Das Geheimnis von Rauru

    • Quest

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • NPC: Ranò Schimmerschuppe [Zora], Keira K. & Bertbert [Hylianer]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      Die beiden Mädchen hatten Bert inzwischen, ohne ihn einzuweihen - sie hatten ihm nur gesagt, dass er damit Kondar helfen würde und schon war er Feuer und Flamme gewesen - angewiesen, den Fluchtweg zu untersuchen. Tatsächlich hatte er dabei etwas gefunden, aber es waren nur ein paar schmutzige Federn, nichts Besonderes also.
      Dass die Leiche Hirngroß war, stand für Keira außer Frage. Er war es eindeutig. Ranò konnte dazu nichts sagen, sie kannte Hirngroß schließlich nicht, aber auch Bert hatte die Sache bestätigt, er hatte dazu sogar extra seine Sonnenbrille kurz abgenommen.
      "Na sieh einer an, da kommt ja unser Flügelmann", kommentierte Keira, als sie den Orni näherkommen sah.
    • Kintaro Windschneider [Orni]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      Als Kintaro zum Landen ansetzte, sah er nicht nur 2 Personen, sondern 3, die er antreffen würde. Aber wer war... Valoo stehe ihm bei, es war Bert. Aus all den Studenten hier, warum musste die 3. Person ausgerechnet Bert sein!? Aber irgendwas war anders an ihm...
      "Und? Habt ihr was gefunden?" fragte Kintaro direkt, nachdem er neben dem Trio landete.
    • Domenik von Schwanstein (Hylianer)
      Haus von Familie Schwanstein
      Früher Abend

      Jetzt war Domenik Paff. "Du willst das ich sie jetzt her hole, heute Abend." Er sah seinen Vater an doch der schien es ernst zu meinen. Jetzt hatte er gerade mal dies Schrulle loswerden geschafft und nun soll er Aurelia holen. Die würde ihn doch niemals begleiten das hat sie doch demonstrative gezeigt. Aber sein Vater war das wohl gerade egal. "Gut ich Versuches." Damit verwandelte er sich in eine schwarze Katze und lief über die Dächer zurück zum Portal. Kaum war er dort sprang er auch schon durch.


      ------>>>Subrosia
    • NPC: Ranò Schimmerschuppe [Zora], Keira K. & Bertbert [Hylianer]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      "Ah, Kondar, gut, dass du kommst", begrüßte Bert ihn lässig und nahm die Sonnenbrille ab. "In der Tat haben wir was gefunden." Er setzte die Sonnenbrille wieder auf und hielt Kondar die Federn hin, die er gefunden hatte. "Na, was sagst du jetzt? Könnte doch ein wichtiger Hinweis sein, oder?"
      Ranò verkniff sich ein Lachen, Keira zuckte entschuldigend mit den Schultern.
      "Keine Ahnung, was mit dem los ist", flüsterte sie dem Orni zu und verdrehte die Augen.
      "Ich hab schon eine Ahnung", meinte Ranò bestens gelaunt. "Aber wie auch immer. Er ist so stolz, dass er ein paar dreckige Federn gefunden hat. Tu wenigstens so, als wär das irgendwie hilfreich."
    • Kintaro Windschneider [Orni]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      Ach, diese Ironie! Selbst Kintaro fand es irgendwie lustig, weswegen er sogar ein leichtes Grinsen hervorbringen musste, bevor er seinen nächsten Satz aussprach: "Hmph. Ich muss nicht nur so tun, Shui! Ich glaub' es selber kaum, aber Bert hat da tatsächlich was gefunden, was mir weiterhelfen könnte."
      Mit verschränkten Armen wandte er sich also an Bert: "Wo hast du die gefunden, Bert?"
    • NPC: Bertbert [Hylianer]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      Ha! Bert frohlockte innerlich, ließ sich aber nach außen hin nichts anmerken. Er hatte es geschafft. Die erste Hürde auf dem steinigen Weg zur Coolness hin war geschafft!
      "Nun", begann er fast beiläufig zu erzählen, "Shui und Keira sagten, ich könne dir womöglich behilflich sein, wenn ich den Weg zwischen diesen zwei Dächern untersuche. Und siehe da! In der Gasse zwischen den beiden Gebäuden fand ich dann diese wichtigen Hinweise."
    • Kintaro Windschneider [Orni]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      "In der Gasse zwischen... verdammt!" dachte sich Kintaro nur. "Na, immerhin etwas." sagte er anschließend abwertend. So viel also dazu. Wenigstens konnte man jetzt mit Gewissheit sagen, dass der Täter den Cuccoo gestohlen hatte. "Ich lass die restlichen Ermittlungen für heute bleiben." sagte Kintaro, nahm sich die Federn aus Berts Hand und verstaute sie in seiner Tasche. Er hatte noch im Hintergedanken, den Cuccoo zu suchen, doch selbst wenn sie ihn jetzt finden würden, würde das nur wenig aussagen; das Geflügel wäre wahrscheinlich schon längst nicht mehr da, wo der Täter ursprünglich gelandet ist.
      Eines wollte Kintaro aber immer noch wissen: "Und was is' auf einmal mit dir los, Bert? Wirkst anders als sonst."
    • NPC: Bertbert [Hylianer]
      Auf dem Campus
      Früher Abend

