Schloss Hyrule

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    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Hylianisches Gericht - Gerichtssaal Nr. 2
      Morgen


      Kurgon war kurz eingenickt, es vergang womöglich nur eine handvoll Minuten.
      Die Straße in Geruda die Kurgon immer gespannt beobachtete war viel spannender als dieser merkwürdige Prozess.
      Kurgon tat so als würde er gähnen um seine Präsens noch ein letztes mal kund zu tun.

      Anschließend stand Kurgon auf und machte sich langsam auf um den Gerichtssaal zu verlassen.
    • NPC: Zündbert Aktenstapler [Hylianer]
      Hylianisches Gericht - Gerichtssaal Nr. 2
      Morgen


      Zündbert stöhnte entsetzt auf. Wenn irgendjemand auf dieser Welt es beherrschte, sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen und sich dann immer tiefer hineinzureiten, dann war es definitiv dieser Gerudo. Wenn das so weiterginge, würde dieser Prozess vorbei sein, bevor er begonnen hätte, und das Ergebnis würde für ihn und seine Mandanten alles Andere als erfreulich sein.
      Als er ängstlich zum Richter schielte, merkte er aber, dass der offenbar gar nichts mitbekommen hatte. Er war dabei, gelangweilt an seinen Hutkrempen herumzuspielen.
      "Bitte", zischte Zündbert dem Gerudo zu, "keine solcher Aktionen mehr, wenn möglich. Das bringt uns nur unnötig in Schwierigkeiten." Er räusperte sich und fuhr laut fort: "Also, was ist nun mit dem nächsten Zeugen?"
    • NPC: Lorenzo Pájaro del Amor [Shiekah(?)]
      Hylianisches Gericht - Gerichtssaal Nr. 2
      Morgen


      Frau Braumer war schneller weg, als Lorenzo überhaupt schauen konnte! So genervt war sie also? Hach, sie war schon immer eine raue Seele...
      "Ruhig Blut, Señore Aktenstapler, ich wartete nur auf Señora Braumers Verschwinden. Es kann jetzt jedenfalls weitergehen." sagte Lorenzo und verbeugte sich. "Ich rufe somit den nächsten Zeugen in den Zeugenstand!"

      Und sofort kam sein Zeuge rein und betrat den Stand. Der Typ, der es nun entgültig entscheiden sollte! Damit auch dieser Aktenfälscher es endlich kapierte!
      Der Zeuge war in etwa wie jeder gewöhnliche Zivilist gekleidet, doch hielt er stets eine Kamera vor seinem Gesicht; diese in Kombination mit seinen Händen verdeckten sein ganzes Gesicht.
      "Señore, bitte nennt dem hohen Gericht Euren Namen und Euren Beruf!"
      "Hehe, mit vergnügen!" antwortete der Zeuge, "Mein Name ist Gregor Allsicht! Ich arbeite bei der Hylianischen Morgenzeitung als Fotograf und inzwischen auch als Redakteur."
    • NPC: Zündbert Aktenstapler & Richter [Hylianer]
      Hylianisches Gericht - Gerichtssaal Nr. 2
      Morgen


      "Euer Ehren", warf Zündbert ein, "nichts für ungut, aber dieser Prozess wurde bereits unnötig künstlich in die Länge gezogen. Meine Mandanten wurden schon viel zu lange hier festgehalten, obwohl sie in keiner Weise irgendeines Verbrechens schuldig sind. Wir sind alle müde und haben zu tun, unsere Zeit ist zu schade für diese Farce. Und nun soll hier ernsthaft ein Reporter vom Hylianischen Morgenblatt aussagen, der übelsten Klatschzeitung, die es in Hyrule je gegeben hat?"
      Der Richter schüttelte den Kopf, wobei seine Hüte wackelten. "Abgelehnt, Herr Aktenstapler. Gerade dieser Zeuge ist von großer Wichtigkeit. Aber in einem habt Ihr wohl Recht; er soll sich gefälligst beeilen. Also. Zeuge! Spuckt es geradeheraus aus: Was habt Ihr an jenem verhängnisvollen Tag gesehen und noch viel wichtiger: Habt Ihr ein Lichtbild davon?!"
      Zündbert wandte sich flüsternd an den Geschirrspüler und den Zora. "Habt Ihr diesen Zeugen an jenem Tag gesehen?"
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Hylianisches Gericht - Gerichtssaal Nr. 2
      Morgen


      Als endlich ein neues Gesicht ins Gericht kam schaute Kurgon interessiert, er hatte eine Kamera, sowas ist zwar nicht ungewöhnlich, aber dennoch kriegt man es nicht jeden Tag zu Gesicht.

