Rauru

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    • Kiesel [Gorone]
      Restaurantviertel – Rauru
      Vormittag

      Kiesel war begeistert von seiner neuen Aushilfe Auri. Er verstand sich immer leicht mit Leuten, eine Eigenschaft fast aller Goronen vom Todesberg, doch in der Küche hatte er bisher immer lieber auf Hilfe verzichtet. Auri allerdings schien die Ausnahme zu sein. Das Mädchen war nicht nur fleißig, sie wusste auch zu reden und das tat Kiesel mit ihr, wodurch die Arbeit nur noch mehr Spaß machte.
      Das Restaurant war für vormittägliche Verhältnisse relativ leer und als ein neuer Kunde eintrat, hörte Kiesel zu seiner Verwunderung nur mehr Leute das Restaurant verlassen. Er drehte sich also von seinen Töpfen um und erblickte einen - ja, es war ein Gerudo, der sein Haus betreten hatte, und obendrein wohl ein Idiot. Er hielt eine Schlange in Händen, deren Blut auf den Boden tropfte und seine Gäste grün anlaufend und würgend aus dem Restaurant verscheuchte.

      Kiesel hob seine steinigen Augenbrauen und schmetterte los.
      "Bist 'n feiner Geschirrspüler, dein Hirn is' scheinbar schon durchgespült, guo. Kannst doch nich mit 'ner blutenden Schlange hier reinspazier'n. Weißte, wie viel Umsatz du mir gerade versaut hast? Und meine Küche willste auch noch ausleihen? Um das Ding zu braten?" Er zeigte auf die Schlange. "Hab ja schon viel erlebt, aber sowas is' mir auch noch nich untergekommen. Schon mal was von Lagerfeuern gehört? Da gehört deine Schlange hin. Aber nich zwischen meine Gäste!"

      Dann wandte er sich an Auri.
      "Auri, hol bitte den Mop. Unser Geschirrspüler soll mal zeigen, ob er auch putzen kann!"
    • Aurelia von Kuge [Hylianer]
      Rauru - Suppenküche
      Vormittag


      Ja, Kiesel hatte genau so reagiert, wie Auri sich das vorgestellt hatte. Hach, sie mochte diesen Goronen einfach. Und das konnte sie von den wenigsten Leuten, die sie bisher kennengelernt hatte, behaupten. Wenn sie sich den schlangentötenden Geschirrspüler und seinen fischigen Begleiter so ansah, schien es, als würde Kiesel zunächst einmal auch die einzige Ausnahme bleiben.
      "Aber mit Vergnügen", erwiderte sie mit einem zuckersüßen Lächeln, das wegen der Kapuze ja niemand sehen konnte, und begab sich zurück in den hinteren Teil des Restaurants, um den Mop zu holen. Kurz darauf kam sie zurück und drückte dem Geschirrspüler das Gerät in die Hand. Es hätte ihr persönlich ja nichts ausgemacht, das Schlangenblut selbst wegzuwischen, aber irgendetwas sagte ihr, dass es mit dem Gerudo noch lustig werden könnte, also überließ sie ihm diese undankbare Aufgabe.
      "Da, bitte."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Rauru - Suppenküche
      Vormittag


      Kurgon packte während der Ansprache des Goronen die Schlange wieder in seine Tasche. "Schon mal was von Lagerfeuern gehört? Da gehört deine Schlange hin. Aber nich zwischen meine Gäste!", mit den Worten schloß der Gorone seine Ansprache ab. Beinah hätte Kurgon entgegengeredet und zugegeben, dass er noch nie mit Lagerfeuern zu tun hatte, aber ein Gerudo, der zugibt etwas nicht zu können? Das könnte dem sprechenden Stein so passen! "Es ist viel zu früh für ein Lagerfeuer!", konterte er letztendlich.