      "Nee, nee", entgegnete Bert mit ungewohnter Selbstsicherheit. "Alles klar, Kondar. Bin wie immer, frisch und fröhlich. Du hoffentlich auch. Also, man sieht sich!"
      Er hob die Hand zum Gruß und verschwand hinter der nächsten Ecke, wo er erst einmal die Sonnenbrille abnahm, tief ausatmete und sich zu Boden sinken ließ. Er vergrub das Gesicht in den Händen und atmete tief durch. "Geschafft", murmelte er. Cool zu sein, das war wirklich kräftezehrend. Wie machte Kondar das bloß? Bertbert musste wohl noch viel lernen, bis er so war wie sein Idol. Aber er würde die Mühen auf sich nehmen. So viel stand fest.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      "Ich flieg' wieder zurück. Lasst mich wissen, wenn ihr was Neues erfahrt!"
      … und da war er auch schon wieder weg. Yuki war sichtlich genervt und fühlte sich etwas überflüssig. Sie starrte in den leeren Campus und dachte nach.
      "Echt jetzt? Schon wieder weg? Das kann doch wohl nicht sein ernst sein!".
      Sie seufzte laut, ließ ihre Arme baumeln und starrte dann einen Baum in ihrer Nähe an.
      “Was soll ich jetzt hier noch großartig helfen? Der Möchtegern-Detektiv ist weg und Kondar nimmt einfach mal alles in die Hand. Vermutlich hat er mit dieser Lydia irgendetwas ausgemacht. Ich bin da wohl völlig überflüssig und obendrein vollkommen unfähig."
      Daraufhin starrte sie in den Himmel. Es wurde immer dunkler und der Tag neigte sich langsam dem Ende zu.
      "Außerdem sollte mich das nicht mehr interessieren. Lydia hat mich immerhin nicht gebeten, dass ich um Mitternacht irgendwo aufkreuzen soll. Chu Ma hat wohl auch nur aus dem Bauch heraus entschieden, dass ich am Tatort bleiben darf."
      Mit diesen Gedanken machte sie sich auf den Weg zum Schlaftrakt. Sie vergaß, dass Raschelblatt immer noch bei ihr war. Was der kleine sich wohl dachte?
      Sie hörte allerdings nicht auf, weiter nachzudenken. Sie konnte sich noch gut daran erinnern, als Telo Saji ihr anbot, mit ihm zu kommen
      “Wie er damals sagte: 'Weisst du, ich könnte eine Ärztin auf meiner Reise gut gebrauchen.‘
      Ja, das konntest du. Eine tollpatschige, unfähige Ärztin.
      'Nein Yuki. Mein Wunsch ist es, dass DU deine Aufnahme bekommst.‘
      Ja, und für welchen Preis? Ich kann hier nicht einmal richtig studieren."

      Yuki seufzte wieder.
      “Mit dem Wissen, das ich jetzt habe, könnte ich nicht einmal meine Mutter zufrieden stellen. Ich würde meine Familie entehren, mich vor allen lächerlich machen."
      Yuki seufzte erneut. Sie stand bereits vor dem Schlaftrakt und starrte das Gebäude an.
      "Ach, soll mich doch dieser Typ holen, der mich entführt hat. Dann hat das ganze hier für mich endlich ein Ende.“, murmelte sie.
    • NPC: Raschelblatt [Deku]
      Auf dem Campus
      Früher Abend

