Gerudofestung

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    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Gerudofestung, Speisesaal
      Früher Abend

      Kaum hatte Alex versucht ein Gespräch anzufangen startet auch schon Tyene los und schubst ihn weg. Worauf hin er zwei schritte macht ehe er sich wieder fängt. Doch Genau dann als er denkt er hat es Geschafft greift er nach hinten in dem Glauben das dort der Tisch ist. Doch leider greift er ins Leere, Mit einer unsanften Landung auf den Hintern sieht er nun das Weitere geschehen. Doch bei dem anblick von Gwynets eingriff. Kommt es ihm so vor als hätte er das schon einmal gesehen. Aber wo? Verwundert blieb er dort sitzen bis sich Gwynet wieder auf ihren Platz bewegte.

      Etwas simpel sprang er wieder auf die Beine und putzte sich ab. Ehe er Realisierte das er schon die ganze zeit seine Okarina hält. Er verwarte sie wieder sicher in seiner Innentasche und stellte seinen Stuhl wieder auf. Während er sich setzte bekam er gar nicht mit was Gwynet sagte den seine Gedanken gingen zurück an eine Erinnerung als er die Lieder das Erste mal lernte. Seine Mutter sagte einst zu ihm Das jedes Dieser Lieder aus Einem Besonderen Anlass geschrieben wurde. Das Lied der Wüste wurde nur geschrieben um jene zu ehren die den Weg der Wüste gehen. Nur Jene die einst das Geheimnis des Liedes Kennen werden wissen wann es Erklingen soll. Was hatte seine Mutter damit gemeint.

      Er verstand es nicht aber eines War sicher vielleicht sollte dieses Lied nur gewisse Personen kennen. Als alle so anfingen zu essen Zog er sie noch einmal aus der Tasche und Spielte Das Lied an. Der klang war wild und doch stark. Wie das Gefühl als ob man die Wüste Bändigt ihren wind zu eigen macht und Die Tiefsten Geheimnise Erkundet. Es Verursachte jedes mal eine Gänsehaut der Freude und Begeisterung wenn er das Lied Hörte oder Spielte da er der einziege in Hyrule war der es kannte nach dem Tot seiner mutter konnte er es nur mehr sich selbst vor spielen. Doch Genau jetzt fand er Passte es Perfekt. Die Klänge halten durch den Saal und auf einmal Starten alle ihn an. Zugleich verstummte der Zorn und jede Gerudo im Saal War verzückt und verwundert das Lied zu Hören. Keiner Schien es sich erklären zu können aber der Klang hate etwas an sich der einem das Gefühl gab etwas einzigartig schönes zu hören was man nur an festen hörte.

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    • NPC: Gwynet, die Windbändigerin [Gerudo]
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend


      Gwynets Hand erstarrte auf dem Weg zum Mund, als die Klänge an ihr Ohr drangen. Den anderen Gerudo im Saal schien es ähnlich zu ergehen, doch niemand wusste, was in ihr vor sich ging. Sie alle starrten Alex nur verzückt an, aber Gwynet war alles andere als entzückt. Wie in Trance legte sie ihre Gabel wieder nieder und starrte Alex mit durchdringendem Blick an.
      "Woher kennt Ihr dieses Lied?"
    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      "Woher kennt Ihr dieses Lied?" bei diesen Worten Stoppte Alex sein Spiel. Drehte sich zu Gwynet und sah ihren durchdringenden Blick der seinen Klaren und Ruhigen Blick traf. "Von meiner Mutter es ist das Lied der Wüste. das sie mir lehrte bevor sie verstarb." bei der Antwort kam eine ruhe zu Stande die dem Eines bevorstehenden Sturmes glich. Keine Gerudo im Saal schien in diesem Augenblick diese stille brechen zu wollen den jeder konnte fast die Spannung im Raum greifen die gerade entstand. Doch er selbst brach sie. "Das Lied der Wüste wurde nur geschrieben um jene zu ehren die den Weg der Wüste gehen. Oder Irre ich Gwynet, Windbändigerin?" Dabei steckte er die Okarina weck. Als wenn er wusste das etwas geschehen war was sie nicht glauben Wollte.
    • Tyene [Gerudo]
      Gerudofestung – Speisesaal
      Abend

