Rauru

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    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Rauru – Suppenküche
      Vormittag

      Nun, Schadensfreude in Kombination mit zwei Witzfiguren – das war wirklich ne nette Kombination. Natürlich würde er als Niemand nicht auf diesen Ball gehen können, aber die Vorstellung allein war schon nett. Nach so vielen anstrengenden Tagen in Hyrule war ihm ein wenig Abwechslung durchaus willkommen. Und wie sagte man so schön: Schadensfreude war immer noch die reinste Freude!
      Er wollte grade etwas erwidern da stürmte das schlecht verkleidete Schlossgespenst auch schon aus dem Laden (-konnte man hier einfach arbeiten wie man wollte?-) und Kurgon tat es ihr gleich. Naja, würde wohl widerkommen. Solange müsste er wohl hier bleiben.

      Ah ja, die Suppe. Und das sogar schneller als gedacht!
      Schon von weitem konnte er das Aroma von frisch zubereitetem Fisch erschnuppern. Hmmm, das sah köstlich aus. Kaum dass die Suppe seinen Platz vor seinem gefräßigen Maul gefunden hatte umfasste er die Schale mit seinen Flossen und aß, ohne noch lange zu warten.
      Diesen Laden hatte er wohl unterschätzt, es schmeckte genauso gut wie es roch. Die Wärme der Suppe fühlte sich sehr gut an. „Super Suppe, echt!“ Der Gorone verstand sein Handwerk. „Keine Ahnung, ob Kurgon das so hinbekommt, aber zur Not wird es wohl Geschirr spülen können. Irgendwie muss er seinem Namen ja gerecht bekommen.“
    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Auf den Markplatz
      Vormittag

      Nach einen Langen und anstrengenden Weg war er endlich an sein ersten Ziel angekommen und schaute sich etwas auf den Marktplatz um. Er hielt ausschau nach dem Laden der ihn noch im Hinterkopf schwebte.
      Nach einigen Minuten sah er das Schild mit den Namen ´zur Affenfaust´ und ging Hinein.



      Zur Affenfaust
      Vormittag

      Als er durch die Tür ging schauten ihn einige Einwohner an. Sie beobachteten jeden einzelnen schritt von ihn. Als er sich an den Tresen setzte wartete er bis jemand kam.
      Er dachte darüber nach ob es wirklich eine gute Idee war her zu gehen.
    • Aurelia von Kuge [Hylianer]
      Straßen von Rauru
      Vormittag


      Aurelia zog eine Augenbraue hoch. Der Geschirrspüler lief ihr hinterher; nun ja, streng genommen lief er ihr eigentlich gar nicht hinterher, sondern er lief vielmehr voraus. Anscheinend wollte er sie begleiten. Zu dumm nur, dass er in die falsche Richtung lief. Aber vielleicht wollte er ja auch gar nicht den Begleiter spielen; sie kannte sich mit der Gerudokultur nicht besonders gut aus. Die gehörte zu den Dingen, die sie eigentlich hätte lernen sollen, damals auf dem Anwesen ihres Vaters; stattdessen hatte sie ihre Zeit mit Raufen und Herumwühlen in der Erde verschwendet. Zu schade. Sie zuckte mit den Schultern und ging in die andere Richtung.
    • Aurelia von Kuge [Hylianer]
      Straßen von Rauru
      Vormittag


      Aurelia beschleunigte ihre Schritte und hoffte, dass der Geschirrspüler irgendwann müde vom Hinterherlaufen wurde und nicht mehr Schritt halten konnte. "Es gibt keine Einkaufsliste", erwiderte sie barsch. "Ich kaufe nichts, ich muss nichts schleppen, demnach brauche ich auch keine Hilfe. Du kannst derweil zurück zu deinem Fischfreund gehen."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Straßen von Rauru
      Vormittag


      "Also gut, dann gehe ich zurück zum Restaurant", gab sich Kurgon geschlagen, "Da du ja wieder dorthin gehst, wenn du fertig bist, brauche ich nur dir zu folgen, richtig?".
      Kurgon machte das rumlaufen nichts aus, er schaute sich um während er ihr Folgte, es waren interessante Läden und Leute zu sehen, auch wenn die interessanteste wohl die Hylianerin neben ihm wäre, sie musste ja jede Sekunde mit einen Sandsturm rechnen, so wie sie sich weigerte auch nur ein wenig Licht in ihren Mantel zu lassen.