      Raschelblatt quietschte empört, als er Yuki diese Worte sagen hörte. "So etwas darfst du doch nicht sagen!", rief er und zupfte an ihrem Fuß. "Dieser gruselige Flügelheini fliegt doch hier planlos herum und hin und her, während du die Hinweise findet. Ich weiß ganz sicher, dass du ganz viel drauf hast, Yuki."
      Er hüpfte zur Verdeutlichung seiner Worte ein paar Mal auf und ab. "Und ich weiß ganz sicher, dass du diesen Typen finden kannst, der auf mich getreten hat und sich dann nicht mal entschuldigt hat! Und anscheinend hat dieser Typ ja noch andere böse Dinge getan. Es wird also Zeit, dass wir ihm das Handwerk legen."
      Der kleine Deku sah überaus entschlossen und motiviert aus, und in seinen Augen lag ein warmes Funkeln. "Weißt du denn, wer der Mensch war, den er angegriffen hat und warum? Vielleicht sollten wir das einmal herausfinden. Nur wie?"
    • Kintaro Windschneider [Orni]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      Frisch und fröhlich? Hmph. Selbst Bert sollte Kintaro schon gut genug kennen, um zu wissen, dass beides nur bedingt auf ihn zutreffen würden. Ob er mit dieser Pseudo-Rolle vielleicht doch etwas nützlicher wird? Na, hoffentlich. Dann wäre er wenigstens zu etwas gut - diese Federn waren immerhin ein Anfang...
      "Bin im Schlaftrackt aufm Zimmer. Sehen und später." sagte Kintaro abschließend zu den beiden Mädels und machte sich auf den Weg. Verdammter Mist! Viele Spuren und Hinweise hat man heute gefunden, doch alle zusammen ergeben nur ein wackeliges Bild, was jede Sekunde runterfallen könnte. Immer noch hoffte Kintaro auf klare Antworten von Lydia, damit man endlich mal einen Schritt weiterkommen würde! Denn noch immer hat man keinen Plan, wohin der Täter mit dem Cucco geflohen ist.
      Nicht lange und Kintaro war ausch schon am Schlaftrakt, dort sah er auch schon Yuki und und das entflohene Gemüse. Die letzten Sätze von Yuki und dem Deku bekam Kintaro noch mit. Grundlos? Hmph. Was sich Leute so alles ausdenken können...
      Kintaro ging lautlos auf sie zu, sodass er nun hinter diesem Deku stand; noch schien er nicht aufmerksam auf ihn geworden zu sein. "Wenn ich irgendwo hinfliege, dann sicher nicht grund- oder planlos!" sagte Kintaro mit leicht verstärkter Stimme. "Ich bin nur zurückgeflogen, um mich zu erkundigen, ob Shui und Keira noch Hinweise gefunden haben..." er stockte kurz, "Und tatsächlich fand Bert schmutzige Federn! Doch leider wurden sie in der Gasse zwischen den beiden Gebäuden gefunden. Aber immerhin wissen wir jetzt, dass der Täter den Cucco gestohlen hat - zumindest lässts stark darauf deuten."
      Kintaro verschränkte seine Arme. Zu blöd, dass Yuki noch verdammt wichtig war - allein die ganze Informationsbeschaffung und die Verwahrung eines Beweisstücks. Er dachte, Yuki wäre mal zur Abwechslung ein halbwegs helles Köpfchen, doch warum dann diese Selbstzweifel, die sie durch ihr Gesicht und diesen letzten Satz ausdrückte? Schwachsinn. Kintaro war ja eigentlich gar nicht so einer, der andere Leute gerne motivierte, doch eine demotivierte Yuki konnte er wirklich gar nicht gebrauchen. Er schritt zu ihr hin, gab ihr eine Backpfeife und packte sie am Kragen: "Deine wiederlichen Selbstzweifel kann man ja schon von Weitem riechen! Red' gefälligst nicht so einen Blödsinn daher, von wegen, jemand solle dich holen kommen, dafür bist du hier einfach viel zu tief mit hinein verstrickt, nicht zuletzt verdammt wichtig - allein die Beweisstücke, die du gefunden hast und auch verwahrst! So eine wie dich, welche in 'nem demotivierten Zustand ist, können wir wirklich nicht gebrauchen, Dreischwanz! Also reiß dich gefälligst zusammen, so wie du's den ganzen Nachmittag schon getan hast!"
