Saphira Sturmpfeil [Z] - Zweitcharakter von Termina

    • Orni

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    • Saphira Sturmpfeil [Z] - Zweitcharakter von Termina

      *räusper*
      Wie bitte? Ihr fragt, wer ich bin? Ach, ich bin nur ein Wanderer und Geschichtenerzähler auf der Suche nach neuen Interessenten für meine Erzählungen. Ihr scheint wohl interessiert an einer meiner Geschichten zu sein oder irre ich mich?
      Dann behalte ich Euch meine beste nicht vor. So sei es! Ich erzähle Euch die Geschichte von einer für mich besonderen, aber fast schon vergessenen Orni.

      Allgemeines

      Name:
      Ich, als ein Vertrauter, kenne all ihre Namen. Unter der Gesellschaft kannte man ihren Nachnamen „Sturmpfeil“. Unter den Freunden war sie bekannt als Saphira. Doch es gab viele, die sie nur unter ihrem Beinamen „Stille Schützin“ kannten. Fügt man alles zusammen, erhält man einen ziemlich langen Namen, den man sich schon gar nicht erst merken möchte.

      Rasse & Herkunft:
      Sie ist definitiv eine Orni vom Alt-Drakonischen Volk, genauso wie ich es bin, sonst hätte ich sie nie kennengelernt. Wir, vom Volk der Alt-Drakonischen Orni mussten aufgrund dieser niederträchtigen Piraten unsere Heimat verlassen, so auch Saphiras Eltern. Auf einer kleinen Insel namens Ichthusk versteckten wir uns, bis wir wieder zurückkehren konnten. Saphiras Eltern und meine Eltern ließen sich auf einer noch kleineren Insel Nahe Ichthusk nieder und lebten dort für ein paar Jahre ein glückliches Leben. Wie Ihr Euch schon denken könnt, habe ich so Saphira schon in jungen Jahren kennengelernt. Wer es glaubt oder nicht, wir wurden richtig dicke Freunde. Doch wie ich gesagt habe, wir führten nur ein paar Jahre ein glückliches Leben.
      Piraten überfielen unsere kleine Insel und töteten unsere Eltern vor unseren Augen. Ich und Saphira… wir konnten uns nur verstecken und darauf hoffen, dass jemand zu Hilfe kommt. Nach schirr endlosen Tagen erreichten uns Kämpfer unseres Volkes, fanden uns halb verhungert und verdurstet und befreiten uns aus unserer unangenehmen Lage. Ohne Eltern konnten wir nicht erzogen werden, was zur Folge hatte, dass wir beide von den Wächtern unseres Volkes aufgenommen und die restlichen Jahre über erzogen wurden. Wie fragt Ihr?
      Nun das ist ein anderer Teil der Geschichte, den ich gerne etwas später erzählen möchte.

      Geschlecht:
      Aus meiner bisherigen Erzählung sollte wohl schon hervorgegangen sein, dass sie weiblich ist.

      Alter:
      Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann hat sie schon 20 Jahre durchlebt.

      Gesinnung bzw. Loyalität:
      In der Zeit nach dem Schicksalsschlag auf der kleinen Insel hat sie sich stark verändert, ihre Loyalität zu ihrem Volk allerdings nicht. Auch gegenüber Hylianern war sie freundlich gesinnt und wird es vermutlich immer noch sein. Doch was sie, so wie ich auch, verabscheute, waren diese Piraten, bestehend aus den Gerudos, die in unserer Heimat bekannt dafür waren, andere zu berauben und zu ermorden, und den Zoras, wobei ich jetzt weiß, dass es nur die Meer-Zoras waren, die unsere Insel angegriffen haben, nicht aber die Fluss-Zoras, die ich auf meinen Reisen einmal angetroffen habe. Ob das Saphira bereits weiß, mag ich zu bezweifeln. Aber ich weiß, dass sie niemanden schaden würde, wenn sie vorher nicht ernsthaft darüber nachgedacht hat. Ich denke mal, dass sie eines Tages erfahren wird, dass nur ein Teil der Zoras wirklich verantwortlich für den Tod ihrer Eltern war. Dann haben wir noch die Goronen, welche Saphira anfangs nicht mochte, weil sie so groß und furchteinflößend waren, aber nach der Zeit fand sie die Goronen sehr lustig.
      Ich habe auch von anderen Völkern gehört und gelesen, aber ich weiß definitiv, dass Saphira diese nicht kennt. Aber ich bin mir sicher, dass sie diese bald kennenlernen wird.