      Sie schien ein wenig gestresst und fing an schneller zu werden, was auch immer sie vorhatte, sie wollte es scheinbar schnell hinter sich bringen. Ihr Glück, dass Kurgon weiß, was die Laune einer Köchin heben kann. Nämlich etwas neues zu probieren, und auch wenn diese Stadt neben einen von Schlangen nur wimmelnden Sumpf ist, konnte Kurgon keine wirklichen Spezialitäten damit erkennen.
      "Du bist doch eine Köchin, oder? Schonmal Schlange probiert?", fing Kurgon das neue Thema an und holte die Schlange wieder aus der Tasche, sie fing am Rand an zu trocknen, war aber noch ziemlich blutig. Kurgon nahm einen Bissen vom Fleisch und kaute darauf rum, "Es ist nicht das leckerste, aber doch definitiv eine Erfahrung, koste mal!", er hielt ihr die Schlange hin und bemühte sich gleichzeitig nicht in jemanden reinzulaufen.
    • Als Diggs den runtergekommenen Laden erstmals betrat, wurde er sogleich von dem ganzen Gesindel schief angestarrt, was sich zuvor dort niedergelassen hatte. Piraten, Taschenspieler, "Magier", Söldner, alles war da vertreten. Selbst eine Reihe abgetrennter Köpfe wurde an die Wand genagelt, von links nach rechts. Während der erste Kopf wahrscheinlich seit Jahrzehnten hier verweste, sah der letzte Kopf so aus, als wäre er erst vor einer halben Stunde abgeschlagen worden. Selbst Namensschilder hingen über ihren Köpfen; der letzte hieß Diggs. Es war klar, dass diese Bar mehr Geheimnisse hatte, als es zuerst schien. In der hinteren Ecke der Bar waren 2 Gorillas in einem Käfig eingesperrt, der eine weiblich, der andere männlich. Sie waren hier wohl zu Sicherheitszwecken da, da sie nicht nur den Eindruck machten, als wären sie gut trainiert (sie saßen bloß regungslos da), sondern weil auch der vermeintliche Trainer neben ihnen auf einem Stuhl saß; er hatte eine Peitsche an seinem Gürtel.
      Eine verrückte alte Lady saß auf dem Boden, ihre Hände lagen geöffnet übereinander und stammelte "Ein Geld für einen Kessel", die ganze Zeit.


      NPC: Bard Ender [Hylianer]
      Spielunke "Zur Affenfaust"
      Vormittag

      Bard machte gerade ein Glas mit einem schönen weißen Tuch sauber, da bemerkte er auch schon einen jungen Typen, der gerade in die Bar hereinstolziert kam. Er wusste nicht, was er von diesem Knaben halten sollte. nur, dass ihn eine kleine Vermutung beschlich. In seiner Vergangenheit hatte Bard schon einiges erlebt und gesehen, da durfte er sich auch diese Vermutung erlauben. Er ging zu seinem neuen Gast rüber und fragte mit erhobener Augenbraue: "Was... kann ich Euch denn Gutes tun, mein Herr?"

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    • Aurelia von Kuge [Hylianer]
      Straßen von Rauru
      Vormittag


      Aurelia seufzte innerlich, ihr Gesicht blieb jedoch völlig regungslos; da sie ohnehin grundsätzlich ein wenig genervt aussah, selbst wenn sie es gar nicht war, passte das ganz gut. Der Kerl tat entweder nur so oder hatte tatsächlich die Intelligenz einer Donnerblume.
      "Hör mal, Geschirrspüler", begann sie langsam; vielleicht verstand er es ja dann. "Ich brauch weder deine Hilfe noch deine Gesellschaft, ich erledige nur schnell was und das alleine, alles klar? Kannst ja derweil... was weiß ich, Geschirr spülen? Oder was immer du sonst in deiner Freizeit so tust."
      Erneut beschleunigte sie ihre Schritte und hoffte inständig, dass er nun endlich verschwinden würde.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Straßen von Rauru
      Vormittag


