Brillen-See

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    • Viatori (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      Grüne Kleidung, gesprächig und keine Ahnung, wo er gerade überhaupt ist? Hat Viatori etwa seinen verloren geglaubten Zwillingsbruder gefunden, der nie existiert hat?
      Nein, nein! es ist noch zu früh für einen Freudentanz, erstmal beim wesentlichen bleiben.

      "Ach, ich kam mehr oder weiniger zufällig hier vorbei.", wollte er möglichst bescheiden sagen. Krug musste ja nicht sofort wissen, dass er sich verlaufen hatte und ohne Dublone jetzt vollkommen verwirrt durch die Wälder laufen würde.
      "Oh, und das hier ist übrigens Andrea Dicker, er leitet dieses Fass.", verkündete Viatori und zeigte leicht auf den blau gekleideten Minish. "Oben, in Zimmer Irgendwas ist Dublone, den solltest du auch mal kennenlernen! Er ist ein Fremdenführer, wie er im Buche steht! Hätte er mir nicht geholfen, säße ich jetzt sonstwo."

      Viatori lehnte sich zurück und versuchte das Ende der Leiter zu erblicken. So groß ist dieses Wirtshaus doch gar nicht, was macht dieser Kerl nur die ganze Zeit da oben?
    • Krug (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      "Ach, ich kam mehr oder weiniger zufällig hier vorbei.", meinte Viatori, wie zwei Zufälle zu Begegnungen führten fand Krug immer schon faszinierend.
      "Oh, und das hier ist übrigens Andrea Dicker, er leitet dieses Fass.", stellte Viatori dann auch den blau gekleideten Minish vor.

      "Andrea Dicker?", wiederholte Krug überrascht, "Wie kommt es, dass ihr nun ein Minish seid?", fragte Krug nach, denn es klingt nach einen Abenteuer, dass ihr widerfahren ist seit Krug die Stadt Hyrule verlassen hat, in der sie als Hylianer noch den Gasthof "Zur alten Post" verwaltete.

      "Oben, in Zimmer Irgendwas ist Dublone, den solltest du auch mal kennenlernen! Er ist ein Fremdenführer, wie er im Buche steht! Hätte er mir nicht geholfen, säße ich jetzt sonstwo.", stellte Viatori dann noch einen dritten Minish vor der scheinbar gerade nicht da ist.
      Dublone, so wie die Goldstücke in Museen? Ob er wohl ein Archeologe ist, er wird bestimmt weit genug rumgekommen sein um womöglich auf Hinweise zu König Links verbleib gestoßen zu sein.
      Viatori selbst scheint keine Details ungesagt zu lassen, dass ist eine unterhaltsame Eigenschaft, die Krug zu schätzen weiß.
      "Ihr scheint interessant zu sein, was dagegen wenn ich euch ein wenig begleite, wenn ihr nicht unbedingt sofort aufbrecht?
      Ich bin ziemlich müde von meiner eigenen Reise und würde mich gerne erholen, wenn das in Ordnung geht", Krug drehte sich zu Andrea, "Darf man hier doch, oder ist Dublone ein besonderer Fall?", fragte er und konnte sich sein Lachen nicht verkneifen.

    • Viatori (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      "Ihr scheint interessant zu sein, was dagegen wenn ich euch ein wenig begleite, wenn ihr nicht unbedingt sofort aufbrecht?", fragte Krug.

      "Natürlich, gerne!", erwiderte Viatori sofort. Auf seiner Reise war er bisher kaum allein unterwegs, er trifft doch mehr Leute als er jemals gedacht hätte. Vielleicht sollte er anfangen Notizen zu führen, damit er Niemanden vergisst und sich nochmal bedanken kann, sobald seine Reise vorbei ist.

      eine Überlegung wäre es wert, aber jetzt gibt es erstmals wichtigeres zu tun.
      Viatori räusperte sich kurz, bevor er weiter sprach: "Die Erholung brauchen wir selbst erstmal, wir kamen ja nur kurz vor Ihnen an!

      Unser vorläufiges Reiseziel ist nicht ganz so klar. wir wollen ein ehemaliges Crewmitglied suchen, die Dublone mit hierher brachten. Gehört man einmal zur Crew, gehört man immer dazu!"
    • Krug (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Mittag

      "Natürlich, gerne!", antwortete Viatori.
      Krug freut sich zuhören, dass Viatori scheinbar nichts dagegen hat, dass Krug sie begleitet und ebenso freut sich Krug sich auch erstmal erholen zu dürfen.