      Der Anwalt wandte sich an die beiden, "Habt Ihr diesen Zeugen an jenem Tag gesehen?" .

      Kurgon musterte den Taugenichts von Hylianer hinter der Kamera, "Nie gesehen, an die Kamera würde ich mich erinnern.", meinte er anschließend, der Prozess machte Kurgon müde, daher war er auch nicht sonderlich laut dabei.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Hylianisches Gericht – Gerichtssaal Nr. 2
      Morgens


      Kritisch beäugte er die neue Gestalt im Gerichtssaal. „Kenn ich nicht.“, sagte er kurz angebunden. Wirklich Lust sich zu äußern hatte er nach seinem kurzen Gefühlsausbruch nicht mehr wirklich. War der Prozess nicht ohnehin schon entschieden? Jedenfalls würde ein Reporter des Klatschmagazines schlechthin wohl keine Probleme damit haben sich eine authentische Lügengeschichte aus den Fingern zu saugen. Wie viele Rubine er wohl für seine Story bekommen würde? 100? 200? Jedenfalls genug, um sich ein hübsches Weilchen über Wasser zu halten. Aber war ja auch nur auf seine Kosten von daher…

      „He Kurgon.“, lenkte er ab. „Was denkst du, was der wohl für ne wahrheitsgetreue Geschichte zu erzählen hat?“ Genervt lehnte er sich zurück und wartete auf eine Antwort von irgendwem. Irgendwie. War eigentlich auch egal…
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Hylianisches Gericht - Gerichtssaal Nr. 2
      Morgen


      „He Kurgon. Was denkst du, was der wohl für ne wahrheitsgetreue Geschichte zu erzählen hat?“ fragte Boyd.

      "Womöglich etwas in der Richtung, dass wir innerhalb eines Tages 4 Giganten die über das Land wachten niedergestreckt und versiegelt haben. Dadurch die Sümpfe vergifteten, die Berge in einen endlosen Winter zwingten, das Meer vertrübten und einen Fluch über die Wüste verbreiteten.
      Andererseits haben wir ja vielleicht den Mond herabstürzen lassen.", versuchte Kurgon sich auszumalen was womöglich das schlimmste wäre, was sie angeblich hätten machen können, "Oder wir haben eine Melodie gefunden mit der wir den selben Tag so oft wiederholen können wie wir wollen und haben sowohl das Land ins Verderben als auch den Mond ins Land gestürzt.", ergänzte Kurgon noch zu seinen völlig absurden Wahnvorstellungen, Kurgon weiß ja selbst, dass sowas nicht möglich ist... noch nicht.

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    • NPC: Zündbert Aktenstapler [Hylianer]
      Hylianisches Gericht - Gerichtssaal Nr. 2
      Morgen


