NPC: Ranò Schimmerschuppe [Zora] & Keira K. [Hylianer]
Schlaftrakt, Zimmer von Ranò und Kintaro
Nacht
Ranò schlug die Augen auf, als sie leise Schritte hörte. Mit einem Satz erhob sie sich aus dem Bett und lauschte in die Dunkelheit hinein. Nichts zu hören. Kintaro war bereits verschwunden, wohin auch immer. Wohl kaum zu Bertbert, dachte sie spöttisch. Vielleicht zu irgendwem anders? Nineri würde ihn sicher nicht von der Bettkante stoßen...
Sie schüttelte den Kopf und zwang sich, an etwas Anderes zu denken. Dass Kintaro einfach abgehauen war, war inakzeptabel, sie hatte ihm schließlich noch so einiges zu sagen.
Oh, und ihren Mantel hatte er auch genommen. Seufzend verließ Ranò das Zimmer; mal sehen, wo Kintaro sich so rumtrieb, dachte sie. Weit kam sie allerdings nicht, denn kaum hatte sie das Zimmer verlassen, stieß sie auch schon mit Keira zusammen und musste einen erschrockenen Schrei unterdrücken.
"Hör auf, mir immer aufzulauern", zischte sie.
Keira zuckte mit den Schultern. "Wollte dich nicht erschrecken, tut mir Leid."
Gut, die Suche nach Kintaro konnte sie nun endgültig vergessen; der konnte inzwischen überall sein. Dann konnte sie auch genau so gut mit Keira sprechen, das tat in der Regel immer gut.
Die beiden schlichen leise durch das Gebäude, verließen es dann durch die große Tür (Orb, der Wache halten sollte, war über einer Tüte Geröllkekse eingeschlafen und schnarchte markerschütternd vor sich hin) und setzten sich auf die Bank vor dem Schlaftrakt.
"Ich muss dir ja noch was erzählen", erinnerte sich Ranò mit einem fröhlichen Grinsen. "Du errätst nämlich nie, in welche Szene ich reingeplatzt bin, nachdem ich mir vorhin noch ein Eis geholt hab."
Keira sah sie nur fragend an, also fuhr Ranò fort: "Ich komme also zu unserem Zimmer, und da stand Kondar halb nackt herum. Und weißt du, wer dann um die Ecke kam?" Sie machte eine kurze Spannungspause. "Bertbert!"
Ein schadenfrohes Lachen entrann Keiras Kehle. "Ernsthaft jetzt? Auf einer Skala von 1-10, wie rot ist sein Gesicht geworden?"
"5 Milliarden", schätze Ranò gut gelaunt. "Er hatte sogar noch Blumen dabei. Kondar hat ganz lässig reagiert, aber Bertbert wäre glaub ich am liebsten in Tränen ausgebrochen."
"A propos"..., meinte Keira fast schon beiläufig. "Ich hab gerüchteweise gehört, dass du und der Orni heute eine kleine... wie soll ich sagen... Begegnung der besonderen Art hattet?"
Ranò starrte ihre beste Freundin wieder einmal ungläubig an. "Du hast deine Augen und Ohren auch überall, du... du Ratte", brummte sie ein wenig verhalten.
"Sehr richtig", bestätigte Keira mit einem Nicken. "Eine Eigenschaft, die dir schon oft genug nützlich war. Auch wenn sie genau so oft nervig ist", gab sie schließlich noch zu.
"Also, was meinst du? Wird das diesmal was Längeres?"
Ranò zuckte ein wenig genervt mit den Schultern. "Keine Ahnung? Vielleicht? Warum eigentlich nicht? Wenn mir mal wieder langweilig sein sollte..."
"Darf ich daraus schließen, dass er gut ist?", fragte Keira mit einem unverschämten Grinsen. "Sollte ich ihn also auch mal ausprobieren?"
Das Zoramädchen verzog das Gesicht. "Keira! Du weißt, ich teile fast alles mit dir, aber doch keine Kerle. Das ist irgendwie... ach."
Keira winkte ab. "Ich mach nur Spaß, Kleines. Aber wo wir gerade beim Thema Spaß sind... können Zoras von Ornis eigentlich... Kinder kriegen?"
Ranò sah sie erschrocken an. "Was? Nein, natürlich nicht." Wirklich nicht? War sie sich da so sicher? "Nein, ganz bestimmt nicht", wiederholte sie, auch, um sich selbst das Ganze zu bestätigen.
"Und bei ihm hast du keine Angst?", vermutete Keira.
"Die Sorge ist immer da", entgegnete Ranò mit einer vagen Handbewegung.