      Der Gorone wandte sich reaktionslos zu einen sprechenden Mantel, oder was das war, hätte der Gorone es nicht angesprochen, hätte er es für eine Trainingsvogelscheuche mit Schürze gehalten, da ragte sogar noch Stroh aus der Kapuze. "Auri, hol bitte den Mop. Unser Geschirrspüler soll mal zeigen, ob er auch putzen kann!", bat er den wandelnden Mantel, der mit einer überraschend lieblichen Stimme antwortete, "Aber mit Vergnügen".

      "Da, bitte.", sie mochte zwar wie eine Frau klingen, aber sie redete nicht wie eine, was Kurgon merkwürdig, aber nicht schlecht fand.
      "Dankesehr!", bedankte sich Kurgon grinsend und nahm den Mop entgegen, ließ ihn aber fast fallen, als ein statischer Schock ihn überraschte, als seine und Auris Hände sich berührten. Kurgon hielte kurz inne, irgendwas war merkwürdig, aber er kam wieder zu sich und griff den Mop fest. Eine Gelegenheit seine Überlegenheit zu demonstrieren ergriff Kurgon immer mit höchster Freude, "Passt auf und ihr könnt was lernen!", stellte er sich nocheinmal breitbeinig hin wie eine kampfbereite Gerudo mit einer Naginata und wischte, als alle Blicke auf ihm gerichtet waren auch los.
      In kürzester Zeit strahlte der Boden, auf dem Kurgon Blut verteilte. Er konnte sich aber nicht mehr Bremsen, Kurgon war im Putzrausch, er wischte den gesamten Boden, ohne auch nur eine einzige Person zu stören, sogar die Schuhe der Gäste glänzten, wie sie es wahrscheinlich nichtmal taten, als sie sie gekauft hatten.
      "Ha Ha Ha!", war Kurgon stolz auf seine Arbeit, es fühlte sich gut an wieder zu tun, was man am Besten konnte. Er stand wieder voller grundlosen Stolz da und betrachtete den wohl saubersten Boden in ganz Hyrule.
    • Kiesel [Gorone]
      Rauru - Suppenküche
      Vormittag

      Kiesel staunte nicht schlecht als der Gerudo-Idiot plötzlich loslegte und tatsächlich nicht nur den Boden blitzblank wischte - natürlich ließ er sich das jedoch nicht anmerken. Er wusste zwar, dass die Gerudo ihre Männer ordentlich erzogen und trainierten, aber dass sie so gut waren... vielleicht lag es auch daran, dass der hier ein Idiot und zu sonst nichts zu gebrauchen war. Wie sagten die Hylianer immer: "Dumm fegt gut" oder so ähnlich zumindest.

      Der Gorone räusperte sich. "Guo, du solltest vielleicht über 'ne Namensänderung nachdenken, Geschirrspüler. Eure Schlange kann ich nich' gebrauchen, aber ich kann dir und deinem stummen Zora-Freund gern 'ne Nudelsuppe verkaufen, wenn ihr Hunger habt." Er kam nun persönlich um den Tresen herum und nahm dem Gerudo den Mop wieder ab und deutete einladend auf die Stühle am Tresen von denen man einen guten Blick auf die Arbeit des Kochs hatte. "Findet keine bessere Nudelsuppen in ganz Holodrum zu meinen Preisen."
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Rauru - Suppenküche
      Vormittag


      Der Gorone war sprachlos, das erwartete er. Zumindest war er das bis er anfing zu sprechen, aber den Sieg ließ sich Kurgon nicht nehmen. "Guo, du solltest vielleicht über 'ne Namensänderung nachdenken, Geschirrspüler. Eure Schlange kann ich nich' gebrauchen, aber ich kann dir und deinem stummen Zora-Freund gern 'ne Nudelsuppe verkaufen, wenn ihr Hunger habt.", kommentierte der Gorone, und nahm darauf Kurgon den Mop ab, "Findet keine bessere Nudelsuppen in ganz Holodrum zu meinen Preisen."