      Als er seine Sätze beendet hatte, schubste er sie ein wenig zurück und ließ los. Abermals verschränkte er seine Arme. "Wenn du helfen möchtest, darfst du dich nicht von deinen Gefühlen auffressen lassen, sonst hat hier keiner was von!"
      Er drehte seinen Kopf zum Deku und schaute ihm in die Augen: "Und du, Kopfsalat, könntest dir überlegen, mal jeden hier genauer unter die Lupe zu nehmen, ob nicht jemand von Henry mit 'ner Narbe oder so gezeichnet sein könnte. Erst dann haben wir womöglich einen Hinweis darauf, wer auf dich getreten ist, und wer gleichzeitig unser Mörder ist."
    • NPC: Raschelblatt [Deku]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      Raschelnd beobachtete der Deku, wie Yuki von dem bösen Vogelmann zur Schnecke gemacht wurde. Das war doch der Gipfel der Unhöflichkeit.
      "So spricht man nicht mit Leuten!", quietschte er und trat dem Vogel gegen das Schienbein, was ihm aber leider selbst vermutlich mehr wehtat als seinem Gegenüber. "Autschi...", murmelte er unglücklich und rieb sich den Fuß. Aber wenigstens hatte der Yuki gerächt. Zumindest ein bisschen.
      Seine Stimme zitterte ein wenig, als er es jetzt wagte, dem Orni zu widersprechen: "Du lässt eine Möglichkeit außer Acht, Herr Vogel. Es könnte auch sein, dass Henry den Täter schon gekannt hat. Dann hätte er sich auch nicht gewehrt und es gäbe auch keine Narbe. Es hat gar keinen Sinn, nach einer Narbe zu suchen."
    • Kintaro Windschneider [Orni]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      Da wagte dieses vorlaute Grünzeug doch tatsächlich, Kintaro zu treten! Na, immerhin tat es nicht allzu weh, so 'n Tritt von 'nem kleinen Deku, also warum sich noch groß drüber aufregen. "Diese Möglichkeit ließ ich nicht außer Acht, Deku. Alles, worum ich dich gebeten habe, ist lediglich danach Ausschau zu halten, ob jemand 'ne Narbe von Henry geerntet haben könnte! Eine Narbe an der Hand, oder ein Verband, welches jenes verschließt; irgendwas, was darauf zurückführen könnte. War es ein Fremder, wird er 'ne Narbe oder sowas tragen. Wenn nicht, tappen wir weiterhin im Dunkeln."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      Yuki stand wie angewurzelt da. Ihrer Meinung nach hatte es Kondar übertrieben. Allerdings fand sie es lieb, dass Raschelblatt sich für sie einsetzte. Dafür müsste sie sich noch revanchieren, aber nicht sofort. Sie überlegte einige Zeit, bevor sie ihre Antwort auf Kondar’s Ansprache gab.
      „Du hast Recht“, fing sie an und es klang so, als hätte sie ihm in jedem Punkt zugestimmt.
      „Ich bin wirklich viel zu verstrickt in diese ganze Sache. Immerhin bin ich schon ein zählbares Opfer“, klang sie etwas resigniert.
      Daraufhin kramte sie in ihrer Tasche herum und holte die Kette heraus, nahm Kondar’s rechten Arm, zog ihn zu sich, öffnete seine Hand und legte ihm die Kette in die Handfläche. Dann sah sie ihn mit ihren glasigen Augen an.
      „Ich brauch das kein zweites Mal werden. Viel Glück.“ Mit diesen Worten drehte sie Kondar den Rücken zu und marschierte in ihrem gewohnten Gang in den Schlaftrakt. Alles andere ignorierte sie; selbst Raschelblatt. Sie stieg die Treppen hinauf in den dritten Stock, schlich schon fast durch den Gang zu ihrem Zimmer, öffnete leise die Tür und schloss diese auch wieder hinter sich zu. Sie war alleine. Erschöpft ließ sie sich ins Bett fallen, nachdem sie ihre Tasche neben ihr Bett legte. Sie dachte an nichts mehr, was mit dem Mordfall zu tun hatte und hoffte, dass sie bald einschlafen würde...
    • Kintaro Windschneider [Orni]
      Auf dem Campus
      Früher Abend