      Sie wollte scheinbar nicht von der Schlange probieren, ihr Pech. Im Augenwinkel bemerkte Kurgon etwas funkelndes, als er sich hindrehte, bemerkte er, dass es ein glänzender Anhänger an einen Hundehalsband war, was ihm auch auffiel war, wie der Hund ihn mit seinen Augen verfolgte.
      So verfressen wie Hunde sind, wollte Kurgon erstmal überprüfen ob er ihn evtl. wegen der Schlange anstarrte. Kurgon hob die Schlange etwas und senkte sie wieder, nahm sie in eine Hand un hielt es etwas von sich und wiederholte das dann auch mit der anderen. Tatsächlich hat der Hund die Bewegungen mit seinen Kopf verfolgt, er fing auf einmal an zu hecheln, "Nein, böser Wuff, das ist meine Schlange!", schrie Kurgon den Hund quer über die Straße an, der Hund bellte nur einmal laut, "Nein, Wuff, böser Wuff!", der Hund rennte aufeinmal auf ihn zu, an den Passanten vorbei und Sprang auf die Schlange in Kurgons Hand zu. Kurgon versuchte die Schlange wegzuziehen, aber bis die ganze Schlange weggezogen war, hatte der Hund sie schon im Maul und riss sie aus Kurgons Hand, es war immernoch ein wenig rutschig, daher ging das ganz gut. Mit der Hälfte der Schlange am Boden hinter sich her schleifend, rannte der Hund dann davon. "Mist!", entfuhr es Kurgon, er blickte nocheinmal dem wandelnden Mantel nach, der bald schon außer Blickweite war und rannte dann doch dem hund hinterher.
      Kurgon gab sich Mühe aber den Hund konnte er letztendlich nicht einholen, einmal ist ein Passant auf das Ende der Schlange getreten und der Hund machte einen halben Salto, aber es hatte ihn nicht lange genug aufgehalten. Außer Atem gab sich Kurgon geschlagen, "Verdammtes Hylianerpack...", keuchte er und musterte die Straße in der er letztendlich geendet war.
      Es war ein wenig mehr als eine Seitenstraße, aber scheinbar eher ein Wohnbezirk, denn hier tummelten sich nicht ansatzweise so viele Leute, eigentlich ist es recht leer bis auf die Leute, die sich vor ihrer Haustür in die Sonne gesetzt haben. Während Kurgon sich umsah ging eine schwarze Katze vor Kurgon über die Straße...
      Irgendwas hatte Kurgon schon einige Male über schwarze Katzen gehört, von seinem Fenster in Geruda aus. "Wenn eine schwarze Katze vor dir die Straße überquert musst du warten bis die Katze in die selbe Richtung geht wie du, ehe du weitergehen sollst, sonst bringt das Unglück", so glaubt Kurgon sich zu erinnern.
      Kurgons Entschluss stand fest, er wird der schwarzen Katze folgen, denn das wird ihm Glück bringen!
      So verfolgte er die ruhig stolzierende Katze ein wenig, dauerte nicht lange bis die Katze es gemerkt hat, aber es schien sich nicht dran zu stören, im Gegenteil es stolzierte geradewegs und ohne sich zu verstecken.
      Aufeinmal rannte die Katze voraus und um die Ecke, wollte es aufeinmal doch abhauen? Kurgon lief ihr im Laufschritt nach, als er dann in der Gasse war, fand er die Katze dann doch mit einen Vorsprung darin wieder, sie sah ihn schon ertappt an, Kurgon ging dann auf sie zu um sie weiter zu verfolgen, doch aufeinmal gab der Boden nach und alles verschwamm im grellen Licht... "Es war eine Falle! Schwarze Katzen bringen doch kein Glück!", waren Kurgons vorerst letzten Gedanken ehe es dann wieder dunkler wurde.

      [----> Nach Subrosia ]

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    • Aurelia von Kuge [Hylianer]
      Straßen von Rauru
      Vormittag

      "Was zum...?" Mehr brachte Auri nicht heraus. Was um alles in der Welt machte der Lumpensammler denn jetzt schon wieder?
      Auri wollte ihm gerade zurufen, dass er die blöde Schlange doch einfach loslassen oder dem Hund zuwerfen solle; was wollte er überhaupt mit der blutigen, schon angetrockneten toten Schlange machen? Das mit dem Essen war doch wohl hoffentlich ein geschmackloser Scherz gewesen? Je mehr Auri darüber nachdachte, desto mehr drängte sich ihr allerdings der erschreckende Verdacht auf, dass der Geschirrspüler tatsächlich vorhatte, die Schlange zu Suppe zu verarbeiten; zuzutrauen wäre es ihm.
      Sie wollte ihn also gerade tadeln und nebenbei fragen, ob es eigentlich wehtat, so bescheuert zu sein, doch da begriff sie, dass das ihre Chance war. Solange der Kerl damit beschäftigt war, seine verkrustete Schlange gegen den "bösen Wuff" zu verteidigen, konnte sie sich ja unbemerkt vom Acker machen. Ohne noch einmal darüber nachzudenken, tat sie dann auch genau das.