      Religion:
      Die Wächter unseres Volkes lehrten uns die Legenden der Göttinnen und unseres Schutzpatrons Valoo. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern. Saphira betete jeden Tag zu Valoo und zu den Göttinnen, weil sie verzweifelt war, da ihre Eltern nicht mehr da waren.

      Beruf:
      Briefe austragen, kleine Fische fangen, für die Wächter Aufgaben erfüllen. Alles nicht unbedingt das, was sich ein Orni wünschte, abgesehen vom Briefe austragen, das hat mir sehr Spaß gemacht. Doch für Saphira war das nichts. Sie wirkte immer desinteressiert bei ihrer Arbeit, verdiente aber gutes Geld bei den Wächtern und Handelsleuten. Irgendwann fand sie dann ihre richtige Berufung und wurde zu einer Bogenschützin, die im Auftrag der Wächter die Insel beschützte. Allerdings heute ist sie bekannt als eine Orni auf Reisen. Dass die Wächter das durchgingen ließen? Ach… ich frage mich schon lange nicht mehr, wieso sie das getan haben.

      Aber Ihr könnt Euch doch gar nicht vorstellen, wie sie aussieht. Was für ein Dummerchen ich doch bin.

      Aussehen

      [Blockierte Grafik: https://img4.picload.org/image/prloail/saphirac.png]
      (gezeichnet von kuronan)


      Federn:
      Sie trug das wohl schönste schwarze Federkleid des gesamten Stammes. Naja fast, aber ich fand es schön. Doch viele haben nicht gemerkt, dass sich unter den vielen schwarzen Federn auch marineblaue versteckten.

      Haare:
      Sie hatte kurze, dunkelbraune Haare, doch schmückten auch dünne dunkelblaue Strähnen ihr Haar.

      Augenfarbe:
      Ihre Augen waren der Grund für ihren Namen. Sie hatte so schöne blaue Augen, die wie Saphire funkelten.

      Statur:
      Sie war ungefähr 160cm groß; vielleicht ist sie auch wieder gewachsen. Sie hatte kräftige Arme, da sie sehr viel Kraft fürs Fliegen und Bogenschießen brauchte. Oh… das mit dem Bogenschießen hab ich noch gar nicht erzählt. Das hole ich gleich nach.
      Ihre Beine waren zwar nicht ganz so stark, aber auch nicht schwach gebaut.

      Besondere Merkmale/allgemeine Beschreibung:
      Da wir viel Zeit miteinander verbrachten, fiel mir des öfteren auf, dass ihr Federkleid im grellen Licht glitzerte und funkelte, genauso wie ihre Augen.

      Ohne entsprechende Ausrüstung konnte Saphira aber ihre Reise gar nicht antreten.

      Hab und Gut

      Geldbörse:
      Es gab einige Händler auf Ichthusk; einer von ihnen hieß George. Er war ein freundlicher, etwas älterer Herr, der immer für gute Laune auf dem kleinen Markt sorgte. Er bot Saphira damals eine Kaufmannsbörse an, welche sie sich mit ihrem hart verdienten Geld erkaufte.

      Guthaben:
      Durch den Kauf ihrer Börse hatte sie eindeutig zu wenig Rubine, um auf eine Reise zu gehen. Aber die Wächter waren gnädig und gaben ihr die nötigen Rubine, um ihre gewollte Reise zu bestreiten. Es waren so viele, dass sie mit 200 Rubine aufbrach.