Wieder schenkte Keira ihr ein unverschämtes Grinsen. "Brauchst du nicht," versicherte sie ihrer schuppigen Freundin. "Versteh mich nicht falsch. Du bist unwiderstehlich, Kleines, aber unser Suppenhuhn hier verknallt sich bestimmt nicht in dich."
"Na. Umso besser", kommentierte Ranò das Ganze. "Du weißt, dass das nichts für mich ist. Ich mach so was nicht. Wenn Gefühle ins Spiel kommen, gibt das nur Ärger."
Es war ein Geheimnis zwischen ihr und Keira, dass sie bis heute ungeküsst war.
"Bis du dich irgendwann selbst mal verliebst", ärgerte Keira sie, was Ranò mit einem verächtlichen "Pff" abtat.
"Ach komm", fuhr Keira fort, "deshalb hast du doch die ganzen anderen Kerle nach einem Mal abgeschossen, weil du eben genau davor Angst hattest."
"Wen interessiert's?", murmelte Ranò, wieder leicht genervt, und runzelte die Stirn.
"Themawechsel!", flötete Keira sofort. "Hattest du eigentlich jemals was mit Bert?"
Bertbert! Ranò verdrehte die Augen. "Nein. Echt nicht. Und erzähl ihm das mit mir und Kondar bloß nicht, der arme Kerl kriegt die Krise. Der glaubt doch noch an die große Liebe und ich kann ihn eigentlich gut leiden, also tu ihm bitte nicht weh."
"Nichts läge mir ferner", versicherte Keira und Ranò sah sie nur mit einem gequälten Lächeln an; gut möglich, dass das gerade die größte Lüge war, die ihrer Freundin je über die Lippen gekommen war.
"Wenn du mich entschuldigst, ich gehe jetzt wieder rein", meinte Ranò schließlich. "Es ist kalt hier und irgendjemand scheint meinen Mantel entwendet zu haben."
NPC: Lydia von Vita [Hylianer]
Rauru, Fleischmarkt #2
Mitternacht
Unterdessen war Lydia am Treffpunkt angelangt. Ein wenig sorgte sie sich noch, ob Kondar sie auch wirklich finden würde, aber andererseits... sollte er sie nicht finden, war er ohnehin nicht würdig, diesen Fall zu lösen. Somit konnte sie eigentlich nur gewinnen. Fraglich nur, wie lange sie sich noch die Beine in den Bauch stehen musste...
Schlaftrakt, Zimmer von Ranò und Kintaro
Nacht
Ranò schlug die Augen auf, als sie leise Schritte hörte. Mit einem Satz erhob sie sich aus dem Bett und lauschte in die Dunkelheit hinein. Nichts zu hören. Kintaro war bereits verschwunden, wohin auch immer. Wohl kaum zu Bertbert, dachte sie spöttisch. Vielleicht zu irgendwem anders? Nineri würde ihn sicher nicht von der Bettkante stoßen...
Sie schüttelte den Kopf und zwang sich, an etwas Anderes zu denken. Dass Kintaro einfach abgehauen war, war inakzeptabel, sie hatte ihm schließlich noch so einiges zu sagen.
Oh, und ihren Mantel hatte er auch genommen. Seufzend verließ Ranò das Zimmer; mal sehen, wo Kintaro sich so rumtrieb, dachte sie. Weit kam sie allerdings nicht, denn kaum hatte sie das Zimmer verlassen, stieß sie auch schon mit Keira zusammen und musste einen erschrockenen Schrei unterdrücken.
"Hör auf, mir immer aufzulauern", zischte sie.
Keira zuckte mit den Schultern. "Wollte dich nicht erschrecken, tut mir Leid."
Gut, die Suche nach Kintaro konnte sie nun endgültig vergessen; der konnte inzwischen überall sein. Dann konnte sie auch genau so gut mit Keira sprechen, das tat in der Regel immer gut.
Die beiden schlichen leise durch das Gebäude, verließen es dann durch die große Tür (Orb, der Wache halten sollte, war über einer Tüte Geröllkekse eingeschlafen und schnarchte markerschütternd vor sich hin) und setzten sich auf die Bank vor dem Schlaftrakt.
"Ich muss dir ja noch was erzählen", erinnerte sich Ranò mit einem fröhlichen Grinsen. "Du errätst nämlich nie, in welche Szene ich reingeplatzt bin, nachdem ich mir vorhin noch ein Eis geholt hab."
Keira sah sie nur fragend an, also fuhr Ranò fort: "Ich komme also zu unserem Zimmer, und da stand Kondar halb nackt herum. Und weißt du, wer dann um die Ecke kam?" Sie machte eine kurze Spannungspause. "Bertbert!"
