Kintaro Windschneider [Z]

    • Orni

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    • Kintaro Windschneider [Z]

      Danke an Grey_Wolf für das (eigentlich immer noch unvollständige) wunderschöne Bild! Ich liebe es. :D

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      Dieses Bild wurde von meinem Kursleiter gezeichnet! Sieht zwar nicht wie das Original aus (einiges wurde verändert, er kannte den Char vorher nicht^^), aber es sieht trotzdem nice aus. <3

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      Allgemeines

      Name des Charakters:
      Sein voller Name lautet 'Kintaro Windschneider', einen Titel hat er (noch) nicht. Er wird Steckbrieflich von der hylianischen Marine gesucht und wird dort unter dem Namen 'Blutsammler' angegeben, weil er laut eines Gerüchts bereits mehr als 2.000 Seelen ins Jenseits befördert haben soll. Von der Crew wurde er allerdings lediglich 'Federhalter' genannt. So einer wie er muss auch ab und zu anonym sein, weshalb er sich auch einen Decknamen ausgedacht hat; dieser lautet „Kondar“.

      Rasse und Herkunft:
      Er gehört dem Volk der Alt-Drakonianischen Orni an. Geboren wurde er im Land der Moedertaal-Orni, aufgewachsen ist er seit seinem 1. Lebensjahr auf Drakonia, als seine Eltern mit den anderen Orni dorthin zurückkehrten. Wegen der Tatsache, dass sein Ur-ur-ur-Großvater, als er noch auf Drakonia lebte, viel in die Idee des ersten Postsystems investiert hatte, bekam er nachher auch mehr Geld dafür. Dies führte dazu, dass Kintaros Familie nun zu den „Reichen und Schönen“ gehört.

      Geschlecht:
      Männlich.

      Alter:
      18 (hylianische Zeitrechnung)

      Gesinnung bzw. Loyalität:
      Er segelt unter der Flagge von Kapitän 'Big Grin'. Er schwor ihm die Treue und befolgt haargenau seine Befehle. Wegen des Vertrages zwischen Big Grin und den Gerudos ist er den Gerudos gegenüber freundlich gesinnt. Ansonsten gehorcht er wirklich niemandem und hört nur auf sich selbst.

      [Religion:]
      Trotz der vielen Jahre auf dem Schiff glaubt er immer noch an Valoo, den Schutzpatron der Orni. Beten tut er zwar nicht, doch glaubt er, dass Valoo über ihn wacht, weswegen er es auch nicht leiden kann, wenn jemand schlecht über Valoo redet.

      [Beruf:]
      Er macht das, was er am Besten kann: Stehlen, Lügen, Morden. Während seiner Zeit auf dem Piratenschiff hat er gelernt, wie man unbemerkt jemanden bestiehlt; sowohl im Taschendiebstahl, als auch beim Bestehlen von Schätzen in den Häusern anderer machte er Fortschritte. Dadurch hat er sogar lernen können, wie man Schlösser von Türen oder Truhen meisterlich knackt.
      So klaut er sich heute seine Rubine und Vorräte zusammen, wenn er sie benötigt.
      Im Feilschen und Belügen anderer ist er ebenfalls ein Naturtalent, sein Trainingsumfeld waren Stände an Piratenhäfen oder anderen kleinen Städten.
      Er wurde von seinem Kapitän wegen seines ausgeprägten Orientierungssinns und seinem Sinn für Mathematik und Geografie zum Navigator ernannt. Für die Piraten brachte er wirklich jeden um, um nachher etwas von der Beute abkriegen zu können, weswegen er auch auf Befehl Attentate ausführte. Diese Attentate schulten auch seine Schleich- und Waffenfertigkeiten. Von den Meisten war er nämlich der, der sich an alles und jedem ungesehen vorbeischleichen konnte. So verdient er sich auch heute nebenbei sein Geld, indem er von anderen Personen Attentatsaufträge entgegennimmt. Da er seine Attentate, Diebstähle und andere Missetaten meist in der Nacht durchführt, sieht er im Dunkeln besser, als so manch anderer.


      Aussehen

      Haarfarbe:
      Er hat lange, schwarze Haare. Hinten gehen diese ungleichmäßig bis zu seinen Schulterblättern runter. Sein Pony verdeckt leicht seine Augen.

      Augenfarbe:
      Wie so ziemlich alle Orni seines ursprünglichen Stammes hat auch er eine eher rötliche Augenfarbe.

      Federfarbe:
      Seine Federn sind hellgrau gefärbt, allerdings sind seine Flügel grau, die gegen Ende hin immer dunkler werden und am Ende ein dunkelgrauer, fast schwarzer Ton entsteht.

      Statur:
      Er ist recht dürr, doch vom Körperbau her stabil. Seine Stärke liegt nicht unbedingt in der Kraft, dafür aber in seiner Geschwindigkeit und Geschicklichkeit.

      Besondere Merkmale/allgemeine Beschreibung:
      An seinem rechten Oberarm trägt er das Zeichen von Captain Big Grin. Diese wurde ihm gebrandmarkt, da sich eine Tätowierung auf Federn nicht so gut machte. Jetzt wird sie allerdings von einem Tuch verdeckt. Das Zeichen mit einem Tuch zu verdecken macht er nicht grundlos: Da Big Grin und sein Zeichen fast überall bekannt sind, möchte Kintaro in der Öffentlichkeit nicht gleich als Anhänger Big Grins und somit auch als Pirat erkannt werden.
      Des Weiteren ziert eine Wunde sein Gesicht, die vertikal durch sein linkes Auge verläuft; seine Sehstärke hat deshalb trotzdem nicht abgenommen.


      Hab und Gut

      Geldbörse: Bauernbörse.
      Guthaben: 220 Rubine. Neben den erbeuteten Schätzen, von denen Kintaro immer einen Anteil abbekam, verdiente er sich seine Rubine durch Wetten.

      Inventar:
      Zum Einen hat er einen Enterhaken. Als Pirat hat man so etwas im Grunde genommen immer zur Hand. Normalerweise könnte er ja zu gewünschten Stellen hinfliegen, doch macht er während eines Auftrags – zumindest Nachts - nur noch Gleitflüge, da seine Flügelschläge doch schon ziemlich laut sind und schon so manche Wache geweckt haben; da ist der Enterhaken eindeutig unauffälliger.
      Um sich verteidigen zu können, hat er von den anderen Piraten gelernt, mit Klingenwaffen umzugehen. Heute kämpft er mit 2 Klingen-Tonfas. Beide haben jeweils noch eine Spitze vorne dran, damit er mit denen auch 'normal' zustechen kann. Die Scheiden für die Tonfas sind so an seinem Rücken angebracht, sodass er im Bereich seines Beckens zu den Griffen greifen kann und sie nur noch zu ziehen brauch.
      Zudem hat er noch an beiden Armen jeweils eine versteckte Klinge, die er unter seinen Armschützern an den Unterarmen versteckt hält. Anfangs hatte er zwar Schwierigkeiten wegen dem Gewicht der Klingen zu fliegen, doch gewöhnte er sich schnell dran.
      An seiner Schärpe trägt er einen Kompass, wie es sich nun einmal für einen Navigator gehörte.
      Hinten an seiner Schärpe hat er noch einen Dolch, um auf bestimmte Notfälle vorbereitet zu sein, falls er mal nicht zu seinen regulären Waffen greifen kann und sich verteidigen muss. Des Weiteren zählte mindestens ein Dolch zur Grundausrüstung an Deck.
      Weiterhin besitzt er ein Fernrohr, welches sich ebenfalls an seiner Schärpe befindet. Diesen bekam er zusammen mit seiner Ausrüstung für die Navigation. Das Fernrohr ist für Kintaro sehr wichtig, da er so schon früher erkennen kann, wo sich bestimmte Navigationspunkte befinden, oder so sehen kann, wie er am Besten in eine Festung eindringen kann, ohne, dass das Schiff unnötig nahe an diese heran fahren muss.
      Zuletzt besaß er noch eine Posttasche, die er geschenkt bekommen hat, als er ins Flügge-Alter kam. Er wollte wie seine Eltern nämlich Postbote werden. Inzwischen wurde diese Posttasche eher zur Beutetasche, wo er wertvolle Güter und teilweise Essenswaren drin aufbewahrte. Seine Posttasche war aber keine Tasche, wie man es sonst von den Ornis kannte, nein, es war eine Körpertasche; die eigentliche Tasche befindet sich an seinem Rücken, die Schlaufe verläuft schräg über seinen Körper.
      In seiner Posttasche hatte er alles, was ein Navigator so brauchte und mehr: Eine Karte der westlichen Gewässer (diagonaler Maßstab von Penturia bis Port Monee, Breitengrade sind eingezeichnet), eine weitere Karte von Hyrule (diagonaler Maßstab vom Spindel-Sumpf bis zum Talus-Gipfel, Breitengrade und Standorte der Stützpunkte, wo sich Verbündete Big Grins aufhalten, sind eingezeichnet), einen Winkelmesser, ein Lineal aus Holz, ein Zirkel, 5 Seiten Pergament, eine Schreibfeder, ein Fläschchen Tinte, Feuersteine, 2 Dietriche und ein Bündel mit 6 Sandviches als Proviant.
      Zu guter Letzt befindet sich in seiner Posttasche noch eine Keaton-Maske. Diese Maske benutzt er, falls sein Halstuch als Tarnung nicht ausreichen sollte, um ganz und komplett anonym zu werden und in der Masse untertauchen zu können. Diese hat er von seinem Kumpel Sunn Mi zu seinem letzten Geburtstag geschenkt bekommen. Er sagte am Tag zuvor, dass er Kintaro etwas vom Markt mitbringen würde, was ihn mental auf ewig verfolgen würde. Der Verkäufer war ein Maskenhändler aus Ruto, der einmal in seinem Leben nach Port Monee segeln wollte, um seine Masken dort verkaufen zu können und siehe da, schon war er seine Keaton-Maske los. Mi hielt sein Versprechen und machte Witze darüber, dass Kintaro ihn nun ewig an der Backe hätte. Aber letztendlich hatte Kintaro nur in Geanken, „Gut, dass du es eben nicht bist...“.
      Als letztes Überbleibsel seiner Herkunft ist in seiner Tasche verstaut die Schuppe des Drachen Valoo, welche er bekam, als er ins Flügge-Alter kam. Sein Vater sagte ihm einst, dass es Glück bringen würde, wenn man die Schuppe mit sich trägt. Kintaro überlegt sich schon seit langem, ob er nicht die Schuppe zu einem Accessoir umgestalten sollte...

      [Kleidung/Accessoires:]
      Er trägt eine rote Tunika, wie es die Orni nun einmal hatten. Auch wenn die Ärmel schon so kurz genug waren, hat er sich diese abgerissen, da an den Enden der Ärmel jeweils 2 goldene Wellen eingenäht waren, die einmal um den jeweiligen Ärmel rum gingen. Diese goldenen Wellen waren das Zeugnis seiner Vergangenheit; sie zeigten, dass Kintaro aus einer reichen Familie stammte, und eben diese Vergangenheit wollte er ein für alle Mal begraben, da er ja jetzt ein neues Leben führte.
      Um seinen Hals trägt er ein schwarzes Halstuch, damit man sein Gesicht nicht erkennen konnte, wenn er es nicht wollte.
      Als Kintaro eines Tages kiel geholt wurde, verlor er seinen linken unteren Eckzahn. Von der jüngsten Beute der Piraten stahl er einen passenden Goldzahn, um den fehlenden zu ersetzen und dieser passte ihm sogar richtig gut; er kann mit ihm normal essen und trinken.
      An beiden Unterarmen trägt er Armschützer, diese halten seine Klingen versteckt.
      Als er der Crew unfreiwillig beitrat, wurde er erst einmal am rechten Bein mit einer Eisenkugel angekettet, um nicht wegfliegen zu können. Als die Crew ihm ein Jahr später mehr vertraute, wurde ihm die Eisenkugel entfernt, doch blieb die Schnalle der Kette, an der die Kugel befestigt war, an seinem Bein. Genauso war es, als er wieder fliegen durfte; er wurde am Hals angekettet und unter Aufsicht des Kapitäns oder des Quartiermeisters durfte er weiter fliegen üben. Er war also wie ein Hund an der Leine. Später wurden ihm auch diese Ketten genommen, doch blieb hier ebenfalls die Schnalle am Hals.
      Zum Schluss bleibt nur noch der Verband an seinem Arm, welches sein Brandzeichen verdeckte, immerhin möchte er ja nicht gleich erkannt und als Pirat entlarvt werden.
      Das Interessante an dem Verband ist allerdings, dass Kintaro dieses Tuch verwendet, um die Klingen seiner Waffen zu säubern. Dementsprechend hat er bis jetzt das Blut all seiner vergangenen Opfer an diesem Verband, was diesem eine rote Färbung verleiht. Ganz zu Anfang war dieser Verband eigentlich ein schwarzes Kopftuch, doch das wollte er nicht mehr tragen und verwendete es, wie gerade beschrieben, anders.