      Als der Hylianer urplötzlich das Lied anstimmte verstummte alles. Wo eben noch eine kriegerische Stimmung herrschte war nun nur mehr eine gewisse Art Trance vorzufinden der jede Gerudo offensichtlich verfallen war.
      Tyene jedoch nicht. Das Lied war ihr selbstredend bekannt, jede Gerudo kannte es. „Du irrst nicht, Hylianer.“, unterbrach sie den Redefluss. „Das Lied der Wüste ist nicht irgendein Lied, Alex. Es ist das Loblied an die Wüste selbst. Ein bindendes Lied der Gerudo, stehend für unsere Einigkeit und die Liebe zu dem ewigen Sand, den Geistern der Verstorbenen und dem Mächtigsten aller Geschöpfen, den Göttern der Wüste. Unsere Götter.“ Sie atmete einmal tief ein und aus. „Dieses Lied wird nur zu besonderen Anlässen, Feiertagen und Zeremonien vorgetragen, Junge. Manche behaupten gar der Klang des Liedes bringe magische Fähigkeiten mit sich. Drum sei demnächst vorsichtig, wann und wo du dieses Lied vorträgst. Nicht jeder wird es begrüßen dieses Lied aus der Okarina eines männlichen Halbgerudos zu hören und schon gar nicht an einem belanglosen Tag wie diesen.“
      Damit war dieses Thema hoffentlich erledigt. Dennoch konnte sie nicht aufhören über dieses Lied nachzudenken. Magische Fähigkeiten. Schon oft hatte sie dieses glorreiche Lied ertönen hören, doch nie war eine derartige Trance entstanden wie zu diesem Zeitpunkt. Zufall?
      Ihre Augen richteten sich auf die Okarina des Mannes. Irgendetwas war seltsam an diesem Musikinstrument. Die Spannung die es auslöste war im ganzen Raum zu spüren. War Alex am Ende wie sie und Cassy Träger eines magischen Gegenstandes?

      Über diese Dinge würde sie später nachdenken können. Nun galt es erst einmal die Stille zu durchbrechen und den Fokus von Alex zu nehmen. Der Bursche lud zweifelsfrei viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich. Die Gerudo Cassy war immerhin eine ebenso interessante Persönlichkeit wie der Hylianer. Sie kam nicht drum rum sich zu fragen wie diese Beiden zueinander gefunden hatten und wer hier im Endeffekt wohl wen benutze. Etwas was sie definitiv noch herausfinden würde. „Nun Cassy, du hast gefragt wie lange du abwesend warst. Tatsächlich waren es wohl nicht mehr als vier Stunden. Die Anstrengung war wohl etwas zu viel für dich, aber dank Tarypha der Allheilerin sind wir alle nun wieder bei bester Gesundheit. An dieser Stelle möchte ich meinen Dank zum Ausdruck bringen Gwynet, Windbändigerin. Auf dass die Göttin des Sandes uns gnädig sein möge und unsere Speisen segnen möge.“ Sie sendete ein Stoßgebet in die dunkel werdende Wüste und nahm sich wie die meisten anderen Gerudo etwas von den Speisen. Eine Wildschweinsuppe erregte dabei ihre Aufmerksamkeit. „Nun Cassy, auch ihr solltet euch nach Kräften stärken. Dabei würde ich gerne mehr über euch erfahren. Kommt ihr ebenfalls aus Geruda? Und wie kam es, dass ihr mit einem Hylianer den Wächterbaum zum Leben gebracht habt?“ Möglicherweise war dies ein wenig viel auf einmal, aber das alles interessierte sie doch brennend.
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Bei der Wüstengöttin. Hatte Cassiopeia denn nie eine ruhige Minute, ohne dass die Welt untergeht?
      Sie wollte doch nur wissen, was in der Zeit ihrer Bewusstlosigkeit geschehen war und als Antworten kamen ein augenscheinliches Eifersuchtsdrama und ein Frevel aller erster Güte.
      Und wer stand mal wieder im Mittelpunkt? Alex natürlich.
      Es wäre gelogen, wenn Cassiopeia leugnen würde, dass sie währenddessen nicht erstarrt war. Weswegen genau konnte sie selbst nicht sagen. Nun da sie sich wieder gefangen hatte, legte sie ihren Kopf in die Hände und seufzte einmal schwer.

      "Alex, pack einfach die Okarina weg und sei still."
      Ihr Tonfall war ruhig, wenn auch etwas entnervt, und bestimmt. So als ob eine Mutter ihr Kind zurechtweisen würde.
      Tyenes Worte hatte sie während ihrer Starre zwar zur Kenntnis genommen, jedoch schien es ihr zuerst wichtiger Alex in die Schranken zu weisen.
      Jetzt hatte sie wohl endlich Zeit sich Tyene zu widmen, aber nicht ohne sich vorher selbst etwas von den Speisen zu nemhen. Wer wusste wann die nächste Katastrophe hereinbrechen würde.
      "Vielen Dank für die Information, Tyene. Ja, ich wurde sowohl ind Geruda geboren als auch ausgebildet. Und wie ich mit dem Unruhestifter hier den ganzen Weg zurück geschafft habe ist mir selbst bis heute ein Rätsel. Glück kann es auf jeden Fall nicht gewesen sein."
      Nun nahm sie sich erstmal ein paar Löffel von der Suppe, die Tyene ebenfalls genommen hatte. Das würde sie ihr wohl verzeihen. Nicht, dass sie bei gedeckter Tafel verhungert.
      "Jedenfalls scheinen wir das Chaos anzuziehen. Zuerst ertranken wir fast im Hylia-See, nachdem wir von einem plötzlich aufziehenden Sturm überrascht wurden. Dann wurden wir von einer riesigen Pflanze und einem Monster attakiert, dass aussah wie ein kleines Mädchen.All das nur um dann auf die selbsternannten Anhänger des Wächterbaums zu treffen, die uns für sowas wie Auserwählte hielten und uns 'baten' den Baum wiederzubeleben."
      Bei dem Wort "baten" formte sie mit ihren Händen Anführungszeichen ohne dabei den Löffel loszulassen. Den Teil mit dem Schauspiel von Alex ließ sie geflissentlich aus. Das war nun wirklich nicht Wichtig.
      "Dies taten wir dann auch, obwohl Alex fast Selbstmord der Schlüssel gewesen war..." Es fiel ihr schwer zuzugeben, dass Alex dafür verantwortlich war, aber so war es nunmal gewesen. "Dannn haben wir als Dank die beiden Leuchtkugel bekommen und kurz darauf sind wir schon dir begegnet. Danach hast du wohl mehr mitbekommen wie ich."
      Nun wandte sie sich vollends dem Essen zu. Ihrer Meinung nach waren die wichtigsten Infos gegeben, außer Alex hatte noch was zu ergänzen oder Tyene noch Fragen. Aber nun wollte sie sich endlich mal wieder den Bauch vollschlagen.

