgendwie den Taler und das Kopftuch erklären." Der Gedanke gefiel ihm nicht wirklich, aber vielleicht hat er einfach nur Anlaufschwierigkeiten? "Vielleicht ist es auch einfach nur ein modischer Tick.", sagte er sich und setzte wieder sein Lächeln auf. Am Ende ist er bestimmt nett und wenn nicht, ist Viatori hoffentlich raus aus dem Wald.

      "ähm, ich hab' nicht wirklich viel, aber... Doch, eins hab' ich!" Kaum hatte er den Satz zu ende gesprochen, meldete sich auch schon der gute alte Magen. "Ich hab ein paar Weintrauben, du kannst ruhig eine haben!", mit diesen Worten setzte Viatori sich hin und holte seinen Beutel vom Rücken. Aufgeschnürt und rein gebissen, so lautet seine Reise-Weisheit des Tages! Genüsslich aß er eine Weintraube, nach ein paar Bissen sah er wieder hoch.

      "Du kannst gerne auch eine haben! Und jetzt muss ich erstmal zuschlagen, ich hab heute noch nichts gegessen!" mit diesen Worten widmete er sich wieder seinem späten Frühstück oder frühen Mittagessen, wie man es eben sieht.
    • NPC: Dublone [Minish]
      In der Nähe des Brillen-Sees
      Später Vormittag

      Weintrauben... da wurde Dublone immer schwach bei. Es gab' zwar kein Gold oder sowas, aber dieser Typ ist an sich ja auch kein schlechter Kerl... Dublones Gesichtsausdruck veränderte ich kaum, doch innerlich schämte er sich schon fast. Er beschloss, das Angebot des Minish anzunehmen. "Danke..." sagte er schließlich, nahm sich eine Weintraube, setzte sich neben dem Typen und biss rein.

      Was nun? Eigentlich wollte Dublone schon lange weiteregangen sein, doch da Viatori ihn "bezahlt" hatte, schuldete er ihm etwas. "Sag' mal, Viatori, wo möchtest du eigentlich hin?"

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    • Viatori (Minish)
      in der Nähe des Brillen-Sees
      später Vormittag

      eine Frage mit der Viatori nicht gerechnet hat. "Sag' mal, Viatori, wo möchtest du eigentlich hin?" Ja, wo möchte er denn eigentlich hin? Kurz gesagt, das wusste er selbst noch nicht.
      "Wo willst du denn hin? Mir ist es eigentlich egal, solange ich hier nicht im Wald bleibe." Ein Ziel für seine Reise könnte er sich nun endlich auch mal suchen, oder er überlegt sich, wo er überhaupt als nächstes hin will.

      Viatori dachte ein seine bisherige Reise, an alle die er getroffen hat. An alles, was er bereits durchmachen musste. An alles was ihm wohl noch bevorstehen wird. War er denn wirklich schon bereit dazu?
      Nein, denn er kannte die Welt nur aus den paar Büchern, die er gelesen hatte. In Wirklichkeit wusste er nichts, er hatte weder einen Plan, noch ein konkretes Ziel. Sollte er vielleicht doch noch umkehren?
      Nein, denn erst muss er die Welt sehen, egal was es ihn kostet!

      Die Motivation ergriff Viatori und er fand wieder einen Sinn in seiner Reise. Und dieser, ihm komplett unbekannte Minish würde ihm dabei helfen!.. vielleicht... irgendwie...
      "Entschuldige die Frage, aber... wo sind wir hier überhaupt? Und wie heißt du eigentlich, ich wüsste gerne mit wem ich denn das Vergnügen habe."
      Nach diesen Worten stand der junge Minish auf; die Weintrauben hatten sie mittlerweile beide aufgegessen. "Also dann, ich würde mal sagen, wir machen uns auf den Weg nach, ähm, wo auch immer es hin geht!"
    • NPC: Dublone [Minish]
      In der Nähe des Brillen-Sees
      Später Vormittag

      "Mein Name ist Dublone!" antwortete Dublone direkt, bevor er einen weiteren Bissen von der Weintraube zu sich nahm. "Und wir sind hier am Brillen-See, im südlichen Teil Holodrums." legte er kauend nach. Dublone dachte nach, doch das einzige, woran er gerade denken konnte, war diese schmackhafte Weintraube! Also, schnell aufessen, damit der Kopf frei wird!