      "Es wär ziemlich unratsam für den Täter, von jetzt auf gleich zu verschwinden - denn am Wahrscheinlichsten war es, dass der Mörder hier auf die Uni geht. Warum sollte also ausgerechnet das Dach eines Unigebäudes als Tatort herhalten? Zumal das Opfer in allen Fällen auf der Uni tätig war." erwiderte Kintaro sofort, nachdem der Deku seine Sätze beendet hatte. Auch so hatte Kintaro irgendwie das Gefühl, dass der Täter nicht einfach so verschwinden könnte. Um Mitternacht wird er mehr wissen.

      Zurück zu Dreischwanz. Natürlich fand Kinaro es gut, dass Yuki wieder die Alte war. Doch bei der nächsten Aktion von Yuki verlor er seine Hoffnung wieder. Ehe er sich versah, konnte er nur noch zusehen, wie Yuki schweigend auf ihr Zimmer ging und Kintaro mit dem Beweisstück zurückließ. Anscheinend war Yukis Selbstsicherheit heute doch nur Show. Mit einem leisen "Schwach..." verkleinerten sich seine Augen; erfreut über Yukis Ausstieg war er nicht wirklich, aber was solls. "Dann halt nicht..." fügte Kintaro mit geschlossenen Augen hinzu und packte das Beweisstück in seine Tasche. "Wenn du Zeit hast, Deku, sprich mit ihr!" "Denn je mehr dabei sind, desto eher kann ich diesen Ort verlassen!"
      Mit diesen Worten und Gedanken verabschiedete er sich vom Salat mit Beinen.

      Statt Yuki hinterher zu gehen, flog er wie immer rauf zum offenen Fenster und rein in sein Zimmer, welches er direkt schloss (heute würde er sowieso nirgendwo mehr hinfliegen...). Ranò schien noch nicht da zu sein...
      Nachdem er sein bereits angefangenes Sandvich aufaß, packte er alles wieder zurück in seine Beutetasche, ging zum Schrank und verstaute seine Tasche und hang seine Tunika auf einen Haken. Diese Nacht wird garantiert wieder so warm, wie die letzten davor; bei dem Versuch, im Bett mit 'ner Decke und 'ner Tunika zu schlafen würde er fast gebraten werden. Als auch das erledigt war, hüpfte er in sein Bett und zog die Decke biss unter seine Brust, die Hände legte er unter seinen Kopf. Doch statt versuchen einzuschlafen, dachte er noch einmal über jedes Detail nach, was er so bisher gefunden hatte und versuchte dabei noch, seine nächsten Schritte zu planen. Dass er sich um Mitternacht mit Lydia trifft, stand ja bereits fest. Ob er morgen mit allem fertig werden würde...? Hoffentlich!
    • NPC: Bertbert [Hylianer]
      Schlaftrakt, Zimmer von Ranò und Kintaro
      Abend


      Bertbert räusperte sich und ging in Gedanken noch mal durch, ob er denn auch alles hatte, was er brauchte. Sonnenbrille? Hatte er auf der Nase. Blumenstrauß? In der linken Hand. Munderfrischer? Hektisch kramte er in seinen Taschen, doch alles, was er fand, war eine verdammte Dekunuss. Was sollte er denn bitte damit? Er seufzte tief. Egal. Es würde auch so gehen. Hoffte er. Konnte ja nur schief gehen. Oder auch nicht.
      "Argh!", murmelte er. Denk an Kondar, sprach er sich still Mut zu. Sei einfach so cool wie er und dann wird das schon!
      Mit diesen Gedanken traute er sich dann endlich, zu klopfen.



      NPC: Hei Yaoshi [Keaton]
      Schlaftrakt, Zimmer von Yuki und Hei Yaoshi
      Abend


      Hei Yaoshis dunkle Augenringe fielen bei ihrem glänzend schwarzen Fell glücklicherweise kaum auf. Sie war schön wie eh und je, das würde ihr jeder bestätigen, aber sie fühlte sich gerade überhaupt nicht so. Aber wenn man mitten auf dem Campus plötzlich über eine Leiche stolperte, war das wohl zu verzeihen, sagte sie sich.
      Sie war auf dem Rückweg zu ihrem Zimmer und konnte nur hoffen, alleine zu sein. Sie war völlig aufgelöst und fühlte sich kraftlos.
      Als sie vor der Zimmertür stand, klemmte sie sich das Notizbuch, das sie mit sich trug, unter den Arm und klopfte zaghaft. Es kam keine Antwort, also trat sie einfach ein.
      Sie war nicht allein; Yuki war auch da. Hei Yaoshi wollte schon auf dem Absatz kehrt machen, doch als sie Yuki genauer ansah, sah sie doch davon ab.
      "Hey", sagte sie langsam, während sie leisen Schrittes das Zimmer betrat. "Du siehst auch aus, als hättest du einen beschissenen Tag gehabt."
    • Kintaro Windschneider [Orni]
      Schlaftrakt, im Zimmer von Ranò und Kintaro
      Früher Abend