      Der Gorone bot Kurgon und Boyd an sich hinzusetzen. "Ein Gerudo ändert nicht einfach so seinen Namen. Das ist der Titel den die großen Gerudokriegerinnen sich für mich überlegten! Die Gertrude Schreiverstummerin hat ihn mir Höchstpersönlich verliehen!", erklärte Kurgon mit verschränkte Armen, ehe er sich dann hinsaß, "Ich habe keine Rubine. Sicher, dass du micht nicht die Küche nutzen lassen willst? Wir können uns die Schlange auch teilen. Da du so nett bist, kannst du auch die dickere Hälfte haben.", versuchte Kurgon wieder zu verhandeln, er wollte es dem Goronen schmackhaft machen, auch wenn die Schlange nicht aus Stein war. Goronen aßen doch Steine, oder?
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Rauru – Suppenküche
      Vormittag

      Das war wohl wieder keine große Überraschung. Bei Kurgons Getue konnte man ja gar nicht zu Wort kommen und nur mit offenem Mund daneben stehen.
      Kurgon war vielleicht nicht grade der Hellste, aber Aufmerksamkeit auf sich ziehen – das konnte er! Langweilig würde es mit ihm wohl nie werden.

      „Danke, ich nehm eine Suppe.“ Wenn der schlagfertige Gorone es ihnen schon einmal so anbot. Außerdem blieb ihnen nach Kurgons seltsamer Schlangenbeschwörung ja nichts anderes übrig als wenigstens eine Kleinigkeit zu bestellen.
      Während Kurgon munter weiterplapperte begutachtete er die Küchenfrau. Seltsame Aufmachung. War das die Arbeitskleidung oder was? „Sag mal, ist dir nicht heiß oder so? Ist ja eine… schicke Kleiderwahl, aber schon ein bisschen seltsam oder nicht?“
    • Aurelia von Kuge [Hylianer]
      Rauru, Suppenküche
      Vormittag


      Auri grinste noch still in sich hinein, als sie plötzlich von dem Zora angesprochen wurde. Sie hob erstaunt eine Augenbraue. Der Typ schien doch tatsächlich... halbwegs normal zu sein. Warum reiste er dann mit dem Geschirrspüler herum? Manche Rätsel in Hyrule waren wohl einfach dazu bestimmt, für immer ungelöst zu bleiben.
      "Tja, das ist der Trend in Subrosia", erwiderte sie auf den Kommentar des fischigen Wesens hin. "Unsere Kutten sind extra so gemacht, dass es darunter nicht zu heiß wird, müsst Ihr wissen. Schließlich ist es in Subrosia noch viel wärmer als hier oben und Schweiß mögen wir so gar nicht."
      Was um alles in der Welt redete sie hier eigentlich? Was sie sagte, stimmte zwar, aber ihr Mantel war natürlich aus einem anderen Material als die der Subrosianer, denn sie hatte ihn ja aus der Oberwelt mitgebracht. Natürlich war es abartig heiß darunter und sie hätte nichts lieber getan, als ihn abzuwerfen, aber... das ging nicht. Sie trug nämlich nichts darunter.
      "Äh, tja. Ich geh dann mal einen Fisch ausnehmen, ja, Kiesel?" Sie wandte sich noch einmal an den Zora. "Zumindest denke ich, dass Ihr Fisch bevorzugt, oder? Und Euer komischer Freund kann sich ja derweil mal überlegen, was ihm schmecken könnte. Außer Schlange."
      Mit diesen Worten zog sie sich zurück in Richtung Küche.
    • Kiesel [Gorone]
      Rauru - Suppenküche
      Vormittag

      Kiesel schaute den Gerudo-Idioten entgeistert an als er ihm abermals die Schlange anbot und schüttelte nur dankend den Kopf und wandte sich dann an den Zora, der doch nicht stumm zu sein schien, denn er hatte eine Bestellung geäußert.