      Der letzte Bissen war getan, Dublone erhob sich. Aber anstatt groß nachzudenken fasste er einen Entschluss: Er würde beim Minish bleiben. Warum? Weil er es wollte! Seine Freunde waren groß und kräftig, die könnten schon eine Weile lang auf sich selbst Acht geben. Außerdem hat Dublone verpennt; statt am Morgen loszulaufen machte er sich verkatert erst Nachmittags auf den Weg; eine weitere Nacht in dieser Absteige würde ganz und gar nicht schaden. "Von mir aus. Hier in der Nähe gibt es 'n Dorf. Ich würd' vorschlagen, dort hinzugehen." sagte Dublone und zeigte mit dem Daumen in die entsprechende Richtung.
    • Viatori (Minish)
      in der Nähe des Brillen-Sees
      später Vormittag

      "Doch nicht etwa das Horon-Dorf?", fragte Viatori misstrauisch. "Oder ein richtiges Dorf? Ich hab zwar nichts gegen das Horon-Dorf, aber es kommt eben ein bisschen zu groß für ein normales Dorf vor. Ich hab auch nichts gegen Städte, trotzdem ist das Horon-Dorf eben... kein richtiges Dorf.", Viatori wusste nicht genau was er sagen sollte, deswegen versuchte er es mit ein wenig Smalltalk, während sie sich auf den Weg machten. "Wie hat es dich eigentlich hierher verschlagen? Du scheinst ja nicht hier zu leben, oder?"
    • NPC: Dublone [Minish]
      In der Nähe des Brillen-Sees
      Später Vormittag

      "Ein Minish-Dorf, man, beruhig dich, du nervöses Handtuch!" antwortete Dublone. Man, dieser Minish war verdammt hibbelig. So etwas hatte er ja noch nie erlebt!
      Sie machten sich inzwischen auf den Weg zum Dorf, vorbei an diesen ganzen stinkenden Pilzen. Auf einmal fing der Minish an, sich mit Dublone zu unterhalten, also Smalltalk zu halten. Gott, wie Dublone unnötige Worte hasste! Aber was hatte er schon groß für eine Wahl? "Ich komme von einer Insel aus dem Westen, bin dann mit einem Schiff gen Osten gefahren. Doch an der Küste angekommen trennten sich unsere Wege. Nun bin ich auf der Suche nach einem von denen, mit denen ich mitgefahren bin; ich weiß nur, dass er Richtung Norden abgerauscht ist."
      Normalerweise würden seine großen Freunde in so einer Situation lügen, um sich ihre Identität zu bewahren - Dublone hatte allerdings keinen Grund zu lügen.
    • Viatori (Minish)
      in der Nähe des Brillen-Sees
      später Vormittag

      Viatori wusste, dass es Minish in der Stadt, Wäldern, Steppen und Bergen gibt, aber Minish auf hoher See? Was kommt als nächstes, Minish, die in der trockenen Wüste leben?
      "Seid ihr mit eurem eigenem Boot gesegelt oder wart ihr einfach nur Passagiere bei Hylianern, Gerudos oder was es sonst noch so gibt?" Viatori wurde richtig neugierig, eine Reise auf den Meer nur unter Minish stellte er sich sehr spannend, aber auch gefährlich vor. Es würde seinem Ziel, die Welt zu sehen, sicherlich helfen. Wenn er sich nicht zu dumm anstellt, könnte er vielleicht sogar mitfahren! Vorausgesetzt sie wollen noch mal aufbrechen.