      "Die Erholung brauchen wir selbst erstmal, wir kamen ja nur kurz vor Ihnen an! Unser vorläufiges Reiseziel ist nicht ganz so klar. wir wollen ein ehemaliges Crewmitglied suchen, die Dublone mit hierher brachten. Gehört man einmal zur Crew, gehört man immer dazu!", erklärte Viatori zusätzlich.

      "Dann gehört er sogar einen Expeditionsteam an?", fragte Krug mutmaßend, "Wo ist dann das endgültige Reiseziel?", fragte Krug noch interessiert hinterher.
      "Aber ich stimme euch zu, wenn man sich erstmal einer Crew verpflichtet, gehört man immer dazu!", kommentierte Krug enthusiastisch und dachte dabei an die königliche Armee zurück.
    • NPC: Andrea Dicker [Minish] + Dublone [Minish]
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Nachmittag

      Andrea hörte den beiden Minish so fasziniert zu, dass er selbs die an ihn gerichteten Fragen ignorierte. Währenddessen dachte er nämlich an die Tage zurück, wo er richtig viele Gäste hatte und es an jedem Tisch Gespräche aus aller Welt gab. Jetzt dieses Eine nach langer Zeit wieder zu hören stimmte ihn schon glücklich!
      Er schüttelte kurz den Kopf, er war wieder in der Realität angelangt. "Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte," fing Andrrea an, "im Grunde sind alle Zimmer frei, heißt, ihr könnt euch beide eines aussuchen. Zimmer 3 wird bereits von Dublone belegt, jedoch ist es ein 4er-Zimmer. Ihr könntet also zusammen in einem Zimmer nächtigen! Wobei ich das nicht empfehlen würde..."
      Dublone war ein schlimmer Zeitgenosse, doch schlief er danach wie ein Stein. Krug und Viatori schienen jedoch sehr freundlich. Ob davon auch etwas auf Dublone abförben könnte?

      In diesem Moment kam Dublone nach unten gestiefelt. "Junge, das Zimmer is' ja noch schäbiger als letztes Mal. Und dabei is' das erst 1 Tag her!" sagte er spöttisch und hockte sich auf einen der Hocker die neben dem Tresen standen. "Dublone, is' gut! Wenn du ein sauberes Zimmer möchtest, dann mach' es doch selbst sauber..." entgegnete Andrea, während er seine schläfen massierte. "Dublone lachte. "Haha! Hör mal zu, Landratte. Ich hab schon in so schäbigen Kajüten geschlafen, dagegen sehen deine Zimmer aus wie das Paradies."
      Andrea war schon viel herumgekommen, und Gäste aus aller Welt hatte er bereits auch, die über vielerlei Dinge erzählten. Er prustete also raus: "Ach was! Die einzigen Schlafmöglichkeiten, die schäbiger sind als meine momentanen Zimmer, sind auf Piratensch-"
      Er wurde ausfallend und schleuderte auch ein wenig seine Arme herum, so sehr ärgerte Dublone Andrea. Doch als er seinen Satz unterbrach, nahmen seine Arme eine offene Position ein, und riss seine Augen merklich weiter auf. Er konnte nicht weitersprechen, er dachte über etwas nach...
    • Krug (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Nachmittag

      "Das ist ja hervorragend!", meinte Krug, als er hörte, dass er im 4er Zimmer mit Viatori und Dublone nächtigen durfte
      Da kam ein Minish vom oberen Bereich herab, "Junge, das Zimmer is' ja noch schäbiger als letztes Mal. Und dabei is' das erst 1 Tag her!", wenn dieser grobe Minish nicht aufpasst, weckt er noch Dublone, der noch oben schläft.

      Als der Minish sich an die Bar setzte meinte Andrea, "Dublone, is' gut! Wenn du ein sauberes Zimmer möchtest, dann mach' es doch selbst sauber...".
      Das ist Dublone?!
      Krug war für einen Moment stark geschockt, konnte sich aber wieder fangen.