      Inventar:
      Bei den drei Göttinnen, das ist immer der schwierigste Teil meiner Erzählung. Ich hoffe, dass ich dieses Mal nicht wieder etwas vergesse. Sie hatte so viele Sachen gesammelt, da komme ich immer durcheinander. Also… *räusper*
      Zuerst einmal wäre da diese eine große Beutetasche, die die Form einer Posttasche hatte. Posttaschen waren bei uns ein Muss für jeden Briefträger, aber sie nutzte ihre violette Tasche mehr dafür, irgendein Krimskrams zu verstauen, als die Briefe, die sie austragen musste.
      Sie hatte immer diese ulkig aussehende Wasserflasche bei sich, die sie sich zufällig bei einem unserer Ausflüge geangelt hatte. Ich hatte nicht so viel Glück. Außer Fische und Seetang hab ich nichts besonderes geangelt.
      Damit wir die Fische auch ausnehmen konnten (obwohl wir sie auch roh essen), gaben uns die Wächter jeweils einen kleinen Dolch.
      Brot war bei uns auch sehr begehrt. Bevor sie sich verabschiedete, kaufte sie noch zwei Laibe von dem köstlichen Brot aus Port Monee, welches ein weiterer Händler verkaufte.
      Kommen wir nun zu den Dingen, die ich garantiert nicht vergessen werde. Sie trug, egal ob am Markt oder sonst wo, immer diesen dunkelbraunen großen Köcher mit sich. Wenn ich mich nicht verzählt habe, waren da noch 30 Pfeile drin. Aber ohne Bogen konnte sie diese Pfeile nicht verschießen. Allerdings war ihr Bogen alles andere als normal. Dazu komme ich aber gleich.

      So nackt durfte man als Orni natürlich nicht rumrennen. Das war strikt verboten und natürlich auch sehr ungeschickt.


      Kleidung & Accessoires:
      Deshalb trug sie immer diese dunkelblaue Tunika, welche man aber durch ihren schwarzen Mantel mit Kapuze, den sie öfters trug, nicht einmal sehen konnte. Ich hätte erwähnen sollen, dass sie sehr spät ihre Flügel bekam und deshalb immer zu Fuß unterwegs war, egal ob Wind oder Regen. Der Mantel schützte sie ein wenig. Doch als sie ihre Schuppe von Valoo erhielt, da war der Mantel ungeeignet und gehörte eigentlich in den Müll. Doch mit einem kleinen Trick konnte sie das umgehen. Sie schnitt einfach die Ärmel des Mantels ab. Es war zwar dann kein richtiger Mantel mehr, aber dadurch, dass ihre Federn schwarz waren, fiel es nicht so auf.
      Genauso wie ihr schwarzer Gürtel, an dem ihre Tasche, der Köcher und ihr Bogen befestigt waren, damit sie beim Fliegen nicht herunterfielen.
      Was sie immer bei sich trug, war eine silberne Kette mit einem aus Eisen angefertigten Anhänger in Form eines Vogels. Die Kette hatte sie von ihrer Mutter geschenkt bekommen und ist ein Andenken an sie. Das hat sie mir damals erzählt.
      Ich hoffe mal, dass ich nichts vergessen habe. (Notiz an mich: ich sollte mir das wohl besser mal aufschreiben)

      Wo war ich stehengeblieben?… Ach ja...

      DIESE VERDAMMTEN WÄCHTER!...
      Upps… Entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber jedes Mal, wenn ich an diese Stelle komme, bin ich so erzürnt über die Tatsache, dass Saphira einen so wundervollen Schatz von den Wächtern erhielt, dass mein magisches Buch und mein magisches Tintenfass damit nicht mithalten können.


      Magischer Gegenstand:
      Ich kann mich noch an den Tag erinnern, als diese Wächter ihr den schwarz-weißen Bogen „Shinzo“ geschenkt haben. Und ich kann mich ganz gut daran erinnern, was der alles konnte.