      Viatori würde am liebsten zehntausend Fragen stellen, aber er wollte auch sympatisch bleiben. Er hoffte zumindest, dass er ein bisschen Sympathie ausstrahlt und die möchte er jetzt nicht aufs Spiel setzen! Jedes Wort sollte jetzt gut überlegt sein.
      "Also ich hab' vor kurzem meine Weltreise begonnen.", sagte Viatori möglichst gelassen. Er wollte sein Gegenüber keinesfalls nerven. "Allerdings hab' ich auch nicht einen Gedanken daran verschwendet, wie oder wo ich überhaupt hin will. Erst war ich in Hyrule-Stadt, dann auf dem Todesberg, kam nach Kakariko und innerhalb einer Nacht kam ich nach Mido und landete im Horo-Dorf. Und ich habe keine Ahnung, warum ich ausgerechnet zu diesen Orten gegangen bin! Aber ich möchte meine weitere Reise von nun an genau planen! Wenn es in dem Dorf einen Kartographen gibt, dann sag es mir bitte."

      Als Viatori so über sein Geschwafel nachdachte, fiel ihm auf, dass er wie ein Wasserfall drauf los geredet hatte. Pluspunkte brachte ihn das sicherlich nicht ein, aber die Zeit konnte er jetzt eh nicht zurückdrehen. Wenn doch, würde er aber trotzdem wieder zurück in seine Zukunft reisen, weil er immerhin aus seinen Fehlern lernen muss.
    • NPC: Dublone [Minish]
      In der Nähe des Brillen-Sees
      Mittag

      Auch wenn Dublone Viatoris langes Gerede nicht unbedingt gefiel, war es immerhin gut, um die Zeit totzuschlagen. Dublone war (leider) ein verdammt guter Zuhörer, sodass er auch unnütze Informationen gut verarbeitete. Entsprechend verstand er und merkte sich jedes Wort von diesem Reisenden. "Mein lieber Scholli, da haste schon ganz schön viel Weg hinter dir, eh?" antwortete Dublone. Für Dublone wäre es eine viel zu anstrengende Reise, aber das musste er dem Minish ja nicht gleich unter die Nase binden.
      "Was mich angeht, ich reiste alleine, ohne irgendwelchen anderen Minish. Ich war an Bord eines großen Schiffes voller Hylianer, Zoras, und was es sonst noch alles gibt. Vor Kurzem legten wir an einer Küste an; einige sind auf's Land hinaus, der Rest fuhr zurück zur See. Und ich suche nun nach einer derer, die an Land geblieben sind."
      Knapp formuliert, aber doch zu lang für Dublones Geschmack. Langsam fühlte er sich so, als stecke er in der Haut von Viatori...

      Nicht mehr lange und sie kamen am Minish-Dorf an. Inmitten riesiger Pilze gab es kleinere, die als Heim für die jeweiligen Minish galten. Die großen Pilze hatten eine pinke Färbung und waren voller gelber Punkte. Die kleineren Minish-Häuser waren jedoch lila gefärbt und rot gesprenkelt. Die Minish hatten hellblaue Kleidung an und trugen weiße Zipfelmützen. Schien die Dorftracht hier zu sein. Doch bei genauerer Betrachtung schien das Dorf etwas heruntergekommen zu sein...
      Mehr im Zentrum des Dorfes sah man ein etwas größeres Gebäude, welches aus den Bruchstücken eines großen Fasses gefertigt wurde. "Das ist die Bar, von der ich dir erzählt habe." berichtete Dublone. "Es ist ganz vernünftig für eine Bleibe, sofern man nur 1 Nacht bleiben möchte. Ich überlasse dir den Vortritt." schob er hinterher und machte mit seinem rechten Arm eine einladende Bewegung.
    • Viatori (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      "Das Dorf ist... größer als ich erwartet hätte.", sagte Viatori zögerlich. eine wirkliche Vorstellung von dem Dorf hatte er nicht. Wie auch, er lebte immerhin den Großteil seines Lebens in einem kleinen Haus abseits der Zivilisation. Bisher kannte er nur, von Minishsiedlungen her, sein Zuhause und das Café, indem seine Großeltern lebten. Größer als das war es zwar, aber für Viatori fehlte irgendwie etwas. Er selbst wüsste wahrscheinlich nichtmal, was denn fehlen soll. Es kam ihm einfach unfertig vor.