      "Was hätteste gerne alles drin, guo? Und ich hoff, dassde für deinen... Freund auch mitzahlst, wenn der sich was bestellt. Denn seine Schlange brauch ich wirklich nich." Er deutete auf die Karte über dem Tresen.

      Auf Auris Frage nickte Kiesel ihr zu. "Tu das, Auri, und nimm einen von den Größeren. Der Zora-Jung sieht aus, als könnt er was vertragen, guohoho." Damit schlug er dem Zora leicht auf die Schulter, was bei seiner Kraft immer noch recht heftig für andere Rassen war.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Rauru – Suppenküche
      Vormittag

      Hm-hm ja klar, Subrosia. Egal an welchen Ort er kam, die Leute wollten ihn wohl durchweg verschaukeln. Wahrscheinlich war diese Auri einfach hässlich oder so. Ganz freiwillig trug doch niemand so nen seltsamen Anzug!

      Der Gorone schlug ihm derweil kräftig auf die Schulter, womit er nicht wirklich gerechnet hatte und er schlug sich fast den Kopf an dem Tresen. Stürmischer Zeitgenosse, sogar für einen Goronen. Hm, immerhin endlich etwas Richtiges zu essen. Die Schlange konnte sich Kurgon schön selbst machen!
      Die Gerichte auf der Karte hätte er gerne probiert, aber wie sollte man dieses Keatonisch bitte aussprechen? Die Leute in Rauru überforderten ihn jetzt schon.
      „Ich nehme zwei Mal die Basissuppe mit Fisch bitte.“ Das sollte für sie beide wohl reichen.

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    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Rauru - Suppenküche
      Vormittag

      „Ich nehme zwei Mal die Basissuppe mit Fisch bitte.“, bestellte Boyd.
      Kurgon erinnerte sich, dass er im Gasthaus von Golaf von seiner Suppe kaum einen Teller geschafft hatte, da wird er sich wohl kaum aufeinmal zwei Suppen für sich selber bestellen. "I-Ich brauche keine Suppe, Boyd.", erklärte schlussfolgernd, "Ich werde mir schon früh genug eine Küche für die Schlange ausleihen können, also brauchst du dir um mich keine Sorgen zu machen!", versicherte er grinzend.
      Kurgon stand auf, "Ich geh mal der Küchenhilfe helfen, einen Fischauszunehmen ist immerhin Männerarbeit!", dann marschierte er los in das Kämmerchen, in dem sie verschwunden ist um einen Fisch auszunehmen. "Keine Panik, ich übernehme!", meinte Kurgon zu Auri, während er sich in die Kammer reinzwängte.
    • Aurelia von Kuge [Hylianer]
      Suppenküche
      Vormittag


      Auri runzelte die Stirn. Sollte der Geschirrspüler am Ende tatsächlich noch nett sein? Es schien ganz so. Oder wollte er einfach nur angeben, weil er neben dem Geschirrspülen auch noch Fische ausnehmen konnte? Seine Augen wirkten jedoch freundlich, befand sie.
      "Nett von dir... Euch... wie auch immer." Sie räusperte sich. So jemanden konnte sie doch ruhig duzen... oder? Sie war sich nicht so sicher. "Aber wie Ihr seht, bin ich schon fertig. Man nennt mich nicht umsonst Auri Fischausnehmerin!"
      Zum Beweis hielt sie ihm die Fischgräten unter die Nase.
      Sie lachte in sich hinein. Warum war ihr gerade so danach, albern zu sein?
      "Na kommt, Kiesel mag es bestimmt nicht, wenn Gäste in den Hinterraum gehen."
      Ohne darüber nachzudenken, griff sie nach seiner Hand und wollte ihn mit sich ziehen, ließ aber sofort wieder los, da ein elektrischer Schlag sie durchfuhr.
      "Autsch!", entfuhr es ihr und sie rieb sich die schmerzende Hand. Was war bloß los mit diesem Kerl? Als sie ihm den Mopp überreicht hatte, war das schon einmal passiert, wenn auch viel leichter als gerade eben.
      "Äh, Kiesel? Hier ist das Fischfleisch!", sagte sie und reichte dem Goronen die Schale mit dem fein säuberlich abgetrennten weißen Fleisch. Die Fischgräte hielt sie dem Geschirrspüler hin. Vielleicht wollte er sie ja noch essen, um nichts zu verschwenden.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Rauru - Suppenküche
      Vormittag