      [Besonderer Gegenstand:]
      Seine Hauptwaffen, die Klingen-Tonfas, sind etwas ganz spezielles, vor allem für ihn; wer könnte schon von sich behaupten, so eine Waffe führen zu können? Richtig, niemand! Er ist der Einzige der gesamten Mannschaft, der diese überhaupt richtig führen konnte.
      Kintaro konnte sie sich während einer Auktion auf Port Monee ersteigern, nachdem einer seiner Dolche zerbrochen war und somit keine Hauptwaffe(n) mehr hatte. Die 300 Rubine, die er dafür ausgegeben hatte, sparte er schon sehr lange durch die zu der Zeit ganz kleinen Anteile von teilgenommenen Raubüberfällen.


      Persönlichkeit

      Charakterzüge/-beschreibung:
      Er war in seinen Kindheitstagen ein netter und aufgeweckter Orni. Allerdings wurde seine Seele immer dunkler, nachdem sein Freund auf dem Schiff gestorben ist. Kintaro kennt zwar Gefühle, doch weigert er sich, diese nach außen hin zu zeigen. Deswegen denken die Meisten, dass er überhaupt gar keine Gefühle hat. Doch wenn er diese mal zum Ausdruck bringt, dann nur durch leicht veränderte Gesichtsausdrücke; z.B. lächelt er nur leicht, wenn er sich freut oder hat eine leicht stärkere Stimme, wenn er wütend ist. Er kennt auch sämtliche Formen der Höflichkeit, doch verwendet er diese nicht mehr und verdrängt sie.
      Kintaro ist so einer, der erst nachdenkt und gegebenenfalls Vorgehensweisen plant, bevor er handelt.
      Er hat auch kein Problem damit, wenn er jemand unschuldigen ermordet, solange er es für nötig hält.
      Er ist wegen seiner Emotionslosigkeit die meiste Zeit einsam und macht sich auch wenig Freunde. Die einzigen, denen er vertraut sind die Anhänger von Big Grin und selbstverständlich Big Grin selbst. Die einzigen Personen, die er „Freund“ nennen konnte, waren die Männer und Frauen der Crew.
      Falls er einen Fremden trifft, ist es für diesen sehr schwer, Kintaros Vertrauen zu gewinnen. Wegen dem harten Leben auf dem Piratenschiff und auch dem Misstrauen anderer Personen, die er damals zu spüren bekommen hat, vertraut er nur sich selbst und nur wenigen anderen – das formte seinen jetzigen Charakter.
      Aber wenn ihn etwas Glücklich macht, dann sind es Feste in guter Gesellschaft und Spiele. Er kennt sehr viele Karten-, Würfel- und Brettspiele. Von Poker, über Schach, bis hin zum Würfelspiel „Liar's Dice“. Dies ist sein liebstes Würfelspiel.

      Stärken [& Vorlieben]:
      Er ist durch die "Ausbildung" der Piraten nicht unerfahren im Kampf; er kann mit den Meisten gängigen Waffen umgehen, nicht mit allen. Er hat auch gelernt, mit seinen versteckten Klingen zu kämpfen, doch zieht er seine Klingen-Tonfas vor. Kintaro kann sich sehr schnell und dabei leise bewegen, um unbemerkt an jene vorbei zu kommen, von denen er nicht gesehen werden möchte.
      Durch seine Fähigkeiten als Navigator auf dem Piratenschiff hat er einen ausgeprägten Orientierungssinn. Er hat aber nicht nur Seekarten studiert, sondern plante auch taktische Vorgehensweisen für einen Kampf, um den Gegner überrumpeln zu können. Um z.B. einen Attentat ausführen zu können, muss er wissen, wer wo steht und wie er am Besten an denen vorbei kommt.
      Am Meisten mochte er Spiele, und er mochte diese sogar noch mehr, wenn um Rubine oder andere Wertsachen gespielt wurde. Meistens hatte er unverschämtes Glück, wenn es um solche Spiele ging. Immer, wenn er verloren hat, konnte er den Gegner meistens zu einer Revanche überreden und machte sich dann mit dem Gewinn aus dem Staub, sofern er denn beim 2. mal gewonnen hatte.
      Am Liebsten hält er sich in Bars auf, die auf Inseln lagen, die hauptsächlich von Piraten oder anderem Gesindel beheimatet oder besucht wurden. Aber nicht nur, weil diese Rum anbieten, sondern auch mit hohem Einsatz von Schätzen gespielt wurde, oder ab und an mal eine tüchtige Prügelei stattfand. Er beteiligte sich gerne an Prügeleien, oder zettelte sogar welche an. Wieso? Einfach so aus Spaß! Meistens trat er als Sieger hervor und bekam einen Rum spendiert, doch das funktionierte nur so lange, bis sein Rivale Murzu sich einmischte, denn der war im Nahkampf schon immer einer der Besten.

      Schwächen [& Abneigungen]:
      Wie bereits erwähnt kann er nicht mit allen Waffen umgehen. Für ihn relevant ist allerdings nur das Wissen, dass er mit einer verst. Klinge oder dem Dolch allein nicht sonderlich gut kämpfen kann; er zieht seinen Dolch nur dann, falls Notfälle eintreten und sich selbst verteidigen muss. Aber er behält dabei lediglich eine eher defensive Haltung bei.
      Ihm fehlt es zudem an Stärke; Muskeln hat er nur wenige aufgebaut. Wenn er also einem eher kräftigerem Gegner gegenübersteht, sind seine Chancen auf einen Sieg gering. Deswegen baut er eher auf sein Geschick statt auf seine Stärke, aber das klappt nicht immer...
      Ähnliche Schwierigkeiten hat er gegen Fernkämpfer. Da er selbst keine Fernkampfwaffen hat und auch keine führen kann, ist er ihnen – zumindest auf einer großen Ebene – schutzlos ausgeliefert.
      Er hat ziemliche Schwierigkeiten dabei, richtige Freunde zu finden, da die Meisten ihn wegen seiner Art verabscheuen, oder sich sogar zu sehr vor ihm fürchten. Er weiß zwar, wie man sich zu benehmen hat, doch brachte er solches Verhalten nicht an den Tag und verhält sich genau andersrum.
      Ein Wort hasst er mehr, als alles andere auf der Welt: Wer es auch nur wagt in seiner Nähe nur an das Wort „Parley“ zu denken, dem reißt er – laut seiner Aussage - höchstpersönlich die Eingeweide raus. Jedesmal, wenn Kintaro jemandem gegenüberstand und bereit war, diesem das Leben zu nehmen, berief er sich auf das Parley-Recht und wollte mit dem Kapitän reden. Kintaro weiß, dass er niemanden verletzen darf, wenn jemand auf das Parley-Recht zurückgreift, aber das geht ihm inzwischen ziemlich auf die Nerven, wenn jemand verzweifelt „Parley“ ruft. Sein Kapitän, namens Big Grin, verlangt nämlich von allen, dass dieses Recht von allen eingehalten wird. Regelverstöße werden nämlich streng und ohne Gnade bestraft und das möchte Kintaro sich nicht einhandeln.

      Kampftechnik:
      Wie erwähnt kämpft Kintaro mit 3 Arten von Klinenwaffen: Klingen-Tonfas, versteckten Klingen und einem Dolch. In einem Zweikampf verhält er sich eher defensiv, wartet ab, was sein Gegner macht. Dieses Verhalten wendet er auch im Kampf gegen mehrere Gegner an. Aber falls er seine Situation als auswegslos einschätzt, versucht er zu fliehen - meist tut er dies durch wegfliegen, was sich aber je nach Situation ändern kann. Aus solchen Gründen versucht er auch stets, unbemerkt und heimlich zu meucheln.
      Seine Flügel geben ihm auch noch einen bestimmten Vorteil: Durch Schwingen dieser in eine bestimmte Richtung kann er entweder nach vorne preschen, oder sich selbst nach hinten katapultieren, was in beiden Fällen noch den schönen Nebeneffekt mit sich bringt, dass Dritte dem Wind standhalten müssen und dadurch behindert werden.

