Brillen-See

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    • Krug (Minish)
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Krug war erleichtert, Anemone schien sich wieder zu beruhigen, aber was ist das?
      Sie schwankte? Nicht, dass sie noch umfällt, Kurg versuchte sie fest zu halten, "Was hältst du davon, wenn du dich erstmal hinlegst?", schlug Krug vor, "Das Essen braucht ohnehin noch eine weile, so scheint es.", fügte Krug hinzu und schielte leicht zu Andrea rüber die mit Dublone tratschte, anstelle sich um ihre Gäste zu kümmern.
      "Im Zimmer Nummer 3 sollte noch ein freies Bett sein, ich hoffe es reicht dir für's erste bis du zu Hause bist, falls du dich hinlegen willst.", meinte Krug, da Andrea offensichtlich beschäftigt war, und Krug sie ungerne unterbrechen würde.
      Anemone scheint doch recht schwach auf den Beinen zu sein, "Soll ich dich womöglich tragen? Dir scheint es sichtlich nicht so gut zu gehen.", bot Krug an und hoffte, dass er sie damit nicht beleidigte.


    • Anemone [Minish]
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Wieso bewegte sich Krug denn auf einmal? Und auch der Raum begann sich zu drehen.
      Als nächstes wusste sie nur, dass Krug sie festhielt. Von seinen Worten bekam sie nur fetzen mit. Irgendwas von Essen, 3 und tragen....
      "Was? Ich habe nicht alles verstanden," brachte Anemone schwach heraus. "Ich habe Durst und bin müde..." sagte sie noch bevor sie sich an Krug ankuschelte.
      So weit sie verstanden hatte, wollte er sie doch tragen. In ihrem jetzigen Zustand hatte sie keine Einwände.
    • Krug (Minish)
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Krug bezweifelte, dass sie die Leiter selber hochklettern konnte, er hob sie also hoch und trug sie die Leiter hoch, die leicht Schräg da stand, sonst wäre es schwieriger gewesen mit Anemone auf den Armen da raufzuklettern.

      Er ging in das Zimmer nummer drei und legte sie in das sauberste, sichtlich unbeanspruchte, Bett und deckte sie zu, "Ich bring dir gleich was zu trinken, ruh dich aus", sagte Krug ruhig zu ihr und ging wieder runter.
      Armes Kind, so weit von zuhause, Krug konnte nur raten was genau vorgefallen ist, aufjedenfall schien ihr lange Reise mächtig an ihren Kräften und ihrer Gesundheit gezerrt zu haben.
      Da Andrea mit Dublone beschäftigt war, hüpfte Krug eben über die Theke und nahm sich einen Becher und einen Krug voll mit, was das einzige nicht alkoholische Getränk in dieser Bar zu sein scheinte, es war wohl ein Saft aus dunklen Beeren, womöglich gerade frisch gepresst und noch nicht lange genug gelagert worden um den benebelnden Effekt zu erzielen.

      Krug goß den halben Becher mit dem Saft voll, damit Anemone es leichter trinken konnte, stellte den... Krug auf den Nachttisch neben ihren Bett und hielt ihr den Becher hin, er bemühte sich sie sanft zu wecken, sollte sie schon eingeschlafen sein, in dem er auf sie einredet, "Anemone~ Wach auf... Tut mir Leid, dich zu wecken, hier, trink was, ich hoffe es schmeckt dir".
    • Anemone [Minish]
      Pilzdorf
      Nachmittag