      "Nett von dir... Euch... wie auch immer.", bedankte sich Aurelia für ungetane Arbeit, ehe Kurgon den Dank abweisen konnte, stecke Aurelia die Gräten fast schon in Kurgons Nasenloch, sie war offenslichtlich fertig, "Aber wie Ihr seht, bin ich schon fertig. Man nennt mich nicht umsonst Auri Fischausnehmerin!".
      Kurgon war verwirrt, ihre Haut schien viel zu hell, um eine Gerudo zu sein. Vielleicht hatte sie ja diese seltene Krankheit, die sie so weiß machte, dass sie nachts keine Kerze brauchte um sich zurechtzufinden, aber ihrer Strohsträhnen nach wohl nicht, wahrscheinlich kriegt sie unter dem Mantel einfach kein Licht, Kurgon ist ja auch heller als eine durchschnitts Gerudofrau.
      "Na kommt, Kiesel mag es bestimmt nicht, wenn Gäste in den Hinterraum gehen.", Fischausnehmerin griff nach seiner Hand um ihn mitzuzerren, aufeinmal schon wieder! Ein elektrischer Schlag, stärker als der letzte, durchfuhr es durch Kurgon, reflexartig zog er seinen Arm zurück und traf mit dem Elbogen gegen den Türrahmen. Innerlich wiederholte er das Vokabular, dass die Meerfahrenden Gerudos oft zum Besten gaben, nach außenhin zischte er lauter und hielt sich die angeschlagene Stelle.
      Kurgon folgte ihr raus, sie übergab dem Goronen gerade das Fischfleisch und übergab Kurgon die Gräten? "Äh, danke Fischausnehmerin, aber seit dem Vorfall mit Terami Ungekaut esse ich keine Gräten mehr, ganz Geruda hat sich erst Tage später vor Lachen wieder eingekriegt... das war eine merkwürdige Beerdigung.", schlug Kurgon das Angebot begründet ab und murmelte den letzten Kommentar noch hinterher.
      "Eure Haut wirkt so als würde es nach Sonne schreien, FIschausnehmerin! In Rauru ist es eigentlich gar nicht so kalt!", Kurgon tat die Auri fast schon Leid. Sich wegen der weißen Haut zu schämen ist ja verständlich, da man wie so ein ekliger Hylianer aussieht, aber sich unter einen Mantel zu verstecken, macht das doch nur schlimmer!
    • Aurelia von Kuge [Hylianer]
      Suppenküche
      Vormittag

      Auri runzelte abermals die Stirn. Die Geschichte mit Terami Ungekaut (wie um alles in der Welt kamen die Gerudos immer auf solch bescheuerte Beinamen?) hätte sie bei Gelegenheit ja gerne einmal gehört, aber als der Geschirrspüler einen Kommentar über ihre weiße Haut machte, kam ihr etwas ganz Anderes in den Sinn. Ihre 'normalen' Kleider hatte sie in Subrosia zurückgelassen und für neue Kleidung hatte sie definitiv kein Geld. In der Küche konnte es schon ganz schön heiß werden und der Geschirrspüler hatte nicht Unrecht, auch draußen wurde es immer wärmer. Es wäre sicher eine gute Idee, sich Kleidung zu besorgen. Aber sie wollte Kiesel nach allem, was er ohnehin schon für sie getan hatte, auf keinen Fall noch nach Geld fragen, zumal sie ja Kleider in Subrosia hatte. Eigentlich hatte sie ja ohnehin geplant, dorthin zurückzukehren. Aber dann hatte sie Kiesel kennen und mögen gelernt. Und dann war da ja auch noch die Sache mit dem Katzendetektiv und dem Ball, die spannend zu werden versprach. Subrosia würde noch eine Weile auf seine Königin warten müssen. Aber die Kleider... die musste sie wohl holen.
      "Kiesel", wandte sie sich mit einem verlegenen Räuspern an den Goronen. "Meinst du, du kommst ein paar Stunden mit den zwei Fischköpfen da alleine klar? Ich muss etwas von... zu Hause holen."