      Zündbert dachte angestrengt nach. Er hatte sich gerade an etwas Interessantes erinnert, das ihm einer der Zeugen der Verteidigung zuvor mitgeteilt hatte. Also...
      "Macht Euch keine Sorgen", sagte er zuversichtlich zu seinen beiden Schützlingen, "Mit etwas Glück ist das Ganze schneller vorbei, als wir es uns hätten erträumen können."
      Laut fuhr er an den Zeugen gewandt fort: "Also los, Zeuge. Eure Aussage, bitte."
      "Ein Lichtbild wäre immer noch toll", fügte der Richter noch hinzu.
    • Der Prozess, so erzählte man sich hinterher, zog sich in die Länge wie der Teig hylianischen Schwarzbrotes. Beide Seiten, sowohl die Anklage als auch die Verteidigung, hatten entscheidende Argumente vorzubringen, was den Richter in Zwiespalt stürzte. Irgendwann legte die Anklage ein Beweisfoto vor, das ein zufällig anwesender Reporter des hylianischen Morgenblatts mit seiner Fotobox Deluxe gemacht hatte. Darauf war eindeutig belegt, dass die Angeklagten zwielichtige Machenschaften nachgingen. Jedoch war es schließlich eine Zeugin der Anklage selbst, die die Echtheit des Bildes anzweifeln ließ, was sicher nicht im Sinne des Klägers war. Zwischen der Aussage der Zeugin und dem Lichtbild gab es einen entscheidenden Widerspruch, sodass alles noch einmal überdacht werden musste.
      Währenddessen lieferten sich zwei Zeugen ein erbittertes Wortgefecht. Einer davon war Li Bo höchstpersönlich, der die Angeklagten vehement verteidigte und irgendetwas von Pfirsichblüten faselte, bis der Richter ihn genervt unterbrach.
      Am Ende stellte sich heraus, dass das Lichtbild zwar echt war, jedoch zu einem anderen Zeitpunkt aufgenommen. Der Stand der Sonne auf dem Lichtbild belegte dies zweifelsfrei. Somit war klar, dass es zwei Treffen gegeben haben musste: bei einem war das Lichtbild entstanden, das andere lag noch im Dunkel des Zweifels.
      Nach einigen harten Tagen des Verhandelns knickte der Hauptmann der hylianischen Wache schließlich ein und gestand, selbst krumme Geschäfte mit den Gerudos geführt zu haben. Er wurde daraufhin selbstredend verurteilt, ebenso der Reporter des Morgenblatts, der an der Fälschung des Beweismaterials beteiligt war. Kurgon und Boyd wurden freigelassen und konnten wieder ihrer Wege ziehen. Jedoch sollte dieses Gerichtsverfahren einen weitaus größeren Stein ins Rollen bringen als bisher angenommen. Doch das ist eine andere Geschichte...
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Auf dem Feldweg Richtung Hyrule Stadt
      Morgen

      Innerlich halb tot schlurfte Kurgon den Weg entlang, als ihm aufeinmal ein Geistesblitz traf und er aufschrie "Warte, es ist vorbei? Das heißt wir sind endlich frei? Wow!", Kurgon richtete sich auf und streckte sich erstmal, jede seiner Bewegungen erzeugte Geräusche, als Sklave kriegt er ja für gewöhnlich nicht viel Bewegung außer Arbeit, aber im Gerichtssaal musste er dasitzen und nichts tun, und ganz besonders den Mund halten, das war sehr schwer.

      "Dieser Stadt haben wir es gezeigt, was?", meinte Kurgon voller grundloser Selbstsicherheit zu Boyd, "Komm lass uns unsere Sachen einsammeln und dann auf zur nächsten großen Stadt, auf die Prozesse kann ich verzichten, aber wenigstens wissen die, wie man Besuchern die Gastfreundschaft aufzwingt", fügte er hinzu und streichte mit seinen Zeigefinger über die Stelle auf der Stirn, an der Flamvell, wenige Tage zuvor, sich mit seinen Messer verewigte, eine leichte Narbe trug Kurgon davon, das Messer war wirklich scharf.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Auf dem Feldweg Richtung Stadt Hyrule
      Morgen

      Das Aufatmen nach all den schier ewig dauernden Stunden im Gerichtssaal wirkten wahre Wunder für ihn und seine Kiemen. Atmete er über Wasser überhaupt mit seinen Kiemen oder durch den Mund? Wäre dies eine andere Situation würde ihn das vielleicht sogar ernsthaft interessieren, aber so, in diesem Moment, war es irgendwie auch egal. Der Staub des Gerichtssaals würde bestimmt noch länger durch seinen Körper geistern und ihn über die Ereignisse der kurz zuvor geschehenen Vergangenheit grübeln lassen. Wie gut, dass er wenigstens noch Kurgon bei sich hatte…

      Ein Zucken im Mundwinkel konnte man es wohl nennen. Mehr aber auch nicht. Ein Lächeln wäre natürlich irgendwie angebrachter gewesen, klar, aber irgendwie war ihm trotz des Freispruchs und Kurgons plötzlicher Erkenntnis nicht so recht nach Lachen zumute.
      Die Offendeckung der Geheimarbeit zwischen hylianischen Blechdosen und Gerudokriegerinnen hinterließ auf jeden Fall einen bitteren Nachgeschmack. Der Staub des Gerichtssaals…