      Myst [Irrlicht]
      Gerudofestung, Innen
      Abend

      "Nein, ich will nicht...."
      Bockig drehte sich Myst wieder von Lyra weg. Sie musste wohl mehr tun, um Myst zu überreden.
    • Tyene [Gerudo]
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Irritiert starrte sie Cassy in die Augen. Nun, das war… erstaunlich! Eine solche Geschichte hörte man nicht alle Tage, doch wahrscheinlich konnte ein Wächter-Baum nicht ohne eine gewisse Portion Abenteuer zu neuen Leben gebracht werden. Innerlich schalte sie sich dennoch nicht selbst zuvor auf die Idee gekommen zu sein, dass die Möglichkeit bestand den Wächter-Baum zu erwecken. Dass ausgerechnet dieser Hylianer ausgewählt wurde war wohl ein nett gemeinter Ulk der Götter. Anders konnte so sie sich es nicht erklären.
      „Eine spannende Geschichte, wie ich zugeben muss! Ich bewundere euren Mut und eure Tapferkeit. Dieses Abendmahl habt ihr euch wirklich mehr als verdient.“ Sie lächelte freundlich und brachte den beiden eine gewisse Bewunderung gegenüber. Dass ein derart spirituelles Geschöpf wieder zu neuem Leben erwacht war war eine ganz und gar wunderbare Nachricht für alle Gerudo.
      „Hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen würde ich es wahrscheinlich immer noch nicht glauben.“ Nach wie vor lächelte sie aufrichtig bis ihr mit einem Mal klar wurde was sie da grade gesagt hatte. „Gespürt habe, meine ich selbstverständlich. Die Präsenz des Wächterbaums ist für eine Geistliche wie mich bis in die Ferne spürbar.“ Wie versteinert lächelte sie milde weiter. Ihr Amulett war an Wert nicht zu übertreffen und sollte auch weiterhin ihr großes Geheimnis bleiben.

      Dass ausgerechnet ihr so etwas passierte. Dabei war doch grade alles gut gewesen. Die Verdrossenheit mit der Cassy Alex begegnet war ein Amüsement für sich gewesen und auch die Speisen waren vorzüglich. Ein Wechsel des Gesprächsthemas würde wohl das seine tun.
      „Also, Cassy und Alex. Ihr habt den Gerudo einen großen Dienst erwiesen und morgen um diese Zeit werden wir bereits wieder erholt sein und du, lieber Hylianer, wirst deiner ehemaligen Geliebten wohl endlich deine Nachricht überliefert haben. Mich würde interessieren was ihr als nächstes plant. Mein Angebot steht selbstverständlich noch. Die Geistlichen im Geistertempel würden euch verehren und bestimmt gerne alles von euch persönlich erfahren.“ Zu mindestens würden sie dies bestimmt solange Alex seinen Gerudopass deutlich in seiner Hand halten würde und sich nicht wieder daneben benehmen würde.
      Warum nur wurde nicht sie auserwählt?
    • Lyra (Fee)
      Gerudofestung, Innen
      Abend

      Lyra sah Myst an das es nicht wirklich wollte aber das ließ sie im Namen des großen Wächterbaumes nicht zu. "Jetzt komm schon selbst Cassy macht sich schon riesige sorgen auch wenn sie es Als Gerudo nicht so durchscheinen Lässt. Willst du allen ernstest das du draufgehst. Nur wegen so einer Lappalie und damit Cassy traurig machen?" zugegeben Lyra kam es ihm nachhinein etwas hart vor was sie sagte aber gesund war es sicher nicht einen magischen Gegenstand im Bauch zu tragen. "Jetzt komm schon mit wem soll ich mich den zanken wenn du nicht mehr da bist?"

      Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Cassys Zurechtweisung war eher überflüssig da er seine Okarina schon verstaut hatte, was Cassy aber nicht sehen konnte da sie ihn ja nicht ansah. Doch Als sie ihre Ausführung geendet hatte Dachte er kurz daran etwas zu erwähenen bezüglich dem Stahlfos Auf dem Boot bei der überfahrt. Aber dies lies er dann doch weg. Er wollte nicht unbedingt Cassys so selbstsichere rede mit dem Detail schmälern das sie fast im see ersoffen wäre. Zugegeben er selbst wäre ja auch beinahe drauf gegangen. Also besser schweigen. Dachte er dennoch sah er die ganze zeit stehend Gwynet an. Ihr Blick trifft noch immer seinen und es war eindeutig ein kräfte messen das man verlor wenn man sich zuerst abwandte.

      Zugegeben Tyene war Gwynet zuvor gekommen aber es schien so als ob noch ein kleines Detail fehlen würde denn es muss einen Grund geben warum Gwynet anders als Tyene so aufgewühlt reagiert. Doch warum was lag für ein Geheimnis in diesem Lied. Was ist der wahre Sinn vom Lied der Wüste. Die Gerudos sind nicht wie die Hylianer die einfach aus Spaß solch besondere Lieder schreiben. Auf Tyenes frage sagte er ohne sie anzusehen. "Alles hat seinen Vorbestimmten Weg. Oder nicht. Also werde ich schon erfahren wo es hingeht wenn der Tag vorbei ist. Denn noch weiß ich selbst nicht wie es weitergeht ohne die Antwort von Gwynet, die Windbändigerin." Sein Blick und seine Stimme waren ruhig sein geist von keinem Gefühl getrübt nicht wie beim ersten Kampf. Doch war er auch nicht auf einen Kampf aus nur bereit sich selbst zu verteidigen. Sollte es noch einmal dazu kommen.
    • Myst [Irrlicht]
      Gerudofestung, Innen
      Abend

      Hä? Wieso denn sterben? Irrlichter können nicht sterben. Wie kommt Lyra denn darauf?
      Nun musste es sich anscheinend doch aufrichten und sich ihr zuwenden.
      "Wovon redest du? Was nicht lebt kann nicht sterben. Und so ein kleines Amulett kann mir nichts anhaben!" erklärte Myst mit Stolz geschwellter Brust.
      Als ob das Amulett auch ein Wörtchen mitreden wollte, fing Myst golden an zu strahlen.

      Cassiopeia [Gerudo]
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Irritiert guckte Cassiopeia Alex an, der öffel war auf dem Weg zu ihren Mund gestoppt. Was schwafelt der da? Und wieso starrt er Gwynet so an? Wenn das so weiter geht wird er nur wieder den Hintern versohlt bekommen.
      So wandte sie sich etwas zu Alex und verpasste ihm mit dem Rücken ihrer freien Hand einen leichten Schlag auf den Oberarm.
      "Jetzt reiß dich mal zusammen, Alex. Du wirst später noch Gelegenheit haben mit Gwynet zu reden, aber lass uns einfach in Ruhe Essen.
      Ist das zu viel verlangt? Immerhin sind wir hier zu Gast."
    • Lyra (Fee)
      Gerudofestung, Innen
      Abend

      "Ach Ja" Lyra Stemmt etwas gehoben die arme in die Seite. "Und weil du willst leuchtest du jetzt Golden?" Lyra Bemitleidete einerseits Myst anderer Seits Konnte sie es nicht glauben wie selbstsicher sie ist. "Jetzt sei mal ehrlich Du bist nur mehr ein Geschöpf aus Magie also kann dich Magie auch vernichten. Tod Oder Auslöschung ist beides ähnlich. Also Stell dich nicht so an." Dabei sah Lyra Myst ernst an.

      Alex D. Waldstein
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Cassys Einwand mag zwar schlüssig klingen aber ob das der richtige weg ist. Alex Reagierte nicht wirklich auf Cassy stattdessen blieb er so stehen wie er seit dem Letzten Satz Gwynet ansah. Als wenn er gerade so uninteressiert wäre an allem doch seine Augen strahlten eine ruhe aus. Die verrit das er alles mitbekam doch auf etwas wartete.
    • Tyene [Gerudo]
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Was starrten sich die denn so an?
      Diese Art der nonverbalen Kommunikation war ihr mehr als fremd und wirkte aus ihrer Sicht ein wenig albern. Für sie galt: Eine wahre Gerudo spricht ein Problem offen und ehrlich aus! Doch natürlich war ihr ebenso bekannt, dass es innerhalb des Gerudo-Reiches verschiedenste Kulturbereiche und damit verbundene Verhaltensmuster gab. Allein wenn man die Verhaltensweisen der Gerudo von Ainu-Hafen betrachte konnte man nur staunen (ihr wurde dabei eher schwindelig) und dieses Guckduell vermochte somit vielleicht eine Art Kräftemessen zu sein.
      Ihretwegen gern.