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    • Thomac Marolessohn [Hylianer]
      Zweigstelle der Zeitung
      Vormittag

      "Thomac, Thomac, da hast du dir ja einen angelacht", prustete Werner, "was hast du am Stecken, dass du mit so einem zusammenarbeiten musst?"
      "Einerseits zu viel und anderseits zu wenig.", sagte Thomac leise zu sich selbst und kratzte sich an seinem -nicht gleichmäßig wachsenden- Bart. Vielleicht sollte er sich doch wieder mal rasieren?
      "Wenn du mir allerdings etwas größeres an Land ziehen könntest..." - "Was?" Thomac wurde ruckartig wieder aus seinen Gedanken gerissen. Welcher neugierige Fotograf, der unbedingd an sein Ziel kommen möchte, könnte da schon widerstehen?
      Auch wenn er noch so begeistert war, wollte er nicht zu viel davon zeigen. "Was genau.. hast du denn im Sinn?", fragte er direkt. Thomac hoffte einfach, dass Werner sofort mit der Sprache rausrückt. Der alten Zeiten willen.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Rauru – Suppenküche
      Vormittag

      „Die Suppe wird bestimmt richtig lecker.“, sprach er die Floskel daher, um endlich Kurgons Aufmerksamkeit zu erhaschen. Bei all dem Unsinn kam er nicht dazu zu denken und wenn er nicht denken konnte, konnte er nicht reden. Irgendwie ein Teufelskreis.
      Dabei wollte er nun doch einfach mal ein wenig Klarheit. Und dafür würde Kurgon wohl aufhören müssen seltsame Gerudogeschichten zu erzählen.
      „Und du wirkst ja ziemlich angetan von den Beiden und ihrem Saftla- äh, Suppenküche.“ Er sollte wollte wohl etwas leiser reden. Wie auch immer… „Könntest du dir vorstellen hier zu arbeiten? Ich denke du wärst wie dafür gemacht und ich würde mich für dich freuen wenn du in einer freien Stadt wie Rauru eine richtige, bezahlte Arbeit finden würdest.“ Er lachte ihm freundlich zu und hoffte wirklich das Beste für Kurgon. Er mochte zwar ein wenig- nein, ziemlich verrückt sein, manchmal auch etwas anstrengend, aber immerhin mit dem Herz am richtigen Fleck. Eine anständige Arbeit hatte er sich verdient…
      ...Aber, was würde eigentlich hier aus ihm werden?

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    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Rauru - Suppenküche
      Vormittag

      Kurgon saß sich wieder an seinen Platz neben Boyd, solange es keine Arbeit gab würde er sich hinsetzen.
      „Die Suppe wird bestimmt richtig lecker.“, sprach Boyd. Kurgon sah zu ihm rüber, er hatte bestimmt recht, die Küche des sprechenden Felsens bot alles, was man bräuchte um eine gute Suppe zu machen.
      Boyd fuhr fort, „Und du wirkst ja ziemlich angetan von den Beiden und ihrer Saftla- äh, Suppenküche. Könntest du dir vorstellen hier zu arbeiten? Ich denke du wärst wie dafür gemacht und ich würde mich für dich freuen wenn du in einer freien Stadt wie Rauru eine richtige, bezahlte Arbeit finden würdest.“
      Kurgon war tatsächlich begeistert von der Küche, seinem Element, die Trainingspuppe verstand sogar was von ihrem Handwerk und der sprechende Stein schien auch alles unter Kontrolle zu haben. Kurgon ließ sich die Idee durch den Kopf gehen.
      Kurgon wandte sich zu Boyd, "Das stimmt, ich bin dazu gemacht in einer Küche zu arbeiten. Und ich habe immernoch keinen Rubin in der Tasche.", Kurgon setzte dann wieder sein grinsen auf, "Aber mach dir keine Sorgen, genieß du deine Suppe, dann wird schon alles gut!"
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Rauru – Suppenküche
      Vormittag