      -> nach Subrosia
    • NPC: Bard Ender [Hylianer]
      Spielunke "Zur Affenfaust"
      Vormittag

      Tse, man hätte es kaum für möglich gehalten, aber dieser Typ war tatsächlich ein Eingeweihter. Warte, war das der Typ, den Rabe in seinem Brief erwähnt hat!? Uiuiui, wahrlich viele interessante Dinge geschahen heute. Na, immerhin war dieser hier nicht so ungewöhnlich, wie der Rest der Gruppe, die mitten in der Nacht hier aufkreuzten. "Gibt's im Keller." sagte Bard gelassen und schob einen Schlüssel über den Thresen. "Treppe runter, den Gang runter, 7. Tür rechts."
    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Spielunke "Zur Affenfaust"
      Vormittag

      Er schaute dann Man an und nahm den Schlüssel der auf den Tresen lag. Dann stand er auf und ging die Treppe Hinunter. An der 7. Tür die rechts von ihn war. Ihn war es schon etwas unheimlich aber dennoch riss er sich zusammen und sperrte die Tür auf und ging in den Raum hinein.

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    • Diggs betrat den Raum und sah nichts weiter vor sich, als einen Holztisch mit entsprechenden Stühlen links im Raum, rechts waren ein Schrank und ein 3-Stockbett und am anderen Ende des Raumes eine gut verschlossene Eisentür, mit mehr als geschätzten 10 verschiedenen Schlössern. Hinten links im Raum befand sich ein Durchgang in der Wand, dessen Sicht nur von einem roten Vorhang genommen wurde. Was sich dahinter wohl nur verbarg? Rechts neben Diggs an der Wand hing eine Dartscheibe, auf dessen Mitte ein Bild eines Hylianers hing. Der, dessen Pfeil direkt die Mitte traf, muss besagten Hylianer wirklich hassen. Es war jedenfalls mehr als offensichtlich, dass dieser Raum einige Geheimnisse zu verbergen schien.


      NPC: ???, ??? u. ???
      Spielunke "Zur Affenfaust", Raum Nr. 9
      Vormittag

      "Mmh, lecker. Hier, nimm auch was."
      "Meinste, ich bin in der Verfassung, an deinem Speichel zu lecken!!? Da lass ich mich doch lieber bei lebendigem Leibe verbrennen, als deine Weichei-Partikel in mir aufzunehmen!!"
      "Oooooh, sei doch nicht so streng mit iiiihm."
      "Is' gut jetzt, bleib mal locker. Wir haben noch etwas zu erledigen."
      Im nächsten Moment hörte man nur noch den Sound einer Gitarre durch die Hallen schnellen. Es waren 3 Personen, wer sie waren oder wohin sie wollten, wusste Diggs noch nicht. Die Schritte wurden immer lauter und deutlicher, bis sich die Tür schließlich öffnete...


      NPC: Zweiblatt Buschkratzer [Deku], Vira Stromschuss [Zora] u. Linara Dizi'pliin [Orni]

      Als das Trio den Raum betrat, machte vor allem der Deku große Augen. "Was macht diese halbe Portion in unserem Raum!!? Was ist das für ein Komiker!?" meckerte er sofort drauf los. Sein Gesichtsausdruck war alles andere als von Glück erfüllt. Man könnte sogar meinen, er hätte eine rote Färbung im Gesicht angenommen. So wütend, wie seine gelben Augen den Knaben durchbohrten, könnte manch einen glatt unruhig werden lassen. "Reiß dich zusammen, man. Erinnerste dich an Rabes Brief, oder biste immer so vergesslich?" erwiderte die Orni, woraufhin der Deku eine Mase auf sein Gesicht rutschen lies und ungewöhnlich ruhig und unschuldig "Entschuldigung..." sagte. Der Zora hingegen war weiterhin mit seinem Vanilleeis beschäftigt und gab keinen Ton von sich...
    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Spielunke "Zur Affenfaust", Raum Nr. 9
      Vormittag

      Diggs schaute das Trio an die gerade angekommen wahren. Nach kurzem schweigen gab er dann von sich. "Hallo Ich bin Diggs. Freut mich" Und reichte den drein die Hand. Er war etwas erstaunt einein Deku und eine Orni zu treffen. Da er noch nie von ihnen welche gesehen hatte.
    • NPC: Zweiblatt Buschkratzer [Deku], Vira Stromschuss [Zora] u. Linara Dizi'pliin [Orni]
      Spielunke "Zur Affenfaust", Raum Nr. 9
      Vormittag