      Kurgon hingegen schien so unbekümmert wie eh und je. Hm, wahrscheinlich machte er alles richtig und er dachte zu viel nach. Frei sein. Darüber sollte er sich freuen! Das war schließlich die Sache nach der er die meiste Zeit strebte.
      Hoffentlich würde wenigstens der Gerudo seinen Freiraum in vollen Zügen genießen. Das erste mal war er in vollkommener Freiheit. Später würde er mit Kurgon darauf anstoßen und alles vergessen. Zu mindestens für den Moment.
      „Hast Recht, Kurgon.“, antwortete er nach einer Pause nun wieder etwas enthusiastischer. „Denen haben wir tatsächlich gezeigt wo der Angelhaken hängt. Als du einfach den Gerichtssaal verlassen wolltest hast du auf jeden Fall die juristische Geschichte Hyrules auf den Kopf gestellt.“ Er lachte laut auf. Das war tatsächlich ein Ereignis, welches er wohl nie vergessen würde.

      „Wir haben jetzt tatsächlich alle Zeit der Welt, um zu tun was wir wollen. Also, was würdest du gerne tun? Und äm…“ Er stockte kurz, um zu überlegen wie er die unangenehme Frage stellen würde. „Willst du mich überhaupt noch begleiten? In Stadt Hyrule werde ich nicht bleiben und generell habe ich die unangenehme Eigenschaft Ärger auf mich zu ziehen.“
      Ob das wohl an seinem Charakter lag oder ob er wirklich ein wenig vom Pech verfolgt wurde? Hmm…
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Auf dem Feldweg Richtung Hyrule Stadt
      Morgen

      „Hast Recht, Kurgon.“, nannte Boyd das offensichtliche, „Denen haben wir tatsächlich gezeigt wo der Angelhaken hängt. Als du einfach den Gerichtssaal verlassen wolltest hast du auf jeden Fall die juristische Geschichte Hyrules auf den Kopf gestellt.“
      Kurgon verstand nicht, inwiefern das besonders war, aber ein Gerudo hat noch nie Nein zu lobenden Worten gesagt, und so grinste Kurgon selbstgefällig.


      „Wir haben jetzt tatsächlich alle Zeit der Welt, um zu tun was wir wollen. Also, was würdest du gerne tun? Und äm…“, fuhr Boyd fort, „Willst du mich überhaupt noch begleiten? In Stadt Hyrule werde ich nicht bleiben und generell habe ich die unangenehme Eigenschaft Ärger auf mich zu ziehen.“.

      Kurgon lachte gespielt laut auf, "Ärger ist genau, was ich suche!", und marschierte langsam los, "Apropo, meine Sachen liegen noch bei Golaf, der wird mir bestimmt auch sagen können wo die nächste große Stadt ist, interesse?
      Wenn ich als Gerudo hier schon frei rumlaufen darf muss ich das natürlich ausnutzen!"



      [---> zu Stadt Hyrule]
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Auf dem Feldweg Richtung Stadt Hyrule
      Morgen

      Erleichtert hörte er sich die Antwort von Kurgon an die er sich auch erhofft hatte. Dass Kurgon so unbeschwert durchs Leben ging war für ihn, auch wenn sie sich erst kurz kannten, jedes Mal wieder erstaunlich. Auf jeden Fall konnte sich jeder davon eine dicke Scheibe abschneiden!

      „Also gut, machen wir uns erst einmal wieder auf den Weg zur tanzenden Dekuranha.“
      Dämlicher Name, schoss es ihm unpassenderweise durch den Kopf, während die dicken Mauern des Schlosses wieder in die weite Ferne verschwanden und sie dieses Gelände hoffentlich auf lange Zeit verließen.