      Sehr gut! Auf solch eine Antwort hatte er gehofft. Und das mit dem Geld war wohl ein, nun ja, positiver Nebeneffekt für ihn. So langsam schuldete Kurgon ihm so einiges an Rubinen. Hoffentlich hatte Kurgon auch laut genug geredet, um die Aufmerksamkeit des Goronen zu erlangen. Der beredete grade etwas mit der ominösen Verhüllten. War sie vielleicht jemals Opfer eines schweren Brandes gewesen und musste nun diesen Mantel tragen? Oder hatte sie gar eine Ladung Säure abbekommen, welche nun ihren ganzen Körper verunstaltet hatte?... Er schweifte wieder ab.
      „Hey Auri.“ War das ernsthaft ihr Name? „Unser Geschirrspüler kann bestimmt noch mehr als Geschirr spülen und den Wischmob schwingen. Aber was würdest du jemanden empfehlen der weder Verpflichtungen noch Ziele, sondern nur eine Menge Zeit hat?“
      Irgendwie eine befreiende, aber auch traurige Selbsterkenntnis.
    • Aurelia von Kuge [Hylianer]
      Suppenküche
      Vormittag


      Kiesel hatte noch nicht geantwortet, da er geschäftig herumwuselte, als Auri plötzlich von dem Fischkopf von der Seite angesprochen wurde.
      Verwundert drehte sie sich zu ihm herum. Er hatte sie beim Namen genannt und nicht bei irgendeinem dämlichen Spitznamen wie "Vogelscheuche" oder Ähnliches. Wie nett von ihm.
      Und dann auch noch seine Frage. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. Vielleicht würde diese ganze Geschichte ja interessanter werden als gedacht. Sehr viel interessanter. Der Katzendetektiv, der betrunkene Fotograf, der Fischkopf und sie... ja, das könnte spannend werden. Ihr Blick huschte hinüber zum Geschirrspüler. Den gab es ja auch noch... Das Grinsen wurde breiter.
      "Keine Verpflichtungen? Keine Ziele? Jede Menge Zeit? Womöglich auch noch Langeweile und eine gesunde Portion Schadenfreude vorhanden?", fragte sie zurück. Bevor der Zora antworten konnte, fuhr sie fort: "Die ganze Geschichte zu erzählen, würde fürs Erste den Rahmen sprengen, aber sagen wir mal, ich habe vor nicht langer Zeit zwei absolute Witzfiguren kennengelernt - unser Geschirrspüler hier ist ein Edelmann dagegen - und besagte zwei planen, den Ball einer berühmten Adelsfamilie in der Nähe zu besuchen. Ich weiß nicht, was mit Euch ist, aber das Spektakel werde ich mir jedenfalls nicht entgehen lassen. Nähere Informationen auf Anfrage."
      Sie wandte sich wieder an Kiesel: "Ich sehe zu, dass ich schnellstmöglich wieder zurück bin, ja? Ich muss nur schnell etwas holen."
      Dann schickte sie sich an, die Suppenküche zu verlassen.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Rauru - Suppenküche
      Vormittag