      Biographie [& Ziele]:
      Kintaro wurde auf Ichthusk geboren, als seine Eltern noch bei den „Papageien“ waren, wuchs anschließend seit seinem 1. Lebensjahr in Drakonia auf, nachdem er und seine Eltern zurückkehrten, und stammte aus einer Familie, dessen Mitglieder immer als Postboten tätig waren. Zudem war seine Familie eine reiche Arbeiterfamilie, den Grundstein dafür hat sein inzwischen verstorbener Großvater gelegt, und war wegen ihrer Fluggeschwindigkeit bekannt. So kamen Briefe früher als rechtzeitig an ihren Zielort. Diese trugen den Familiennamen „Windschneider“. Zudem hatte er auch noch eine Schwester, die nicht sonderlich am Postbotendasein interessiert war. Sie war viel mehr an Musik interessiert und lernte schon im frühen Alter mit der Okarina und der Gitarre zu spielen. Ihr Name lautet Rika und hat sich bisher nie mit Kintaro gestritten, worauf sie auch ziemlich stolz ist, wenn man die beiden jetzt mit anderen Geschwistern vergleichen würde.
      Wie alle Ornis kam auch Kintaro ins „flügge-Alter“ und hat von dem Schutzpatron Valoo eine seiner Schuppen überreicht bekommen. Daraufhin sind ihm prächtige Flügel gewachsen. Allerdings waren diese grau, die bis zum Ende hin immer schwärzer wurden, obwohl die Ornis normalerweise reinlich weiße oder braune Federn bekamen. Selbst seine vorher weißen Federn an seinem Körper wurden nach einiger Zeit dunkler. Kintaros Familie sah das nicht weiter als Problem an, doch behaupteten einige Orni, dass er aufgrund der Farbe seiner Flügel von Dämonen besessen wäre, was die Weisen aber immer wieder aufs neue bestritten.
      Kintaro bekam alles, was sich ein verwöhntes Kind alles wünschen konnte. Durch das Geld der Familie hat er die beste Ausbildung erhalten, die man sich kaufen konnte; seine Eltern wollten schon immer das Beste für ihn, auf das er viel lernt und gleichzeitig eine schöne Kindheit bekommen würde.
      Sein Vater war eher der etwas „lockerere“, während seine Mutter ganz schön abgehoben war. Sie ließ ihn zwar mit den anderen Kindern spielen, doch nur unter Aufsicht. Ausnahmen bildeten Kinder, dessen Familien gut mit der Familie von Kintaro befreundet waren. Sie weigerte sich sogar, aus dem Haus zu gehen. Wenn sie denn mal raus gehen wollte, bezahlte sie eine Sänfte und Träger. Kintaro teilte die Meinung seines Vaters und seiner Schwester; sie hielten das schon immer für absurd, doch durften sie dies nie aussprechen, da das eine Beleidigung für die Familie wäre und sie so das Ansehen dieser verletzen würde – dies war ihnen nämlich besonders wichtig.
      Alles schien normal und machte eines schönen Tages einen ganz normalen Spaziergang am Strand mit seinem Freund Sharko. Sie machten das immer, um ungestört über ihr Lieblingsthema diskutieren zu können: Rassen der östlichen Länder und ihre Lebensweisen. Diese friedliche Idylle wurde allerdings an diesem Tag durch ein Piratenschiff zerstört: Dieses Schiff legte in der Nähe von Kintaros Heimatinsel an und griff diese an. Verzweifelt in ihrer Lage versuchten Kintaro und Sharko zu flüchten, doch wurden sie von 2 zum verwechseln ähnlichen Keaton gefangen genommen. Den anderen Orni gelang es zwar, ihre Insel zu verteidigen, doch konnten sie die beiden entführten nicht retten. Dem Kapitän dieses Schiffes war es allerdings egal, er hatte das, was er brauchte: 2 neue Mitglieder für seine Crew, sofern er keinen Grund finden würde, seine neuen Gefangenen zu töten.
      Kintaro hoffte anfangs auf einen eher „harmlosen“ Piraten, doch geriet er leider in die Hände des vielleicht schlimmsten Piraten, der auf dem Meer sein Unwesen trieb. Kintaro und Sharko waren nun in Gefangenschaft von Kapitän 'Big Grin', der sich in der Vergangenheit überall einen Namen gemacht hat, selbst in Hyrule und den anderen östlichen Ländern. Kintaro sah schonmal einen Steckbrief von diesem Typen; sein Kopf ist inzwischen mehr als 100.000 Rubine wert. In manchen Lehrbüchern auf Kintaros Heimatinsel wurde von ihm berichtet, sogar die Erfolge seiner Vergangenheit. Angeblich hat er ganz klein als einfacher Matrose auf einem Schiff der hylianischen Flotte angefangen und sich nach und nach hochgearbeitet, bis er schließlich Kapitän eines Kriegsschiffes wurde. Das war ihm angeblich nicht gut genug und wollte mehr, immer mehr. Er nutzte seine Macht als Kapitän dieses Schiffes aus und plünderte mit den anderen Mitgliedern der Flotte kleinere Inseln, die unter Schutz des hylianischen Reiches standen. Während den Plünderungen sagte er den Bewohnern den angeblichen Grund: Steuererhöhung unter drastischen Maßnahmen. Die Crew des damaligen Kriegsschiffes hatten es allesamt satt, unter solchen Umständen für die hylianische Marine arbeiten zu müssen (z.B. zu wenig Gehalt, oder unfaire Arbeitseinteilungen), aber gleichzeitig sahen sie Big Grin auch als großartigen Kapitän an, also sind sie ihm freiwillig gefolgt. Dies war dann die Geburtsstunde von Captain Big Grin und seiner ersten Crew. Das Kriegsschiff war dementsprechend sein erstes Schiff.
      Ein Blick in die Runde genügte, um herauszufinden, mit wem sie es zu tun hatten; kaltblütige Piraten, die vor nichts zurückschreckten. Die Crew bestand aus den verschiedensten Rassen; von Hylianern, über Goronen, bis hin zu Keaton. Es ist Kintaro sogar schon zu Ohren gekommen, dass Big Grin sogar Anhänger im Osten hat, darunter sogar so genannte „Dekus“. Das war aber auch das Einzige, was Kintaro interessierte. Ein Blick nach hinten und er musste schmerzlich realisieren, dass das Schiff bereits eine beachtliche Menge an Strecke zurückgelegt hatte und er und Sharko nicht mehr zurückfliegen konnten. Ihre Flügel waren zu dem Zeitpunkt leider noch nicht so gut ausgebildet, von den mangelnden Flugübungen mal ganz abgesehen.
      Kintaro hatte zwar schreckliche Angst, konnte sich aber zusammenreißen. Sharko hingegen war mit den Nerven leider nicht so stark. Er zitterte am ganzen Leib; er konnte anscheinend immernoch nicht glauben, dass er sich gerade auf einem Piratenschiff befand.
      Es war eine schreckliche Zeit für Kintaro und Sharko. Direkt nachdem sie an Bord gebracht wurden, wurden sie gleich in Ketten gelegt und unter Deck gebracht. Beide bekamen auch Eisenkugeln an den Beinen, damit sie bei möglichem Ausbruch nicht wegfliegen konnten. Big Grin höchstpersönlich kam zu seinen neuen Gefangenen und erklärte ihnen, wie es auf dem Schiff vor sich ging, zumindest waren es einfache Regeln für Gefangene: Gehorsam wird mit dem Leben belohnt, und Ungehorsam mit dem Tod bestraft. D.h. wenn die beiden ruhig blieben und nicht negativ auffallen würden, dann dürften sie weiterleben. Allerdings wurden die beiden Orni schon in der ersten Nacht schlimm gequält, denn ein mit vielen Accessoires bestückter Meerzora hatte die verschiedensten Foltermöglichkeiten parat, um den Gefangenen das letzte Stück eigenen Willen und Stolz wegzunehmen. So hat er z.B. beide mit der „neunschwänzigen Katze“ ausgepeitscht oder wurden an ihren Daumen aufgehängt, während er noch an ihren Beinen zog und ihre Daumen somit drohten, von den Händen getrennt zu werden. Und am nächsten Morgen wurde es auch nicht besser; Big Grin hatte zwar genug Leute an Bord, doch wollte der Kapitän Leistung von den beiden Orni sehen, um so feststellen zu können, ob sie auch brav seine Regeln befolgten und ob sie für ihn noch nützlich sein könnten. Er beschloss, ihre Willenskraft auf die Probe zu stellen und wollte gleichzeitig die Crew mit der Aktion amüsieren. So führte er eine der schrecklichsten Foltermethoden durch, die auf hoher See auf eine Person angewandt werden konnte: Den so genannten „Tanz um den Mast“. Kintaro war zuerst an der Reihe; die gesamte Mannschaft stand im Kreis um dem Mast herum und hielten alle ihre Entermesser, Schwerter und Dolche in den Händen. Unter der Aufforderung „mach es oder stirb“ „tanzte“ Kintaro nun um den Mast, während die drumherum stehenden Piraten ihn im Sekundentakt mit einer Klinge verletzten. Dies bescherte ihm überall Wunden am Körper, die Kleidung war total zerfetzt und schwächer wurde er auch noch wegen der Tatsache, dass er überall Blut verlor. Als nächstes war sein Freund Sharko dran. Sharko war im Allgemeinen viel empfindlicher als Kintaro, was sich durch Sharkos viel lautere Schreie deutlich machte. Am Ende kam Sharko sogar mit weniger Narben davon als Kintaro, viel nach ein paar Schritten trotzdem in Ohnmacht. Hier war Big Grins „Test“ auch schon zu Ende: Er kannte nun die Willensstärke der beiden Jungen.
      Jede Nacht betete Kintaro zu seinen Göttern, dass sie ihm und Sharko doch gnädig sein mögen, dass die Qualen bald eine Ende hätten. Doch auch nach 2 Jahren kam keine Veränderung, nur Quälerei und Tyrannei. Doch dann wandte sich das Blatt ein wenig: Die beiden Orni wurden dazu angehalten, an einem Dorfüberfall mitzuwirken. Das Dorf hatte nur eine sehr schwache Verteidigung; keine Soldaten Hyrules, nur ein paar bezahlte Söldner. Der Anführer dieser Söldner stand den beiden Jungen gegenüber, als er dann schließlich von einem Crewmitglied, welches die beiden begleiten sollte, schwer verletzt wurde und seine Aufgabe somit nicht länger fortführen konnte. Zurück an Bord wurden die beiden Orni dann einem weiteren „Test“ unterzogen. Ihnen wurde befohlen, den Anführer zu töten, beide waren mit einem Dolch bewaffnet. Man starrte sie an, als würden sie sagen „Töten ihn oder sterbt selber“, was den beiden selbstredend Angst einjagte. Wer behielt die Nerven? Was würden sie machen? Schließlich machte Kintaro den ersten Zug. Er wollte sich selbst und Sharko beschützen, und er sah keine andere Möglichkeit, also stieß er mit Tränen in den Augen den Dolch in die Brust des Söldners, die Augen lagen nun auf Sharko. Entsetzt blickte Sharko Kintaro in die Augen, als ob er ihn nicht mehr wiedererkennen würde. Mit Tränen in den Augen ließ er seinen Dolch schließlich fallen, Kintaro ließ daraufhin seinen Dolch langsam los. Nach einem Schlag auf dem Hinterkopf brachte man Sharko zurück unter Deck, während Kintaro nun für niedere Aufgaben auf Deck behalten wurde.
      Immer mehr gewöhnte sich Kintaro an das Dasein als Teil der Crew, während Sharko immer heimlich um seinen Freund weinte. Und während Kintaro immer aufstieg und immer mehr das Vertrauen der Crew gewann, wurde Sharko immer kränker. Die Schiffsärztin diagnostizierte Skorbut, versuchte natürlich ihn zu heilen. Das gängigste Gegenmittel dafür waren bekanntlich Zitronen, aber egal was sie machte, auch mit der besten Medizin konnte man ihn nicht heilen. Kintaro behauptete, es wäre seine verkommene und traurige Seele, die ihn in diesen Zustand versetzte, man stempelte es aber lediglich als „absurd“ ab. Die Krankheit resultierte dann schließlich in... Tod. Sharko starb während eines weiteren Heilungsversuches, Kintaro war selbstverständlich tieftraurig, verstand immer noch nicht, wieso es so weit kommen musste. Sharko wurde in einem Sarg aufs offene Meer hinaus „begraben“. Vielen interessierte der Tod nicht, nur der Kapitän, ein Keaton und ein Gorone wohnten dieser kurzen Trauerfeier bei. Kurz danach bekam Kintaro schon die Sätze zu hören, welches seine ganze Persönlichkeit umkrämpelte, gesprochen wurde dieser von einem der ähnlich ausschauenden Keaton: „Tja, nun isser weg. Aber was ist das? Du weinst ja immer noch! Die Vergangenheit kannst du nicht mehr verändern, und alles ist vergänglich, so auch das Leben anderer. Deine Emotionen sind ein Zeichen für Schwäche, und sowas können wir hier nicht brauchen. Also statt Emotionen für die Vergangenheit zu zeigen, solltest du lieber an dich und deine Zukunft denken! Und die wird nicht sehr erfolgreich verlaufen, wenn du zu Beginn schon Schwäche zeigst.“
      Dieser Keaton hatte ein ähnliches Denken wie Kintaro: Beide dachten in Fakten. Kintaro sah also ein, dass er recht hatte und nahm sich diese Worte tatsächlich fortan zu Herzen. Sowieso: Was hatte er noch für eine andere Wahl? Abhauen kam überhaupt nicht mehr in Frage. Mit diesem Zeichen auf seinem Oberarm könnte er sich nirgendwo anders mehr blicken lassen. Und selbst wenn, es würden ihn nach kurzer Zeit Big Grins Anhänger verfolgen und töten; niemand steigt aus dieser Bande aus, nur der Tod kann dies bewerkstelligen – so war das Motto. Am selben Abend fand Kumaru in den Kerkern, wo Sharko eingesperrt war, ein kleines Stück Pergament, welches er wohl von irgendwo hat mitgehen lassen. Darauf stand „Gefällt dir dein neuer Körper, Kintaro?“, was Kintaro tatsächlich zum Nachdenken brachte...
      Jeder an Bord hatte die Pflicht, immer einen Dolch und eine versteckte Klinge mit sich zu tragen. Nach Sharkos Tod bekam Kintaro seine Ausrüstung, weswegen er nun 2 von jeder Art trug. Später zerbrach Kintaros Dolch während eines Kampfes mit einem Wolf, nachdem er dazu verdonnert wurde, auf einer Insel nahe Penturias jagen zu gehen. Somit hatte er nur noch Sharkos Dolch, welchen er bis heute bei sich trägt. Neue Waffen mussten her, also entschied sich Kintaro dazu, von nun an Klingen-Tonfas zu führen. Während eines Kurzaufenthaltes auf Port Monee hatte er dann die Möglichkeit, diese Tatsächlich während einer Auktion zu ersteigern. Mit seine sehr hart verdienten 300 Rubinen konnte er sich die tatsächlich besorgen. Warum ausgerechnet so eine ausgefallene Waffe? Nun, nur wenige könnten behaupten, mit dieser umgehen zu könne, weswegen ein Diebstahl dieser nur wenig sinnvoll wäre – einer der kleinen Vorteile, die diese Waffe brachte. Er brachte sich den Umgang mit diesen Waffen über die Jahre selber bei, nahm Tipps von den Crewmitglieder an und schaute, wie er sie am vorteilhaftesten führen könnte, ohne sich selbst zu erwischen oder am schnellsten wieder blocken zu können. Es klappte auch.
      So wie er den Umgang mit seiner neuen Waffe lernte, durfte er nach Jahren auch wieder Flugstunden nehmen. Man wollte die Eisenkugel von seinem Fuß entfernen, doch Kintaro bestand darauf, die Schnalle am Fußgelenk zu lassen. Wieso? Kintaro sah sich nun als vollständiges Mitglied der Crew an, egal was er anstellen würde, er käme nicht mit dem Leben davon, und diese Schnalle sollte ihn immer wieder darn erinnern. Genau das Gleiche war auch bei der Halsschnalle so: Er durfte fliegen, doch nur unter Aufsicht des Quartiermeisters, dieser hielt immer eine lange Kette fest, die mit Kintaros Hals verbunden war. Als man ihm auch diese abnehmen wollte, wollte Kintaro dies nicht, und zwar aus den selben symbolischen Gründen. Um auch das letzte Stück seiner Vergangenheit loswerden zu wollen, entfernte er nun auch endlich die Ärmel seiner Tunika. An diesen waren nämlich goldene Nähte, was ein Symbol seiner reichen Herkunft ist.
      Ab hier ist Kintaro nun so, wie er in diesem Bogen beschrieben wurde; er war nun also tatsächlich ein vollständiges Mitglied der Crew, unterstützte die Ansichten des Kapitäns, und lebte das Leben eines Piraten, ständig in Gefahr, hatte keine Angst mehr vor dem Tod.