      Auf einen gedanklichen Wunsch kann man aus einem normalen Pfeil einen „Heilpfeil“ machen, der ein Wesen mit der Energie des Schützen heilt; sowohl äußere, als auch innere Verletzungen. Wer hätte das gedacht?
      Außerdem ändert er seine Farbe je nach Verfassungszustand des Schützen, was ich echt praktisch finde, denn so mächtig dieser Bogen auch sein mag, trägt man als Schütze große Risiken mit sich.
      Schießt man einen „Heilpfeil“ ab, nimmt der Bogen für den Pfeil eine bestimmte aber große Menge an Energie aus dem Körper des Schützen her. Egal wie die Verfassung ist, er nimmt immer so viel Energie her. Risiken spielen hier bedeutende Rollen. In bestimmten Fällen kann ein Abschuss für den Schützen sehr gefährlich oder sogar lebensbedrohlich werden.
      Sollte man mitten in einem Kampf einen solchen Pfeil abschießen, ist man leichte Beute für Feinde. Außerdem besteht das Risiko, dass man den Geschwächten oder Verletzten nicht trifft. Und ich weiß, auch wenn Saphira eine erfahrene Bogenschützin ist, sie trifft nicht jedes Ziel und mitten in einem Kampf kann es leicht passieren, dass sie verfehlt.
      Wenn Ihr mich fragt, ist dieser Bogen ziemlich unsinnig. Wer würde sich schon selbst in Gefahr bringen, nur um jemanden anderen das Leben zu retten? Ja, genau. Saphira würde das tun.

      Wie funktioniert das mit dem Bogen genau, fragt Ihr Euch? Ich durfte einmal miterleben, was da genau passiert.
      Wenn Saphira den Bogen in ihrer Hand hält, färbt sich die Farbe des Holzes von schwarz zu weiß. Wenn es ihr gut geht, ist der komplette Bogen weiß, wenn sie geschwächt oder angeschlagen ist, dann sind einige Stellen bereits schwarz. Der Bogen gibt ihr somit Signale und hilft bei Entscheidungen, denn angeblich weiß der Bogen besser über den Zustand eines Schützen bescheid, als der Schütze selbst. Wenn Saphira sich einen „Heilpfeil“ gedanklich wünscht, dann spürt sie ein leichtes Kribbeln in ihrer Hand, mit der sie den normalen Pfeil spannt; ein Zeichen, dass der Bogen ihren Wunsch annimmt. Schießt sie ihn ab, dann wird die Energie in den Pfeil übertragen. Es sieht so aus, als würde der Pfeil dem Bogen die weiße Farbe entziehen und in sich aufsaugen, alles natürlich wahnsinnig schnell. Sobald der Pfeil die Sehne nicht mehr berührt, wird Saphira bewusstlos und muss sich erholen, was Zeit in Anspruch nimmt. Was dann mit ihr geschieht, liegt in den Händen der Götter.

      Geschichten nach wurde er vor Jahrzehnten von einem Orni gefunden. Er war auf der Durchreise über das Meer auf eine geheimnisvolle Insel gestoßen. Bei der Erkundung der Insel fand er einen Schrein mit einer Kiste, in welcher der Bogen lag. Zuerst wusste man nicht, dass er eine magische Fähigkeit besaß. Erst nach genaueren Forschungen war den Orni klar, welche Macht der Bogen besitzt und sie bewahrten ihn an einem sicheren Ort in Drakonia auf. In der Zeit des Kampfes gegen die Piraten wurde er eingesetzt, um Verletzte zu heilen. Danach wurde er an die Wächter anvertraut.

      Ich denke mal, ihr habt nun wenig Lust, die Eigenschaften meiner magischen Gegenstände zu wissen? Tja… hab ich mir schon fast gedacht. Euch interessiert Saphira mehr, als mein lausiges Hab und Gut…


      Persönlichkeit

      Charakterzüge/-beschreibung:
      Natürlich ist Saphira keine leere Hülle. Ich habe sie als eine sehr freundliche und hilfsbereite Orni kennengelernt, allerdings hat sie sich nach dem Tod ihrer Eltern sehr zurückgezogen von anderen Orni und auch Hylianern. Sie wurde sehr schüchtern, fürchtete sich vor Fremden und versteckte sich oft in ihrem kleinen Zimmer. Es war klar, dass die Wächter mit allen Mitteln versuchten, ihr Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Das haben sie mehr oder weniger auch geschafft. Nur wurde sie etwas stur und wollte einfach mit keinem anderen Kontakt knüpfen. Sie wanderte lieber unerkannt durch den Markt oder hüpfte über die Dächer der Häuser. Sie wollte einfach nicht auffallen und unbeobachtet bleiben.
      Doch hinter ihrer äußeren, kalten Hülle, die sie so sehr aufrecht erhalten wollte, steckte immer noch ihr weicher, gütiger Kern, sowie ihr Ehrgeiz und Stolz. Nur zeigte sie das nur den Leuten, denen sie wirklich vertraute.