      "Sehr erfreut! Ich heiße Linara Dizi'pliin."
      "Zweiblatt... Buschkratzer... Hallo..."
      "Hi! Vira mein Name!"
      Jeder von ihnen gab die Begrüßung des Fremden entsprechend zurück, jeder reichte seine Hand. Es waren keinesfalls skrupellose Ungestalten von der dunklen Straßenecke, so viel war sicher.
      Vira ging zum Tisch und setzte sich kerzengerade und unschuldig auf einen der Stühle und Zweiblatt lehte sich gekrümmt an eine der Tischbeine, während sich Linara die Dartpfeile von der Scheibe nahm, sich vor die Scheibe stellte und eine Runde spielte. Sie hoffte, dabei die Mitte des ekelhaften Gesichts zu treffen.

      Zweiblatt Buschkratzer lebte einst in Moruge-Wald nördlich von Rauru. Er ging nur sehr ungern zurück zu seiner Heimat, selbst hier in Rauru war ihm stets bange. Man sucht ihn nämlich, aufgrund der Tatsache, dass er verflucht sein soll. Als er noch jünger war, lebte er ein unbeschwertes Leben, doch rannte er aus Wut von Zuhause weg, da er einen großen Streit mit seinen Eltern anfing. Doch als er zurück kam, war er ganz anders. Augenscheinlich war er wie der Alte und entschuldigte sich noch am selben Abend. Allerdings hatte er seitdem ständig diese andauernden Wutausbrüche, als wäre er eine ganz andere Person. Seine Mutter fertigte ihm eine Maske aus dem Holz, was in diesem Wald zu finden war. Sein Gesicht konnte er nicht ewig verstecken, denn diese Wur wurde zu seinem Markenzeichen. Wann immer er also wieder normal wurde, sollte er seine "Vergangenheit" aufsetzen und zeigen, dass er so war, wie seine Eltern ihn in Erinnerung hatten. Doch leider griff das Dunkle in ihm Überhand und veränderte langsam aber sicher seine Persönlichkeit. Eines Nachts fackelte er sogar die Heime der anderen Dekus an. Denn anscheinend bekam er mit der neuen Persönlichkeit nun die Fähigkeit, brennende Deku-Nüsse zu spucken, was normalerweise nicht der Fall war. Aufgrund dieser Tat wurde er von seiner Heimat verstoßen. Zweiblatt fiel daraufhin in tiefe Depression und mit der Zeit wurde die aggressive Seite immer stärker, sodass dies nun für ihn als "normal" galt und seine überaus friedliche Seite als "mentale Störung" beschrieben wurde. Er hatte keine Ziele mehr, keine Ambitionen, also versuchte er sein Glück in den verschiedensten Unterwelt-Gruppen und Organisationen, um seinem Leben wieder einen Sinn zu geben - mit Erfolg, wie sich rausstellte.
      Er trug ein rotes Laubgewand und seine gelben Haare standen in der Form einer Flamme. Seine Waffen waren nur die brennenden Deku-Nüsse in seiner Haubitze. Quer über seinem Gesicht war eine fette Narbe zu sehen. Fragte man ihn, was passiert sei, hatte er immer eine andere Geschichte auf Lager:
      "Ich wurde von einem Tornado mitgerissen, den ich selber verursacht habe."
      "Ich legte mich mal mit der gesamten keatonischen Armee an."
      "'N Gorone ist über mein Gesicht gerollt, während ich geschlafen habe."
      "Ich traf die 3 Göttinnen Hyrules persönlich - und hab' sie dann beleidigt."
      "Ich hätte beinahe die Welt zerstört."
      "Ich wurde als Ritualobjekt von den Zoras missbraucht - als Brennholz."
      "Ich rutschte in einer Schmiede aus und fiel auf eine 'heiße Klinge'."
      "Ich dachte damals, man könnte sich auch ohne Rasierschaum rasieren."
      "Ich habe den größten hylianischen Außenposten überfallen - und das nur mit einer Schreibfeder."
      "Ich gewann in 'Himmel und Hölle' gegen einen Yeti."
      "Ich habe einen umgebracht - mit diesem Blatt!" *hält ein Herbstblatt hoch*