      "Scheißdreck..." dachte sich Kintaro gereizt, als er das Klopfen hörte. Zum Glück wurde er nicht bei einem wichtigen Gedanken unterbrochen, sonst hätte der, der vor der Tür steht, dafür bezahlt. So halbnackt wollte er jetzt aber nicht vor die Tür treten...
      Ach, was solls, die wichtigen Bereiche würde sein Besuch eh nicht sehen und dass Männer ihre Brust zur Schau stellen, ist im Grunde genommen auch normal. Außerdem hatte er keine Lust, seine Tunika nochmal anzuziehen, und vor die Tür stellen und rausrufen würde einfach nur Zeit fressen; so langsam wollte sich Kintaro auch schlafen legen.
      Also stand er auf und schritt schwigend Richtung Tür. Doch als er sie öffnete, konnte er erst gar nicht glauben, wer da stand: Es war Bert! Nicht nur das, er hielt auch noch 'nen Blumenstrauß in seiner Hand und hatte seine Sonnenbrille auf der Nase (welcher Depp trägt am Abend noch 'ne Sonnenbrille!?). Innerlich erschrak Kintaro, was sein Herz etwas schneller schlagen ließ. Andere würden in so einer Situation wahrscheinlich rot im Gesicht werden, doch Kintaro ließ sich nichts andmerken und verhielt sich so wie immer; dafür war er viel zu abgehärtet. Er verschränkte seine Arme und schaute Bert tief in die Augen: "Was is'?"
    • NPC: Bertbert [Hylianer] & Ranò Schimmerschuppe [Zora]
      Auf dem Campus
      Abend


      Bertbert hatte schon einen guten Satz zurechtgelegt und den Blumenstrauß vor sich gestreckt, als die Tür aufging. Ihm klappte allerdings erst einmal die Kinnlade runter, als er sah, wer da vor ihm stand. Kondar! Und er war... nackt! Na ja, zumindest fast. Na ja, zumindest ein bisschen fast! Argh!
      Hastig bedeckte Bertbert seine Augen und stammelte eine Entschuldigung. "Kondar! Du, hier? Äh. Oh, beim Triforce, das tut mir schrecklich Leid, ich wusste ja nicht... ich... also, ich..."
      Was sollte er noch sagen? Um Gottes Willen, das war so peinlich. Vorsichtig linste er zwischen seinen Fingern hervor. Kondar stand ja immer noch da. Wie konnte er nur so unbeeindruckt und cool sein? Und... warum musste er so einen unverschämt tollen Körper haben? Bertbert konnte nicht aufhören, ihn anzustarren.
      "I-ich wusste ja nicht, dass du... und Shui... also..."

      Als ob die Situation noch nicht peinlich genug gewesen wäre, tauchte hinter ihm plötzlich wie aufs Stichwort Shui auf - mit einem neuen Eis, das ihr diesmal glücklicherweise nicht herunterfiel. Allerdings hob sich ihre Augenbraue in verdächtige Höhen, als sie den klatschmohnroten Bertbert (mit Blumen in der Hand!) und den halbnackten, im Türrahmen stehenden Kintaro erblickte. Ein breites Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht.
      "Oh, entschuldigt bitte, die Herren. Ich wollte euer kleines Techtelmechtel nicht unterbrechen."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Schlaftrakt, Zimmer von Yuki und Hei Yaoshi
      Abend


      „Beschissen beschreibt es nicht einmal ansatzweise“, erwiderte sie. Zwar war sie genervt, doch war sie Hei gegenüber immer noch sehr freundlich. Sie drehte sich zu ihr und sah sie an. Wie fertig sie aussah, das war ihr in diesem Moment vollkommen egal.
      „Absolut miserabel. Diese Universität wird immer verrückter.“
      Ohne lange zu fackeln, fragte sie gleich nach, ob Hei das mit dem Mord auch mitbekommen hatte. Vermutlich ja, weil es mittlerweile die gesamte Universität wusste, aber Yuki wollte sicher gehen.
      „Das mit dem Mord hast du ja mitbekommen, oder?"