      Die mit Bohnen und Wildschwein versetzte Suppe schmeckte hervorragend und so erhielt das Essen eine weitaus größere Beachtung ihrerseits als er der Anstand verlangte. Wie peinlich! Gwynet sollte schließlich nicht denken, dass sie nur hier war um der Nahrung willen. Den Göttinnen sei Dank war sie ja ohnehin momentan eher damit beschäftigt Alex mit ihren Blicken zu durchbohren, aber diesen Unfug würde sie jetzt beenden.
      „Gwynet, ihr müsst eurem Küchenbediensteten ein Lob von mir ausrichten, es schmeckt hervorragend. Ich frage mich woher ihr die Bohnen wohl habt. Wahrscheinlich gibt es hier, an der Grenze zu Hyrule, diverse Möglichkeiten, nicht wahr?“ So viel zu dem uninteressanten Einleitungssatz. „Oh, und wie ist es überhaupt um die Hylianer bestellt? In unruhigen Zeiten wie diesen habt ihr doch gewiss eine Menge zu tun, oder etwa nicht?“
      Es würde sie ungemein erleichtern, wenn sie in der Nacht nicht ständig ein Auge auf plötzliche Angreifer werfen müsste.
    • NPC: Gwynet, die Windbändigerin [Gerudo]
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend


      Gwynet atmete innerlich auf, als die ehrenwerte Tyene die äußerst angespannte und langsam ernsthaft unangenehm werdende Atmosphäre im Speisesaal durchbrach. Sie warf der Geistlichen für ihr Kompliment ein leises Lächeln zu und nickte leicht. Sie wusste natürlich, dass die Frage nach den Bohnen nicht Tyenes eigentliches Anliegen war, und so überging sie diese Frage einfach.
      "Eine berechtigte Frage, die Ihr stellt", fing Gwynet leise an. "Ja, die Zeiten sind unruhig, aber seid versichert, beste Tyene, dass Ihr hier völlig sicher seid. Seit ich die Leitung der Festung übernommen habe, geht es erstaunlich ruhig zu."
      Sie blickte nicht in Naharas Richtung, als sie das sagte, doch es war wohl allen klar, dass der Kommentar eindeutig an sie gerichtet war. Gwynet sagte all das ohne Stolz in der Stimme, jedoch auch ohne falsche Bescheidenheit. Sie dachte selbst ungern an den Tag zurück, als sie die Waffen gezogen und Nahara von ihrem Platz verstoßen hatte, aber es hatte keinerlei Alternativen gegeben. Nahara ließ sich zu sehr von... falschen Gefühlen leiten. Das war sicherlich nur allzu menschlich, aber als Anführerin der Gerudofestung konnte sie sich das unmöglich erlauben. Natürlich wusste Gwynet, dass sie selbst alles andere als fehlerfrei war. Dennoch war unbestreitbar, dass nach ihrer Übernahme der Festung die Angriffe von außen deutlich weniger geworden waren, auch wenn das vielleicht nicht nur etwas mit dem neuen Oberhaupt zu tun hatte.
      "Es scheint, als hätten die Hylianer derzeit andere Sorgen", vertraute Gwynet der ehrenwerten Tyene in nachdenklichem Tonfall an. "Mir scheint, als brodelt es auf der anderen Seite und deshalb haben die Hylianer gar keine Zeit mehr, sich mit uns zu befassen. Vielmehr scheint es, als seien sie gerade zu sehr mit den Fuchsschwänzen beschäftigt..."
      Ihr Blick huschte für einen winzigen Augenblick zu Alex hinüber. Diese Sache war vielleicht vorerst vom Tisch, aber nach dem Essen würde sie sich dringend erneut mit ihm unterhalten müssen - bestenfalls unter vier Augen.
    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Alex fühlte wie das Ganze zu einem Unentschieden kam Als Tyene ihre Frage einwarf. Zu gerne wäre er weiter darauf eingegangen doch dies War nun leider nicht mehr möglich. Etwas enttäuscht und doch auch etwas Erleichterter setzte Er sich wieder auf seinen Platz. Und nahm sich was von der Suppe. Zu gegeben sie war sehr gut. Doch für seinen Geschmack zu wenig scharf. Dies würde er aber nie laut aussprechen.

      Stattdessen lauschte er weiter Was Gwynet sagte. "Es scheint, als hätten die Hylianer derzeit andere Sorgen. Mir scheint, als brodelt es auf der anderen Seite und deshalb haben die Hylianer gar keine Zeit mehr, sich mit uns zu befassen. Vielmehr scheint es, als seien sie gerade zu sehr mit den Fuchsschwänzen beschäftigt..."