      Stärken & Vorlieben:
      Wie schon gesagt, sie liebte das Bogenschießen und beherrschte es sehr gut, allerdings war sie keine Meisterschützin und verfehlte auch manchmal. Sie schießt am liebsten von der Ferne aus, da sie ungern mitten im Geschehen sein wollte. Ja, diese durchtriebenen Piraten wagten es auch, öfters mal Ichthusk anzugreifen, doch wir schlugen sie mit allen Mitteln fort. Tja, ich natürlich nicht, aber Saphira war gut im Umgang mit dem Bogen. In einem Kampf versteckte sie sich oft, beobachtete das Geschehen und schoss dann gezielt auf den Angreifer; eine Art Scharfschützin konnte man sie nennen.

      Als Orni kann man natürlich hervorragend gut fliegen, auch wenn sie etwas später die Schuppe des Großen Valoo erhielt.

      Sie war sehr sportlich, überwand, ohne zu fliegen, unterschiedlichste Hindernisse wie Mauern, konnte unterschiedliche Sprünge ausführen, auf unterschiedliche Gebäude klettern, über Dächer springen und suchte sich so oft einen schnellen Weg an ihr Ziel; mit anderen Worten, sie konnte Parkour.
      Die Wächter brachten ihr die Kunststücke auf Ichthusk bei, als sie noch nicht fliegen konnte. Eine kleine Herausforderung und ein Experiment, was sie ohne Flügel konnte, bis sie ihre körperlichen Grenzen erreichte.

      Schwächen & Abneigungen:
      Tja, auch wenn sie auf den ersten Blick so scheint, als hätte sie nur Stärken, jedes Wesen verbirgt geheime Schwächen.
      Sie konnte nicht schwimmen, weder in Seen, Flüssen noch Meeren. Nicht, dass sie Wasser nicht mochte, sie mied nur tiefe Gewässer.

      Durch ihre verschlossene Art machte sie sich nicht unbedingt viele Freunde, außerdem fiel es ihr unheimlich schwer, Kontakt mit anderen zu knüpfen. Ich war der einzige richtige Freund, den sie hatte und ich hoffe, dass sie mich noch nicht vergessen hat. Vielen Menschen und Orni machte sie mit ihrem Verhalten und ihrer Erscheinung Angst, dabei wollte sie nur in Ruhe gelassen werden.

      Da sie nur Bogenschießen konnte, war sie im Nahkampf sehr schlecht; eigentlich mehr miserabel und in Kämpfen nutzlos, wenn sie im Vordergrund stand. Klingen und Äxte waren so gar nicht ihr Ding.

      Ich weiß nicht, ob man das als Schwäche sehen kann, aber sie war ziemlich naiv. Sie ließ sich so oft täuschen von so vielen Wesen und wurde umso mehr enttäuscht, wenn sie ihr das Gegenteil ihrer Art zeigten.

      Und ja, sie sprach nicht viel, doch in meiner Gegenwart machte sie aus jedem Minish einen Goronen, wenn etwas nicht nach ihr ging.

      Eine weitere Macke war, dass sie immer alles alleine machen wollte. Ja, durch das Bogenschießen erlangte sie ihr Selbstvertrauen zurück, aber sie wollte manchmal nicht einsehen, dass sie manche Dinge nicht alleine schaffen konnte. Sie war so stur, dass sie die Hilfe anderer nicht in Anspruch nehmen wollte.

      Außerdem schob sie immer die Schuld auf sich selbst, egal, ob es wirklich ihre Schuld war, oder ob jemand anderer die Schuld trug.