      Boyd scheint auch in Rauru arbeiten zu wollen, so würde Kurgon ihn immerhin nicht aus den Augen verlieren, noch mehr motivation die Welt zu durchkämen brauchte Kurgon nicht. Er würde die Welt ohnehin durchkämmen.
      Kurgon beobachtete die anderen Gäste des Restaurants, da hörte er die Fischausnehmerin über ihn reden, "unser Geschirrspüler hier ist ein Edelmann dagegen".
      Kurgon wusste nicht, was er davon halten sollte, so einige Gerudos prahlten damit, dass ihre Sklaven Edelmänner waren, aber was das bedeutet, hätte er sich nicht vorstellen können, wenn er nicht so Leuten wie Lorenzo, oder wie sein Name war, begegnet wäre.
      Bis Kurgon darauf kam zuzuhören worum es ging, beendete sie ihre Ansprache schon mit, "Nähere Informationen auf Anfrage." und wandte sich dem sprechenden Felsen zu "Ich sehe zu, dass ich schnellstmöglich wieder zurück bin, ja? Ich muss nur schnell etwas holen.".
      Kurgon sah wieder eine Gelegenheit sich nützlich zu machen, "Bei Großeinkäufen kann man immer Arme gebrauchen!" sagte er begeistert zu Boyd und stürmte ihr nach.
      "Wohin geht's?", fragte er sie und marschierte schonmal voraus, würde sie ihm nicht folgen, wüsste er immerhin wo es nicht lang geht und ihr nachkommen.

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    • Kiesel [Gorone]
      Rauru - Suppenküche
      Vormittag

      Der Zora bestellte zwei Suppen, die nur einen Moment später auf eine revidiert wurde, und Kiesel machte sich, wie Auri sofort daran, alles vorzubereiten. Die Brühen standen auf dem Herd, wie immer, und köchelten vor sich hin, aber die Nudeln wollten gekocht und der Fisch, sobald Auri ihn vorbereitet hatte, gegart werden. Und der Fisch kam schneller als erwartet zu ihm, er hatte gerade die Nudeln ins Wasser geworfen, und wollte gerade die Stimme erheben, dass der Geschirrspüler hinterm Tresen nichts zu suchen habe, da kam Auri mit dem Fisch und Geschirrspüler in den Gastraum, und Kiesel konnte sofort weitermachen und musste nicht gelangweilt herumstehen. Auri erwies sich wirklich als wertvolle Hilfe, denn ohne sie hätte der Vorgang doch ein wenig länger gebraucht.

      "Meinst du, du kommst ein paar Stunden mit den zwei Fischköpfen da alleine klar? Ich muss etwas von... zu Hause holen."

      Auf Auris Frage bekam sie nur ein zustimmendes Grummeln. Natürlich kam er ohne sie klar, er war es ja auch bevor. Als sie das Restaurant gerade verlassen wollte, als Kiesel die Zutaten der Suppe in eine Schüssel füllte, um sie dem Zora zu servieren, sah er nur, wie der Geschirrspüler ihr sofort hinterhersprang. Was war denn in den gefahren? Der Gorone verdrehte die Augen, ganz würde er sich wohl nie an das Verhalten anderer Rassen gewöhnen. Ob es überflüssige Fragen oder... Balzverhalten? waren. Na ja, sie würde ihn schon zurechtweisen, wenn sie es wollte. Auf den Mund gefallen war sie ja nicht, das hatte er in den kurzen Stunden, die er sie kannte, schon erfahren.

      "Ne Nudelsuppe mit Fisch, für den Zorajungen, guo." Er stellte die dampfende Schüssel vor Boyd ab und grinste ihn mit einem typischen Goronengrinsen an. Er war versucht ihm erneut auf die Schulter zu klopfen, doch im Sitzen würde der Kopf bestimmt in Intimitäten mit der Tischplatte verwickelt werden und das wusste Kiesel im letzten Moment zu verhindern. "Lass se dir schmeck'n!", räusperte er sich stattdessen. "Ne bessere findeste hier in Rauru nich."