      Plötzlich Huschte Gwynets blick für einen kurzen Moment zu ihm. Was Alex klar machte, dass es noch eine weitere Konfrontation gibt. Er Jedoch tut so als wäre es ihm komplett entgangen. Und Griff ordentlich zu. Kaum hatte er den Ersten Teller leer nahm er sich schon den Nachschlag für den Zweiten und danach noch einen Dritten Teller. Denn er auch recht flott geleert hatte. Wobei er dennoch sehr geordnet und gepflegt isst. Den selbst wenn er schnell mal die Suppe unten hatte Waren seine Manieren dennoch ohne Fehl und Tadel.
    • Myst [Irrlicht]
      Gerudofestung, Innen
      Abend

      "Huch..?"
      Überrascht guckte Myst einmal an sich herunter.
      "Wie toll ist das denn! Jetzt leuchte ich wie Glühwürmchen! Was soll daran schlimm sein? Wenn es wirklich gefährlich wäre, wäre ich schon längst verschwunden. Ich glaube nicht, dass das Ding so lange braucht."
      Ernst guckte sie Lyra an, es erinnerte an eine Art Starrwettbewerb. Das Gold verwandelte sich langsam in ein Rot. Ob Myst die Situation nicht unterschätzte? Oder übertrieb Lyra einfach?
      "Du kannst mich nicht zwingen!" war das letzte, was es Lyra zurief, bevor ein roter Blitz aus der Tür davonflitzte.
    • Lyra (Fee)
      Gerudofestung, Innen
      Abend

      "Du kannst mich nicht zwingen!" rief Myst Lyra zu ehe sie davon flitzte und Lyra ungläubig zurück lies. "AAAARRRRRRGGGGG! Dieses eingebildete Irrlicht macht mich noch wahnsinnig!!!" Rutschte es Lyra aus ehe sie sich wieder fassen konnte. Sie musste ihr unbedingt hinterher bevor es sich ernsthaft in Gefahr brachte. Wie ein Weißer Lichtblitz eilte sie Myst hinter her die Schon aussah wie ein fliegender Feuerball. Das konnte einfach nicht war sein dachte Lyra noch bevor sie im Speisesaal ankamen.
    • Cassiopeia [Gerudo]
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Endlich schien Alex Gwynet genug angestarrt zu haben. Sie tat es Alex gleich und aß weiter die köstliche Suppe, bis plötzlich ein Geraune durch den Saal ging. Aus den Augenwinkeln konnte sie nur eine rote Kugel erkennen, die wie wild durch den Raum zischte. Der Wüstengöttin sei Dank stieß sie mit keiner Person zusammen und auch die Wände und Gegenstände verschonte sie.
      Kurz darauf betrat eine fast weiße Kugel den, die die andere zu verfolgen schien. Geschrei war zu vernehmen, welches aber nicht von den anwesenden Gerudo kam.
      'Das Gequietsche hört sich wie Alex Fee an. Das bedeutet ja, dass die rote Kugel....'
      Noch bevor Cassiopeia ihren Gedanken zuende bringen konnte, kam der rote Feuerball auf sie zugeflogen.

      Myst [Irrlicht]

      Ui, dieses Fangenspielen machte so viel Spaß! Myst war mit Eifer dabei nicht vo Lyra gefangen zu werden. So bemerkte es garnicht, dass es im den Speisesaal umherflog. Bei einer scharfen Rechtskurve erkannte sie Cassy. Selbst als Gerudo konnte Myst diese sofort ausmachen.
      "Cassy, da bist du ja! Ich hab die so vermisst," rief es, bevor es sich schnurstracks auf den Weg zu ihr machte.

      Cassiopeia [Gerudo] und Myst [Irrlicht]

      Kurz vor ihrer Nase hielt Myst an. "Ich bin so froh, dass es dir besser geht. Ich bin dir auch garnicht mehr böse, dass du so gemein warst. Dir ging es ja nicht gut." Bei jedem Wort kam Myst näher. Es merkte garnicht, dass es eine so starke Hitze ausstrahlte, dass es anfing Cassiopeias Haare anzusengen. Vor Schreck, und wohl auch zurückzuführen auf ihre Erfahrung mit Feuer, handelte Cassiopeia nach Instinkt.
      Mit einem Schrei, der zu sehr nach einem ängstlichen Mädchen klang, holte sie mit dem Löffel aus und erwischte Myst mit diesem frontal.
      Daraufhin flog myst wie ein Flummi durch den Raum, wobei es aus Versehen das Mobiliar in Brand zu setzen begann. Die Gerudo schützten sich mit allem, was sie finden konnten, um nicht ebenfalls als Zielscheibe herhalten zu müssen.
      Mit einem letzten "Patsch" stieß Myst mit der Wand gegenüber der Tür zusammen und wurde aus dem Raum geschossen, knapp an Lyra vorbei, wo es dann ein letztes Mal die Wand traf und dann zu Boden glitt. Dort blieb es benommen liegen.
      Im Speisesaal brach derweil die Hölle los....
    • Tyene [Gerudo]
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Wo eben noch ausgelassene Diskussionen über die verschiedensten Kampftechniken stattfanden, Witze über Hylianer gerissen wurden und die schmackhafte Suppe genossen wurde herrschte nun ein hysterisches Chaos. Diese nichtsnutzigen Lichtkugeln! Alex und Cassy waren wirklich lausige Erzieher.