      [Sonstiges:]

      Big Grins Crew

      Name: Kapitän 'Big Grin'
      Steckbrief-Name: Big Grin
      Position (auf dem Schiff): Kapitän
      Rasse: Hylianer – männlich
      Alter: ??? (unbekannt)
      Kopfgeld: 100.000 Rubine
      Beschreibung: Der wohl bekannteste und Furcht einflößendste Piratenkapitän, der jemals auf dem Meer gelebt hat. Er fing als Matrose auf einem hylianischen Kriegsschiff an, wurde aber durch harte Arbeit schnell selbst zum Kapitän dieses Schiffes befördert. Seine Gier nach Macht und Gold trieb ihn dazu, die Macht als Kapitän des Schiffes zu missbrauchen und kleinere Dörfer, die unter Schutz Hyrules standen, zu plündern. Nicht lange danach beschloss er mit seiner neu gewonnenen Crew ins Piratengeschäft einzusteigen, da er der Meinung war, so reich zu werden und für immer frei wäre.
      Man konnte sagen, was man wollte, aber Big Grin hat so etwas wie „Piratenehre“. Er ging nämlich immer auf das Recht des Gegners ein und war immer nett zu seinen Leuten, vor allem war sein oberstes Gebot, dass immer auf das Parley-Recht des Gegners eingegangen wird. Was nicht bedeuten soll, dass er ein stets „ehrlicher“ Mann war oder nie zu brutalen Mitteln griff.
      Big Grin war sowohl gefürchtet, als auch beliebt unter seinen Anhängern und manchen anderen Piraten; fast alle angehenden Piraten wollten so sein wie er: Selbstsicher, standhaft und durchsetzungsfähig. Selbst im Osten hat er sich einen Namen gemacht und dort sogar einige Anhänger gefunden, die aus den verschiedensten Rassen bestanden, wie z.B. Keaton, andere Hylianer oder sogar Goronen. Er nahm aber nur die auf, die in seinen Augen „würdig“ waren.
      Sowohl damals, als auch heute handelt er viel mit den Gerudos aus Geruda und beide Seiten haben auch ein Abkommen unterzeichnet, welches besagt, dass Big Grin und seine Leute den Gerudos im Krieg helfen werden und die Gerudos sich auch die Dienste seiner Anhänger jederzeit zu Nutze machen dürfen, aber der Kapitän selbst und seine Anhänger das Vertrauen der Gerudos genießen, beide Seiten sich nichts antun und Big Grin einen bestimmten Anteil an Beute bekommt, den die Gerudo-Piratinnen auf ihren Beutezügen machen.
      Kielholen zählte er zu seinen Lieblingsbeschäftigungen und freute sich immer, wenn er jemanden bestrafen konnte.


      Name: Kintaro Windschneider
      Steckbrief-Name: Blutsammler
      Position: Navigator
      Rasse: Orni – männlich
      Alter: 18
      Kopfgeld: 7.000 Rubine
      Beschreibung: Trotz seines recht jungen Alters ist er ein ziemlich erfolgreicher Pirat mit einem beachtlichen Kopfgeld in Höhe von 7.000 Rubinen. Er ist genauso gefühlskalt, wie man es von einem Piraten erwartet; tötet ohne Gnade, nimmt keine Rücksicht auf andere Personen und denkt nur an die großen Schätze und deren Reichtümer. Aber eigentlich strebt er nach einem Leben in Freiheit, weswegen er auch die Perspektiven des Kapitäns unterstützt.
      Er hat lange schwarze Haare, die auch seine Augen fast ganz bedecken. Trotz dessen kann er seine Umgebung stets genau im Auge behalten. Um seinen Hals hat er sich ein Halstuch gebunden, die allerdings nur zur Tarnung eingesetzt wird. Aber auch optisch steht es ihm hervorragend. Er trägt eine rote Tunika, die er schon seit geraumer Zeit besitzt. Die rote Farbe und die goldenen Wellen an seinen Ärmeln verrieten seine Herkunft: Eine reicher Junge aus dem Stamm der Orni. Seine Ärmel hat er sich nach einiger Zeit abgerissen, da er seine Vergangenheit hinter sich lassen wollte; somit sagte seine Kleidung nur noch aus, dass er aus dem Stamm der Orni kommt, die Drakonia einst verließen. Am ganzen Körper hat er graue Federn. Diese ersetzten die vorher weißen Federn, seit er die Schuppe vom Schutzgott Valoo in seinem flügge-Alter bekam. An seinen Unterarmen findet man braune Armschützer. Darunter sind versteckte Klingen, mit denen er sich verteidigt, oder auch Attentate durchführt. Am rechten Oberarm hat er einen schwarzen Verband, welcher total blutbeschmiert ist. An diesem klebt das Blut seiner Opfer, weswegen er auf den Steckbriefen unter dem Namen „Blutsammler“ angegeben wird. Früher war dieser Verband ein schwarzes Kopftuch, welches Kintaro aber nicht mehr tragen wollte. In seinem Mund ist ein Goldzahn. Durch diesen konnte er seinen fehlenden Zahn ersetzen, den er verlor, als er vom Kapitän einst Kiel geholt wurde. Als Waffe benutzt er Klingen-Tonfas, mit denen nur er umgehen kann – zumindest gibt es sehr wenige auf der Welt, die das können, da es schon eine sehr außergewöhnliche Waffe ist. Auf dem Rücken trägt er eine Post- bzw. Beutetasche, die er von seinen Eltern bekam, als er die Schuppe von Valoo erhalten hat. Er trägt einen blauen Gürtel, an denen sich viele Gegenstände befinden, wie z.B. ein Kompass. Schlussendlich trägt er am Fuß und am Hals Schnallen von Eisenkugeln. Als er damals gefangen genommen wurde, wurden Eisenkugeln an ihm befestigt. Aber als die Piraten diese abnehmen wollten, bestand Kintaro darauf, die Schnallen da zu lassen, wo sie sind.
      Seine gesamte Kindheit verbrachte er auf seiner Heimatinsel Drakonia. Dort war er noch gefühlvoll und fast immer guter Laune. Er lebte bis zu seinem 13. hylianischen Lebensjahr auf dieser Insel mit seiner Mutter, seinem Vater und seiner Schwester zusammen. Außerdem war da noch sein bester Freund Sharko, den er beim „Jahr des Drachen“ kennenlernte, als Sharko ins Flügge-Alter kam. Kurz nachdem Kintaro seine Drachenschuppe vom Schutzpatron der Orni Valoo bekam und ihm somit langsam Flügel wuchsen, wurden sowohl er als auch Sharko von Piratenkapitän Big Grin entführt.


      Name: Sharko Zielwasser
      Steckbrief-Name: Keiner vorhanden
      Position (vor seinem Versterben): Schiffsjunge
      Rasse: Orni – männlich
      Alter: 19
      Kopfgeld: 0 Rubine
      Beschreibung: Er war der beste Freund von Kintaro und lebte auch auf der selben Insel. Als Sohn einer Postbotenfamilie wollte er in die Fußstapfen seines Vaters treten. Die Familie Zielwasser war wegen ihrer Zielfähigkeiten beim Briefe werfen bekannt. Sie waren nicht unbedingt reich, wurden allerdings von vielen respektiert. Später wurde er von Kapitän Big Grin entführt und wurde auch zum Mitglied seiner Crew. Mit den Nerven war er nicht so stark, wie Kintaro es war. Denn jede Nacht dachte er an seine Heimat und wollte einfach nur nach Hause. Er wusste, dass er es überstehen würde, solange sein Freund bei ihm wäre. Beide waren nämlich zu Anfang ziemlich ängstlich, sie vertrauten niemandem dort und wurden auch schlecht von Big Grin behandelt. Er litt außerdem unter Nervenzusammenbrüchen und konnte sich auch nicht so richtig an das Piratendasein gewöhnen.
      Einige Zeit später wurde er sehr krank; er erkrankte an Skorbut. Normalerweise reichte ja Vitamin C in Form von Zitronen aus, doch irgendwie wirkte es nie. Daraufhin verstarb Sharko an Skorbut und wurde von Big Grin höchstpersönlich wie ein Seemann begraben.


      Name: Sunn Mi, Schnelle Klinge
      Steckbrief-Name: Schnelle Klinge
      Position: Kanonier
      Rasse: Keaton – männlich
      Alter: 28
      Kopfgeld: 38.000 Rubine
      Beschreibung: Er ist der Zwillingsbruder von Jian Xu. Manchmal war es den anderen in der Crew unheimlich, dass die beiden so ziemlich immer an das selbe dachten und teilweise abwechselnd den selben Satz sprachen. Obwohl sie fast gleich aussahen, gab es doch Unterschiede: Neben dem unterschiedlichen Verhalten der Brüder, waren sie äußerlich auch zu unterscheiden, auch wenn dies sehr schwer war. Auf ihrem Fell im Gesicht haben sie eine große Tätowierung, die beim jeweils anderen spiegelverkehrt abgebildet war. Zudem konnte man sie durch ihre Ausrüstung und Waffen unterscheiden. Er verstand sich bisher stets gut mit Jian Xu. Mit ihm trat er der Crew unfreiwillig bei, als sie aufgeben mussten, weil ihr Dorf nahe Hankea von Big Grin niedergebrannt wurde. Er war ehemalig in der Armee der Keaton und war Waffenexperte, Krieger und Lehrmeister. Er war schon in jungen Jahren mit seinem Bruder in unzähligen Schlachten verstrickt. Seine Spezialität war der Umgang mit dem Katana und dem Wurfmesser. In der Crew hatte er die besondere Fähigkeit, sich sehr schnell zu bewegen und schnell mit seinen Waffen zuschlagen zu können. Ein eher ruhiger Keaton, der erst beobachtet, bevor er zuschlägt. Seine Aufgabe war es, die Gegner schnell auszuschalten, bevor diese überhaupt reagierten.
      Er ist einer der Kanoniere auf dem Schiff. Sie waren nicht unbedingt viele auf dem Schiff, doch konnte er eine ganze Reihe von Kanonen (insgesamt 20 pro Seite), die unterhalb des Decks positioniert waren, schnell beladen und abfeuern. Auf der gegenüberliegenden Seite machte sein Bruder genau das selbe. Der Ladevorgang für so eine Kanone dauert ja eine ganze Weile; Mi bewegt sich aber so schnell, als ob gerade an jeder Kanone 2-3 Personen stehen würden. Das liegt aber an Mis magischem Ohrring, den er an seinem linken Ohr trägt. Er entdeckte erst später die magischen Fähigkeiten des Ohrrings, hat aber gelernt, diese Macht zu kontrollieren. Er heißt aber nicht wegen dem Ohrring „Schnelle Klinge“, zumindest liegt es nicht allein daran; er war schon immer der Schnellste, schon bevor er diesen Ohrring gefunden hat, doch erst mit diesem ist er noch schneller geworden als ohnehin schon.
      Er hat mit seinem Bruder eine Wette am laufen. Es geht nämlich darum, wer das meiste Kopfgeld hatte. Monatlich wurde überprüft, wer mehr hatte und der Verlierer muss dann immer 50 Rubine an den anderen abtreten. Auch wenn er bisher in Führung lag, ärgert er sich immernoch darüber, dass sein Steckbrief-Name seinem Elementnamen entspricht. Er tröstet sich aber mit der Tatsache, dass das niemand außer er wusste.