      [----> Zu Stadt Hyrule]
    • NPC: Para [Hylianer] + Dox [Hylianer]
      Vor der Stadtwache, auf dem Weg zum Schloss
      Später Morgen

      "Wir hatten schon öfter solche kleinen Zwerge." "Auch dich schicken wir bald über alle Berge!" "Ich kann dir jetzt schon sagen, Ihre Majestät weiß ebenso wenig über das Verschwinden König Links. Durch ganz Hyrule drehten wir unsere Runden." "Doch es fehlt jede Spur; sonst hätten wie ihn ja schon längst gefunden!"
      Weitere Reime konnten sich die Zwillinge leider nicht verkneifen. So manch einer fragte sich, wie die beiden es überhaupt in die Stadtwache geschafft haben. An ihrem ersten Tag schon haben sie solche Reime rausgehauen, was den ein oder anderen Bewohner nicht sonderlich erfreute, als sie nach einer Auskunft oder so fragten. Die beiden waren zwielichtig und auch hinterlistig, das lag auf der Hand; aus diesem Grund ging mal das Gerücht um, dass Para und Dox für eine Weile als Taschenspieler unterwegs waren und mit ihren Spielen die Leute über den Tisch gezogen haben. Doch bewies ihre Gundeinstellung und ihr bisheriger Lebenslauf das Gegenteil...

      Die Zentrale der Stadtwache war direkt neben dem Schloss. Es war ein großes Gebäude, an dessen Seite auch Brieftauben ein- und ausflogen - hiermit wurde die Kommunikation im Schloss geregelt. "Tretet ein und geht zum netten jungen Mann am Schalter. Dort könnt Ihr eine Audienz beantragen." "Und das voraussichtliche Datum könnt Ihr dort auch erfragen."
      Para und Dox stellten sich jeweils auf einer Seite neben die großen Doppeltüren. Ihre Speere klangen auf dem Boden, als sie sich kerzengerade hinstellten.


      NPC: Faustus Titanentöter [Hylianer]
      Zentrale der Stadtwache
      Später Morgen

      Die gesamte Zentrale war auf den Beinen. Viele Stadtwachen liefen hin und her, einer gestresster als der andere. Die meisten von ihnen hielten einen Stapel Papiere in ihren Händen, mussten zu den Brieftauben, durch den Gang ins Schloss zu den Generälen, oder einfach nur Dokumente einsortieren lassen - wofür Faustus dann verantwortlich war. Gegenüber vom Eingang stand ein langer brauner Pult aus Holz, auf dessen Oberfläche diverse Dokumente, ein paar Federn und Tintenfässer lagen. An der Wand dahinter war ein riesiges Regal mit verschiedenen Fächern, worin überall verschiedene Pergamentrollen einsortiert waren, welche sämtliche Informationen über die Stadtwache enthielt, z.B. die Wachzeiten, Postenbewegungen oder spezielle Anliegen der Bewohner und Wachen. Und hinter dem Pult saß schließlich ein breit gebauter, muskulöser Mann, was man trotz Rüstung deutlich erkennen konnte. Diese Person war Faustus Titanentöter, der Anführer und Verwallter der Stadtwache.

