Insbesondere sind mir natürlich die Zeldafanstreffen in Erinnerung geblieben. Sie hatten etwas Groteskes und zugleich einzigartig Schönes.
Führen wir uns das objektiv mal zu Gemüte: Eine Horde soziophober Menschen aus den verschiedensten Ecken deutschsprachiger Länder trifft sich für 5 Tage in einem fremden Haus, nistet sich dort ein und schläft nicht. Ob 4 Uhr am Nachmittag oder 4 Uhr nachts macht sowieso keinen Unterschied. Das Bild in den Räumen ist immer dasselbe: Die einen zocken Ocarina of Time und dubben das Spiel mit eigenen Geräuschen (HeyDays Interpretation der Dekubaummusik löst auch heute noch traumatische Zustände bei mir aus). Wenn jemand Ruhe wünscht, wird erst recht eine 5-stündige 4-Spielersession Donkey Konga begonnen und extra fest auf die Trommeln geschlagen. In einem abgesonderten Raum tanzen sich Menschen bei Dance Dance Revolution ins Delirium und trocknen aufgrund des Schweißverlustes aus. In einem weiteren Raum sind die Leute mit dem Teppichboden verschmolzen, weil sie 5 Tage durchgehend Werwolf gespielt haben. Gegessen werden nur rein zuckerhaltige Sachen, getrunken nur süße Limonaden (anders würde man ein Treffen energetisch nicht aushalten). Und so weiter, und so fort. Eigentlich hört sich das nach keiner schönen Erfahrung an, sie ist es aber dennoch, denn sonst nirgends habe ich eine vergleichsweise ähnliche Erfahrung in meinem Leben gemacht. Die Treffen sind schon sehr speziell, ja beinahe kommunenartig und das fand ich bisher immer großartig.
Führen wir uns das objektiv mal zu Gemüte: Eine Horde soziophober Menschen aus den verschiedensten Ecken deutschsprachiger Länder trifft sich für 5 Tage in einem fremden Haus, nistet sich dort ein und schläft nicht. Ob 4 Uhr am Nachmittag oder 4 Uhr nachts macht sowieso keinen Unterschied. Das Bild in den Räumen ist immer dasselbe: Die einen zocken Ocarina of Time und dubben das Spiel mit eigenen Geräuschen (HeyDays Interpretation der Dekubaummusik löst auch heute noch traumatische Zustände bei mir aus). Wenn jemand Ruhe wünscht, wird erst recht eine 5-stündige 4-Spielersession Donkey Konga begonnen und extra fest auf die Trommeln geschlagen. In einem abgesonderten Raum tanzen sich Menschen bei Dance Dance Revolution ins Delirium und trocknen aufgrund des Schweißverlustes aus. In einem weiteren Raum sind die Leute mit dem Teppichboden verschmolzen, weil sie 5 Tage durchgehend Werwolf gespielt haben. Gegessen werden nur rein zuckerhaltige Sachen, getrunken nur süße Limonaden (anders würde man ein Treffen energetisch nicht aushalten). Und so weiter, und so fort. Eigentlich hört sich das nach keiner schönen Erfahrung an, sie ist es aber dennoch, denn sonst nirgends habe ich eine vergleichsweise ähnliche Erfahrung in meinem Leben gemacht. Die Treffen sind schon sehr speziell, ja beinahe kommunenartig und das fand ich bisher immer großartig.