      "Guten Tag, Sie sind Dublone? Es ist nett, auf eine Art, eure Bekanntschafft zu machen. Ich bin Krug.", stellte sich Krug in einer Gesprächspause vor, nachem Andrea verstummte als sie das Wort 'Piraten' sagte.

      Irgendwie schlug der Unterschied, vom eigentlichen Dublone zu Krugs Vorstellung, Krug ziemlich auf den Magen.
      "Ich gehe mich dann mal hinlegen, war nett euch kennenzulernen.", verabschiedete sich Krug für's erste, "Weckt mich bitte wenn ihr aufbrecht.", fügte er hinzu und machte sich auf zum Zimmer 3 um sich hinzulegen.
      Es dauerte auch nicht lange, da schlummerte Krug weg~

      (edit)
      Kaum war Krug richtig eingeschlafen, hat sein Bauch ihn wieder aufgewacht, er hatte offensichtlich auch Hunger, daher entschloss sich Kurg sich erstmal zu waschen ehe er wieder runter ging um etwas zu essen.

      Unten angekommen, Dublone, Andrea und Viatori scheinen noch da zu sein, er wendete sich an Andrea, "Sehr schönes Zimmer, danke. Habt Ihr vielleicht etwas Nahrhaftes zu essen?", fragte er sie, "Die Reise hat mich scheinbar hungriger gemacht als ich dachte.", fügte er hinzu mit einen verlegenen Lächeln.

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    • Anemone [Minish]
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Nachmittag

      Ojeojeojeojeoje wie konnte das nur passieren....

      Ein weißgrüner Blitz flitze durch das Unterholz am Brillensee. Hektisch suchte Anemone nach Unterschlupf, Tieren, Minish.... irgendetwas eben nur um in Sicherheit zu sein. Aber irgendwie hatte die kleine Minish bisher kein Glück. Leider war sie nun kurz vor dem Zusammenbruch.
      Wie lange war sie schon unterwegs? Wie weit war sie von Zuhause entfernt? Es schien eine Ewigkeit her zu sein, als sie mit Wuschel dem Eichhörnchen zur Quelle gegangen war, nur um den Postboten bei der Arbeit zuzusehen.
      Wieso nur war sie ohne ihren Vater losgegangen? Er hätte sie bestimmt aufgehalten. Bei der Erinnerung schossen Tränen in die Augen des kleinen Minish. Wieso wollte sie nur mal einen genaueren Blick in die Tasche des Postboten werfen? Wieso war sie nicht einfach Daheim geblieben?

      Aber leider war es nunmal passiert.

      Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und schon war sie in der Tasche gelandet. Und noch bevor sie irgendwie herausklettern konnte, hatte der Postbote die Tasche gepackt und war losgelaufen. Vor Schreck war sie Ohnmächtig geworden und selbst als sie zwischenzeitlich ihr Bewusstsein wiedererlangte, so kam nie die Möglichkeit der Tasche des Grauens zu entkommen. Es müssen Tage vergangen sein, bevor der Postbote unachtsam seine Tasche auf den Boden entleerte und sie herauskullerte. Nach einem kurzen Schreckmoment war sie dann so schnell wie möglich losgelaufen. Sie konnte ja nicht das einzige kleine Lebewesen hier sein.

      Was ihre Eltern jetzt wohl machten? Sie mussten sich furchtbare Sorgen machen. Würde Wuschel ihren Eltern sagen was passiert ist? Würde ihr Papa nach ihr suchen?
      Diese Gedanken sorgten nur noch für mehr Tränen, so dass Anemone nun blindlings durch die Gegend rannte.
      'Ich will nach Hause...' waren Anemones Gedanken, bevor sie mit etwas Hartem kollidierte und sie ruckzuck auf ihren kleinen Popo warf.
      Nun hatte sie nicht nur Heimweh und war voller Angst, sondern ihr tat auch noch alles weh? Sie erübrigte dem bösen Obkjekt, welches Ähnlichkeit mit einem Fass hatte, nur einen kurzen Blick, bevor sie lauthals anfing zu weinen.

      "Uähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh! Ich will nach Haus zu meiner Mami!"
    • Krug (Minish)
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Nachmittag

      Kaum hatte Kurgon was zu Essen bestellt, schon hörte man ein kleines Kind weinen und entschied rauszugehen um nachzusehen.