      "Ich überlasse dir den Vortritt.", sagte Dublone und machte eine einladende Bewegung. Außer einem "Hä, was? Oh! ähm... Danke." fiel Viatori nicht ein, was er denn sagen solle.

      Langsamen Schrittes ging der mutige Minish voran, dabei sah er sich alles genau an. Das Dorf wirkte zwar etwas runter gekommen, aber es hatte auch seinen Charme. Die Pilzhäuser wirkten für ihn etwas zu klein, da könnte man doch niemals ein Buch unterbringen! Das Fass, beziehungsweise die Bar, war noch gut erhalten, wenn man davon absieht, dass es nur zur Hälfte besteht. Die Straßen war mit Laub überfüllt, scheinbar sind die Leute nicht sehr bedacht um das Wohl ihres Ortes.

      Jetzt wurde Viatori bewusst, was hier fehlte! Niemand war auf den Straßen zu sehen, das Dorf wirkt fast wie ausgestorben. Zwar konnte man hinter den Fenstern ab und zu jemanden vorbeigehen sehen, doch rauskommen wollten sie nicht.
      "Wieso ist hier denn Niemand?", fragte er sich leise selbst. Durch den Nebel und die leeren Straßen bekam die Stadt etwas Geisterhaftes. Allzu lange möchte er hier nicht bleiben, weshalb Viatori seinen Schritt beschleunigte und in die Bar trat.
    • NPC: Dublone [Minish]
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      Der Anblick dieser Bar war wahrlich nicht gerade einladend. Mit ein paar Tischen und einem Tresen sah es hier in etwa so aus wie in einer hylianischen Bar. Es war leer, lediglich ein Minish saß irgendwo rechts an einem Tisch, sein Kopf in seinen Armen vergraben. Hinterm Tresen waren eine kaputte Weinflasche, der Boden eines Pilzes und eine halb verfaulte, rote Blüte zum Zapfen aufgestellt. "Aye, wie ich sagte: Sowohl Dorf, als auch Bar machen keinen so tollen Eindruck, nicht wahr?" gab Dublone auf einmal schmunzelnd von sich und stellte sich neben Viatori hin. "Ich glaub', ich breche hier ab morgen den Rekord hier: Ein Gast blieb für 2 Nächte statt nur einer!"

      "Unerhört!" ertönte es plötzlich aus Richtung Tresen. Und im nächsten Moment kam auch schon ein Minish zum Vorschein, der 2 Gläser auf den Tresen knallte. "Meine Bar ist die Beste weit und breit!" "Und die Einzige..." beendete Dublone. Der Barkeeper machte große Augen, konnte danach jedoch lediglich den Kopf schütteln, Dublone trat mit Viatori an den Tresen. "Ihr schon wieder..." seufzte der Barkeeper. "Ihr seid hier unerwünscht! Seit Eurem Aufruhr gestern Nacht ist meine Bar vollkommen ruiniert worden! Einige trugen auch geistige Schäden davon!" führte er weiter aus und zeigte während des letzten Satzes auf den Minish, den Dublone und Viatori beim Eintreten der Bar gesehen haben. "Salatsoße!" schrie er auf, bevor er sich wieder schlafen legte. "Eh, er ist nur betrunken." winkte Dublone ab. "Schlimm genug!" antwortete der Barkeeper zuletzt. "Was verschlägt Euch überhaupt wieder hierher!?" "Ach, nur ein Minish, den ich in der Wildnis aufgegabelt habe." Der Barkeeper schaute zu Viatori rüber und blickte etwas verwundert rein. Ob er wohl dachte, hiermit neue Stammkundschaft an Land angeln zu können? Ha! Wenn er wüsste... "Ihr könnt ja schonmal auf Euer Zimmer gehen - aber nur, weil Ihr einen Gast dabei habt, ist das klar!? Das ist Eure letzte Nacht hier!" "Jaja, is' ja gut..." winkte Dublone erneut ab und ging die Leiter rauf. "Zimmer 3!!" "Alter! Du hast eh keine Gäste, warum jetzt einen Aufstand wegen Nummern machen!?"