      Name: Jian Xu, Starke Klinge
      Steckbrief-Name: Starke Klinge
      Position: Kanonier
      Rasse: Keaton – männlich
      Alter: 28
      Kopfgeld: 35.000 Rubine
      Beschreibung: Er ist der Zwillingsbruder von Sunn Mi. Manchmal war es den anderen in der Crew unheimlich, dass die beiden so ziemlich immer an das selbe dachten und teilweise abwechselnd den selben Satz sprachen. Obwohl sie fast gleich aussahen, gab es doch Unterschiede: Neben dem unterschiedlichen Verhalten der Brüder, waren sie äußerlich auch zu unterscheiden, auch wenn dies sehr schwer war. Auf ihrem Fell im Gesicht haben sie eine große Tätowierung, die beim jeweils anderen spiegelverkehrt abgebildet war. Zudem konnte man sie durch ihre Ausrüstung und Waffen unterscheiden. Er verstand sich bisher stets gut mit Sunn Mi. Mit ihm trat er der Crew unfreiwillig bei, als sie aufgeben mussten, weil ihr Dorf nahe Hankea von Big Grin niedergebrannt wurde. Er war ehemalig in der Armee der Keaton und war Waffenexperte, Krieger und Lehrmeister. Er war schon in jungen Jahren mit seinem Bruder in unzähligen Schlachten verstrickt. Seine Spezialität war der Umgang mit dem Morgenstern und dem Bogen. In der Crew hatte er die besondere Fähigkeit, mit seinen Waffen die stärksten Hiebe auszuführen zu können und er konnte mit dieser Stärke sogar manchmal die Erde zum beben bringen, jedenfalls dachten seine Gegner das immer. Dieser Keaton redete viel mehr mit, als sein Bruder, er hat auch deswegen ein viel frecheres Mundwerk. Meistens stürmt er voran, ohne irgendeinen Plan zu verfolgen, doch gelang es ihm immer wieder, sich aus seinen Problemen zu prügeln.
      Er ist einer der Kanoniere auf dem Schiff. Sie waren nicht unbedingt viele auf dem Schiff, doch konnte er eine ganze Reihe von Kanonen (insgesamt 20 pro Seite), die unterhalb des Decks positioniert waren, schnell beladen und abfeuern. Auf der gegenüberliegenden Seite machte sein Bruder genau das selbe. Auch hier würde selbstverständlich der Ladevorgang verdammt lange brauchen, doch mithilfe des Ohrrings seines Bruders ist Xu fast genauso schnell wie Mi. Mis Ohrring kann seine Macht nämlich auf eine weitere Person übertragen, doch die Reichweite ist eingeschränkt; diese reicht nur ungefähr in einem Durchmesser von vorne bis Achtern der Heavy Storm.
      Er hat mit seinem Bruder eine Wette am laufen. Es geht nämlich darum, wer das meiste Kopfgeld hatte. Monatlich wurde überprüft, wer mehr hatte und der Verlierer muss dann immer 50 Rubine an den anderen abtreten. Er ärgert sich zwar, dass er weniger Kopfgeld wert war, als sein Bruder. Doch fand er es irgendwie lustig, dass sein Steckbrief-Name gleichzeitig sein Elementname war. Allerdings fand er es schade, dass es niemand außer ihm wissen durfte.


      Name: Steinlöffel
      Steckbrief-Name: Roher Berg
      Position: Schiffskoch/Smutje
      Rasse: Gorone – männlich
      Alter: 35
      Kopfgeld: 2.000 Rubine
      Beschreibung: Steinlöffel ist der wohl Sensibelste der gesamten Crew, zeigt aber äußerlich ein eher strenges Verhalten. Ab und zu schlug er mal mit seinem Kochlöffel zu, wenn ihm etwas nicht am Essverhalten der Crew gefiel, und da sein Löffel aus massivem Stein bestand, tat ein Schlag von ihm umso mehr weh. Seine Heimat war einst „Der Markt“ und war schon dort sehr bekannt für seine Gerichte; er führte sogar ein eigenes Restaurant, wo sich die dortigen Händler den Bauch vollschlagen konnten. Im Laufe der Zeit wollte er aber mehr von der Welt sehen und als Big Grin am Markt auftauchte um zu handeln, sah er da die Chance seines Lebens und trat der Crew im Alter von 19 Jahren bei. Die anderen erklärten ihn für verrückt, ein Leben auf dem Meer führen zu wollen, doch das kümmerte ihn nicht weiter; er war glücklich. Letztes Jahr feierte er sein 15-Jähriges Jubiläum auf dem Schiff.
      Steinlöffel war von Anfang an der Schiffskoch. Er verzauberte regelrecht die Gaumen der Crew. Wenn man denkt, dass der Kapitän nicht noch mehr grinsen kann als ohnehin schon, dann irrte man sich; bei Steinlöffels Gerichten grinste er nöch stärker. Ab und zu gab es auch Gerichte aus Stein, wie z.B. gefülltes Schwein mit Steinen als Füllung und Beilage. Jeder guckte erst doof drein, als er dieses Gericht erstmals servierte, doch seine Steine waren überraschend weich, sodass keiner Probleme hatte, diese zu essen. Das ist übrigens auch Big Grins Leibgericht.
      Auf ihn ist auch Kopfgeld ausgesetzt, und zwar in Höhe von 2.000 Rubinen, da er nicht nur kochen, sondern auch kämpfen kann. In dem Fall ist Steinlöffel als Wache eingesetzt worden, falls sich mal ungebetene Gäste auf dem Schiff rumtreiben sollten. Mit seiner selbst entwickelten „Nudelholz-Technik“ rollte er alles um, was ihm in die Quere kam. Ein Mal durfte er mit auf Beutezug gehen, sein Lehrling übernahm hierbei die Wache. Er konnte viele Häuser des betroffenen Dorfes umrollen und nahm sich nicht nur Schätze, sondern auch die ausgefallensten Essmaterialien, die er finden konnte – dies bescherte ihm seine 2.000 Rubine Kopfgeld, vor allem deswegen, weil der von ihm verursachte Schaden viel zu massiv war. Leider wurde in der Zeit das Schiff von einigen Kriegern angegriffen, die sich versteckten, bis sich die gesamte Crew auf dem Weg machte, um das Dorf zu plündern. Steinlöffels Lehrling konnte ihnen nicht lange stand halten und hätten die Heavy Storm fast verloren; deswegen wurde Steinlöffel wieder als Wache eingesetzt und nahm fortan nicht mehr an den Raubzügen teil.
      Zudem gab er jedem Mitglied der Crew einen Spitznamen und nannte diese auch dementsprechend. Er vergab schon so viele Spitznamen, dass er schon eine Liste führen muss, um diese nicht zu vergessen. So nannte er z.B. Kintaro „Federhalter“ oder Sunn Mi „Frettchen“.


      Name: Murzu
      Steckbrief-Name: Goldfaust
      Position: Quartiermeister
      Rasse: Meerzora - männlich
      Alter: 33
      Kopfgeld: 67.000 Rubine
      Beschreibung: Ein Zora, der sich immer beweisen will. Jedes Mal muss er jemand anderen übertreffen, egal, um was es dabei geht. Er merkte früh, dass es schwer war, Kintaro zu übertreffen; immer wieder löste dieser Aufgaben schneller oder besiegte ihn in einem Wortgefecht. Seitdem pflegt er eine ernste Rivalität mit Kintaro und die beiden streiten sich inzwischen wegen jeder Kleinigkeit. Aber er war überglücklich, dass Kintaro mit eben der Waffe nicht umgehen konnte, mit der er selbst am Liebsten kämpfte. Häufig werden sie von den anderen Crewmitgliedern zurückgehalten, während dies Big Grin zu amüsieren scheint. Es sei denn, wenn er selbst, seine Crew oder sein Schiff dabei gefährdet ist.
      Er hat verdammt viel Ehrgeiz. Des Weiteren kann er wunderbar Ordnung halten und legt großen Wert darauf, dass Regeln eingehalten werden und Disziplin herrschte. Durch diese Eigenschaften wurde er zum Quartiermeister auf der „Heavy Storm“. Er hat also die Aufgabe, dass die Ordnung auf dem Schiff eingehalten wird und ist dementsprechend der Stellvertreter des Captains.
      Tatoos in Form von Seeschlangen zieren seine Arme. Weiterhin trägt er fast am ganzen Körper Accessoires: Er trug auf beiden Seiten seines Kopfes Ohrringe, an seinem Hals baumelt eine Totenkopfkette und an den Seiten seiner Kopfflosse entlang gehen goldene Ketten entlang. An seinen Fingern trägt er noch diverse Ringe in den verschiedensten Farben, wobei die Hauptfarbe hier Gold ist, an jedem Finger trägt er mindestens 2 Ringe.
      Er liebt es, schwächere zu quälen und ist auch so nicht sonderlich hilfsbereit. Aus diesem Grund freut er sich immer wieder, wenn Big Grin mal Gefangene macht und nicht immer alle sofort abmurkst.
      Er ist sehr erfahren im Kampf und kämpft am Liebsten mit dem Speer. Schon seit er denken konnte, hat er mit bisher keiner anderen Waffe gekämpft, seine Fäuste mal ausgenommen.
      Er hat wie jeder andere der Crew eine Vorliebe für Rum. Das einzige, was er noch mehr mochte als Rum, waren Prügeleien. Er mochte es, sich in Kneipen zu prügeln, da er meist als Sieger hervor trat; dank seiner Ringe taten seine Hiebe umso mehr weh. Der einzige, der für ihn eine Herausforderung war, war sein Rivale. Natürlich auch der Kapitän, doch würde er es nicht wagen, gegen ihn zu kämpfen.