      Draußen konnte er das arme Mädchen schnell finden, dass am Boden saß und weinte.
      "Hallo, mein Name ist Krug, darf ich dir irgendwie behilflich sein?", fragte er und bemühte sich möglichst beruhigend/sanft zu klingen.
    • Anemone [Minish]
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Schniefend saß Anemone auf dem Boden und guckte Krug mit großen Kulleraugen an. Die Tränen standen ihr noch in den Augen und es sah so aus, als ob das noch nicht alles gewesen war. Ihre Stimme bebte vor Aufregung.
      "Mein *schniff* mein Name ist *schniff* Anemone.."
      Ihre Mutter hatte immer viel Wert auf Höflichkeit gelegt, da war das vorstellen eine Pflicht, egal unter welchen Umständen.
      "Und ich *hicks* und ich habe mich verlaufen...."
      Sogleich schossen ihr wieder neue Tränen in die Augen und sie konnte nicht anders als wieder zu weinen.
    • Krug (Minish)
      Pilzdorf
      Nachmittag

      "Freut mich dich kennenzulernen, Anemone.", bewunderte Krug ihre Höflichkeit, und lächelte sie an, Lachen soll bekanntlich ansteckend sein.
      "Wie wäre es wenn du mit ins Fass kommst und erst etwas isst, dann schauen wir, wie wir dich nach Hause bringen können, was hältst du davon?", bot Krug an und hielt seine Hand hin, um ihr beim aufstehen zu helfen, und dann ins Gasthaus zu gehen.

      Ihrer Kleidung nach, ist sie wahrscheinlich nicht von diesen Dorf, aber vielleicht war Andrea auch nur eine Trendzetterin und trug deswegen andere Farben, er würde sie dann fragen, wenn sie sich beruhigt hatte.
    • Anemone [Minish]
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Ein kleines Nicken und ein leises "Mhm" später rappelte sich Anemone mit der Hilfe von Krug auf. Wenn jemand so nett kann er nicht böse sein.
      Mit der rechten Hand hielt sie Krugs Hand und mit der anderen wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, auch wenn ihre Augen weiterhin so aussahen, als ob es jederzeit weitergehen könnte.

      Erwartungsvoll guckte sie Krug an. Sie wollte nicht die führende Minish sein. Wer weiß, was dort im Faß war?
    • Krug (Minish)
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Anemone an der Hand führend, ging Krug mit ihr zurück in das Fass und ging zu der Gruppe am Tressen, Viatori, Dublone und Andrea.
      "Bitte nimm Platz.", sagte Krug freundlich zu Anemone und deutete auf einen der freien und recht sauberen Hocker, "Das sind Freunde von mir, also brauchst du vor ihnen keine Angst haben.", versuchte er eventuelle Ängste zu nehmen, immerhin war sie nun unter Fremden.
      Krug wendete sich dann an Andrea, "Andrea, kannst du ihr bitte auch etwas leckeres zu essen zaubern?".
      Krug wollte auch nicht mehr sagen um jeden selber die Möglichkeit zu geben sich vorzustellen.
    • Viatori (Minish)
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Krug ist scheinbar doch seltsamer als Viatori dachte.
      Er wirkte wirklich sehr schockiert, als er Dublone sah.
      Kennt er etwa auch jemanden, der Dublone heißt und dachte er sieht einen alten Freund wieder?

      Eine Antwort konnte er nicht finden. Und weil Krug schnell auf das Zimmer verschwand, konnte er auch nicht ausgefragt werden.

      als Viatori Dublone und Andrea fragen wollte, ob sie wissen was gerade passiert ist, kam der rätselhafte Minish wieder runter und versuchte ein Gespräch anzufangen.
      Antworten darf man ihm scheinbar nicht, denn er ging einfach durch die Tür hinaus.
      Wollte er etwa schon aufbrechen? War er denn wirklich so niedergeschlagen, weil er seinen alten Freund nicht sah?

      Wohl doch nicht, denn man konnte wegen der offenen Tür genau belauschen, was vor dem Fass geschah.

      Nur kurze Zeit später kam Krug wieder rein, sogar in Begleitung!
      Ein Mädchen, vielleicht 12 Jahre alt, mit leicht verweinten Augen kam mit ihm herein und sie setzen sich an die Bar.