      NPC: Andrea Dicker [Minish]
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      "Unerhörter Flegel..." flüsterte Andrea, bevor er sich dem Minish wandte. Er räusperte sich: "Entschuldigt bitte diese Unhöfligkeit von mir. Aber dieser... Dublone treibt mich noch in den Wahnsinn! In nur einer Nacht hat er..." Er stockte, Andrea erwischte sich schon wieder dabei, wie er einfach wieder wie ein Wasserfall drauf los schwafelte. Er fasste sich an den Kopf. "Oh, verzeiht. Wenn ich mich vorstellen dürfte, mein Name ist Andrea Dicker, der Inhaber dieser Bar. Freut mich, Euch kennenzulernen!" sagte Andrea und führte seine Hand über den Tresen, um Viatoris zur Begrüßung zu schütteln.

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    • Krug (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      Ein Minish Dorf, eventuell weiß man hier mehr, bisher konnte niemand Krug eine antwort geben immer hieß es "Da müssen wir mal nachforschen" dies oder "Der Älteste ist gerade Essen" das, niemand wollte Antworten liefern, bezüglich wo der König Link tatsächlich hingegangen ist...
      Jetzt wo Krug völlig entkräftet durch das Minishdorf entlang schlurfte, kam ihm der Gedanke, dass er womöglich ungeduldig war, "Ein Ritter soll nicht übereilt handeln", Krug bemerkt erneut, wie unerfahren er eigentlich noch ist.

      Aber erstmal irgendwo kurz hinlegen, er hatte kaum geschlafen auf seiner Suche nach Hinweisen und ernährte sich fast nur von Kräutern, die er auf dem Weg finden konnte und den Brotzeiten die er von den netten Minish immer auf dem Weg bekam.
      Jedoch wäre es keine "angenehme Präsenz" wenn er sich einfach auf den Boden fallen lassen würde, bei genauerer Betrachtung wirkt dieses Dorf recht... trostlos, wieso verstecken sich alle?
      Wahrscheinlich sah Krug nur sehr rau aus, weil er sich auch wenig um sein Aussehen kümmerte, dass muss er dann auch wieder hinbiegen sobald er sich ein wenig ausgeruht hatte, sogar seine, aus der Mütze rausschauenden, Haare waren total zerzaust~

      Das kaputte Faß sah relativ einladend aus, womöglich kann man sich da ausruhen, oder erkundigen wo das geht.
      So schlurfte Krug dahin.

      Beim eintreten grüßte Krug auch schon in den Raum.
      "Guten Tah", hustete Krug leise raus, räusperte sich und machte es nochmal ordentlich "Guten Tag!", das war schon viel besser.
      "Kann man sich in der Umgebung irgendwo ausruhen?", fragte Krug diejenigen, die es kümmerte.
    • Viatori (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      "Andrea Dicker?", fragte Viatori ungläubisch nach. Er nahm die, freundlich entgegengestreckte, Hand an und äußerte direkt seine bedenken: "Freut mich! Ich bin Vita, aber nenn' mich bitte Viatori. Und wenn ich mal fragen dürfte, wieso ein Frauenname? Also so weiblich wirken Sie nicht auf mich."