      Name: Alfons Löffler
      Steckbrief-Name: Blutkoch
      Position: Schiffsjunge
      Rasse: Hylianer - männlich
      Alter: 21
      Kopfgeld: 500 Rubine
      Beschreibung: Dieser Haudegen arbeitet schon seit 4 Jahren für Big Grin auf dem Schiff und schert sich nicht wie die anderen um die Höhe seines Kopfgelds. Er lebte auf einer kleinen und leicht bewohnten Insel östlich von Port Monee. Na ja, bis seine Insel von Big Grin überfallen wurde. Alle Einwohner – außer Alfons – wurden getötet. Man kann sich vorstellen, dass er Big Grin wegen seinen Taten abrundtief hasst; er wurde gezwungen mit anzusehen, wie Murzu seine Eltern tötete. Alfons überlebte deswegen, weil Steinlöffel nicht wollte, dass ihm etwas zustößt – es sollte nach Steinlöffels Meinung wenigstens einer überleben können.
      Seine Arbeitsmoral und die Liebe zum kochen sind unübertroffen. Einst war er ein Gefangener auf dem Schiff, doch als Steinlöffel herausfand, dass er eine Leidenschaft für das Kochen entwickelt hatte, entschied er sich, ihn unter seine Fittiche zu nehmen, mit Zustimmung des Kapitäns versteht sich. Alfons bleibt auch nur deswegen an Bord, weil er nicht sterben möchte. Wer würde denn in Zukunft das Familienrezept weiter verwahren, wenn er ohne Nachwuchs auf einem Piratenschiff draufgehen würde? Sein Stolz, den er Göttinnen weiß woher hat, ist einfach zu groß, um sein Rezept außerhalb der Familie weiterleben zu lassen.
      Mit Steinlöffel zusammen kochte er schon die zauberhaftesten Gerichte, wobei er meistens nur für das Kartoffeln schälen und Zutaten besorgen verantwortlich war. Aber wenn er etwas zubereiten konnte wie kein zweiter, dann waren es Suppen-Gerichte. In seiner Vergangenheit hat er früh von seiner Mutter gelernt, wie man die besten Gerichte kocht. Die Spezialität seiner Familie war die so genannte „Super-Fischsuppe“. Laut seinen Worten war die Zubereitung ziemlich einfach, aber das Resultat war mehr als nur Perfekt; es ist inzwischen eines der begehrtesten Gerichte an Bord. Da das ein Familienrezept war, kannte logischerweise nur er das Rezept und nur er konnte diese Suppe kochen. Steinlöffel versucht bis zum heutigen Tage aus ihm herauszubekommen, wie man diese Suppe zubereitet, doch verwahrt Alfons dieses Geheimnis wie seinen Augapfel.
      Neben dem Kochen schiebt er mit Steinlöffel Wachdienst, um ungebetene Gäste gleich wieder von Bord zu werfen. Er kämpft am Besten mit dem Schwert und ist auch gut genug, um sich selbst gut verteidigen zu können.
      Obwohl er ein festes Mitglied der Crew ist, hasst er doch so ziemlich alle, die auf dem Schiff rumlaufen. Alle waren die meiste Zeit unfreundlich zu ihm oder behandelten ihn – seiner Meinung nach – schlecht [obwohl es Alltag auf dem Schiff war, sich (freundschaftlich) Schimpfwörter an den Kopf zu knallen]. Aber ganz besonders hasste er Kintaro und Murzu. Warum er Murzu hasst, sollte klar sein; er tötete seine Eltern. Doch hasst er Kintaro deswegen so sehr, weil er der Reihe nach unschuldige Lebewesen tötet, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, oder irgendwelche Schuldgefühle aufzuweisen; immerhin hat er in seiner kurzen Zeit als Pirat mehr als 2.000 Leute getötet und wer weiß, wie viele es in Zukunft sein werden. Aber was ihm unter anderem auch auf die Nerven geht, ist der ewige Rivalitätskampf zwischen den beiden. Er wünschte sich so sehr, beide zum Schweigen bringen zu können. Der Einzige, den er mit Respekt entgegentrat, war Steinlöffel; er behandelte Alfons stets gut und behandelte ihn auch wie einen aus seiner Sippe. Es wird immer wieder dadurch klar, dass er Alfons immer mit „Bruder“ ansprach.


      Name: Sand + Storm
      Steckbrief-Name: Sand – Terrorklinge, Storm - Wüstenkobra
      Position: Sand – Steuermann, Storm - Schatzmeisterin
      Rasse: Gerudo - weiblich
      Alter: Sand – 38, Storm - 39
      Kopfgeld: Beide - 43.000 Rubine
      Beschreibung: Zwei der etwas älteren, aber immernoch beweglicheren Mitglieder der Crew. Bereits in ihrer Jugend lernten sie schon die Kunst des Schwertkampfes von den Gerudo-Kriegerinnen. Sie wuchsen beide im Glauben an die Sandgötter auf und führten alles in allem ein glückliches Leben. Aber leider können sie sich daran nicht mehr erinnern. Alles, was man über Sand und Storm weiß, ist, dass sie auf dem Meer treibend gefunden und von Big Grin angeheuert wurden. Sand ist in Wirklichkeit nicht ihr richtiger Name. Denn sowohl Sand, als auch Storm haben ihr Gedächtnis verloren und können sich nur noch dran erinnern, wie sie aus dem Meer gefischt wurden.
      Aus Dankbarkeit heuerten die beiden sofort an und fingen als Schiffs... -mädchen an. Dementsprechend machten sie anfangs niedere Arbeiten, doch stiegen sie nach ungefähr 3-4 Jahren auf.
      Keiner weiß, wieso Sand zur Steuerfrau erklärt wurde; sie wurde eines Tages in die Kajüte des Kapitäns gebeten und schwupps hatte sie ihre neue Position. Die Meisten behaupteten, dass es mit dem Tod des alten Steuermannes zu tun hatte und der Kapitän die meiste Zeit selber steuern musste.
      Neben dieser Position auf dem Schiff ist sie nebenher noch die Diebin der Crew. Kein zweiter kann so gut Schätze aus einem Haus oder einem Unterschlupf stehlen wie sie, weshalb sie dementsprechend auch meisterlich Schlösser knacken kann. Ihr einziges Problem: Ihre Voreiligkeit. An ihr gehen nämlich die meisten Dietriche drauf, da sie ab und zu mal zu schnell am Schloss rüttelte.
      An sich ist sie eine Gerudo, die nicht ihre Taten für sich sprechen lässt, aber dafür ziemlich vorlaut ist. Hals über Kopf trifft sie Entscheidungen, ohne darüber nachgedacht zu haben und dabei selber nichts tut. Meist ist es nervig für den Rest der Crew, wenn sie erst spricht und dann erst nachdenkt, aber manchmal kamen auch lustige Sachen bei raus, woraufhin sie immer rot wurde und auch leicht verärgert, verständlicherweise.
      Storm übernahm die Rolle der Schatzmeisterin, da keiner Rubine besser kannte als sie. Sie teilte die Anteile für jeden ein, führte regelmäßig Buch über die Menge und den Wert der Rubine und begutachtete jeden Rubin sorgfältig, z.B. ob er nicht auf irgendeine Weise zersplittert ist, ob er echt war, usw. Während die Position bei Sand eher unverständlich war, konnte man bei Storm sofort sehen, dass sie es in dem Bereich zu etwas bringen würde.
      Sie ist von der Persönlichkeit her genauso wie Sand, doch wäht sie im Gegensatz zu Sand ihre Worte sorgfältig. Außerdem folgen ihren Worten meist auch Taten, oder lässt sogar Taten für sich sprechen, was deutliche Kommunikationssignale für die anderen sind.


      Name: Ugoto Wác
      Steckbrief-Name: Exekutierer
      Position: Schiffszimmermann
      Rasse: Keaton – männlich
      Alter: 29
      Kopfgeld: 27.000 Rubine
      Beschreibung: Seine Herkunft ist unbekannt und gibt sie auch nicht preis. An seinem Aussehen erkennt man nur, dass er an einen Ureinwohner erinnert, hat sogar Fell als „Federschmuck“ auf seinem Kopf. Ursprünglich war er nur ein blinder Passagier, der sich zwischen den Vorräten versteckt hatte – nicht die beste Idee, wie er später feststellen musste. Doch Dank seiner handwerklichen Fähigkeiten konnte er sich als Schiffszimmermann in die Crew integrieren. Nicht nur das, er war auch noch Erfinder und gebildet auf dem Gebiet der Technologie der Keaton. Dies ging sogar so weit, dass er mal versuchte, eine Kanone in Miniformat zu entwickeln, sodass sie nur durch einen Finger ausgelöst werden könnte. Doch es mündete im ersten Testlauf nur in eine kleine Explosion in seiner Hand. Ugoto packte die Pläne erst einmal zur Seite, um an anderen Projekten arbeiten zu können, doch möchte er so früh wie möglich wieder damit anfangen...
      Er ist der wohl Schweigsamste der gesamten Crew. Er redet also nicht gerne mit anderen, was wohl auf seine komische Ausdrucksweise zurückzuführen ist, die nur aus ein paar zusammengewürfelten Wörten besteht, da er ursprünglich eine andere Sprache sprach. Wenn mal was aus seinem Mund kommt, sind es nur so Sachen wie: „Du kommen mal her! Musst helfen! Halt du Schraubenschlüssel, ich hole Metall.“


      Name: Kaito Ishimura
      Steckbrief-Name: Giftschlange
      Position: Schiffsärztin
      Rasse: Keaton – weiblich
      Alter: 26
      Kopfgeld:
      Beschreibung: Wenn man das so sagen kann, ist sie das „Sex-Appeal“ der Crew. Sie hat einen wohl geformten Körper, ist wunderschön gekleidet und ist zudem verdammt schlau.
      Sie zog in ihrer Vergangenheit durch die Länder Hyrules und Keatos'. Denn sie hat nur ein Ziel vor Augen: Jegliches Wissen über die Medizin sammeln, die es auf der Welt gibt. Sie hat ihr starkes Interesse für die Medizin von ihrem Vater, da er als Arzt in einem Krankenhaus gearbeitet hat. Allerdings trugen dieser nur das Wissen über die Heilung von Keaton in sich und nicht über andere Rassen. Deswegen ist Kaito losgezogen, um sich immer mehr Wissen darüber aneignen zu können. Im zarten Alter von 16 Jahren verließ sie ihr Zuhause, da sie von da alles Wissen bereits im Kopf hatte, und ging daraufhin in jede Bibliothek und jede Lehranstalt, die sie auf ihren Reisen traf. Im Alter von 20 Jahren ging sie auf die Uni in Rauru und studierte dort 2 Jahre lang; Professor Kumia war dort ihr Lieblingsprofessor. Aber leider hatte sie schon immer einen eher „dunklen“ Charakter; sie konnte sich die meiste Zeit zwar benehmen, doch sie war auch vorlaut, egoistisch und sogar etwas abgehoben - gut lügen konnte sie auch noch. Doch behielten sie sie auf der Uni, weil sie stets lernwillig war und man sehr viel Hoffnung in sie setzte. Jedoch tauchte dort eines Tages Big Grin auf, um Handel zu treiben. Kaito war es leid, auf dieser Uni bleiben zu müssen, da sie schon alle Bücher durchgeackert hat, die sie benötigte, um alles über die Medizin lernen zu können. Ihr Interesse lag nun in der Herstellung, Wissenschaft und dem Einsatz von Gift. Big Grin warf tatsächlich versehentlich ein Auge auf sie – aber nicht wegen ihrer Schönheit. Von den verschiedenen Händlern und sogar Professoren hat er erfahren, dass sie eine der besten Medizinstudentinnen ist, die es auf der Uni gab. Big Grin hatte zu der Zeit noch keinen Arzt und 2 seiner Seeleute sind wegen einer Krankheit schon an Bord draufgegangen. In der darauffolgenden Nacht fing er sie ab und fragte sie, ob sie nicht Lust hätte, Mitglied seiner Crew zu werden. Wobei „fragen“ hier anders verstanden werden kann; er hatte ursprünglich vor, sie mit seinen Überredungskünsten auf seine Seite zu ziehen und sie regelrecht dazu zu zwingen. Doch überraschenderweise brauchte er dies gar nicht zu tun, denn sie willigte sofort ein, packte ihre Sachen und flüchtete mit Big Grin von der Uni. Sie versprach sich mit diesem Abkommen, mehr über Gift erfahren zu können, und vielleicht auch noch mehr über die Medizin lernen zu können, da auf anderen Inseln andere Behandlungsmethoden eingesetzt werden. Seither probiert sie ständig etwas neues aus; neue Rezepte für Gifttränke, wie man Gift für Schlachten brauchbar zu machen könnte, usw.
      Heute weiß sie alles mögliche über die Medizin und auch über die verschiedensten Giftsorten - man könnte sagen, dass sie ein lebendes „Lexikon der Medizin“ ist, zudem macht sie diese Spanne an Intelligenz u.a. auch so attraktiv. Allerdings weiß sie noch nicht alles zu dem Thema, weshalb sie auch an Bord bleibt. Außerdem - auch wenn man es kaum glauben mag – konnte sie ihre Abgehobenheit durch ihre Reise auf dem Schiff abgewöhnen, da fast jeder an Bord gleichgestellt wird.
      So eine wie sie bleibt natürlich nicht verschont von der Gier der Männer an Bord. Manche versuchten schon bei ihr zu landen, doch waren alle Versuche erfolglos. Jian Xu ist derjenige, der sie am Meisten liebt und sie auch am Meisten anmacht. Doch sie selber hatte mehr Interesse an Sunn Mi; für sie war er einfach der „Coolere“ von beiden (laut ihrer Beschreibung) und das Verrückteste daran ist, dass Xu es weiß, sich aber trotzdem nicht unterkriegen lässt.