      Faustus war ein starker und großer Mann, der im Leben bereits einiges erlebt hatte und bereits über 40 Winter hinter sich ließ. In seinen jungen Jahren trainierte er viel, er trieb sich wirklich stets an den Rand seiner Kräfte. Er zeichnete sich durch große Stärke aus, was sich auch in seinem Kampfstil mit dem Zweihänder wiederspiegelte. Er war um die 1,96 Meter groß und extrem muskulös. Auf seinem rechten Oberarm hatte er ein großes schwarzes Totenkopf-Tattoo, aus dessen Augen Feuer strömte. Da er eine ärmellose Rüstung trug, konnte man das Tattoo auch gut erkennen. Über seinen Glatzkopf hinweg sah man eine zugenähte Wunde, die bis zu seinem Hinterkopf reichte. Am äußeren Rand seiner rechten Augenbraue war sogar ein Piercing angebracht, welches aus einem goldenen Ring bestand. An Kleidung trug er eine normale Rüstung der Stadtwache in Überweite, bloß ohne Ärmel.
      Faustus war einst ein Soldat Hyrules, der Befehlshaber einer hylianischen Elite-Kampftruppe, damit beauftragt, feindliche Stützpunkte ausfindig zu machen und zu erobern. Er hatte Stolz und unzweifelhafte Ehre, wurde wegen seiner Stärke und wegen seines Durchhaltevermögens respektiert, war ein überragender Anführer und hatte auch das Durchsetzungsvermögen, um irgendwann mal zum General befördert zu werden. Doch während einer Schlacht, in der Faustus mit dabei war, traf ihn ein harter Schicksalschlag. Nahe der Gerudowüste hatte seine Truppe einen Wachposten ausfindig gemacht und heckte sofort einen Plan aus, um die Gerudos zu überlisten. Leider sah man ihren Plan Dank eines Spähers voraus, weswegen sie geschnappt und gestellt wurden. Faustus würde niemals ohne einen Kampf aufgeben! Er verlor einige gute Männer an die Gerudos. Doch das schlimmste Ereignis war der Zweikampf gegen den Wachposten-Anführer, welcher sich als Nimbusgarde herausstellte. Nimbusgarden waren eine der stärksten Einheiten in Ganondorfs Armee - es war fast unmöglich, einen von denen zu besiegen. Faustus wurde schwer verletzt, denn diese Narbe am Kopf hatte er der Nimbusgarde zu verdanken. Es war ein langer und harter Kampf, doch konnte Faustus noch knapp den Sieg davontragen. Der Kampf gegen die Nimbusgarde war zwar gewonnen, doch die Mission gescheitert. Er war gezwungen, mit den restlichen Überlebenden vom Wachposten zu fliehen, Faustus fiel anschließend in Ohnmacht. In Hyrule angekommen wurde Faustus wieder zusammengeflickt, doch war seine Ehre, sein Stolz und sein Kampfgeist gebrochen. Man entschied sich, dass Faustus für unbestimmte Zeit vom Soldatendienst suspendiert werden würde, damit er sich wieder erholen könne - das war allerdings schon 10 Jahre her! Bis heute kam er nicht drüber hinweg, dass er so unachtsam war. Seine Leidenschaft gegenüber dem Volk und seine Pflicht als Militärsmitglied Hyrules hielten ihn jedoch im Wachdienst.

      Faustus war gerade damit beschäftigt, ein Dokument auszufüllen und abzustempeln, als er hörte, dass sich die Tür öffnete. Mit seiner Kraft knallte er den Stempel so hart auf den Tisch, dass selbst dieser beinahe einen Abdruck bekommen hätte. Er schaute rüber zur Tür und war leicht überrascht, dass ein einfacher Zivilist da stand. Es war schon eine ganze Weile her, seit eine Nicht-Wache hier rein stolziert kam. Im Augenwinkel beobachtete er den Knaben weiterhin.

      Eine Wache auf der Wartebank neben der Tür hatte gerade seinen Helm abgelegt und stellte nun seine langen schwarzen Haare zur Schau. "Jo, was geht? Willst dich hier zum Wachdienst melden, Alter?" sagte der Hylianer namens Austin locker zu Diggs.

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    • Diggs Schmid
      [b]Zentrale der Stadtwache
      Später Morgen[/b]

      Er hatte noch nie so etwas Gesehen und war leicht erstaunt. All diese Leute Arbeiteten Gut mit einander zusammen niemand rande den anderen um. Ach hatte er noch nie so fiele Tauben gesehen. Als er einein Schritt weiter ging Merkte er das er angesprochen wurde.
      Diggs schaute zu den Man mit den langen Harren. "Nein ich bin keine Wache ich bin nur hier um eine Audienz zu beantragen."
      Sagte er zu diese und ging weiter zu Faustus. Er war wirklich Groß und machte ihn etwas Angst.
      "Hallo, mein Name ist Diggs Schmid und ich wollte eine Audienz bei der Königin Beantragen."
      Diggs schaute sich den Man etwas Genauer an. //Der sieht aus als ob er mal gekämpft hatte.// dachte er sich und Hoffte nur das er nicht den Stempel abbekommen würde, Da dieser mit einen Staken Schwung immer auf die Dokumente knallen.
    • NPC: Faustus Titanentöter [Hylianer]
      Zentrale der Stadtwache
      Später Morgen

      "Groovy!" erwiderte die Wache auf der Bank und machte daraufhin ein komisches Handzeichen. Doch nur die Wache schien dessen Bedeutung zu kennen...