      "Schön kuschelig......"
      Das Bett, in das Krug sie legte, war sehr weich und sie fühlte sich richtig wohl. Bevor sie danke sagen konnte, verschwand Krug, um etwas zu trinken zu holen.
      Als sie es sich weiter bequem machen wollte, bemerkte Anemone erst, dass sie ihre Tasche ja noch um hatte. Weit weg wollte sie sie aber nicht legen. Kraftmäßig wäre sie dazu auch nicht in der Lage gewesen. So nahm sie den Träger nur von ihrer Schulter und stellte die Tasche neben das Bett auf den Boden.
      Jetzt konnte sie sich endlich gemütlich hinlegen. Gerade als sie die Augen geschlossen hatte, kam Krug zurück und bot ihr etwas zu trinken an.
      Groggy richtete sie sich wieder auf und nahm den Becher mit einem "Vielen Dank" an.
      Mit großen Schlücken leerte sie den Becher. Sie war wirklich durstig und der Saft schmeckte sehr gut.
      Als sie den geleerten Becher senkte, musste sie fürchterlich gähnen und ihr Kopf begann immer wieder nach vorne zu fallen.
    • Krug (Minish)
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Anemone hat den Becher recht schnell geleert, immerhin würde sie nun sicher nicht verdursten, er wusste ja nicht, wann sie das letzte mal etwas zu trinken hatte, sowas hätte gefährlich werden können.
      Nachdem sie den Becher senkte und gähnte, schien sie im sitzen einzuschlafen, vorsichtig nahm er ihr den Becher aus der Hand und stellte ihn neben den Krug auf den Nachttisch und griff sie sanft an den Schultern um sie langsam hinzulegen und zuzudecken.
      "Schlaf gut, Anemone", meinte Krug und ging runter um auch etwas Saft für sich zu gönnen, das mit dem Essen würde offensichtlich nichts werden heute.
    • NPC: Andrea Dicker [Minish] + Dublone [Minish]
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Nachmittag

      Andrea und Dublone hatten sich während der ganzen Zeit eine heiße Diskussion geliefert. Einige Male wäre es beinahe sogar eskaliert. Andrea hatte nun mehr über Dublone rausfinden können, was ihn umso wütender machte - dass Anemone da war und Krug sich so fürsorglich um sie gekümmert hatte, bekam Andrea gar nicht mit. "Dass ein Pirat hier trinkt ist eine Beleidigung für mich!" "Ich bin ein Reisender! Und so wirst du mich auch behandeln, Andreachen! Denn was anderes bin ich nicht!" "Wie hoch ist dein Kopfgeld, hm!? Sag' es mir! Womöglich kann ich mir einen kleinen Reichtum zusammensparen!" "Für Minish gibt es keine Kopfgelder, du Genie!" "Auch so würde dein Tod eine Erleichterung für mich sein!"
      Unbewusst fiel ihm während dieser Diskussion auch noch ein, dass er was erledigen wollte, und so kamen die Verhaltensmuster eines Gastwirts wieder zum Vorschein. Sein Körper kümmerte sich also quasi von allein um seine Gäste. Schnell schüttete er also etwas zu Trinken für Dublone ein und knallte es auf den Tisch. Danach machte er sich daran, für Krug etwas zu Essen zu machen, ohne sein Gespräch zu beenden. Auf dem Tresen lag an Krugs Platz also nun eine Schüssel der feinsten Pilzsuppe überhaupt. Das Rezept hatte er von seiner Großmutter. Schmackhafte Pilzstückchen und geschnittenes Gemüse in einer pikanten Sauce, dazu mit dem feinsten Ameisenfleisch, sei es als ganzes stück oder auch als kleinere Stückchen, man konnte es sich aussuchen. Andrea jedoch schnitt das Fleisch in Stückchen und gab sie in die Suppe. Ein sauberer Holzlöffel gehörte natürlich auch dazu.
    • [--> Mit Boyd und Schwanenfeder aus Horon-Dorf]

      Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Am Brillensee
      Mittag

      "Guten Morgen!", antwortete Kurgon lautstark im Gasthaus, und stimmte Boyd auf seinen Vorschlag aufzubrechen noch zu und einen langsamen Spaziergang später waren sie schon aus Horon-Dorf raus.

      Kurgon hatte den wüstenlosen Wüstengeist Minish recht lieb gewonnen, aber langsam näherte sich der Moment in dem sich ihre Wege scheinbar trennen würden.
      "Es war eine Freude mit dir Abenteuer zu erleben, Schwanenfeder, ich hoffe, das war nicht das letzte mal, dass wir uns über den Weg laufen.", fing Kurgon schonmal an alles ungesagte zu sagen um es dann, wenn es soweit ist, nicht zu vergessen.
      "Das ist doch der Brillensee, da hinten, oder?", fragte Kurgon nach, um sicher zu gehen, dass er nichts falsch verstanden hatte.
    • Schwanenfeder [Minish]
      Brillensee
      Mittag