      Name: Dublone
      Steckbrief-Name: (keiner vorhanden)
      Position: Unterschiedlich
      Rasse: Minish – männlich
      Alter: 22
      Kopfgeld: 0 Rubine
      Beschreibung: Auch wenn es keiner an Bord weiß, ist er ein aktives Mitglied der Crew. Wie es Minish nunmal machen, hilft auch dieser kleine Wicht da, wo immer er kann. Wenn das Segel z.B. beschädigt ist, repariert er den Schaden und näht die Löcher zu, oder findet ab und zu verlorene Gegenstände. Jedem wurde schon mindestens ein mal geholfen und jeder fragt sich, was es damit eigentlich auf sich hat. Aber solange es ihnen dem Vorteil dient, soll es ihnen egal sein.
      Dublones Heim ist in Big Grins riesiger Schatzvorratskammer, wo u.a. Schmuck, Rubine und sogar Dublonen gelagert werden. Dublone war schon immer verrückt nach Gold und Reichtum, darunter fand er die Dublonen am Hübschesten, weswegen er sich danach benannt hat.
      In seiner Vergangenheit wohnte er auf einer Insel nördlich der Haifisch-Insel, die natürlich auch schon längst von Big Grin angegriffen wurde. Aber vor diesem Angriff führte er ein glückliches Leben auf dieser Insel. Naja, „glücklich“ lag hierbei in dem Auge des Betrachters. Er hatte keine Lust mehr Tag ein Tag aus seinem Alltag nachzugehen und abgesehen davon hatte er keinen Namen, weswegen er immer mit „Unbekannter“ angesprochen wurde. Er wollte schon immer neues entdecken, in anderen Worten: Die Welt erkunden. Mit einigen anderen Minish spielte er manchmal „Seeräuber“ und stellte sich vor, mal andere Gebiete erkunden zu können. Dann kam nach einiger Zeit der Angriff von Big Grin, wo die Bewohner der Insel tatsächlich mal überleben durften und nun auf der Suche nach einer neuen Heimat sind – die Meisten behaupteten, dass sie in Präludien ein Zuhause gesucht haben. Während des Angriffs flüchteten alle Minish verständlicherweise, nur Dublone ging auf diese Piraten zu. Er sah es als Chance auf ein neues Leben und tatsächlich führt er nun ein neues, für ihn glückliches Leben als Freibeuter.
      Sogar er wird steckbrieflich gesucht, aber natürlich nur unter den Minish. Er wurde nicht umsonst „Klingennadel“ genannt, da er eine Nähnadel als Waffe führt; diese war geschliffen und konnte mit einem richtigen Schwert verwechselt werden. Wie er das gemacht hat? Aus Big Grins Truhe hat er sich einen einzelnen grünen Rubin auserkoren, den er als Schleifstein verwendet hat. Tag ein Tag aus rieb er mit einer gewöhnlichen Nähnadel an dem Rubin rum und nach vielen Monaten hat er es endlich geschafft, aus einer Nähnadel ein Schwert zu erschaffen. Natürlich war der Rubin nach dieser Aktion beschädigt und als Big Grin das herausfand, schnippte er diesen direkt über Bord, da ein beschädigter Rubin nichts mehr wert war.
      Auf den vielen Inseln leben natürlich auch Minish und genau die raubt er alle im Alleingang aus, vor allem, da die meisten Minish einfach zu feige sind, sich zu verteidigen. Wie erwähnt raubt er die Dörfer der Minish aus, da auch diese ein paar Schätze horteten. Diese Schätze nimmt er selbstverständlich mit und wenn Big Grin dann seine Reichtümer zählt, findet er überrascht noch mehr Schätze und natürlich freut dieser sich wie verrückt darüber. Dublone respektiert die ganze Crew und wünscht sich für jeden nur das Beste.


      Name: ???
      Steckbrief-Name: Assassine
      Position: (ist nicht an Bord der Heavy Storm)
      Rasse: ??? - männlich
      Alter: 26
      Kopfgeld: 50.000 Rubine
      Beschreibung: Ein ubekannter Anhänger Big Grins. Er ist einer der gefährlichsten Mitglieder, wie man an seinem Steckbrief erkennen kann. Man weiß kaum was über ihn, nur, dass er seine Aufgaben zu Big Grins vollster Zufriedenheit ausführte. Er widersprach zudem auch nie, redete selten und hielt nur Kontakt via Post.
      Seine Hauptwaffen sind Kampfdolche, die er sich auf seinen Rücken schnallte und nur über seine Schultern zu greifen brauch, um die Waffen zu ziehen. Zudem hat auch er versteckte Klingen, und wie Kintaro eine an jedem Arm. Anderweitig ist er nicht bewaffnet, aber das stört ihn nicht groß. Im Gegenteil: Es vereinfacht seine Arbeit sogar. Schnell war er zudem auch noch. Gibt Big Grin ein Befehl, ist der innerhalb von 2 Tagen erfüllt, auch wenn sein Zielort etwas weiter weg ist.
      An Kleidung hat er nur eine weiße Ganzkörper-Kutte mit Kapuze, die er ständig über sein Kopf gezogen hat. Diese Kutte hilft ihm auch beim Schmuggeln bzw. transportieren von Dingen, z.B. kann diese gut große Taschen oder Ausrüstung verstecken.
      Wegen seiner leichten Ausrüstung ist er ziemlich schnell unterwegs, tötet leise und kann sich regelrecht unsichtbar machen – und zwar wörtlich. Dank eines magischen Gegenstandes (einer magischen goldenen Uhr, um genau zu sein, die er einem Adeligen aus Hyrule aus der Tasche ziehen konnte) kann er sich für begrenzte Zeit unsichtbar machen. Ist er in diesem Zustand, kann er sich 60 Sekunden lang ungesehen bewegen, der Zeiger zeigt die restliche Zeit. Der Nachteil: Es kostet ihn an Ausdauer, weswegen er sich für einige Sekunden, nachdem er wieder sichtbar wird, einen sicheren Platz suchen und sich ausruhen muss, bevor er seinem Werk wieder nachgehen kann.


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      Big Grins Feinde

      Name: Kapitän Ingor Scheidsgrund
      Position: Marine-Kapitän der 36. Fregatte
      Stationiert in: Nördliches Fort „Seerose“
      Aufgabe des Forts: Trennung der nord-westlichen Gewässer vom Norden Hyrules – Prüfung von Handelsgütern und Schutz Hyrules vor Seeräubern
      Seine Aufgabe: Patrouillenfahrten im Norden, Empfang von Neulingen und das Ausbilden von Matrosen
      Rasse: Hylianer - männlich
      Alter: 29
      Beschreibung: Dieser Kapitän ist einer von der sehr gefährlichen Sorte, so ziemlich keiner hat im Kampf den Hauch einer Chance gegen ihn. Vorteile verschafft er sich zum Einen durch seine enorme Größe, die 2,10m beträgt, und zum Anderen durch seinen Zweihänder, den er durch seine enorme Kraft teilweise auch wie einen Einhänder führen kann. Das in Kombination mit den vielen Trainingsjahren bei der Marine macht ihn praktisch zu einem unbesiegbaren Kämpfer. Doch leider hat er es nicht so mit der Geschwindigkeit, was ihn aber auch nicht weiter stört; seine Kampfkraft macht diesen Makel wieder wett. Aber trotz alledem ist er ein herzensguter Mensch, der helfen möchte, wo er nur kann; lediglich seinen Feinden möchte er enormen Schaden zufügen.
      Die meiste Zeit sieht er recht verschlafen aus, was durch seine absichtlich lila geschminkten Augenringe nochmals betont wird. Er hat lange, grüne Haare, die allesamt gerade am Rücken entlanglaufen. Außerdem trägt er einen schwarzen Ganzkörper-Matel, der runter bis zu seinen Unterschenkeln geht und auf dessen Rückseite das Symbol der hylianischen Marine in rot abgebildet ist. Seinen Mantel lässt er immer offen; so werden seine Muskeln zur Geltung gebracht und strahlt damit u.a. auch Dominanz gegenüber seinem Gegenüber aus.


      Name: Kapitän Blindbart Holzbein
      Position: Kapitän der „Great Sailor“
      Rasse: Hylianer – männlich
      Alter: 31
      Beschreibung: Blindbart ist ein großer Piratenkapitän! Sicherlich nicht der Größte, doch hält er sich für eben jenen. Er ist sehr eingebildet, doch sollte man ihn trotz allem nicht unterschätzen. Und wer ihn reizt, hat damit sowieso schon sein Todesurteil unterzeichnet. Außerdem betont er immer wieder gern, dass er mit "Captain" angesprochen werden möchte; er meint, er wäre eines niedrigeren Ranges nicht würdig. Blindbart hat einen Sprachfehler: Er spricht Vokale manchmal länger aus, als sie sein sollten. Und wenn man ihn darauf hinweist, hat man vornherein schon schlechte Karten bei ihm. Er trägt einen großen, braunen Mantel und hat einen Gürtel schräg über seine Brust geschnallt, welche voll mit schwarzen Bomben bestückt ist. Sein schwarzer Bart, seine genauso schwarzen Haare und sein dunkelroter Piratenhut beschreiben schon das Wort "Gefahr", wenn man auf diesen Typen traf. Außerdem trägt er über seinem linken Auge eine Augenklappe. Ob er sie aus einem bestimmten Grund trägt? Man weiß es nicht. Innerhalb seiner Crew wird aber behauptet, dass er sein Auge in einem Kampf verloren hätte, und zwar im Kampf gegen einen Zora-Admiral aus dem Süden. Dieser soll ihn angeblich schwer am Auge verletzt haben, sodass Blindbart gezwungen war, selber das Auge vom Gesicht mit einem Dolch zu trennen.


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      Big Grins Gerüchteküche

      Oh, ein Reisender! Guten Tag, und herzlich Willkommen in meinem Schrein. Ich weiß, nicht grade ordentlich wegen den vielen Ranken, trotzdem möchte ich dich einladen, kurz Platz zu nehmen.
      Wenn ich mich einmal kurz vorstellen darf, mein Name ist Mythom, ein Mythenstein. Aber nicht irgendein Mythenstein! Nein, ich bin DER Mythenstein. Der Mythenstein, der ALLE Geheimnisse kennt. Bitte? Wegen meiner lilanen Färbung? Quatsch, das ist nur der kleinste Faktor...
      Nun, wie gesagt kenne ich sämtliche Gerüchte und Geheimnisse, die in den letzten 4345 Jahren so existierten. Alle Mythensteine auf der Welt sammeln nämlich solche Informationen und teilen sie mir mit. Wie fragst du? Nun, das ist ein Geheimnis, was ich nicht preisgeben werde, zumindest nicht leichtfertig, hehe.
      Aber ich wette, dass du mich nicht umsonst aufgesucht hast! Also, was möchtest du denn von mir wissen?

      (…)

      Was? Du möchtest etwas über Captain Big Grin erfahren? Nun, hehe, es existieren eine Menge Gerüchte über Big Grin. Zusammengefasst nennt man alle Gerüchte „Big Grins Gerüchteküche“ und sind so ziemlich jedem Piraten bekannt. Dir doch auch, oder? Na egal, da du schon hier bist, um die momentan kursierenden Gerüchte von ihm zu hören, werde ich dir nun alle Mythen verraten, die ich kenne. Schlage nun gegen mein Haupt und wir können beginnen. Aber Vorsicht: Du musst gut zuhören, alles klar? Dann los!

      *tsching* *slash*

      *BOING-OING*

      Man erzählt sich, dass Big Grin mal als kleiner Matrose auf einem hylianischen Kriegsschiff angefangen haben soll und sich dann mit harter Arbeit hoch gearbeitet hat. Angeblich soll seine frühere Crew von seinem Ehrgeiz angesteckt worden sein und sind ihm somit ohne Wiederworte gefolgt.