      Vira war ein Meerzora der extra zerten Klasse. Er war stets nett und unschuldig, wurde von vielen gemocht und hatte auch nie was mit dem Kampf zu tun. Sein Vater allerdings war ein Pirat und hatte stets Geschäfte mit den Gerudo am Laufen. Neben seiner Position versprach man ihm Reichtum und Ehre, doch wurde er bloß schamlos ausgenutzt und schlecht bezahlt. Viras kleines unschuldiges Herz konnte da nicht anders, als seinem Vater auszuhelfen und insgesamt 4 Nebenjobs anzunehmen. Seine Mutter wurde obendrein noch von einer schlimmen Krankheit heimgesucht, die angeblich seine Geburt verursacht haben soll. Schwarze blitzartige Linien verliefen sichtbar über ihren Körper und wurden jeden Tag länger. Um diesem Schicksal zu entgehen, schloss sein Vater sich dieser Organisation an, persönlich von Rabes Vorgänger Wolf rekrutiert. Doch aufgrund der Krankheit seiner Frau und dem Leben seines Sohnes konnte er viele wichtige Aufträge nicht erfüllen. Obendrein musste er sich noch Geld von der Organisation borgen, um die Medikamente bezahlen zu können - da reichten auch die Nebenjobs seines Sohnes nicht aus. Denn das Leben war teuer; Essen, ein warmes Heim, Ausrüstung, Steuern, Medikamente, "alte Bekannte" (Piraten) - viel war da wahrlich nicht mehr übrig. Eines Tages aber war sein Berg an Schulden so groß, dass die Organisation einen Schlussstrich zog. Viras Mutter starb eine Woche danach, sein Vater wurde von dem Mann ermordet, der ihn einst rekrutierte. "Die Schulden waren einfach viel zu hoch, Junge.", sagte man ihm, "Da er sie nicht zurückzahlen konnte, werden wir ihm nun etwas unbezahlbares nehmen: Dich! Hehehe."
      Vira wurde gestellt, entführt und in diese Organisation gezwungen, bis man die Schulden seines Vaters als beglichen betrachten würde. Wann das passieren würde, war ihm nicht klar, aber er beschloss, weiterhin optimistisch zu bleiben.
      Viras Haut war weiß, nur seine Flossen schimmerten im blauen Licht. Über seine Arme hatte er Bandagen gezogen, am Hals trug er eine Kette - ein Geschenk eines Moedertaal-Orni. An Bewaffnung hatte er nur ein Schwert an der Hüfte und einen Schild der Zora auf dem Rücken.