      In all dem Chaos bewahrte sie so gut es ging die Fassung und vergewisserte sich, dass sie nicht aus Versehen Flammen gefangen hatte, doch noch war sie unversehrt. Leider konnte sie Gleiches nicht über die Spionin sagen, die gar nicht richtig bemerken zu schien, dass ihr feuerrotes Haar wirklich anfing in Flammen zu stehen. „Cassy, pass auf!“
      Sie überlegte nicht lange, schnappte sich den Wasserkrug und entleerte ihn über den Kopf der Gerudo. Eine Sorge weniger. „Eine Segnung hast du dir eigentlich nicht verdient.“, spottete sie in Bezug auf ihr Irrlicht, welches immer noch wild durch die Gegend flitzte und die Lage nur noch weiter verschärfte.

      Während die anderen Gerudokriegerinnen nichts weiter taten als wild durcheinander zu laufen analysierte sie die Lage. Das Feuer hatte sich innerhalb kürzester Zeit zu einer großen Flut aus Hitze und Flammen verschlimmert und schien nicht zu stoppen zu sein. Vielleicht würden sie es aufhalten können, doch das Wichtigste war es, vorerst die Quelle des Übels zu beseitigen.
      Sie fackelte nicht lange und griff sich die letzte volle Karaffe Trinkwasser. Den Moment in dem Myst kurz gegen die Wand flog (anscheinend hatte es vergessen, dass es einfach hätte hindurch fliegen können) nutzte sie aus und kippte den Inhalt mit Schwung über den halbtoten Feuerball.
      Wenn es nichts brachte war es vielleicht schon zu spät.
    • Lyra (Fee)
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Endlich hatte sie Myst eingeholt doch bei dem Anblick von einem Feuerball konnte sie nur noch quietschen schreien. "Bleib endlich stehen du Feuerball." Doch Myst dachte nicht daran. es flog einfach stur weiter bis es Cassy enteckte und auf sie zuflog. Für einen kurzen Moment dachte sie das es nun endlich vorbei sei doch falsch gedacht. Cassy kreischte auf einmal wie ein kleines Hilfloses Mädchen und schleuderte Myst Weg. Worauf hin Myst wie ein Flummy durch den Raum flog und Zum Schluss nur knapp an Lyra Vorbei schoss. da durch wurde Lyras Rechter Flügel von der hitze versenkt. Mit einem Patsch Landete Myst an der Wand und ging k.o. Doch das War Lyra gerade egal. Den ihr eigener Flügel war mit einer Verbrennung verletzt und schmerzte Höllisch. So das sie sich nicht in der Luft halten Konnte. und zu Boden Stürzte. Worauf hin auch Lyra das Bewusstsein Verlor.

      Alex D. Waldstein
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Die ruhe die eingekehrt war wurde kaum später von Einer Roten Feuerkugel und Lyra selbst durchbrochen. Was die Situation etwas komisch machte. Doch bevor Cassy Wie ein kleines Mädchen Schrie war es Alex Eigentlich egal. Den Löffel der Panisch gegen Myst wie es sich herausstellte geschleudert wurde Landete am ende der Bewegung in seinem Gesicht. Wo er am liebsten dafür Cassy zurechtweißen wollte. Aber keine Zeit hatte den alles was Myst während seines Fluges streifte oder Berührte und Brennbar war fing feuer. Alex Reagierte darauf hin damit Aufzuspringen sich die restliche Suppe zu greifen um sie direkt über den Wandteppich der neben dem Ausgang Feuer fing zu Schütten.

      Schade eigentlich um das gute essen aber wenn der Fluchtweg versperrt wird und sich das feuer ausbreitet wird es Gefährlich. Tyene Löschte in der Zwischen zeit die in flammen gehende Cassy und Myst selbst. Gerade als sich Alex umdrehte stieß er mit dem Fuß gegen etwas Kleines weiches. Er warf einen blick zu Boden und enteckte das es Lyra war. Schnell beugte er sich nach unten um Lyra aufzuheben wo bei er die Verbrennung ihres Flügels nicht mitbekam. Nur das sie ohne Bewusstsein schien Schlaff lag sie in seiner Hand. Vor sich ein Flammen mehr das nur noch schwer zu stoppen war und hinter sich der einzige Ausweg.

      "Alle raus Hier!!!!!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alexander D. ()

    • Cassiopeia [Gerudo] und Myst [Irrlicht]
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Cassiopeia hatte sich noch nicht von dem Schreck mit Myst erholt,als sie schon eine unfreiwillige Dusche abbekam.
      Unfreiwillig fing sie an zu Husten, da sich ein paar Wassertropfen in ihre Atemwege verirrt hatten. Nebenbei wischte sie sich das Wasser und auch ihr Haar aus ihrem Gesicht. Das diesea angesengt war bemerkte sie noch nicht.
      Als sie wieder halbwegs freie Sicht hatte, sah sie das Feuer. Überall waren Flammen. Mit großen Augen sprang Cassiopeia auf und lief wie ein verschrecktes Reh an Alex vorbei nach draußen. Myst vergaß sie dabei komplett.