      "Hallo!", sagte Viatori offen. "Ich bin Viatori, der Typ ohne Orientierung. Hast du dich auch hierher verirrt?", Viatori lachte herzlich.

      "Aber sag' mal... bist du nicht etwas zu Jung, um in eine Bar zu gehen?", fragte der 16 Jährige.
    • NPC: Andrea Dicker [Minish] + Dublone [Minish]
      Minish-Dorf beim Brillen-See
      Nachmittag

      Andrea brauchte in paar Sekunden, um die neu erkannte Situation zu verarbeiten, er schüttelte den Kopf. "Wie kann..." flüsterte er und vermochte nicht, seinen Satz zu Ende zu sprechen. Er bemerkte, wie der Minish Krug aufs Zimmer ging. War nur noch dieser Viatori und der nervtötende Dublone da. "Wie gut kennste dich denn mit Piratenschiffen aus, hm?" flüsterte Andrea laut, mit Vorwurf in seiner Stimme. "Nicht besser als jeder andere. Wieso?" antwortete Dublone gelassen und bohrte in der Nase, bevor er einen ausgegrabenen Popel wegstieß.
      Es dauerte nicht lange, bis sich Krug tatsächlich wieder zurückmeldete. Ging ja schnell. Konnte er etwa nicht einschlafen? "Was möchtet Ihr denn haben, Krug?" fragte Andrea schließlich, der ohne Bestellung nicht viel machen konnte.

      "Ich bin Dublone!" warf Dublone ein, nachdem Viatori sich vorgestellt hatte. "Sei so gut und schütte mir etwas zu trinken ein. Du weißt, was ich möchte!" wandte er sich anschließend an Andrea, der verärgert antwortete: "Gleich...!"
    • Anemone [Minish]
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Unsicher blieb Anemone stehen. Langsam löste sie ihre Hand von Krugs und begann an dem Träger ihrer Posttasche zu knibbeln.
      Schweigend lauschte sie den Vorstellungen der anderen. Zwischenzeitlich schaute sie kurz zu den angebotenen Sitzen.
      Ein leises "Sehr erfreut" brachte sie dennoch heraus, Höflichkeit muss sein.
      Auf Viatoris Frage konte sie nur ein "Ich weiß nicht...." erwidern. Dabei schossen ihr wieder die Tränen in die Augen und sie fing erneut an zu schniefen. "Ich will nach Hause...."
    • Krug (Minish)
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Der Wald von Phirone?! Das ist ja fast am anderen Ende von Hyrule!
      Nur die Ruhe, das ist alles andere als unmöglich, machte sich Krug wieder bewusst.
      "Das wird schon...", meinte Krug und bemühte sich um ein aufmunterndes lächeln und lag seine Hand auf ihre Schulter, "Du kommst sicher nach Hause, das verspreche ich dir!", nahm sich Krug vor.
      "Es ist jedoch sehr weit weg, wir sind hier beim Brillensee, in der Nähe vom Horon-Dorf, falls dir das etwas sagt.", erklärte er und nahm seine Hand wieder von ihr, "Ich weiß es ist nicht leicht, von zuhause weg zu sein, aber bleib tapfer und ruh dich aus, du bist sicherlich auch Müde, ich bin mir nicht ganz sicher wie du jetzt herkamst, aber es war bestimmt eine lange Reise.", fügte er hinzu, Krug war diese Situation neu und er wusste sich einfach nicht anders zu helfen als zu reden, Krug hoffte, dass er nichts falsches sagte.
    • Anemone [Minish]
      Pilzdorf
      Nachmittag

      Weit weg? Anemone hatte gehofft, dass es nicht so weit ist bis nach Hause. Die Ortsbeschreibung von Krug sagte ihr jedenfalls nichts.
      Seine Aufmunterung wirkte aber und sie beruhigte sich. Am liebsten hätte sie seine Hand noch länger auf der Schulter gehabt.

      Ja, sie war erschöpft. Sie musste sehr lange unterwegs gewesen sein. Wo es ihr bewusst gemacht wurde, merkte sie erst, wie schwummrig sie sich fühlte.
      Ob das vom Hunger, von der Erschöpfung oder von beidem kam. Die Welt begann sich leicht zu drehen und ihr wurde flau.
      "Mir ist schlecht...." brachte Anemone heraus, während sie anfing zu schwanken.