      Biographie & Ziele:
      Gut, ich wäre soweit fast am Ende meiner Erzählung. Das war für Euch natürlich kein Leichtes, meiner Geschichte, die etwas durcheinander geraten ist, zu folgen, deshalb mache ich mir die Mühe und erzähle Euch noch mal im Detail, aber nicht allzu genau, die gemeinsame Zeit, die ich mit Saphira verbrachte. (wo hab ich denn das Pergament hingelegt??? ach… hier.)
      Und ja, ich beginne einfach nochmal ganz von vorne… *räusper*

      Geboren auf einer kleinen Insel nahe Ichthusk, lebte die kleine Saphira glücklich und zufrieden mit ihren Eltern in einem neuen Zuhause. Es war ein sonniger Vormittag, als ich als kleiner Orni die kleine Saphira kennenlernte und sofort als Spielkameradin akzeptierte. Wir verbrachten sehr viel Zeit am kleinen Strand. Ihr Vater war ein ausgezeichneter Bogenschütze. Sie war fasziniert vom Können ihres Vaters und wiederholte oft, dass sie eines Tages auch so gut mit dem Bogen schießen wollte, genauso wie ihr Vater. Ihre Mutter war etwas ruhiger. Sie kochte und putzte jeden Tag und manchmal trug sie auch Briefe aus. Wir feierten gemeinsam viele Feste und Geburtstag. An einem schenkte ihre Mutter ihr die wunderschöne Kette, welche ein Andenken an sie ist.
      Ja, wir hatten es gut und konnten ohne große Sorgen unser junges Leben leben. Wir waren ungefähr zwölf Jahre alt, als das glückliche und friedliche Dasein eines nachts von diesen niederträchtigen Piraten zerstört wurde. Unsere Eltern kämpften für uns gegen die Gerudos und Zoras und schützten uns mit all ihrer Stärke und Weisheit; vergeblich. In unserem kleinen Versteck am Strand, welches wir gemeinsam bauten, mussten unsere Augen sehen, was lange in unseren Herzen verschlossen blieb. Saphira behielt das schlimmere Bild in ihrem Kopf. Ihr Vater wurde von Säbel einer Kriegerin geköpft, während ein Schütze mit einem Pfeil das Herz ihrer geliebten Mutter zum Stillstand brachte. Meine Eltern wurde verschleppt, doch ich bin mir sicher, dass sie nicht verschont wurden. Tagelang belagerten die Piraten unsere Insel, doch sie fanden uns nicht. Ich danke den Göttinnen heute noch dafür, dass ich nicht Opfer des Gesindels wurde. Tag für Tag wurden wir schwächer, uns wurde kälter und wir hungerten, bis Krieger unseres Stammes die eingenommene Insel zurückeroberten. Im Gegensatz zu den dummen Piraten, fanden uns die Orni schnell, auch wenn unsere Hilferufe nur leise aus dem Versteck kamen. Für uns zählte nun jede Sekunde. Die Orni-Kämpfer brachten uns sofort zu den Wächtern und Weisen, die uns heilten und uns wieder zu Kräften verhalfen. Nach ein paar Tagen waren wir wieder quietsch lebendig, zu mindestens ich. Aber Saphira war nicht mehr die Orni, die sie einmal war. Der grausame Tod ihrer Eltern nahm sie sehr mit und so verschloss sie sich, wie eine kleine Raupe in ihrem Kokon. Ohne Eltern blieb den Wächtern nichts anderes übrig, als uns beide aufzunehmen und großzuziehen. Saphira weigerte sich anfangs, doch erkannte dann, dass es keinen Ausweg gab. Im Gegensatz zu mir folgte sie jeder Anweisung und erledigte gewissenhaft und zuverlässig jede Aufgabe der Wächter. Sie brachten uns die Legenden der Göttinnen bei, erzählten uns über die großen Taten unseres Schutzpatrons und unserer Vorfahren. Die meiste Zeit verbrachten wir bei den Wächtern, so oft durften wir gar nicht unter die Gesellschaft treten. Gelegentlich einige Einkäufe verrichten und eventuell an einigen Festen teilnehmen; mehr war nicht drin. Unsere Aufgaben bestanden hauptsächlich aus Briefe austragen, Fische fangen und Bücher kopieren. Ich liebte das Austragen besonderer Botschaften. Saphira hingegen sah man an, dass es sie langweilte. Auch beim Kopieren vieler Bücher zeigte sie ein gewisses Desinteresse. Aber Fische fangen… Das mochte sie gerne. Ich kann mich noch gut erinnern. Es war ein so wunderschöner Tag und die Wächter schickten uns los, etwas zu Essen zu fangen. Saphira fing einen Fisch nach dem anderen, doch völlig unerwartet fing sie plötzlich keinen Fisch, sondern eine Wasserflasche. Ich war so neidisch auf sie und wollte unbedingt auch einen solchen Schatz fangen, daraus wurde aber nichts.