      Linara war schon immer von der Armee begeistert. Nicht nur waren sie geschult im Umgang mit Waffen, sondern verbreiteten auch das Gefühl der Sicherheit. Kurz: Sie waren das Ebenbild von Gerechtigkeit und Stärke. Sie gehörte schon immer dem Volk der Moedertaal-Orni an, doch wuchs sie die meiste Zeit ihres Lebens in Drakonia auf. Es war so aufregend für sie, als sie miterleben durfte, wie die Armee der Orni nach ihrer Rückkehr neu organisiert wurde. Das Militär war noch recht klein besetzt, weswegen sie früh beschloss, zu trainieren und der Armee beizutreten, sollte sie alt genug werden. Ein guter Freund ihrer Familie, ein General der Orni, half ihr dabei mit großer Freude. Er wuchs Linara richtig ans Herz. Sie trafen sich täglich, um Linaras Stärke stetig zu erweitern - wichtige Einsatztage ausgenommen. Immer mehr setzte er ihr Wissen in den Kopf, und immer weiter vergiftete er ihren Verstand. Irgendwann kam es zu dem Punkt, wo ihre Eltern sie aus der Armee zurückziehen wollten, als Linara die Sätze sagte: "Nur die Stärksten regieren die Welt."
      Ihre Eltern verstanden es so, dass sie nur deswegen stärker werden soll, um die Schwächeren zu kontrollieren. Und so war es auch: Mit der Zeit verlor sie ihren kindlichen Sinn für "Gerechtigkeit" und "Sicherheit für das Volk" und konzentrierte sich nur noch darauf, jeden Kampf zu gewinnen. Doch rebellisch und überzeugt wie Linara war, verließ sie ihre Eltern und lebte fortan beim General.
      Eines Tages fand Linara schließlich heraus, der General, ihr bester Freund und Mentor, auf seinen Einsätzen Hylianer jagte - zu der Zeit, als das Bündnis zwischen Hylianern und Orni noch nicht in trockenen Tüchern war. Der Stammesführer Komori hatte alle Hände voll zu tun, Feindlichkeiten zu vermeiden, weswegen der General sich unbemerkt an den Hylianern zu schaffen machte und sich als Pirat ausgab. Er nahm die noch naive Linara mit, sagte ihr, sie würden auf Verbrecherjagd gehen. Doch nach einigen Wochen, vielen Gesprächen mit den Gefangenen und ein wenig Detektivarbeit entlarvte Linara sein falsches Spiel. "Ich sagte dir: Nur der Stärkere regiert und überlebt! Wir müssen unsere Stärke jetzt jedem demonstrieren, damit wir nicht nochmal das selbe Schicksal erleiden müssen." waren seine letzten Worte zu Linara. Sie war am Boden zerstört, hatte jeglichen Glauben verloren. Ihre kindliche Motivation, ihre Gründe, in der Armee zu sein, wurden auf einmal zunichte gemacht. Als Bestrafung für diesen Verrat sollten sowohl der General, als auch seine Gefolgsleute hingerichtet werden - ein schwerer Schlag für Linara und die Armee der Orni, die sich noch im Aufbau befand. Linara wurde begnadigt, da sie seine Lügen aufgedeckt hatte. Doch der General beschloss, so nicht unterzugehen und floh vor seinem Schicksal. Bevor er entkam, tötete er Linaras Eltern, nicht nur aus Rache, sondern um Linara leiden zu lassen. Sie hatte somit nichts mehr, war am Ende. Wegen ihres Verrats wurde sie zwar verschont, aber wegen ihrer Taten trotzdem aus der Armee verstoßen. Sie machte sich auf die Reise, ziellos flog sie umher, auf der Suche nach einem Sinn. Es war jedenfalls klar, dass sie nichts mehr in Drakonia hielt. Nach Monaten der Quälerei bemerkte jemand ihr Leiden und fragte sie aus. Aufgrund der Überredungskunst dieser Person packte sie aus und erzähte ihm alles, was ihr wiederfahren ist. "Warum suchst du nicht nach dem Mörder und Verräter? Jage ihn, und zahle ihm heim, was er dir angetan hat!" sagte man zu ihr. Aber sie hatte keine Spuren, die Wuche wäre sinnlos. Diese Person gehörte einer Organisation an, die im ganzen Land und darüber hinaus operierte. Linara zögerte nicht und trat sofort bei, um mithilfe dieser Gruppe den ehemaligen General zu finden.
      An Kleidung trug sie eine - für Orni - schwere Lederrüstung und führte 2 Kurzschwerter, sowie einen Bogen mit sich. Sie hatte blasse blaue Haare, hinten zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Strähnen verlaufen links und rechts an ihren Augen vorbei. Außerdem hatte sie eine übliche rote Augenfarbe, sowie buntes Gefieder; die Farben reichten von Rot, über Grau, bis hin zum hellen Gelb. Allerdings trug sie keinen Federkopfschmuck - dieser Tradition bediente sie sich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr. Doch liebte sie weiterhin Musik, weswegen sie eine Harfe bei sich hatte.

      "Was sitzen wir hier noch so rum!? Wir müssen planen!" brach Zweiblatt plötzlich aus. Muss wohl eine wichtige Operation gewesen sein, die sie durchführen wollten. Was hatten sie bloß vor? "Mh, unser neuer Freund hier hat doch offensichtlich ein Anliegen, was er mit uns bereden wollte. Erinnerste dich?" erwiderte Linara sofort und warf einen weiteren Pfeil auf die Scheibe.
    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Spielunke "Zur Affenfaust", Raum Nr. 9
      Vormittag

      Er setzte sich an den Tisch. "Ich bin Hier weil ich auf der Suche nach Link bin. Mir wurde gesagt das ich hier her kommen soll." Gab er von sich und verschränkte seine Arme.
      Als er sich zurück lehnte Klapperte sein Schwert kurz.
      Dann schaute er zu Linara und wartete auf ein Antwort. Er war sich nicht sicher ob sie ihn wirklich weiter helfen könnten.
      Aber jeder hinweiß egal wie klein könne ihn Helfen.
    • NPC: Inaka van Erestia [Gerudo]
      Zweigstelle der Zeitung
      Vormittag