      Dieses lag währenddessen weiterhin bewusstlos am Boden. Unterbewusst freute es sich über die Dusche ("Schön kühl"), fing sich aber an zu wundern, warum das schon wieder so heiß wurde. Ihre Farbe hatte sich wieder auf ihr natürliches lila zurückgesetzt.
      Wenn das so weiterging, würde man bald wissen, ob Irrlichter feuerfest sind.
    • Tyene [Gerudo]
      Gerudofestung, Speisesaal
      Abend

      Ihr Handeln war zwecklos. Die Flammen schlugen schneller um sich als dass sie fähig waren genügend Wasser in kurzer Zeit zu beschaffen. Ausnahmsweise hatte Alex Recht, sie mussten aus dem lodernden Speisesaal verschwinden.
      Doch noch ehe sie sich vollständig umgedreht hatte bemerkte sie die Lichtkugel Myst bewusstlos am Boden lagen. Cassy schien es wohl nicht nötig zu haben ihren Begleiter zu retten. Sie hingegen handelte instinktiv und handelte so, wie es sich für eine Geistliche der Gerudo gehörte. Tatsächlich war es möglich das Irrlicht zu berühren und ehe ein Holzbalken auf Myst herabstürzte konnte sie es retten.

      Mittlerweile war sie von dem nicht enden wollenden Feuer eingekesselt und hustete vor Rauch. Sie musste schnellstens verschwinden!
      Wenn sie sich nicht beeilte wäre all die Anstrengung schnell vergebens.
      So nahm Tyene all ihren Mut zusammen und wagte einen weiten Sprung durch die Flammen und landete ein wenig unsanft auf der sicheren Seite.
      Während es hinter ihr heftig knarzte lief sie einfach nur raus ins Sichere. Was nun noch den Flammen überlassen war musste endgültig verloren sein.

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    • NPC: Gwynet, die Windbändigerin [Gerudo]
      Gerudofestung
      Abend


      Gwynet schloss die Augen und atmete tief durch. Nun gut, der Moment schien gekommen, vor dem sie sich insgeheim, auch wenn sie nach außen hin selbstredend nie ein Zeichen der Schwäche gezeigt hatte, immer gefürchtet hatte. Sie tat das, was sie nun tun musste, mitnichten gerne, schon gar nicht, wenn sich ein Hylianer in der Nähe aufhielt, aber wenn sie das, was von der Gerudofestung noch übrig war, nicht auch noch endgültig den Flammen überlassen wollte, hatte sie keine Wahl. Ob sie es schaffen würde, konnte sie nicht sagen, niemand konnte das. Das spielte im Prinzip auch gar keine Rolle. Sie wusste nur, dass sie es schaffen musste. Nicht nur, um die Festung zu retten, sondern auch, weil sie sie damit enttäuschen würde.

      Sie konzentrierte sich völlig und bemühte sich um innere Ruhe, was angesichts der tosenden Flammen um sie herum nicht ganz leicht war. Dann führte sie die ersten, noch langsamen, aber doch sehr fließenden Bewegungen aus. Noch tat sich nichts, doch davon ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Es brauchte seine Zeit. Es brauchte noch einige weitere Bewegungen, bis sich endlich etwas regte. Zunächst wirkte es wie zufällig durch Wüstenwind aufgewirbelter Sand, aber schon bald ließ sich ein Muster, ein Zusammenhang zwischen Gwynets Bewegungen und den Bewegungen des Sandes erkennen. Es funktionierte, zumindest im Kleinen. Gwynet atmete noch einmal tief durch. Jetzt oder nie, jetzt musste sie aufs Ganze gehen. Sie legte all ihre Kraft und Konzentration in ihre Bewegungen und es war, als gehorchte ihr der Wind, der kurz darauf ungeheure Sandmassen durch die Festung fegte. So weit Gwynet wusste, waren alle, die sich in der Festung aufgehalten hatten, schon in Sicherheit; es gab also nicht mehr viel zu verlieren. Mit einem leichten Keuchen wuchtete sie Kraft ihrer Gedanken noch mehr Sandmassen auf die gierigen Flammen, die bald darauf schon immer kleiner wurden und schließlich gänzlich erstickt wurden.

      Gwynet öffnete die Augen. Es war mehr von der Festung übrig geblieben, als sie vermutet hatte, auch wenn die Auswirkungen des Feuers selbstredend katastrophal waren. Aber die Grundmauern standen noch und schienen weitgehend unversehrt, auch wenn das natürlich zunächst noch einer genaueren Prüfung bedurfte. Sie beugte die Knie leicht und stemmte ihre Arme darauf. Geschafft!, dachte sie und schaute dankbar zum Himmel herauf. Freilich würde es eine Ewigkeit dauern, die Festung vom Sand zu befreien und neu zu errichten, aber... das Schlimmste hatte sie zumindest verhindert.