      Zwischen dem dreizehnten und fünfzehnten Lebensjahr starteten die Wächter ein kleines Experiment. Da Saphira noch keine Flügel hatte, wollten sie testen, was ein Orni ohne Flügel alles kann. Deshalb trainierten sie Saphira in der Kunst, Hindernisse ohne große Anstrengung zu überwinden, um so einen schnelleren Weg zum Ziel zu finden. Denn in einem Kampf wäre diese Kunst sehr hilfreich, schnell und präzise an einen bestimmten Punkt gelangen. Gleichzeitig testeten sie Saphiras Grenzen aus. Es gab viele Momente, in den Saphira einfach zusammengebrochen ist, weil es ihr zu anstrengend war, aber sie lernte gut und auch schnell. Ich war echt begeistert von ihr.
      Mit fünfzehn Jahren hatte Saphira eine Art Nervenzusammenbruch. Sie war so verzweifelt, dass sie den Wächter und mir ihr Herz ausschüttete. Da erkannten die Wächter, dass sie etwas behutsamer mit ihr umgehen mussten; und auch mit mir.
      Als wir beide ungefähr sechzehn Jahre alt waren, erkannten die Wächter, dass sich Saphira sehr für das Bogenschießen interessierte. Sie erlaubten ihr, aus dem Holz der Bäume und einigen stabilen Fäden einen eigenen Bogen zu bauen. Pfeile stellten die Wächter ihr zur Verfügung. Sie zeigten ihr den Umgang mit dem Bogen und Saphira bewies ein gewisses Talent dafür, auf weiter entfernte Ziele zu schießen. Aber ihre Flügel hatte sie selbst nach einem Jahr immer noch nicht. Erst kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag erhielt sie die Schuppe von Valoo. Meine Wenigkeit erhielt sie schon zwei Jahre früher. Aber das machte gar nichts aus. Sie konnte trotzdem wie jede andere Orni sehr gut fliegen. Jetzt hätte ich beinahe wieder die Sache mit dem Mantel vergessen. Sie trug diesen Mantel schon mit fünfzehn, musste aber dann die Ärmel abscheiden, wegen ihrer Flügel.
      Mit achtzehn Jahren galten Saphira und ich dann als „reif“. Die Wächter wollten uns zwar noch weiter erziehen, aber ich wollte das nicht. Saphira allerdings fühlte sich etwas hingezogen zu den Wächtern und wollte die restlichen zwei Jahre noch bei ihnen bleiben.
      Ich blieb eigentlich immer in ihrer Nähe, auch wenn ich damit beschäftigt war, Briefe auszutragen und neue Geschichten zu schreiben.
      Vor kurzem, nicht allzu lange her, konnte unser Volk wieder nach Drakonia ziehen. Alle waren so glücklich, dass wir ein großes Fest veranstalteten.
      Genau an diesen Tag, kurz nach ihrem zwanzigsten Geburtstag, entschloss sie sich, eine Reise anzutreten. Sie war neugierig und wollte die Welt erkunden. Das war zu mindestens einer ihrer Gründe, wieso sie die Insel verließ. Ein weiterer Grund aber war, dass sie durch diese Reise sich selbst finden will und so über den Tod ihrer Eltern hinweg kommen will. Ich weiß bis heute nicht, wie sie das damals gemeint hat. Ob sie wirklich nur die Welt erkunden und besser verstehen will oder ob sie Rache an den Piraten nehmen will, das weiß ich nicht. Bevor sie ging, schenkten ihr die Wächter den magischen Bogen „Shinzo“. Ich habe Euch ja bereits erklärt, wie er funktioniert. Die Wächter schenkten mir darauf hin das magische Buch und das magische Tintenfass, weil sie Saphira nicht bevorzugen wollten. Haben sie aber, denn ihr magischer Gegenstand ist wertvoller und wird vermutlich noch von großem Nutzen sein.
      Sie verließ Drakonia gleich in der selben Nacht beim großen Fest, weil es dort niemanden auffiel. Den Wächter fiel es schwer, Saphira gehen zu lassen, das sah ich ihnen an. Ich entschied mich einige Wochen später, meine kleine Reise anzutreten und nun bin ich hier und erzähle Euch diese wundervolle Geschichte, die jetzt leider schon zu Ende ist.