      Inaka schaute sich um. Oh je, sie hat sich schon wieder verlaufen. Ihr Zeigefinger wanderte in ihren Mund, worauf sie dann nervös mit den Lippen rumkaute. Das würde Ärger geben, großen Ärger. Außerdem konnte sie nicht mehr lange laufen, ihre Beine waren Dank des großen und schweren roten Kleids ganz erschöpft. Ganz in Gedanken verloren stieß sie gleich schon mit einer Person zusammen und fiel zu Boden. Ihr Herz fing an zu rasen, wurde rot im Gesicht. Nein, war das peinlich! "V-verzeiht mir! Tut mir leid!" gab Inaka hysterisch von sich. Zu allem Überfluss ließ die Person auch noch einen großen Haufen Blätter fallen. Inaka bemühte sich, wieder auf die Beine zu kommen, doch das Kleid machte es ihr nicht gerade einfach. "Ich muss mich entschuldigen." sagte die Person, die sich als Frau herausstellte, und half Inaka auf. Das Zeichen auf dem Kleid ließ die Frau zweifeln, doch das Zeichen auf der Goldkrone, welches zwischen zwei goldenen Schlangenmäulern in der Mitte der Stirn gehalten wurde, ließ sie erschaudern. "I-ich helfe Ihnen." bot Inaka an, doch die junge Dame lehnte ab, "Ich mach das schon, Miss Erestia. Bitte, geht weiter." Und obwohl ihr Herz sagte, Inaka solle ihr Helfen, machte sich die Angst in ihrem Kopf breit, nur eine Last zu sein. Sie nickte also nur und verließ Fingerkauend den Schauplatz. Inaka fühlte sich schlecht.

      Nach weiteren Minuten planlosen umhergehens fand sie sich auf einmal vor ein paar Herren wieder. Etwa einen Kopf kleiner als Thomac schaute sie einen der Herren in die Augen. Was nun? Sie wusste kaum, was sie sagen sollte. "I-ich, ähm..." fing sie langsam an, doch blieben ihr die Worte im Halse stecken, als das Mädchen mit schüchterner Haltung die Herren abwechselnd und mit weit geöffneten Augen ansah.
    • Thomac Marolessohn [Hylianer]
      Zweigstelle der Zeitung
      Vormittag

      Thomac hatte ein eiliges Klackern von Absätzen hinter sich vernommen, weswegen er neugierig aus den Augenwinkeln Richtung Tür starrte. Den Augenkontakt wollte er nicht abbrechen, das erschien ihm zu unhöflich, doch ignorieren wollte er die Schritte, die sich offenbar in Richtung dieses Büros bewegten, auch nicht.

      Zu seinem Glück musste er nicht zu lange warten, denn eine junge Frau kam herein. Thomac drehte sich nun komplett zu ihr und schaute ihr in die Augen. "Was ist denn los, junges Fräulein?", fragte er gerade heraus.
    • NPC: Inaka van Erestia [Gerudo] u. Kriegstreiberin Annabell [Gerudo]
      Zweigstelle der Zeitung
      Vormittag

      Nach wie vor brachte Inaka kein Wort heraus und blieb wie angewurzelt stehen. Oh je, ein Mann sprach mit ihr, und dann auch noch ein Hylianer! Das schlimmste, was ihr jetzt passieren konnte, war, jemandem Schwierigkeiten zu machen, und ein Hylianer machte die Situation nicht gerade besser. Sie hatte das Gefühl, jeden Moment in Ohnmacht zu fallen, und doch half die Anspannung in ihrem Körper, auf ihren Beinen zu bleiben. "I-ich möchte Euch keine Umstände machen. K-k... könntet Ihr m-mir, also, vielleicht-"
      "Da seid Ihr ja!" rief auf einmal eine weitere Stimme ganz in der Nähe. Sie war recht hell und gut zu vernehmen.
      "Kriegstreiberin Annabell!" rief Inaka vergnügt und faltete ihre Hände, während sie aus der Tür heraus zu ihr blickte. "Ihr sollt doch nicht immer davonrennen." sagte Annabell, als sie bei Inaka ankam und ihre Hände auf die Schultern des Mädchens legte. Sie beugte sich über Inakas Schulter und flüsterte in ihr Ohr: "Wir kommen noch zu spät zum Ball."
      Inaka kicherte.
      Einen Moment später blickte Annabell auch schon wieder auf und sah den Hylianer vor ihr. Sie hob eine Augenbraue, bemühte sich aber, freundlich zu sein. "Seid gegrüßt, Sav'otta." begrüßte sie den Hylianer fröhlich. "Was für ein Anliegen habt Ihr, auf einen Ball der Gerudo zu gehen?"

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