Ein schadenfrohes Lachen entrann Keiras Kehle. "Ernsthaft jetzt? Auf einer Skala von 1-10, wie rot ist sein Gesicht geworden?"
"5 Milliarden", schätze Ranò gut gelaunt. "Er hatte sogar noch Blumen dabei. Kondar hat ganz lässig reagiert, aber Bertbert wäre glaub ich am liebsten in Tränen ausgebrochen."
"A propos"..., meinte Keira fast schon beiläufig. "Ich hab gerüchteweise gehört, dass du und der Orni heute eine kleine... wie soll ich sagen... Begegnung der besonderen Art hattet?"
Ranò starrte ihre beste Freundin wieder einmal ungläubig an. "Du hast deine Augen und Ohren auch überall, du... du Ratte", brummte sie ein wenig verhalten.
"Sehr richtig", bestätigte Keira mit einem Nicken. "Eine Eigenschaft, die dir schon oft genug nützlich war. Auch wenn sie genau so oft nervig ist", gab sie schließlich noch zu.
"Also, was meinst du? Wird das diesmal was Längeres?"
Ranò zuckte ein wenig genervt mit den Schultern. "Keine Ahnung? Vielleicht? Warum eigentlich nicht? Wenn mir mal wieder langweilig sein sollte..."
"Darf ich daraus schließen, dass er gut ist?", fragte Keira mit einem unverschämten Grinsen. "Sollte ich ihn also auch mal ausprobieren?"
Das Zoramädchen verzog das Gesicht. "Keira! Du weißt, ich teile fast alles mit dir, aber doch keine Kerle. Das ist irgendwie... ach."
Keira winkte ab. "Ich mach nur Spaß, Kleines. Aber wo wir gerade beim Thema Spaß sind... können Zoras von Ornis eigentlich... Kinder kriegen?"
Ranò sah sie erschrocken an. "Was? Nein, natürlich nicht." Wirklich nicht? War sie sich da so sicher? "Nein, ganz bestimmt nicht", wiederholte sie, auch, um sich selbst das Ganze zu bestätigen.
"Und bei ihm hast du keine Angst?", vermutete Keira.
"Die Sorge ist immer da", entgegnete Ranò mit einer vagen Handbewegung.
Wieder schenkte Keira ihr ein unverschämtes Grinsen. "Brauchst du nicht," versicherte sie ihrer schuppigen Freundin. "Versteh mich nicht falsch. Du bist unwiderstehlich, Kleines, aber unser Suppenhuhn hier verknallt sich bestimmt nicht in dich."
"Na. Umso besser", kommentierte Ranò das Ganze. "Du weißt, dass das nichts für mich ist. Ich mach so was nicht. Wenn Gefühle ins Spiel kommen, gibt das nur Ärger."
Es war ein Geheimnis zwischen ihr und Keira, dass sie bis heute ungeküsst war.
"Bis du dich irgendwann selbst mal verliebst", ärgerte Keira sie, was Ranò mit einem verächtlichen "Pff" abtat.
"Ach komm", fuhr Keira fort, "deshalb hast du doch die ganzen anderen Kerle nach einem Mal abgeschossen, weil du eben genau davor Angst hattest."
"Wen interessiert's?", murmelte Ranò, wieder leicht genervt, und runzelte die Stirn.
"Themawechsel!", flötete Keira sofort. "Hattest du eigentlich jemals was mit Bert?"
Bertbert! Ranò verdrehte die Augen. "Nein. Echt nicht. Und erzähl ihm das mit mir und Kondar bloß nicht, der arme Kerl kriegt die Krise. Der glaubt doch noch an die große Liebe und ich kann ihn eigentlich gut leiden, also tu ihm bitte nicht weh."
"Nichts läge mir ferner", versicherte Keira und Ranò sah sie nur mit einem gequälten Lächeln an; gut möglich, dass das gerade die größte Lüge war, die ihrer Freundin je über die Lippen gekommen war.
"Wenn du mich entschuldigst, ich gehe jetzt wieder rein", meinte Ranò schließlich. "Es ist kalt hier und irgendjemand scheint meinen Mantel entwendet zu haben."
NPC: Lydia von Vita [Hylianer]
Rauru, Fleischmarkt #2
Mitternacht
Unterdessen war Lydia am Treffpunkt angelangt. Ein wenig sorgte sie sich noch, ob Kondar sie auch wirklich finden würde, aber andererseits... sollte er sie nicht finden, war er ohnehin nicht würdig, diesen Fall zu lösen. Somit konnte sie eigentlich nur gewinnen. Fraglich nur, wie lange sie sich noch die Beine in den Bauch stehen musste...