      Alles ging für Schwanenfeders Geschmack viel zu schnell. Die beiden hatten es wohl besonders eilig, sie loszuwerden. Ein kleiner Seufzer ertönte. Verübeln konnte man es Boyd und Kurgon nicht, schließlich war es immer so gewesen. Die beiden hatten schließlich Besseres zu tun, als ständig auf ein Wesen aufzupassen, das sie nicht einmal sehen konnten. Schwanenfeder konnte die Entscheidung der beiden schon verstehen; trotzdem fühlte sie sich ein wenig leer und traurig, ganz tief im Inneren.
      "Zumindest ist es ein See", erwiderte sie auf Kurgons Frage hin. Woher sollte sie schon wissen, welcher See genau das nun war?
      "W... war schön, euch kennengelernt zu haben", piepste sie dann und schmiegte sich kurz an Boyds Hals. "Also... kannst du mich auf dem Boden absetzen, vielleicht?"
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Brillensee
      Mittag

      Wort für Wort verzog sich sein mittlerweile grimmig dreinschauendes Gesicht ein wenig mehr. Was redete Kurgon da bitte wieder einmal für einen Froschmist? Getoppt wurde das alles nur noch von Schwanenfeder selbst, die das alles wohl für voll nahm. Er seufzte.
      „Schwanenfeder, du bleibst schön hier, damit das klar ist. Keine Ahnung was dich wieder geritten hat Kurgon, aber Schwanenfeder hat doch nie erwähnt, dass sie hier abgesetzt werden will.“ Er konnte nur den Kopf schütteln. Vielleicht waren die ganzen Wanderungen durch die verschiedensten Landschaften ein wenig zu viel für den Gerudo. „Dir steht natürlich frei zu tun was du willst Schwanenfeder. Wenn du hier wirklich abgesetzt werden willst, dann bitte. Aber ich werde jedenfalls mit Kurgon später weiter nach Rauru laufen und du bist nach wie vor herzlich eingeladen mitzukommen.“
    • Schwanenfeder [Minish]
      Brillensee
      Mittag


      Schwanenfeder hörte ungläubig, wie Boyd ihr doch noch anbot, bei ihm zu bleiben. Sie seufzte erleichtert auf. Bis jetzt hatte sich alles so angehört, als wolle man sie so schnell wie möglich loswerden, was sie ja auch verstehen konnte. Wer mochte schon gern mit einem Wesen reisen, das er nicht einmal sehen konnte? Das war bestimmt nicht gerade sonderlich angenehm. Dennoch war sie sehr erleichtert, dass sie die Möglichkeit hatte, zu bleiben. Natürlich gab es hier am Brillensee, wenn man den Berichten Glauben schenkte, Minish; in Rauru hingegen hatte sie keine Ahnung, was sie erwartete. Aber andere Minish waren in den seltensten Fällen nett zu ihr gewesen, im Gegensatz zu Boyd. In seiner Gegenwart konnte Rauru, egal, was dort lauern mochte, gar nicht so schlimm sein.
      "Ich würde lieber bei euch bleiben", gestand sie.
    • Krug [Minish]
      Pilzdorf
      Früher Abend


      Krug hatte sich nun satt gegessen, die Pilzsuppe war wirklich sehr schmackhaft.
      Im vertrauen darauf, dass Viatori und Dublone ihn nicht zurücklassen werden wenn sie aufbrechen, ging Krug nun auch wieder auf das Zimmer und legte sich, in sein zuvor schon beanspruchtes und immernoch unbelegtes Bett, nun entgültig schlafen.
      Er hatte kaum Schwierigkeiten einzuschlafen und schlummerte weg~


      Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Am Brillensee
      Mittag

      "Tut mir Leid, dass ich das falsch verstanden gehabt habe, aber umso besser, dass ich es falsch verstanden hatte! Immerhin reist du mit uns weiter, ich kann es kaum erwarten die dummen Gesichter der blechlosen Blechhylianer zu sehen wenn sie neidisch versuchen dir zu lauschen, es aber nicht schaffen, Schwanenfeder.
      Hylianische Gesichter sind immer dumm, aber ihr versteht, was ich meine, ja?", redete Kurgon nahezu pausenlos vor sich hin während er sich davon abhielt sich zu sehr zu freuen, immerhin war Rauru immernoch nicht um die Ecke, er kann seine Kraft also noch brauchen.