      Weiterhin erzählt man sich, dass sein aktuelles Schiff, die „Heavy Storm“, das Größte und Schnellste sein soll, was sich auf dem Meer bewegen kann. Möglich soll das angeblich durch seinen so genannten „Schiffsmotor“ sein, den sein Mechaniker-Keaton zusammengebastelt hat. Wenn du mich fragst, ist das wirklich nichts weiter als ein Gerücht. Gut, die Keaton haben Motoren für ihre Luftschiffe, aber für Schiffe auf dem Meer? Ich weiß ja nicht... Verzeih. *ahem*

      Big Grin ist ja bekannt für sein unheimliches Grinsen, was er immer auf dem Gesicht hat. Angeblich soll er auch im Schlaf stetig dieses Grinsen drauf haben. Die Meisten behaupten, dass er von irgendetwas schönem träumt, aber jede Nacht?

      Und wenn es nicht noch kurioser werden könnte: Man erzählt sich nämlich auch, dass er schon vor und während seiner Geburt gegrinst haben soll. Und bevor du fragst: Nein, seine Zähne hatte er da noch nicht.

      Das Thema „Grinsen“ ist noch nicht gegessen... Hehe, perfekter Übergang. Also, Big Grin grinst ja bis zum geht-nicht-mehr, wie man wissen sollte. Aber angeblich soll er noch breiter grinsen können, wenn er von seinem Schiffskoch sein Leibgericht zubereitet bekommt: Gefülltes Schwein mit Steinen als Füllung und Beilage. Gerüchte besagen auch, dass man dann mehr weß-gelb von seinen Zähnen in seinem Gesicht sieht, als das Schwarz von seinem langen Bart.

      Wie jeder Hylianer wissen sollte, ist es nur dem „Helden des Windes“ gelungen, einen Riesen-Oktorok zu töten, der sogar 12 Augen gehabt haben soll. Nun, Big Grin soll es geschafft haben, einen mit 8 Augen umzulegen. Desweiteren soll er das Biest an sein Schiff festgebunden haben und mit seinen Leuten 7 Tage und 7 Nächte damit an Land verbracht haben, bis sie den Tintenfisch ganz und komplett verputzt haben. Sein Schiffskoch soll das Vieh angeblich allein zerlegt und zubereitet haben, ohne seinen Lehrling.

      Unglaublich, dass ich es nicht weiß, aber man erzählt sich, dass Big Grin einen Mythenstein auf seinem Schiff haben soll, um immer die aktuellsten Gerüchte parat zu haben; mit solchen Informationen soll er die meisten seiner Überfälle geplant haben. Sein Navigator soll diesen auch benutzt haben, aber nur, damit er das Wetter vorhergesagt bekommt. Ungefähr 90% dieser Aussagen sollen angeblich richtig gewesen sein und so konnte sein Navigator die meisten Stürme umfahren.

      Man erzählt sich, dass Big Grin seinen Schiffsmechaniker beauftragt hat, an einer kleinen, tragbaren Kanone zu arbeiten, die mit winzig kleinen Kanonenkugeln und ohne Lunte funktionieren soll. Und tatsächlich hat er es geschafft, sein erstes Modell nannte er „Pis-To-Lee“. Der Mechaniker weiß nicht, was das genau bedeuten soll, angeblich ist ihm dieser Name im Schlaf einfach so eingefallen. Big Grin hat sich viel davon versprochen, doch platzte der Traum, als das Ding beim ersten Testlauf in seiner Hand explodiert ist. Der Mechaniker legte die Arbeit erst einmal nieder, doch er will bald angeblich wieder damit anfangen.

      Big Grin ist angeblich auf der Suche nach dem „Ewigen Leben“, damit er auch nach seiner eigentlichen Lebzeit weiter die Meere befahren und tyrannisieren kann. Auch wenn alle Studien widerlegen, dass es sowas gibt, ist er immernoch fester Überzeugung, irgendwo das „Ewige Leben“ finden zu können.

      Angeblich soll er als einziger Hylianer in das Heiligtum der Zoras am Hylia-See eingedrungen sein. Wie er das angestellt hat, oder wie er an die Wachen vorbei gekommen ist, ist unbekannt. Gerüchten zufolge soll er ein heiliges Relikt aus dem Tempel gestohlen haben, doch weiß man bis heute nicht, was es genau war.

      Man erzählt sich außerdem noch, dass Big Grins Waffen speziell angefertigt wurden. Die Griffe seiner Schwerter sollen angeblich aus echten, goldenen Rubinen gefertigt worden sein. Ja, sein Reichtum soll tatsächlich so groß sein, um es sich leisten zu können. Des weiteren sollen die Klingen seiner Schwerter aus dem härtesten Metall bestehen, welches es bei den Goronen überhaupt geben kann. Goronen sollen ja sehr geübt im Schmieden von Schwertern sein und in den Bergen finden sie die geeigneten Rohmaterialien dafür. Es ist also gut vorstellbar, dass es stimmen könnte. Mann, allein bei dem Gedanken, von diesen Schwertern geschlagen werden zu können, läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Der könnte mich doch mit einem Hieb zerteilen! Nicht schlecht für einen Piraten, nicht wahr? Aber wer weiß, ob es überhaupt stimmt, also mach dir mal keine Sorgen...
    • (Cooles Bild, Grey_Wolf. Aber das ist man von dir ja schon gewohnt *Neid*)
      (Natürlich muss ich sofort posten.)

      Ich hatte ja schon die Ehre, die Charakterentwicklung ein wenig mitzuverfolgen. Hat man jemals so einen ausführlichen, ausgefeilten Charakterbogen gesehen? Ich glaube nicht. Allein davor ziehe ich schon mal meinen Hut. Ich hab nichts auszusetzen; er hat zwar auf den ersten Blick mörderviel Inventar, aber als Pirat braucht man so was ja auch.
      Sein Gegenstand ist nicht magisch, hab ich das richtig verstanden? Dann geht der für mich auch klar.
      Hab ich schon erwähnt, dass ich den Schiffskoch einfach nur genial finde? Mit dem muss ich mich unbedingt NPC-isch austoben. :3

      Kurz gesagt: Wons approves *Stempel draufpatsch*
    • (Ja, Greys Bild is super, nicht wahr? <3 )

      Nur vorweg: Kintaros Charakterentwicklung geht weiter zurück, als du mitbekommen hast. XD

      Egal, jedenfalls möchte ich mich erstmal für deine Komplimente bedanken. Freut mich, dass er dir gefällt.^^
      Nein, sein Gegenstand ist nicht magisch, es ist nur besonders - zumindest für ihn. :3
      Und wenn du Steinlöffel iwann mal verwenden möchtest (vorzugsweise aber im Westen), kannst du dies gerne tun. :)

      Und für deinen Stempel danke ich selbstverständlich auch.

      (Aber ich glaube kaum, dass mein eigenes "OK" hierfür gewertet wird :ugly: :ugly: )
    • Ich muss sagen, ich bin immer wieder erstaunt, was du, TheMadZocker, so alles auf die Beine stellst.
      Mir gefällt der Charakter richtig gut und es war mir eine Freude, diese so ausführliche Charakterbeschreibung durchzulesen (und zwar nicht nur einmal ;) )
      Wenn du erlaubst, dann schneide ich mir mal gerne eine Scheibe von dir ab. Durch deine Beschreibung sind mir einige Ideen für meine gekommen.
      Auch ein großes Lob an Grey_Wolf für das hervorragende Bild.
      Tja, ich bin ja kein Admin, aber wenn ich einer wäre, würde ich sofort das OK geben, haha ^^
    • @Termina:
      Haha, vielen herzlichen Dank erstmal! <3

      Freut mich, dass er dir auch gefällt. (Mehrmals haste es durchgelesen? Dann hast du sicherlich auch die vielen Grammatik- und Rechtschreibfehler mitgelesen. D; )

      Jaja, schneid' du nur, nicht nur dir hat dieser Charakterbogen geholfen. ;)
      Und ja: Grey_Wolf is still a great artist! <3

      Na, auch wenn du kein Mitglied des RPG-Teams bist: Wenn du ebenfalls ein OK für den gibst, freue ich mich trotzdem drüber - ist auch ein Zeichen für mich, dass er gut bei euch ankommt, hihi.^^
    • Puh, da bin ich endlich mit dem eigentlichen Text durch, klappe die Spoiler Button auf und stelle fest, dass das mindestens nochmal so viel ist xD
      Das Sonstige habe ich mir aus Zeitgründen jetzt noch nicht durchgelesen, aber am Charakter selbst habe ich nichts auszusetzen.

      2 Sachen, die mir im Text spontan aufgefallen sind, aber nicht wirklich ein Problem sind:

      Wegen des Vertrages zwischen Big Grin und den Gerudos ist er den Gerudos gegenüber loyal, muss aber keine Befehle von ihnen entgegennehmen


      Ist loyal dann das richtige Wort? Loyal würde für mich nämlich genau bedeuten, dass man Befehle von ihnen entgegennimmt xD
      Ich würden dann eher schreiben, dass er Gerudos nicht feindlich gesinnt ist oder sowas.

      Normalerweise könnte er ja zu gewünschten Stellen hinfliegen, doch macht er während eines Auftrags – zumindest nachts - nur noch Gleitflüge, da seine Flügelschläge doch schon ziemlich laut sind und schon so manche Wache geweckt haben; da ist der Enterhaken eindeutig leiser.


      Ist mehr eine Interessensfrage, aber ist ein Enterhaken wirklich leiser? Klar, der macht nur einmal kurz ein Geräusch wohingegen Flügel über längeren Zeitraum zu hören sind, aber wenn z.B. Metall auf Stein landet, dürfte das auch gut zu hören sein. Oder ist der Enterhaken mit irgendeinem Material überzogen, sodass das Geräusch abgedämpft wird? Leider dann nicht die Griffigkeit des Enterhakens darunter?

      Aber wie gesagt, die Fragen sind keine "Problemfragen" und ich find den Charakter gut so^^
      Wenn irgendwer darauf besteht, dass ich vorher noch den Sonstiges Bereich lese, muss das aus Zeitgründen leider noch bis allerfrühestens heute Abend warten, wenn nicht bis morgen oder übermorgen, ansonsten ist von mir aus alles Ok.
      Ich fände eine Begegnung oder Reise mit Rayven zusammen ja ziemlich interessant. Wenn ich doch nur die Zeit hätte '__'
    • Vorweg: Das Sonstige musst du dir nicht durchlesen, da es weniger mit dem Charakter an sich zu tun hat, sondern eher das "um ihn herum" beschreibt.^^

      "Loyal" war wirklich etwas unglücklich gewählt, hab' da auch erst überlegt. Aber ok, kann ich ja ausbessern.^^

      Joa, ich verstehe deinen Punkt, wobei "leiser" auch nicht ganz unrichtig ist...
      Du hast doch sicherlich schonmal gehört, wie es klingt, wenn ein Vogel mit schnellen Flügelbewegungen losfliegt? Im Ausmaß von Kintaro wäre es schon etwas lauter (stelle ich mir zumindest vor) - und würde außerdem noch mehr Wind machen, was auch nicht gerade vorteilhaft wäre, erst recht nich bei einem Einbruch oder so... Beim Enterhaken hast du nur ein kurzes "tsching" und das wars eigentlich. Das Rasseln der Kette muss ebenfalls nicht sonderlich laut sein, sollte er sich wie ein Bergsteiger langsam nach oben bewegen.
      Aber ja, "leiser" ist nicht das optimale Wort; "unauffälliger" triffts da wohl eher. Bessere das mal sofort aus.^^


      Ja, schade, dass du Rayven grad nicht spielen kannst, wäre toll gewesen. :c
    • Ich finde einen Enterhaken auf die Dauer auch definitiv unauffälliger als Flügelschläge. So ein Orni wiegt schließlich auch einiges mehr als ein normaler Piepmatz und die Flügel sind auch deutlich größer... was meinst du, was der für einen Krach machen würde, wenn er ständig da rum flattert?^^

      [SIZE=7]Geh weg, Rayven, ich will Kintaro zuerst treffen D:[/SIZE]