      Eines kann ich Euch versichern… Egal wo Saphira nun ist, ich bin mir sicher, dass sie ihre Reise genießen wird und eines Tages nach Hause zurückkehren wird. Ob sie sich selbst findet, das kann ich Euch nicht versprechen, aber ich weiß, dass sie das Richtige tun wird. Und vielleicht begegnet Ihr Saphira ja einmal. Wenn das der Fall sein sollte, dann überbringt ihr die Botschaft, dass ihr guter alter Freund John sie sehr vermisst und ihre wundervolle Lebensgeschichte weiterträgt, bis sie selbst der letzte Winkel des Landes kennt…


      [Sonstiges:]

      Inventar und Geld


      Inventar

      Magischer Gegenstand
      "Shinzo" - der schwarz-weiße Bogen (schießt Heilpfeile ab)

      • violette Beutetasche
      • Wasserflasche
      • kleiner Dolch
      • 2 Laibe Brot
      • dunkelbrauner Köcher
      • 30 Pfeile


      Kleidung

      • dunkelblaue Tunika
      • schwarzer Mantel mit Kapuze und ohne Ärmel
      • schwarzer Gürtel
      • Kette mit Vogelanhänger aus Eisen


      Rubine

      Geldbörse: Kaufmannsbörse
      Guthaben: 200 Rubine

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Termina ()

    • Nun, ich hab mir noch nicht alles durchgelesen (eigentlich fehlt mir nur noch die Biographie :P ), aber ich muss sagen: Sie gefällt mir schon sehr! :D

      Kritik werde ich dann nachher äußern, wenn ich etwas mehr Zeit hab', aber eines ist noch hinzuzufügen: YES! EIN WEITERER ORNI! Ich freue mich grad so! :')
    • Original von TheMadZocker
      Sie gefällt mir schon sehr! [...] aber eines ist noch hinzuzufügen: YES! EIN WEITERER ORNI! Ich freue mich grad so! :')

      Danke für das erste Lob. Hab Saphira schon seit der Bekanntgabe neuer Rassen und Zweitcharaktere geplant.
      [SIZE=7]Wollte sie aber noch nicht so früh nach Hyrule schicken. Gründe, wieso es doch passiert ist, gibts später.[/SIZE]


      Original von Wons
      Von mir gibt es daher... *Trommewirbel* Ein Insta-Okay!

      8o jetzt bin ich baff. Ich hab mich jetzt voll auf harte Kritik eingestellt und schon hab ich das erste Okay. Wahnsinn! Danke! :dance:

      Original von Viatori Fortiss
      ein Charakter wie kein anderer, einfach nur super!

      [SIZE=7]eine Frage hätte ich allerdings: Welche magischen Gegenstände hat der arme Orni denn nun? Ja, ich will das wirklich wissen![/SIZE]


      Erstmal danke für das große Lob. Zweitens zu den magischen Gegenständen von John:
      [...]Die Wächter schenkten mir darauf hin das magische Buch und das magische Tintenfass, weil sie Saphira nicht bevorzugen wollten.[...]

      Dem Tintenfass geht niemals die Tinte aus und in das magische Buch kann man alles schreiben, was man will. Das, was man geschrieben hat, verschwindet und taucht erst wieder auf, wenn man das entsprechende Datum schreibt, dann erscheint der Text, den man dazu verfasst hat. Hat irgendwie was von Harry Potter. :D
    • Hm, also ich bin schon etwas eifersüchtig auf deinen Zweitchar... ;;
      Alle Kritiken und Fragen, die ich hatte, beantworteten sich in der Biographie. Joa, und da dies der Fall ist... hier auch mein OK! *übergibt OK :thumbs_up: *
      Viel Spaß mit Saphira! :D

      [SIZE=7]Frage mich, was passiert, wenn Kinta und Saphira sich treffen würden...?)[/SIZE]