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    • Schwanenfeder [Minish]
      Am Brillensee
      Mittag


      Schwanenfeder seufzte erleichtert auf. Es war also nur ein Missverständnis gewesen. Kurgon schien sich zu freuen; wenn er nur so tat, als ob, dann tat er das zumindest ziemlich überzeugend. Es war schon beinahe anstrengend, ihm zuzuhören, weil er so schnell und so viel sprach und so oft Gedankensprünge machte, aber Schwanenfeder gab sich alle Mühe, seinen Gedankengängen zu folgen. Weil sie sich so darauf konzentrierte, mitzukommen und sich etwas zu weit nach vorn beugte, verlor sie plötzlich das Gleichgewicht und fing an, zu taumeln.
      "Uah!", entfuhr es ihr und sie versuchte, den Halt wieder zu finden, aber zwecklos; nach einigen Sekunden des Taumelns fiel sie kopfüber von Boyds Schulter und auch der Versuch, sich noch irgendwo festzuhalten, scheiterte. Zum Glück landete sie auf dem Hut eines riesigen Pilzes, von dem sie mit einem leisen "Boing" abprallte und dann ins Gras flog.
      Boyd und Kurgon schienen gar nicht bemerkt zu haben, dass sie heruntergefallen war. "Wartet! Boyd!", rief sie, aber ihre Stimme war anscheinend zu leise, um Kurgons Geplapper zu übertönen.
      Schwanenfeder rappelte sich auf und eilte den beiden hinterher, aber mit ihren riesigen Beinen waren sie natürlich viel schneller als das kleine Minishmädchen. Nach einigen Metern, die ihr ewig weit vorkamen, blieb sie völlig aus der Puste stehen und sank zurück in das weiche Gras.
      "Boyd!", rief sie ein letztes Mal, aber noch immer hörte keiner der beiden sie, zumindest drehte sich niemand nach ihr um.
      Eine Weile lang kniete sie stumm im Gras und sah den beiden kleiner werdenden Gestalten nur nach. Dann konnte sie nicht länger an sich halten und brach in Tränen aus. Warum passierte ihr das immer wieder? Warum ging sie immer wieder verloren und verlor die, die ihr am wichtigsten waren? Es schien eine Art Muster in ihrem Leben zu sein, das sich in regelmäßigen Abständen wiederholte. Sie schluchzte vor sich hin, während sie sich vornahm, sich einfach nie wieder mit irgendjemandem anzufreunden. Entweder verlor sie diejenigen sowieso wieder oder - und das war noch weitaus schlimmer - sie stürzte sie in tiefes Unglück. Sie fühlte sich wie ein Magnet, der alles Pech der Welt anzog.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Brillensee
      Später Nachmittag

      Es schien ein Muster zu sein. Immer widerkehrend und jedes Mal wieder ein weiteres, trauriges Kapitel im seinem Sozialleben.
      Schwanenfeder war endgültig verschwunden. Es war wahrscheinlich zwecklos noch länger zu suchen, sie würden ja doch nichts erreichen.
      Was hatte er auch anderes erwartet? Ein unsichtbares, miniaturartiges Wesen auf seiner Schulter – wie sollte das länger als ein paar Tage gut gehen? Im Endeffekt war es nur eine Frage der Zeit gewesen bis sich die Wege von Schwanenfeder und ihm trennen sollten. Irgendwie hatte er es geahnt und doch wieder gehofft es möge anders sein. Schon bei Aurelia war es so gewesen wie es nun war, eine Freundschaft war dabei sich aufzubauen und dann wurde er von den Personen ohne ein Wort des Abschiedes weggezerrt. Vielleicht wäre es das Beste auch schon einmal vorzeitig Abschied von Kurgon zu nehmen. Man wusste ja nie…

      „Gehen wir. Es macht keinen Sinn noch länger zu suchen. Zeitverschwendung!“ Er brachte ein gequältes Lächeln hervor und drehte Kurgon den Rücken zu. Bis zum Abend wäre es das Beste eine Unterkunft gefunden zu haben.

      [Mit Kurgon zum Spindelsumpf]
    • NPC: Dublone [Minish]
      Pilzdorf
      Morgen