      Während er langsam die Hand schüttelte, wurde ihm bewusst, dass er wieder eine Arschbombe in ein Fettnäpfchen gemacht hatte. Vielleicht heißt er auch Andreas und du hast es nur falsch verstanden... Du Idiot!, dachte er sich und wollte sich mit der Hand ins Gesicht schlagen, aber die hing ja noch an einer anderen Hand.

      Glücklicherweise wurde die peinliche Stille, die nur Viatori wirklich vernahm, von einem hereinstürmenden Minish unterbrochen.
      "Kann man sich in der Umgebung irgendwo ausruhen?", fragte der sogleich. Viatori wusste nicht wirklich was er tun sollte, aber er nutzte die Gelegenheit und zog siene Hand zurück und sprang auf, bevor er noch eine gewischt bekam.
    • Krug (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      Während Krug eintratt fiel ihm auf wie runtergekommen die Gaststätte, falls es das ist, war.
      Am Tresen bemerkte er wie ein Minish sich scheinbar, durch sein plötzliches Auftreten, erschreckte und noch einen weiteren Minish, der scheinbar die Bar verwaltet.
      Krug ging auf die beiden zu und wendet sich an den Minish im grünen Gewand, "Tut mir Leid, falls ich dich erschreckt habe, war nicht meine Absicht. Ich warte mal an den Tisch, bis ihr fertig seid, ich will mich nicht vordrängeln", sagte Krug, setzte ein bescheidenes Lächeln auf und setzte sich an einen der sauberen, unbesetzten Tische.
    • NPC: Andrea Dicker [Minish]
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      Frauenname? Was sollte das denn? Waren Namen nicht einfach nur Namen, wie Nadel oder Korken? Anscheinend kannte er die Hylianer doch nicht so gut, wie er gedacht hatte...

      Andrea holte gerade Luft zum Antworten, als plötzlich ein weiterer Minish durch die Tür trat. Andrea machte große Augen: Noch ein Kunde!? Man, das war ja der reine Glückstag für ihn! Ob er sich da bei Dublone bedanken sollte...? Neee, er sah es eher als Schuldbegleichung. Jedenfalls dauerte es nicht lange und der Neuling saß sich direkt an den nächstbesten Tisch. Was nun? Antworten, oder auf den neuen Minish zugehen?
      "Nein nein, Ihr stört keineswegs!" sagte Andrea und schaute dabei rüber zum Tisch, an dem der Minish saß. "Viatori hier und ich lernten uns auch gerade erst kennen. Kommt doch rüber, dann können wir uns alle bekannt machen!"
      Andrea sah keinen Grund darin, sich um beide einzeln zu kümmern, oder einen Gast an den Tresen zu bitten. Er setzte sein freundlichstes Lächeln auf, was er hatte und winkte den Neuen sogleich rüber.
    • Krug (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      "Nein nein, Ihr stört keineswegs!", meinte der blaugekleidete Minish, womöglich der Barkeeper, zu Krug, noch bevor Krug seinen Beutel neben seinen Stuhl abstellen konnte, also ging Krug wieder zurück zu den beiden.
      "Viatori hier und ich lernten uns auch gerade erst kennen. Kommt doch rüber, dann können wir uns alle bekannt machen!", fügte der blaubekleidete Minish hinzu.

      "Sehr nett, danke.", fügte Krug hinzu und musste wieder lächeln, "Nett euch kennenzulernen, mein Name ist Krug, wie heißt du denn?", stellte sich Krug vor und fragte nach den Namen des blau gekleideten Minish.
      "Man merkt, du gibst dir Mühe mit dem was du hast.", wollte Krug noch ein Kompliment an das Gasthaus geben, dass viele Hylianer in ihren Maßen schon aufgegeben hätten.
      "Viatori, richtig? Was führt denn dich hierher?", fragte Krug auch Viatori um ihn nicht aus dem Gespräch auszugrenzen.