      Faustus sah den jungen Knaben auf sich zu kommen. Natürlich wollte er nicht unhöflich sein und schaute ihm in die Augen.
      "Eine Audienz also? Mal sehen..." sagte Faustus und erhob sich aus seiner bequemen Sitzposition. Er hatte es auf ein bestimmtes Dokument abgesehen, auf dem alle Termine der Königin verzeichnet waren. Es war etwas höhergelegen, er musste sich also ein wenig strecken, um ranzukommen. "Hab's." kommentierte Faustus und rollte das Pergament auf dem Tisch auf. "Mal sehen, 2 Monate... 3... Kriegsratssitzung... Vertragsbesprechung... Ah, hier haben wi- moment...!" murmelte Faustus erst vor sich hin, bevor er etwas erschreckendes bemerkte. Ein Termin wurde erst kürzlich abgesagt! "Heh. Junge, wenn dein Glück der Tod wäre, würde die Welt nun untergehen." sagte Faustus und schaute zu Diggs mit einem leichten Grinsen im Gesicht. "Der Termin für heute wurde nämlich abgesagt, was bedeutet, dass du jetzt sofort mit der Königin reden kannst."
      Faustus holte unter dem Pult ein beschriebenes Pergament hervor, schrieb ein paar Wörter in die leeren Zeilen und setzte zum Abschluss seinen Stempel drauf. "Hier, dein Passierschein A38. Zeige ihn einfach den Wachen vor dem Thronsaal und alles wird sich von selbst erledigen. Zum Thronsaal geht's erst durch diesen Gang dort, anschließend rechts die Treppe hoch zum 3. Stock und einfach schnurstracks dem großen roten Teppich zu den beiden riesigen Flügeltüren folgen, kannst du nicht verfehlen."

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    • Diggs Schmid
      Zentrale der Stadtwache
      Später Morgen

      "Wow da habe ich ja wirklich Glück. Fielen danke" sagte er mit einen Lächeln und nahm sich das Pergament. Dann verabschiedete er sich von Fasustus und ging aus der Zentrale dabei verabschiedete er sich auch von den Zwillingen. Er lief den weg denn er erklärt bekommen hatte. //Wow es ist wirklich Riesig hier.// Dachte er sich als er den Roten Teppich folgte. Am Thronsaal angekommen zeige er der wache das Schriftstück das er bekommen hatte. Er hoffte nur das er wenigstens ein Anhaltspunkt bekommen würde über den verbleib vom König oder wo er das letzte mal gesehen wurde. Und wartete darauf das die Wache ihn sagte wo er hin solle.
    • NPC: Amnella Ikarus [Hylianer]
      Vor dem Thronsaal
      Später Morgen

      Amnella war gelangweilt. Wachdienst schieben war das Letzte! Zumal sie sich doch für eine Stelle an einem Außenposten irgendwo im Westen angeworben hatte, aber neeeein, der Kopfspiegel Faustus musste sie ja unbedingt im Wachdienst behalten. Warum eigentlich!? Amnella war eine ausgezeichnete Kämpferin und durchaus in der Lage, die Gerudos aufzumischen! so langsam überlegte sie, einfach aus der Stadtwache auszusteigen...

      Auf einmal sah sie am Ende des anderen Gangs eine Person; keine Wache, wenn sie sich nicht irrte. Und als er näher trat, stellte diese Person sich tatsächlich als Zivilist heraus. Amnella konnte sich nicht mehr dran erinnern, wann der letzte Zivilist mit der Königin sprechen wollte, aber es war ihr auch eigentlich egal.
      Als der Typ den unterzeichneten Passierschein Amnella überreichte, fackelte sie nicht lange und sagte kurz: "Gut, warte hier."
      Sie verschwand in den Thronsaal, um das Erscheinen von Diggs anzukündigen, und es dauerte auch nur Sekunden, bis sie wieder rauskam und die Flügeltüren öffnen ließ. "Ihr möget eintreten." sagte Amnella mit einer einladenden Handbewegung.

      Der Thronsaal war riesig. Dem rot-goldenen Teppich entlang folgend konnte man am Ende den Königsthton mit Königin Zelda darauf erblicken. Es war wahrlich ein Augenschmaus: Säulen aus reinlich weißem Marmor, rote Flaggen mit dem königlichen Emblem im Zentrum, überall Wachen an den Wänden, und durch das reine Glas schien die goldene Morgensonne in den Saal hinei, was dem Ganzen nochmal einen außergewöhnlichen glanz verlieh. Zeldas rechte Hand und Zofe, sowie Anführerin der Leibgarde Impa war allerdings nicht hier.