      Dublone schnarchte wie ein Weltmeister. Die Bettdecke lag neben dem Bett, mit voller Montur schmiss er sich aufs Bett und lag nun mit dem Rücken auf der Matratze, ein Bein baumelte dabei an einer Seite des Bettes. Generell war das Zimmer Dank Dublone in einem sehr schlechten Zustand. Andrea brachte es nach Dublones Besuch tatsächlich wieder auf Vordermann - tja, alles umsonst.
      Schließlich erwachte Dublone aus seinem tiefen schlaf und erhob sich anschließend. Man konnte ihm deutlich ansehen, dass er noch müde war. Er sah alles verschwommen und hatte extreme Augenringe. Seine Mütze hing schief auf seinem Schädel, auf seiner Kleidung waren Essensreste und sein Atem stank nach altem, verrottetem Fisch [aus der Ferne konnte man kurz ein "Mein Fisch IST frisch!" vom Fischverkäufer Verleihnix vernehmen]. Bevor er aufstand spuckte er in eine Ecke des Zimmers und gähnte auf dem Weg zur Tür. Ihm war schwindelig und rieb sich deswegen auch den Kopf. Seine andere Hand wanderte in seine Hose, um sich am Hintern kratzen zu können. Dummerweise bekam er dabei etwas Braunes an seine Finger. Dublone beschloss, es einfach an seinem Zimmerpartner Viatori abzuwischen. Bevor er den Raum entgültig verließ, furzte er noch einmal merklich, zog die Rotze in seiner Nase hörbar hoch, flüsterte mit schüttelndem Kopf "Tse, Drecksladen..." und knallte beim Verlassen des Raumes die Tür.
    • Krug (Minish)
      Pilzdorf
      Morgen

      Eine Abfolge an Geräuschen und Gerüchen riss Krug aus seinen Schlaf, der viel länger war ohne das gewohnte Schreien des Cuccoo oder wenigstens der Glocken der Zitadelle.
      Auch wegen den Mangel an solchen anhaltspunkten, wusste Krug nicht wirklich ob er verschlafen hatte oder nur in der Nacht aufwachte...
      Dann knallte auch noch die Tür und Krug schrack auf und sah sich hektisch um, die Sonne scheinte bereits, und alle bis auf Dublone waren im Zimmer.
      Krug waschte sich fix seine Haare und Zähne, nahm seine Übungswaffe und ging raus um ein wenig zu trainieren, bevor alle anderen aufwachten und womöglich sogar aufbrachen. Dementsprechend bemühte er sich die Tür leise zuzumachen, was die Tür aber zum quietschen brachte und er dann panisch die letzten Zentimeter doch zuknallte, was ihm beides äußerst unangenehm war.

      "Guten Morgen, Andrea", grüßte Krug auf den Weg nach draußen seine Gastgeberin nochmal.

      Er fing an mit seinen gewohnten Trainingsplan
      100 Liegestütze
      100 Situps
      100 Kniebeugen
      und um die Gaststätte zu laufen, bis er gefühlte 10 km gelaufen ist
      Jeden einzelnen Tag!
      ...wäre übertrieben, aber um warm zu werden ehe er dann mit dem Üben der Techniken weitermacht ist es für Krug ein angemessener Start in den Tag, auch wenn Kurg das nicht jeden Tag machen muss, so möchte er ungerne aus seiner Routine fallen.
    • Viatori (Minish)
      Pilzdorf
      Morgen

      Als Viatori aufwachte aufwachte, stach ihn ein übler Geruch in der Nase. Es erinnerte ihn an die Kloake, an der er zu Beginn seiner Reise vorbei musste.
      Noch während er aufsprang, hielt er sich die Nase zu und verzog das Gesicht. Ein wahrhaft edler Anblick, den leider Niemand wirklich zu Gesicht bekam.
      Schnell und doch unauffällig schlich sich Viatori ins Bad und versuchte verzweifelt den Schandfleck zu entfernen.

      "Zwecklos!", schrie er. Diese Reste sind aber auch Hartnäckig!
      Enttäuscht sah er ein, dass es wohl keine Rettung für sein Gewand gab. Wenn er deswegen verzweifeln würde, wäre er schon in Unterwäsche aufgebrochen.
      Er ist immerhin in einem Wald, hier wird er doch irgendwo ein paar Blätter finden! Wenn nicht, sollte er sich wirklich Sorgen machen...

      Durch das Badfenster flüchtete er in die Wildnis, zum Glück blieb er nicht stecken.
      Nur in Unterwäsche rann er in den Wald. "ich finde schon wieder zurück.", redete er sich ein.

      Irgendwo am Brillen See
      Mittag

      Es sind schon einige Stunden vergangen, seitdem Viatori das Dorf verlassen hat. Über den Rückweg hat er noch keinen Gedanken verschwendet, denn die Blätter beschäftigen ihn mehr.
      Höchst wählerisch geht er an jedes Exemplar ran, doch kam eins gefällt ihm. Die Hyruler Marke, die er gewohnt ist, scheint eine andere Kategorie zu sein - zumindest in seinen Augen.
      Dass er immer noch in Unterwäsche rumläuft oder alleine wohl nie zurück findet, interessiert ihn nicht. Er muss seine Kleidung finden! oder basteln.

      Es hilft nichts, die Blätter auf dem Boden sind einfach nicht gut genug! Viatori muss auf einen Baum klettern, wenn er lang anhaltende Kleidung haben will.
      Langsam pirscht er sich an den nächsten Baum heran, er möchte seine Beute keinesfalls verschrecken.
      Er kommt seinem potenziellen Opfer immer näher, dem Baum - Eine wohl nie aussterbende Rasse.
      Ein falscher Schritt und er verwelkt, Viatori hat nur fast unendlich Chancen. Er muss sich seiner Sache also komplett sicher sein.
      Er ist nah genug dran, er wagt einen Sprung und ZACK! schon hängt der junge Minish am Baum.
      Zwar wird sein Opfer nie bemerken, was er hier macht, trotzdem muss er jetzt schnell sein und nach oben gelangen.

      Zu früh verlassen ihn seine Kräfte , weswegen er nur auf den erst besten Ast gelangt.
      Zu seiner Verwunderung hängt allerdings ein perfektes Exemplar an der Spitze! Das ist der Blätter-Jackpot!
      Er kann kaum noch das Gleichgewicht halten, doch gleich hat er sein Ziel! Bevor er den Halt verliert muss er unbedingt...

      "Waaaaahhh!", schrie er noch im Fall. zum Glück bremsten die ganzen Blätter am Boden seinen Fall.
      Wenn das nicht jeder im Wald gehört hat..., dachte Viatori sich, als er seinen Hinterkopf rieb.
    • Krug (Minish)
      Irgendwo am Brillen See
      Mittag


      Krug wollte sich nach dem Training im Bad noch zurechtmachen, aber die Tür war abgeschlossen. Er sah sich um und schlussfolgerte, dass Viatori da drin war, aber er ließ sich sehr Zeit, "Alles in Ordnung da drin?", rief Krug mal rein, aber keine Reaktion. Von Draußen sah er, dass das Badezimmerfenster offen stand, aber niemand da drin zu sehen war. Viatoris Sachen waren noch da, Krug befürchtete das Schlimmste. Er lief aus dem Pilzdorf raus uns suchte die Umgebung ab, wahrscheinlich wurde er entführt! Ohne nachzudenken nutzte Krug die Magie seiner Hose und suchte so schnell er konnte.

      Plötzlich hielt Krug inne, er hörte etwas, "Waaaaahhh!". "Via!", dachte sich Krug und sprintete geradewegs in die Richtung, aus der er seinen Schrei hörte.
      Auf halbem Wege, bemerkte Krug, wie er an einen tottraurig wirkenden Minish vorbeirauschte. Krug hatte gerade so Zeit zu merken, dass sie sich schonmal begegnet waren, "Schwanenfeder?", dachte er sich, aber er konnte nicht anhalten und sie schien nicht in unmittelbarer Gefahr, also rannte er weiter um Viatori zu helfen, ehe alles zu spät war.

      Da war er, Viatori, er lag auf einen Blätterhaufen vor einem Baum, hatte ihn ein Monster umgeworfen? Hat ein Vogel versucht ihn seinem Jungen zum Frass vorzuwerfen? "Was ist passiert?!", frage er hektisch als er dreckaufwirbelnd vor Viatori zum Halt kam, "Wirst du angegriffen? Bist du verletzt?". Wachsam zückte Krug schon mal sein Tonschwert und Schild, nicht dass er überrumpelt wird, ehe Viatori zu Wort kommen würde.
    • Viatori (Minish)
      Irgendwo am Brillen See
      Mittag


      "Bauwm. Bim vom Bauwm hefwallem." Viatori wollte Krug die situation erklären, aber seine Zunge ließ ihn nicht. Er hatte sich beim Sturz wohl ein Stück abgebissen.
      "Waff? Waum höl if mif fo am?", dachte er laut. Dann, nachdem er einen Schrei imitiert hatte, leuchtete es ihm ein. "meime sunge! Waf if mit meimer Sunge?"
      Viatori wollte Krug wild durchschütteln und ihn nach Hilfe fragen, aber er ist einfach nur aufgestanden und hat sich auf sein Gesicht gelegt. Der Sturz war doch härter, als er dachte.